Fotostory Jedes Kind braucht ein Zuhause

Na dann kommt auch gleich mal einer.

Hallöle Lia :hallo:

Also du machst es nun aber nicht weniger spannend als ich es sonst tue. Das ist ja kaum noch auszuhalten. Doch wie immer schön geschrieben und die Bilder einfach famos.
na ich hoffe doch mal das sich alles aufklären wird, und die beiden doch noch glücklich werden, ich werde jedenfalls mit Spannung weiter lesen.

LG

Lady​
 
@ Simsimausi1215:
Das Kapitel war toll!!! Ich freue mich bereits sehr auf die Fortsetzung hoffe das es sie is Sonntag gibt denn dann bin ich 3Wochen weg und habe kein internet.

Bitte mach weiter so,
Simsimausi1215
Vielen Dank für Deine PN. Es freut mich sehr, dass Dir die Geschichte weiterhin gefällt.
Da werde ich mich mal anstrengen, dass ich es bis zum Wochenende schaffe, die Fortsetzung online zu stellen.

@ Lady of Dragon:
Also du machst es nun aber nicht weniger spannend als ich es sonst tue. Das ist ja kaum noch auszuhalten. Doch wie immer schön geschrieben und die Bilder einfach famos.
na ich hoffe doch mal das sich alles aufklären wird, und die beiden doch noch glücklich werden, ich werde jedenfalls mit Spannung weiter lesen.
Hallo Lady,
herzlichen Dank auch für Deinen Kommi. Du warst nicht nur die Erste, sondern hast gleichzeitig die 5.Seite eröffnet *freu*.
Dass ausgerechnet Du meine Story als spannend bezeichnest, ehrt mich sehr, wo Du doch schon die richtige Vorahnung hattest. Muss wohl weibliche Intuition sein *g*.
Ach ja, die Bilder: Danke für das Lob.

@ Lisa2007:
Sehr schöne Fortsetzung. Hoffentlich, findet sie Wilfried bald...
Freue mich auf die Fortsetzung.
Lg Lisa
Hallo Lisa,
vielen Dank auch Dir. Ob sie Wilfried findet, wird sich zeigen, aber noch nicht im nächsten Kapitel. Vielleicht hatte Miriam ja den rettenden Einfall, als sie durch den Stadtpark ging.

Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hi,
sorry, das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Sind aber zwei wunderbare Fortsetzungen! Bin mal gespannt, was jetzt kommt...
 
@ simtantchen:

Hi,
sorry, das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Sind aber zwei wunderbare Fortsetzungen! Bin mal gespannt, was jetzt kommt...
Hallo simtantchen,
das macht doch nichts, wenn Du nur ab und zu mal ein Kommi dalässt.
Es freut mich sehr, dass Dir die letzten 2 Kapitel gefallen haben.
Im nächsten Kapitel habe ich eine Überraschung für meine treuen Leser, damit dürfte wohl niemand gerechnet haben (hoffe ich).
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hallo Lady,
kann ja nicht jeder so schnell sein, wie Du! *lach*:lol:
Habe gerade heute das nächste Kapitel fertig gestellt (das Spiel macht bei mir zZ. erhebliche Probleme).
Die Story will ich aber auf jeden Fall noch zu einem Abschluss bringen.
:ohoh: Auch wenn ich Dein hektischeses Rumgezappel zu gerne mal gesehen hätte, kann ich es nicht verantworten, dass Du so hippelig bist.*g*:p
Vielleicht schaffe ich es noch heute, die Fortsetzung online zustellen.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Auf besonderen Wunsch einer reizenden Lady, kommt früher als vorgesehen das nächste Kapitel meiner Story.
Ich wünsche all meinen treuen Lesern ganz viel Spaß und freue mich auf Eure Kommentare.



~Kapitel 26~


Das Geständnis



David hatte sich in den letzten Monaten verändert. Verena fiel auf, dass jedesmal
wenn sie das Thema Hochzeit ansprach, er sich immer irgendwie herausredete:
„Wir sollten uns ruhig noch etwas Zeit damit lassen, so ist es doch auch ganz schön.“
Dabei war doch er derjenige, der es so eilig mit dem Heiraten hatte.
Nicht, dass er sie nicht mehr liebte, den Eindruck hatte sie ganz und gar nicht.
Aber irgendwas musste passiert sein, dass er plötzlich Angst vor der Ehe zu haben schien.



Des Öfteren kam es vor, dass er abends alleine wegging. Dann saß David gedankenverloren
in irgendeiner Bar und nahm einen Drink nach dem anderen. Was war nur los mit ihm?
Verena vermutete schon, dass er wieder Depressionen hatte.


Dabei hatte sie doch, seitdem David ihr den Antrag gemacht hatte,
immer wenn er nicht zuhause war, an ihrem Brautkleid genäht. Jetzt war es fertig,
sollte das denn alles umsonst gewesen sein? Nein das konnte und wollte Verena nicht zulassen,
dazu liebte sie ihn viel zu sehr und außerdem hatte sie sich schon so auf den Tag der Hochzeit gefreut.


„Es tut mir Leid, das hat nichts mit dir zu tun“ hatte er gesagt, als sie ihn zur Rede stellte.
„Ich hatte es schon längst vergessen und jetzt hat mich meine Vergangenheit
nach langer, langer Zeit eingeholt und …“ David sprach nicht weiter. „Und was?“ hinterfragte Verena.
„Vielleicht wäre ich besser nie nach Irgendwo gekommen.“ „Aber David“ rief Verena entsetzt,
„warum sagst du denn sowas? Dann hätten wir uns doch auch nicht wiedergetroffen.
Wenn es die alten Liebesgeschichten aus deiner Vergangenheit sind, mach dir doch
darum keine Gedanken, ich weiß doch, dass du mal ein Draufgänger warst, damit kann ich leben.“


„Nein, das ist es nicht, aber ich habe vor über zwanzig Jahren etwas getan,
was ich jetzt sehr bereue und was ich dir bislang verschwiegen habe.“ David sprach für Verena in Rätseln.
„Was um Gottes Willen hast du denn nur getan? Du hast doch wohl nicht jemanden getö…“
Verena traute sich nicht es auszusprechen. Ihr Herz blieb fast stehen. Was wäre, wenn doch?

„Nein“ konnte David sie ein wenig beruhigen. „Aber die Wahrheit würde euch,
dich und Wilfried, sehr verletzen. Wahrscheinlich willst du mich dann auch gar nicht mehr heiraten.“


David und Verena setzten sich auf den Boden, so wie sie es in den Therapiestunden in der Klinik gelernt hatten.
„Wieso uns verletzen und was hat Wilfried damit zu tun? Nun aber raus mit der Sprache!“
Verena war irritiert. „Du und Wilfried, ihr seid die wichtigsten Sims in meinem Leben,
das musst du mir glauben“ begann David.


„Ich habe dir doch erzählt, dass mir früher die Mädchen scharenweise nachgerannt sind
und dass ich keine Gelegenheit ausgelassen habe, sie ins Bett zu kriegen.“ Verena nickte.
„Als ich in Green-Valley studiert habe, tauchte da eines Tages plötzlich
eine meiner Verflossenen auf. Ich weiß noch nicht einmal mehr ihren Namen."


„Mit den Worten >Das ist Klein David, dein Sohn< legte sie mir ein Baby in den Arm
und war auf nimmer wiedersehen verschwunden.“
„Oh, du hast einen Sohn, aber das ist doch schön“
sagte Verena erfreut, die Kinder über alles liebte. „Was ist aus ihm geworden?“


„Genau das ist mein Problem“ sagte David. „Was sollte ich auf dem Campus mit einem Baby?
Und dann schrie der kleine Kerl ohne Ende und stank ganz fürchterlich,
weil er die Windeln voll hatte. Ich wollte ihn einfach wieder los werden,
also fuhr ich des Nachts nach Irgendwo, weil mich hier niemand kannte,
und legte das Bündel vor der Tür eines Kinderheims ab.“

„Aber dann ist Wilfried…“platzte Verena heraus. „Ja, wie es aussieht, ist Wilfried mein Sohn.
Ich fühlte mich ihm von Anfang an irgendwie verbunden und als er mir dann erzählte,
dass du ihn damals vor der Tür des Kinderheims gefunden hast, war mir alles so klar,
als wäre das alles erst gestern geschehen. Wie soll ich ihm das nur sagen?
Es tut mir so Leid, dass ich dem Jungen das angetan habe.“


„Ach David, du musst es ihm gleich heute sagen und zwar genauso, wie du es mir gerade gebeichtest hast.
Wenn du im die Umstände erklärst, wird er dir verzeihen, da bin ich mir ganz sicher.“
Verena nahm David in den Arm und küsste ihn zärtlich. „Ich möchte dich trotzdem heiraten,
erstens weil ich dich über alles liebe, zweitens ist das alles schon so lange her
und drittens hat es auch etwas Gutes, Wilfried wird dann auch mein Sohn,
und das habe ich mir immer gewünscht.“


Als Wilfried abends nach Hause kam, bat David ihn um ein Männergespräch.
„Ich habe dir etwas sehr wichtiges zu sagen, bitte setz dich zu mir.“ Wilfried war ein wenig überrascht,
denn er ahnte nicht im Geringsten, was David ihm sagen wollte.
„Jetzt kommt aber nicht die Geschichte mit den Blümchen und den Bienchen, oder?“
fragte er ironisch, setzte sich dann aber zusammen mit David auf die Couch.


„Im Prinzip fängt es genau mit dieser Geschichte an.“ David musste schmunzeln.
„Ach, wenn es doch so einfach wär. Ich weiß gar nicht, wie ich es dir sagen soll“ druckste er herum.
„Nun spuck‘ s schon aus Kumpel, bist doch sonst nicht so schüchtern“ forderte ihn Wilfried auf.
„Ich bin schon Erwachsen und kann die Wahrheit vertragen.“

Dann begann David mit seinem Geständnis.


Überrascht und überwältigt von den Neuigkeiten sprang Wilfried auf. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
Da hatte er plötzlich einen Vater, den Vater, den er sich einundzwanzig Jahre lang gewünscht hatte.
„Und meine Mutter“ fragte er, „wie war sie? Ich musst unbedingt mehr über sie erfahren.“
„Ach Junge, nach so langer Zeit weiß ich es selbst nicht mehr so genau.“
David überlegte kurz und fuhr dann fort: „Sie war ein sehr hübsches Mädchen,
eine richtige Schönheit mit ihrem langen roten Haar, daran kann ich mich erinnern.
Ihr Name war…ich glaube, Rosi. Ja, Rosi hieß sie, aber mehr weiß ich auch nicht, tut mir Leid.“


„Ich hoffe, du urteilst nicht allzu hart über mich und kannst mir vergeben…, irgendwann.“
David war sichtlich erleichtert und wartete auf Wilfried’ s Antwort. „Soso Angeklagter,
du möchtest also Vergebung. Na, einsichtig bist du ja, wenn auch reichlich spät.
Versprichst du mir, dass wir alles nachholen, was Väter und Söhne normalerweise
so in einundzwanzig Jahren zusammen unternehmen?“ sprach Wilfried mit erhobener Stimme.
David nickte: „Ich verspreche dir, was du willst“ „Na gut. Im Namen der Familie ergeht
folgendes Urteil: Lebenslänglich und eine ordentliche Hochzeitsfeier.“ Wilfried grinste.
Jetzt mussten beide lachen und umarmten sich, so wie es sich für Vater und Sohn gehörte.


Verena war die ganze Zeit über in der Küche und bereitete das Abendessen, bis Wilfried sie herbeirief.
„Siehst du, jetzt wirst du doch noch meine Mutter.“ „Genau das habe ich zu David auch schon gesagt.“
Sie nahm Wilfried in den Arm. „Und du hast jetzt eine richtige Familie, wie du es dir immer gewünscht hast.“


„Hat einer von euch beiden denn schon mal aus dem Fenster geschaut?“ fragte Verena.
Ich glaube, ihr könnt gleich eure erste Vater-Sohn-Aktivität bei einer Schneeballschlacht ausprobieren.“
Wilfried war begeistert. Es hatte den ersten Schnee gegeben und alles war weiß.
„Au ja, dann werde ich David erst einmal so richtig einseifen.“ „Nun werd mal nicht frech.
Du wirst doch wohl deinen alten Vater nicht…“ David hatte schon den ersten Schneeball geformt und war bereit.



Fortsetzung folgt

 
Uiiiiiiii *freu* da isse schon, die Fortsetzung.

Aber wie gemein, nix von Miriam, und nix von dem Baby, verdammt*g*

Aber Wilfried hat endlich einen Vater, wenigstens ein Lichtblick.
Woow also das kommt ja wirklich überraschend, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. David ist Wilfrieds Vater. Also das du so lange damit hinterm Berg halten konntest. Also Happy End auf der ganzen Linie. In diesem falll zumindest. Hochzeit gibts auch bald, was will man erst mal mehr.

Aber toll finde ich das ganze schon*freu*

*zufrieden erst mal abdackelt*

Freue mich aufs nächste und erwarte es mit Spannung.

LG

Lady​
 
Hallo Lady,
vielen Dank für Deinen prompten Kommi.
Ja, wer hätte gedacht, dass David Wilfried' s Vater ist. Schön, dass es Dir gefällt.
Miriam lass ich erst noch ein wenig zappeln (kannst ihr ja mal zeigen, wie das geht *lach*). Ne, mal im Ernst, hätte sie dem armen Wilfried nicht gleich sagen können, dass Marie seine Tochter ist.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hallo Simskrümeline,
hab Dank für Dein Kommi. Na, die Überraschung ist mir ja dann wohl gelungen. *freu*War ja auch so gedacht.
aber dann müsste david ja auch schon recht * alt * sein
Das ist relativ, in Kapitel 21 sagt er: [FONT=&quot]
[/FONT]
Da musste ich tatsächlich erst 42 Jahre alt werden, um die Liebe meines Lebens zu finden.
Für Dich wahrscheinlich alt, für mich hingegen noch ziemlich jung. *lach*:D Also war er im gleichen Alter wie Wilfried zZ. jetzt, als er Papa geworden ist.
[FONT=&quot]Liebe Grüße :hallo:
Lia

[/FONT]
 
Nun ja, ich muss schon zugeben; das habe ich wirklich nicht erwartet.

Rundum gelungen!

Edit: Jetzt hätte ich es beinahe vergessen: wo hast du den Pulli von Verena her? Der ist echt toll!
 
@ simsimausi1215:
Danke für das Kapitel! War toll und total überraschend. :)
Ich danke Dir für Deine nette PN.:lalala:

@ simtantchen:
Nun ja, ich muss schon zugeben; das habe ich wirklich nicht erwartet.
Rundum gelungen!
Ich freue mich riesig, dass mir die Überraschung gelungen ist. *in die Luft springe*;)
Edit: Jetzt hätte ich es beinahe vergessen: wo hast du den Pulli von Verena her? Der ist echt toll!
Da schaue ich gerne nach und schicke Dir ne PN.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
Edit: Falls noch jemand Interesse an Verena's Outfit hat, das gibt es hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo siggiplayer2,
schön, dass Du jetzt auch mit dabei bist und dass Dir meine FS gefällt.:)
Ich benachrichtige Dich sehr gerne, freue mich doch über jeden neuen Leser.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hallo Lia,

ich lese hier schon länger still mit, aber heute möchte ich doch mal die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und Dir sagen, dass ich diese Geschicht sehr gern mag.
Du erzählst oft witzig und es ist immer sehr entspannend, hier zu lesen.
Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung, schließlich bin ich schon ziemlich gespannt, was Miriam sich ausgedacht hat, um Wilfried zu finden.

LG!
 
Hallo julsfels,
vielen Dank, dass Du Dich als Leser meiner FS geoutet hast, dass sie Dir gefällt freut mich sehr. Ich muss gestehen,
dass ich zwischendurch mal 'ne Schreibblockade hatte, da motivieren solche Kommis, wie Deiner, ungemein. Danke dafür!
Das Kapitel, wo es mit Miriam weitergeht, habe ich noch einmal ein wenig verschoben
(d.h. es kommt noch wenigstens ein Kapitel davor), aber Du wirst es auf jeden Fall erfahren.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 27

So, endlich konnte ich Kapitel 27 fertigstellen. Entschuldigt bitte, dass es etwas länger gedauert hat, aber leider klappt auch bei mir nicht immer alles wie geplant.
Dafür geht es heute sehr romantisch zu. Ich hoffe es gefällt Euch und wünsche allen viel Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße :hallo:
Lia





~Kapitel 27~


Ein Traum in Weiß



Über Nacht hatte der Winter Einzug gehalten. Wie von Puderzucker bestäubt,
hatte er die Landschaft unter einer weißen Schneedecke begraben und Irgendwo
in ein märchenhaftes Städtchen verwandelt.
Die Sonne schien und der Himmel strahlte in seinem schönsten Blau.
Der perfekte Tag für eine Hochzeit.


Das dachte sich auch David und entführte Verena, und ein paar geladene Gäste,
in eine traumhaft schöne Kirche in den Bergen.
Dort stellte er sich mit ihr unter einen Rosenbogen,
nahm ihre Hände und gelobte: „Ich, David Goodman, nehme dich zu meiner angetrauten Ehefrau
und will dich lieben und ehren, in guten und in schlechten Tagen, bis dass der Tod uns scheide.
Und frage dich Verena Landgraf, vor den hier Anwesenden und meinem Sohn Wilfried als Zeugen,
willst du mich heiraten?“
„Ja,“ hauchte sie. „Ja, ich will dich zu meinem angetrauten Ehemann nehmen und dich lieben und ehren,
in guten und in schlechten Tagen, bis dass der Tod uns scheide.“


„Und ich erkläre euch hiermit zu Mann und Frau.“ Sagte Wilfried und reichte dem Brautpaar die Ringe.
„Übrigens darfst du die Braut jetzt küssen David, bevor ich es tue.“
Das ließ sich David nicht zweimal sagen und küsste Verena endlos lange, dass alle Anwesenden Beifall klatschten.


Die anschließende Hochzeitsfeier fand in einer altertümlichen Burg statt.
„Und dann erhebe ich mein Glas auf das frischgebackene Ehepaar Goodman…“ Wilfried brachte
einen Tost auf das Brautpaar aus. „Ich wünsche euch alles Glück der Welt, und dass eure Liebe nie endet
sondern von Tag zu Tag wächst und immer stärker wird.“ Sehr zur Belustigung aller Anwesenden
fügte er noch grinsend hinzu: „Vielleicht klappt es ja dann auch noch mit einem Geschwisterchen für mich.“


Nach Verena‘ s Anleitung, schnitt David die Hochzeitstorte an. Das erste Stück bekam natürlich die Braut.
Damit galt die Hochzeitsfeier als offiziell eröffnet.


Alle Gäste amüsierten sich prächtig. Es wurde getanzt und gefeiert, bis spät in die Nacht.
Verena kam sich vor, wie in einem Märchen. Sie hatte mit David ihren Traumprinzen gefunden
und konnte es immer noch nicht richtig fassen, dass sie jetzt seine Ehefrau war.


Aber auch die schönste Feier ging einmal zu Ende. Die Hochzeits-Limousine brachte das Brautpaar nach Hause.
Kurz vor der Wohnungstür nahm David seine Verena auf seine Arme und trug sie über die Schwelle.
„Ich liebe dich so sehr“ hauchte er ihr dabei ins Ohr, „dass ich dich immer auf Händen tragen werde.“


Dann trug er Verena ins Schlafzimmer und legte sie behutsam aufs Bett, wo er sich,
bevor Verena etwas sagen konnte, sofort über sie beugte, um sie leidenschaftlich zu küssen.
Sie erlebten eine wunderschöne Hochzeitsnacht.


Wilfried hatte den Beiden ein ganz besonderes Hochzeitsgeschenk gemacht:
Heimlich hatte er die Koffer gepackt und eine Hochzeitsreise für das Brautpaar gebucht.
Da staunten Verena und David nicht schlecht, als am nächsten Morgen ein Shuttle-Fahrzeug
vor dem Apartmenthaus hielt, um sie in ihre Flitterwochen abzuholen.


Am Ziel angekommen, ging David als erstes an die Rezeption, um einzuchecken.
„Da hat sich Wilfried ja wirklich was schönes ausgedacht, sogar die Hochzeits-Suite hat er
für uns reservieren lassen“ dachte er, als er das Anmeldeformular ausfüllte.


Kaum hatten sie ihre Suite im Hotel bezogen, landeten die beiden schon wieder im Bett.
„Was hat mein Sohn gesagt, er wünscht sich ein Geschwisterchen.“
David schubste Verena, dass sie ins weiche Bett plumpste. Dann legte er sich zu ihr,
beugte sich über sie, um sie zärtlich zu küssen. „Dann wollen wir doch gleich mal ein bisschen üben.“


Auch Verena ließ keine Gelegenheit aus, David zu küssen. Schließlich sollte jeder sehen,
wie glücklich sie waren. Nachdem sie sich am Kamin ein bisschen aufgewärmt hatten,
gingen sie los, um die kleine Ortschaft in den Bergen zu erkunden.


Bei zünftiger Musik, wollte David unbedingt den Schuhplattler erlernen.
„Wenn ich dir nachher beim Entknoten deiner Beine helfen soll, kannst du mich ja rufen,"
scherzte Verena. „Für mich ist dieser Tanz nichts, ich muss mich ein wenig ausruhen.“


Nachdem Verena noch ein Schnappschuss von David’ s akrobatischen Verrenkungen gemacht hatte,
setzen sie sich in der Hütte an die Bar und bestellten sich etwas zu essen.


Doch kaum dass David und Verena abends wieder in ihrer Suite waren,
entledigten sie sich sofort ihrer Kleidung, so sehr begehrten sie einander.
„Dass mit dem Geschwisterchen für Wilfried…“ flüsterte Verena David zu „…in meinem Alter,
ich weiß nicht so recht. Aber wir könnten gleich nach den Flitterwochen ein Kind adoptieren,
was meinst du?“ Noch bevor David hätte etwas sagen können, küsste sie ihn, zog ihn ins Bett
und es begann eine leidenschaftliche Liebesnacht.




Fortsetzung folgt

 
Oooooohhhhhhhh :eek:........
Na das nenn ich eine super Entwicklung !
David ist der Vater von Wilfried ? Dafür sieht er aber noch erstaunlich jung aus - aber es freut mich sehr für Wilfried, der nun tatsächlich eine "richtige" Familie hat.
Und natürlich wird David alles verziehen; es folgt eine total schöne Hochzeit - und ein höchst romantischer Liebesurlaub in den Bergen (ich fürchte nur, von denen sehen die zwei nicht viel ;)).
Die Kirche ist ja toll - die gefällt mir richtig gut, und grad so verschneit..schön !
Bleibt nur abzuwarten, obs mit dem Nachwuchs bei den beiden noch was wird - wünschen würde ichs mir schon für die zwei und üben tun sie ja auch fleißig :D

LG :hallo:
vL
 
@vanLuckner: Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Ja, die Ereignisse überschlagen sich fast in der Geschichte.
David ist der Vater von Wilfried ? Dafür sieht er aber noch erstaunlich jung aus
Diese Frage habe ich gerade vor kurzem beantwortet. David war noch sehr jung, als er Papa wurde. Er ist jetzt 42 in der Story, und das ist ja auch noch nicht alt.
Bleibt nur abzuwarten, obs mit dem Nachwuchs bei den beiden noch was wird
Verena findet sich zu alt (ist auch 42) um selbst ein Baby zu bekommen. Deshalb wollen die beiden ja auch ein Kind adoptieren. Na, warten wir mal ab, was passiert!
@Lisa2007: Das war wirklich eine Traumhochzeit, alles so schön weiß.
Es freut mich, dass Dir das gefallen hat. Danke für Deinen Kommi!
@siggiplayer2: Ja, ich fand es auch sehr romantisch, so war's auch beabsichtigt. Danke auch Dir für Deinen Kommi!
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hallöle Lia :hallo:

verflixt ich bin mal nicht die erste? Ja das kommt davon, da schau ich immer mal nach ob was neues da ist und dann komm ich wieder mal zu spät.:lol:

Aber egal, also das nenn ich mal romantisch. Und ich sag dir was, ich beginne langsam den Schnee und die Urlaubsreisen für meine Sims zu vermissen.
Aber wieder wunderschön geschrieben und die Bilder einfach klasse.
Ich war total gerührt über die Hochzeit und das Wilfried seinen "Eltern" eine schöne Hochzeitsreise spendiert hat. Und die Kirche einfach traumhaft.

Wie immer war ich begeistert, Auch wenn es wieder mal nix mit Miriam war. :lol:

LG

Lady​
 
Hallo Lady,
ja ja, das kommt davon...*lach*:D wenn man sich nur noch bei Sim3 rumtreibt. :lol:
Vielen Dank für Deinen lieben Kommi! Diese wunderschöne Winterlandschaft bot sich geradezu an für ein romantisches Kapitel.
Dass Du es vermisst, dass es in Deinem Spiel kein Schnee gibt und Deine Sims nicht verreisen können, kann ich gut verstehen.
Wird Zeit, dass für Sims3 auch mal ein AddOn rauskommt.
Ach ja, Miriam habe ich noch ein Kapitel zum Warten verdonnert, aber dann ... ???
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Oh nein, wie schön...
Dasmit der Hochzeit ist dir echt suuupi gelungen. Die Kirche sieht (außen wie innen) einfach traumhaft aus. *schwärm*
 
Danke simtantchen, für Dein lieben Kommi. Es freut mich, dass Dir das Kapitel mit der Hochzeit gefallen hat.
War auch ein ganz schöner Akt, bis ich das so hinbekommen habe. Eigentlich sollte die Feier ja gleich im Festsaal in der Kirche stattfinden,
nur jedesmal, wenn es so weit war, hat sich mein Spiel irgendwie aufgehängt, und es ging gar nichts mehr.
Da habe ich umdisponiert und die Feier in einem anderen Gemäuer stattfinden lassen.
Ich hoffe, dass ich jetzt am Wochenende das nächste Kapitel online stellen kann.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 28

Wie versprochen, gibt es heute ein neues Kapitel meiner FS.
Viel Spaß damit und Euch allen ein schönes Wochenende.
Eure Lia


~Kapitel 28~


Familienzuwachs




Während Verena und David in den Bergen ihre Flitterwochen verbrachten,
kümmerte sich Wilfried um den Haushalt. Er kochte, backte Kekse und putzte.
Bei ihrer Rückkehr sollte schließlich alles blitzen und glänzen.


Ja, Wilfried hatte sogar ein Adventsgesteck besorgt und die ganze Wohnung weihnachtlich geschmückt.
Das hätte David seinem Sohn gar nicht zugetraut und Verena kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus:
„Dass du daran gedacht hast! Und alles so schön dekoriert.“ Und dann schlug sie vor:
„Wir sollten so schnell wie möglich einen Adoptionsantrag stellen, damit wir noch vor Weihnachten
ein Kind bekommen.“ „Ja, mit einem Kind wird Weihnachten bestimmt nochmal so schön“
freute sich Wilfried und auch David nickte zustimmend.


Da David damit einverstanden, und Wilfried so begeistert von dieser Idee war,
telefonierte Verena sofort mit der Adoptionsstelle. Ihre Tätigkeit als Lehrerin und Erzieherin kam ihr dabei zugute,
zumal sie sich für ein etwas größeres Kind entschieden hatten.
Dem Antrag wurde sofort stattgegeben.


Weil das Kind am nächsten Tag schon gebracht werden sollte, musste auf die Schnelle
noch ein Kinderzimmer eingerichtet werden. David und Wilfried räumten kurzer Hand das Esszimmer leer
und tapezierten die Wände neu. Unterdessen orderte Verena per Express ein Bett und einen Schreibtisch.
„So, das notwendigste haben wir“ sagte David nach getaner Arbeit. „Nun kann hier auch ein Kind einziehen.“


Am darauffolgenden Tag hatte sich Verena extra Urlaub genommen,
um das neue Familienmitglied zu empfangen. Sie war aufgeregt und gleichzeitig
gespannt auf das Mädchen Elisa, das man ihr angekündigt hatte.
Immer wieder sah sie auf die Uhr: „Immer noch nicht 10:00 Uhr“ dachte sie
und es kam ihr vor, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Um sich abzulenken und um ihren nervösen Magen zu beruhigen, ging sie in die Küche
um sich ein paar Pfannkuchen zum Frühstück zuzubereiten.


Plötzlich überkam Verena eine Übelkeit und sie schaffte es gerade noch bis ins Bad,
wo sie sich übergeben musste. „Was ist denn mit mir los?“ fragte sie sich.
„Habe ich etwas Falsches gegessen, oder ist das etwa die Aufregung?“


Es klingelte an derTür. Noch etwas benommen von der Übelkeit, ging Verena um zu öffnen.
„Guten Tag, ich bin Elisa, sind sie meine neue Mutter?“ Da stand ein sehr aufgewecktes
kleines Mädchen mit lustigen Rattenschwänzen vor Verena und strahlte sie an.


„Ja, ich bin jetzt deine Mama, oder willst du lieber Verena zu mir sagen?
Herzlich willkommen in deinem neuen Zuhause, Elisa. Schön, dass du da bist.“
Verena hatte das Kind herein gebeten und umarmte sie freundschaftlich.


Nachdem Verena, Elisa ihr Zimmer und die anderen Räume der Wohnung gezeigt hatte,
bestellte sie ein Taxi. Wie üblich kamen Kinder aus dem Heim nur mit der Bekleidung,
welche sie am Leib trugen bei ihrer neuen Familie an. Also fuhren sie in ein Einkaufszentrum,
um Elisa komplett einzukleiden.

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Nach Herzenslust shoppen zu gehen machte Elisa richtig Spaß, und auch
Verena hatte ihre Freude daran, ihr bei der kleinen Modenschau zuzusehen.


Das neue Outdoor-Outfit gefiel Elisa besonders gut und sie konnte sich
gar nicht vom Spiegel losreißen. „Oh bitte, bitte Mama darf ich das gleich anlassen?
Bitte!“ Den Wunsch konnte ihr Verena natürlich nicht abschlagen.
„Wenn du mich so nett bittest…ja, du darfst es anbehalten.“


Als David von der Arbeit nach Hause kam, begrüßte ihn nicht Verena wie sonst,
sondern ein kleines Fräulein: „Guten Tag, ich bin Elisa. Darf ich fragen wer sie sind?“
„Also, wenn du Elisa bist,…lass mich mal überlegen…“ David tat so, als würde er nachdenken
und antwortete dann: “Dann bin ich vielleicht…“er holte tief Luft und sprach dann weiter:
„…vielleicht dein neuer Vater.“ Elisa gefiel ihm auf Anhieb und er hatte seinen Spaß daran,
sie so ein bisschen zu foppen.
„Wenn du mein Vater bist, soll ich dir von Mama ausrichten, dass sie sich hingelegt hat,
weil es ihr nicht so gut geht“ berichtete sie ein wenig altklug. „Bestimmt Migräne“
fügte sie an und zwinkerte David zu.


David musste schmunzeln. „Na dann wollen wir die Mama mal schlafen lassen.
Hast du Lust mit mir Schach zu spielen? Komm, ich zeige dir wie das geht“ forderte er Elisa auf.
Um einen besseren Überblick zu haben, hatte sich Elisa schon ein Packen Bücher
auf den Stuhl gestapelt. Wilfried, der inzwischen auch nach Hause gekommen war,
beobachtete das Ganze skeptisch und meinte dann: „Pass bloß auf Elisa,
dass der David nicht mogelt, das kann er nämlich gut.“ Dabei konnte er das Lachen
nicht mehr unterdrücken, und sowohl er, als auch David prusteten laut los.


Weil Verena sich in letzter Zeit immer häufiger müde und erschöpft fühlte,
kümmerten sich David und Wilfried in jeder freien Minute um das neue Familienmitglied.
Natürlich durfte im Winter eine Schneeballschlacht und der Bau eines Schneemanns
nicht fehlen, und alle hatten riesig Spaß dabei.


Abends war Elisa so müde, dass ihr beim Essen schon immer die Augen zufielen.
Wilfried, der sich sehr darüber freute eine kleine Schwester zu haben,
trug sie ins Kinderzimmer und legte sie ins Bett. „Schlaf gut, Schwesterchen“
sagte er und strich ihr liebevoll übers Haar.





Fortsetzung folgt


Ich hoffe, es hat Euch gefallen und freue mich wie immer über Kommentare und Anregungen.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Halöchen!:hallo:
Ich hab mir wie versprochen mal deine FS angesehen.
Leider habe ich erst dieersten fünf Kapitel geschaft. ABER! Ich werde weiter lesen.

Ciao!
 
Hallöle Lia:ciao:

Super, super, Hat mein nerven ja was gebracht*lacht*
Also na sowas da wird ein Kind adoptiert. Aber ich habe so das Gefühl, kombiniere, Verena ist übel, da wird doch wohl

Womit es dann zwei sein dürften. Ich lach mich ja schlapp, da bekommt Elisa wohl gleich ein Geschwisterchen.

Aber wieder mal nix über Miriam. also ich ahne schon*lacht* wir erfahren da erst wieder was wenn das baby heiratet.Aber ich übe mich in Gefuld.


Wie immer tolle Geschichte, und ich werde gespannt weiter lesen.

LG

Lady​
 
@ Kaila1: Ich freue mich, dass Du hier vorbei geschaut hast. Auch wenn Du erst 5 Kapitel geschafft hast,
noch ist ja nicht aller Tage Abend. Jedenfalls freut es mich, dass Du weiterlesen willst.

@ Lady of Dragon:
Also na sowas da wird ein Kind adoptiert. Aber ich habe so das Gefühl, kombiniere, Verena ist übel, da wird doch wohl...
Ob Du Recht hast oder nicht, wird Dir das nächste Kapitel verraten.*g*:lol:
Aber wieder mal nix über Miriam. also ich ahne schon*lacht* wir erfahren da erst wieder was wenn das baby heiratet.Aber ich übe mich in Gefuld.
Mit dieser Vermutung liegst Du definitiv falsch! Darfst also weiterhin gespannt sein.;)
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Süüüß :scream:
Elisa ist total goldig :D
Verena ist übel und muss sich übergeben?
-> Das kann ja nur eins bedeuten: Baby(s) !
Verena kann sicher total gut mit kleinen ;)
Ich hoffe es geht bald weiter !
Lg Lisa

 
Sooo, jetzt muss ich aber auch mal wieder was schreiben^^

Dass David Wilfrieds Vater ist kam aber echt überraschend. Damit ich hätte ich wirklich gar nicht gerechnet.
Die eingeschneite Kirche ist wunderschön und auch die Hochzeit war wohl sehr schön.

Elisa ist echt süß und so wie es aussieht gibt es wohl bald noch mehr Geschwisterchen^^

Also wiedermal drei tolle Kapitel! Ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe bald mal wieder etwas von Miriam zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Juhu, drei Kommis. :lalala::lalala::lalala: *Freudentanz aufführe*
Ich Danke Euch ganz herzlich.
@ Lisa2007: Im nächsten Kapitel wirst Du mehr erfahren, was es mit Verena's Übelkeit auf sich hat!
@ Simskrümeline: Ja, Elisa ist ein sehr aufgewecktes Kind. Ich finde, die passt sehr gut in diese Familie.
@ Grüne_Kiwi: Ich freue mich, dass Dir die Kapitel gefallen haben. Mit Miriam geht es im nächsten Kapitel weiter.
@ Alle: Wenn einige von Euch zeitweise keine Benachrichtigung von mir erhalten haben, möchte ich mich dafür entschuldigen.
Leider habe ich es viel zu spät gemerkt. Bei einem, der auf der Liste steht war nämlich das Postfach voll.
Dummerweise bekommen dann alle die PN nicht, die mit als Empfänger eingetragen sind. Tut mir echt Leid, werde in Zukunft besser darauf achten.
Liebe Grüße :hallo:
und Euch allen ein schönes Wochenende
Lia
 
Ups, da habe ich ja mal so einen Verdacht. Könnte es eventuell sein, dass Elisa noch ein kleines Geschwisterchen bekommt? (übrigends ein toller Name. So etwas hat Sims ausgespuckt? Nicht Gertrude oder Wilhelm-Richtung???)
LG!
 
Hallo simtantchen,
diesen Verdacht haben ja fast alle. Na, ihr werdet es im nächsten Kapitel erfahren.
Es freut mich, dass Dir der Name >Elisa< gefällt. Den hat mit Sicherheit nicht EA so ausgespuckt. Irgendwann,
lange bevor ich meine Geschichte angefangen habe, hatte ich mal eine Familie, wo die Kinder von der Sozialarbeiterin abgeholt wurden.
Ich glaube daher stammt auch Elisa. Ansonsten gebe ich den Darstellern meiner Story auch einfach andere Namen, als sie ursprünglich haben.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 29

Auch wenn es schon etwas merkwürdig ist, im Sommer bei ca. 28°C, über Weihnachten und Schnee zu schreiben oder zu lesen,
will ich Euch nicht länger auf die Folter spannen.
Hier kommt es endlich, das von Euch so sehr erwartete Kapitel.
Viel Spaß beim Lesen!
Eure Lia




~Kapitel 29~


Weihnachtsbotschaft



Es war am Weihnachtstag, als Verena die Familie mit einer Neuigkeit überraschte.
„Wie ihr alle wisst, ging es mir in letzter Zeit nicht so gut. Der Grund dafür ist…“ sie sah David an
„…ich, nein wir bekommen ein Baby.“ David war total aus dem Häuschen. “Das ist ja wunderbar!
Dann war, wie es scheint, unsere Hochzeitsnacht wohl erfolgreich.“
Er zog Verena in seine Arme und küsste sie. „Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hättest du mir nicht machen können.“


Auch Elisa freute sich über die Neuigkeit. „Wohnt das Baby in deinem Bauch?“ Fragte sie.
„Darf ich ihm was sagen?“ Verena nickte „Natürlich darfst du mit dem Baby sprechen.“
Elise stellte sich vor Verena hin, legte ihre Hand auf den noch nicht erkennbaren Bauch
und begann zu reden. „Hallo Baby, ich bin deine Schwester Elisa und ich freue mich schon auf dich.
Bitte beeil dich, damit ich mit dir spielen kann.“ David und Verena mussten beide schmunzeln.
„Na, das wird wohl sicher noch eine Weile dauern, “ sagte David „Aber jetzt darfst du deine Geschenke auspacken,
vielleicht ist ja etwas dabei, womit du so lange spielen kannst.


Und tatsächlich, Elisa hatte zu Weihnachten ein Puppenhaus bekommen. „Das ist ja ein richtiges Schloss,
so eins habe ich mir schon immer gewünscht.“ Sie war von ihrem Geschenk so begeistert,
dass sie an das Baby schon nicht mehr dachte, sondern nur noch spielen wollte.


Natürlich freute sich auch Wilfried, noch ein Geschwisterchen zu bekommen.
Beim Essen meinte er: „Mann oh Mann David, da legst du aber ein ganz schönes Tempo vor.
Bis vor kurzem warst du noch solo, und binnen kürzester Zeit bist du dreifacher Vater.“
„Ja, ich glaube das macht mir so schnell keiner nach“ behauptete David.
„Da kannst du mal sehen, was dein alter Herr so alles drauf hat.“


„Ich glaube, ich habe zu viel gegessen“ sagte Wilfried, als sie fertig waren.
„Seit mir nicht böse, ich mache noch einen Verdauungsspaziergang.
Es wird sowieso Zeit, auf der Baustelle mal wieder nach dem Rechten zu sehen.“
Dann verließ er die Wohnung und ging in Richtung Oststrand.


Zur gleichen Zeit, am anderen Ende der Stadt:

Miriam hatte Tag um Tag darauf gewartet, dass sich Wilfried bei ihr meldete.
Aber so sehr sie sich eine Nachricht von ihm erhoffte, nichts geschah.
Inzwischen war Weihnachten und Irgendwo lag unter einer weißen Schneedecke begraben.
„Arme, kleine Marie,“ sprach sie zu ihrem Baby, „wie gerne hätte ich dir zu Weihnachten,
deinen Papa vorgestellt. Ich bin schuld, ich hab’s vermasselt. Es tut mir so leid, mein Schatz.“
Miriam war traurig, hatte sie sich doch so sehr gewünscht, dass Wilfried auf ihre Botschaft reagierte.


Da saß sie nun alleine mit Marie unter dem Weihnachtsbaum, den sie festlich geschmückt hatte
und lauschte dem Gedudel aus dem Radio. Wenn doch wenigstens ihre Mutter zu Weihnachten gekommen wäre,
aber die war lieber mit ihrem Lover auf eine einsame Insel verreist. Es war alles so trostlos.
„Ich muss hier raus“ beschloss Miriam „sonst werde ich verrückt.“ Dann bestellte sie über die Agentur
eine Nanny für Marie, zog sich warm an und ging hinaus in den kalten Winterabend.


Als Wilfried durch den Stadtpark in Richtung Oststrand zur Baustelle ging, fiel ihm auf,
dass an fast allen Bäumen mit weißer und roter Farbe Herzen gemalt waren.
„Das ist ja mal eine nette Liebeserklärung“ dachte er, ohne zu ahnen, dass sie ihm galt.

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Schon von weitem war das Plakat direkt über der Baustellenzufahrt zu sehen.
Ärgerlich darüber, dass man ohne seine Erlaubnis die Zufahrt mit irgendwelcher Werbung versperrte,
schimpfte Wilfried vor sich hin. Als er näher kam, konnte er erkennen, wer auf dem, schon etwas zerfetzen Plakat,
abgebildet war. „Das ist doch Miriam’ s Baby, muss jetzt sogar schon das arme Kind für Werbung herhalten.“


Und erst als er weiterging und am Lattenzaun der Baustelle die ganzen Herzen
mit Miriam‘s Liebeserklärungen entdeckte, realisierte Wilfried, dass die ganzen Botschaften für ihn bestimmt waren.


Dort fand er auch noch weitere Plakate mit verschieden lautenden Texten,
aber alle bestätigten Wilfried dasselbe: Er war Marie‘ s Vater. Wilfried war völlig durcheinander
und begann zu rechnen. „Es sind jetzt fast ein und ein halbes Jahr her, dass mich Miriam verlassen hat“
stellte er fest. „Dann war sie also schwanger, als sie aus meinem Leben verschwandt.
Dann ist das Kind von mir, Marie ist meine Tochter.“
Das Blut in seinen Adern pulsierte, sein Herz klopfte bis zum Hals. Er schämte sich,
dass er Miriam nie richtig eine Chance gegeben hatte, es ihm zu erklären.
„So zerfetzt, wie diese Plakate sind, hängen die bestimmt schon länger hier.
Warum bin ich nicht eher hergekommen, arme Miriam, wie muss sie sich die ganze Zeit gefühlt haben?“


Es wurde schon dunkel und Wilfried wollte keine Zeit mehr verlieren,
er wollte nur noch zu Miriam und Marie, sie in seine Arme schließen und nie wieder los lassen.
Dann rannte er los, den Weg zurück durch den Stadtpark.


Dort kam ihm eine junge Frau entgegen. Sofort erkannte Wilfried, dass es Miriam war.
Sie sahen sich und liefen aufeinander zu und dann fielen sie sich um den Hals.
„Halt mich bitte fest und lass mich nie mehr los“ bat Miriam.
„Das schöne Haus, der Sportwagen in der Einfahrt, da habe ich gedacht,
du hast mich wegen so eines reichen Filmheinis verlassen, es tut mir so leid.“
„Das gehört alles meiner Mutter, ich wohne da nur, weil ich nicht wusste, wohin ich sollte.
Bitte verzeih mir, dass ich so dumm war und dir nicht gleich gesagt habe, dass Marie deine Tochter ist.“


Wilfried zog Miriam in seine Arme und küsste sie, endlos lange und doch zu kurz.
Wie sehr er ihre Küsse vermisst hatte, merkte er erst jetzt.

„Bitte komm mit mir nach Hause“ wünschte sich Miriam „da wartet noch jemand auf dich.“






Fortsetzung folgt


Ich hoffe es hat Euch gefallen und Ihr lasst mir ein paar Kommis da!

 
Hi,
oh ja! Ein Baby! Da war ich ja genau richtig mit meiner Vermutung... :-)

Endlich haben die beiden sich gefunden. Wurde auch Zeit...
 
Wie süüüß! Verena kann bestimmt gut mit dem kleinen Baby!
Nur was ich nicht ganz verstehe, kann es sein, dass David Wilfried adoptiert hat oder Verena? Elisa freut sich total über ihr Geschwisterchen! Im nächsten Kapitel würde mich irgendwie interressieren, was mit Elisa's Eltern passiert ist oder so :-)
Die Kleine Marie ist total süß & so klein :lol: Ich freue mich so für die beiden (Miriam&Wilfried), dass sie endlich zueinander gefunden haben. Schade, dass das Kinderheim von Wilfried noch nicht fertig ist!
Hoffe es geht bald weiter!
Liebe Grüße Lisa


 
Hallöle

Na eeeeeeeeeeendlich, das wurde aber auch Zeit*auf und ab hüpf* man das freut mich ja sowas von.

Miriam und Wilfried endlich wieder vereint. Und ein neues Baby gibts auch, Gottchen wie ich solche Happy Ends liebe. "Dich mal feste knuddel*

Da stört es mich auch garnicht das ich das erst jetzt sah.:lol:

Ich bin ganz begeistert und weiss nicht wie ich dem ganzen Ausdruck verleihen soll.



LG

Lady​
 
Schön, dass Ihr schon so fleißig Kommis dagelassen habt,*juhu* ich hoffe es werden noch ein paar mehr.
Aber erst mal gilt mein Dank Euch vier.
@ Simskrümeline: Ja, das finde ich auch.
@ simtantchen: Ja, die typischen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft bei Verena haben Dich nicht getäuscht.
Und dass sich Miriam und Wilfried wiedergefunden haben, wurde wirklich höchste Zeit.
@ Lisa2007:
Nur was ich nicht ganz verstehe, kann es sein, dass David Wilfried adoptiert hat oder Verena?
Oh ich fürchte Du gehörst zu den Lesern, die zeitweise die Benachrichtigungen nicht erhalten haben. Sorry es gab da mal ein Problem.
Die Frage wird Dir in diesem Kapitel beantwortet.
Was mit Elisa's Eltern passiert ist, weiß ich auch nicht. Sie wurde von Verena und David adoptiert und von der Sozialarbeiterin gebracht.
Der Bau des Kinderheims beginnt, sobald es Frühling wird in der Geschichte, also sehr bald (Winter ade).
@ Lady of Dragon: Du schiesst ja echt mal wieder den Vogel ab, mit Deinem Kommi. (Wo hast Du nur die hüpfenden Smileys her?)
Soetwas freut mich dann ganz besonders.
@ Alle: Euch allen nochmal ein dickes Lob, dass Ihr so fleißige Kommischreiber seid und vielen, vielen Dank.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Huhu!
Hatte ja ewig nix mehr geschriebn!
Tut mir leid, hatte viel zutun!!!!

Aber deine Story hat sich prächtig entwickelt!!!!
Vor allem die letzten!
Hast alle schon geschriebn und umschriebn und hast auch sehr gute Bilder dazugetan... Ich hab da jetzt ne Frage!
Woher hast du den Adventskranz? (Kapitel 28, 2. Bild)

lg
Snoopy
 
Hallo Lady,

Dir nochmal vielen Dank für Deine PN


Hallo _Snoopy_,
Hatte ja ewig nix mehr geschriebn!
Tut mir leid, hatte viel zutun!!!!
Macht nix, es herrscht hier kein Kommizwang.
Aber deine Story hat sich prächtig entwickelt!!!!
Vor allem die letzten!
Hast alle schon geschriebn und umschriebn und hast auch sehr gute Bilder dazugetan.
Danke, das geht runter wie Oel*freu*:lalala:
Woher hast du den Adventskranz? (Kapitel 28, 2. Bild)
Da schau ich gerne mal nach und schick Dir eine PN.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Oh, wie schööön :)

Schön, dass sich Wilfried und Miriam nun endlich wieder gefunden haben und alles geklärt ist.

Ein sehr schönes Kapitel!
 
Da ja grad Weihnachten ist, muss ich mal ein Geschenk dalassen....
Mal wieder eine Stille, die sich outet.
Aaaalsooo... Eigentlich mag ich ja eher die Kaputtnik-Stories. Vermutlich, weil ich selbst eine Kaputtnik bin. Aber deine ist so... Einfach, aber schön. Ich freu mich jedesmal, wenn was neues kommt, und les immer fleißig mit. Das wird keine hohe Kunst, aber wer kann schon immer hohe Kunst vertragen?:lol: Manchmal muss es eben Wilfried sein.
Und dieser Kinderheim-Hintergrund rührt mich wohl einfach an. Sollte mal bei den Vertretern der Freud'schen Philosophie anfragen, was das wohl zu bedeuten hat;)
Bin schon sehr gespannt, wann es denn endlich mit Wilfrieds Traum losgeht. Vielleicht schließt sich ja auch noch mal der Kreis.
Auf jeden Fall eine gelungene Geschichte. Vielen Dank dafür. Es gibt so Tage, wie heute, das gibt es nichts besseres, als zu entdecken, dass ich eine Fortsetzung verpasst hab. ;)

Liebe Grüße
Aminte
 

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