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Die Tage ist's ja richtig kalt geworden, hoffentlich gibt das noch ein paar Signale an die Natur, die derzeit noch reichlich grüne Natur ein bißchen einzufärben. Vor zwei Jahre, im Herbst 2007, war die Laubfärbung Ende Oktober wirklich atemberaubend, und so bin ich wie einem wunderschönen sonnigen Nachmittag ein bißchen in und ums Dorf spazierengegangen.
Damals habe ich direkt gegenüber meiner ehemaligen Grundschule gewohnt, also beginne ich den Rundgang hier, an einem Kirschbaum mit wunderschöner Orangefärbung. Als ich in der 4. Klasse war, erhielt die Schule einen Anbau, und im Zuge der Baumaßnahmen hatten sich Schüler, Lehrer und Eltern an einem Samstag getroffen, um auf dem Schulgelände neue Bäume und Büsche anzupflanzen. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich auch beim Pflanzen dieses Kirschbaums mitgeholfen - interessant zu sehen, wie sich dieser seit 1989 entwickelt hat.
Einige Birken ein Stück weiter die Straße hinunter. Man sieht sehr schön, daß wir meist Westwind haben, die Birke im Westen (links) ist schon deutlich gelber als die beiden anderen, etwas geschützter stehenden Exemplare.
Die japanischen Kirschbäume auf dem Parkplatz eines privaten Weiterbildungszentrums leuchten in feuerroten Farben.
Südlich des Dorfes fließt der Ellerbach (der gleiche, der auch durch das Tal fließt, in dem ich die Fotos weiter oben gemacht habe). Die Sonne, die durch das Blätterdach scheint, und das gelbe Laub der Pappeln erzeugen eine wirklich schöne, ruhige Herbststimmung. Ich erinnere mich noch, daß ich als Kind hier öfters gespielt habe.
Als in den 90er-Jahren die Umgehungsstraße gebaut wurde, hat man auch ein Regenrückhaltebecken angelegt, in dem sich die Pappeln des kleinen Wäldchens am Bach spiegeln.
Wieder auf dem Feldweg in Richtung Dorf, der ebenfalls mit leuchtendgelbem Laub bedeckt ist.
Am Bach finden sich diverse Schrebergärten, und auch die Weiden haben eine wunderschöne Goldfärbung erhalten.
Bei diesem Foto finde ich den Kontrast zwischen der immergrünen Fichte und der leuchtendgelben Birke sehr nett.
Meistens wird das Laub der Eichen ja nur braun und unansehnlich, aber vor zwei Jahren ist es richtig schön orange geworden.
Südlich des Bachs führt ein schmaler Weg den Berg hoch, und da das Wetter so toll war, habe ich meinen Spaziergang noch etwas ausgedeht und bin dort entlang gewandert, wiederum umgeben von allen möglichen Farben.
Hier eine nette Kombination aus Gelb-, Orange- und Grüntönen, welche sich in der Nachmittagssonne vom strahlendblauen Himmel abheben.
Einige Bäume haben schon ihr Laub verloren, aber zum Glück waren die meisten noch bunt. Nur wenige Tage später hatten wir eine Reihe von Herbststürmen, welche die Pracht leider innerhalb kürzester Zeit hinweggefegt haben.
Eine der beeindruckendsten Rotfärbungen, die ich jemals bei einem Baum gesehen habe, das Bild gibt das leider nur unzureichend wieder - der Kirschbaum
brannte geradezu!
Noch mehr Rot und Orange in einer Straße auf dem Rückweg nach Hause.
Ein netter Garten, fast schon ein kleiner Park, um die Ecke.
Das letzte Bild für heute, welches die Birken und den Ahornbaum unseres Nachbarn zeigt, deren gelbes Laub in der nun schon sehr tief stehenden Sonne glüht.