*FS* Splittered Heart *FS abgeschlossen / Bilder fehlen*

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BlackCat444

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Hey!
Erstmal sorry, dass es solang bis zu dieser FS gedauert hat^^' Ich weiß, ich hab mir Zeit gelassen, aber ich hatte einfach null Lust, Sims zu spielen..und es wird auch nicht soo zügig mit dieser FS voran gehen, ich hoffe, ihr verzeiht mir das...:ohoh:
Na ja, eine andere FS als geplant^^ Mal wieder in Richtung Liebe, aber nicht nur xD

Splittered Heart

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«Zwei Wochen?», presste ich aus mir heraus. Darren senkte den Kopf. «Es tut mir Leid.»
Der Kloß in meinem Hals wurde größer und größer. Warum musste er denn schon wieder reisen? Und weshalb so lang? «Aber wieso denn? Du warst doch gerade in Paris, wegen den Bäckereiprozenten, warum musst du schon wieder - » «Ich dachte nur», warf er ein, «damit wir endlich das neue Haus finanzieren können! Du weißt, ich hasse Schulden! Mit dem Geld, dass ich dadurch verdienen könnte, wäre es ohne weitere Umstände abbezahlt!» Das Haus. Die ersten Tränen bildeten sich in meinem Augenwinkel.

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Es schmeckte so bitter…immer dachte er nur an unser Geld. Nie verschwendete Darren nur einen Gedanken daran, wie ich mich fühlte, wenn er schon wieder auf Geschäftsreise war. Natürlich, er war erfolgreich – aber ständig alleine zu sein, war kein angenehmes Gefühl für eine Mutter von zwei unmündigen Kindern, die jeden Tag zur Schule mussten.
Ich wischte mir die winzigen Tränen von meiner Haut, und versuchte, ein Lächeln aufzusetzen. «D – das ist schön», sagte ich mit zitternder Stimme.

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Eine dicke, spitze Nadel bohrte sich in mein Herz. Darren griff nach meiner Hand. Als er sie packte, hätte ich die meine am liebsten vom Tisch gezogen. Er fühlte sich so eiskalt an, wie eine leere Hülle ohne Gefühle…

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«Ich weiß, dass es dir schwer fällt. Und dass du viel zu tun hast mit den Kindern. Aber ich mache das nur für uns! Nach dieser Reise bleibe ich. Monatelang, das verspreche ich dir, Charlotte.» Ich schluchzte laut auf und presste mir eine Hand vor den Mund. Meine Lippen waren trocken und aufgeplatzt. Er wusste es! Wieso dann, verdammt, lies er mich ständig allein? «W – warum zwei Wochen?», sagte ich leise und ließ meine Hand von meinen Lippen gleiten. «Du brauchst doch nicht zwei Wochen für diesen…Bull.» «Bullion, Charlotte. Er wohnt in Kanada…es dauert ziemlich lange, bis ich dort hinkomme. Außerdem ist sein Sohn ein alter Freund von mir. Er will mir sicher seine Heimat zeigen, und wenn ich Pluspunkte bei Bullion sammeln will, werde ich das wohl mit mir machen lassen müssen.» Pluspunkte! Er blieb zwei Wochen bei einem unbekannten Finanzhai und ich durfte wieder mal alles alleine machen! Ich hatte es so satt. Alle interessierten sich nur für sich selbst! Wer dachte an mich? Daran, dass ich auch einmal jemanden brauchen könnte, der mich lobt, mir hilft und in den Arm nimmt, wenn es mir schwer fällt, dass alles über mich ergehen zu lassen? Keiner! Keira war ständig bei Freunden. Und Colin war noch zu klein, um meine Gefühle zu verstehen und ernst zu nehmen. Die Tränen ließen sich nicht mehr zurückhalten. Sie rannen in Zeitlupe über meine Wangen. Dann in Richtung Mundwinkel, auf meine Lippen. Ihr Geschmack war salzig… «Ich weiß, dass du das schaffst, Charlie», murmelte Darren und beugte sich vor, um mich zu küssen.

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Dass ich es schaffe. Er hatte keine Ahnung! Tag für Tag musste ich für unseren Jüngsten Zeit aufbringen, dafür sorgen, dass Keira ab und zu für die Schule lernte, den beiden klarmachen, wann sie ins Bett gehörten, den Staub von unserem Glastisch im Wohnzimmer wischen, das Badezimmer putzen, die Betten machen – es war zu viel. Meine Gedanken zerplatzten und ich wollte nur noch raus. Raus aus dieser Hölle, weg von Darren – ohne lange nachzudenken riss ich mich von ihm los und stürmte aus der Küche. Mein Haar flog hin und her, meine Schritte waren zu schnell, um sie zu zählen.
Ich hörte, wie Darren nach mir rief, hinter mir aus der Küche lief…

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Und dann drangen nur noch das Klacken meiner Absätze an mein Ohr. Rasch stürmten sie über den Asphalt, als würden sie bestimmen, wohin es ging. Ich lief und lief. Vorbei an Häusern, Straßen, geparkten Autos…

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Erschöpf blieb ich stehen, ich konnte wieder spüren, was um mich hervor ging. Das Rauschen der grünen Blätter, strahlende, grelle Lichter, allerdings nicht sehr viele. Es war spät. Aber es war mir egal. Ich würde nicht zurückgehen, nicht heute, nicht jetzt.

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Nicht zurück in die Arme meines Ehemannes, der sich einen feuchten Dreck darum scherte, wie es mir ging. Sollte er Colin seine tägliche Gute-Nacht-Geschichte vorlesen, sollte er Keira weg vom Computer ins Bett scheuchen!
Müde sank ich auf eine Bank. Ich fröstelte. Die Kälte kroch in mir hoch, ich war zu leicht bekleidet, aber in meiner Trance hatte die Zeit nicht gereicht, sich einen Mantel anzuziehen. Ich rang nach Atem. Starke Seitenstiche schmerzten mich und nahmen mir fast die Luft. Sämtliche Glieder pochten vor Schmerzen. Ich vergrub das Gesicht in den Händen und fing an zu weinen. Warum musste das alles mir passieren?

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Vor mir flackerte das Licht der schwachen Straßenlaterne, die sich neben der Bank bequemte. Es war wie in einem schlechten Film.
Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, wie lange ich nur auf dieser Bank verharrte und meinen Gefühlen freien Lauf ließ. Mal schluchzte ich, dann schrie ich. ‹Wenn du traurig bist, weine. Lasse deine Gefühle raus, es wird dir helfen, alles besser zu verarbeiten!›

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Dies hatte mir meine Mutter gesagt, als ich ein junges Mädchen war. Bestimmt hatte sie Recht.

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(sorry, dass man da sieht, dass sie nichts sitzt, aber sie konnte nicht im sitzen fluchen^^)

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Jemand näherte sich mir, ich fühlte es genau. Darren. Hatte er mich also gefunden. Nun stand er vor mir, ich fühlte seine Anwesenheit… Jeden Augenblick würde er sich vor mich knien und meine Hände von meinem Gesicht ziehen, ganz langsam, ganz vorsichtig, und mich durchdringend ansehen. Aber ich, ich würde seine Hände wegschlagen und ihn keines Blickes würdigen. Diesmal würde ich nicht auf seine Augen hereinfallen!
«Kann ich Ihnen helfen?», hörte ich eine sanfte, ruhige Stimme. Ich schrak hoch.

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Ich hoffe, der Anfang hat euch gefallen und die Bilder waren akzeptabel^^
Bitte um viele Kommis xD

BlackCat444
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich finde den Anfang sehr schön.
Die Bilder sind auch sehr gut.
Kannst du mich vielleicht benachrichtigen?
lg Sarah alias Jeanette-girl
 
Ja, klar^^ Danke schön für den netten Kommi :)
 
Heya :D
Ok, wirst auch benachrichtigt^^ Danki :)

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Sarah81
 
wow!! schöne story! und ein schöner anfang! weiter so! könntest du mich benachrichtigen danke!!
 
Danke schön^^ Ja, wirst auch benachrichtigt.
 
Das ist ja ein klasse Anfang... Als ich dir ersten paar Sätze gelsen hab musste ich einfach auf dein Alter schauen... Ich bin begeistert! Super! Die Bilder sind klasse und hättest du unter das eine nichts geschrieben dann wäre es mir nicht aufgefallen... ich dachte sie sei aufgesprungen und hätte sich auf die bank gestallt um zu schreien ;) Wirklich super Story...
Das Thema bis jetzt mit dem andauernd vereisen ist klasse... kennen wir alle bei uns nur zu gut andauernd ist mein dad weg. Dein Schreibstil hats mir angetan. Bitte schau an bissle das du schnell weiter machst! Und bring sie bitte bitte zuende... in letzter zeit hört man immer öffters das leute anfangen und es dann lassen... Bitte bitte bring sie zu ende...!

-benachrichtigst du mich bitte... würde gerne weiter lesen!

Lieben Gruß
Ulla :hallo:
 
Oh geil! Warum seh ich das hier mal wieder als letzte? Mann, ich bin doch wichtig^^
Die Story ist soo geil. Du bist, um mal mit Kätzchen zu vergleichen, du bist eine 'Autorin', die total sachlich beschreibt und eben so, dass man sich die Gefühle schon denken kann, Kätzchen schreibt so gefühlvoll, dass man sich die Handlung schon denken kann. Tja, das sollte keine Kritik oder Lob sein, nur so eine Anmerkung, vllt. ist dir das ja selbst noch gar nicht aufgefallen, bei dir ist das echt extrem. Maaaaann, in ICQ bist du mir vorher volle abgehauen xD
lg Bubbi
PS: Ich auch benachrichtigt werden^^
 
ein sehr schöner anfang, finde ich. :)
mir hat der titel sehr gefallen und da musste ich doch gleich mal schauen, was für eine story das ist (obwohl man es sich ja denken kann ;) ne lovestory =} )
die bilder gefallen mir gut und beschreiben tust du alles auch sehr schön.

weiter so!

t3ar :lalala:
 
:scream::scream::scream:Juhuu, endlich wieder eine neue Story von dir!!!! :scream::scream::scream:

Bin schon mal gespannt wie's weitergeht, kannst du mich bitte benachrichtigen?? :D

Bis dann
lg Lissy:lalala:
 
Ja, ihr werdet alle benachrichtigt^^

@†Hund†
Natürlich bringe ich die FS zuende^^ So bin ich nicht, wenn schon, denn schon. Danke für deinen Kommi, und das tut mir Leid wegem deinem Vater :-/
@Bubbi
Echt? xD Hat aber irgendwie Vorteile =) Muss ich die Gefühle nicht näher beschreiben^^ Scherz. Danke für den Kommi :)

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Sarah81
†Hund†
Bubbi
Lissygirl
 
It goes on! Sorry, war gestern weg und bin noch ein bisschen krank, außerdem schreiben wir Montag und Mittwoch Arbeiten, da musste ich noch lernen...

~~~~~~~~~~~~~~~

Es war gar nicht Darren!
Ein junger Mann in meinem Alter stand vor mir. Das Licht der Laterne streifte ihn. Sein schwarzes, kinnlanges Haar wehte leicht im Wind. Ebenso seine dunklen Augen, die mich durchbohrten, aber es war keine Neugierde, es war bloß Interesse. Ich versank in seinem Blick, fühlte mich zu ihm hingezogen.

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«N – nein», sagte ich nach einer Weile. «Ich fürchte, mir kann nicht geholfen werden…» Erneut schluchzte ich, ich kam mir so hilflos vor, so allein gelassen, so einsam auf dieser Welt, auch wenn der Mann genau vor mir stand.
Schritte kamen auf mich zu. Langsam blickte ich auf. Er lächelte, er lächelte mich an.

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Ein Glücksgefühl durchströmte mich, wie ich es schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Die Schmerzen ließen nach, die Tränen auch. «Sagen Sie das doch nicht. Was bedrückt sie?»

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Wie er sprach. Seine Stimme klang anders, und doch vertraut. Irgendwie beschlich mich das Gefühl, einer höheren Macht gegenüber zu stehen. War er wohlmöglich der Sohn eines reichen Prinzen? Oder vielleicht ein Lord? ‹Unsinn›, dachte ich. ‹Warum sollte so eine edle Person des Nachts durch eine Kleinstadt wie diese hier ziehen?› «Ich, ähm…»

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Bedrückt sah ich weg. Erst jetzt merkte ich, wie unangenehm mir die Sache war. «Ich, möchte…nicht darüber reden.» Was ging ihn das überhaupt an? Ich blickte ihm ins Gesicht. Er war ein wildfremder Mann, und mischte sich einfach ein! Natürlich, es war verständlich, dass man auf eine weinende Frau einging, aber er hatte kein Recht - «Tut mir Leid. Das geht mich ja überhaupt nichts an, verzeihen Sie…» Er trat einen Schritt zurück.

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Und meine köchelnde Wut kühlte ein wenig ab, diesmal setzte er einen ehrfürchtigen Blick auf, der mir Selbstbewusstsein gab. Ich konnte schließlich nicht bis in die späte Nach hinein auf dieser Bank sitzen und trauern.
«Würden Sie mich nach Hause begleiten? Das wäre wirklich sehr nett..»., sagte ich und erhob mich. Der junge Mann nickte. «Natürlich.»

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Nachdem ich ihm die Adresse genannt hatte, schlenderten wir die stille Straße entlang. Es war ein merkwürdiges Gefühl, neben einem anderen Mann anstatt mit Darren zu gehen, und doch fühlte ich mich geborgen. Er hatte eine merkwürdige Ausstrahlung, die mir die Sinne raubte.

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Der Mond schien hell und wir schwiegen. Was hätte ich auch sagen sollen? Ich fuhr mir durchs Haar und betrachtete die Häuser. Sie kamen mir bereits ein wenig bekannter vor…wie weit war ich gelaufen?

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«Ich glaube, wir sind da, oder?», riss mich mein Begleiter aus meinen Gedanken. Verwirrt blickte ich nach rechts in Richtung der Häuser. Die altbekannten vier Wände tauchten auf. «Ja, wir sind da…» Eine Weile lang lag mein Blick nur auf unserer Haustür.

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Wie sollte ich reagieren, wenn Darren auf mich wartete? Vielleicht hatte er das Haus gar nicht verlassen. Und was sollte ich den Kindern über meine plötzliche Abwesenheit sagen? Was, wenn sie meine roten Augen erkennen würden?
Noch nie hatte mich so seltsam gefühlt. Ich drehte mich um. «Vielen Dank, dass Sie mich begleitet haben.» Ein Lächeln rutschte auf meine Lippen. Und auf seine. «Kein Problem. Und nennen Sie mich William. Oder Will, wie es Ihnen passt.» Ich lächelte ein wenig breiter.

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Der Name passte zu ihm, als wäre er persönlich für ihn geschaffen worden.
Ich öffnete unser weißes Gartentor und betrat den Kiesweg. Es knirschte unter meinen Sohlen. Einmal drehte ich mich noch um.

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«Charlotte», sagte ich und dann beeilte ich mich, ins Haus zu kommen.

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Huhu,
der Teil war eine super Fortsetzung.
Ich wünsche dir außerdem gute Besserung
und freue mich wen es weiter geht.
Ciao Sarah
 
Hui ein mysteriöser Fremder. Was der wohl in schilde führt. Aber ich lasse mich einfach überraschen.:lol: Schöne Fortsetzung.
 
@~*Jeanette-girl*~
Danke, ist aber nicht so schlimm, geht schon wieder :)

@Sarah81
Tu das, tu das :D Danke für den Kommi^^
 
Na klar, danke für den Kommi^^

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Danke an alle :)

@Bubbi
Ja, hat er? xD Nya, danke für den Kommi^^

@†Hund†
Nee, das war nur, weil ich nicht die ganze Zeit dieselbe Sicht nehmen wollte^^' Sorry, ich bin da manchmal etwas...plump xD
 
Wieder einmal klasse Teil!!!

Ich kann das erste Bild nicht sehen....

Bis dann, freue mich schon auf die Fortsetzung

lg Lissy
 
Danke schön :)
Hm, weiß ich jetzt auch nicht, woran das liegt, bei mir gehts...
 
Jetzt kann ich es auch sehen...^^


Sorry, aber es war zuerst so ein rotes X in einem weißen Kasten (du weißt ja, wie es aussieht)!

lg Lissy
 
(O ja, das kenne ich nur zu gut -.-)

Macht ja nichts, hab ich manchmal auch^^
Ich werde es wohl leider erst wieder am Wochenende mit der Fortsetzung schaffen, da ich morgen eine Fete auf der Schule hab und von Donnerstag bis Freitag bei einer Freundin bin, tut mir Leid :(

Aber am Wochenende gehts bestimmt!
 
Wollte nur sagen, heute gehts weiter - hab leider nur grad keine Zeit mehr. Aber auf jeden Fall heute^^
Ich werde die nächsten Tage sicher ein paar Teile mehr schaffen, immerhin ist Karneval und ich habe bis Mittwoch frei.
(Sorry für den Doppelpost, aber sonst siehts ja keiner!)
 
So, nun gehts weiter:

Ein winziger Haarschopf blickte mir entgegen. «Mum?», piepste Colin. «Wo warst du? Du hast mir versprochen, mir heute die Geschichte von der Prinzessin vorzulesen!» Mein Mund öffnete sich, ich wollte etwas sagen, aber ich wusste nicht was. Ich wollte ihn nicht anlügen, nicht Colin, er sollte die Erfahrung von Lügen noch nicht machen. Aber was sollte ich tun?

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«Ich, äh…ich war in der Garage. Komm mit, ich lese dir jetzt vor, mein Schatz.» Ich warf unwillkürlich einen Blick aus dem Fenster und konnte William’s Umrisse vor dem Zaun erkennen. Schließlich setzte er sich in Bewegung und ging. Mein Blick folgte ihm, meine Gedanken auch.
«…und so lebte die schöne Prinzessin mit ihrem Prinzen glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.»

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Ich klappte das Buch zu. Colin war eingeschlafen. Leise stand ich auf und stellte das Buch zurück ins Regal. Der bunte Einband versprach eine heile, fröhliche Welt…seufzend schlich ich aus dem Zimmer.

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Ich schrak zusammen. Darren saß auf der Couch, er wirkte recht steif und verspannt.

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«Ich wollte nicht stören, sonst wäre Colin wohlmöglich wieder aufgewacht…wo warst du?» Darren stand auf und ging auf mich zu.
Bitte? Er tat, als wäre nichts. So cool sprach er, als wäre ich gerade von den täglichen Einkäufen wiedergekommen. Schon wieder brodelte ein winziger Vulkan in mir.
Ohne ein Wort zu sagen, ging ich schnurstracks in Richtung Schlafzimmer.
Er packte meinen Arm.

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«Charlie», seufzte er, «es tut mir Leid! Denkst du, es gefällt mir, wegzureisen? Denkst du, ich will das wirklich? Ganz allein, ohne dich und die Kinder?»
Ich schwieg und sah ihn nicht an. Ich wollte nicht wieder seinen brauen, lieben Augen verfallen, die mich schon seit der ersten Begegnung in den Bann gezogen hatten. Aber musste eine Frau sich nicht wehren? Ich hatte keine Kraft dazu. Ständig gingen mir Gedanken durch den Kopf…Gedanken an Darren. Und an den netten William, auch wenn ich gerade diese verdrängte.

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«Charlotte! Rede mit mir!» Seine Stimme war fest, und doch klang sie verzweifelt. «Ich bin doch jetzt wieder da!», rief ich laut. «Was interessiert es dich dann, wo ich war?» Wütend riss ich mich los und stürmte in unser Schlafzimmer. Im selben Moment wurde mir bewusst, dass ich mich ziemlich schlecht ausgedrückt hatte. Darren würde auf ganz falsche Gedanken kommen!

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Ich schob die Tür wieder auf und sah ihm fest ins Gesicht. «Ich habe mich auf eine Bank gesetzt und geweint, falls du es genau wissen willst.», zischte ich und biss mir auf die Lippe. Schon wieder fingen meine Augen teuflisch an zu brennen. Darren schaute mich nur an. Was sagte mir sein Blick? Ich wusste, dass er zweifelte, aber dass er gleichzeitig ein schlechtes Gewissen hatte.

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Auf einmal kam er näher…und küsste mich zärtlich. «Weißt du, selbst wenn, ich könnte es verstehen…aber ich mache das alles nur für uns!»

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Dann verschwand er im Bad. Lange stand ich noch in der Tür und rätselte über diese Worte…
Ich konnte nicht schlafen. Die ganze Zeit ging mir die Begegnung mit William nicht aus dem Kopf. Es war, als wäre ein neuer Lebensabschnitt für mich eingetreten, zumindest fühlte ich mich so.
Irgendetwas verursachte Nervosität in mir. Ich hatte das Gefühl, lieber nicht mehr an ihn denken zu dürfen. Ich drehte mich um und betrachtete Darren. Seelenruhig schlief er. Ich schloss die Augen und bemühte mich, an etwas anderes zu denken.

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War leider nicht so spannend, sorry^^'
Ich beeil mich mit der Fortsetzung :)

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Danke schön^^ Ich schaffe es bestimmt schnell mit der Fortsetzung, hoffe ich :hallo:
 
ein schöner teil! was des heißen soll?...ich tue alles nur für uns.. naja! weiter so
 
Danke sehr^^
Na ja, Darren meint hauptsächlich das viele Reisen, um Geld zu verdienen :)
 
Gelungener Teil, wie die anderen zwei auch.

Ich liebe deinen Schreibstil und die Bilder auch. Natürlich sind die Ideen für die Storys auch hammer! ^^

Freue mich schon, wenn es weitergeht...

lg Lissy
 
Ist doch egal wenn es nicht so spannend war. Kann ja nicht immer spannende Kapitel geben. Ich fand es okay. Mach weiter so.
 
Danke, es geht auch jetzt weiter:

Ich blinzelte. Das Sonnenlicht fiel in mein Schlafzimmer. Verschlafen richtete ich mich auf. Meine Lider waren schwer, und überhaupt war ich so erschöpft wie noch nie. Ich schwitze am ganzen Körper und mein Kopf pochte. Am liebsten wäre ich direkt wieder eingeschlafen.

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Aber die Kinder mussten – die Kinder! Verzweifelt blickte ich neben mich. Darrens Bettseite war gemacht.

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Wie spät war es? Ein Blick auf den Wecker und mir blieb fast das Herz stehen. Fast zwölf! Rasch stand ich auf und schleppte mich ins Bad. In einer Stunde kam Keira bereits wieder von der Schule. Warum hatte mich niemand geweckt?

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Das eiskalte Wasser lief mir über den Körper. Es tat furchtbar gut.

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Nach der erholsamen Dusche fühlte ich mich ein wenig besser und schlüpfte in meine Sachen. Wie automatisch steuerte ich in Richtung Küche.
Zwar hatte ich kaum Hunger, aber ich musste etwas essen und holte Brot und Wurst aus dem Kühlschrank.

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Erst jetzt fiel mir auf, dass ein Zettel auf dem Küchentisch lag.

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(sorry, da muss eigentlich noch ein *nach der Schule hin^^)

Ich seufzte. Und die Hausaufgaben würden einmal wieder auf den Abend verschoben werden. Ich kannte doch das Spiel. Ein wenig mürrisch belegte ich das Sandwich und schnitt mir dabei fast in den Finger. Ich war reichlich unkonzentriert. Vielleicht sollte ich mich noch einmal hinlegen?

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Lustlos stopfte ich mir mein Essen in den Mund. Ich dachte noch einmal an gestern Abend, die dreiwöchige Reise Darrens. Mir war klar, dass ich nichts gegen sein Vorhaben unternehmen konnte – und seltsamerweise machte es mir plötzlich weniger aus als letzte Nacht. Warum nur? Er war drei Wochen fort! Ich müsste traurig sein, enttäuscht…und das war ich auch, allerdings gemäßigt.

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Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich sah auf. War es schon 13 Uhr? Das konnte doch gar nicht sein. Vor allem, da Keira doch mit Karen shoppen wollte!

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(sorry wegen dem Himmel)

Neugierig ließ ich mein Sandwich fallen und rannte zur Haustür. Vorsichtig reckte ich mich und warf einen Blick durch den Spion...

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Bitte schreibt fleißig, ich hätte gerne noch ein paar Leser mehr, nur weil ich keine 10.000 Zeichen vor meinem Titel habe, ist die Story ja nun nicht soo schlimm...Verflixt, ich lieb dich doch! hat ja auch vielen gefallen :argh:

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Hey,
der Teil war eine klasse Fortsetzung.Die Bilder sind auch super.
Freue mich wen es weiter geht.
lg Sarah
*hdl*
 
Danke *knuffz* :)
Vielleicht schaffe ich morgen noch einen Teil, mal sehen...
 
He, wieder super Teil!
Aber ähm, den Satz kapier ich nicht: Vorsichtig reckte ich mich und warf einen Blick durch den Spion...
Durch den Spion??
Das mit den Lesern: Da kann man wohl nichts machen. Also ich bin ja schon dabei. *lol*
 
wow tolle fortsetzung!
du hast es mal wieder hinbekommen:
1. spannend zu schreiben,
2. geheimniss voll zu schreiben und
3. viele gefühle zu verwenden!

klasse! und weiter so!

ps: einmal schreibst du: ...belegte ich mein sandwich...
und dann später: ...neugierig lies ich meine waffel fallen...
*gg*
 
Schöne Fortsetzung. Vorallem dem Brief mit diesem Mundabdruck fand ich klasse. Und das man den Himmel bei dem einen Bild sieht ist doch nicht weiter tragisch. ;) Mach auf jedenfall weiter so...
 
Hey, danke an euch drei^^

@IloveSims2
Ein Spion ist dieses Guckloch in der Tür, wodurch du sehen kannst, wer davor steht ;)
@Fredi92
Danke, danke *freu*^^

Hab das mit der Waffel editiert xD War so: Im Text war eine Waffel zum Essen geplant, aber leider war es dann in Sims schon Mittagszeit und ich konnte als einzig passendes Gericht nur noch ein Sandwich machen...hab diese kleine Stelle vergessen :)

@Sarah81
Danke, hab versucht, den Mund recht gut hinzukriegen...ähem xD
 
Oh man; oh man, oh man!!!!!
Ich habe die Story vierl zu spät entdeckt! Das gibt's doch nicht!

Also ich find die mal wieder SUUUUUUUPERRRRRRRR!!!! Genau wie "Verflixt ich lieb dich doch!" 1 und 2 und "Tränen des Ruhms"
Ich hoffe es geht schnell weiter und du benachrichtigst mich auch!
Freu mich schon auf die Fortsetzung!
Bye! ^^
 
Wiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeder einmal ein suuuuuuuuuuuuper Teil.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ach ja: Deine Story gefällt mir immer besser ^^

lg Lissy
 
@Lilyfee
Danke, das freut mich sehr :) Wirst natürlich auch benachrichtigt.
@Lissygirl
Echt? Danke xD Ich beeil mich mit dem nächsten Teil^^

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Kann nicht verstehn warum soo wenige die Story lesen ich finde sie klasse sogar richtig gut nein mehr wie nur richtig gut! Vorallem das Thema gefällt mir wie ich ja schon erwähnt hatte ;)
Mach dir nichts draus die wissen halt nicht was sie verpassen!
 
Danke @†Hund†^^
Sorry, dass es heut nicht weiter ging, war bis 1 bei einer Freundin und fühl mich grad nicht so gut, bin etwas erschöpft...aber ich versuche, es morgen zu schaffen!
 
Jetzt gehts mit einem kurzen Teil weiter.
Ach ja, was ich noch sagen wollte, Lissygirl, dein Posteingang war letztes Mal voll, deswegen konnte ich dir keine Benachrichtigung senden. Tut mir Leid, ich hoffe, jetzt geht es wieder.

«Ah!» Überrascht taumelte ich nach hinten. Es war – und mein Herz fing an, zu rasen – William!

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Ohne eine Sekunde zu zögern, packte ich den Türknauf und riss die Tür auf.
«Guten Tag.» Da war es wieder, dieses Lächeln, dieses unnachahmbare Lächeln, dass mich so verzauberte. Alles an William verzauberte mich. Mir stockte der Atem, ich wusste nicht, was ich sagen sollte. «Äh…»
Er lachte. «Sie sind überrascht, mich zu sehen, Charlotte? Nun, ich kann es nachvollziehen. Dabei wollte ich nur einmal nachschauen, wie es Ihnen geht.»

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Mein Herz machte einen Hüpfer. Wie lieb! Allerdings auch ein wenig aufdringlich. Aber das war im Moment das Geringste, was mich störte. «Oh…das ist sehr nett von Ihnen.» Auch auf meinen Lippen formte sich ein Lächeln.

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Huch! Sollte ich ihn nicht herein bitten?
Was war denn nur los mit mir heut morgen? «Verzeihung, kommen Sie doch herein. Ich habe etwas schlecht geschlafen, bitte wundern sie sich nicht über mein spätes Frühstück…» «Keinesfalls. An freien Tagen stehe ich auch immer sehr spät auf!» Er trat ein. Besser, ich erwähnte nicht, dass dies eigentlich kein freier Tag für mich war. «Möchten Sie vielleicht auch noch ein Sandwich?», fragte ich zögernd und ließ meinen Blick einmal durch die Küche kreisen, um sicherzustellen, dass alles an seinem Platz und blitzblank war. William war sicher alles andere als ein unordentlicher Mensch, was man allein an seiner Kleidung feststellen konnte.
«Sehr gerne, danke», antwortete er und ich holte einen neuen Teller aus dem Schrank.

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«Sie haben eine wundervolle Küche», säuselte William, jedoch ließ ich mir das gefallen, ich war sogar ein wenig stolz, immerhin hatte ich die Küche ganz allein eingerichtet.
«Danke», erwiderte ich strahlend und mir ging es ein wenig besser. Lächelnd servierte ich ihm das Sandwich.
«Sie sagten eben, sie hätten nicht geschlafen…? Geht es Ihnen denn jetzt besser?», fragte William. Was sollte ich antworten? Richtig gut ging es mir nicht, ich war vollkommen übermüdet und hatte immer noch starke Kopfschmerzen, jedoch heiterte mich Williams Anblick ein wenig auf. Seine Ausstrahlung war einfach einmalig, er war so ein edler, freundlicher Mensch, und dieses Lächeln…

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«Es geht mir ein wenig besser…na ja, ich weiß auch nicht, aber machen Sie sich keine Sorgen, ich werde es überstehen.» Dabei war ich mir dessen gar nicht so sicher. Zwei Wochen waren eine so lange Zeit… Geknickt betrachtete ich mein angenagtes Sandwich.

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«So sehen Sie aber nicht aus. Charlotte, wenn ich Ihnen irgendwie helfen kann…» Seine Augen blitzten mich an. Ihr Ausdruck war besorgt. Er meinte das alles wirklich ernst!
Noch nie hatte ich mich zu einem fast ganz fremden Menschen so vertraut gefühlt. Ein unsichtbares Band war zwischen William und mir, ich hatte das Gefühl, ihm alles anvertrauen zu können. Dies war wunderbar, aber sollte ich das wirklich tun?

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«Es ist wirklich in Ordnung. So schlimm ist es gar nicht, es ist nur, mein Mann - » Ups! Jetzt hatte ich mich ein wenig verplappert. Eigentlich wollte ich es ihm gar nicht sagen, sonst kam er wohlmöglich auf falsche Gedanken.
Williams Blick veränderte sich schlagartig. Irgendwie wirkte er nun kühl und unnahbar. Das verursachte Beunruhigung in mir…

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«Ihr Mann? Sie sind verheiratet?» Ich nickte stumm. «Ja, wir haben zwei Kinder.» William biss in sein Sandwich. «Verstehe.»

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Verstehe? Was meinte er damit? Warum war er urplötzlich so komisch? Ich wagte es kaum, den Gedanken zu Ende zu denken, aber – war er eifersüchtig?
Nein, unmöglich, so ein Unsinn! Ich kannte ihn kaum, er war einfach nur nett zu mir, mehr nicht.
«Das Sandwich war sehr gut, vielen Danke, Charlotte. Ich müsste dann jetzt auch…» Schon? Enttäuschung kam in mir auf. Ich wollte noch nicht, dass er ging…
Mein Herz raste. Ich verstand mich selber nicht mehr. Empfand ich etwa ein wenig mehr als Bekanntschaft für William? Ich hatte doch Darren! Was sollte das? Wohlmöglich lag ich mit meiner Vermutung bezüglich William doch nicht so falsch, denn sein abruptes Verschwinden war doch sehr merkwürdig.
«Wenn sie reden wollen...hier ist meine Nummer.» William drückte mir eine Karte in die Hand. Ich las sie sorgfältig durch.

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(natürlich stimmen die Angaben nicht, alles spontan eingegeben)


Anwalt? Er war Anwalt? Tausend Gedanken kreisten in meinem Kopf. War er nur so nett zu mir, damit ich bald mit meinen Problemen zu ihm kam und er sich eine satte Prämie einheimsen konnte? Schon wieder so ein blödsinniger Gedanke…
«Denken Sie jetzt bitte nicht, ich würde sie wegen meines Berufes ausnutzen…ganz und gar nicht. Die zweite ist meine Privatnummer. Rufen Sie mich an, Charlotte.» Damit hob er nur eine matte Hand zum Gruß und schlenderte davon. Ich sah ihm lange hinterher. Dann suchte ich mein Adressbuch und schrieb seine Telefonnummer auf.

Hoffe, es hat euch gefallen :)

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Hallo,
der Teil war mal wieder schön.
Mach weiter so und die Bilder hast du super gemacht.
Freue mich wen es weiter geht.
lg Sarah
*knuff*
 
Ohhh, wieso hat sie sich nur verplappert...
Tolle Fortsetzung, habe wieder einmal nichts auszusetzen!

Ach ja: Sorry, wegen meinem vollgestopften Posteingang, habe es erst später bemerkt....Nee, bin dir nicht böse ^^

lg Lissy
 
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