Unknown destiny...
Vorwort:
"Unknown destiny..." - Das ist die Geschichte der Attentäterin Nyx, einer Menschenfrau mit düsterer Vergangenheit und unsicherer Zukunft. Als ein Auftrag nicht ganz so läuft wie es geplant war muß sie sich entscheiden... ein Leben auf der Flucht oder der Tod. Mit ihrer Entscheidung tritt sie allerdings eine Lawine an Ereignissen los, mit denen sie niemals gerechnet hätte.
"Unknown destiny..." ist eine Fantasygeschichte die beweist wie unkreativ ich eigentlich bin, denn in ihr wimmelt es von Vampiren, Elfen und anderen typischen Gestalten. Zu meiner Verteidigung kann ich aber anbringen, das die Grundidee zu der Geschichte schon fast 10 Jahre alt ist und mich irgendwie nie wirklich losgelassen hat... und vielleicht gefällt sie dem einen oder anderen ja trotzdem.
Viel Spaß beim Prolog...
Prolog
Der Mond stand schon hoch am Himmel, als Nyx ihren Schlafraum betrat. Alles tat ihr weh, der Kopf brummte und sie sehnte sich nichts sehnlicher herbei als bei dem Knistern des Feuers langsam einzuschlafen...
Aber dann sah sie ihn, und nach den ersten Sekunden des Schreckens wurde ihr bewußt das sie dieser Sehnsucht einer ganzen Weile entsagen würde müssen... Denn wenn Urias sie persönlich aufsuchte, konnte das nichts gutes bedeuten.
"Was willst du hier?" fauchte sie ihm entgegen und verschränkte die Arme vor der Brust, als wäre das ein adäquater Schutz gegen einen Vampir.
Aber den Knoblauch hatte sie gerade nicht in Reichweite. 'Dummkopf. Er würde dich auslachen das du so in Panik gerätst, das du Ammenmärchen Glauben schenkst und ihm mit einem Knoblauchzopf unter der Nase herumfuchtelst.'
"Also, sag schon!" forderte sie ihn auf, äußerlich sicherer als sie sich wirklich fühlte.
Urias musterte sie, bevor er seine sanfte, leise Stimme erhob... Nyx erschauderte gehorsam unter dem samtenen Bariton, der sich wie Honig um die Gedanken legte, aber das was er sagte fügte dem Schaudern noch eine eiskalte Gänsehaut hinzu.
"Die Meister wünschen, das du dich um die Dame Moon und ihre Familie kümmerst."
Kümmern. Das sie sich um sie kümmerte. In ihren Kreisen ein Synonym für umbringen. Etwas womit Nyx prinzipiell kein Problem hatte, denn immerhin war sie eine Assasinin... und zwar eine verdammt gute.
Allerdings... Aufträge der... Meister... der geheimnisvollen Vampirfürsten, denen Urias als Herold diente... waren meist etwas... spezieller.
Wie aufs Stichwort durchzuckte sie ein Erinnerungsblitz. Die Dame Moon... die Heldin der Schlacht bei Gylforell, eine der strahlensten Elfenkrieger welche das Reich sein eigen nennen konnte...
"Ein weiterer Streich gegen dein Muttervolk, Urias?" warf sie ihm im giftigen Spott entgegen, aber er lächelte nur. "Die Dame Moon hat eine kleine Tochter, das ist alles was sie an Familie hat. Ihr wisst genau, das dies gegen den Ehrenkodex der Gilde verstößt... ein Kind zu töten!"
"Seit wann kümmerst du dich um den Kodex der Gilde?" schmetterte er ihre lahme Ausrede, die sie eigentlich einem sehr bestimmten 'Sucht euch jemand anderen für euren Mist!' hatte vorausschicken wollen ab und kam langsam auf sie zu. Sie wollte zurückweichen, aber sein Blick hielt sie gefangen... ließ sie vollends erstarren, als er ihr zärtlich über die Wange strich.
"Wir Unsterblichen erinnern uns gut. Du auch, Nyx?" Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, seine Lippen zu einem Lächeln verzogen das seine Fänge entblößte. Ihr Herz setzte kurz aus, nachdem es bei seinem Näherkommen angefangen hatte zu rasen...
Erinnern... oh ja, das tat sie. Und sie wußte das keine Ausrede, kein Ehrenkodex dieser Welt sie davor bewahren würde ihre Prinzipien... wieder einmal... in Namen der untoten Meister zu veraten.
"Dann ist ja gut. Alles weitere überlassen wir dir." hörte sie noch seine Worte, ihn für den siegesbewußten Hohn der dabei mitschwang hassend, bevor sie den Lufthauch an ihrer Wange fühlte der den Vampir endlich aus ihren Schlafgemach führte.
Der Mond stand hoch am Himmel. Sie wußte das sie keine Wahl hatte. Noch bevor die Sonne den Platz ihres bleichen Bruders am Firmament einnehmen würde, würde Blut fließen. Welches... das einer strahlenden Heldin oder einer gedungenen Mörderin... das würden die Götter entscheiden.
Weiter im 1. Kapitel: Tanz des Lebens
Vorwort:
"Unknown destiny..." - Das ist die Geschichte der Attentäterin Nyx, einer Menschenfrau mit düsterer Vergangenheit und unsicherer Zukunft. Als ein Auftrag nicht ganz so läuft wie es geplant war muß sie sich entscheiden... ein Leben auf der Flucht oder der Tod. Mit ihrer Entscheidung tritt sie allerdings eine Lawine an Ereignissen los, mit denen sie niemals gerechnet hätte.
"Unknown destiny..." ist eine Fantasygeschichte die beweist wie unkreativ ich eigentlich bin, denn in ihr wimmelt es von Vampiren, Elfen und anderen typischen Gestalten. Zu meiner Verteidigung kann ich aber anbringen, das die Grundidee zu der Geschichte schon fast 10 Jahre alt ist und mich irgendwie nie wirklich losgelassen hat... und vielleicht gefällt sie dem einen oder anderen ja trotzdem.
Viel Spaß beim Prolog...
Prolog
Der Mond stand schon hoch am Himmel, als Nyx ihren Schlafraum betrat. Alles tat ihr weh, der Kopf brummte und sie sehnte sich nichts sehnlicher herbei als bei dem Knistern des Feuers langsam einzuschlafen...

Aber dann sah sie ihn, und nach den ersten Sekunden des Schreckens wurde ihr bewußt das sie dieser Sehnsucht einer ganzen Weile entsagen würde müssen... Denn wenn Urias sie persönlich aufsuchte, konnte das nichts gutes bedeuten.

"Was willst du hier?" fauchte sie ihm entgegen und verschränkte die Arme vor der Brust, als wäre das ein adäquater Schutz gegen einen Vampir.
Aber den Knoblauch hatte sie gerade nicht in Reichweite. 'Dummkopf. Er würde dich auslachen das du so in Panik gerätst, das du Ammenmärchen Glauben schenkst und ihm mit einem Knoblauchzopf unter der Nase herumfuchtelst.'
"Also, sag schon!" forderte sie ihn auf, äußerlich sicherer als sie sich wirklich fühlte.
Urias musterte sie, bevor er seine sanfte, leise Stimme erhob... Nyx erschauderte gehorsam unter dem samtenen Bariton, der sich wie Honig um die Gedanken legte, aber das was er sagte fügte dem Schaudern noch eine eiskalte Gänsehaut hinzu.

"Die Meister wünschen, das du dich um die Dame Moon und ihre Familie kümmerst."
Kümmern. Das sie sich um sie kümmerte. In ihren Kreisen ein Synonym für umbringen. Etwas womit Nyx prinzipiell kein Problem hatte, denn immerhin war sie eine Assasinin... und zwar eine verdammt gute.
Allerdings... Aufträge der... Meister... der geheimnisvollen Vampirfürsten, denen Urias als Herold diente... waren meist etwas... spezieller.
Wie aufs Stichwort durchzuckte sie ein Erinnerungsblitz. Die Dame Moon... die Heldin der Schlacht bei Gylforell, eine der strahlensten Elfenkrieger welche das Reich sein eigen nennen konnte...
"Ein weiterer Streich gegen dein Muttervolk, Urias?" warf sie ihm im giftigen Spott entgegen, aber er lächelte nur. "Die Dame Moon hat eine kleine Tochter, das ist alles was sie an Familie hat. Ihr wisst genau, das dies gegen den Ehrenkodex der Gilde verstößt... ein Kind zu töten!"

"Seit wann kümmerst du dich um den Kodex der Gilde?" schmetterte er ihre lahme Ausrede, die sie eigentlich einem sehr bestimmten 'Sucht euch jemand anderen für euren Mist!' hatte vorausschicken wollen ab und kam langsam auf sie zu. Sie wollte zurückweichen, aber sein Blick hielt sie gefangen... ließ sie vollends erstarren, als er ihr zärtlich über die Wange strich.
"Wir Unsterblichen erinnern uns gut. Du auch, Nyx?" Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, seine Lippen zu einem Lächeln verzogen das seine Fänge entblößte. Ihr Herz setzte kurz aus, nachdem es bei seinem Näherkommen angefangen hatte zu rasen...
Erinnern... oh ja, das tat sie. Und sie wußte das keine Ausrede, kein Ehrenkodex dieser Welt sie davor bewahren würde ihre Prinzipien... wieder einmal... in Namen der untoten Meister zu veraten.

"Dann ist ja gut. Alles weitere überlassen wir dir." hörte sie noch seine Worte, ihn für den siegesbewußten Hohn der dabei mitschwang hassend, bevor sie den Lufthauch an ihrer Wange fühlte der den Vampir endlich aus ihren Schlafgemach führte.

Der Mond stand hoch am Himmel. Sie wußte das sie keine Wahl hatte. Noch bevor die Sonne den Platz ihres bleichen Bruders am Firmament einnehmen würde, würde Blut fließen. Welches... das einer strahlenden Heldin oder einer gedungenen Mörderin... das würden die Götter entscheiden.

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