*FS* Eiskaltes Blut *FS abgeschlossen / Bilder fehlen*

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|Micha|

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Leipzig
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Hallo zusammen. Vor einiger zeit plante ich einen Sims2-Film, doch leider musste ich dieses Projekt einstellen, da mir einfach die Zeit fehlte, einen guten Film zu drehen und zu vertonen. Doch die Geschichte, die ich erzählen wollte, ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Deshalb habe ich sie nun als Fotostory geschrieben. Ich werde versuchen, sie regelmäßig (jedes Wochenende) zu ergänzen. Im Moment suche ich noch meinen richtigen Schreibstil für diese Geschichte, aber im nächsten Teil müsste ich ihn gefunden haben. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Geschichte und hoffe, dass sie euch gefällt :)

Überblick:
Prolog
>> Akt I
1. Teil
2. Teil
3. Teil
4. Teil
>> Akt II
1. Teil
2. Teil
>> Akt III
1. Teil
2. Teil
>>> Akt IV
1. Teil
>>> Akt V
Das große Finale



- Prolog -

Glück - das höchste Ziel, das wir erreichen wollen. Nicht jeder kann sein Glück finden, doch jeder versucht es. Leben - so kostbar, doch wird es immer wieder ausgelöscht. Manche auf der Suche nach ihrem Glück, würden alles dafür tun, es zu erreichen und löschen dabei auch Leben aus.

Geld - das wonach so viele streben. Viele würden alles dafür tun, um viel Geld zu bekommen, um ihr Glück in Millionen von Geldscheinen zu finden. Auch wenn diese blutbefleckt sein sollten.

Auch in dem kleinen Vorort Kevington suchen die Bewohner nach ihrem Glück. Für die meisten ist ein Geldsegen hier das höchste Glück.

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Einige versuchen in ihren Läden das große Geld zu erwirtschaften, sie kennen den Ernst des Lebens und schätzen jede Münze. Andere hingegen kennen ein Leben ohne Geld nicht, sie fürchten sich davor, einmal ihr gesamtes Geld zu verlieren.

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Doch auch ihnen geht langsam das Geld aus, ohne einen Finger zu rühren werden die Familienkassen nicht voller. Arm und reich sind oft nah bei einander, in diesem Falle sind sie sogar miteinander verwandt.

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Eine Familie, die zweigeteilt ist. Die einen sind reich, die anderen arm. Entstanden ist diese Situation durch Verrat, Verleumdung, Intrigen und anderen grausamen zwischenmenschlichen Spielen. So wurde der einen Tochter das Geld entrissen, da sie einen einfachen Mann geheiratet hat. Deren Schwester wurde das Geld entrissen, da ihr Mann genug eigenes Geld hat und der dritten Schwester wurde das Geld gegeben, da sie die einzige leibliche Tochter des Familienoberhauptes ist. Neid und Hass herrscht zwischen diesen Schwestern, doch vor den Augen des alten Mannes, unterdrücken sie diese Dinge, da sie doch alle hoffen, dass sie das Erbe erhalten, ein Erbe aus einem Firmenimperium, dass durch einen Börsencrash untergegangen ist. Doch das Geld konnte gerettet werden.

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Und so lebt diese Familie, die keine Familie mehr ist, unter dem Dach eines großen Anwesen. Arm und reich an einer Tür, Hass und Neid in einem Bett, Blut und Tränen in einem Raum. Jeder von ihnen, auf der Suche nach ihrem Glück. Einige haben dabei Unterstützung,...

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andere sich auf sein allein gestellt,...

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und wieder andere stehen diesem Glück im Weg...

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Und so lebte diese Familie in Kevington weiter wie bisher, bis eines nachts laute Schreie durch die Flure des Anwesens hallten...
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW!Du hast wirklich nen sehr guten Schreibstyl!Das is wirklich gut, und die Bilder gefallen mir auch!Mach weiter so!

EDIT: Erste!ERSTE!*kreisch*
 
W O W!!!

Toller Prolog, bin schon voll gespannt wie es weitergeht...

Kannste mich bitte benachrichtigen??

B i t t e!!!!!

lg Lissy
 
Hallo ihr zwei,
danke für eure Kommentare :)

@ Lissygirl: Ich kann dich gerne benachrichtigen, wenn ich es nicht vergesse :)
 
der prolog gefällt mir schonmal sehr gut.
dein erzählstil ist mal was anderes finde ich... die erzählweise hört sich an, wie der anfang eines filmes. kurz, etwas undurchsichtig aber doch irgendwie informationsreich.
gefällt mir sehr gut- bin schon gespannt, was es mit dem schrei auf sich hat (:

bitte schnell weiterschreiben! *bettel (=

lg t3ar :hallo:
 
Hallo,

danke für die Kommentare, es freut mich, dass die Fotostory Anklang findet :)
Jeder der gerne benachrichtigt werden möchte, wird auch benachrichtigt *namen aufschreib*

@ t3ar: Bis zum Wochenende wirst du dich noch gedulden müssen :)
 
Hallo,

dankeschön :)

Ja, ich habe mich bemüht, nicht gleich alles zu erzählen und ich wollte jetzt auch nicht gleich mit einer Reihe von Vorstellungen anfangen. Da ich schon genaue Vorstellungen habe, wie die Geschichte weitergehen (und auch enden) soll, werde ich mich in den ersten Teilen noch etwas in Schweigen hüllen, d.h. es wird etwas verschlossener weitergehen.

dein erzählstil ist mal was anderes finde ich... die erzählweise hört sich an, wie der anfang eines filmes. kurz, etwas undurchsichtig aber doch irgendwie informationsreich.

Das kann daher kommen, dass der Text ursprünglich für den Film gedacht war. Ich habe auch vielleicht etwas zu viel Desperate Housewifes gegugt =)

Ich sitze gerade daran Teil 2 weiterzuschreiben, vielleicht gibt es dann schon vor dem Wochenende Teil 2 zu lesen.

achso: @~*+Einsame Katze+*~: ja, ich werde dich auch informieren :)
 
- Akt I -

Ruhe – viele lieben sie und deshalb zogen in der Vergangenheit viele Menschen aus der Stadt nach Kevington. Hier ist es ruhig. Die Nachbarn sind stets freundlich und hilfsbereit. In Kevington passierte nie etwas wirklich aufregendes, außer diesem einem Ereignis, an das sich nur noch wenige erinnern können oder wollen. Die Atmosphäre ist friedlich und ruhig, besonders nachts, wenn die Vorstadt nur noch von Straßenlichtern erhellt wird.



Doch diese Nacht verlief im Anwesen der Familie Milverstone alles andere als friedlich. Aus den Träumen gerissen, durch schmerzverzerrte Schreie, sitzt Elenor verängstigt in ihrem Bett.



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Woher kamen diese Schreie? Von wem stammen sie? Diese Fragen stellte sich auch Elenor und sie würde sie gerne auch ihrem Ehemann stellen, doch dieser liegt nicht neben ihr.



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Auch im mondlichterhellten Zimmer kann sie ihn nicht sehen. Hatte er geschrieen?



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Was mag nur passiert sein? Vorsichtig schleicht sie sich von ihrem Bett zur Tür um in die Treppenhalle zu sehen, doch auch dort erhellt nur das Mondlicht, das durch die großen Fenster scheint, die Dinge in diesem Raum nur schemenhaft.



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Gegen ihre Angst ankämpfend schleicht sie sich vorsichtig zu den Treppen, um in den anderen Etagen möglicherweise ein Licht zu sehen. Und wahrlich, im oberen Geschoss brennt ein Licht. Es stammt aus dem Zimmer ihres Stiefvaters, der das ganze Dachgeschoss für sich in Anspruch nahm. Hat er geschrieen? Ist ihm etwas zugestoßen? Zögernd nähert sie sich der Treppe und geht einige Stufen nach oben. Das Licht muss vom Kamin stammen, denn sie hört das Holz im Feuer knistern.



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Doch warum benutzt er mitten in der Nacht den Kamin? Vorsichtig steigt sie weitere Stufen nach oben…



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Dann hallte ein weiterer Schrei durch das Anwesen, dieser stammte von einer Frau.

 
wow! echt toller schreibstil! richtig geheimnissvoll und spannend!dieser teil ist echt cool! kannst du mich bitte benachrichtigen?
 
Dankö :)

@Fredi92: ja, du wirst auch benachrichtigt :9

@~*+Einsame Katze+*~: ja, das war mit absicht etwas kürzer gefasst. Ich wollte euch auch nicht so lange warten lassen. Am Wochenende bekommt ihr dann einiges zu lesen. Ich hoffe bloß, das wird nicht so viel auf einmal :)
 
Boah, cool, mach schnell weiter! Bei diesem Teil hast du dich (meiner Meinung nach) selbst übertroffen. Dieser wundervolle Schreibstil! Und die Bilder erst. Voll spannend, haste gut hingekriegt! ^^

lg Lissy
 
'Vor Angst wimmer und zitter' Cool =)
Voll spannend. Mach schnell weiter <.<
Kannst du mich benachrichtigen, wenn es weiter geht ?
 
wow
schreib schnell weiter bitte
ich habe hier auch eine FS angefangen sie heißt Neu in der Stadt dein schreibstil gefällt mir.
Meine gschichte ist ungefähr auch so weit bitte informier mich :D
 
Halli hallo,

danke für eure Kommentare, es freut mich, wenn da ein wenig Feedback zurückkommt :)

Ich sitze bereits am nächsten Teil und schreibe gerade den Text. Vielleicht komme ich dann morgen dazu, passende Bilder zu machen und vielleicht kommt der nächste Teil schon morgen :)

Alle, die auch informiert werden möchten, werden auch informiert :)
 
- Akt I -
Teil 2

Schlaf – jeder braucht ihn, um seine Erlebnisse des Tages verarbeiten zu können und um Energie für den neuen Tag zu sammeln. Normalerweise schläft man nachts, doch in dieser Nacht war durch seltsame Umstände im Haus der Milverstones niemand in seinen süßen Träumen…

In der Küche des Anwesens brannte diese Nacht noch ein Licht.

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Melanie, die einzige leibliche Tochter des Familienoberhaupts, hatte noch etwas in der Küche zu erledigen, als sie einen Schrei, der von einer Frau stammt, hört. Schnell läuft sie aus der Küche, die ersten Treppen empor, bis sie schließlich Elenor auf der Treppe in der höchsten Etage stehen sieht.

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Ihr Gesicht ist angstverzerrt, sie zittert am ganzen Körper. „Was ist geschehen?“ fragt Melanie ihre Stiefschwester. „Da“ sagte sie mit ihrer vor Angst zitternden Stimme, „Vater…. er…. er liegt am … Boden und…. Er bewegt sich nicht und da… da ist Blut!“ „Blut?“ fragt Melanie entsetzt nach, geht die Treppe hoch und erblickt ihren Vater blutend auf dem Boden liegend.

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„Oh mein Gott! Vater!“ schreit sie entsetzt. „Er ist… er ist tot!“. Schnelle, lauter werdende Schritte nähern sich den beiden. Sie haben Angst, denn es könnten die Schritte des Mörders ihres Vaters sein. Eine schemenhafte Figur nähert sich den beiden, erst im Licht des Kamins erkennen sie, dass es Elenors Mann David ist.

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„Was ist hier los? Ich habe euch schreien gehört.“ fragt er. Elenor zeigt mit versteinertem Gesicht nur auf ihren, vor dem Kamin liegenden, Stiefvater. „Um Himmels Willen, was ist hier nur geschehen? Wo sind Claudia und Steven? Vielleicht ist ihnen auch etwas zugestoßen. Außerdem müssen wir denjenigen finden, der das getan hat!“ So gingen die drei völlig geschockt und ängstlich die Treppe hinunter zu dem Zimmer von Claudia und Steven.

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Vorsichtig öffnet David die Zimmertür. Er kann erkennen, dass Steven in seinem Bett liegt. „Ist er tot?“ fragt Elenor. „Nein, er atmet noch. Ich werde ihn wecken.“

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Und so ging David vorsichtig zu Steven, um ihn zu wecken. Die beiden Frauen bleiben an der Tür stehen und beobachten den Flur. David erzählte dem sich noch im Halbschlaf befindenden Steven, was geschehen war. Durch diesen Schock war er nun wach. „Wo ist meine Frau?“ fragte er besorgt. „Wir wissen es nicht, wir haben gehofft, euch beide hier zu finden.“ antwortet David.

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Plötzlich öffnet sich die Tür zum privaten Badezimmer. Claudia tritt hinaus. Verwundert schaut sie alle an und fragt: „Was ist denn hier los? Was sucht ihr in unserem Zimmer?“.

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Anhand der traurigen und ängstlichen Gesichter konnte sie ablesen, dass es schlimmes passiert sein muss. David erzählt ihr, was geschehen war. Geschockt steht Claudia da, sie fängt an zu zittern und lässt sich ihren Sessel fallen. „Ich.. ich kann das nicht begreifen. Mein Vater soll tot sein?“ „Er ist nicht dein Vater, sondern nur dein Stiefvater, vergiss das nicht!“ fauchte ihr Melanie entgegen.

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Um einen Streit in dieser Situation zu vermeiden, schlägt David folgendes vor: „Wir müssen herausfinden, ob dieses Schein, dass ihm das angetan hat, noch im Haus ist. Am besten wir teilen uns in 2 Gruppen auf und durchsuchen jedes Zimmer. Steven, du und Claudia, ihr beide werdet dieses Stockwerk durchsuchen. Elenor und Melanie werden mit mir die untere Etage durchsuchen. Wenn wir fertig sind, treffen wir uns am besten unten im Wohnzimmer.“

Und so teilen sich die 5 in zwei Gruppen. Claudia und Steven durchsuchen jeden Schrank, schauen unter jedes Bett und in jede Ecke, doch sie finden dort niemanden und nichts Auffälliges.

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Melanie, Elenor und David durchsuchen alle Zimmer im untersten Stockwerk, sie überprüfen jedes Fenster und die beiden Eingangstüren, doch alles ist fest verschlossen.


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Anschließend treffen sich alle 5, wie verabredet, im Wohnzimmer, um ihre Ergebnisse zu vergleichen. „Um zusammenfassend zu sagen,“ beginnt David nach dem Austausch der Ergebnisse, „ Frederick wurde also gegen 2 Uhr nachts umgebracht, da Elenor um diese Uhrzeit von den Schreien geweckt wurde. Keine 5 Minuten später erblickte sie auch schon die Leiche. Das heißt, der Mörder muss sehr schnell und vor allem leise das Zimmer verlassen haben. Unsere Untersuchung der Fenster und Türen zeigt, dass alle Fenster fest verschlossen waren und auch die Türen sind fest verriegelt. Man sieht auch keine Einbruchsspuren. Das hat nur eins zur Folge, nämlich…“

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„Du meinst doch nicht etwa?“ unterbricht ihn Elenor. „Doch, der Mörder muss einer von uns sein!“


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Also ich hab auch vergessen zu atmen! ganz schön spannend! endlih mal ne krimi-, + Detektivgeschichte! find ich toll! die werden jetzt detektive *g* ich will auch érfahren wer der möreder ist!
dieser teil erinnert mich voll an den alten krimifilm:"eine leiche zum Dessert" kennst du den? ist ja egal! weiter so!
 
Schön weiter atmen, nicht, dass du mir hier noch umkippst :D

Danke für das nette Kompliment. Der nächste Teil kommt bald. Ich kann es manchmal selber nicht erwarten, endlich den neuen Teil fertig zu schreiben :D

Edit: @Fredi92: Danke, den Film kenne ich aber nicht. Ich gucke generell nicht so gerne Detektivfilme. Deshalb hoffe ich, dass ich das jetzt ein wenig hinbekomme. Mal sehen, was noch so passiert *in schweigen hüllt*^^
 
Boah.....
Man, spannender als ein Krimi Film!!!!!

Ist jemand von denen ein Detektiv, oder wie konnte er noch so klar denken, dass der Mörder einer von ihnen sein muss?!

Trotzdem, schnell weiter machen, toller Teil!

lg Lissy
 
oah des is ja mal voll spannend!!! ich glaub ich muss jetzt keine krimis mehr gucke, denn die FS hier is viiiiiiiel spannender:eek: :read: !!!!!!!!!!
 
Dankö :D

@ Lissygirl: Naja nicht ganz, David ist sehr intelligent und ein richtiger Denker. Das wird in den späteren Teilen noch deutlich :)
 
Hey Micha, :hallo:

tolle Story hast du da bis jetzt zusammen gebracht. Ich möchte bitte benachrichtigt werden. Und bin schon ganz gespannt wie es weiter gehen wird.
 
Akt I
Teil 3

„Ein Mörder unter uns? Das ist ja wohl der größte Schachsinn überhaupt!“ sagt Melanie empört.



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David antwortet ihr darauf: „Es kann nicht anders sein. Schließlich haben wir alles durchsucht und auch alle Fenster untersucht und wir haben…“ „Wir sollten die Polizei rufen.“ Unterbricht ihn Elenor. „Das wäre das Beste für uns alle.“ fährt sie fort.



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„Du weißt ganz genau, dass wir die Polizei nicht rufen können.“ faucht ihr Melanie entgegen. „Sonst sind wir das ganze Geld los. Du weißt, dass wir dieses Geld nur diesem Börsencrash und dem klugen Verstand meines Vaters zu verdanken haben.“ „Er ist unser Vater.“ erwiderte Claudia. „Nein, meine Liebe, es ist mein Vater und nur aus Mitleid lässt er euch doch hier wohnen“ entgegnete ihr wiederum Melanie. Elenor beharrt auf ihren Vorschlag. „Wir sollten trotzdem die Polizei rufen…“ „Niemals,“ schreit ihr Melanie entgegen, „ich werde nicht auf mein Geld verzichten. Du hast ja deinen reichen Mann, aber ich bin auf das Erbe angewiesen und ich werde mein Erbe bekommen.“ Wütend verlässt sie den Raum.



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„Was machen wir nun?“ fragt David die anderen drei. „Nun, ich denke immer noch, dass wir die Polizei rufen sollten, bevor noch mehr passiert.“ antwortet ihm Elenor. „Nunja, ich bin mir da nicht so sicher…“ entgegnet ihr Steven. „Die Polizei wird alle Akten durchsuchen und dabei den Börsenschwindel entdecken. Dein Stiefvater ist reich und das Erbe käme jeden gut. Außerdem haben wir nicht jede Möglichkeit untersucht. Der Täter hätte auch aus dem zweiten Stock über das Vordach fliehen können. Das dürfte kein Problem sein.“



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„Du willst einen Mörder frei herumlaufen lassen? Wie willst du denn verhindern, dass jemand mitbekommt, dass mein Vater gestorben ist? Du bist doch wirklich nur auf das Geld aus!“ Elenor fängt an zu weinen und verlässt das Zimmer.



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„Fest steht,“ beginnt David, „dass ein Mörder frei herumlaufen wird, denn ich stimme dir zu, Steven, dass wir alle das Geld brauchen. Denn auch mein Bankkonto ist weit überzogen, doch Elenor weiß nichts davon. Ich denke, jeder von uns hätte mehrere Gründe gehabt, ihn den Tod zu wünschen.“ „Wie meinst du das?“ fragt ihn Steven. „Das müsstest du doch am besten wissen. Er hat dein Geschäft doch sabotiert, so dass ihr zwei ihn andauernd um Geld bitten musstest. Bei uns allen hat er doch diese Spielchen gespielt.“ „Und was machen wir jetzt?“ fragt Claudia. „Abwarten, würde ich sagen, bis sich die zwei beruhigt haben. Schlafen werden wir wohl alle nicht mehr können. Ich werde mich erst einmal frisch machen, damit ich einen klaren Kopf bekomme.“ Antwortet ihr David und verlässt den Raum.



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„Ich werde mir erstmal etwas zu Essen machen, ich habe Hunger.“ sagt Claudia zu Steven und geht in die Küche.



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Und so trennt sich die Gruppe für einige Minuten. Nach etwa 15 Minuten betritt Claudia das Wohnzimmer und hat einen kleinen Snack in der Hand, kurz darauf erscheint auch Melanie wieder, nachdem sie sich beruhigt hat. Ein wenig später stößt auch David wieder zur Gruppe. Alle sitzen sie stumm da und überlegen, was sie tun könnten.



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„Wo ist eigentlich Elenor?“ fragt Claudia in die Runde. Keiner kann ihr antworten. „In ihrem Zimmer ist sie jedenfalls nicht. Als ich die Treppe hinunter ging, stand die Tür offen und sie war nicht darin.“ antwortet ihr kurz darauf Melanie. „Ihr wird doch nichts passiert sein?“ fragt David besorgt. Plötzlich klingelt ein Wecker. „Wo kommt denn dieses Klingeln her?“ fragt Claudia. „Das müsste das Billard-Zimmer sein!“ entgegnet ihr Steven. Alle begeben sich nun gemeinsam zum Billard-Zimmer, das gegenüber dem Wohnzimmer liegt.



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Und plötzlich hallen wieder Schreie durch das Anwesen der Milverstones.
 
HUI sooo spannend wieder und du hörst auf... Da soll nochmal einer sagen ich wäre gemein. Das find ich hier viel Schlimmer als meine Kapitelenden.

Mach weiter so. Und vor allem ganz ganz schnell. Freu mich schon aufs nächste. LoL :lol:

Lg Sarah :hallo:
 
Uhhh, geil, voll der spannende Krimi, gefällt mir sehr gut!

Du könntest deine Story, wenn sie fertig ist, in Word nochmal schreiben und dann an einen Verlag schicken. Die nehmen es bestimmt ^^

Voll spannend, wirklich, gefällt mir super gut!!

lg Lissy
 
ganz schon spannend! mann! ich finde es echt klasse das du einen krimi machst! ich freu mich schon drauf!
 
*schluck*
absolut geil!!! kannst du mich bitte auch benachrichtigen?
Da meint man wirklich im Kino zu sitzen oder so sauuuu hammer! Wetier so!
lg
 
Vilen liben Dank für eure Kommentare. Es freut mich wirklich sehr, dass die Story bei euch so gut ankommt.

@ ~Fleur d'Amour~ und rrvbdwk: ich werde euch beide auch benachrichtigen, wenn es neue Fortsetzungen gibt :)
 
- Akt I -
Teil 4

Tod – Endgültig und unwiderrufbar. Viele Menschen mussten schon den Tod finden, da sie anderen Personen und ihren Wünschen und Zielen im Weg standen. Dies war früher so und dies ist auch heute noch so…

Wieder hallen Schreie durch das Anwesen. Erneut wurde ein Leben ausgelöscht, erneut färbt sich der Boden blutrot. Elenor liegt bewegungslos auf dem Boden des Billard-Zimmers. Ihr Kopf ragt aufgespießt auf einen Billardqueue in die Höhe, ein wenig Blut fließt dadurch auch über den Billardtisch.



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Geschockt und entsetzt stehen die vier in der Tür zum Billard-Zimmer. Das Fenster ist weit geöffnet und draußen sieht man Fußspuren. Claudia, geschockt von diesem Anblick, fällt in Ohnmacht.



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Elenors Mann David sinkt geschockt zu Boden und beginnt zu weinen. „Wie konnte das nur passieren? Wie kann man jemanden so etwas antun? Wie…“ „Es wäre wohl besser, wir verlassen diesen Raum“ sagt Melanie zu ihm und stützt ihn auf ihre Schultern. Gemeinsam verlassen sie den Raum und gehen ins Wohnzimmer, wo Claudia wieder zu sich kommt.



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„Der Mörder ist wohl nun keiner von uns.“ beginnt Melanie ein Gespräch. „Er muss sich wohl irgendwo versteckt haben. Doch wo?“ fährt sie fort. „Das Dachgeschoss. Das wäre die einzige Möglichkeit, die er gehabt hätte. Denn diesen Raum haben wir überhaupt nicht untersucht.“ antwortet ihr Steven.
Bis zum Morgengrauen unterhalten sich die vier darüber, was sie nun tun sollen. Alle sind sie geschockt von den Ereignissen, die in dieser Nacht passierten und keiner kann wirklich klar denken. Sie entschließen sich, die beiden Familienmitglieder im Garten zu vergraben, damit die Polizei nichts davon bemerkt.



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Die Familie lebte sowieso schon seit langen eher abgeschieden vom Rest der Vorstadt. Niemand würde wohl etwas bemerken. Doch trotz der Trauer vergisst niemand das Erbe. Niemand weiß, was wem zusteht und ob es überhaupt einen Erben gibt. Doch ein Testament lässt sich nirgendwo finden.



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Nur einen Brief, geschrieben vom ehemaligen Familienoberhaupt:

Ich weiß nicht, was ich mit meinem Nachlass machen soll. Jeder von ihnen wünscht mir den Tod und ich habe Angst, dass ich bald sterben werde, aber auf eine unnatürliche Weise. Deshalb habe ich dir mit meinem letzten Brief auch mein Testament geschickt, damit du es für mich aufbewahrst. Erfährst du in nächster Zeit von meinem Tod, so verstecke es, denn ich bin gewiss nicht auf natürlichen Wege in Jenseits gefahren. Gebe dein Versteck erst frei, wenn du weißt, dass mein Nachlass in den richtigen Händen ist.

Keiner der vier hat eine Ahnung, an wem dieser Brief gerichtet ist. Und so suchen sie noch weiter nach Anhaltspunkten, die auf diese andere Person hindeuten könnten.
Was 3 von ihnen nicht wissen, ist, dass sich im Haus noch ein weiteres, sehr interessantes Stück Papier befindet. Es gehört zu einem Tagebuch, das gut versteckt in einem Schrank liegt. Auf ihm befinden sich einige Zeilen aus einem Eintrag:

Und so habe ich meinen Plan heute Nacht umgesetzt. Das Geld wird immer knapper und er wollte mir nichts mehr geben. Deshalb musste ich schnell handeln, bevor es für mich zu spät ist. Mein Plan war ausgereift, doch fast durchkreuzt von Elenor, dieser Heulsuse. Deshalb musste ich auch sie ins Jenseits befördern. Hätte sie die Polizei gerufen, wäre mein Vorhaben völlig gescheitert. Doch sie wird sicher nicht die Letzte sein
 
also das is doch mal ein fesselnder krimmi der spitzenklasse...°hut ab°;)
is dein ende eigentlich schon geplant..also, steht der mörder schon fest, oder kommt das alles ganz spontan?
na ich hoffe nur, dass es am ende net wieder der buttler is ;) °war nen scherz°=)

ich würd mich echt sehr freuen, wenn du mich BITTE auch benachrichtigen würdest:rolleyes:
 
Hallo Jey-Jey,

dankeschön erstmal :)
Also das große Ende ist schon geplant. Das habe ich schon seit Wochen im Kopf. Ich muss nur einen Weg finden, wie ich da hinkomme. Ansonsten habe ich nur ein paar Notizen, was alles passieren kann. Der Rest kommt eher spontan und der Großteil fällt mir in der Schule ein. Da baue ich dann meine Ideen aus und überlege, wie ich sie in die Geschichte einbringen kann.

Und ich werde dich auch benachrichtigen :)
 
boha entweder ich platze oder mich zerreists mehr spannung geht nemmer! Will wissen wies weiter geht! *lechz*
Aber die Arme Elenor *grusel* das stell ich mir lieber net so genauf vor *gg*
lg
 
ja cool, danke das du das tun möchtest...freut mich sehr [Micha]:D

na das is ja prima, denn is ja deine storry immer launebedingt...quasi gesehn=)
das find ich ja prima..mensch da hast du ja warscheinlich nen überfluss an fantasy is ja wahnsinn:D
und hey, aber net dat lernen vergessen;)
 
Baoh, wieder super spannend!

Bin schon auf das Ende gespannt, wer's denn nun war!

lg Lissy

P.S. Schnell weitermachen.... Bitte!!!
 
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