Frusciante
Member
Also, da ich hier schon so viele tolle Fotostorys gelesen hab, hab ich mir überlegt auch mal eine anzufangen. Ich fang hier jetzt einfach mal mit dem 1.Kapitel an. Kritik und Lob sind natürlich erwünscht. Vorallem Verbesserungsvorschläge nehme ich sehr gerne entgegen, da ich noch ein wenig unsicher bin. 
Ich entschuldige mich hier allerdings gleich für die Fotos, die nächsten werden (hoffentlich) besser. Ich hab gerade erst entdeckt, dass man auch in einer Ego-Perspektive Fotos machen kann. Allerdings waren da die Fotos schon gemacht und das Spiel noch mal neu starten hätte zu viel Aufwand gemacht, da ich nicht gerade den schnellsten Pc hab und es schon ca. 10-15 minuten dauert, bis das Spiel gestartet ist
Lange Rede kurzer Sinn...es geht los

Ich entschuldige mich hier allerdings gleich für die Fotos, die nächsten werden (hoffentlich) besser. Ich hab gerade erst entdeckt, dass man auch in einer Ego-Perspektive Fotos machen kann. Allerdings waren da die Fotos schon gemacht und das Spiel noch mal neu starten hätte zu viel Aufwand gemacht, da ich nicht gerade den schnellsten Pc hab und es schon ca. 10-15 minuten dauert, bis das Spiel gestartet ist

Lange Rede kurzer Sinn...es geht los

Crazy in Love
Kapitel 1: Ein neuer Mitbewohner
Ist ja super, dachte Emma. Schön für sie, dass sie glücklich ist. Ich wäre es vielleicht auch, wenn sie nicht so eine Bombe hätte platzen lassen. Emma schaute zu dem jungen Mann, der noch auf dem Sofa saß. Bis jetzt hatte er kein einziges Wort gesagt und starrte nur betreten auf einen Fleck auf dem Wohnzimmertisch. Einzelne Strähnen seiner schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht. Oh, er hat ja grüne Augen. Schöne grüne Augen. Smaragdgrüne Augen. In denen könnte man sich verlieren…Emma gab sich in Gedanken eine Ohrfeige.
Was tat sie denn da? Der Typ war sozusagen ihr Feind und sie bewunderte seine Augen. Smaragdgrün. Pöh! Wohl eher Schimmelgrün Das wird also, so hatte es ihre Mutter gerade erklärt, ihr neuer Mitbewohner. Der neue Macker ihrer Mutter. Sie wusste ja, dass sie oft neue Freunde hatte, aber sie war noch nie mit einem Typen angekommen, der 17 Jahre jünger war als er. 17 Jahre!! „Skandalös“ würde ihre beste Freundin Lilli sagen. Emma fand es einfach nur total bescheuert. Und jetzt zog er auch noch bei ihnen ein. Dabei kannte sie ihn doch gar nicht! Vielleicht war er ein Betrüger und räumte bei der erstbesten Gelegenheit das Haus aus. Oder ein Heiratsschwindler, der ihre Mutter und sie nach ihrer Hochzeit umbrin…Moment mal…Hochzeit? Na, so weit sind wir ja noch nicht.
Emma atmete erst einmal tief durch. Gute Güte, 17 Jahre. Sie konnte doch nicht tatenlos mit ansehen, wie ihre Mutter in ihr Verderben rannte. Das konnte doch niemals gut gehen. Sie beschloss alles daranzusetzen ihnen das wieder auszureden. Ihre Mutter betrat mit zwei Tassekaffen das Wohnzimmer, stellte sie auf den kleinen Tisch, ließ sich wieder neben Schimmelauge nieder und legte ihm den Arm um seine Schultern.
Emma musste einen Würgereiz unterdrücken. Sie zwang sich ihrer Mutter in die Augen zu schauen, holte noch einmal Luft und fing an:
Äh…Was bitte? Wie?? Oh Gott. Emma spürte wie sich ihr Magen umdrehte. Wenn ihre Mutter jetzt über ihr unerfülltes Liebesleben klagte, würde Emma freiwillig in ne Irrenanstalt umziehen. War bestimmt auch nicht schlimmer als hier. „Emma, ich bin richtig verliebt in Maiku. Bitte gönn mir doch ein dieses Glück!“
So, das wars erstmal. Wenns euch gefällt, schreib ich weiter
Ich hoff das Kapitel war nich zu lang. Ein bisschen viel zu lesen, aber anders hätte es mit den Bildern nicht geklappt
*Asche auf mein Haupt*
Kapitel 1: Ein neuer Mitbewohner

Emma schaute erst ihre Mutter, dann den jungen Mann, der neben ihr auf dem Sofa saß, an.
„Das ist doch nicht euer Ernst, oder?“
Sie konnte es nicht fassen. Und sie hatte bis vor ungefähr einer Minute noch gedacht, dass dies ein toller Tag war. Es war super in der Schule, sie hatte eine gute Note in ihrer Mathe-Arbeit bekommen, Ben hatte sie heute wieder die ganze Zeit mit seinen unglaublich süßen blauen Augen angeschaut und die Sonne schien. Inzwischen hatte sich das Wetter schlagartig ihrem Gemütszustand angepasst. Es regnete in Strömen und ein lautes Donnern war zu hören.
„Schatz, versteh mich doch auch. Ich bin seit langem mal wieder richtig glücklich!“
Ihre Mutter sah sie mit bittenden Augen an und stand dann auf, um in der Küche Kaffee zu kochen.

Ist ja super, dachte Emma. Schön für sie, dass sie glücklich ist. Ich wäre es vielleicht auch, wenn sie nicht so eine Bombe hätte platzen lassen. Emma schaute zu dem jungen Mann, der noch auf dem Sofa saß. Bis jetzt hatte er kein einziges Wort gesagt und starrte nur betreten auf einen Fleck auf dem Wohnzimmertisch. Einzelne Strähnen seiner schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht. Oh, er hat ja grüne Augen. Schöne grüne Augen. Smaragdgrüne Augen. In denen könnte man sich verlieren…Emma gab sich in Gedanken eine Ohrfeige.
Was tat sie denn da? Der Typ war sozusagen ihr Feind und sie bewunderte seine Augen. Smaragdgrün. Pöh! Wohl eher Schimmelgrün Das wird also, so hatte es ihre Mutter gerade erklärt, ihr neuer Mitbewohner. Der neue Macker ihrer Mutter. Sie wusste ja, dass sie oft neue Freunde hatte, aber sie war noch nie mit einem Typen angekommen, der 17 Jahre jünger war als er. 17 Jahre!! „Skandalös“ würde ihre beste Freundin Lilli sagen. Emma fand es einfach nur total bescheuert. Und jetzt zog er auch noch bei ihnen ein. Dabei kannte sie ihn doch gar nicht! Vielleicht war er ein Betrüger und räumte bei der erstbesten Gelegenheit das Haus aus. Oder ein Heiratsschwindler, der ihre Mutter und sie nach ihrer Hochzeit umbrin…Moment mal…Hochzeit? Na, so weit sind wir ja noch nicht.
Emma atmete erst einmal tief durch. Gute Güte, 17 Jahre. Sie konnte doch nicht tatenlos mit ansehen, wie ihre Mutter in ihr Verderben rannte. Das konnte doch niemals gut gehen. Sie beschloss alles daranzusetzen ihnen das wieder auszureden. Ihre Mutter betrat mit zwei Tassekaffen das Wohnzimmer, stellte sie auf den kleinen Tisch, ließ sich wieder neben Schimmelauge nieder und legte ihm den Arm um seine Schultern.

Emma musste einen Würgereiz unterdrücken. Sie zwang sich ihrer Mutter in die Augen zu schauen, holte noch einmal Luft und fing an:
„Mama, ich bin absolut dagegen, das er bei uns einzieht! Ich kenne ihn doch gar nicht! Und dann fragst du mich vorher nicht einmal! Ich bin deine Tochter! Ich hätte gedacht, dass wir über solche entscheidenden Veränderungen vorher reden!“ Hmm…Taktik: Schlechtes Gewissen einreden. Könnte klappen. Ihre Mutter verzog traurig das Gesicht.
„Du hast natürlich vollkommen Recht mein Schatz, ich hätte vorher mit dir reden sollen, aber du wirst sehen, Maiku ist sehr nett und lustig! Du wirst ihn bestimmt schnell in dein Herz geschlossen haben!“
Mist, das war wohl nichts. Nicht zu fassen. Wir reden hier die ganze Zeit über den Typen und der denkt nicht mal dran, sich dazu zu äußern. Scheint so, als wäre er in eine Art Körperstarre verfallen. Emma konnte sich gerade noch zurückhalten, aufzustehen und seinen Puls zu messen, um zu sehen, ob er noch lebt. Vielleicht hat meine Mutter ihn vorher gezwungen seine Klappe zu halten. Oder er ist stumm? Oder der Auftritt meiner Mutter hat ihm die Sprache verschlagen. Ja, das war es bestimmt. Sicherlich ist ihm soeben klar geworden, wie unfair seine neue Freundin gegenüber ihrer Tochter ist. Emma schöpfte neuen Mut und setzte zu einem zweiten Versuch an:
„Aber ich hab mich doch so an unser jetziges Leben gewöhnt. Es war so schwer für mich, als Papa uns verlassen hat. Noch einmal halte ich das einfach nicht aus! Was, wenn ich ihn gern hab und plötzlich haut er ab? Willst du das deiner Tochter wirklich antun?“
Yeah, die Mitleids-Tour. Gute Idee. Emma klopfte sich in Gedanken selbst lobend auf die Schulter.
„Aber Emma, ich kann doch nicht mein Leben lang allein leben, nur weil du Angst vor Veränderungen und vor möglichen Enttäuschungen hast. Ich bin doch auch ein Mensch. Meine Bedürfnisse, die ich als Frau habe, müssen auch befriedigt werden!“

Äh…Was bitte? Wie?? Oh Gott. Emma spürte wie sich ihr Magen umdrehte. Wenn ihre Mutter jetzt über ihr unerfülltes Liebesleben klagte, würde Emma freiwillig in ne Irrenanstalt umziehen. War bestimmt auch nicht schlimmer als hier. „Emma, ich bin richtig verliebt in Maiku. Bitte gönn mir doch ein dieses Glück!“
Nein! Auf gar keinen Fall! Ihre Mutter verdient wirklich alles Glück der Welt, aber es kam ja gar nicht in die Tüte, dass dieser Typ ab heute bei ihnen wohnt. Langsam gingen Enmma allerdings die Argumente aus. Sie grübelte verzweifelt.
„Ähm…aaaber…Mama,...“
Schnell, irgendein Einfall! Emmas Hirn arbeitete auf Hochtouren. Da, stopp!
„Aber Mama, was wird denn wohl die Verwandtschaft sagen, wenn du mit einem Mann, der 17 Jahre jünger ist, zusammenwohnst?“
Ja, das wars! Das saß! Ihre Mutter schluckte. Das hatte sie bestimmt nicht berücksichtigt. Emma wusste, wie ihre Mutter immer darauf bedacht war, etwas Besseres als die restliche Familie zu sein. Sie hat sich mal mit ihrer Verwandtschaft zerstritten, seitdem sind die Familientreffen ein wahrer Wettkampf darum, wer am meisten Ansehen und Vermögen hat. Ha, das könnte sie nicht auf sich sitzen lassen! Emma sah es schon bildlich vor sich, wie Maiku gleich in hohem Bogen aus dem Haus flog.
Und sie würde triumphierend im Woh…He…Sekunde. Sie schaute verdutzt zu ihrer Mutter. Was tat sie denn da? Sie müsste doch schon längst ihre dicken Wanderstiefel anziehen, um den Typen mit einem saftigen Tritt in den Allerwertesten vor die Tür zu setzen. Aber nein, ihre Mutter lachte. Erst war es nur ein Kichern, doch jetzt schwoll es zu einem lauten Lachen an. „Äh…Mama?“
Vielleicht war es der Kaffee? Ihre Mutter beruhigte sich wieder und schaute Emma mit belustigten Augen an.
Und sie würde triumphierend im Woh…He…Sekunde. Sie schaute verdutzt zu ihrer Mutter. Was tat sie denn da? Sie müsste doch schon längst ihre dicken Wanderstiefel anziehen, um den Typen mit einem saftigen Tritt in den Allerwertesten vor die Tür zu setzen. Aber nein, ihre Mutter lachte. Erst war es nur ein Kichern, doch jetzt schwoll es zu einem lauten Lachen an. „Äh…Mama?“
Vielleicht war es der Kaffee? Ihre Mutter beruhigte sich wieder und schaute Emma mit belustigten Augen an.
„Ach Emma, seit wann bist du denn so spießig? Das ist ja überhaupt nicht deine Art! Du bist doch immer die, die bei unseren Familienfeiern alles mit der Kamera aufnimmt, weil du denkst, dass dir das niemals jemand glauben wird!“
Ja, ja, das stimmt. Sie hatte schon einige Videobänder aufgenommen. Zum Beispiel das eine, als Oma Tante Elsa mit dem Kopf in die Schwarzwälderkirschtorte getaucht hat, weil diese wollte, das Oma schon einmal ihr Testament unterschreibt, damit sie das gute Kaffeeservice bekommt. Emma musste Schmunzeln.
„Na siehst du, mein Schatz, du findest das ja auch alles lächerlich. Ich danke dir. Maiku wird also ab jetzt bei uns wohnen. Ich geh noch mal auf die Toilette und dann fangen wir an seine Sachen auszuräumen!“
„Äh...Nein, Halt!! Stopp! Ich hab doch gar nicht gesagt dass ich..“

Doch ihre Mutter hat sich schon ins obere Stockwerk verzogen. Emma stampfte wütend mit dem Fuß auf. Na großartig. Das kann doch alles nicht sein! Ihr war zum Heulen zumute. Plötzlich räusperte sich jemand. Erschrocken drehte sie sich um. Da fiel ihr auf, dass Schimmelauge ja immer noch auf dem Sofa saß. Anscheinend ist er gerade zum Leben erwacht, denn er richtete seine Augen auf sie.
„Also…ähm..das tut mir alles wirklich außerordentlich Leid! Ich dachte nicht, dass meine Ankunft hier so ein Durcheinander verursacht. Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Auf gutes Zusammenleben!“
Er lächelte und streckte Emma die Hand hin. Was glaubt er denn wer er ist? Sie ist ensetzt, lässt ihn einfach sitzen, wo er ist und stapft wütend aus dem Zimmer.
So, das wars erstmal. Wenns euch gefällt, schreib ich weiter

Ich hoff das Kapitel war nich zu lang. Ein bisschen viel zu lesen, aber anders hätte es mit den Bildern nicht geklappt
*Asche auf mein Haupt*
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