totenkopfäffchen
Member
hey,
viel spaß beim lesen!!
text: Jucara
fotos: totenkopfäffchen
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Kapitel 1: Die WG

Ich kam noch recht müde im Schlafanzug aus meinem Zimmer der WG und wurde sofort von Tanja mit Fragen überhäuft: „Wie war es? Habt ihr euch geküsst? Hat Jan dir was Geschenkt? Hat er dich heimgebracht?“

Ich verdrehte nur die Augen und kam mir vor wie eine Teenagerin nach ihrem Ersten Date, die ihrer Mutter berichten sollte.
Ich sah meine beste Freundin an und sagte schließlich: „Es war toll, aber wir sind jetzt ein halbes Jahr zusammen, musst du da wirklich noch fragen, ob wir geknutscht haben? Ich hab
Rosen von ihm bekommen und ja, er hat mich nach Hause gebracht.“

Tanja schien das Interview zwar noch weiterführen zu wollen, aber unser Mitbewohner Chris kam mir zur Rettung.
Seltsamerweise hörte Tanja immer sofort auf zu reden, wenn Chris den Raum betrat. Obwohl ich keine Ahnung hatte, was sie gegen ihn hatte war ich in dem Fall froh über diese eher unhöfliche Angewohnheit meiner besten Freundin.
„Gibt es ein Problem?“, wollte er wissen, während er noch ziemlich verschlafen Aussah. „Frauensache!“, gab Tanja ein wenig patzig zurück.

Frauensache? Seit wann hatten Männer nichts mehr mit Beziehungen am Hut?
Sollte ich ihn vielleicht aufklären? Ich überlegte nur wenige Augenblicke und entschied mich dann dagegen.
Ich konnte ihr nicht so in den Rücken fallen, dann würde Chris sie schließlich für bekloppt halten. Tat er das nicht eigentlich schon?
Wie auch immer, dann würde der Ärmste eben dumm sterben.

„Oh mein Gott!“, schrie Tanja plötzlich vollkommen hysterisch und sprang auf die Couch.
Etwas angenervt von ihrer ständigen Hysterie fragte ich sie: „Also, was ist diesmal los?“ Eine Antwort brauchte ich gar nicht mehr, denn Chris hatte das Problem schon beseitigt und die Spinne auf dem Tisch erschlagen.

„Wie kann man sich nur so schnell von einer Lappalie aus der Fassung bringen lassen?“, fragte Chris verständnislos.
Tanja wirkte beleidigt, stieg von dem Sofa runter und meckerte ihn an: „Wogegen du ja in jeder Situation die Ruhe behältst.“ - „Tja, ich lass mich eben nicht von jeder Kleinigkeit aus der Bahn werfen.“

Tanja legte ein breites Grinsen auf und hakte nach: „Musst du nicht um acht Uhr im Betrieb sein?“
Chris schien verwirrt von dem schnellen Themenwechsel und antwortete nur: „Ja, warum fragst du?“ - „Weil es fünf vor acht ist“, erwiderte sie nur und sah belustigt, wie Chris schnellst möglich zu seinem Wagen rannte.

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wir hoffen, sie gefällt euch
LG
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Benachrichtigungen:
~Caro~,Lioness77,BlackCat444,Nintendog,Jucara
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Greez,Hanna93,
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Ich verdrehte nur die Augen und kam mir vor wie eine Teenagerin nach ihrem Ersten Date, die ihrer Mutter berichten sollte.
Ich sah meine beste Freundin an und sagte schließlich: „Es war toll, aber wir sind jetzt ein halbes Jahr zusammen, musst du da wirklich noch fragen, ob wir geknutscht haben? Ich hab
Rosen von ihm bekommen und ja, er hat mich nach Hause gebracht.“

Tanja schien das Interview zwar noch weiterführen zu wollen, aber unser Mitbewohner Chris kam mir zur Rettung.
Seltsamerweise hörte Tanja immer sofort auf zu reden, wenn Chris den Raum betrat. Obwohl ich keine Ahnung hatte, was sie gegen ihn hatte war ich in dem Fall froh über diese eher unhöfliche Angewohnheit meiner besten Freundin.
„Gibt es ein Problem?“, wollte er wissen, während er noch ziemlich verschlafen Aussah. „Frauensache!“, gab Tanja ein wenig patzig zurück.

Frauensache? Seit wann hatten Männer nichts mehr mit Beziehungen am Hut?
Sollte ich ihn vielleicht aufklären? Ich überlegte nur wenige Augenblicke und entschied mich dann dagegen.
Ich konnte ihr nicht so in den Rücken fallen, dann würde Chris sie schließlich für bekloppt halten. Tat er das nicht eigentlich schon?
Wie auch immer, dann würde der Ärmste eben dumm sterben.

„Oh mein Gott!“, schrie Tanja plötzlich vollkommen hysterisch und sprang auf die Couch.
Etwas angenervt von ihrer ständigen Hysterie fragte ich sie: „Also, was ist diesmal los?“ Eine Antwort brauchte ich gar nicht mehr, denn Chris hatte das Problem schon beseitigt und die Spinne auf dem Tisch erschlagen.

„Wie kann man sich nur so schnell von einer Lappalie aus der Fassung bringen lassen?“, fragte Chris verständnislos.
Tanja wirkte beleidigt, stieg von dem Sofa runter und meckerte ihn an: „Wogegen du ja in jeder Situation die Ruhe behältst.“ - „Tja, ich lass mich eben nicht von jeder Kleinigkeit aus der Bahn werfen.“

Tanja legte ein breites Grinsen auf und hakte nach: „Musst du nicht um acht Uhr im Betrieb sein?“
Chris schien verwirrt von dem schnellen Themenwechsel und antwortete nur: „Ja, warum fragst du?“ - „Weil es fünf vor acht ist“, erwiderte sie nur und sah belustigt, wie Chris schnellst möglich zu seinem Wagen rannte.

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