*FS* ~+~luxurious~+~

Pachuli

Newcomer
Registriert
Juli 2007
halli hallo!

ich wollt eigentlich ohne lange vorrede anfangen, aber so wie ich mich kenne, fallen mir wieder tausend sachen ein, die ich noch sagen wollte, also schreib ich einfach mal auf , was mir so einfällt.
1. Die Bilder sind Schrott. Fotografieren ist nicht so meine Stärke und so n tolles Bildbearbeitungsprogramm hab ich auch nicht... :argh:
2. Falls jemand benachrichtigt werden will, was ich bezweifle, würde ich das ganz gern weglassen. Ich fühl mich dadurch wirklich extremst geschmeichelt und freu mich ,dass euch die Story vielleicht sogar gefällt, aber das macht nen heiden arbeit und viele die benachrichtigt werden, schreiben auch gar kein kommi, das is blööööööd. deswegen mach ich das lieber nich, ich geb zu ich bin viel zu faul dafür! :p

Waren zwar nich tausend dinge, reicht aber trotzdem als vorrede! ^^

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Akt 1

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Nervös kam ich von dem Treffen mit Eric zurück nach Hause. Heute würde meine letzte Nacht in diesem dreckigen Loch sein, definitiv!
Als ich zur Tür hereinkam, bot sich mir das übliche Bild. Meine Mutter war mit meinen Geschwistern überfordert, da diese machten , was sie wollten. Und mein “Vater” trainierte.
“Fye mein Schätzchen da bist du ja”, sagte meine Mutter und strahlte mich an. Ich sagte nicht.
Ächzend erhob sich Derek von der Trainingsbank und blickte mich mahnend an. “Junges Fräulein, du kommst ziemlich spät. Ich kann das als dein Vater nicht dulden!”

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“Du bist nicht mein Vater”, schnauzte ich ihn an, und drehte mich zu meiner Mutter, die meine kleine Schwester Tessa in ihr Bettchen legte. “Mum, warum darf der mich seine Tochter nennen? Wann lerne ich endlich meinen richtigen Vater kennen?” Meine Mutter strahlte immer noch. “Aber Schatz, Derek ist dein Vater! Und ich bin deine Mutter. Ich hab dir die Geschichte doch schon erzählt, wie ich...” Weiter kam sie nicht, denn ich unterbrach sie: “ja ja... wie du mich 6 Stunden unter quälenden Wehen auf die Welt gebracht hast. Und was ist mit meiner Hautfarbe?”
“Schluss damit!”, rief Derek und forderte mich dur eine Geste auf, nach oben zu gehen.

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Nur ein paar Sekunden, nachdem ich die Tür hinter mir zugeknallt hatte, kam auch schon Derrek herein. “Fye ich sag dir eins, wenn du nicht bald mit diesem Sche*ß aufhörst, kriegst dus mit mir zu tun.” Er redete weiter, doch ich hörte nicht mehr zu. Von diesem Typen musste ich mir gar nichts sagen lassen. Als er endlich ging rief er noch “Ich will dich heute Abend nicht mehr unten sehen!”
Ich erwiederte nichts, grinste aber heimlich in mich hinein. ‘Du wirst mich garantiert heute nicht mehr sehen, und sonst auch nicht’ sagte ich zu mir selbst und lachte auf.

~*~

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Es war genau 1 Uhr als ich mich auf den Flur schlich. Eric würde bestimmt schon auf mich warten. Leise schlich ich mich an dem Bettchen meiner Schwester vorbei und verabschiedete mich von ihr, für immer.
“Du warst die Einzige, die nicht genervt hat. Machs gut Tessa, und machs später so wie ich!” Ich strich ihr übers Haar und näherte mich der Treppe und schließlich nach ein paar Minuten, die ich brauchte um die Treppe nicht zum Quitschen zu bringen, stand ich vor dem Haus.

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“Du kannst...”, schrie ich das Haus an, hielt mir aber sofort den Mund zu, “...mich mal!”, flüsterte ich leise weiter und verschwand in der Nacht.

~*~

Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich nicht unbemerkt verschwunden war. Meine Mutter hatte alles mitgehört, sie hatte die Schlafzimmertür einen Spalt weit offen gelassen, so wie jeden Abend. Ich hatte es nie mitbekommen.

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Auch sie schlich sich nun leise herunter in die Küche. Sie wählte die Nummer, die sie fast jeden Tag wählte, nur diesmal wahrscheinlich zum letzten Mal.
Ein Knacken verriet, das jemand am anderen Ende abgenommen hatte. “Du hast gewonnen, sie gehört dir...”, sagte sie, ohne auf ein Zeichen ihres Gegenüber zu warten. “Hmm..”, sagte die Person am anderen Ende. “Ich werde mich um sie kümmern...”


*dumdidum* huch, schon vorbei?
joooaaah! bei den meisten storys so, das der anfang langweilig is, oder? is bei meiner nich anders!
hoffe es sickern doch n paar kommis durch!!

cu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, das klingt ja spannend. Der Text ist echt super.
Zu den Bildern: So schlecht wie du meinst sind sie gar nicht. Du müsstest nur die Quali hochstellen.

Werde auf jeden Fall öfter mal ringucken.

lg, tina
 
Klingt schon mal ganz spannend...ist bis jetzt zwar alles klar und so, also...halt nicht so verstrickt, was es ein biiiiiisschen langweilig macht, aber das gleicht dein Schreibstil aus...auch die Proportion Bild-Text is gut ( wie drück ich mich jetzt schon wieder aus???!!!), und sooo schlimm sind die Bilder nicht....ich bearbeite die auch nie...und wie schon oben erwähnt, man kann ganz einfach die Qualität hoch stellen...dann sehen die gleich schon ganz anders aus, musste mal ausprobieren...=)
 
hört sich doch spannend und viel versprechend an. ich werd vorbei gucken, wenn der nächste teil draußen ist. ^^
 
hey!

@ Tinaaa: Dankeschön fürs Kommi. Das mit der Qualität hab ich gar nich mitbekomm ^^" *hupps*
freut mich, dass du öfters lesen möchtest!

@ Likuh: Hab ich doch gesagt, is langweilig! Seh ich nich anders! Lieb von dir, dass dir mein Schreibstil gefällt. *rotwerd* Danköö!

@ 9Saoirse9: danke für dieses riesenkommi. Aber ich hoffe du verspricht dir nicht zu viel. Der reißer wird sie nämlich nicht werden. aber wenn sie dir gefällt, freut mich das übelst! Das mit dem Balken wollt ich eigentlich wegmachen, hab ich aber vergessen. Alzheimer lässt grüßen. Naja man wird ja auch alt. ^^

@ Lady Black: juhu! Find ich prima, dass du vorbeigucken willst. "Vielversprechend"... hoffentlich enttäusch ich dich nicht zu sehr....


Akt 2

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Eric wartete tatsächlich schon auf mich an unserer ausgemachten Stelle. Er begrüßte mich kurz und zusammen liefen wir zu einem, mir unbekanntem, Motel. Wie sich herausstellte war es nur eine kleine Kaschemme und es waren nur 2 Leute da, die wahrscheinlich Stammkunden waren. Als wir eintraten schauten uns die Männer an, als hätten sie noch nie Menschen gesehen, doch wahrscheinlich glotzten sie so, weil sie nicht erwartet hatten, dass es andere Personen in diese Spelunke zieht. Nachdem wir uns gesetzt hatten, führten sie ihren Plausch endlich weiter und ließen die Blicke von uns.

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Nach einen paar Minuten Stillschweigens seufzte ich. “Wir schaffen das nie...”, sagte ich betrübt und hoffte auf ein paar helfende Worte von Eric. Er realisierte kurz meine Worte und sagte dann mit zögernder Stimme: “D... Doch! Wir schaffen das schon. Es war das Richtige, dass du von dort weggegangen bist.” Er quälte sich ein Lächeln heraus, doch sein Blick verriet mir, dass er das selbe dachte wie ich.


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Als ich immer betrübter wurde, schnappte er meine Hand und hielt sie ganz fest. Mit stärkerer Stimme wiederholte er seine Worte und ich täuschte ihm meinen Glauben vor. Ich weiß nicht, ob er mitbekommen hatte, dass ich es ihm nicht abkaufte, aber er war sichtlich zufrieden.
Wir hatten nichts bestellt, legten aber Geld auf den Tisch und gingen dann in das Zimmer, dass Eric reserviert hatte.


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“Ich geh kurz ins Bad.”, sagte ich und ging lange und ausgiebig Duschen. Meine Klamotten schmiss ich ins Zimmer und dann stellte ich mich vor den Spiegel. ‘Hässlich’, dachte ich nur. Nur die Unterwäsche, die ich irgendwo mitgehen lassen hatte sah ganz passabel aus, doch der Rest meines Körpers war einfach nur hässlich. Ich wendete den Blick ab und wollte zurück ins Zimmer gehen, als ich 2 unbekannte Stimmen hörte und Eric schrie.


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Wie in Trance schloss ich die Tür ab und sprang zum Fenster. Es war verdammt hoch, aber was sollte ich sonst machen? Dort waren was weiß ich wie viele Typen und ich hörte Eric nicht mehr. Was hatten sie getan?? Ich öffnete das Fenster, schloss es aber sofort wieder, als ich nach unten gesehen hatte. Plötzlich ruckelte es an der Tür. Panik stieg in mir auf. Ich atmete schwer, machte aber keinen Mucks.


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Mit einem lauten Krachen öffnete sich die Badtür und ich sah den Fuß, der die Tür eingetreten hatte. Wie verrückt schrie ich um Hilfe, als ein dicker großes Mann in das enge Bad kam und mich an den Armen herauszerren wollte. Ich werte mich so gut es ging und traf ihn öfters mit meinen Füßen. Der Mann schaute mich grimmig an und hob die Hand. Ich spürte noch seinen Ellbogen in meinem Genick, dann sackte ich zusammen.


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Das letzte was ich hörte waren die Worte “Die ist außer Gefecht, kümmern wir uns zuerst um den Jungen” und einen grellen Blitz vernahm ich. Dann wurde alles dunkel und ich wünschte mir, ich wäre doch zu Hause geblieben.



Viel Spaß beim Lesen!

cu!
 
Wow, hier gehts ja ab :)
Hätte gar nicht erwartet dass es so spannend wird. Schade dass du nicht benachrichtigst...

lg, tina
 
aber hallo, was ist denn da los?!
ich finde deine fs ganz und gar nicht langweilig, eher spannend und geheimnisvoll. man sieht ja nie ihr ganzes gesicht, und du hast ja geschrieben, sie würde sich hässlich finden. ob das nun absicht war oder nicht, für meinen geschmack steigert es die spannung enorm. aber entstellt wird sie ja hoffentlich nicht sein...:lol:
kannst du mich bitte benachrichtigen?

küsschen, lg anna
 
oO...
Könnte ich benachrichtigt werden?
Wäre echt nett^^
Ich hoffe, den beiden passiert nichts schlimmes?
Ich fand das erste Kapitel auch nicht langweilig...
o__o...war eher spannend.
Quali ist doof ;<
Werde hier weiterlesen, ganz bestimmt, aber ich werde nur
selten Kommis schreiben....
Meistens fällt mir einfach nichts ein....ist so^^
Egal.
Mach bitte schnell weiter, ok?
 
hey ihr lieben!

viiielen dank für euren lieben kommis!
ich wollt nur schnell bescheid sagen, dass mein pc vor ein paar tagen den arsc* hochgehoben hat und ich meine ganze festplatte neu machen musste. das heißt: sims+downloads futsch! *shit*
da man aber zum glück das gesicht von fye noch nicht gesehen hat und die restlichen personen nicht allzu oft sieht, oder nocht nicht gesehen hat, werd ich so schnell wie möglich alles wieder aufbauen und weitermachen. habt bitte ein wenig geduld! dankeschöööön! ^^

@ crazy_sim_14 und Katzenratte: danke für euren lieben kommis. aber wegen benachrichten hab ich über dem 1. Akt was geschrieben. könnt ihr ja mal lesen. und wenns euch nich gefällt, dann haut mich, weil ich so faul bin! ^^"

cu!
 
Hui. Ich will wissen, was mit Eric ist und was das für Männer waren! oO
Mach ja schnell weiter, sonst werd' ich ungeduldig. =D
 
hallöööö! ^^

hab ales einigermaßen weder hinbekommen. Nur Fye hat jetzt andere Haare, weil ich die alten nicht mehr finde... -.-

Act 3

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Mit einem Ruck schreckte ich auf, ließ mich aber sofort wieder fallen und hielt mir die Augen mit den Händen zu, wegen des Lichtes. Ich murrte und wälzte mich im Bett herum und regte mich dabei über die Schmerzen in meinem Genick auf. “Na, auch schon wach?”, fragte mich eine mir unbekannte Stimme und ich schreckte wieder hoch. Mir wurde schwarz vor Augen und ich hielt mir den Kopf.


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Ein Mann, den ich noch nie gesehen hatte erhob sich und schlenderte zu mir. Ich verkroch mich ein wenig unter der Decke. “Guten Morgen, oder besser guten Tag, Jeanne.”, sagte er und lächelte mich zuckersüß an. “Wer sind Sie, und wo bin ich?”, fragte ich mit mehr Angst als Mut in der Stimme. Er lachte auf und musterte mich. “Geh dich erst mal anziehen.”, sagte er und ich schaute ebenfalls an mir herab. Mit einem peinlichen Quicken verschwand ich im Bad. Ich war immer noch in Unterwäsche!

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3 Minuten später kam ich mit knallrotem Kopf zurück und setzte mich zu ihm. “K..Können Sie jetzt meine Fragen beantworten?”, fragte ich ihn zögern und der Mann holte tief Luft. “Achso,”, sagte ich Wieso eigentlich Jeanne?”, fragte ich noch dazu. Er stieß die gesammelte Luft wieder aus und begann zu erzählen: “Hat deine Muter dir nie deinen vollen Namen genannt. Du heißt Yvette Jeanne Fye de White Gould. Und ich, tja... Ich bin dein Vater und du bist in meinem Haus.” Ich starrte ihn mit offenem Mund an und bekam keinen Ton heraus. “Na ja... Deine Mutter war mal Kellnerin und ich hatte wirklich ziemlich viel getrunken.”, gab er zu. “Oh, warte mal, bin gleich wieder da!”


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Ich sah meinem “Vater” nach, bis er verschwunden war. Das konnte doch nicht wahr sein. Meine Gedanken spielten verrückt. ‘Ich bin also so was, wie ein Unfall’, schoß es mir durch den Kopf. Was hatte sich meine Mutter nur dabei gedacht? Ich war total wütend auf sie. Aber Geschmack hatte sie, das muss man ihr lassen. ‘Nein, du bist sauer auf sie’, sagte ich zu mir selbst und schüttelte den Kopf. Ich wusste nicht mehr was ich denken sollte.


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Plötzlich hörte ich, wie mein Vater telefonierte. Ich setzte mich auf den Hocker des Schlagzeuges, weil dieses näher an der Tür stand. “Ja...Ja!”, sagte er ein wenig genervt. “Ach und Alice? Keine dummen Kommentare, ok?”, fragte er und erwartete anscheinend eine Antwort. Als ich hörte, dass er auflegte, tat ich so, als würde ich Schlagzeug spielen. Eigentlich hätte er mitbekommen müssen, dass ich gelauscht hatte, doch mein Vater kam nur herein und hörte mir ein paar Minuten zu.


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“Also so, wie du spielst, könntest du in der Musik AG mitmachen.”, sagte er und musterte mich. “Hä?”, fragte ich ihn. “Na denkst du, du bleibst dein ganzes Leben zu Hause. Du bist jung und musst zur Schule.”, sagte er und lachte mich aus. “Ich würde lieber wieder nach Hau...”, sagte ich, stockte dann aber, weil mir einfiel dass ich weggelaufen war. Er schaute triumphierend. “Wirklich? Ich dachte du bist abgehauen?”, sagte er und grinste mich an. Ich schaute verlegen auf den Boden. “Wie dem auch sein, gleich kommt ein nettes Mädchen vorbei, das zeigt dir die Stadt. Ich hab grad keine Zeit.”


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Er verschwand so schnell, dass ich nichts einwenden konnte. Plötzlich wurde ich verdammt sauer. ‘Was bildet der sich ein?’, fragte ich mich. Ich war doch keine Ware, die man beliebig hin und her reichen konnte. Hier wollte ich auf keinen Fall bleiben, das war klar. Vor allem nicht bei diesem Mann, dem anscheinend alles gleichgültig war, sogar ich, seine eigene Tochter. Wenn das wirklich mein Vater war, dann konnte er mir gestohlen bleiben.


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Mit beschleunigtem Schritt lief ich die Treppe herunter und machte große Augen, als ich das Wohnzimmer sah. Dieses Zimmer war größer als mein ganzes früheres Haus! Ich fragte mich, warum mich meine Mutter nicht schon früher zu meinem Vater geshickt hatte. Als ich hörte, dass irgendjemand kam, rannte ich so schnell wie es auf diesen riesigen Absätzen nur irgend möglich war aus dem Haus. Als ich annahm, dass mein Vater mich nicht bemerkt hatte, verlangsamte ich meinen Schritt und ging die Straße entlang. Kaum hatte ich das Grundstück meines Dads verlassen, schreckte ich auf. “Hey!”, fragte mich ein Stimme. Ich schaute mich verwirrt um, fand aber niemanden.


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“Hier oben!”, sagte ein blonder Junge. Ich tat so, als würde ich ihn nicht hören, doch er hatte an meiner Reaktion schon längst erkannt, dass ich ihn gehört hatte. “Bist du nicht die Tochter von Sean?”, fragte er mich und ich schaute ihn doch an. “Wer?”, frage ich. “Na Sean de White Gould. Er hate in der ganzen Stadt stolz verkündet, dass seine Tochter heute angekommen sei. Und da ich dich noch nie gesehen habe, musst du das wohl sein.”, er lächelte mich an. “Warte kurz, ich komm runter”
Auch das noch dachte ich mir...



sö!
Viel spaß beim lesen.

cu!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallooooo!

da keine kommis da sind, brauch ich auch nix zu sagen! ^^

Act 4

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Ich stellte mich gelangweilt vor die Tür des Kerls, der mich angequatscht hatte. In Wahrheit war ich total nervös und konnte mich kaum ruhig halten. Einen Moment lang huschte mir der Gedanke durch den Kopf einfach zu gehen, doch dann stand er vor mir. Sah eigentlich ganz gut aus, dieser Typ.
Er stellte sich mir als Silas vor.

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Silas redete mit mir, als würden wir uns schon ewig kennen. Er fand immer neue Themen und es kam keine peinliche Stille auf. Außerdem war ich nicht mehr nervös, sondern irgendwie entspannt. Silas begann mir richtig zu gefallen. Er zeigte mir ein wenig die Umgebung und ich tat interessiert. Ein wenig interessierte es mich auch, wo ich hier genau war.


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Ich kam mit dem Gucken gar nicht hinterher, so schnell zeigte Silas’ Finger auf irgendwelche Häuser, und die ganzen Namen, die er mir nannte, konnte ich mir nicht merken. Plötzlich, als ich völlig verwirrt war, fing er an mich zu kitzeln. Ich lachte auf und grunzte sogar ein klein wenig. Aber es war mir überhaupt nicht peinlich. Ich fühlte mich eigentlich ganz wohl.


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“Hey, komm ich zeig dir die Innenstadt.”, sagte er plötzlich und winkte, damit ich ihm folgte. “Es ist noch nicht wirklich viel dort, weil wir erst in den letzten Wochen einen raschen Aufstieg hatten, aber ein paar kleine alte Läden sind da.”, sagte er. Ich nickte nur kurz und schaute, dass mich mein Vater nicht mit Silas sah. Wir gingen in seine Garage und ich staunte über dieses wahnsinns Auto.


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Meine Augen funkelten und ich war begeistert, als ich darin saß. Silas merkte das anscheinend, schaute mich belustigt an und lachte dann auch, als ich seine Blicke bemerkte. Beschämt schaute ich auf meine Hände und spielte mit meinen Fingern. “Du hast doch selbst so ne Karre, oder nicht?”, fragte er mich lieb. “Nein...”, ab ich traurig zu und er hörte auf nachzufragen.


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*sorry, wegen der weißen "Decke"*

Wir gingen in einen kleinen Diner, mit dem ich mich schon eher identifizieren konnte. Er war leicht schäbig und ein wenig heruntergekommen und passte überhaupt nicht zu den Häusern, die ich bisher in Palos gesehen hatte. Den Namen der Stadt hatte Silas nebenbei erwähnt. Ir redeten über gott und die Welt und ich fand, dass wir ziemlich viel gemeinsam hatten.


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Wir aßen mindestens 5 Burger, da wir so viel zu reden hatten. Manche Teile landeten jedoch nicht in unserem Mund, sondern in Silas Haaren oder meinem Ausschnitt. Wir prusteten los und alle gafften uns an. Kurz nach 7 wurden wir dann schließlich aus dem Haus geworfen und bekamen Hausverbot für 3 Wochen.


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Als wir nach draußen gingen, schaute ich mich um und entdeckte dieses riesige Stadion. “Wow...”, sagte ich staunend und Silas erklärte mir, wer in der nächsten Zeit gegen wen spielte und wie das Team seiner Schule hieß. “A propos Schule... Gehst du auch dort hinten hin?”, fragte er und zeigte mit dem Finger auf das Gebäude, das gegenüber des Stadions stand.


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Ich drehte mich ruckartig um, sodass ich fast umgefallen wäre. “Keine Ahnung. Ich bin ja heute erst angekommen und... Na ja.. Mein Vater hatte grade keine Zeit mit mir zu reden.”, sagte ich leicht beleidigt. “Ja, ja. So ist Sean.”, sate Silas. Es war eigentlich traurig, dass er mehr über meinen Vater wusste, als ich. “Morgen ist Montag, da muss ich wieder in die Schule. Soll ich sie dir morgen zeigen?”, fragte er und mir wurde bange. ‘Muss das sein?’, wollte ich fragen, doch Silas sah mich mit leuchtenden Augen an. “Na gut...”, sagte ich und seufzte. Wollte ich nicht eigentlich weg von hier?


viel spaß beim lesen

cu!
 
ach du sche*e, hab ich lange nich mehr geschrieben. tut mir fett sorry!

Act 5

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Als ich zu meinem Vater ging, hatte ich Schuldgefühle. Aber so wie ich ihn erlebt hatte, machte er sich bestimmt keine Sorgen um mich. Meine Gedanken wurden unterbrochen von lauem Geschrei. Ich versteckte mich hinter dem Türbogen und lauschte. Ein aufbrausendes Mädchen mit piepsiger Stimme stritt sich mit meinem Vater. “Alice, ich kann doch auch nichts dafür. Und hör auf so zu schreien”, sagte er genervt, doch das Mädchen schrie weiter. “Deine Tochter ist das allerletzte! Ich warte jetzt schon 2 Stunden.”

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Ich stellte mich näher an den Bogen um besser hören zu können, obwohl ich auch so alles prima mitbekam. Wahrscheinlich konnte ich nur meinen Ohren nicht trauen. Was hatte sie gerade gesagt?
“Du hast doch gebettelt, dass du ihr die Stadt zeigen darfst.” hörte ich meinen Vater vorwurfsvoll sagen. “Ich dachte ja auch, dass ein anständiges Mädchen kommen würde und nicht so ein Bauertrampel, der keine Manieren hat.”
Das reichte mir. Ich drehte mich schnurstracks wieder um und hörte mir dieses Gerede nicht länger an.


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Nach einer halben Ewigkeit, die ich herumgeirrt war, setzte ich mich auf eine Bank in einem ziemlich merkwürdige Park. Er war begrenzt und der Rasen war penibel genau gesät worden und umzäunt. Eine komische Stadt...
Ich fragte mich, ob ich die Nacht auf der Bank schlafen müsse. Ich sah schon länger ein Feuer in der Nähe lodern, an dem es bestimmt wärmer war. Aber was hatte mich das zu interessieren, ich kannte ja niemanden aus der Gegend.


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Doch dann sah ich Silas wie aus dem Nichts auftauchen. Er lächelte mich schon von weitem an. Ich winkte ihm zu, doch dann machte ich eine Geste, die bedeuten sollte, er solle aufpassen, doch zu spät! Schon stolperte er und flog direkt in einen Busch. Ich verkniff mir ein Lachen, doch als er ruckartig wieder aufstand und sich wunderte, was passiert war, musste ich doch lachen.


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“Was machst du denn hier?”, fragte er mich, als er ohne weitere Zwischenfälle bei mir ankam. “Ich brauchte frische Luft.”, sagte ich knapp, machte aber ein trauriges Gesicht. “Schon gut”, sagte ich noch, wollte aber, dass er weiter fragte. “Und warum guckst du so traurig?”, fragte er wirklich weiter. Ich schaute auf den Boden und streckte meine Füße. “Irgendwie kommt es mir so vor, als will mich niemand hier haben. Mein Vater nicht und so eine komische Tusse auch nicht. Und mehr kenne ich von hier nicht.”
“Doch mich!”, fiel er mir ins Wort und grinste.


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“Ich fänds prima, wenn du hier bleiben würdest...”, sagte er und zeigte auf das Feuer. Ich schaute ihn ungläubig an, doch er nickte mit dem Kopf, wie ‘Gib dir einen Ruck!’. Mit einem viel zu langen Seufzer stand ich auf und folgte ihm. Ich hörte schon aus der Ferne viele Stimmen und dachte mir ‘Na das kann ja heiter werden’.


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Etwas verloren stand ich an dem Feuer und beobachtete es. Silas widmete sich nach einigen Minuten wieder seinen Freunden und ich blieb allein stehen. Es schien so, als würde sich niemand für mich interessieren, trotzdem fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute mich unsicher um und sah, dass sich alle lebhaft miteinander unterhielten. Ich wurde also nicht beobachtet. Wahrscheinlich fiel ich noch nicht einmal auf. Dann sah ich das Mädchen. Es saß ganz allein auf einer Bank...


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Ich setzte mich zu ihr und lächelte sie an. Sie zögerte, lächelte aber zurück. “Ich heiße Louisa”, sagte sie schüchtern. “Ich bin Fye, glaub ich...”, antwortete ich und Louisa begann zu lachen. Schon war das Eis gebrochen. Sie fragte mich unter Lachen, warum ich meinen Namen nicht wusste, und ich erzählte ihr meine Geschichte. Jedenfalls das, was ich wusste. “Mal so nebenbei. Warum sitzt du hier so ganz allein?”, fragte ich sie und plötzlich schaute sie auf den Boden. Obwohl sie immer noch lächelte, sah man einen tiefen schmerz in ihren Augen.


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“Die anderen denken ich bin ‘komisch’”, antwortete sie mir kurz und behielt ihren Blick auf dem Boden. “Und warum?”, fragte ich unsicher. Ich wusste nicht, ob sie über dieses Thema reden wollte. “Wegen meinem Vater!”, sagte sie mir ins Gesicht, mit einer Wut, dass ich mich nicht mehr traute sie weiter zu fragen. Nach einer kurzen peinlichen Stille redete sie jedoch wieder mit mir über Gott und die Welt.


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Als ich meinen Blick schweifen ließ, sah ich plötzlich wie zwei Mädels tuschelten und immer wieder zu uns rüber sahen. Ich fragte mich, was so komisch an Louisa und mir sein sollte. Das blonde Mädchen wollte noch ein drittes in ihr Gespräch einbringen, doch das wehrte ab und ging weg. Plötzlich erkannte ich, wer da lästerte. Es war diese Alice, die mich als Bauerntrampel beschimpft hatte.


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Das Blut schoss nur so in meinen Kopf und Wut stieg in mir auf. Was hatte die denn hier zu suchen?


Viel Spaß!

cu
 
Hey ich find die Story interessant und werde sicher noch einmal vorbeischauen:)
 
Du armes Kommiloses etwas :(
Versteh ich gar nicht deine Storie ist nämlich super und total geil geschrieben....musste grinsen als sila in den Busch geflogen ist der eirnnert mich iw vom aussehen udn verhalten her leicht an meine urlaubsaffäre von 2006 ^^ xD

Die Bilder gefallen mir auch.... =) Und bin gespannt wies weiter geht ;)
lg
Mel
 
hui is aber lieb von euch! ^^ danke!
vielleicht liegt das mit den kommis daran, dass manche benachrichtigt werden wollen und so lange nicht mehr reinschauen, bis sie ne benachrichtigung haben. aber ich find das total stressig und gemein, wenn dann die leute nich schreiben, deswegen lass ich das.
wie dem auch sei, vielen dank euch beiden!!!

cu
 
Act 6

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Wütend stand ich auf und wollte dieser Alice mal gehörig meine Meinung sagen. Doch Louisa stand ebenfalls auf und sagte mir, dass sie los müsse. “Kann ich dich vielleicht mal anrufen?”, fragte sie und ich sagte, dass das klar ging. Dabei ließ ich die Augen nicht von dieser Kuh Alice. “Und mach dir keine Sorgen wegen der. Die ist genauso eitel und zickig, wie sie reich ist.” Louisa lächelte wieder und verschwand. Wenn sie reich ist, musste sie auch mächtig sein. Ich ließ es lieber gleich sein, bevor ich mir Ärger einhandelte.

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Immer noch wütend und enttäuscht über meine Feigheit entschloss ich mich auch zu gehen. Die einzige mit der ich mich unterhalten konnte war weg und die anderen beobachteten mich nicht. Als ich schon fast weg war hörte ich Silas rufen. “Hey, renn doch nicht weg”. Als er bei mir ankam, holte er erst mal tief Luft und griff nach meinem Arm. “Wo willst du denn hin?”, fragte er mich und ich versank fast in seinen Hundeaugen. “Weg. Mich beachtet doch sowieso keiner”, sagte ich und wandte mich zum gehen. “Spinnst du? Die trauen sich nur alle nicht sich mit dir zu unterhalten”, sagte er und lachte auf.


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Ich schaute ihn verdutzt an. “Echt?”, fragte ich ungläubig und er stellte sich hinter mich. “Ja na klar”, sagte er, während er mich zum gehen anschob. “Und nun ab zurück”. Nun holte ich tief Luft und ging mit hängenden Schultern zurück. Es würde sich sowieso nichts ändern.


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Doch ich irrte mich. Sofort nachdem ich mich gesetzt hatte, begannen die anderen mir Fragen zu stellen. Sogar Alice wirkte interessiert an mir ‘Bauerntrampel’. Aber dann fiel mir ein, dass sie mich ja noch nie gesehen hatte. Ich probierte zwar sie zu ignorieren, antwortete aber, wenn sie mich etwas fragte. Die Fragerei wurde langsam zu einem Verhör und die Stimmung blieb distanziert. Aber allgemein war es ein schöner Abend. Ich glaube sogar, Alice ist klar geworden wer ich war...


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Als ich nach Hause kam, hatte ich wieder ein komisches Gefühl. Was würde mein Vater sagen? Ich war ungemein lange weg. Doch als ich durch die Tür kam, lag er auf dem Sofa und schlief, obwohl der Fernseher kaum zu überhören war.
Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn wecken sollte oder nicht. Ich entschied mich ihn schlafen zu lassen. Morgen war auch noch ein Tag um mir seine Predigt anzuhören.


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Aber den Fernseher wollte ich noch ausmachen. Bei dem Lärm würde er bestimmt nicht lange schlafen können. Als kein Geräusch mehr zu hören war und ich die Fernbedienung weglegen wollte, wachte er plötzlich auf. “Jeanne!”, sagte er freudig und ein bisschen überrascht. Er wollte so schnell aufstehen, dass er sich in den Kissen verhedderte und ich ein Stück zurückgehen musste, damit er nicht auf mich fiel.


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Nachdem er einen festen Stand hatte, umarmte er mich ausgiebig. Nach einem kurzen Schreckmoment erwiederte ich seine Umarmung zögernd. “Weißt du, was ich mir für Sorgen gemacht habe?”, fragte er mich vorwurfsvoll, aber anscheinend auch glücklich. “Was bin ich froh, dass du wieder hier bist!”. “So hätte ich dich gar nicht eingeschätzt... So lieb.”, sagte ich mit einem zuckersüßen Lachen und er ließ mich abrupt los. “Na ja, weißt du... Also manchmal”, stotterte er. Ich winkte mit einem Lachen ab.


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Gemeinsam setzten wir uns und er fragte mich wo ich war. Als ich es ihm erzählte, war er eigentlich glaub ich ganz froh. Immerhin kannte ich jetzt ein paar Leute, auch wenn diese bestimmt noch Vorurteile über mich ‘Neue’ hatten. “Sag mal, lässt du deine Türen eigentlich immer offen?”, fragte ich ihn und er schaute mich verwirrt an. Ich zeigte auf meine leere Hand. “Kein Schlüssel”, sagte ich zur Gedächtnishilfe und er fasste sich an die Stirn. “Heißt das du willst bleiben?”, fragte er mich dann und ich antwortete gespielt überlegend “Vielleicht!”

viel spaß!

cu


 

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