Nachdem ich hier jetzt soviele tolle FS gelesen hbe möchte ich meine erste jetzt auch mal online stellen. Mitden Fotos bin ich sowas von unzufrieden *grr* aber hoffentlich besser ich mich noch...sind ja erst die ersten Versuche....
Die Story ist ehm...vll. n bissl kompliziert aufgebaut es gibt mehrere Teile. Jeder ist für sich wichtig. Der erste Teil ist so ziemlich der lockerste und naivste Teil von allen (wenn alles so funzt wie ich des im Kopf hab
)
Cover kommt noch...hatte bis jetzt einfach noch keine Zeit eins zu machen.
Teil I : Wie alles begann
Kapitel 1 ~ runterscrollen.
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Teil II: Das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod
Teil III: Lucies Schicksal
Teil IV: Bedrohung des Gleichgewichts
Eigentlich fing alles damit an, dass wir keine Schokolade im Haus hatten. Na ja, je nach dem wie man es betrachtete. Streng genommen hatte alles natürlich ganz am Anfang und noch vor meiner Geburt begonnen. Streng genommen. Meine Geschichte jedoch, fing an diesem verflixten Tag an als die Schokolade leer war. Okay ich muss mich jetzt vermutlich anhören wie ein verfressenes was-weis-ich-was. Nun ja so bin ich ja eigentlich nicht, aber es gibt einmal im Monat bzw. alle...Moment ah ja hier steht es...alle 21 Tage ein Ereignis wo mich die Schokoladensucht bei den Haaren packt und nicht mehr loslässt. Mam weis das ja eigentlich, aber irgendwie hat sie doch tatsächlich vergessen mir meine Schokolade zu kaufen. Wie stellt die sich das eigentlich vor? Na ja, wer weis schon was in den Gehirnwindungen einer Mutter vor sich geht.
Besonders in den Gehirnwindungen MEINER Mutter. Aber zurück zum Thema. Die Frage „Was hat Schokolade mit der ganzen Sache zu tun?“ ist natürlich berechtigt. Aber hätten wir Schokolade im Haus gehabt, wäre ich daheim gewesen als meine Tante kam und hätte verhindern können, dass wir zu ihr fahren. Damit wäre die Sache geregelt gewesen und ich hätte mir nicht den verdrehtesten Urlaub aller Zeiten antun müssen. Na ja eigentlich ist antun müssen falsch gesagt, natürlich war es ein total verdrehter Urlaub aber anders hätte ich Lyra nie kennen gelernt. Aber fangen wir doch am Anfang an.
Müde und noch überhaupt nicht ausgeschlafen streckte ich am ersten Ferientag die Beine aus dem Bett. Verrückt wie kalt es doch mitten im Sommer war. Ich sah auf die Uhr „Oh mein Gott.“, stöhnte ich. Es konnte doch nicht wirklich erst achte sein. Genervt zog ich die Beine wieder zurück. Nachdem ich noch ein par Minuten versucht hatte wieder einzuschlafen begann mein Bauch sich ganz mies zusammenzuziehen. Ich verdrehte die Augen. „Ich hasse es eine Frau zu sein.“, murmelte ich während ich nun doch ins Bad schlurfte. „Lucie?“, flötete meine Mutter von unten. Musste sie denn so gute Ohren haben? „Was?“, blaffte ich. „Die Vera kommt nachher.“, antwortete sie ohne den nervenden „flöt-flöt“ Unterton in der Stimme. „Hm kay.“, murmelte ich und konnte endlich ins warme Bad gehen. Nachdem ich geduscht und mich versorgt hatte putzte ich mir die Zähne, zog mich an und klatschte mir die übliche Tonne Make-up ins Gesicht. Okay eine Tonne war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber irgendwie musste ich ja die Schatten unter meinen Augen überdecken. Ich öffnete die Badezimmertür und ging die Treppe herunter.
„Morgen.“, grüßte ich meinen Vater, der nur nickte. Wenn es einen schlimmeren Morgenmuffel als mich gab, dann war das mein Vater. Vor ein Uhr Mittags brauchte man sich nicht mal annährend die Mühe machen ihn anzusprechen. Ich schlurfte, noch immer müde, zum Naschfach und zog es auf. „Oh deine Schokolade hab ich gestern total vergessen, falls du die suchst.“, sprach meine Muter mich an. „Maaaam!“ jetzt waren vermutlich auch die Nachbarn im Umkreis von 2 km wach. „Schrei doch nicht so, da hast du ein bisschen Geld, dann kannst du nachher kurz reinfahren und dir welche besorgen.“, beschwichtige meine Mutter. Entgeistert sah ich sie an. Mein erster Ferientag, ich hatte meine Tage, hatte keine Schokolade und durfte noch dazu mich sportlich betätigen. War die Frau jetzt vollkommen verrückt?
Mit noch immer offenem Mund ging ich in den Flur und zog meine Schuhe an. „Bin weg.“, knurrte ich und verließ das Haus. Schlimmer konnte es nun wirklich nicht kommen. Dachte ich bis ich eines besseren belehrt wurde. In der Stadt reichte das „bisschen Geld“ , das mir meine Mutter mitgegeben hatte natürlich nicht für meine 3 Tafeln, die ich diese Woche mindestens brauchte. Also durfte ich auch noch drauf zahlen. Als ich dann glücklich meine erste Tafeln auf der Bank vor dem Drogeriemarkt anknabberte kamen natürlich wieder irgendwelche abgemagerten Tussen vorbei, bei denen man Angst hatte, dass sie beim nächsten Windstoß an der Regenrinne hingen. Ich fragte mich warum man in den Ferien so aufgedonnert rumlaufen musste. In der Schule war mir das ja noch leicht verständlich, da gab es schließlich so was wie eine Hackordnung. Aber in den Ferien?! Nachdenklich schob ich mir das nächste Stückchen Schokolade in den Mund.
Eine von ihnen kam auf mich zu. „och ne bitte nicht. Vergiss es das ist meine Schokolade!“, wollte ich schreien. Stattdessen kam nur ein normal lautes „Hi“ über meine Lippen. „Heyyy Lucie.“, zwitscherte Selina vergnügt. „Kann ich vielleicht ein klitzekleines Stückchen von deiner Schokolade haben?“ Sie legte den Kopf leicht schief und sah mich aus erwartungsvollen Augen an. Mit einem verzerrten Lächeln hielt ich ihr die Tafel hin. Sie brach sich eine Rippe ab und verschwand mit einem gezwitscherten „dankeee Süße“ wieder zu den anderen. Nun ja eines musste man Selina lassen, sie konnte essen was sie wollte und wurde nicht dicker. „Brech dir bloß nicht den Hals auf deinen Schuhen.“, knurrte ich als ihre Absätze sich fast im Pflaster verhingen. Okay ich geb’s ja zu, ich war neidisch und zwar wie! Ich kam ja auf fünf cm Absätzen schon ins Stolpern. Und noch dazu konnte ich einfach nie nein sagen. Ich sah den Mädchen hinterher. Aber so wie die sein? Ne danke da blieb ich lieber ich selbst. Genüsslich verspeiste ich den Rest meiner Tafel. Dann schwang ich mich wieder auf mein Fahrrad und fuhr gemütlich nach Hause. Dort erwartete ich mich schon der nächste Schicksalsschlag.
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glg
Mel
Die Story ist ehm...vll. n bissl kompliziert aufgebaut es gibt mehrere Teile. Jeder ist für sich wichtig. Der erste Teil ist so ziemlich der lockerste und naivste Teil von allen (wenn alles so funzt wie ich des im Kopf hab

Cover kommt noch...hatte bis jetzt einfach noch keine Zeit eins zu machen.
Teil I : Wie alles begann
Kapitel 1 ~ runterscrollen.
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Teil II: Das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod
Teil III: Lucies Schicksal
Teil IV: Bedrohung des Gleichgewichts

Eigentlich fing alles damit an, dass wir keine Schokolade im Haus hatten. Na ja, je nach dem wie man es betrachtete. Streng genommen hatte alles natürlich ganz am Anfang und noch vor meiner Geburt begonnen. Streng genommen. Meine Geschichte jedoch, fing an diesem verflixten Tag an als die Schokolade leer war. Okay ich muss mich jetzt vermutlich anhören wie ein verfressenes was-weis-ich-was. Nun ja so bin ich ja eigentlich nicht, aber es gibt einmal im Monat bzw. alle...Moment ah ja hier steht es...alle 21 Tage ein Ereignis wo mich die Schokoladensucht bei den Haaren packt und nicht mehr loslässt. Mam weis das ja eigentlich, aber irgendwie hat sie doch tatsächlich vergessen mir meine Schokolade zu kaufen. Wie stellt die sich das eigentlich vor? Na ja, wer weis schon was in den Gehirnwindungen einer Mutter vor sich geht.

Besonders in den Gehirnwindungen MEINER Mutter. Aber zurück zum Thema. Die Frage „Was hat Schokolade mit der ganzen Sache zu tun?“ ist natürlich berechtigt. Aber hätten wir Schokolade im Haus gehabt, wäre ich daheim gewesen als meine Tante kam und hätte verhindern können, dass wir zu ihr fahren. Damit wäre die Sache geregelt gewesen und ich hätte mir nicht den verdrehtesten Urlaub aller Zeiten antun müssen. Na ja eigentlich ist antun müssen falsch gesagt, natürlich war es ein total verdrehter Urlaub aber anders hätte ich Lyra nie kennen gelernt. Aber fangen wir doch am Anfang an.

Müde und noch überhaupt nicht ausgeschlafen streckte ich am ersten Ferientag die Beine aus dem Bett. Verrückt wie kalt es doch mitten im Sommer war. Ich sah auf die Uhr „Oh mein Gott.“, stöhnte ich. Es konnte doch nicht wirklich erst achte sein. Genervt zog ich die Beine wieder zurück. Nachdem ich noch ein par Minuten versucht hatte wieder einzuschlafen begann mein Bauch sich ganz mies zusammenzuziehen. Ich verdrehte die Augen. „Ich hasse es eine Frau zu sein.“, murmelte ich während ich nun doch ins Bad schlurfte. „Lucie?“, flötete meine Mutter von unten. Musste sie denn so gute Ohren haben? „Was?“, blaffte ich. „Die Vera kommt nachher.“, antwortete sie ohne den nervenden „flöt-flöt“ Unterton in der Stimme. „Hm kay.“, murmelte ich und konnte endlich ins warme Bad gehen. Nachdem ich geduscht und mich versorgt hatte putzte ich mir die Zähne, zog mich an und klatschte mir die übliche Tonne Make-up ins Gesicht. Okay eine Tonne war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber irgendwie musste ich ja die Schatten unter meinen Augen überdecken. Ich öffnete die Badezimmertür und ging die Treppe herunter.

„Morgen.“, grüßte ich meinen Vater, der nur nickte. Wenn es einen schlimmeren Morgenmuffel als mich gab, dann war das mein Vater. Vor ein Uhr Mittags brauchte man sich nicht mal annährend die Mühe machen ihn anzusprechen. Ich schlurfte, noch immer müde, zum Naschfach und zog es auf. „Oh deine Schokolade hab ich gestern total vergessen, falls du die suchst.“, sprach meine Muter mich an. „Maaaam!“ jetzt waren vermutlich auch die Nachbarn im Umkreis von 2 km wach. „Schrei doch nicht so, da hast du ein bisschen Geld, dann kannst du nachher kurz reinfahren und dir welche besorgen.“, beschwichtige meine Mutter. Entgeistert sah ich sie an. Mein erster Ferientag, ich hatte meine Tage, hatte keine Schokolade und durfte noch dazu mich sportlich betätigen. War die Frau jetzt vollkommen verrückt?

Mit noch immer offenem Mund ging ich in den Flur und zog meine Schuhe an. „Bin weg.“, knurrte ich und verließ das Haus. Schlimmer konnte es nun wirklich nicht kommen. Dachte ich bis ich eines besseren belehrt wurde. In der Stadt reichte das „bisschen Geld“ , das mir meine Mutter mitgegeben hatte natürlich nicht für meine 3 Tafeln, die ich diese Woche mindestens brauchte. Also durfte ich auch noch drauf zahlen. Als ich dann glücklich meine erste Tafeln auf der Bank vor dem Drogeriemarkt anknabberte kamen natürlich wieder irgendwelche abgemagerten Tussen vorbei, bei denen man Angst hatte, dass sie beim nächsten Windstoß an der Regenrinne hingen. Ich fragte mich warum man in den Ferien so aufgedonnert rumlaufen musste. In der Schule war mir das ja noch leicht verständlich, da gab es schließlich so was wie eine Hackordnung. Aber in den Ferien?! Nachdenklich schob ich mir das nächste Stückchen Schokolade in den Mund.

Eine von ihnen kam auf mich zu. „och ne bitte nicht. Vergiss es das ist meine Schokolade!“, wollte ich schreien. Stattdessen kam nur ein normal lautes „Hi“ über meine Lippen. „Heyyy Lucie.“, zwitscherte Selina vergnügt. „Kann ich vielleicht ein klitzekleines Stückchen von deiner Schokolade haben?“ Sie legte den Kopf leicht schief und sah mich aus erwartungsvollen Augen an. Mit einem verzerrten Lächeln hielt ich ihr die Tafel hin. Sie brach sich eine Rippe ab und verschwand mit einem gezwitscherten „dankeee Süße“ wieder zu den anderen. Nun ja eines musste man Selina lassen, sie konnte essen was sie wollte und wurde nicht dicker. „Brech dir bloß nicht den Hals auf deinen Schuhen.“, knurrte ich als ihre Absätze sich fast im Pflaster verhingen. Okay ich geb’s ja zu, ich war neidisch und zwar wie! Ich kam ja auf fünf cm Absätzen schon ins Stolpern. Und noch dazu konnte ich einfach nie nein sagen. Ich sah den Mädchen hinterher. Aber so wie die sein? Ne danke da blieb ich lieber ich selbst. Genüsslich verspeiste ich den Rest meiner Tafel. Dann schwang ich mich wieder auf mein Fahrrad und fuhr gemütlich nach Hause. Dort erwartete ich mich schon der nächste Schicksalsschlag.
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glg
Mel
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