Fotostory Eine ganz normale Familie?

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Hallo zusammen!

Erstmal eines vorweg: Ich spiele die Sims auf den niedrigsten Grafikeinstellungen – mehr ist mit meinem PC leider einfach nicht drin und es ist so schon sehr langsam. Mir macht es trotzdem Spaß und jetzt hatte ich einfach die Lust, das ganze auch mal zu dokumentieren und eine Story draus zu machen. Wen die Grafik stört, der soll bitte einfach direkt hier aufhören zu lesen!

Ich weiß selbst noch nicht, wo die Story hinführen wird – ich möchte mich gerne so weit es möglich ist vom Spiel leiten lassen und werde deshalb sehr viel auf die Wünsche der Haupt- (und Neben-) personen eingehen und sie zwischendurch auch getrost mal ihrem eigenen Willen überlassen.

Nun aber genug der Rede – Los geht’s mit dem Prolog:



Das ist es, ganzer Stolz der Familie Schnaider. Ja, Schnaider mit a – ein nerviger kleiner Zufall, der den Familienmitgliedern so manche Buchstabierereien beschert. Famielienoberhaupt (jedenfalls hält sie sich für dieses) ist Edeltraud:



Leider ist es nicht möglich, die gute Frau einmal unbeschäftigt zu erwischen – kaum eingezogen muss sie natürlich erst einmal alles gründlich auf seine Sauberkeit überprüfen.

Hier zeigt sich auch schon, dass die Familie beim Kauf ihres neuen Heims sich vielleicht nicht mit dem einen Maklerbild (siehe oben) hätte zufrieden geben sollen. Das von außen so schön wohnlich wirkende Haus hält innen leider nicht, was es von außen verspricht. Groß ist lediglich die Garage (wofür die Schnaiders auch immer eine Garage brauchen, wenn sie nicht einmal ein Auto besitzen) und die Tapeten und Böden innen lassen auf grobe Geschmacksverirrung des Vorbesitzers schließen. Nun, Geld zum Renovieren ist nach dem teuren Hauskauf jetzt einfach nicht drin und so muss die Familie wohl erst einmal mit dem rosa-grünen Badezimmer leben.

Edeltraud – von den anderen zu ihren Leidwesen meist Traudi genannt – ist wohl als einzige wirklich glücklich mit dem neuen Heim. Sie wollte endlich hinaus aufs Land und raus aus der Großstadt. Widerrede wurde keine geduldet und so musste die ganze Familie mit.

Ihrem Sohn Jakob kam der Umzug ganz recht. So hatte er einen guten Grund, keine engere Beziehung mit seiner bisherigen Fitnesstrainerin einzugehen. Nachdem sie einige Male ausgegangen waren, hatte die junge Dame plötzlich mehr gewollt und Jakob hatte sich noch nicht für eine Beziehung bereit gefühlt. Noch hat er sich in der neuen Umgebung zwar noch nicht ins Fitnessstudio getraut, aber er trainiert dafür fleißig vor dem heimischen Fernseher (der gegen Traudis Willen vom Rest der Familie einfach angeschafft wurde):



Seine Mutter hatte ja eigentlich gehofft, dass er die junge Trainerin mitnehmen würde, aber da hatte sie wohl daneben gelegen. Dabei hatten die beiden doch soooo gut zusammen gepasst. Außerdem hätte ihr Sohn den guten Einfluss gebrauchen können. Immer dieses hin und her. Fünf verschiedene Jobs hatte er schon – das kann doch nicht gut sein! Vielleicht würde er jetzt wenigstens mal dran bleiben. Immerhin war die Profisportlerkarriere schon seit seiner Jugend sein Traum. Nur aus für Traudi unerklärlichen Gründen hatte er bisher nicht viel zu dessen Erfüllung beigetragen, wenn man mal von den endlosen Trainingsstunden absah.

Natürlich gab es noch einen Grund, warum Traudi gerne eine Frau für ihren Sohn gehabt hätte, aber den behielt sie lieber für sich. Sie wollte keine Trotzreaktionen bei ihren Kindern auslösen. Dabei wünschte sie sich doch so sehr einen Stall voll Enkelkinder...

Nur gut, dass Traudi sich dabei nicht nur auf ihren diesbezüglich so unproduktiven Sohn verlassen muss. Es gibt da ja noch ihre ehrgeizige Tochter Susanne. Leider will auch Susanne nicht so wirklich für die Enkelscharen sorgen – sie hat nur ihre Karriere im Kopf. Kaum eingezogen, ist sie zum Rathaus gefahren, hat sich einen Job besorgt und übt jetzt schon fleißig ihre ersten Reden:



Dabei ist ihre Aufgabe doch erst mal nur das Polieren des Podiums. Was möchte sie dabei bitte mit solchen Gesten anfangen???

Außerdem gibt es da ja noch eine andere Sache – den unerwünschten Schwiegersohn. Warum auch immer sich ihre Tochter auf DIESEN Kerl hat einlassen müssen??? Edeltraud hielt ihn für einen Versager ohne gleichen. Sie hatte immer das Gefühl, dass er krumme Geschäfte am Laufen hatte. Nie wollte Karl darüber reden, womit er sein Geld verdiente. Und auch schon hier im neuen Ort, war er erst einmal für ein paar Stunden spurlos in der Stadt verschwunden und ist am Ende mit einer Tomate heimgekommen, die er dann auch eiligst im Garten angepflanzt hat.



Aber zum Kaufen einer Tomate kann man doch unmöglich so lange brauchen, oder? Traudi ist sich jedenfalls sicher, dass er der Familie etwas verheimlich. Doch mit diesem Thema stösst sie nur auf taube Ohren. Susanne ist der festen Überzeugung, dass ihr Mann der beste Mensch der Welt ist und Jakob ist es schlicht und einfach egal.

Einziger Trost für Traudi ist, dass aus der Ehe ihrer Tochter doch ein Kind hervorgegangen ist. Edeltrauts einziges Enkelkind bisher.



Auch wenn Susanne es nicht allzu laut äußert, sie hätte im Nachhinein doch lieber auf ein Kind verzichtet. Nadines Geburt hat sie ihre gesamte Karrierengrundlage gekostet! Wenn sie nicht so viel Zeit mit Windeln und Brei verbracht hätte, wäre sie heute doch sicher eine erfolgreiche Politikerin!

Fragt man Edeltraud, so hat Susanne noch viel zu wenig Zeit mit ihrer Tochter verbracht und sich viel zu sehr um ihre eigenen Dinge gekümmert. Kein Wunder, dass man Nadine kaum vor die Tür bekommt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Köstlich, dein Schreibstil ist einfach super :lol:. Die Tomate, die Gesten der Podiumsputzerin, das pink-grüne Badezimmer, der Fernseher, den sie sich gegen Traudis Willen zugelegt hatten, einfach toll :D. Wirkt ja wirklich wie eine ganz normale Familie. So ein bisschen Eigenart hat ja jede Familie an sich. Und auch ein Familienmitglied, dass mal ein wenig aus der Reihe tanzt :D.
Mir tut nur die Tochter leid. Anscheinend war sie ja nicht gerade heiß ersehnt, wenn nicht gar unerwünscht. Ich hoffe, die Kleine findet hier trotzdem schnell Freunde :).
Ich möchte auf jedenfall mehr davon hören! Bitte benachrichtige mich.

Achja, ein Satz ist noch etwas verwirrend.

Warum auch sich ihre Tochter auch immer auf DIESEN Kerl hat einlassen müssen???
Meintest du nicht eher so:
Warum sich ihre Tochter auch auf DIESEN Kerl hat einlassen müssen???
oder
Warum sich auch ihre Tochter auch auf DIESEN Kerl hat einlassen müssen???
Das immer passt hier nicht so ganz ;). Und das mit den zwei auch hört sich auch komisch an :D.
Möchte jetzt aber auch nicht zu viel kritisieren :). Ist eben nur der eine Satz, der ein bissen verwirrend ist ;).

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Kapitel 1

So eine neue Stadt birgt natürlich viel, was es zu entdecken gibt. Während sich der Rest der Familie zu Hause amüsiert, ist Karl noch einmal in die Stadt gefahren. Schließlich muss es doch in diesem Ort auch ein paar hübsche Frauen geben. Und tatsächlich wird er fündig. Noch weiß er zwar nicht, wie dieses hübsche Wesen heißt, aber er erzählt ihr gleich mal, wie toll er sie findet.



Offensichtlich sind die Leute hier auch nicht sonderlich diskret. Jedenfalls guckt der Kerl dort doch ganz schön auffällig! Hoffentlich läuft der nicht irgendwann Susanne über den Weg. Obwohl... Wenn er es genau überlegt, dann kann ihm das auch egal sein. Diese Hochzeit war der größte Fehler seines Lebens. Er war einfach nicht dafür geschaffen, mit einer Frau sein gesamtes Leben zu verbringen. Außerdem musste er zugeben, dass es ihm richtig Spaß brachte, seine Frau so zu hintergehen. Wahrscheinlich war das der Grund, warum er sich nicht schon längst von ihr getrennt hatte. Er stellte sich ihre Reaktion gerne und oft vor. Ach, wie sie dann wohl leiden würde! Eines Tages würde er das sicher tun. Vielleicht würde es auch gar nicht mehr so lange dauern...



Allerdings sind die Leute hier leider nicht nur ziemlich neugierig sondern auch ganz schön prüde. Diese June, so heißt die junge Frau, stellt sich ja ganz schön an. Was macht die für Probleme aus der simplen Tatsache, dass sie mit einem gewissen Tom liiert ist? Das ist doch kein Grund, einen netten Flirt abzuweisen!

Während ihr Mann in der Stadt anderen Frauen schöne Augen macht – oder das zumindest versucht, hat Susanne ganz andere Probleme.



Sie versteht ja, dass ihr Bruder nach seinem Training eine Dusche dringend nötig hat, aber warum muss er das ausgerechnet im einzigen Badezimmer tun? Sie muss doch noch so dringend diese Rede einstudieren! Natürlich verrät sie keinem, dass sie diese Rede nur dem Polierzeug erzählen wird. Letztendlich gibt sie doch nach und verlässt das Bad.



Obwohl sie genau sieht, dass ihre Mutter gerade das Mittagessen vorbereitet, kommt sie natürlich nicht auf die Idee, zu helfen. Nun, das ist Edeltraut ja auch nicht anders von ihren Kindern gewohnt. Auch, dass nie die ganze Familie pünktlich zum Essen daheim ist, ist leider normal. Jakob steht noch unter der Dusche, und ihr Schwiegersohn ist mal wieder einfach nicht anwesend. Naja, wenn sie ehrlich ist, vermisst sie seine Anwesenheit auch nicht sonderlich.



Warum Traudi aber nicht einmal wartet, bis Nadine sich den Teller aus der Küche geholt hat, sondern genau dann mit dem Essen anfängt, als diese sich gerade setzen will, bleibt ein Rätsel. Höflichkeit ist wohl nicht Traudis Stärke.

Während Nadine so nett ist, den Abwasch zu erledigen, essen nun Jakob und Karl zusammen. Tja, wer zu spät kommt, muss dann eben selbst abwaschen.



Edeltraud macht sich währenddessen auf den Weg in die Stadt. Sie möchte sich die örtliche Bibliothek ansehen, vielleicht findet man dort ja auch einige interessante Dinge über die Gartenarbeit.



Wie man sieht, hat Jakob sich an die Abwaschvereinbarung mal wieder nicht gehalten. Ein Chaot bleibt eben ein Chaot. Er hat den Teller einfach stehen gelassen und ist lieber zum Angeln gefahren.

Während Jakob noch auf dem Weg zu den Fischen ist, geht Nadine schon wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach – lesen! Das ist schon das dritte Buch heute. Und außerdem das letzte, was im familieneigenen Bücherregal zu finden ist.



Ihr Vater arbeitet derweil an seiner körperlichen Fitness. Erstens kann das ja nicht schaden um die weibliche Hälfte der Bevölkerung zu beeindrucken (der Korb von heute Vormittag sitzt ihm immer noch im Magen) und zweitens kann das für seine beruflichen Aussichten nur förderlich sein. Denn im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung ist das Leben als Lockvogel durchaus anstrengend.



Während der junge Timmy Braun Edeltraud erklärt, wo diese die Bücher über Gartenarbeit findet, hofft diese nur still, dass es hier auch noch passendere junge Damen für ihren Jakob gibt. So eine Schwiegertochter wie diese junge Frau hier, wäre dann doch eher nicht nach ihrem Geschmack.

Die Erklärung des jungen Timmys war offensichtlich gar nicht so schlecht. Jedenfalls hat Traudi die passenden Bücher gefunden und ist jetzt erst mal nicht mehr ansprechbar...



Warum sie sich zum lesen aber vor einen PC setzt, das versteht wohl niemand. Vor allem da sie Computer im Allgemeinen nicht ausstehen kann.

Jakob versucht sich derweil beim Angeln. Wirklich elegant sieht das allerdings noch nicht aus:



So muss er heute ohne Fang nach Hause zurückkehren. Hier stolpert er dann auch prompt noch über die Reste seines Mittagessens. Da Abspülen was für Weicheier ist, versucht er das säubern mit der Zunge. Er merkt natürlich nicht, was er dabei für eine Sauerei anstellt...

 
Einfach herrlich :lol:. Mich wunderts wirklich, das es hier an Kommimangel herrscht. Ist doch super die Story!
Achja, und ich weiß, warum sich Edeltraut vor den PC gesetzt hat, die wollte halt verhindern, das andere da hinkönnen und ihren Beispiel, auch Computerlos glücklich zu werden, folgen :D.
Freu mich schon auf die Fortsetzung :)!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Hallo Schnuffelchen!
Es freut mich, dass Dir die Geschichte auch gefällt :) Und natürlich, dass ich einen weiteren Leser habe... :D

Ich habe mir vorhin den Patch runtergeladen und bin begeistert :) Das geht ja auch schnell! Bisher gab es bei mir keinen wirklichen Unterschied zwischen den Geschwindigkeitsstufen - jetzt muss ich ja Pause drücken, wenn ich aufs Klo muss, früher ging das immer während die Sims geschlafen haben, so eine Nacht hat nämlich schon ein paar Minuten gedauert... Hätte wirklich früher auf die Idee kommen können... *tztz*


Und jetzt geht es wie versprochen weiter:


Kapitel 2

Die erste Nacht im neuen Heim ist erfolgreich überstanden – jedenfalls für Traudi. Die steht nämlich schon fleißig in der Küche und bereitet das Familienfrühstück vor. Wenn sie sich nicht immer aufopfern würde, müssten ihre armen Kinder jeden morgen ohne ordentliches Frühstück aus dem Haus, ganz zu schweigen von der armen Nadine. Manchmal fragt sie sich ja doch, was sie bei der Erziehung falsch gemacht hat, wie konnten das nur so unselbstständige Dinger werden?



Man beachte Traudis wunderschöne selbst gestrickte Strümpfe, die sie nachts trägt. Sonst bekommt sie nämlich immer kalte Füße, egal wie dick die Bettdecke auch immer sein mag.

Jakob ist nach seiner Mutter als erstes wach. Wahrscheinlich ist er wegen seines neuen Jobs zu aufgeregt um lange zu schlafen. Ein Blick Richtung Küche verrät, dass das Frühstück noch nicht fertig ist.



Na, dann kann er wenigstens als erster ins Bad, hat auch Vorteile!

Auch Nadine ist inzwischen aufgewacht. Sie versucht ihre Nervosität vor dem Fernseher loszuwerden. Ein bisschen Angst hat sie ja schon vor dem ersten Schultag im neuen Ort. Die vielen neuen Sims, die sie dort treffen wird, bereiten ihr jetzt schon Unwohlsein. Es fragt sich nur, ob das von ihr gewählte Programm erstens kindgerecht und zweitens das richtige zur Ablenkung ist...



Ablenkung kommt am heutigen morgen dann aber doch von ganz alleine. Edeltraud hatte ja schon gestern festgestellt, dass der vom Vorbesitzer überlassene Herd nicht der beste ist, aber dass er nicht einmal zum Kochen geeignet ist...



Ihre eigene Schuld ist im Falle dieses Feuers natürlich völlig ausgeschlossen! Nur gut, dass der Vorbesitzer wenigstens auch so umsichtig war und direkt einen Feuermelder mit installiert hat. Nur hoffentlich kommt die Feuerwehr auch schnell!



Zwar ist er nicht die Feuerwehr, aber wenn es spannend wird, ist Jakob natürlich auch trotz Rückenschmerzen von gestrigen Training schnell zur Stelle! Er war ja sowieso gerade fertig im Bad.

Natürlich ist seine Eile keine reine Sensationslust, viel mehr seine praktische Veranlagung. Schließlich kennt er ja seine Mutter, die würde in solchen Momenten nie auf vernünftige Ideen kommen. Da musste schon ein echter Mann her!



Warum er aber das Feuer gut findet, bleibt ein Rätsel. Vielleicht ist es Seelenverwandtschaft, die mit einem Feuer auch nur ein echter Draufgänger spüren kann.

Am Ende ist Jakob doch sehr zufrieden mit sich – das Feuer ist aus. Lediglich die Waffeln qualmen noch im Ofen.



Nadine ist jetzt auch in der Küche angekommen (in der noch mindestens für 20 Personen Platz ist...) und ist gar nicht begeistert, wenn sie den Zustand ihres Frühstücks betrachtet...

Edeltraud stellt natürlich sofort richtig, dass allein der Herd an dem Desaster Schuld trägt und stellt sofort Antrag auf ein neues Kochgerät. Klar, warum auch nicht? Die Familienkasse ist ja gerade auch sehr üppig gefüllt. Naja, vielleicht sieht es heute Abend ja besser aus...

Angesichts des allgemeinen Lautstärkepegels im Haus, fragt sich allerdings, wieso Susanne und Karl erst jetzt aufstehen.



Karl ist immerhin schon bei der Zimmertür, während seine Frau gerade elegant die Beine aus dem Bett schwingt. Nun, wir wollen mal lieber nicht nachfragen, was die beiden im Schlafzimmer gehalten hat...

Kaum zu glauben...



...die Feuerwehr ist auch schon da! Warum der Feuerwehrmann wohl so grimmig guckt? Soll er sich doch freuen, dass schon jemand anderes seine Arbeit erledigt hat!

Während Edeltraud nun erneut ein paar Eier aufschlägt, erklärt Karl seiner Tochter mal eben die Grundlagen im Umgang mit Feuer. Dabei war er doch gar nicht dabei und hat noch friedlich im Bett gelegen!



Noch während der Unterhaltung beginnt Karl, seine väterliche Fürsorge zu bereuen. Mit Kindern kann man sich einfach nicht vernünftig unterhalten! Und leider ist seine Tochter auch nur ein Kind...

Sein Schwager hat sich dagegen noch einmal ins Bett verkrümelt.



Feuerlöschen scheint eine anstrengende Tätigkeit zu sein... Natürlich verschläft er so das Frühstück. Jedenfalls fast.



Edeltraud und Susanne sind schon fertig mit essen, als Jakob sich an den Tisch gesellt. Wie die beiden die Waffeln so schnell runter bekommen haben, bleibt den anderen beiden am Tisch ein Rätsel. Der Herd (nein, natürlich nicht Edeltraud) hat es nämlich schon wieder geschafft, die Dinger verkohlen zu lassen. Und nun muss die ganze Familie dieses scheußliche Zeug essen. Wegwerfen kommt natürlich nicht in Frage! Nein, da duldet Traudi keinen Widerspruch. Ein paar Röstaromen haben noch keinem geschadet und Lebensmittel wirft man nicht weg!

Während Nadine noch schnell im Bad verschwindet um vor eintreffen des Schulbusses noch zu duschen, kümmert sich ihr Vater um seine Tomate.



Für einen reinen Alibikauf gibt er sich doch ganz schön viel Mühe mit dem Teil. Vielleicht hat er ja im Gärtnern eine Leidenschaft gefunden, die ihm niemand zugetraut hätte.



Einen etwas eleganteren Auftritt hätte sich Susanne ja schon gewünscht. Auch wenn sie nur das Podium polieren soll, sie will doch irgendwann einmal ganz hoch hinaus. Nun, da sie selbst kein Auto hat, muss sie sich wohl mit dem ihrer Kollegin zufrieden geben.

Nadine hingegen ist mit ihren Schulbus zufrieden. Klar, die Dinger sehen ja auch überall gleich aus. Am liebsten wäre sie natürlich zu Hause geblieben, die vielen Menschen in der Schule sind nicht so das, was Nadine gefällt. Sie hat lieber ihre Ruhe.
 
Hallöle

Hier ist noch eine Leseratte , die auch bisher sehr brav mit gelesen hat. Ich finde deine Geschichte erfrischend komisch. Und werde so auch weiterhin mit lesen, wenn ich auch nicht jedesmal einen Kommi hinterlasse.

Weiter so:up:

LG

Lady​
 
Weil ich gerade einfach noch Zeit und Lust dazu habe...
Gier Kapitelchen 3:

Kapitel 3

Da Jakob als Fanatischer Fan (ja, diese Berufsbezeichnung entbehrt hier nicht einer gewissen Komik...) erst nachmittags arbeiten muss, verbringt er den Vormittag in der Sporthalle. Während seine Schwester das Podium poliert und sein Schwager sich mal wieder in die Stadt verdrückt hat, ohne zu sagen, was er dort eigentlich macht, schwitzt Jakob ordentlich auf dem Laufband.



Währenddessen macht Edeltraud zu Hause den Hausputz. Der Rest der Familie hätte die dreckige Dusche wahrscheinlich nicht einmal bemerkt.



Da Sport und beruflicher Erfolg alleine aber bekanntlich nicht glücklich machen, guckt Jakob sich unter den weiblichen Fitnessstudiobesuchen um. Irgendwie muss er ja über seine zurückgelassene Fast-Freundin hinwegkommen. Vielleicht taugt dieses Exemplar ja was?



Sportlich scheint sie zu sein, sonst wäre sie ja nicht hier. Und damit wäre doch auch schon mal eine gemeinsame Grundlage geschaffen, oder etwa doch nicht?



Zumindest Ballsport scheint nicht ihr Ding zu sein. Naja, auch nicht schlimm. Erstens muss Jakob jetzt sowieso zur Arbeit und zweitens heißt die Dame ausgerechnet Nadine...

Die andere Nadine ist dafür gerade aus der Schule nach Hause gekommen. Sie würde sich jetzt gerne vor den Fernseher setzen und sich von dem Schulstress erholen, aber nein, Oma Traudi ist dagegen. Klar, gegen Fernsehen ist Edeltraud immer, aber wenn dann auch noch die Hausaufgaben dafür liegen gelassen werden sollen, dann muss man definitiv einschreiten! Also setzt sie sich mit Nadine auf den Fußboden – der Tisch wäre ja auch viel zu unpraktisch für das erledigen von Hausaufgaben – und bringt ihr das Einmaleins bei.



Eigentlich wäre das ja wohl eher Susannes Aufgabe... Aber statt sich um ihre Tochter zu kümmern, muss die ja unbedingt an ihre Karriere denken. Traudi hat es nicht leicht mit ihrer Tochter...

Karl bringt nach seiner Arbeit noch eben ein mysteriöses Paket zum Rathhaus. Er hat dabei den strikten Auftrag, nicht aufzufallen. Und er soll sich vor der Polizei in acht nehmen. Eigentlich ist er ja schon neugierig, was in diesem Paket drin ist, aber nachzugucken traut er sich dann doch nicht. Komisch, dabei ist er doch sonst nicht so feige.



Nachdem er das Paket erfolgreich abgeliefert hat, muss er dann doch diese hübsche Frau ansprechen. Zuerst scheint alles super zu laufen, so wie sie auf seine Schmeicheleien reagiert, scheint sie recht versnobt zu sein, nun das kommt ihm doch nur gelegen. Ihr Auftreten wirk recht charismatisch und irgendwie wird Karl das Gefühl nicht los, dass sein Gegenüber es mit der Treue genauso wenig genau nimmt, wie er selbst. Was soll er sich auch diesbezüglich quälen? Er ist ein Mann und da seine Frau ja nur ihre Karriere im Kopf hat...



Er scheint allerdings irgendwie aus der Übung zu sein. Ganz angetan scheint sein Opfer nicht zu sein. So ein Mist, da werden sich die Hormone wohl doch noch weiter stauen müssen. Oder vielleicht versucht er es heute Abend doch noch mal bei seiner Ehefrau?

Schleunigst fährt er nach Hause um seinen Plan in die Tat umzusetzen. Und es scheint zu funktionieren. Seine Tochter liegt bereits im Bett – super, das Argument zählt auch nicht – und seine Frau begrüßt ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss.



Nur leider hält die Freude nicht sehr lange an...



Madame ist leider viel zu müde nach diesem anstrengenden Tag. Soll sie sich mal nicht so anstellen! Er hat ja auch gearbeitet. Frauen... Nichts hilft, Susanne bleibt heute hart...

Edeltraud hat den Anflug von Romantik durchaus vom Sofa aus mitbekommen. Doch auch das leise Vorbeischleichen an der Schlafzimmertür ihrer Tochter offenbart ihr nichts Neues.



Bloß kein Geräusch verursachen, was die beiden unterbrechen könnte. Sonst wird das ja nie etwas mit den weiteren Enkelkindern... Wahrscheinlich hat Traudi auch noch niemand erzählt, dass man mit der Pille schlecht schwanger wird... Ihre Hoffnungen sind nicht wirklich angebracht, egal was hinter dieser Tür passiert.

Während der Rest der Familie bereits tief und fest schlummert, kommt nun auch Jakob von der Arbeit nach Hause. Er scheint mit seinem neuen Job recht glücklich zu sein.

 
Super, die zwei Kapitel. Na, die gute Traudi gehört da ja noch in einigen Dingen aufgeklärt :D.
Achja und Jakob scheint sein neuer Job Flügel zu verleihen, der schwebt ja im letzten Bild richtig :rolleyes:.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben :D
Aber wo fange ich an? Am besten damit, dass ich schrullige Simsfamilien liebe und deine hier macht da wohl keine Ausnahme *g*
Mich stört die Grafik überhaupt nicht, man erkennt schließlich alles, was man erkennen soll und außerdem finde ich deinen Schreibstil toll (mein Gott, das hat sich gereimt :lol:)
Bin ja mal gespannt, ob Oma Traudi ihre hundert Enkelkinder noch bekommt, ihr ungeliebter Schwiegersohn könnte schließlich auch außerehelich dafür sorgen.=)
Ich lese jedenfalls weiter fleissig mit!:up:
 
Vielen Dank für die lieben Kommis!

@ Weltenglanz: Das mit dem außerehelich dafür sorgen wird schwierig - jedenfalls bei ihrem Schwiegersohn. Weil es eben ihr Schwiegersohn ist, sind es dann ja nciht ihre Enkelkinder sondern die seiner Eltern. Für außereheliche Enkel muss dann wohl eher Jakob sorgen... Mal sehen, will ja auch noch nichts weiter verraten, gespielt habe ich ja schon ein bisschen weiter nur tippen muss ich es noch.

@Sweet Cherry: Das mit dem schweben ist mir schon öfter aufgefallen. Passiert immer, wenn einer rennt, ist ja auch normal, im richtigen Leben hat man beim Laufen auch zwischendrin beide Füße in der Luft. Nur auf Bildern siehts immer komisch aus. Und so viel Mühe ich mir auch gebe, ich erwisch immer diese Momente *seufz* ;)
 
Kapitel 4

Der zweite Morgen im neuen Heim beginnt etwas entspannter als der erste. Zwar schlafen außer Edeltraud und ihrer Enkeltochter noch alle, aber dafür sind die Waffeln diesmal nicht in Flammen aufgegangen.



Zwar kann das Traudi nur schwer über ihre verschlafene Familie hinwegtrösten, aber Nadine schmeckt es dafür umso besser.

Nach dem Essen wird erst mal Frühstücksfernsehen geguckt. Wenn Traudi das sehen würde!



Aber die hat sich ja nach dem Essen noch einmal heimlich ins Bett gelegt. Jaja, so ist sie, die gute Edeltraud. Erst schimpft sie, dass niemand am Frühstückstisch sitzt und alle eine „faule verschlafene Bande“ wären und jetzt legt sie sich selbst noch einmal hin. Nun, sie muss ja auch nicht zur Arbeit...

Außerdem sitzt die Familie ja nicht ohne Grund vor dem Fernseher, nein man hat nur die Warteschlange von vor der Badezimmertür ins Wohnzimmer auf die Couch verlegt. Ist ja auch viel bequemer hier.

Während sich die einzelnen Familienmitglieder auf den Weg zu ihren Tagesbeschäftigungen machen, begibt sich Jakob mal wieder ins Fitnessstudio. Dort lernt er einer nette junge Frau kennen, die ihm auf Anhieb gefällt.



Natürlich ahnt er nicht, dass seine Mutter Rabea bereits in der Bücherei getroffen hat. Jedenfalls würde er die Abneigung seiner Mutter gegenüber Rabeas kurzem Rock auch gar nicht verstehen...



Jakob unterhält sich so gut mit Rabea, dass er sogar ganz vergisst, dass er zum Schwimmen hergekommen war. Nun, manchmal muss man seine Prioritäten eben ändern...



Wie heißt es so schön? Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Das muss Jakob heute wohl leider auch – er ist doch erst ganz kurz hier und trotzdem muss er jetzt schon zur Arbeit. Irgendetwas kann da doch nicht stimmen... Vielleicht ist seine Uhr kaputt?

Susanne dagegen kann sich vor Stolz kaum halten: Sie ist befördert worden! Natürlich bestärkt sie das nur noch mehr Zeit in ihre Reden zu investieren.



Es bleibt allerdings abzuwarten, ob die Stimmzettel, die sie nun auszählen soll, davon beeindruckt sein werden.

Ihre Tochter erinnert sich derweil wohl an Omas gestrige Standpauke und macht völlig ohne jede Aufforderung ihre Hausaufgaben.



Und dazu setzt sie sich heute sogar an den Tisch!

Edeltraud versucht sich währenddessen als Handwerkerin. Sie hat sich heute Vormittag extra in der Bücherei darüber informiert, wie man ab besten Schrauben rein und raus dreht. Jetzt versucht sie, das Waschbecken zu reparieren. Sonst kommt sie mit dem Pfützenaufwischen ja gar nicht hinterher!



Ihre Tochter, die ja nun von dem Badezimmerspiegel vertrieben worden war, leistet daraufhin jetzt ihrem Mann beim Abendessen Gesellschaft. Glücklich sieht sie dabei jedoch nicht sonderlich aus...



Karl wittert daraufhin natürlich die Chance für seinen Hormonausgleich und vertieft das Gespräch nach dem Essen.



Von der romantisch-zärtlichen Art...



...geht er recht schnell in die etwas fordernde Art über, die eher seinem Naturell entspricht. Und heute hat er damit sogar Erfolg!

 
Super Kapitel!
Ich hoffe mal, dass Susanne bald auch wirklich eine Rede halten kann, bevor sie noch alle Möglichen Gegenständen im Rathaus zuquatschen kann :D.
Freu mich schon auf die Fortsetzung!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Danke für das Lob, Sweet Cherry!

Weiter geht es jetzt mit einem etwas dramatischeren Kapitel:



Kapitel 5

Der nächste Tag fängt mit einem fast perfekten Morgen an.



Edeltrauds Pfannkuchen scheinen der Familie zu schmecken. Aber der Morgen ist eben nur fast perfekt.



Während die restlichen Familienmitglieder bereits am Tisch sitzen, fragt sich Nadine noch, wie sie den anderen die kaputte Dusche beibringen soll. Sie ist heute wohl die einzige, die das Haus sauber verlässt.

Aber die Dusche soll heute nicht das einzige kaputte Objekt bleiben. Traudi hat sich beim Abwaschen ihres Frühstücktellers wohl etwas ungeschickt angestellt...



Nadine scheint sich inzwischen sogar auf die Schule zu freuen.



Nun, das wird sich spätestens dann ändern, wenn sie wieder in der vollen Klasse ankommt. So viele Menschen auf ein Mal sind ihr einfach nicht geheuer... Vielleicht wird sie ja trotzdem jemanden kennen lernen. Bisher hatte sie allerdings wenig Ambitionen mit ihren Klassenkameraden auch außerhalb der Schule etwas zu unternehmen.

Jakob macht sich wieder auf den Weg zum Fitnessstudio. Vielleicht trifft er ja die hübsche Rabea wieder? Außerdem kann er zu Hause ja eh nicht duschen und die Duschen in der Sporthalle werden ja hoffentlich funktionieren!



Da ihr Sohn ja wie immer nur seinen Sport – so glaubt Traudi jedenfalls – im Kopf hat und ihr Schwiegersohn ja eh zu nichts gut ist, muss sie wohl auf ihre alten Tage noch zur Handwerkerin werden. Aber Edeltraud schlägt sich recht wacker.



Das Waschbecken in der Küche funktioniert schon wieder und diese Dusche wird sie ja wohl auch noch hinbekommen!

Karl hat nur darauf gewartet, dass seine Schwiegermutter im Bad fertig wurde und macht sich nun schleunigst auf den Weg unter die Dusche. Dass er in Zwischenzeit den Fernseher geschrottet hat, nimmt er nicht einmal wahr...



Er hat heute frei und möchte den Tag gerne mit seiner Chefin verbringen. Rhoda ist ihm recht sympathisch und was soll er sonst mit dem freien Tag anfangen? Seiner Schwiegermutter beim Putzen zu helfen ist für ihn keine Option...



Dass Rhoda nun schon rein optisch wie eine Gangsterbraut aussieht, stört Karl dabei recht wenig.



Jakob hat dagegen mehr Pech. Von Rabea ist weit und breit nichts zu sehen. Vielleicht sollte er sie doch anrufen? Ach, lieber nicht. Vielleicht wollte sie dann, dass er am Ende Verbindlichkeiten einging. Nein, da wollte er doch lieber die Zeit in etwas Training investieren.



Karl hingegen hat inzwischen den Stil geändert. Warum sollte er dem Drang seiner Hormone auch nicht nachgeben? Immerhin ist Rhoda doch eine recht attraktive Frau und dass sie seine Chefin ist, kann ihn auch nicht länger abhalten.



Auch sie scheint der Affaire gegenüber nicht gänzlich abgeneigt – nur Traudi macht ein trauriges Gesicht. Ihre arme Tochter! Sie hat es ja immer gesagt! Aber Susanne wollte ja nicht auf sie hören... Da ihr aber auch nichts einfällt, was sie unternehmen könnte, bringt sie eben den Müll raus.



Als sie dann aber mitbekommt, dass ihr Schwiegersohn mit dem merkwürdigen Besuch (der ihr ja von Anfang an nicht ganz geheuer war) ins eheliche Schlafzimmer verschwinden will, hat sie dann doch etwas zu sagen!



Da verstößt sie sogar gegen all ihre Prinzipien...



... und haut dem verhassten Schwiegersohn eine runter!

Karl lässt sich von seiner Schwiegermutter allerdings nur kurz aufhalten...



... und geht zur Sache!



Eine Sache hätte er nur bedenken sollen... die Arbeitszeiten seiner Frau!

 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, super Kapitel. Ich dachte bei dragisches Kapitel schon, dass Traudi etwas beim Fernseher reparieren passiert :rolleyes:. Aber super ist es auf jedenfall! Der ist ja aber auch ein Mistkerl. Dann auch noch, obwohl ihn die Schwiegermutter aufhalten wollte. Arme Susanne :argh:.
Da verstößt sie sogar gehen all ihre Prinzipien...
Ist da nicht gegen gemeint ;).

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
hast natürlich Recht... Und das trotz dreimaligem Korrekturlesens *tztztz*

As ob Traudi jemals einen Fernseher reparieren würde... Sie ist doch froh, wenn er kaputt ist ;) Und so schnell werden wir Traudi nicht los - mache mir schon Sorgen, was passiert wenn sie stirbt. Ich glaube dann muss ich mir was einfallen lassen... Ohne sie würde in dieser Familie einfach was fehlen. (Und wahrscheinlich auch ein riesiges Chaos ausbrechen)
 
Hallöle

Na dann lass ich auch mal wieder einen Kommi da. Also deine Story finde ich immer noch gut. Ist prima geschrieben und macht nun auch einige Verwicklungen durch, gefällt mir. Und pech für Karl, das er erst von seiner Schwiegermutter erwischt wird, und dann sogar noch von seiner Ehefrau. Tja, bei sowas sollte man auch diskreter sein. Und soviel Dummheit muss bestraft werden das im eigenen Haus zu tun.:lol:

Mach nur weiter so:up:, ich lese auf jeden Fall weiter, auch wenn ich nicht jedesmal einen Kommi zurück lasse.

LG

Lady​
 
Vielen Dank für die lieben Worte!

Die Bestrafung bekommt er... Aber in einer ganz anderen Form als man erwarten würde ^^


Kapitel 6

Wenn Karl ehrlich war, so hatte er sich das anders vorgestellt. Klar machte es ihm im Grunde nichts aus, dass er seine Frau betrogen hatte, es war ja auch nicht das erste mal, aber irgendwie wollte er sie doch nicht ganz verlieren. Dafür machten die gemeinsamen Nächte einfach zu viel Spaß! Also Biss er kurzerhand in den sauren Apfel und entschuldigte sich bei ihr. Bisher war sie jedes Mal erneut auf seine Schmeicheleien hereingefallen, also warum sollte es nicht auch diesmal klappen?



Nadine hat heute einfach keine Lust auf ihre Hausaufgaben. Nachdem sie auch Zeugin der väterlichen Betrügereien geworden war, wollte sie jetzt lieber nicht zu Hause bleiben. Und was bot sich da besser an als ein Besuch in der örtlichen Buchhandlung?



Natürlich muss sie die neu erworbene Lektüre auch gleich verinnerlichen.



Wieder zu Hause muss Nadine feststellen, dass ihre Mutter offensichtlich nicht wahnsinnig intelligent ist. Sie muss doch merken, was ihr Vater für ein Spiel treibt! Aber nein, sie lässt sich wieder völlig von ihm um den Finger wickeln!



Kein Wunder, dass Nadine nicht sonderlich begeistert guckt...

Dass Karl aber so erfolgreich mit seiner Nummer sein würde, dass hätte er nicht einmal selbst geglaubt. Aber beschweren will er sich darüber dann auch nicht.



Zwei Techtelmechtel mit verschiedenen Frauen an ein und dem selben Tag, in ein und dem selben Bett, das ist schon was besonderes!

Am nächsten Morgen rief Karl dann erst einmal den Handwerker an. Heute war sein zweiter freier Tag und nach dem gestrigen Desaster (wenn auch mit Happy End) wollte er heute brav zu Hause bleiben, ohne Besuch. Und da musste der Fernseher wenigstens funktionieren. Obwohl Traudi inzwischen eine recht bewanderte Handwerkerin war weigerte sie sich schlicht und einfach den Fernseher selbst zu reparieren. Also musste ein Handwerker her.



Mal abgesehen von dem dreckigen Teller von gestern Abend ist doch an dem gemeinsamen Frühstück nichts auszusetzen, oder?



Aber warum ist Susanne dann so plötzlich verschwunden?



Susanne versteht selbst nicht, warum ihr auf einmal so übel ist. Sie hat doch gestern ganz normal gegessen, mit den anderen zusammen und denen ist doch auch nicht schlecht. Es kann also eigentlich nicht am Essen liegen...

SCHOCK! Sie wird doch nicht etwa... Nein, sie kann es sich jetzt wirklich nicht erlauben, krank zu werden. Jetzt, wo ihre Karriere doch so gut läuft...

Edeltraud fährt heute mal zum örtlichen Supermarkt. Sie hat gehört, dass es dort heute ein Angebot gibt und die Familie hat das Geld ja nun nicht gerade im Überfluss. Also nichts wie hin!



Jakob hat heute im Fitnessstudio mehr Glück als gestern.



Natürlich muss er sofort zu ihr, ganz egal, ob es draußen für eine Badehose nicht vielleicht ein bisschen kalt ist...



Außerdem kann er es sich ja durchaus leisten, seinen Oberkörper zu präsentieren. Irgendwas müssen seine Trainingsstunden ja bringen.



Offensichtlich tun sie das!

Dieser Timmy Braun, der Edeltraud neulich in der Bibliothek beim Suchen geholfen hat, scheint sich noch an die Bekanntschaft zu erinnern. Jedenfalls hat er Traudi angerufen und diese gebeten, ihm etwas nettes zu kochen.



Klar, das macht diese doch gerne! Erstens macht ihr das Kochen Spaß und zweitens freut sie sich, wenn sie etwas zur Auflockerung der finanziellen Situation beitragen lann. Wie man sieht ist nämlich extra für Edeltraud ein neuer Herd angeschafft worden. Natürlich ist er für jeden anderen im Hause völlig unnütz, weil außer Traudi ja niemand kocht – essen tun sie aber alle gerne.

Traudi hat den jungen Timmy im örtlichen Schwimmbad ausgemacht. Dumm nur, dass er nicht aus dem Wasser herauskommen will.



Außerdem fragt sie sich, was der ältere Herr da mit dem Anzug im Wasser macht. Sowas ist doch bestimmt verboten!

Irgendwann hört Timmy dann doch ihre Rufe und kommt aus dem Becken.



Schon wieder muss sich Traudi über die hiesigen Sitten wundern... Was sind das für Eltern, die ihre Kinder die Hausaufgaben im Schwimmbad machen lassen?

Kaum zu glauben, trotz der anhaltenden Übelkeit unbekannter Ursache ist Susanne tatsächlich zur Kampagnen-Praktikantin befördert worden! Was für eine Freude! Außerdem hat sie von ihrem Arbeitgeben noch ein Buch mitbekommen, dass sie lesen soll. Nichts lieber als das!



Auch Nadine ist heute wieder fleißig. Es war peinlich genug, ohne Hausaufgaben in der Schule zu sitzen. Außerdem hat sie gehört, dass der Direktor einen Geldpreis an gute Schülerinnen vergeben wird. Wenn das nicht mal ein Grund zum Lernen ist!

Natürlich hat Susanne gleich wieder ihre nächste Beförderung im Kopf. Da kann auch die Übelkeit nichts dran ändern. Wieder übt sie fleißig vorm Badezimmerspiegel.



Vielleicht hat sie als Praktikantin sogar eine Chance, dass diese Rede jemand lebendiges zu Gesicht bekommt.

Susanne versteht plötzlich die Welt nicht mehr!



Sie musste gerade feststellen, dass sie schwanger ist! Wie konnte das passieren???

Selbst ihre Tochter hätte ihr das wohl erklären können...
 
Das hatte ich mir schon gedacht, dass die Gute jetzt schwanger ist :D.
Da wird mal nichts mit anderen Frauen, der soll sich jetzt schön um das Kind kümmern ;).
Die Traudi wird sich ja wahnsinnig freuen :). Auch wenn es vom verhassten Schwiegersohn kommt :rolleyes:.
SCHOCK! Sie wird doch nicht etwa... Nein, sie kann es sich jetzt wirklich nicht erlauben, krank zu werden. Jetzt, wo ihre Karriere doch so gut läuft...
Sie musste gerade feststellen, dass sie schwanger ist! Wie konnte das passieren???Selbst ihre Tochter hätte ihr das wohl erklären können...
Na, ganz so helle is die ja wirklich nicht :D!
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Ja, das war wohl offensichtlich eine größere Sünde ^^ Danke für die lieben Kommis und viel Spaß beim Lesen :hallo:

Kapitel 7

Susanne musste bei dem ganzen Chaos in den letzten Tagen wegen des Umzugs wohl irgendwann einmal was wichtiges vergessen haben... So ein Mist, da war sie doch gerade auf dem richtigen beruflichen Weg und dann so was! Diesmal würde sie sich aber dadurch nichts kaputtmachen lassen, egal was ihre Mutter ihr erzählte. Es gab doch Babysitter. Und wenn Traudi das nicht passen sollte, konnte die sich ja immer noch selbst um den Schreihals kümmern!

Noch vor dem Frühstück erzählt sie ihrem Mann von den bevorstehenden Veränderungen in ihrem Leben.



Karl ist wenig begeistert. Die letzten stinkenden Windeln sind ihm noch zu gut in Erinnerung. Warum andere Männer bei einer solchen Nachricht in Jubel ausbrachen, wird Karl wohl nie verstehen.

Jakob hat sich heute ein Herz gefasst und hat seine Angebetete zu sich nach Hause eingeladen. Immerhin hat er freitags frei und muss so heute auch nicht mehr weg. Die Begrüßung fällt etwas förmlich aus.



Ob es vielleicht daran liegt, dass Edeltraud in der Nähe herumgeistern könnte?

Nachdem Jakob festgestellt hat, dass seine Mutter noch unter der Dusche steht, geht er dann doch ein höheres Risiko ein.



Schließlich ist auch er ein Mann und kann seine Hormone nicht ganz verleugnen.

So ein Mist, jetzt ist Traudi doch schon fertig im Bad. Jetzt muss er sich bestimmt wieder täglich anhören, dass es an der Zeit wäre, die Hochzeitsglocken zu läuten. Obwohl er schon so lange mit seiner Mutter unter einem Dach lebt, scheint er ihren Geschmack noch nicht sonderlich gut zu kennen... So ein Flittchen, wie Traudi Rabea wohl am liebsten nennen würde, möchte seine Mutter sicher nicht als Schwiegertochter.



Und wer hat nach dem Frühstück seinen Teller eigentlich schon wieder nicht abgewaschen?

Da das Gesetz Susanne nun das Arbeiten verbietet und sie die guten Ratschläge ihrer Mutter nicht den ganzen Tag ertragen kann, ist sie in die Bücherei geflüchtet. Hier findet sich bestimmt etwas, das ihrer Karriere dient.



Edeltraud muss währenddessen etwas gegen den Umgang ihres Sohnes unternehmen. Vielleicht hilft es ja schon, wenn sie die traute Zweisamkeit unterbricht.



Aber Jakob lässt sich aber natürlich nicht lange unterbrechen.



Da sie hier wohl eindeutig unerwünscht ist, geht Traudi dazu über, das Geschirr abzuwaschen. Ganz aus den Augen lässt sie das ihrer Meinung nach unpassende Paar jedoch nicht.



Jakob macht in seinem hormonellen Höheflug nicht einmal vor dem Ehebett seiner Schwester halt. Es ist halt das einzige techtelmechteltaugliche Bett im Haus...



Für die wirklich spannenden Dinge kommt Traudi zu spät.



Trotzdem hätte sie sich denken können, dass die beiden hier ihre Ruhe haben wollen. Oder ist es Absicht?

Obwohl Jakob Rabea ja eigentlich ganz toll findet, von ihrem Gehampel vor dem Spiegel scheint er nicht besonders begeistert zu sein.



Nadine ist heute nach der Schule zu einer Schulfreundin gegangen. Aber irgendwie ist es ihr hier zu voll. Um sich dem Trubel wenigstens ein bisschen entziehen zu können, setzt sie sich einfach an ihre Hausaufgaben.



Zu Hause bahnt sich unterdes ein neuer Konflikt an. Jakob scheint sich in seiner neuen Bekanntschaft doch ein wenig getäuscht zu haben. Jedenfalls flirtet die einfach mit seinem Schwager statt mit ihm!



Ob nun die Anwesenheit seiner schwangeren Frau Karl davon abgehalten hat, sich am Tisch neben Rabea zu setzen?



Die Familie entgeht dem großen Streit um Liebe und Eifersucht wohl nur dadurch, dass Rabea plötzlich dringend nach Hause muss. Auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es geht auch schon weiter mit dem nächsten Kapitelchen. Das nächste kommt dann aber erst Sonntagabend, bis dahin bin ich dann nämlich erstmal nicht zu Hause.


Kapitel 8

Dass es an Samstagen entspannter zugeht als unter der Woche, kann auch nur jemand behaupten, der noch nie einen Samstagmorgen bei Familie Schnaider erleben durfte.



Nadine hat schon wieder die Dusche kaputt gemacht und das, wo ihr Vater in einer Stunde los muss. Ein echter Taschendieb, so darf sich Karl nämlich seit gestern nennen, muss auch samstags zur Arbeit.

Karl ist das aber wohl noch nicht bewusst, er schläft noch friedlich neben seiner Frau.



Dabei hat er gestern Abend nicht mehr geduscht und könnte mit seinem Geruch wahrscheinlich Tote aufwecken. Verwunderlich, dass Susanne dabei schlafen kann.

Endlich aus dem Bett gequält, bleibt ihm wohl nichts als eine Katzenwäsche übrig.



Warum er dazu allerdings nicht die Tür hinter sich schließt, weiß wahrscheinlich nicht einmal er selbst.

Um noch pünktlich zur Arbeit zu kommen, muss er sich dann ganz schön beeilen.



Das kleine Intermezzo am Wachbecken hat allerdings nicht sonderlich viel gebracht und so zieht er eine kleine Wolke hinter sich her...

Inzwischen lässt sich Susannes Zustand auch nicht mehr schönreden, ihre Murmel ist einfach nicht zu übersehen.



Obwohl es nicht ihr erstes Kind ist, hat sie doch ein wenig Angst vor der Geburt. Vielleicht sollte sie doch nicht so viel an ihre Karriere denken sondern lieber mal ein Schwangerschaftsbuch lesen? Oder vielleicht doch einmal den Arzt aufsuchen?

Inzwischen ist auch Jakob aufgestanden und die Familie sitzt fast vollzählig am Frühstückstisch. Traudi wundert sich schon gar nicht mehr, dass ihr Schwiegersohn am Samstagmorgen noch vor dem Frühstück von irgendwem abgeholt wird. Und das auch noch, wo seine Frau hoch schwanger ist! Ein Glück, dass wenigstens sie an das Wohl des ungeborenen Kindes denkt und extra schwangerenfreundliche Pfannkuchen gebacken hat!



Während Jakob inzwischen auch zur Arbeit gegangen ist, hat Traudi beschlossen, dass die alte Dusche nicht mehr angemessen ist. Die Familie braucht definitiv ein zuverlässigeres Reinigungsgerät und außerdem hat sie keine Lust mehr, ständig den Klempner spielen zu müssen.



Natürlich verrät Traudi niemanden, dass sie schon seit Tagen das Bedürfnis nach einem entspannenden Bad verspürt. Solche Anschaffungen macht sie natürlich komplett selbstlos und hat nur das Wohl der Anderen im Kopf, die morgens natürlich lieber sauber aus dem Haus gehen wollen.

Nadine hat für heute auf drängen ihrer Großmutter einen Schulfreund nach Hause eingeladen. Jetzt fragt sie sich nur, was sie mit Travis anstellen soll.



Am Ende erweist sich ihre Puppenstube als recht guter Zeitvertreib.



Bis gerade saß sie noch gemütlich in der Wanne, doch plötzlich setzen bei Susanne die Wehen ein.



Gut, dass hier auch abends noch genügen Taxifahrer ihrer Arbeit nachgehen. Susanne macht sich schleunigst auf den Weg ins Krankenhaus, zu Hause mag sie ihr Kind dann doch nicht zur Welt bringen.



Als sie dann die kleine Sarah im Arm hält, freut sie sich doch über ihr erneutes Mutterglück. Sie hatte doch ganz vergessen, wie glücklich einen ein Kind machen kann.



Schon in den ersten Minuten ihres Lebens wirkt die kleine Sarah recht verschlafen. Nun, vielleicht wird sich das noch geben, so hofft Susanne jedenfalls. Ganz ohne schlechtes Gewissen verlässt sie das Krankenhaus jedoch nicht: Der Arzt hat ihr doch recht deutlich gemacht, dass sie für die Entwicklung ihrer ungeborenen Tochter nicht das beste getan hat. Da konnten wohl auch Traudis liebevoll zubereiteten Spezialpfannkuchen nichts dran ändern...

Zu Hause hat die stolze Oma bereits ein Kinderbett für den Nachwuchs aufgestellt.



Natürlich passend in rosa! Leider fehlt es an Platz und so muss Sarah wohl fürs erste im Esszimmer schlafen.

Schon auf dem kurzen Weg nach Hause ist Susanne aufgefallen, dass ihre Tochter scheinbar das fiese Grinsen ihres Vaters geerbt hat... Ob das ein gutes Zeichen ist?

Zu Hause angekommen sieht die kleine aber eigentlich recht friedlich aus:



Spätestens in den kommenden Nächten wird sie wohl aber das Gegenteil beweisen...

Eine Sache sollte man bei dem ganzen Trubel um den neuen Familiennachwuchs aber auch nicht ganz vergessen: Jakob ist zum Kindertrainer befördert worden! Sein neuer Chef hat ihm auch gleich eine Lektüre mitgegeben, die Jakob nun eilig liest.

 
Super Fortsetzungen ;)!

Dabei hat er gestern Abend nicht mehr geduscht und könnte mit seinem Geruch wahrscheinlich Tote aufwecken. Verwunderlich, dass Susanne dabei schlafen kann.
Also bei uns heißts immer, wenn was stinkt schläft man gut. So eine Gaswolke kann ja auch sehr ermüdend sein :lol:.

Leider fehlt es an Platz und so muss Sarah wohl fürs erste im Esszimmer schlafen.
Da ist es wenigstens bis zum Kühlschrank nicht weit :rolleyes:. Bzw. zum Essstuhl, wenn sie einen bekommt :D!

Freu mich schon aufs nächste Kapitel :)!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Wie versprochen gibt es jetzt noch das nächste kapitel - auch wenn es schon spät ist ;)

Kapitel 9

Schon in ihrer ersten Nacht macht Sarah allen klar, wie wichtig ihr der Schlaf ihrer Verwandten ist...



... nämlich gar nicht.

Da ihr Mann von vorneherein klargestellt hat, dass er an Sarahs Zustandekommen völlig unschuldig ist (schließlich hat er die Pille ja nicht vergessen) und damit auch keinerlei Verantwortung für das Wohlergehen des Kindes übernimmt, muss Susanne wohl nachts raus. Edeltraud bleibt hier nämlich hart: Sie hat schon zwei Kinder großgezogen, jetzt ist Susanne dran.



Die Flasche scheint lecker zu sein, jedenfalls freut Sarah sich offensichtlich drauf.

Beim gemeinsamen Sonntagsfrühstück erinnert Edeltraud die Familie daran, was heute für ein besonderer Tag ist.



Nadine hat heute Geburtstag! Traudi besteht darauf, eine kleine Party zu veranstalten – auch, wenn Nadine viel lieber alleine gefeiert hätte. Damit die Party auch bei allen gut ankommt, erklärt Traudi ihrer Enkeltochter lieber noch einmal genau die Verpflichtungen einer Gastgeberin.



Drinnen hat sich währenddessen die kleine Sarah in die Windel gemacht und wird nun von ihrer Mutter trocken gelegt.



Inzwischen sind die ersten Gäste eingetroffen. Nadine begrüßt die Chefin ihrer Mutter, bevor sie dann ihren Freund Travis willkommen heißt.



Travis hatte offensichtlich auch Geburtstag. Warum hat er Nadine denn nicht eingeladen? Sollte sie sich da Gedanken machen?

Auch Jakobs Flamme Rabea wurde eingeladen. Gut, das Karl noch auf der Arbeit ist, so hat er ihre Aufmerksamkeit sicher.



Edeltraud muss erschreckt feststellen, dass auch Rhoda unter den Partygästen zu finden ist. Na, dass geht ja gar nicht. Bevor ihr Schwiegersohn von der Arbeit wieder da ist, muss diese Frau (Dame schein Traudi nicht gerade ein passender Ausdruck) wieder verschwunden sein.



Kurzerhand bittet sie Rhoda darum, das Grundstück zu verlassen. Diese kommt der Aufforderung zu Traudis Glück auch sofort nach.

Der große Augenblick ist gekommen.



Sieht man da einen Anflug von Angst in Nadines Gesichtsausdruck? Dabei haben doch sonst mehr die Eltern Angst vor der Pubertät ihrer Kinder als die Kinder selbst...

Doch dann nimmt Nadine all ihren Mut zusammen und pustet die Kerzen aus:



Gut, dass zu Hause keiner ahnt, dass der Vater des Geburtstagskindes gerade im Gefängnis sitzt.

Als Teenager sieht die Welt doch gleich ganz anders aus.



Ein Gang zum Friseur scheint plötzlich gar nicht mehr so abwegig – wer will denn schon als Kopie seiner eigenen Mutter durch die Welt laufen? Außerdem muss sie wohl dringend shoppen gehen. Und das, wo ihr das Geldausgeben doch eigentlich gar nicht so liegt. Die Familienkasse ist ohnehin wie immer leer. Das liegt in diesem Fall aber nicht zu letzt an Nadines Geburtstagsgeschenk.



Auch, wenn es nicht gerade das neuste Modell ist, für Nadine erfüllt sich mit diesem Computer ein Traum – für Traudi wohl eher ein Alptraum. Nadine wollte schon lange ein richtiges Buch schreiben. Nur ohne PC geht das schlecht und in der Bibliothek ist es Nadine zu voll. Zum Schreiben braucht man schließlich Ruhe!

Nachdem sie ihr Geburtstagsgeschenk nun ausgiebig getestet hat, muss sie doch endlich ins Bad. Sie kommt sich sonst einfach zu sehr wie ihre eigene Mutter vor...



Das einfache Zusammenbinden der Haare reicht da schon um die eigene Persönlichkeit wieder herzustellen. Außerdem muss man als Fast-Erwachsene ja auch mal Mutters Kosmetiksammlung austesten... Für Nadines erste Versuche ist das Ergebnis ja recht angenehm.

Susanne fragt sich langsam, wo ihr Mann bleibt. Sie hätte langsam wieder Lust auf ein kleines Techtelmechtel. Und diesmal ist sie sich im Bezug auf die Verhütung auch sicher.



Aber ihr Gatte ist einfach nicht zu erreichen. Schade.

Jakob hingegen nutzt die Abwesenheit seines Schwagers um Rabea noch einmal einzuladen.



Endlich, ihr Mann ist wieder da, ihre Tochter schläft – eigentlich ist doch alles perfekt!



Wenn da nicht eine Sache wäre...



...ihr Bruder vergnügt sich in ihrem Bett! Also heißt es heute Schlange stehen fürs Techtelmechteln.

Zu allem Überfluss fängt nun auch noch Sarah an zu weinen. Sie hat Hunger. Da heißt es heute für Susanne wohl: Ein Satz mit x...
 
Kapitel 10

Ein bisschen nervös ist Nadine ja schon, wenn sie an die neue Schule denkt.



Wenn sie wenigstens vernünftige Klamotten hätte, aber die sind gerade einfach nicht drin. Naja, immerhin kennt sie auf der neuen Schule wenigstens schon wen. Travis ist ja auch zum Teenager geworden.

Rabea entwickelt sich inzwischen zum Dauergast.



Jakob hält es ja nicht einmal mehr für unangemessen, sie ihm Schlafanzug zu begrüßen.

Aber es ist wohl offensichtlich auch nicht nötig.



Neben der Kommode für Nadine scheint die Anschaffung eines Doppelbetts für Jakob langsam sinnvoll. Allerdings ist dafür wohl auch ein Anbau nötig...

Lange hat Karls Liebe zu seinem Tomatensträuchchen übrigens nicht gehalten:



Und an wem bleibt die Arbeit wieder hängen?



Aber gut, dass es im Haus wenigstens eine gibt, die sich um die Ordnung kümmert...

Nadine muss heute feststellen, dass die Hausaufgaben als Teenager leider nicht leichter werden.



Immer noch ganz schön knifflig! Und wenn dann noch das kleine Schwesterchen weint, dann kann man sich natürlich überhaupt nicht mehr konzentrieren!

Während Nadine noch über ihren Aufgaben brütet, schmeißt Traudi ihre Tochter kurzerhand aus dem Badezimmer. Egal, wie viele Reden Susanne noch üben will, sie ist im Mutterschutz und hat den gefälligst auch als Entspannungspause zu nutzen!



Natürlich gibt Traudi nicht zu, dass sie nach der Arbeit im Haus so erschöpft ist, dass sie jetzt einfach ein Bad braucht.

Von ihrer Mutter vom Spiegel vertrieben, hat Susanne jetzt die Vorzüge des Geburtstagsgeschenks ihrer Tochter entdeckt.



Man kann hier trotz Mutterschutz so viel arbeiten, wie man will! Na, wenn das die nächste Beförderung nicht ein bisschen beschleunigt...

Während Susanne noch hart daran arbeitet, ist Karl heute befördert werden. Er darf sich jetzt Verbrecher nennen. Natürlich verrät er das zu Hause niemanden. Aber von dem Geld was er mitgebracht hat, kann sich Nadine endlich neu einkleiden.



Der nächste Tag verspricht etwas ereignisreicher zu werden. Denn heute ist Sarahs erster Geburtstag!



Vielleicht kann sie deshalb nicht schlafen.

Und auch heute ist Rabea wieder anwesend.



Sie frühstückt mit den Schnaiders obwohl sie hier gar nicht übernachtet hat. Das würde Traudi natürlich auch nicht zulassen. Schon schlimm genug, dass sie sich an ihren Pfannkuchen bedient!

Der heutige Besuch von Rabea verläuft dann aber doch ganz anders als die bisherigen.



Auf einmal offenbart sie Jakob nämlich, dass sie schwanger ist!

Bevor diese Erkenntnis allerdings zu Traudi durchdringt, bringt diese Sarah erst mal zum Geburtstagskuchen.





Die große Schwester des Geburtstagskindes hat es heute allerdings vorgezogen zu ihrem Freund Travis zu gehen und den Geburtstag ihrer Schwester zu verpassen. Aber so sind sie eben, die Teenager.



Sie unterhält sich prächtig mit ihrem besten Freund.

Zu Hause trinkt unterdes Sarah zum ersten Mal alleine aus einer Flasche.



Und Traudi sorgt natürlich auch sofort dafür, dass die Kleine nicht nur das Trinken lernt.



Natürlich ist auch die ehrgeizige Mutter bemüht, dass ihre Tochter alle wichtigen Dinge lernt.



Sehr begeistert sieht Sarah bei ihren ersten Sprechversuchen allerdings nicht aus.

Während seine Frau sich um den Nachwuchs kümmert, kann Karl mal wieder nicht die Finger von den Frauen lassen.



Wie soll das erst werden, wenn Rabea hier einzieht? Edeltraud hat ihrem Sohn nämlich deutlich zu verstehen gegeben, dass mit einem Kind das Singleleben vorbei ist. Sie macht bereits Pläne für den Hausumbau, die Garage braucht nämlich wirklich keiner hier.
 
Ganz tolle geschichte, Ich freu mich schon auf die fortsetzungen.
Ob Karl Rabea doch noch ins Bett bekommt?
Und ob Jakob das Familienleben gefällt?
wirklich klasse, mach weiter so. :lalala:
 
Kapitel 11

Dieser Mittwoch sollte für Jakob einiges an Veränderungen bringen. Er soll heute Rabea darum bitten, bei ihm einzuziehen. Ursprünglich wollte seine Mutter ja eine Hochzeit, aber Jakob schloss das dann doch kategorisch aus. Sie waren ja nicht einmal verlobt! Und wenn es nach ihm ging, würde das wohl auch noch eine Zeit lang so bleiben.



Erst einmal beginnt der Tag für Jakob allerdings mit Hunger. Gut, dass Traudi schon in der Küche steht.



Zwar ist die Haushaltskasse immer noch nicht üppig gefüllt, aber ein Ei für fünf Personen? Hoffentlich werden alle satt...

Es scheint jedenfalls zu schmecken.



Traudis Schwiegersohn liegt noch im Bett. Sie wollte ihn ja eigentlich wecken, schließlich hat ihn niemand dazu gezwungen, erst mitten in der Nacht nach Hause zu kommen, aber Susanne hat es ihr verboten. Manchmal versteht Traudi ihre Tochter einfach nicht.

Jakob möchte die schwerste Aufgabe seines Lebens nicht weiter hinauszögern. Er stellt Rabea nach einem kurzen Smalltalk die entscheidende Frage.



Bleibt zu hoffen, dass diese bei Traudis Akrobatik nicht in Lachen ausbricht. Das könnte in dieser Situation vielleicht falsch verstanden werden.

Aber Jakob hat Glück (oder ist es vielleicht doch eher Unglück?) und Rabea sagt ja. Sie hat von ihren Eltern zum Auszug auch noch ein bisschen Geld mitbekommen und so kann die ungenutzte Garage in ein neues Schlafzimmer und ein Kinderzimmer umgebaut werden.



Traudi hätte das Schlafzimmer natürlich ganz anders eingerichtet! Aber sie hält sich da jetzt lieber raus. Hauptsache wenigstens die Verlobung erfolgt noch bevor ihr Enkel geboren wird!

Wenigstens steht in dem neuen Schlafzimmer ihres Bruders auch ein Spiegel!



So kann Susanne jetzt ihre Reden auch dann üben, wenn ihre Mutter das Badezimmer blockiert.

Lange darf sie da heute aber auch nicht bleiben.



Rabea und Jakob wollen nämlich ihr neues Bett auch gebührend einweihen.

Das neue Kinderzimmer wird sich Sarah in Zukunft mit ihrer Cousine oder ihrem Cousin teilen. Da sie inzwischen aufgewacht ist, kann ihr Bett nun in das neue Zimmer gebracht werden.



Und auch für Nadine bringt der Familienzuwachs Gutes: Sie braucht nun nicht mehr die Spielsachen ihrer kleinen Schwester in ihren Zimmer herumstehen zu haben.

Während ihre Mutter am PC sitzt und von zu Hause aus arbeitet, lernt Sarah von ihrer Oma, wie es ist, wenn man auf eigenen Füßen stehen muss.



Susanne kann den Vorwurf in der Stimme ihrer Mutter dabei gar nicht verstehen. Immerhin darf sie morgen endlich wieder arbeiten gehen und darauf muss man sich eben vorbereiten.

Als Edeltraut nach der Unterrichtsstunde für ihre Enkeltochter die Küche betritt, traut sie ihren Augen nicht:



Zum ersten Mal in ihrem Leben sieht sie ihren Schwiegersohn bei einer nützlichen Tätigkeit. Wunder gibt es offensichtlich doch.

Der unverhoffte Geldsegen, der mit Rabea in das Haus der Schnaiders eingezogen ist, bringt so einige Vorteile mit sich.



So hat Nadine ihre langersehnte Staffelei bekommen...



...und Traudi ihre Spülmaschine. Sie fragt sich, was heute los ist. Offenbar verspürt auch Jakob den Drang, selbst etwas zu kochen. Dabei gäbe es doch viel wichtigere Dinge, für die er seine Energie aufwenden könnte! Ein Heiratsantrag zum Beispiel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Super Geschichte :) Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird. Kannst du mich vielleicht benachrichtigen, wenn es weiter geht?
 
@ RedFruit:
Schoen, dass Dir meine Geschichte gefaellt. Klar kann ich Dich benachrichtigen.


@all:
Bin gerade nicht sonderlich viel zu Hause sondern geistere in der Weltgeschichte rum. Deshalb habe ich gerade auch keine Zeit zu Spielen/Schreiben. Aber es geht mit Sicherheit weiter, das verspreche ich euch. Allerdings wird es fruehestens naechste Woche das naechste Kapitel geben. Ich hoffe, ihr habt nach der Pause dann noch Lust weiterzulesen *g* Dann gibt es aber auch wieder regelmaessig updates :)
 
Ich bin jetzt etwas verwirrt, ich dachte Traudi mag Rabea nicht? Aber wahrscheinlich sieht sie es auch als unmoralisch, wenn er sie nicht heiratet, obwohl sie sein Kind zu Welt bringt :rolleyes:.
Und eines noch, du redest einmal von einem Enkel, aber dann bei Sarah über Cousine. Dabei weißt du ja noch garnicht, ob es ein Junge, oder Mädchen wird ;). In dem Fall würde Enkelkind und Cousine, oder Cousin besser passen :)!
Das war aber auch schon genug kritisiert, freu mich, mich schon aufs nächste Kapitel :)!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Interessanter Fehler, den Du da gefunden hast. Natürlich hast Du Recht - zu dem Zeitpunkt ist noch nicht klar, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Ich schreibe immer parallel zum Spiel - also wusste ich als ich das geschrieben habe wirklich nicht, was es wird. Beim Upload hänge ich allerdings eigentilch immer ein bisschen - Damit ich einen Puffer habe. Als ich es hochgeladen habe, wusste ich also was es wird. Und trotzdem ist es mir nicht aufgefallen - Rabea und Jakob bekommen nämlich einen Jungen! Aber das könnt ihr in ein paar Minuten selbst nachlesen.

Vielen Dank für eure Geduld und die lieben Kommis!
 
Kapitel 12

Heute ist Susannes großer Tag. Sie darf endlich wieder arbeiten gehen.



Dem Rest der Familie scheint das aber ziemlich egal zu sein, denn außer ihr schlafen alle noch und so muss sie eben alleine frühstücken.

Inzwischen kann sich sogar das Auto ihrer Kollegin sehen lassen.



Zu Hause bahnt sich inzwischen ein anderes Ereignis an.



Rabeas Wehen haben eingesetzt!

Da der Vater des Kindes vor lauter Turnübungen nichts von der Sache mitbekommen hat, muss sie wohl alleine ins Krankenhaus.



Sonderlich glücklich sieht sie dabei nicht aus.

Jakob hat dann irgendwann doch noch verstanden, warum seine Flamme das Haus so eilig verlassen hat und ist ihr gefolgt. Nun hat er sich offensichtlich im Krankenhaus verlaufen.



Jedenfalls kommt Rabea ohne Begleitung mit ihrem kleinen Sohn auf dem Arm wieder heraus. Wenn sie sich auf Jakob schon nicht verlassen kann, dann aber offensichtlich auf ihre Eltern. Die sind nämlich zum Krankenhaus gekommen!

Für eine Unterhaltung mit ihren Eltern ist sie dann aber nach der Anstrengung wohl zu geschafft und will lieber gleich nach Hause.



Dabei scheint sie auf Jakob gerade nicht gut zu sprechen zu sein.

Zu Hause bekommt der kleine Jonas dann erst mal die erste Flasche seines Lebens.



Scheint ihm ja zu schmecken.

Nadine ist heute ganz entgegen ihrer Gewohnheit nach der Schule nicht nach Hause gekommen. Sie ist mit zu Travis gegangen.



So froh Traudi über die Entwicklung ihrer großen Enkeltochter ist, so hätte sie doch lieber ein Blick auf die beiden. Bei der heutigen Jugend weiß man ja nie! Und Urgroßmutter möchte sie nun wirklich noch nicht werden! Dabei sind diese Sorgen natürlich völlig unbegründet. So wie es aussieht weiß Nadine noch nicht einmal was flirten ist...

Zu Hause bahnen sich neue Komplikationen an.



Karl kann natürlich nicht die Finger von einer hübschen Frau lassen, auch wenn es seine zukünftige Schwibbschwägerin ist. Gut, dass davon bisher noch niemand etwas mitbekommen hat.

Jakob ist von seinem Sohn richtig begeistert.



Vielleicht hat seine Mutter ja Recht und er sollte Rabea wirklich heiraten. Auch wenn er sich dann wohl festlegen müsste, sein Sohn wäre ihm etwas sicherer. Schwierige Sache...

Susanne kann heute besonders gut schlafen.



Nicht nur, dass sie endlich wieder arbeiten durfte, nein sie wurde auch gleich zur Jasagerin befördert!
 
Na dann melde ich mich auch mal wieder*g* also mir gefällt die Story immer noch und ich hoffe das es bald weiter geht.:lol:
Und Karl kann wohl von keiner Frau die Finger lassen. Jetzt sogar noch Rabea, also neee*g*

Mach weiter so:up:

LG

Lady​
 
Hey, super Kapitel, dass du da geschrieben hast :). Freu mich schon richtig, wies nun weitergeht mit der Familie :lol:.
Aber eine Frage, was ist eine Schwibbschwägerin :D?

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
UI! Noch mehr Kommis :) *freu*

Freut mich, dass euch die Story immernoch gefällt.

Der Schwibbschwager ist der Bruder des Schwagers/der Schwägerin. Oder wahlweise der Schwager deines Bruder/deiner Schwester... Also einfach eine Ecke mehr als ein Schwager. Als Beispiel: Wenn Deine Schwester heiratet, dann ist ihr Mann dein Schwager. Der Bruder ihres Mannes ist ihr Schwager und dein Schwibbschwager.

EDIT: funktioniert mit ner Schwibbschägerin natürlich genauso... sollte dann nur weiblich sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hey das ist die erste simsgeschichte die ich durchgehend lese. hab an deiner grafik nichts auszusetzen, und die story ist echt lustig und mal was anderes :)
 
Ich lese auch schon ne ganze Weile mit und ich muss sagen, dass mir deine Story (wie auch den anderen hier) sehr gut gefällt. Ich mag solche Alltagsgeschichten und deine ist obendrein auch noch lustig geschrieben:lol:
Bin mal gespannt, wie es bei Familie Schnaider weitergeht:read:
 
Vielen Dank für eure lieben Kommis :) Ich muss ja aufpassen, dass ich aus Versehen nicht noch rot werde ^^

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit der Fortsetzung:



Kapitel 13

Susannes erster Tag als Jasagerin beginnt mit einem guten Frühstück.



Es sitzen diesmal sogar wirklich alle am Tisch!

Naja, zwei natürlich noch nicht.



Sarah muss feststellen, dass man mit dem neuen Familienzuwachs ja so gar nichts anfangen kann... Der liegt ja immer nur in seinem Bett und macht gar nichts!

Während die anderen mit dem Essen noch nicht einmal fertig sind, ist Nadine eingefallen, dass sie ihre Hausaufgaben ja noch gar nicht gemacht hat.



Das muss natürlich schleunigst nachgeholt werden!

Glück gehabt, in der Schule sind die fehlenden Hausaufgaben keinem aufgefallen. Und auch für die anderen Familienmitglieder verlief dieser Freitag ohne besondere Vorkommnisse.

Der nächste Tag sollte einiges mehr an Aufregung mit sich bringen. Man wollte an diesem Samstag einen gemeinsamen Ausflug unternehmen. Nur bezüglich des Ausflugsziels war man sich noch nicht ganz einig.

Schließlich hat sich Edeltraud doch durchgesetzt und so sitzt die Familie zum Frühstücken nun in einem hübschen Waldstück statt im Schwimmbad.



Leider ist Sarah so müde, dass zumindest für sie und ihre Mutter der Ausflug sehr schnell wieder zu Ende ist.



Susanne ist das ganz recht, dann kann sie von zu Hause noch ein bisschen arbeiten.

Während Jakob und Rabea den Ausflug nutzen um ihre Beziehung ein wenig aufzufrischen...



...nutzt Karl die Zeit um sich von seiner Nachtschicht zu erholen.



Zu Hause legt derweil Susanne ihr Töchterchen ins Bett.



Nadine fällt hier draußen nichts anderes ein als ihre Hausaufgaben für Montag zu erledigen.



Vielleicht hätte man Travis mit einladen sollen. Kein Wunder, dass sie sich hier langweilt – ist ja auch niemand in ihrem Alter da.

Edeltraud sorgt inzwischen dafür, dass der kleine Jonas hier draußen nicht frieren muss.



Wenn sie ehrlich ist, dann hat sie sich den Ausflug etwas kommunikativer vorgestellt.

Aber immerhin einen kleinen Erfolg kann Traudi heute verbuchen. Jakob hat sich entschieden – nicht zuletzt um den Sticheleien seiner Mutter zu entgehen – Rabea wenigstens nach einer festen Beziehung zu fragen. Immerhin haben sie ja ein gemeinsames Kind. Leicht ist ihm der Schritt aber trotzdem nicht gefallen.



Auch Rabea gehört normalerweise nicht zu den Menschen, die sich gerne fest an einen Partner binden. Dafür gibt es doch viel zu viele attraktive Männer auf der Welt! Trotzdem willigt sie ein.

Leider muss Jakob dann auch schon zur Arbeit.



Als Regionalspieler hat man samstags natürlich nicht frei.

Rabea würde die Zeit ja gerne mit einem kleinen Flirt mit Karl verbringen. Aber erstens schläft der noch und zweitens würden Edeltraud und Nadine die Sache wahrscheinlich eh verderben. Also liest sie lieber ein bisschen.



Traudi ist eingefallen, dass sie ja noch den Hausputz machen muss.



Und da sich hier eh niemand um den kleinen Jonas kümmert, nimmt sie ihn gleich mit.

Nadine ist mit den Hausaufgaben fertig. Da außer ihrem Vater und Rabea jetzt eh keiner mehr hier ist, hält sie es auch nicht für nötig sich hier länger zu langweilen.



Zu Hause steht nämlich ihr Computer und ihre Staffelei, damit lässt sich viel mehr anfangen als mit den Schmetterlingen hier.

Da die beiden hier jetzt alleine sind, brauchen sie sich ja nicht mehr zu beherrschen.



Fragt sich, was die herzensgute Rabea eigentlich an Karl findet.

Aber irgendwas scheint sie an ihm zu finden...

 
Hallöle :hallo:

Wieder sehr schön geschrieben. Also Karl hat ja wirklich mit allen Erfolg. Nun ja mal sehen was daraus wird. Und die Familien aktivitäten fand ich richtig herzerfrischend.

LG

Lady​
 
Hallo!
Mir gefällt deine Geschichte sehr gut, ich hoffe du schreibst noch lange weiter! :hallo:
 
Hallö :hallo:

Tolle Fortsetzung! Die Schmetterlinge hast du richtig gut ins Bild gekriegt, beim sechsten Bild. Und das mit den zwei jüngsten Familienmitgliedern find ich richtig süß :).
Und natürlich witzig wie immer :D!
Freu mich schon auf die Fortsetzung :)!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 

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