FanatischerFan
Member
Hallo zusammen!
Erstmal eines vorweg: Ich spiele die Sims auf den niedrigsten Grafikeinstellungen – mehr ist mit meinem PC leider einfach nicht drin und es ist so schon sehr langsam. Mir macht es trotzdem Spaß und jetzt hatte ich einfach die Lust, das ganze auch mal zu dokumentieren und eine Story draus zu machen. Wen die Grafik stört, der soll bitte einfach direkt hier aufhören zu lesen!
Ich weiß selbst noch nicht, wo die Story hinführen wird – ich möchte mich gerne so weit es möglich ist vom Spiel leiten lassen und werde deshalb sehr viel auf die Wünsche der Haupt- (und Neben-) personen eingehen und sie zwischendurch auch getrost mal ihrem eigenen Willen überlassen.
Nun aber genug der Rede – Los geht’s mit dem Prolog:

Das ist es, ganzer Stolz der Familie Schnaider. Ja, Schnaider mit a – ein nerviger kleiner Zufall, der den Familienmitgliedern so manche Buchstabierereien beschert. Famielienoberhaupt (jedenfalls hält sie sich für dieses) ist Edeltraud:
Leider ist es nicht möglich, die gute Frau einmal unbeschäftigt zu erwischen – kaum eingezogen muss sie natürlich erst einmal alles gründlich auf seine Sauberkeit überprüfen.
Hier zeigt sich auch schon, dass die Familie beim Kauf ihres neuen Heims sich vielleicht nicht mit dem einen Maklerbild (siehe oben) hätte zufrieden geben sollen. Das von außen so schön wohnlich wirkende Haus hält innen leider nicht, was es von außen verspricht. Groß ist lediglich die Garage (wofür die Schnaiders auch immer eine Garage brauchen, wenn sie nicht einmal ein Auto besitzen) und die Tapeten und Böden innen lassen auf grobe Geschmacksverirrung des Vorbesitzers schließen. Nun, Geld zum Renovieren ist nach dem teuren Hauskauf jetzt einfach nicht drin und so muss die Familie wohl erst einmal mit dem rosa-grünen Badezimmer leben.
Edeltraud – von den anderen zu ihren Leidwesen meist Traudi genannt – ist wohl als einzige wirklich glücklich mit dem neuen Heim. Sie wollte endlich hinaus aufs Land und raus aus der Großstadt. Widerrede wurde keine geduldet und so musste die ganze Familie mit.
Ihrem Sohn Jakob kam der Umzug ganz recht. So hatte er einen guten Grund, keine engere Beziehung mit seiner bisherigen Fitnesstrainerin einzugehen. Nachdem sie einige Male ausgegangen waren, hatte die junge Dame plötzlich mehr gewollt und Jakob hatte sich noch nicht für eine Beziehung bereit gefühlt. Noch hat er sich in der neuen Umgebung zwar noch nicht ins Fitnessstudio getraut, aber er trainiert dafür fleißig vor dem heimischen Fernseher (der gegen Traudis Willen vom Rest der Familie einfach angeschafft wurde):

Seine Mutter hatte ja eigentlich gehofft, dass er die junge Trainerin mitnehmen würde, aber da hatte sie wohl daneben gelegen. Dabei hatten die beiden doch soooo gut zusammen gepasst. Außerdem hätte ihr Sohn den guten Einfluss gebrauchen können. Immer dieses hin und her. Fünf verschiedene Jobs hatte er schon – das kann doch nicht gut sein! Vielleicht würde er jetzt wenigstens mal dran bleiben. Immerhin war die Profisportlerkarriere schon seit seiner Jugend sein Traum. Nur aus für Traudi unerklärlichen Gründen hatte er bisher nicht viel zu dessen Erfüllung beigetragen, wenn man mal von den endlosen Trainingsstunden absah.
Natürlich gab es noch einen Grund, warum Traudi gerne eine Frau für ihren Sohn gehabt hätte, aber den behielt sie lieber für sich. Sie wollte keine Trotzreaktionen bei ihren Kindern auslösen. Dabei wünschte sie sich doch so sehr einen Stall voll Enkelkinder...
Nur gut, dass Traudi sich dabei nicht nur auf ihren diesbezüglich so unproduktiven Sohn verlassen muss. Es gibt da ja noch ihre ehrgeizige Tochter Susanne. Leider will auch Susanne nicht so wirklich für die Enkelscharen sorgen – sie hat nur ihre Karriere im Kopf. Kaum eingezogen, ist sie zum Rathaus gefahren, hat sich einen Job besorgt und übt jetzt schon fleißig ihre ersten Reden:

Dabei ist ihre Aufgabe doch erst mal nur das Polieren des Podiums. Was möchte sie dabei bitte mit solchen Gesten anfangen???
Außerdem gibt es da ja noch eine andere Sache – den unerwünschten Schwiegersohn. Warum auch immer sich ihre Tochter auf DIESEN Kerl hat einlassen müssen??? Edeltraud hielt ihn für einen Versager ohne gleichen. Sie hatte immer das Gefühl, dass er krumme Geschäfte am Laufen hatte. Nie wollte Karl darüber reden, womit er sein Geld verdiente. Und auch schon hier im neuen Ort, war er erst einmal für ein paar Stunden spurlos in der Stadt verschwunden und ist am Ende mit einer Tomate heimgekommen, die er dann auch eiligst im Garten angepflanzt hat.

Aber zum Kaufen einer Tomate kann man doch unmöglich so lange brauchen, oder? Traudi ist sich jedenfalls sicher, dass er der Familie etwas verheimlich. Doch mit diesem Thema stösst sie nur auf taube Ohren. Susanne ist der festen Überzeugung, dass ihr Mann der beste Mensch der Welt ist und Jakob ist es schlicht und einfach egal.
Einziger Trost für Traudi ist, dass aus der Ehe ihrer Tochter doch ein Kind hervorgegangen ist. Edeltrauts einziges Enkelkind bisher.

Auch wenn Susanne es nicht allzu laut äußert, sie hätte im Nachhinein doch lieber auf ein Kind verzichtet. Nadines Geburt hat sie ihre gesamte Karrierengrundlage gekostet! Wenn sie nicht so viel Zeit mit Windeln und Brei verbracht hätte, wäre sie heute doch sicher eine erfolgreiche Politikerin!
Fragt man Edeltraud, so hat Susanne noch viel zu wenig Zeit mit ihrer Tochter verbracht und sich viel zu sehr um ihre eigenen Dinge gekümmert. Kein Wunder, dass man Nadine kaum vor die Tür bekommt!
Erstmal eines vorweg: Ich spiele die Sims auf den niedrigsten Grafikeinstellungen – mehr ist mit meinem PC leider einfach nicht drin und es ist so schon sehr langsam. Mir macht es trotzdem Spaß und jetzt hatte ich einfach die Lust, das ganze auch mal zu dokumentieren und eine Story draus zu machen. Wen die Grafik stört, der soll bitte einfach direkt hier aufhören zu lesen!
Ich weiß selbst noch nicht, wo die Story hinführen wird – ich möchte mich gerne so weit es möglich ist vom Spiel leiten lassen und werde deshalb sehr viel auf die Wünsche der Haupt- (und Neben-) personen eingehen und sie zwischendurch auch getrost mal ihrem eigenen Willen überlassen.
Nun aber genug der Rede – Los geht’s mit dem Prolog:

Das ist es, ganzer Stolz der Familie Schnaider. Ja, Schnaider mit a – ein nerviger kleiner Zufall, der den Familienmitgliedern so manche Buchstabierereien beschert. Famielienoberhaupt (jedenfalls hält sie sich für dieses) ist Edeltraud:

Leider ist es nicht möglich, die gute Frau einmal unbeschäftigt zu erwischen – kaum eingezogen muss sie natürlich erst einmal alles gründlich auf seine Sauberkeit überprüfen.
Hier zeigt sich auch schon, dass die Familie beim Kauf ihres neuen Heims sich vielleicht nicht mit dem einen Maklerbild (siehe oben) hätte zufrieden geben sollen. Das von außen so schön wohnlich wirkende Haus hält innen leider nicht, was es von außen verspricht. Groß ist lediglich die Garage (wofür die Schnaiders auch immer eine Garage brauchen, wenn sie nicht einmal ein Auto besitzen) und die Tapeten und Böden innen lassen auf grobe Geschmacksverirrung des Vorbesitzers schließen. Nun, Geld zum Renovieren ist nach dem teuren Hauskauf jetzt einfach nicht drin und so muss die Familie wohl erst einmal mit dem rosa-grünen Badezimmer leben.
Edeltraud – von den anderen zu ihren Leidwesen meist Traudi genannt – ist wohl als einzige wirklich glücklich mit dem neuen Heim. Sie wollte endlich hinaus aufs Land und raus aus der Großstadt. Widerrede wurde keine geduldet und so musste die ganze Familie mit.
Ihrem Sohn Jakob kam der Umzug ganz recht. So hatte er einen guten Grund, keine engere Beziehung mit seiner bisherigen Fitnesstrainerin einzugehen. Nachdem sie einige Male ausgegangen waren, hatte die junge Dame plötzlich mehr gewollt und Jakob hatte sich noch nicht für eine Beziehung bereit gefühlt. Noch hat er sich in der neuen Umgebung zwar noch nicht ins Fitnessstudio getraut, aber er trainiert dafür fleißig vor dem heimischen Fernseher (der gegen Traudis Willen vom Rest der Familie einfach angeschafft wurde):

Seine Mutter hatte ja eigentlich gehofft, dass er die junge Trainerin mitnehmen würde, aber da hatte sie wohl daneben gelegen. Dabei hatten die beiden doch soooo gut zusammen gepasst. Außerdem hätte ihr Sohn den guten Einfluss gebrauchen können. Immer dieses hin und her. Fünf verschiedene Jobs hatte er schon – das kann doch nicht gut sein! Vielleicht würde er jetzt wenigstens mal dran bleiben. Immerhin war die Profisportlerkarriere schon seit seiner Jugend sein Traum. Nur aus für Traudi unerklärlichen Gründen hatte er bisher nicht viel zu dessen Erfüllung beigetragen, wenn man mal von den endlosen Trainingsstunden absah.
Natürlich gab es noch einen Grund, warum Traudi gerne eine Frau für ihren Sohn gehabt hätte, aber den behielt sie lieber für sich. Sie wollte keine Trotzreaktionen bei ihren Kindern auslösen. Dabei wünschte sie sich doch so sehr einen Stall voll Enkelkinder...
Nur gut, dass Traudi sich dabei nicht nur auf ihren diesbezüglich so unproduktiven Sohn verlassen muss. Es gibt da ja noch ihre ehrgeizige Tochter Susanne. Leider will auch Susanne nicht so wirklich für die Enkelscharen sorgen – sie hat nur ihre Karriere im Kopf. Kaum eingezogen, ist sie zum Rathaus gefahren, hat sich einen Job besorgt und übt jetzt schon fleißig ihre ersten Reden:

Dabei ist ihre Aufgabe doch erst mal nur das Polieren des Podiums. Was möchte sie dabei bitte mit solchen Gesten anfangen???
Außerdem gibt es da ja noch eine andere Sache – den unerwünschten Schwiegersohn. Warum auch immer sich ihre Tochter auf DIESEN Kerl hat einlassen müssen??? Edeltraud hielt ihn für einen Versager ohne gleichen. Sie hatte immer das Gefühl, dass er krumme Geschäfte am Laufen hatte. Nie wollte Karl darüber reden, womit er sein Geld verdiente. Und auch schon hier im neuen Ort, war er erst einmal für ein paar Stunden spurlos in der Stadt verschwunden und ist am Ende mit einer Tomate heimgekommen, die er dann auch eiligst im Garten angepflanzt hat.

Aber zum Kaufen einer Tomate kann man doch unmöglich so lange brauchen, oder? Traudi ist sich jedenfalls sicher, dass er der Familie etwas verheimlich. Doch mit diesem Thema stösst sie nur auf taube Ohren. Susanne ist der festen Überzeugung, dass ihr Mann der beste Mensch der Welt ist und Jakob ist es schlicht und einfach egal.
Einziger Trost für Traudi ist, dass aus der Ehe ihrer Tochter doch ein Kind hervorgegangen ist. Edeltrauts einziges Enkelkind bisher.

Auch wenn Susanne es nicht allzu laut äußert, sie hätte im Nachhinein doch lieber auf ein Kind verzichtet. Nadines Geburt hat sie ihre gesamte Karrierengrundlage gekostet! Wenn sie nicht so viel Zeit mit Windeln und Brei verbracht hätte, wäre sie heute doch sicher eine erfolgreiche Politikerin!
Fragt man Edeltraud, so hat Susanne noch viel zu wenig Zeit mit ihrer Tochter verbracht und sich viel zu sehr um ihre eigenen Dinge gekümmert. Kein Wunder, dass man Nadine kaum vor die Tür bekommt!
Zuletzt bearbeitet: