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Ihr habt mich durch eure lieben Kommis bei meiner ersten Fotostory (siehe Sig.) animiert, eine zweite zu machen. Vorerst ein Titelbild, die Story wird in den nächsten Tagen (wahrscheinlich auch schon heute Abend ) beginnen. Worum es geht möchte ich noch nicht verraten, wollte euch nur schon mal neugierig machen... EDIT: Es hat angefangen
Gespannt zwang ich meine müden Augen, sich auf das Geschehen im Fernsehen zu konzentrieren. Drei Kindesentführungen innerhalb von zwei Wochen, keine Spuren, nichts. Lediglich einen schreibmaschinengeschriebenen Brief hinterlegten die Täter, jedesmal 3 Kilometer südlich des jeweiligen Kinderspielplatzes, an dem das mittlerweile vermisste Kind beziehungsweise die mittlerweise vermissten Kinder zuletzt gesehen wurden.
Das schrille Läuten des Telefones unmittlerbar neben mir lies mich zusammenzucken. Ich stand auf und nahm ab. "Greason hier, ja?" "Ich bins." bellte die Stimme meines Chefs aus dem Hörer. "Wollte fragen wie du vorankommst."
"Geht so..." antwortete ich wahrheitsgemäß. Er musste doch wissen, dass wir keinerlei Hinweise hatten!
"Verdammt, Greason, bewegen sie ihren Arsch und bringen sie mir die Täter!" "So reden Sie nicht mit mir, und außerdem, wenn sie wüssten was ich den ganzen Tag mache! Ich..." "Mensch, ich meinte doch nur - " unterbrach Miller mich.
"Nein, jetzt lassen sie mich ausreden!" schnitt ich ihm das Wort ab. "Ich habe sämtliche Fälle von Kindesentführung aufgerollt, Gemeinsamkeiten gesucht, wenn sie wüssten!"
Er murmelte irgendetwas Unverständliches, holte tief Luft und sagte: "Okay, sorry. Aber du weißt doch, wie wichtig dieser Auftrag ist - doch auch für dich! Oder?" "Ja." "Gut, dann setz' dich bitte mit Glen und Marly zusammen. Fahrt zu den Spielplätzen, in die Polizeistationen und lasst euch die Akten der Entführungen geben. In meinem Namen."
Wir verabschiedeten uns knapp und ich widmete mich erneut dem FBI-Dienstvideo. Vielleicht sollten wir wirklich noch einmal den Fundort der Briefe oder die Eltern besuchen.
Ich wählte Glen's Nummer und schaltete auf eine Dreierkonferenz mit Marly. "Hallo? Marly, Glen?" "Ja?" sagte Marly. "Ja?" entgegnete auch Glen, fast zeitgleich. "Hat Miller auch auch angerufen?" "Jepp - der spinnt doch! Meinte, wir würden uns nicht genug um den Fall kümmern!" sagte Glen aufgebracht. "Also, mich hat er nicht angerufen!" kam es von Marly. "Jedenfalls nicht heute! Gestern - er hat mich gebeten, ihm die Fotos der Plätze per Mail zu schicken."
"Habt ihr Zeit?" fragte ich. "Naja, eigentlich nicht. Muss noch ein paar Besorgungen machen, aber zur Not hat das Zeit bis heute Abend. Ich komme vorbei. Glen, du auch?" Marlys Stimme wurde von einem Rauschen unterbrochen. "Bin gleich da." sagte Glen und hustete. "Verdammte Pollen!" Zweimal klickte es, dann war es still. Die Beiden hatten aufgelegt. Ich ging nach unten in die Küche, um Tee zu machen.
_________ Ich warte ganz gespannt auf eure Kommentare
Kurze Zeit später klingelte es an der Haustür und ich bat Marly und Glen herein. Ihr fragt euch bestimmt, warum wir keine Uniform oder Anzug oder weiß Gott nicht was tragen, nun, wir hätten heute theorethisch unseren freien Tag gehabt. Wie gesagt: theorethisch...
Ich bin froh, dass ich mich mittlerweile nicht mehr wegen meiner Bruchbude zu schämen brauche, jedenfalls nicht vor Glen und Marly. Seit zwei Jahren sind sie nun schon meine festen Mitarbeiterinnen. "So. Hier sind wir." sagte Marly und pustete sich eine Haarsträhne aus der Stirn. "Und jetzt?" fragte sie weiter. "Also - Miller hat uns gebeten, die Spielplätze ein weiteres mal zu untersuchen, und wisst ihr, bei welchem wir noch nicht waren?"
"Ich wette, du sagst es uns gleich." sagte Glen grinsend. "Ja - ich meine den an der Clayset-Avenue. Das ist die Straße, die nach Crozet führt." "Und du willst da jetzt hinfahren? Ist doch mindestens 'ne halbe Stunde Fahrt! Wenn es schnell geht, wohlgemerkt." sagte Marly. "Also, ich hab Zeit!" schaltete sich Glen wieder ein.
Dreimal dürft ihr raten - richtig: Kaum zwei Minuten später saßen wir in meinem Dienstwagen. Als wir gut 45 Minuten später am Spielplatz hielten, war es bereits dunkel geworden. Kalt und verlassen wirkte der Platz, eine völlig andere Atmosphäre herrschte innerhalb der niedrigen Umzäunung aus dunkelbraunen Holzpflöcken.
Diese unheimliche Atmosphäre lies mich zwar einen Moment den Atem anhalten, doch sie hielt mich nicht davon ab, mich kurz auf die verlockende Schaukel zu setzten. Glen lachte.
"Mädels, kommt mal her." sagte Marly leise und schaute konzentriert auf eine Skulptur, ein Apfel auf einem dicken Pfahl. "Wo, sagte Lensley, wurde der Brief hier gefunden?" fragte sie nachdenklich. "Zwischen Apfel und Pfahl geklemmt." antwortete ich prompt. In unserem Dreiergespann war ich das "Superbrain", wie Miller es nannte. Auf mein Gedächtnis konnte ich mich jederzeit 100 % verlassen.
Glens schriller Aufschrei schnitt mir meinen Gedankenfaden ab - ich fuhr zusammen. Marly ebenso. Wir schauten Glen verwundert an. "Mensch, Leute - wie viele Kinder sind bisher entführt worden und bisher noch nicht wieder aufgetaucht?" fragte sie ungeduldig. "Drei." entgenete ich genervt. Seit einer Woche behandelten wir nun diesen Fall, diese Daten waren Standardinformationen.
"Richtig. Und was haben die jeweiligen Spielplätze miteinander zu tun?" fragte Glen weiter. Eigentlich hätte sie den Satz nicht zuende sprechen müssen, auf einmal machte es bei mir "Klick". Sicher - warum waren wir da nicht früher draufgekommen? Marly fasste sich an die Stirn. "Denkt ihr das Selbe wie ich?" Wir nickten. Falls der Entführer wieder zuschlagen würde - was wir nicht hofften - würde er seine Briefe wieder an einem dieser Skupturen deponieren.
"Mir wird kalt - lasst uns nach Hause gehen." sagte ich. "Dort können wir weiterreden." Gerade wollten wir zum Auto gehen, da kam uns ein kleines, braunhaariges Mädchen entgegen. "Hallo." sagte es. "Oh, hey Kleine!" sagte Marly. "Ich bin nicht klein!" rief das Mädchen empört und wandte sich Glen zu.
"Wie heißt du?" fragte sie sie. "Mein Name ist Glen. Und schau, dass sind meine Freundinnen Jennifer und Marly." Sie machte eine Handbewegung in unsere Richtung. "Ich heiße Susan. Aber..." Sie trat einen Schritt auf Glen zu.
"...aber ihr dürft meiner Mama und meinem Papa nicht sagen, dass ich hier war. Sie sagen, ich darf nicht mehr hier hin." Ich runzelte die Stirn.
Das Mädchen kam nun auch Marly und mir etwas näher, sah uns durchdringend an und sagte: "Bitte - nichts verraten. Sonst bekomme ich wieder Schläge von Papa." Ich wechselte einen schnellen Blick mit Glen, auch ihr sah man das Unverständnis an.
"Tschüss." sagte die Klein unsicher und ging. Wir sahen ihr nach, dann stiegen wir in das Auto und fuhren zurück zu mir nach Hause.
____________ So, falls ihr euch jetzt ein wenig wundert - "Was ist denn nu mit dem doofen Apfel los?" Keine Panik - in Teil 3 erfahrt ihr es
Wow, deine neue Story ist echt toll (hoffentlich wird sie wie deine erste +zwinka+). Vorallem ist deine neue richtig spannend, hehe ^^ ich liebe solche Geschichten. Jaha, und sie erinnert mich auch an was
Also wirklich, bisher gut gelungen ^^
Coool
Gefällt mir richtig gut die Story..
Allerdings musste ich an 3 Engel für Charlie und dieses neue Dings Wilde engel oder so denken.. halt 3 Frauen
Naja, ich hoffe das sie nicht so wird.. weil mir gefallen die beiden Serien und die Kinofilme nicht
Coool Gefällt mir richtig gut die Story.. Allerdings musste ich an 3 Engel für Charlie und dieses neue Dings Wilde engel oder so denken.. halt 3 Frauen Naja, ich hoffe das sie nicht so wird.. weil mir gefallen die beiden Serien und die Kinofilme nicht
Danke Nee, denke ich nicht, weil - ich möchte ja etwas eigenes machen, nichts nachgemachtes. Abwarten, hoffe dir gefällt meine Story beim soundsovielten Teil immer noch.
Sooo, ich musste mir die ganze Sache hier unbedingt mal ansehen, und ich muss sagen cih finde sie sehr interessant. Das einzige was mich gestört hat war, das der Chef etwas, wie soll man sagen zu unseriös war. Er redete mit seinen Angestellten wie mit irgend einem daher gelaufenden Arschloch. Was ich etwas unpassend finde. Er sollte seine Kollegen siezen, das würde schon sehr viel besser wirken.
Ansonsten finde ich deine schreibstil sehr gut, die sätze sind gut formuliert und bedacht eingesetzt. Also schnell weiter.
Also mir gefällt die Story.....Nur ich als Polizist hätte das Kind nach Hause gebracht. Man kann die Kinder ja nicht alleine lassen...Am meisten nicht wenn sowas passiert ist.
Hey, danke euch vieren! Yvi971990: Uh, danke! Also, bei manchen Polizeiserien reden die ja auch so miteinander...aber das soll "nett" gemeint sein, nichts wirklich böses oder verletzendes sein. Aber ich werde mich bemühen, das besser und klarer deutlich zu machen ^^ Hoshi: Stimmt...aber ob du's glaubst oder nicht, die werden in Teil 3 darüber reden...
Immer noch schwirrten mir die Gedanken in meinem Kopf herum. War das die Lösung? Theorethisch ja, und praktisch natürlich nein. Es war nur ein kleines Teil, ein kleines Teil um das Puzzle zu vervollständigen. "Und nun? Was meinst du?" fragte ich Marly, als wir nebeneinander auf meiner abgewetzten, alten Couch saßen.
"Mädels, das kling makaber, aber es stimmt: Wenn der Kidnapper oder die Kidnapper ein weiteres Kind entführen, werden sie uns erneut ein Zeichen geben - und natürlich wieder in dieser Skulptur. Jetzt müssen wir nur noch gucken, auf welchen Spielplätzen in der Region es weitere dieser seltsamen aufgespießten Äpfel gibt." Glen beendete ihren Satz mit einem thriumphierenden Lächeln. "Ja, schon, aber ganz so einfach ist das nicht! Das wirst du noch lernen, Glen." Sie war ziemlich frisch beim FBI als Agentin eingestiegen, nachdem unsere frühere Teamkollegin ein Kind bekommen hatte.
"Aber das, was du gesagt hast, stimmt genau. Jetzt müssen wir noch Einzelheiten vergleichen. Dazu sind wir noch gar nicht gekommen..." sagte Marly und ich bestätigte dies mit einem Nicken meinerseits.
Marly seufzte und stellte sich vor das kleine Fenster mit dem schmutzigen Rahmen, das sich neben dem Bücherregal befand. Sie reckte sich. "Das bekommen wir hin, klar, wir sollten..."
Mitten im Satz stockte sie und unterdrückte einen Schrei. Sie hob die Hände hinter ihren Kopf und stieß ein Keuchen aus. "Oh Gott, schnell!"
Glen und ich tauschten verständnislose Blicke. Marly rannte in den Flur, blieb hastig stehen und formte lautlos "Schnell, kommt!" mit Lippen.
Glen, sofort völlig verwirrt und aufgebracht, folgte Marly natürlich sofort. Ich blieb im Flur stehen und horchte an der Eingangstür. Zur Sicherheit hielt ich mich hinter dem verdeckten Teil der Tür versteckt. Von draußen waren Schritte zu hören, schwere Schritte über den Kiesweg vor meiner Haustür.
Mir stockte der Atem. So schnell und leise ich konnte, knipste ich alle Lichter im Flur aus und rannte ins obere Stockwerk. Das Bad erschien mir am sichersten,war es der einzige abschließbare Raum in meiner Bruchbude. Auch Glen und Marly schienen das zu wissen, sie waren bereits dort, als ich kam.
"Mensch, Leute, was machen wir denn jetzt?" fragte Marly mit hoher Stimme und legte ihre Stirn in Falten. "Ich weiß es nicht." gab ich zu. Das schien Glen überhaupt nicht zu gefallen. "Wir sind miserabel! Wir haben uns völlig unprofessionel verhalten, wisst ihr das?" Ihre Stimme wurde lauter. "Wir hätten uns..." "Pssst!" zischte Marly. "Leise! Darüber können wir nachher reden!" "Und wisst ihr, wo wir uns auch noch unprofessionel verhalten haben?! Heute, als wir das Mädchen gesehen haben, wir hätten es nicht so einfach Laufen lassen dürfen!" Glen war den Tränen nahe. "Nun mach einmal halblang, Kleines." maßregelte ich und holte tief Luft. "Zum Ersten kenne ich die Kleine, sie wohnt direkt an der 3th-Avenue, und ich bin mit ihren Eltern befreundet. Im Auto habe ich sie doch angerufen, um mich zu vergewissern! Aber das kannst du ja nicht wissen, du hast selig auf der Rückbank geschlafen." "Ich habe gar nicht geschlafen!" empörte sich Glen so leise wie nur möglich. "Naja, okay, vielleicht gedöst. Wie auch immer, wir sind ein Spitzenteam, das weißt du doch!" beendete ich flüsternd meine Darstellung. Marly stimmte mir duch ein Nicken zu, und Glen seufzte leise.
"Jenny, guck doch bitte mal aus dem Fenster, ob du jemanden an der Straße siehst." bat mich Marly und ich stieg auf den Badewannenrand, um aus dem Fenster schauen zu können. Mir wurde sofort schwindelig, als ich eine schwarze Gestalt um das Haus schleichen sah, doch ich riß mich zusammen und flüsterte nur: "Ja, dort ist jemand." Glen zog scharf die Luft ein und stoß sie keuchen wieder aus. "Und jetzt?" fragte sie ängstlich. "Wir werden uns etwas einfallen lassen müssen." sagte Marly trocken. Man merkte, das sie bereits lange in diesem Beruf arbeitete. "Zur Not haben wir ja auch noch die hier." fuhr sie fort und entblößte ihren Waffengürtel, ein schwarzer Revolver blitzte uns entgegen.
Mehr als nur gut! Du schreibst echt super sympathisch und alles! Aber ich dräng dich jetzt nicht weiterzumachen, ich sag nur: Ich würde mich sehr auf eine Fortsetzung freuen
Total cool! Mach schnell weiter, ich will dich zwar auch nicht drängen, aber nicht dass du glaubst, ich will nicht weiterlesen! Ich find den letzten Satz irgendwie voll lustig! Waffengürtel!!!!
Also mach schnell weiter, denn ich will wissen, wer ums Haus schleicht, und was Marly mit dem Revolver macht!
Benommen schlug ich die Augen auf. Ich guckte mich um und blinzelte. Marly saß auf der geschlossenen Toilette, Glen saß auf dem Boden an die Tür gelehnt und hatte den Kopf auf der rechten Schulter, die Augen geschlossen.
Ich stand auf, streckte mich. Mein Gesäß tat mir weh, mein linkes Bein war eingeschlafen und ich hatte höllische Kopfschmerzen.
"Na, da bist du ja!" sagte Marly, als sie mich bemerkte. Auch sie hatte die Augen geschlossen gehabt. "Warum sind wir in meinem Bad?" fragte ich. "Weißt du nicht mehr? Gestern Abend?"
Ich versuchte krampfhaft, mich zu erinnern, doch es fiel mir nichts ein. Es war, als wäre der gestrige Abend komplett aus meinem Gedächtnis gelöscht. "Ah, Filmriss." stellte Marly fest. Sie erzählte mir, was vorgefallen war. Ich staunte.
Bei einem gemeinsamen improvisierten Frühstück in meiner winzigen Küche planten wir unseren Tag. "Ganz klar - wir fahren Richtung Süden, nach Mansimster. Dort ist der nächste Spielplatz. Ich denke zwar nicht, dass wir schon so schnell Erfolg haben werden, aber wir werden alles versuchen." Glen zog die Augenbrauen zusammen - manchmal konnte sie richtig gefährlich aussehen.
Wir diskutierten noch lange weiter - und ahnten nicht, das wir die ganze Zeit beobachtet wurden...
Mir fällt grad auf das ich der erste Kerl bin. Aber deine Story gefällt mir so gut das ich einfach nicht die Klappe halten kann. Ich find sie total spannend, aufregend und wenn es ein Buch wäre würd ich die ganze Nacht nicht die Finger davon lassen können. Um erlich zu sein kann ich die Fortsetzung gar nicht abwarten.
hi RosaLie,
ich bins Sandra
habe mich hier jetzt auch angemeldet! Deine Fotostory ist echt klasse +lob+
musst mir mal paar tipps geben will auch eine machen mach schnell weiter!!
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