Jörg Haider Ist tot.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also ich find das echt urtraurig, der war so ein charismatischer netter Typ...echt org!!

Aufrichtiges Beileid seiner ganzen Familie! :schnief:
 
War der nicht rechtsgerichtet? Irgendwie schwirrt mir bei dem Namen etwas in der Art durch den Kopf... *googlebefrag*
 
Doch, der war rechts.
Und es gibt so viele Menschen, die bei einem Autounfall ums Leben kommen...
Echt, dass man dann so ein Gewese um einen macht, der halt berühmt ist...:S
 
Ich komme ja aus Österreich und war schon leicht geschockt als ich es erfahren hab. Aber mir ist auch durch den Kopf geschossen, dass viel Aufhebens darum gemacht wird.
 
ich finde, dass man jetzt nicht unbedingt jubeln muss, aber traurig bin ich jetzt auch nicht. bei soner gesinnung bin ich immer froh, wenn es einer weniger ist, der seinen braunen dreck über die menschen kippt.
für die angehörigen tut es mir leid. aber nur weil jemand gestorben ist muss ich nicht in trauer ausbrechen.
 
Also ich find das echt urtraurig, der war so ein charismatischer netter Typ...echt org!!

bei solchen aussagen wundert es echt nicht, das soviel rechte kacke in österreich gewählt wurde. man sollte vielleicht mal hinter die nette fassade sehen.
aber wenn die wahl von rechtem dreck damit gerechtfertigt wird, dass der kandidat so süß ist(bezieht sich jetzt nicht auf die obere aussage), wundert mich echt nichts mehr.

@moni_91: es hat aber auch keinen falschen getroffen. ich finde es auch nicht richtig, sich jetzt über den tod von jemanden zu freuen, allein den angehörigen gegenüber, aber traurig sein muss man auch wieder nicht.
 
@moni_91: es hat aber auch keinen falschen getroffen. ich finde es auch nicht richtig, sich jetzt über den tod von jemanden zu freuen, allein den angehörigen gegenüber, aber traurig sein muss man auch wieder nicht.
Ich bin weder froh noch traurig darüber. Ich fand nur eben Eleanors Aussage schlicht und ergreifend unnötig.
 
Nun ja, ich finde Haider sollte man schon kennen. Ist eigentlich der "berühmteste" Politiker der Jetztzeit aus Österreich, zumindest was die Berichterstattung angeht ;) Und aufgrund seiner Gesinnung usw hat es wenigstens mal den Richtigen getroffen.

Mal wieder total daneben. Selbst wenn man jemanden nicht mag, seine Meinung nicht für richtig hält, seine Politik nicht befürwortet etc. etc.....

....vergreift man sich doch nicht derart im Ton. Kritisches Denken darf man nicht gleichsetzen mit Misanthropie. Wir sind alle nur Menschen auf einer Erde und unter der gleichen Sonne. Letztlich und endlich verbindet uns mehr, als uns trennt. Wenn man die Dinge in diesem Licht sieht, kann man auch die ärgsten Feinde gleich ein bisschen freundlicher sehen und Menschen im allgemeinen mehr Respekt entgegenbringen.
 
Und aufgrund seiner Gesinnung usw hat es wenigstens mal den Richtigen getroffen.

Elenaor, ich hab dich immer als netten User geschätzt, aber über diese Aussage bin ich jetzt schon geschockt und entsetzt. :eek::down:



Gerade diejenigen, die sich in der österreichischen Innenpolitik NICHT auskennen, sollten jetzt mal besser die Klappe halten.
 
Hmmm wenn ich mir seinen Dienst-Phaeton so ansehe, muss das ja ein recht heftiger Unfall gewesen sein.
 
Gerade diejenigen, die sich in der österreichischen Innenpolitik NICHT auskennen, sollten jetzt mal besser die Klappe halten.

wenn an in der österreichischen innenpolitik jemand steht, der mit rechtem gedankengut stark in verbindung steht, dann halte ich sicher nicht den mund. nur weil ich in einem land nicht lebe, heißt das noch lange nicht, dass mich das nichts angeht. aber wenn ein land zu einem fast 1/3 der bevölkerung rechts wählt, dann darf man sich auch nicht über solche aussagen wundern. wenn bei hitler nicht soviele den mund gehalten hätten, wäre vielleicht auch einiges anders gelaufen. tut mir leid, aber rechts kann man in keinster weise gut heißen, unter adolf lief innenpolitisch auch viel so, dass die bevölkerung es gut fand, man siehe nur die arbeitslosen oder deren "familienpolitik" aber trotzdem war nicht alles grün und was am ende passiert ist weiß jeder.
hier deutschland wird schon zurecht diskutiert, wenn die rechten in die landtage einziehen und in österreich sind sie an der regierung beteiligt und es scheint auch noch toll zu sein für die leute die da wohnen. ich würde mich so schämen und das land nicht noch verteidigen und die menschen, die für diese regierung stehen. :rolleyes:
 
Ich stimme Eleanor und Chandy vollkommen zu, ich hab ihm weder den Tod gewünscht noch sonst was ABER es gibt einfach Menschen bei denen es weniger Schade ist als bei andren.

Und ja ihr dürft mich ruhig angehen, aber Leute die so dumm sind (und rechts sein ist dumm), da ist es nicht allzu traurig.

edit: die Aussage mit Mutter und Kind find ich übrigens n tolles Beispiel

Trotzdem, möge er in Frieden ruhen.

Edit2: Würde es Mccain oder Bush treffen wären diese Aussagen alle akzeptiert btw.
 
Ich stimme Eleanor und Chandy vollkommen zu, ich hab ihm weder den Tod gewünscht noch sonst was ABER es gibt einfach Menschen bei denen es weniger Schade ist als bei andren.

Nein. Es gibt keine Menschen, um die es weniger schade ist.
Und bist du diejenige, die das beurteilen will?

Denn genau diese Art von Urteilen haben sich ja Leute wie der Herr Hitler angemaßt. Ich denke nicht, dass es das ist, was du dir wünscht.
 
Hm, ich bin jetzt auch nicht traurig darüber, aber ich finde, solche Aussagen müssen trotzdem nicht sein.
 
(und rechts sein ist dumm)

Wenn ich sowas les dann frag ich mich, wer da dumm ist.

Ich bin überzeugter Rechter und wünsch auch nit irgend so einer Micheline Calmy-Rey den Tod. Man kann vielleicht sagen: Klar, der war wenigstens 58. Besser als irgend ein Kind welches von nem Laster überfahren wird, aber nicht: is ja nit so schlimm, der war ja eh rechts. Der Mann hat euch ja nix getan!

Mrs BellavonSim schrieb:
Nein. Es gibt keine Menschen, um die es weniger schade ist.
Und bist du diejenige, die das beurteilen will?

Denn genau diese Art von Urteilen haben sich ja Leute wie der Herr Hitler angemaßt. Ich denke nicht, dass es das ist, was du dir wünscht.

:up:
 
Zu vergleichen, ob jemand den Tod mehr oder weniger verdient hat, liegt denke ich nicht in deinem Ermessen, oder?
Ich werde mich jetzt der Diskussion entziehen, denn mir wird ab da dann das Niveau zu tief. Solche Aussagen zu treffen sind einfach unter aller Würde.

Ich teile auf keinen Fall die politische Einstellung Haiders und im Leben nicht hätte ich das BZÖ oder die FPÖ bzw. das rechte Lager gewählt. Mir war Hr. Haider NIE symphatisch und trotzdem würde ich mir NIE anmaßen einen Satz á la "wenigstens hat es mal einen Richtigen getroffen" zu fällen.
 
Hm, gefällt mir nicht was hier so geschrieben wird. Habt ihr eigentlich alle vergessen, dass Haider mal ganz abgesehen von seiner Politik auch nur ein Mensch war? Er hatte zwei Töchter, eine Frau, eine Mutter die heute Geburtstag hat und stand in der Blüte seines Lebens und hätte wohl wieder einen politischen Aufschwung erlebt.

Natürlich hätte ich ihn niemals gewählt und finde seine Politik absolut verachtenswert, aber trotzdem war er ein Mensch und hat es nicht verdient, so zu sterben - er war noch nicht einmal richtig alt.

Also tut mir leid, wenn ich jetzt ein paar Leute hier beleidige - aber zB zu sagen dass es "den Richtigen" getroffen hätte finde ich absolut geschmacklos.
 
Sicherlich findet es niemand toll für seine Verwandten, das wurde auch oben schonmal geschrieben.
 
Ich glaube nicht, dass irgendjemand der hier anwesenden sich das Recht herausnehmen kann, über Leben oder Tod eines Einzelnen oder mehrerer Menschen zu entscheiden. Das haben schon ganz andere versucht und sind gescheitert.

Mal davon abgesehen sehe ich die Relevanz deiner Frage nicht wirklich.
 
Ich glaube nicht, dass irgendjemand der hier anwesenden sich das Recht herausnehmen kann, über Leben oder Tod eines Einzelnen oder mehrerer Menschen zu entscheiden. Das haben schon ganz andere versucht und sind gescheitert.

Mal davon abgesehen sehe ich die Relevanz deiner Frage nicht wirklich.
Das ist genau das, was ich sagen will.
Hier gehts nicht darum "ob es jemand mhr verdient hat" oder "um philosophisches Gelaber wie wir sind ja alle gleich".

Ich stell mich auch nicht hin, um Antes Beispiel zu nehmen, und sage: Hast du es eher verdient zu leben, oder 50 andere Menschen, die von einem Terroristen getötet werden?
Zu sowas hat keiner das Recht und ich finde sowas auch ehrlichgesagt ziemlich unter aller Sau.. :S
 
Jörg Haider hat die österreichische Innenpolitik von 1986 bis 2000 dominiert. Seine Eltern waren überzeugte Nazis und in einem derartigen Elternhaus wurde er sozialisiert. Er war zwar selbst wohl keiner, aber es hat ihn doch geprägt, auch, dass seiner Meinung nach seine Eltern nach dem Krieg ungerechtfertigt behandelt wurden. Ich sag's mal so: Er hatte so ein hochgradig gestörtes Verhältnis zur jüngeren österreichischen Geschichte, was sein politisches Handeln beeinflusst hat.

1986 putscht er sich, damals schon umstritten, an die Spitze der FPÖ und sprengt damit die rot-blaue Koalition unter dem vor einigen Wochen verstorbenen Kanzler Sinowatz. Die danach gebildete Große Koalition wird von ihm von Wahlniederlage zu Wahlniederlage gehetzt. 1989 verliert die SPÖ knapp die absolute Mehrheit in Kärnten, woraufhin Haider mit den Stimmen der ÖVP zum Landeshauptmann gewählt wird. 1991 führt einer seiner berüchtigsten Sprüche ("ordentliche Beschäftigungspolitik im Dritten Reich") zu seiner Abwahl als LH, wobei die ÖVP da nur mitgeht, weil ihr im Gegenzug der Posten versprochen wird (als drittstärkste Partei in Kärnten).

Nun ist er wieder in der Bundespolitik und treibt die Große Koalition vor sich her. Er kritisiert schrill Politikerprivilegien und politische Postenbesetzungen und polemisiert gegen Ausländer. 1993 spalten sich die liberalen FPÖ-Abgeordneten daraufhin ab, wobei ihnen längerfristig kein Erfolg beschieden ist. SPÖ und ÖVP verlieren massiv Stimmen, wobei erstere ihn seiner Diktion nach konsequent "ausgrenzt", aber andererseits versucht, mit rechten Innenministern und einer dazugehörigen Politik auf den Wählerabfluss zu reagieren. Ich glaub, es war Ende der 90er, als er sich halbherzig von seinen bisherigen braunen Rülpsern distanziert (sinngemäß: "Wenn ich mit den Aussagen, die mir zugeschrieben werden, jemand verletzt haben sollte, so entschuldige ich mich meinetwegen.").

1999 erreicht er bei der Kärntner Landtagswahl mehr als 40% der Wählerstimmen. Bei der LH-Wahl verlassen die ÖVP-Abgeordneten das Plenum und ermöglichen somit seine zweite Amtszeit als Kärntner Landeschef. Eine eventuelle spätere Abwahl ist nun gegen den Willen der FPÖ nicht mehr möglich, da hierzu eine Zwei-Drittel-Mehrheit vonnöten ist. Nach der im selben Jahr stattfindenden Nationalratswahl erreicht seine Partei knapp 27% der Wählerstimmen und liegt damit an zweiter Stelle noch knapp vor der ÖVP. Beide Großparteien haben das jeweils schlechteste Ergebnis der Nachkriegszeit eingefahren: SPÖ: 33% (vgl. 1979: 51% ), ÖVP knapp 27% (vgl. 1966: 48% ) - Haider ist am Zenit seiner politischen Karriere, von da an geht's bergab.

Die ÖVP lässt das schon ausgehandelte Abkommen mit der SPÖ platzen und bildet gemeinsam mit der FPÖ eine Rechtsregierung, in der ÖVP-Obmann Schüssel als Chef der nur drittstärksten Partei Kanzler wird, dafür bekommt die FPÖ zwei der drei damals als Schlüsselministerien geltenden Ressorts (Soziales und Finanzen). Haider selbst bleibt in Kärnten und verkündet dann abwechselnd seine Rückkehr in die Bundespolitik und wieder seinen Rückzug in die Landespolitik ("Bin schon weg.", "Bin wieder da.", ...). Manche haben ihn nicht nur deswegen unterstellt, eine gestörte Persönlichkeit zu haben.

Die FPÖ erleidet nun laufend Wahlniederlagen, ihre Funktionäre werden immer unruhiger. 2002 wollen einige von ihnen in einem Delegiertentreffen in Knittelfeld in der Steiermark die FPÖ dazu bringen, den Regierungskurs zu ändern. FPÖ-Regierungspolitiker sehen sich daraufhin veranlasst, zu erklären, dass sie nicht mehr dafür garantieren können, dass alle ihre Abgeordneten weiterhin die Regierung stützen. Die ÖVP ruft Neuwahlen aus, bei denen die FPÖ erdrutschartig verliert und auf 10% abstürzt.

Dennoch kommt es zu einer Neuauflage der schwarz-blauen Koalition, in deren Verlauf die FPÖ bei Kommunal- und Landtagswahlen weiter verliert. Haider ändert aber seinen Kurs. Während er das Treffen in Knittelfeld noch unterstützt hat, ist er nun regierungsfreundlich eingestellt. Auf die murrende Parteibasis reagiert er schließlich 2005, indem er eine regierungstreue Abspaltung der FPÖ gründet ("BZÖ"), der bald alle früheren blauen Regierungsmitglieder angehören (oder zumindest unterstützend gegenüberstehen), ebenso wie fast alle NR-Abgeordneten. 2006 schafft die neue Partei knapp den Einzug in den Nationalrat. Danach wird die Rechtsregierung von einer Großen Koalition abgelöst.

Bei der Neuwahl 2008 erreichte das BZÖ knapp 11%, Haider scheint in gewisser Hinsicht ein Comeback gelungen zu sein. Zusammen mit der FPÖ erreicht das Rechtsaußen-Lager einen höheren Stimmenanteil als 1999. Er hätte es gerne gesehen, wenn sich beide Parteien wiedervereinigt hätten, doch da ihm viele FPÖ-Politiker seinen Schritt von 2005 sehr übelnehmen und dem BZÖ teilweise feindlich gegenüberstehen, blieb es beim Wunsch.
_____

Haider wollte mal Bundeskanzler werden - das ist ihm (glücklicherweise) nie gelungen, aber im traditionell deutschnationalen Kärnten schaffte er es an die Spitze. In Kärnten verrückte er Ortstafeln, nur um das Aufstellen von zweisprachigen Schildern zu verhindern, was ihm dort durchaus einige Sympathien brachte, während man außerhalb Kärntens darüber nur den Kopf schütteln konnte. Er reiste von Event zu Event, von Party zu Party. Und wenn die Stimmung dabei lockerer wurde, dann konnte es schon passieren, dass er knackigen Jungmännern an die Hüfte gefasst hat. Er hat sich überhaupt gerne mit mehr oder weniger gutaussehenden jungen Männern umgeben, was gewisse Gerüchte genährt hat, an denen wohl was dran ist. Vielleicht hat ihn seine rechte Gesinnung daran gehindert, privat wirklich glücklich zu sein.

Jörg Haider war immer sehr auf sein Aussehen bedacht und versuchte in den letzten Jahren krampfhaft jugendlich zu wirken. "Forever young" war sein unausgesprochenes Motto und das Schicksal hat es ihm erspart, alt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will da gar nicht weit drauf eingehen, mir tut seine Familie usw leid und ich freu mich auch nicht, weil er tot ist. So. Und aber:

Ich glaube nicht, dass irgendjemand der hier anwesenden sich das Recht herausnehmen kann, über Leben oder Tod eines Einzelnen oder mehrerer Menschen zu entscheiden. Das haben schon ganz andere versucht und sind gescheitert.
Ja eben. Zum Beispiel Klein-Adolf.
Wären bei ihm nicht viele froh gewesen, wäre er eher gestorben? Zumindest im Nachhinein?
Hätte ihm da nicht der ein oder andere den Tod gewünscht, allein, um das Leben vieler tausend anderer zu retten?

Nur so ein Gedanke..
 
Vor euch steht ein Terrorist mit einer Bombe in der Hand. Er drückt gleich auf den Zünder und reißt 100 Menschen mit in den Tod.
Daneben steht ein 50jähriger Familienvater.
Dummes Beispiel, denn eigentlich trifft der 50 jährige Familienvater eher auf Haider zu, als der Terrorist :rolleyes:

Naja, ich schließ mich eowyn und moni an.
 
Bei diesem Beispiel mit dem Terroristen: Er wird erschossen. Unter den Geiseln befindet sich ein 3 jähriger der im Verlauf seines Lebens 473 Menschen töten wird . Der Terrorist wird nicht erschossen. Sein Sohn wird durch den Wahnsinn seines Vaters dazu inspiriert eine Humane organisation ins Leben zu rufen die tausenden Menschen Lebenswichtige Medizinische Mittel zu verfügung stellt. Wen erschiesst du nun ?
 
Armer Jörg Haider, die Familie tut mir natürlich sehr leid, die Frau ist jetzt Witwe und die Kinder haben keinen Vati mehr =(

Der Mann war bei mir immer sehr beliebt, sehr charismatisch und redegewandt, ein fabelhafter Rhetoriker eben. Ich schätze Redegewandtheit sehr, auch wenn der liebe Jörg sich den einen oder anderen verbalen und inhaltlichen Abschuss geleistet hat, entschuldigte er sich für seine Fauxpas und wenn man sich entschuldigt hat, ist die Sache doch vom Tisch, nach dem Motto, vergeben und vergessen. Nur weil der Mann aus dem politisch rechten Lager kam, war er doch keine böse Seele, ich bin sicher, er hat, aus seiner Sicht, stets das beste für Land, Bewohner und Familie im Sinn gehabt, sonst wäre er ja nicht in die Politik um Österreich zu dienen.

Haider war wie viele Andere auch ein Politiker und er war Demokrat; Menschen die mit ihrem Wirken der Demokratie dienen sollten nach ihrem Ableben doch keinen üblen Nachruf mehr bekommen. Teilhaben an der Macht und mitbestimmen kann man doch ganz leicht, und wenn man nur wählen geht und sein Kreuz eben nicht bei beim BZÖ macht. Das ist dann auch legitime Kritik, eine üble Nachrede ist keine.
 
Ja eben. Zum Beispiel Klein-Adolf.
Wären bei ihm nicht viele froh gewesen, wäre er eher gestorben? Zumindest im Nachhinein?
Hätte ihm da nicht der ein oder andere den Tod gewünscht, allein, um das Leben vieler tausend anderer zu retten?

Genau über soetwas sprachen wir neulich in Philosophie - um Antébero mal ein bisschen zu ärgern.
Heute ist für uns der, der das Hitler-Attentat plante ein Held. Und gleichzeitig ist Mord für uns eine Sünde. Ist er nun der Gute oder der Böse? Ist der, der den Bösen tötet gut, weil er uns befreit oder böse, weil er tötet? Was überwiegt den in dem Falle? Schlecht zu bestimmen.
Natürlich sind wir alle froh, dass Hitler tot ist. Natürlich geht es uns besser. Und sicher würde keiner sagen - wäre das Attentat gelungen - es hätte nicht geschehen dürfen. Es würde keiner sagen, Hitler sollte leben, weil er unrechtmäßig starb. Aber es gab schließlich auch Leute, die haben ihn unterstützt, die haben wirklich an diese Ideale geglaubt.
Ist der Nationalsozialismus böse? Es ist auch nur eine Überzeugung. Und auch nur schlecht, weil unsere Moral das sagt. Und die Moral war nicht schon immer da, die hat der Mensch sich ausgedacht und nach Bedarf gedreht.
Ich unterstütze rechtes Gedankengut nicht, aber hätte ich mit einer Waffe vor Hitler gestanden, ich hätte ihn nicht getötet. Auf menschlicher Ebene ist es für mich verwerflich, großflächig betrachtet wiederum von Vorteil.

Und darum würde ich nie sagen "Juchuu, der böse Haider ist tot". Vielleicht "Haiders Tot brachte das Land langfristig auf ein anderes politisches Level" oder "Haiders Tot gibt Hoffnung auf ein weniger rechtes Östereich" - falls das so kommen sollte.
Ich finde es nicht traurig, dass er starb. Ich fände es aber auch nicht traurig wenn man mir sagt, eine fünfköpfige Familie starb. Ich kenne die Leute nicht, auf emotionaler Ebene kann ich ihren Tod nicht betrauern. Ich kann nur den Vorteil für die Gesamtheit sehen.
Insofern finde ich es zwar ein bisschen hart zu sagen, es hätte den richtigen getroffen aber ich würde von den Leuten keine Trauer erwarten.
 
Irgendwann ereilt jeden seine gerechte Strafe...


Habt ihr schon darüber nachgedacht, wie es jetzt mit dem BZÖ weitergeht? Ohne Haider ist das doch heiße Luft, und wird sich vermutlich bald wieder mit der FPÖ zusammenschließen. Strache wirds freuen - gegen Haider im Duell um die Parteispitze der FPÖ hätte er niemals gewonnen.
 
War mir eine Freude. =D

Ich weiß, dass man objektiv sein und unabhängig denken soll! Nur um das klarzustellen - aber:
Jetzt ist die Moral nun einmal da. Und danach sollte man sich weitestgehend richten. Irgendwo braucht man doch Anhaltspunkte im Leben. Gut ist böse. Schlecht ist gut. Das macht einen vielleicht zum größten Denker aller Zeiten, aber nicht gerade gesellschaftsfä- was rede ich eigentlich, es geht hier um Jörg Haider...

Ich weiß, ich weiß. Wenn jemand seinen Nachbar isst, sage ich ja auch "der böse Kanibale", obwohl der Mensch vielleicht lecker und sein Tod "gerecht" gewesen wäre. Ich meine nur, es ist ja immer eine Sache der Perspektive. In Fantasy-Büchern sind Orks auch immer die Bösen, dabei tun die nur, wozu sie eben geboren sind. Wir stehen nur nicht auf ihrer Seite. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es für die handelnden ja in dem Moment nicht böse ist - sonst würden sie es nicht tun. Haider tat eben, was er für richtig hielt. Seine Auslegung von der Moral. Er zumindest hielt sich mit Sicherheit nicht für den Bösen.
Dass man ohne unsere Moral nicht gesellschaftstauglich ist, das ist mir schon klar.
 
Ein rechter Politiker weniger auf der Welt.
Passiert.

Für die Angehörigen tut es mir Leid, sie haben einen Menschen verloren der ihnen nahe stand.

Für die Welt tut es mir nicht Leid... kann es einfach nicht, dazu mag ich die Gesinnung die er recht erfolgreich vertreten hat zu wenig.
 
irgendwie bin ich grad voll geschockt.... kann mir das gar ned vorstellen dass der jetzt auf einmal tot ist.. hab ja vorhin echt erst gedacht das wär ein schlechter Scherz...
naja ob der Strache da jetzt drüber lachen kann ist fraglich... aber Vorteile hats sicher für ihn...

mir tuts nur irgendwie Leid um die Familie vom Haider... über seine politische Einstellung lass ich mich hier lieber gar ned aus.. find dass keiner das Recht hat zu entscheiden wer jetzt den Tod mehr "verdient" hat als jemand anders.. und nur weils Haider nimmer gibt sind die rechten Gedanken ned sofort weg bei den Leuten die jemanden wie ihn gewählt haben... von daher... mir wurscht... aber wenn ich so les wie der Unfall passiert ist überkommts mich echt zu sagen "Selbst Schuld" ... schnell fahren, überholen und dann ned mal anschnallen... eigentlich sollt ein erwachsener Mensch ja wissen was das für Folgen haben kann...
 
Wenn ich jetzt entscheiden müsste, ob ich einen liberalen Politiker oder einen rechtsgerichteten aus dem Politikleben ausschließe [angenommen ich hätte mal die Macht dazu], dann wäre meine Entscheidung klar.

Das ganze bis zum Tod zu treiben ist natürlich maßlos übertrieben.

Ähm, aber gerade darum geht es ja eben nicht. Als Politiker mochte ich ihn auch nicht, im Gegenteil, irgendwie hat er mich charakterlich immer ein bisschen an Severus Snape erinnert :-)ohoh:). Ich hab auch nicht ganz verstanden, wieso so viele Österreicher nach Symphatie wählen (noch dazu bei einem so falschen Politiker).

Aber darum gehts gar nicht. Für sowas wäre ein Politik-Thread da. Das hier ist doch vielmehr was wie die virtuelle Vorzeit eines Begräbnisses - und dazu will ich sagen: Egal wie wenig ich ihn oder seine Politik mochte, es ist immer schade, wenn jemand sinnlos stirbt. Sei es durch Massenmord oder Autounfälle.



edit: @ Killerkatzi: Macht zwar jetzt keinen Unterschied mehr, aber er war doch angeschnallt, meine ich gelesen zu haben? Was zwar auch nix daran ändert, dass er unvorsichtig war :ohoh:
 
Ja eben. Zum Beispiel Klein-Adolf.
Wären bei ihm nicht viele froh gewesen, wäre er eher gestorben? Zumindest im Nachhinein?
Hätte ihm da nicht der ein oder andere den Tod gewünscht, allein, um das Leben vieler tausend anderer zu retten?
Nur so ein Gedanke..

Vielen Dank, ich fühle mich geehrt. :D
Und um nochmal zu verdeutlichen: Mit meinem jetzigen Wissen hätte ich Hitler damals auch nicht erschossen. Warum? Weil ich nicht weiß, was sonst passiert wäre. Es gibt unzählige Alternativweltromane, die sich mit genau dieser Frage beschäftigen - und nicht wenige davon nehmen nach einem geglückten Attentat einen noch schlimmeren Verlauf als die reale Weltgeschichte. Insofern.

Wer mich für ambivalent hält, darf das gerne tun. :argh:
Genau das ist der Knackpunkt. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, der 2. WK hätte sich durch Hitlers Ableben verhindern lassen?
Fall 1:
Hitler wird vor dem 2. WK ermordet:
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sowjetunion den Krieg eröffnet, liegt bei über 66%. Denn die Russen hätten zumindest Polen auf jeden Fall angegriffen. Und da Polen zu den Alliierten gehörte...
Der Krieg hätte vielleicht später angefangen, dafür aber ein völlig unvorbereitetes, nicht aufgerüstetes (Versailler Vertrag!!) Deutschland getroffen! Ihr glaubt nicht wirklich, dass Deutschland sich aus dem Krieg hätte raushalten können? Niemals. Entweder die Allierten, oder die Russen hätten uns jeweils an ihrer Seite in den Krieg gezwungen.

Fall 2:
Das Attentat auf Hitler während dem 2. WK wäre gelungen:
Dann hätte sich kaum was positiv geändert. Denn schon zu diesem Zeitpunkt fuhren die Alliierten die Direktive: Ganz oder gar nicht.
Das bedeutet, eine Kapitulation Deutschlands wäre nie angenommen worden, da die Allieerten einen "zweiten Versailler Vertrag" und eine weitere Dolchstoßlegende verhindern wollten.
Somit wäre ein Ableben Hitlers zu diesem Zeitpunkt sogar sehr schlecht für uns gewesen. Begründung:
Das Militär hätte wieder die volle Kontrolle über die Wehrmacht gehabt. Die Fehler Hitlers (Halten um jeden Preis etc) wären verhindert worden. Die Wehrmacht hätte als Gesamtheit erheblich länger durchhalten können. Und dann hätten wir eine der beiden Atombomben abbekommen. So siehts aus.
Die blieb uns nämlich nur erspart, weil die Russen so schnell vorrücken konnten.

Daher kann man niemals sagen, dass der oder der Tot ist, ist gut so. Meistens ist das nämlich nicht so. Ich kenne mich in Österreichs Politik nicht aus, und weiß nur, dass Haider rechts war.
Man muss ihn nicht mögen, ja nicht mal respektieren. Aber den Tod hätte ich ihm nicht gewünscht. Man darf auch nicth vergessen:
Haider mag rechts sein, abder deshalb ist er nicht groß geworden. Großwerden konnte er nur, weil genug in Ö eben genauso denken.

Ich will auch keine Trauer vorheucheln. Ich kenne ihn ja nicht, und Politiker, egal welchen Landes, sind mir sowieso suspekt.
Aber trotzdem hat auch ein Haider ein Recht auf sein Leben. Mit tut es für seine Angehörigen leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine Meinung hast du über die Attentate auf Hitler, wenn ich fragen darf?

Also Mailin, jetzt mal ganz ehrlich - HITLER in einem Beitrag zu erwähnen, in dem es um Haider's Tod gehen ist strohdumm und geschmacklos. Zwischen rechter österreichischer Innenpolitik und Hitler sind wohl schon noch einige Unterschiede. Da merkt man WIRKLICH, wer sich NULL auskennt. (Und das sagt jemand, der selbst vom rechten Lager meilenweit entfernt ist und es absolut nicht gutheißt = Ich.)

Hm, gefällt mir nicht was hier so geschrieben wird. Habt ihr eigentlich alle vergessen, dass Haider mal ganz abgesehen von seiner Politik auch nur ein Mensch war? Er hatte zwei Töchter, eine Frau, eine Mutter die heute Geburtstag hat und stand in der Blüte seines Lebens und hätte wohl wieder einen politischen Aufschwung erlebt.

Natürlich hätte ich ihn niemals gewählt und finde seine Politik absolut verachtenswert, aber trotzdem war er ein Mensch und hat es nicht verdient, so zu sterben - er war noch nicht einmal richtig alt.

Also tut mir leid, wenn ich jetzt ein paar Leute hier beleidige - aber zB zu sagen dass es "den Richtigen" getroffen hätte finde ich absolut geschmacklos.

Ich schließe mich vollkommen Eowyn's Meinung an. Da sieht man mal wieder, dass die meisten Leute ihre Bildung aus der Bild haben, wie es die Ärzte so herrlich besingen. Ich denke, dass gerade die Kärntner mit ihm als Landeshauptmann sehr zufrieden sein konnten (und dass sie das auch tatsächlich waren, haben auch erst die Nationalratswahlen gezeigt).

Es gibt sicherlich Menschen auf dieser Welt, um die es echt NICHT schade ist/war. Aber ich glaube nicht, dass man Jörg Haider mit diesen Menschen auf dieselbe Stufe stellen kann. Klar hat er polarisiert, aber er war bestimmt einer der besten Oppositionspolitiker, die Österreich in den letzten 15 Jahren gesehen hat. (Und DAS kann wohl auch nur ein Österreicher beurteilen - oder jemand, der sich wenigstens ein wenig mit unserer Politik auskennt.)

Ich würde mir auch nicht anmaßen, darüber zu urteilen, ob irgendein deutscher Politiker, der rechte Politik betrieben hat, ein Verlust ist oder nicht. Die politische Einstellung ist ja noch lange nicht alles, das einen Menschen auszeichnet.
 
Schön, nächstes Mal schreibe ich dazu. Ein Rechter und Raser weniger, vielleicht erzeugt das weniger Kritik. Denn der gute Mann ist ja nicht durch ein Attentat oder so ums Leben gekommen, sondern durch sein Auto.
Er ist nicht gerast, er ist auf der rechten Seite von der Fahrbahn abgekommen. Sein Dienst VW Phaeton (der dadurch fast vollständig zerstört wurde) schlitterte eine Böschung entlang über einen Zaun, das Fahrzeug überschlug sich und kam dann auf den Rädern wieder zum Stillstand. Und das ist im Herbst, mit den evtl. nassen Blättern auf der Strasse keine seltenheit.

Hätte er einen Chauffer gehabt, und sich auf der Rückbank befunde, hätte er sehr warscheindlich überlebt.
 
Interessesant ist auf jeden Fall, dass nur Österreicher für Haider einstellen. Das zeigt einmal mehr, dass Österreich rechtsgerichteter ist.
Ich würde sagen, dass das daran liegt, dass man ihn bei euch nicht so genau kennt. Es ist doch so: Je weiter der Ort des Geschehens weg ist, umso verzerrter werden die Informationen darüber. Das ZDF wollte einem z.B. vorhin gerade weißmachen, dass Strache der Vorsitzende der SPÖ ist. :rolleyes:
Wenn ich etwa an die schrille Berichterstattung des Jahres 2000 zurückdenke, so glaube ich, dass damals wirklich viele gedacht haben, dass in Österreich nun Schlägertrupps mit einschlägigen Abzeichen und Springerstiefeln durch das Land marschieren. :naja:

Wenn Haider vom Ausland noch immer als gefährlicher Rechtsextremist dargestellt wird, dann wird ihm damit eine Bedeutung zugemessen, die er in seinen letzten Jahren als wunderlicher Provinzpolitiker einfach nicht mehr hatte.
 
Irgendwie kann und ich will als Österreicherin jetzt auch nicht zu diesem Thema schweigen:

Elenaor, ich hab dich immer als netten User geschätzt, aber über diese Aussage bin ich jetzt schon geschockt und entsetzt. :eek::down:

Kann mich nur asta anschließen, deine Aussage hat mich auch ein wenig schockiert. Ich bin auch kein Freund von Haider und seine Politik gewesen, den Tod hat er aber sicherlich nicht verdient. Und nur wenn ein Rechter mehr stirbt, werden die Rechten gesamt nicht weniger. Es rücken vielleicht viel extremere nach.

Hm, gefällt mir nicht was hier so geschrieben wird. Habt ihr eigentlich alle vergessen, dass Haider mal ganz abgesehen von seiner Politik auch nur ein Mensch war? Er hatte zwei Töchter, eine Frau, eine Mutter die heute Geburtstag hat und stand in der Blüte seines Lebens und hätte wohl wieder einen politischen Aufschwung erlebt.

Natürlich hätte ich ihn niemals gewählt und finde seine Politik absolut verachtenswert, aber trotzdem war er ein Mensch und hat es nicht verdient, so zu sterben - er war noch nicht einmal richtig alt.

Also tut mir leid, wenn ich jetzt ein paar Leute hier beleidige - aber zB zu sagen dass es "den Richtigen" getroffen hätte finde ich absolut geschmacklos.

Kann ich nur unterschreiben. Wie ich bereits oben gesagt habe.

Es gibt sicherlich Menschen auf dieser Welt, um die es echt NICHT schade ist/war. Aber ich glaube nicht, dass man Jörg Haider mit diesen Menschen auf dieselbe Stufe stellen kann. Klar hat er polarisiert, aber er war bestimmt einer der besten Oppositionspolitiker, die Österreich in den letzten 15 Jahren gesehen hat. (Und DAS kann wohl auch nur ein Österreicher beurteilen - oder jemand, der sich wenigstens ein wenig mit unserer Politik auskennt.)

Ja Elenriel, da bin ich genau deiner Meinung.
 
Ich finde es bloß weniger bedauernswert bei einen Menschen, deren politische Meinung ich nicht teile, der sein Leben gelebt hatte und der selber von der Straße abgekommen ist als bei einen unschuldigen Kind, das einfach von irgendwem überfahren wird.

In dem Fall muss ich dir zustimmen.
Ich finde das ganze Thema recht schwierig. Dass Haider ein perfekter Redner war, kann man glaub ich nicht bestreiten. Allerdings können solche Leute eben auch gut andere Menschen von sich überzeugen, indem sie ihre politischen Meinungen "schön verpacken." Hitler war auch so einer, konnte gut reden, aber ob er ein fähiger Politiker war sei dahin gestellt. Ich möchte jetzt auch auf keinen Fall Haider mit Hitler vergleichen, aber rechte Ansichten sind meiner Meinung nach gefährlich, genau so wie linksextreme. Deswegen finde ich auch nicht, dass sein Tod mehr Bedeutung hat als irgendein anderer Sterbefall auf der Welt heute. Dass um ihn mehr Aufsehen gemacht wird ist klar, meiner Meinung nach aber recht unnötig.

Seine Politik hat aber natürlich nichts mit ihm als Familienmensch zu tun, gerade wenn er Frau und Kinder hatte. Denen spreche ich auch mein Beileid aus!
 
bei solchen aussagen wundert es echt nicht, das soviel rechte kacke in österreich gewählt wurde. man sollte vielleicht mal hinter die nette fassade sehen.
aber wenn die wahl von rechtem dreck damit gerechtfertigt wird, dass der kandidat so süß ist(bezieht sich jetzt nicht auf die obere aussage), wundert mich echt nichts mehr.


Sorry, aber ich kann mich nicht daran erinnern gesagt zu haben dass ich mit seiner politischen Einstellung einer Meinung bin.
Außer der rechten Einstellung hat der Herr eine Menge für Kärnten getan und auch so war er kein schlechter Kerl, nur weil jemand anderer meinung ist, darf man nicht um ihn Trauern? Na deine Einstellung ist ja echt....erkundige dich vielleicht das nächste Mal besser vorher, man kann einen menschen nicht nur auf eine Sache reduzieren, deshalb sollte man das drum herum net vergessen...find ich echt engstirnig von dir, sorry, aber du bist auch net besser!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten