Danke für eure Kommis!
Und danke für die Antwort auf meine Frage! Dann bin ich beruhigt, dass wäre sonst echt schade gewesen.
@Meryane: Vielleicht ekelt Lars sich einfach nur davor, dass er dann selbst Blut trinken müsste?

Nun aber zu deinem Update, kann es sein, dass Haiya weich wird? Sich vielleicht sogar ernsthaft in Enele verliebt hat?

Ich hoffe er lässt sich doch noch auf sie ein. Ich finde die beiden geben ein tolles Paar ab und Haiya verdient jemanden, der sie unterstützt und so liebt wie sie ist.
Ich glaube, ich würde auch verzweifeln, wenn mich ein Kleinkind wie Atelo derart ausfragt. Das erinnert mich an meinen Ältesten, der war auch so drauf, als er klein war

Super schöne Bilder und ein tolles Update! Freue mich wie immer auf mehr von deinen Sims!
Sehr schöne Fortsetzung, aber sie schreit nach "Meeeehr davon bitte!"
Mehr? Okay, okay, hier bitte schön!

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Zurück bei Lars bietet sich ein vertrautes Bild. Die mittlerweile hochschwangere Kira stillt ihren Hunger an dem hilflosen Draufgänger.
Der hat endgültig die Schnauze voll davon, dass sie ihn nach Belieben benutzt. Er ist verdammt nochmal kein leckerer Snack und das sagt er ihr auch lautstark.
Kira erschrickt und weicht ein Stück zurück. Sie hat gedacht, dass Lars ihr mittlerweile gerne etwas von seinem Plasma abgibt. Schon allein, weil er weiß, dass sie sein Kind austrägt und mehr als gewöhnlich braucht, damit es ihnen beiden gut geht.
Enttäuscht lässt sie ihn einfach stehen und begibt sich wieder nach oben, um Trost bei Cairo zu suchen.
Lars bleibt wütend zurück. Jedes Mal wenn er sich endlich wieder stärker und fitter fühlt, kommt diese gierige Vampirin und holt sich einfach, was sie will.
Wenn das so weiter geht, wird er sich nie kräftig genug fühlen, um einen Fluchtversuch zu starten! Dabei ist er im Boxen mittlerweile sogar schon recht gut. Wenn das Kind da ist, will er es endlich versuchen. Er muss, weil er das alles nicht mehr länger ertragen kann.
Kurz darauf setzen bei Kira die Wehen ein. Ganz allein quält sie sich durch die Geburt. Ins Krankenhaus zu fahren kommt für sie nicht in Frage. Den unliebsamen Fragen, die das nach sich zöge, möchte sie lieber von vorne herein entgehen.
Dann die große Überraschung, sie schenkt nicht nur einem, sondern gleich zwei Kindern das Leben.
Einem Mädchen und einem Jungen.
Das Mädchen bekommt den Namen Gaelle. Sie ist wie ihr Papa ein Mensch und ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Der Junge hingegen ist wie seine Mutter vampirischer Abstammung. Er soll fortan Corvin heißen, was so viel wie Rabe bedeutet.
Die beiden sind schnell ein Herz und eine Seele und entlocken Kira immer wieder ein Lächeln, obwohl ihr Herz schwer vor Kummer ist.
Irgendwie hat sie das dumpfe Gefühl, das Lars niemals dieselben Gefühle für sie entwickeln wird, wie die, die sie für ihn verspürt. Er verachtet sie und das lässt er sie auch immer wieder deutlich spüren.
Auf die Geburt seiner beiden Kinder hat er auch nur mit gemeinem Spott reagiert, von Freude nicht die geringste Spur. Das tut weh und Kira kann nichts dagegen unternehmen, dass es sie verletzt.
Sie geht nur noch zu ihm, wenn der Hunger nach frischem Plasma zu übermächtig wird.
Bei einer dieser Gelegenheiten passiert es dann, er hat ihr doch tatsächlich eine Falle gestellt und versucht sie zu überwältigen!
Doch so leicht lässt sie sich nicht übertölpeln. Wütend verpasst sie ihm eine Ohrfeige, woraufhin er benommen zurück taumelt. „Wie kannst du es wagen?“ fährt sie ihn an. „Ich bin die Mutter deiner Kinder!“
Lars reibt sich über die schmerzende Wange, auf der deutlich der Abdruck ihrer Hand zu sehen ist. In seinen Augen funkelt die pure Mordlust. „Du bist ein Monster! Nichts weiter! Ich hasse dich!“
Irgendetwas in Kira zerbricht bei seinen voller Abscheu vorgetragenen Worten. Vielleicht das letzte bisschen Hoffnung, das sie gehegt hat.
Er wird sie nie lieben. Sie hat sich die ganze Zeit nur etwas vorgemacht, sich an einen Wunschtraum geklammert, der unmöglich Realität werden kann.
Eine eisige Wut ergreift von ihr Besitz.
Er hält sie für ein Monster? Bitte schön, das kann er haben!
Wie eine Bestie fällt sie über ihn her und trinkt so viel von ihm, dass er danach bewusstlos zu Boden sinkt.
Danach fühlt sie sich schrecklich. So grausam ist sie doch sonst nicht. Das passt nicht zu ihr! Und sie hat ihm nie schaden wollen. Schließlich liebt sie ihn immer noch, auch wenn sie weiß, dass er sie aus tiefstem Herzen verabscheut.
Der Schmerz über die so eben erlebte Demütigung bohrt sich in ihr Innerstes wie ein spitzer Dolch. Er vergiftet ihr Denken und betäubt ihre Gefühle.
Der Wunsch es ihm heimzuzahlen, flammt in ihr auf.
Sie strafft sich.
Schön, dann empfindet er eben nicht dasselbe für sie. Das ist aber kein Grund, um aufzugeben. Ganz bestimmt nicht.
Er hat es so gewollt. Sie kann auch anders. Wenn er unbedingt das herzlose Monster in ihr sehen will, dann soll er es auch bekommen.
Zeit neue Seiten aufzuziehen, um ihn gefügig zu machen. Wenn er erst einmal ein neugeborener Vampir ist, dann hat er keine Chance mehr ihr zu entkommen. Dann ist er von ihr abhängig, braucht sie zum Überleben, genauso wie ihren beiden Kinder sie brauchen.
Sie lacht böse und bleckt ihre Zähne. Sobald er sich erholt hat, wird sie ihn verwandeln. Daran führt nun kein Weg mehr vorbei.
Harley sucht unterdessen Rat bei Zara. Sie hat bereits sämtliche ihr bekannten Vermisstenfälle mit Lars mysteriösem Verschwinden verglichen. Ohne jeglichen Erfolg.
Allmählich weiß sie nicht mehr weiter. Doch aufgeben kommt nicht in Frage. Sie muss Lars helfen. Irgendwie ist sie sich sicher, dass er lebt und auf ihre Hilfe angewiesen ist.
Zara meint, dass sie Guinevere um Hilfe fragen soll.
Zähneknirschend begibt Harley sich also zu ihrer besten Freundin, die immer noch einen Groll gegen Lars hegt, weil der sie einst auf seine unverschämte Art und Weise belästigt hat.
Glücklicherweise sieht Guinevere ein, dass ihr persönlicher Groll unbedeutend ist, wenn es darum geht ein Menschenleben zu retten. Sie verspricht ihrem Mann Kanoa Bescheid zu sagen, der für die SCIA arbeitet.
Vielleicht hat er Mittel und Weg etwas über Lars Verschwinden herauszufinden.
Harley ist guter Dinge. Sie kennt Kanoa flüchtig und vertraut darauf, dass er ihr helfen wird.
Noch am selben Abend trifft sie sich mit ihm in der Karaokebar von San Myshuno, wo sie ihm alles schildert, was sie weiß.
Kanoa hört aufmerksam zu und macht sich zwischendurch Notizen.
Er ist zuversichtlich, dass er etwas herausfinden kann und verspricht ihr, sie sofort zu kontaktieren, wenn er etwas weiß.
Bereits zwei Tage nach ihrem Treffen sendet er ihr eine Adresse zu mit der Anmerkung, dass jemand ihm einen anonymen Tipp gegeben hat, dass es sich lohnen würde, sich dort einmal genauer umzuschauen.
Harleys Herz sinkt, als sie bemerkt, um was für ein Haus es sich handelt. Das Haunted Horror House (von BlueTrueSkye) wird von der mächtigen Vampirin Kira Hero bewohnt, mit der man sich besser nicht anlegen sollte. Sie mag vielleicht harmlos wirken und ist weitaus umgänglicher als andere Vampire, doch Harley traut ihr nicht.
Wenn sie wirklich etwas mit Lars Verschwinden zu tun hat, dann sollte sie sich besser gut vorbereiten.
Vielleicht ist es dumm, sich ganz allein auf den Weg nach Forgotten Hollow zu machen, um ihren Freund zu retten, aber Harleys Sorge ist mittlerweile so groß, dass sie keine Zeit verschwenden will.
Schon bald steht sie vor dem düsteren Anwesen und holt tief Luft.
Hoffentlich kommt sie nicht zu spät.
Nachwuchs Generation 2:
Gaelle Hero, Eltern: Lars Vegas und Kira Hero
Corvin Hero, Eltern: Lars Vegas und Kira Hero