Selbstmord

Simsi2003

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März 2003
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37
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Wangerland
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Hey Leute!

Hab mir lange überlegt ob ich das Thema hier nochmals Anschneiden soll.
In letzter Zeit kommen nämlich immer wieder Beiträge mit Selbstmordgedanken, usw. vor.
Ich möchte das Thema allgemein anschneiden. Von allen Seiten also. Welche Beweggründe gibt es? Warum tut in Mensch so etwas? Hat ein Mensch das Recht dazu? Wie sieht es Moralisch, ethisch aus? Usw. Ich denke ihr wisst was ich meine. Diskutiert einfach.
Ich hoffe nicht das dieser Theard großes entsetzen auslösen wird.
Simsi2003
 
jeder hat das Recht dazu, sich umzubringen. Und wenn man tot ist kann man eh nicht mehr bestraft werden. Tot ist tot und bleibts auch.
Beweggründe haben die Menschen genug, die so denken...
 
Original geschrieben von Shining
j Tot ist tot und bleibts auch.

ich glaub den satz hab ich hier auch schon öfters gesagt lol

also ich persönlich musste schon 2 menschen vom selbstmord abhalten...den einen sogar 2 mal glaub ich lol

aber irgendwie schon komisch das ganze...den in den fällen ging es immer um liebeskummer... tztztz
 
ich denke

...das jeder Mensch das Recht hat sein leben zu beenden. Solange er damit niemanden anderes in den Tod reisst...........

Es ist schliesslich mein Leben, über dass ich alleine bestimme und wenn ich es beenden wollte, würd ich es tun.

Nur ich z.B. hätte gewissenskonflikte wegen meiner Familie, und den Menschen die mich und die ich liebe, weil ich denen grossen Schmerz verursachen würde.....
 
Nattramn, finds leicht bescheuert dahinter ein lol zu schreiben, ist nicht witzig.
Und es staut sich mit der Zeit immer mehr an, vll. fängts mit Liebeskummer an.
 
Re: ich denke

Original geschrieben von M.F.F.0130
...das jeder Mensch das Recht hat sein leben zu beenden. Solange er damit niemanden anderes in den Tod reisst...........

Es ist schliesslich mein Leben, über dass ich alleine bestimme und wenn ich es beenden wollte, würd ich es tun.

Nur ich z.B. hätte gewissenskonflikte wegen meiner Familie, und den Menschen die mich und die ich liebe, weil ich denen grossen Schmerz verursachen würde.....

Und man keine andren Menschen mitreinzieht die zwar noch leben aber trotzdem leiden zB wenn sich einer vor den Zug wirft find ich das unter aller Sau. Der Zugführer leidet sein Leben lang und kann vielleicht nicht mehr arbeiten.....das find ich absolut ********
 
mh... meine Meinung :

Wers unbedingt will der soll doch von ner Brücke springen.... schließlich isses sein Leben. Trotzdem finde ich das es sich meistens schlimmer anfühlt als es wirklich ist (kenn ich nur zu gut)... von daher.... aber wenn mir einer von ner Brücke springen wollte würd ich den erstma aufhalten..... man weiß ja nie :ohoh:

ich halte definitiv nicht viel vom Selbstmord... Gut, ich weiß nicht wie verzweifelt man sein muss.... ich bin nicht verzweifelt.... ich kann das schlecht nachvollziehen ...

Aber ich würde nie aus Liebeskummer sowas machen..... ich glaub, dafür hab ich zu ne schlechte Meinung von Jungs überhaupt ;) Never be a silly ho.

Julia
 
Was soll man tun wenn ein/e Freund/in androht sich umzubringen?
 
Original geschrieben von Simsi2003
? Hat ein Mensch das Recht dazu? Wie sieht es Moralisch, ethisch aus?
Simsi2003

Diese Fragen sind realtiv überflüssig finde ich... Wenn ich mich umbringen will is es mit piep egal, ob ich ein Recht dazu habe oder nicht... Oder ob es mir "die tolle Kirche" verbietet...
 
Wenn ich wüsste woran es liegt. Könnte ich auch mit ihr reden, könnte ich ihr Mut machen und zuhören.
Ich hab echt keinen blassen schimmer was los ist. Sie sagt einfach nur mir gehts beschissen und das wars, wenn ich sie frage, sagt sie, dass sie darüber nicht reden möchte.

@Perle
Die "tolle Kirche" ist soetwas wie mein bester Freund!
 
Ich bin auch der Meinung, dass jeder sein Leben selbst beenden kann, wann er will! Und ich finde es moralisch total sch**** vom Christentum zu sagen: "Selbtmöder landen in der Hölle"
Wollt ihr den genauen Hintergrund hören? Es heißt, dass das Leben von Gott gegeben wurde. Und wenn du dich umbringst, nimmst du dir etwas, was dir gar nicht gehört........
:naja:


Ich persöhnlich würde denk ich nie Selbstmord begehen, aber eben bei Liebeskummer (zB. jetzt gerade) denke ich schon immer: "Was wäre wenn es mich nicht mehr geben würde/ mich nie gegeben hätte"

*heul* HILFT MIR DENN KEINER!!!!!! :schnief: :(
 
@ Claudy diese Worte finde ich absolut treffend!! Keine Kraft...genau so fühle ich mich.......
aber du hast da auch noch "Verbrechen" vergessen. Vergewaltigt worden, gesehn wie seine Familie ermordet wurd, zum Mord gezwungen.... Oder auch "Suizid aus Liebe" Wenn der Partner tt ist und man ihm folgen möchte......
 
Ich möchte Euch zuerst einmal mitteilen, dass ich aus Erfahrung spreche, da ich an Depressionen gelitten habe, bzw. noch immer leide, und mich daher auch mit diesem Thema beschäftigt habe. Ich kann hier nur wiedergeben, wie es mir ergangen ist oder was ich von anderen während einer Theapie erfahren habe.

Falls es Euch passieren sollte, dass sich ein Bekannter mit Suizidgedanken an Euch wendet, solltet ihr das niemals gleich als Androhung eines Selbstmordes sondern als Hilfeschrei verstehen.
Viele Suizidgefährdete empfinden noch immer einen gewissen Hoffnungsschimmer oder sie haben Träume, von denen sie sich wünschten, sie würden doch in Erfüllung gehen. Auf keinen Fall solltet Ihr sofort einen Psychotherapeuten empfehlen, da dieser meist als drohend empfunden wird, bzw es dem Betreffenden einfach als unangenehm erscheind, mit einer wildfremden Person (und habe sie auch noch so viel Potenzial) über dieses Thema zu sprechen. Bietet lieber persönliche Unterstützung an, koste sie auch noch so viel Arbeit. Schenkt der Person Zuwendung und Beachtung, spendet Mut zum Leben. Achtet darauf, Sätze wie "Ich kann verstehen, wie Du Dich fühlst!" und "Ist doch alles nicht so dramatisch..." nicht auszusprechen! Der Betroffene kann damit meist nicht viel anfangen und fühlt sich eher mißverstanden!

Nun, das sollten nur ein paar kleine Ratschläge sein, falls ihr Euch wirklich für dieses Thema interessiert, möchte ich Euch diese Seiten ans Herz legen. Allerdings bitte ich Euch sie ernst zu nehmen!

http://www.frnd.de
http://www.suizid-forum.de/vu
http://www.go.to/forum3222
 
Wieso sollte ich dieses Thema nicht ernst nehmen? Ich glaube gerade ich müsste es tuen! ich habe ab und zu selbstmordgedanken, eine bekannte von mir (war inder zeit grade schwanger mit 15!!!!!:eek: ) wollte sich auch umbringen.... Sie hat aber dann ihren freunden zuliebe zur Teraphie gegangen und heute ist sie eine glückliche 17 Mutter mit ihrem kind.... Nur manchmal schaut sie halt seht depri aus :heul: :schnief: :( :heul: :heul: :heul: *snief* ich hasse mein leben!
 
Ich denke irgendwie haben die meißten von uns schonmal Selbstmordgedanken gehabt oder sich vorgestellt, wie es ist einfach tot zu sein.
Aber wenn man wirklich keinen Sinn mehr im Leben sieht, ist es einem wirklich selbst überlassen, ob man sein Leben nun weiterführen oder es beenden will. Da kann einem keiner reinreden
 
Hach, da kommt man gerade deprimiert nach Hause und finden einen solchen Thread, wie passend!(hab gerade den ganzen Heimweg darüber nachgedacht!) :(
Für mich gäbe es schon Gründe mich umzubringen:
-Mein Leben ist eifach sch***e!: Tolles Leben: Meine Freunde müssen die Woche über lernen und dürfen Abends nicht weggehen, solange ihre Noten nicht besser werden!--> Ich komme um 2 uhr aus der Schule und sitze den ganzen Tag alleinj daheim rum (naja, im Sommer bin ich den ganzen Tag am See...), bis ich dann abends um 12Uhr ins bett geh. Ich fühl mich einfach sehr einsam - was heißt ich fühl mich so - ich bin einsam!(wobei ich sagen muss, dass es seit ich hier bin, besser geht, da es Leute gibt(ich meine besonders die im Chat) die mir Gesellschaft leisten, und die für mich deshalb sehr sehr sehr sehr wichtig sind! (ich glaub ihr wisst das gar nicht, wie wichtg ihr für mich seid....:ciao: )
Meine Eltern leben geschieden. Ich lebe bei meiner Mutter, weil mein Vater Alkoholiker ist. Ich hab kleinere Konflickte mit dem Freund meiner Mutter, mein Vater wird bald wegen seiner Alkoholsucht und weil er Kettenraucher ist sterben. Ein ganz kleiner Teil, meines Sch*** Lebens.
- Ich hasse mich:
Ich hasse meinen Charackter, ich hasse mein Aussehen, ich hab sch**ß eigenschaften,....
- Mein Leben hat kaum noch Sinn:
Ich hab zwar selten mal Spass(wenn ich mal was mit meinen Freunden unternehme), aber meistens ist mein Leben einfach trist, langweilig, sinnlos halt. Nach außen hin gebe ich mich wirklich lebensfroh und witzig, doch nach Innen hin bin ich ein Wrack! Es fällt mir sehr schwer meine Gefühle auzudrücken, das geht über ein Post net, aber ich fühle mich gerade einfach Besch***es!!!! Total Depri - und natürlich keiner meiner Freunde bereit mit mir zu reden, ich glaub das würde mir sehr helfen, denn alles zu unterdrücken, staut alle Gefühle auf, und dann können solche Selbstmordgedanken schon mal kommen...

Achja, wieso ich mich nicht selbst umbringen könnte: Ich hab einfach Angst vorm Tod!

Ich bin jetzt einfach weiter Depri und lebe morgen einfach weiter in dieser Welt, die für mich nur noch aus Träumen besteht....:heul: :argh:
 
:heul: *snief* schön gesagt! Das ist glaub ich auch das, was viele vorm Selbstmord abhält. Die Angst vor dem Tod. Und die hat glaub ich jeder Mensch, insbesondere junge Menschen. :schnief:
 
Also für mich sind diejenigen, die sich selbst umbringen (wollen) in erster Linie ein wenig egoistisch veranlagt, denn anscheinend denken sie nichtsso sehr an die anderen Personen, von denen sie geliebt, geschätzt und geachtet werden. Zwar mag es den Betoffenen natürlich auf eine Weise sehr, sehr schlecht gehen, aber so lange sie noch einen kleinen Hoffnungsschimmer haben (sei es Freunde im I-Net oder was auch sonst) sollte man nicht mit dem Gedanken spielen, so etwas durchzuziehen.

Denn im Nachhinein verletzt man andere vielmehr damit, als man es vielleicht wollte und ein Weg zur Wiedergutmachung ist einfach nicht mehr vorhanden.

Deswegen: Es gibt hier eine Person, die mir sehr, sehr viel (freundschaftlich) bedeutet und ich es auf keinen Fall ertragen könnte, wenn sie sich selber etwas antun würde. Aber im Moment ist sie stark ;) und ich bin stolz auf sie!

Gruß, :hallo:
TBF
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten morgen!

Also ich hab mit 14 auch mal an Selbstmord gedacht. Jeder in meiner alten Klasse hat mich gehänselt, weil die wussten, das meine Mutter gesoffen hat wie ein loch :argh:

Was solls, ich hab dann die Klasse gewechselt (gewollte Wiederholung der 8.), die war ohne Vorurteile, aber meine Mutter war weiterhin das grösste Problem. Wer wünscht sich schon so eine? Sie hats zwar geschafft von dem Dreckszeug loszukommen, aber wir haben immer noch ein sehr gespaltenes Verhältnis zueinander.

Ich wohne jetzt 200 km weg von ihr, und das ist gut so, da können wir uns nicht streiten. Ich hab jetzt meine eigene Familie und bin sehr glücklich damit. Hoffentlich macht sie sich irgendwann als Omi besser.

LG Die Grinsebacke :lalala:
 
Original geschrieben von TheBuffyFan
Also für mich sind diejenigen, die sich selbst umbringen (wollen) in erster Linie ein wenig egoistisch verlangt, denn anscheinend denken sie nichtsso sehr an die anderen Personen, von denen sie geliebt, geschätzt und geachtet werden.
man nicht mit dem Gedanken spielen, so etwas durchzuziehen.
TBF
ich find nicht wirklich das sie egoistisch sind. aber das ich alle verletzen würde wenn ich mich umbringen würde (auch irgendwie eingebildet die aussage) und weil ich angst davor habe. aber ich glaube es ist gut zu wissen, das wenn alles schei*e is und das leben am völligen ar*** angekommen ist das du dich immerhin umbringen kannst aber ich glaub kaum das ich mich mal umbringe, dazu mag ich das Leben viel zu sehr.
 
Original geschrieben von Cookie
:heul: *snief* schön gesagt! Das ist glaub ich auch das, was viele vorm Selbstmord abhält. Die Angst vor dem Tod. Und die hat glaub ich jeder Mensch, insbesondere junge Menschen. :schnief:


Denk ich anders - aus meiner Sicht ist der Tod das erlösenste Gefühl das ich mir vorstellen kann, free, independence, fertig eben..
 
Original geschrieben von Simsi2003

@Perle
Die "tolle Kirche" ist soetwas wie mein bester Freund!

Ja und? Meiner nicht...

Is doch eh alles erstunken und erlogen... Zumindest für die jenigen die Bio hatten :lol:
 
Original geschrieben von Perle
Ja und? Meiner nicht...

Is doch eh alles erstunken und erlogen... Zumindest für die jenigen die Bio hatten :lol:

Ironie is was feines :D :D Die "tolle Kirche" war sicher soo gemeint und nich anders :D
 
Original geschrieben von Nighti
Ironie is was feines :D :D Die "tolle Kirche" war sicher soo gemeint und nich anders :D

Ich glaub nich das sie das Ironisch gemeint hat oder?

Wenn ich anfange mit toller Kirche und sie damit antwort das "die tolle Kirche" ihr bester Freund ist verstehe ich das nicht als Ironie...
 
@Shining Ja klar jedem seine Meinung ;) Es ist eben nur so das die Menschen (wer das jetzt nicht auf sich beziehen will solls tuen :lol: ) meistens Angst vor dem Unbekannten haben, und der Tod ist etws unbekanntes......


oh gott.... ich hör mich an wie ein 45-jähriger Spießer :naja: :)
 
Original geschrieben von Perle
Ich glaub nich das sie das Ironisch gemeint hat oder?

Wenn ich anfange mit toller Kirche und sie damit antwort das "die tolle Kirche" ihr bester Freund ist verstehe ich das nicht als Ironie...


Klar Anführungszeichen sind da damit sie das alles hervorheben.......:D
 
Original geschrieben von Nighti
Klar Anführungszeichen sind da damit sie das alles hervorheben.......:D

Ähh.... ja... natürlich... sie hat mich zitiert, weil es zuerst so geschreiben habe... Aber wenn du das nicht kennst.. na ja.. egal...

Ich frag mich echt ob ich ein Magnet für dumme Kommentare bin...:lol: die absolut nichts damit zu tun habe was ich sage...:p
Wahrscheinlich waren alle nur auf das was ich schreibe...:lol:
 
Also meine Meinung:

Also keiner hat das Recht sich selber umzubringen, so ein Schwachsinn!!!
Außerdem find ich Sebstmörder feige!!! Sie sind feige das Leben so zu nehmen wie es ist und sich aus schweren Situationen rauszukämpfen!!! Man kann/darf sich nicht einfach umbringen weil es im Leben momentan nicht so läuft wie man es sich vorstellt, mein gott, dann hätte ich mich schon tausend Mal umbringen müssen. Ehrlich gesagt hatte ich auch schoneinmal darann gedacht, bis mir ein guter Freund klar gemacht hat das es auch wieder aufwärts geht. Manchmal muss man auch Rückschläge einfangen, man kann nicht immer nur gewinnen...
Zudem finde ich Selbstmord auch sehr sehr egoiszisch! Warum? Na desswegen weil sie nicht bedenken was wohl die Menschen dann fühlen die einem doch nahe standen. Familie. Selbst wenn man mit der eigenen Familie zerstritten ist, so kann es niemals so schlimm sein, das man sich nie wieder verträgt. Und Freunden tut es auch weh! Selbst wenn man denkt das man keine hat, so hat man es vielleicht nur nie mitbekommen, weil man sich selbst bemitleidet hat. Es gibt immer jemanden der einen mag.
Zumal hat man nur ein Leben, und daraus sollte man das Beste machen...

So das war meine Meinung!

Grüßle,
Franci :ciao:
 
Original geschrieben von Franci
Also meine Meinung:

Also keiner hat das Recht sich selber umzubringen, so ein Schwachsinn!!!
Außerdem find ich Sebstmörder feige!!! Sie sind feige das Leben so zu nehmen wie es ist und sich aus schweren Situationen rauszukämpfen!!! Man kann/darf sich nicht einfach umbringen weil es im Leben momentan nicht so läuft wie man es sich vorstellt, mein gott, dann hätte ich mich schon tausend Mal umbringen müssen. Ehrlich gesagt hatte ich auch schoneinmal darann gedacht, bis mir ein guter Freund klar gemacht hat das es auch wieder aufwärts geht. Manchmal muss man auch Rückschläge einfangen, man kann nicht immer nur gewinnen...
Zudem finde ich Selbstmord auch sehr sehr egoiszisch! Warum? Na desswegen weil sie nicht bedenken was wohl die Menschen dann fühlen die einem doch nahe standen. Familie. Selbst wenn man mit der eigenen Familie zerstritten ist, so kann es niemals so schlimm sein, das man sich nie wieder verträgt. Und Freunden tut es auch weh! Selbst wenn man denkt das man keine hat, so hat man es vielleicht nur nie mitbekommen, weil man sich selbst bemitleidet hat. Es gibt immer jemanden der einen mag.
Zumal hat man nur ein Leben, und daraus sollte man das Beste machen...

So das war meine Meinung!

Grüßle,
Franci :ciao:

Wenn ich vom Bus überfahren werden würde, würde es den Verwandten und Freunden genauso wehtun... Bis ja so oder so tot... So wo steht denn das ich kein Recht dazu habe mich umzubringen? Wäre ja schlimm wenn ich noch nicht mal das alleine entscheiden dürfte....
 
Original geschrieben von Perle
Ähh.... ja... natürlich... sie hat mich zitiert, weil es zuerst so geschreiben habe... Aber wenn du das nicht kennst.. na ja.. egal...

Ich frag mich echt ob ich ein Magnet für dumme Kommentare bin...:lol: die absolut nichts damit zu tun habe was ich sage...:p
Wahrscheinlich waren alle nur auf das was ich schreibe...:lol:

:lol nö :D
 
Franci, aus irgendwelchen Gründen lässt mich dein Post fast die Wände hochgehen

edit: sicher würde es Freunden weh tun wenn man sich umbringen würde, vll. einer der Gründe wieso ich noch lebe, wegen ein paar Freunden, aber wenn ich die Schnauze bis oben voll habe, dann kann ich nicht mehr nur für Freunde leben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich wollte mal sagen, dass ich dagegen bin, dass Selbstmörder oder eher gesagt die den Selbstmordversuch überleben bestraft werden sollten. Ich denke ihnen sollte eher geholfen werden.

so jetzt zu der Kirchengeschichte, also die Kirche ist tatsächlich soetwas wie mein bester Freund, das ist wirklich ernst gemeint. Ich könnte mir ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen

Simsi2003
 
Wenn ein mensch der keine absichten hat zu sterben und voll im Leben steht vom Bus totgefahren wird ist es was GANZ anderes als wenn er sich selbst umbringt ! Er wollte sterben also kann mir die Person ja eigentlich nicht leit tuhen ob ich trauer oder nicht ist ne andere frage...

Jeder kann sich umbringen wenn er will ! Ich würde mich nur umbringen wenn mein Leben nicht mehr lebenswert ist ! zB. der eine der vor die Ubahn geschubst wurde und den jetzt 1Arm+Bein fehlen und gelehmt ist ! Also nö dann lieber tot dann sind mir meine freunde egal sie müssen ja nicht so leben (fals man es noch leben nennen kann) wie ich !

@Simgamer wieso warst du denn son ausenseiter ? (oder hattest du nur streit mit paar personen??)
 
besserwisserisch zu Nighti sieht...:D

Mir tut der Mensch leid der tot ist, und da geht er mir erstma nich darum wie er gestorben ist...

Sorry mir bringt die Kirche nicht viel...
Für mich ist das alles ein großer Haufen Humbug und der fängt schon bei Adam und Eva an... Nein schon bei der Geschichte wie die Welt entstanden ist.. Aber is ne andere sache...
 
Original geschrieben von TheBuffyFan
Also für mich sind diejenigen, die sich selbst umbringen (wollen) in erster Linie ein wenig egoistisch veranlagt, denn anscheinend denken sie nichtsso sehr an die anderen Personen, von denen sie geliebt, geschätzt und geachtet werden. Zwar mag es den Betoffenen natürlich auf eine Weise sehr, sehr schlecht gehen, aber so lange sie noch einen kleinen Hoffnungsschimmer haben (sei es Freunde im I-Net oder was auch sonst) sollte man nicht mit dem Gedanken spielen, so etwas durchzuziehen.

Denn im Nachhinein verletzt man andere vielmehr damit, als man es vielleicht wollte und ein Weg zur Wiedergutmachung ist einfach nicht mehr vorhanden.

Deswegen: Es gibt hier eine Person, die mir sehr, sehr viel (freundschaftlich) bedeutet und ich es auf keinen Fall ertragen könnte, wenn sie sich selber etwas antun würde. Aber im Moment ist sie stark ;) und ich bin stolz auf sie!

Gruß, :hallo:
TBF

Hä? Ich finde es ziemlich egoistisch, von jemandem zu verlangen, ein unerträgliches Leben weiterzuleben, vielleicht Jahrzehntelang, nur um zu verhindern, das irgendjemand ein paar Wochen trauert!! :mad: So was ist grausam!
Denn länger dauert eine normale Trauer nicht, die Zeit heilt alle Wunden.
Das wäre auch das letzte, worauf ich Rücksicht nehmen würde in so einer Situation, denn dann wäre mir eh alles egal!
 
Original geschrieben von Franci
Also meine Meinung:

Also keiner hat das Recht sich selber umzubringen, so ein Schwachsinn!!!
Außerdem find ich Sebstmörder feige!!! Sie sind feige das Leben so zu nehmen wie es ist und sich aus schweren Situationen rauszukämpfen!!! Man kann/darf sich nicht einfach umbringen weil es im Leben momentan nicht so läuft wie man es sich vorstellt, mein gott, dann hätte ich mich schon tausend Mal umbringen müssen. Ehrlich gesagt hatte ich auch schoneinmal darann gedacht, bis mir ein guter Freund klar gemacht hat das es auch wieder aufwärts geht. Manchmal muss man auch Rückschläge einfangen, man kann nicht immer nur gewinnen...
Zudem finde ich Selbstmord auch sehr sehr egoiszisch! Warum? Na desswegen weil sie nicht bedenken was wohl die Menschen dann fühlen die einem doch nahe standen. Familie. Selbst wenn man mit der eigenen Familie zerstritten ist, so kann es niemals so schlimm sein, das man sich nie wieder verträgt. Und Freunden tut es auch weh! Selbst wenn man denkt das man keine hat, so hat man es vielleicht nur nie mitbekommen, weil man sich selbst bemitleidet hat. Es gibt immer jemanden der einen mag.
Zumal hat man nur ein Leben, und daraus sollte man das Beste machen...

So das war meine Meinung!

Grüßle,
Franci :ciao:


Natürlich hast Du recht, wegen einmal "verlieren" bringt sich auch niemand um.
Aber wenn man das ganze Leben immer nur eine auf'n Sack bekommt, wenn einfach nichts klappt, egal was man anpackt, wenn wirklich alles nur noch ******** ist...
Dann behalte ich mir das Recht vor, zu entscheiden, jetzt ist Feierabend, und zwar endgültig!
Und wenn ich den Punkt mal erreicht habe, ist es mir *******egal, ob Menschen wie Du Zeter und Mordio schreien, was für ein Egoist ich doch sei. Die wahren Egoisten sind nämlich die, welche am lautesten schreien!
 
Wenn sich jemand umbringen will, soll er es tun. Allerdings sollte er an die Menschen denken, die einen vermissen werden. Das hat mich auch schon davor bewahrt.
Mittlerweile find ich Selbstmord auch ziemlich feige.
 
In meinen Augen sollte man stark unterscheiden aus welchen Gründen sich Menschen selbst umbringen.

Man hört oft von Jugendlichen die sich umbringen, weil sie Liebeskummer hatten oder ähnliches was eben zur Pubertät dazugehört. Da muss ich sagen - kann ich es nicht nachvollziehen warum man sich wegen sowas umbringt.

Hingegen gibt es aber Menschen die tatsächlich viel Leid erlebt haben und psychisch wie physisch darunter leiden und quasi nicht aus diesem Teufelskreis herauskommen.

Gerade wenn man noch sehr jung ist, denkt man oft das Situationen ausweglos sind. Viele steigern sich auch in ihr Leid hinein und wollen sich in ihrem Leid bestätigt sehen. Viele wollen einfach gar nicht aus der Situation raus.

Auch gibt es gerade in der heutigen Zeit sehr viele gerade junge Leute, die meinen durch schlechte Laune und Selbstmorddrohungen interessant zu werden. Viele nutzen es um die Aufmerksamkeit zu erhalten die sie sonst eventuell nicht bekommen. Sie jammern wie schlecht es ihnen geht, in der Hoffnung das sich andere dann um sie kümmern. Das funktioniert aber nur eine Zeit lang, denn irgendwann wird aus dem empfundenen Mitleid reines Generve, denn jeder der versucht zu helfen stellt irgendwann fest, das der "jammernde" sich gar nicht helfen lassen will. Er fühlt sich nur wohl wenn er jammern und mit Selbstmord drohen kann und sträubt sich dagegen Intiative zu zeigen, die ihn wieder da raus holen könnte. Dann braucht man sich nicht wundern wenn man keine Freunde hat. Niemand will mit jemandem befreundet sein, der permament schwarz sieht und der Hilfe gar nicht annehmen will. Freundschaften bestehen aus GEBEN und nehmen. Vermeindliche Suizidgefährdete nehmen meist nur - die "Freunde" sollen Geben - und zwar Aufmerksamkeit in jeder Lebenslage.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich will damit klarstellen, warum die meisten Suizidgefährdeten über Einsamkeit klagen. Wobei ich hier nicht von ernsthaft gefährdeten Menschen spreche, sondern von jenen die sich mit solchem Gerede lediglich interessant machen wollen. Ich kenne einiger solcher Menschen, die künstlich schlecht gelaunt sind um so im Mittelpunkt zu stehen. Irgendwann ist auch der engagierteste Helfer müde und irgendwann liegt es auch am "Gefährdeten" selbst aus der Situation rauszukommen.

Menschen die von vornherein professionelle Hilfe ablehnen, sind sich entweder ihres Problems gar nicht bewusst oder haben in Wirklichkeit gar kein Problem. Menschen die ernsthaft Probleme haben sind meiner Erfahrung nach zumindest bereit über professionelle Hilfe nachzudenken. Die meisten nehmen sie auch in Anspruch. Bei einigen bringt´s nichts - aber sie haben es zumindest versucht.

Gleich zu sagen "komm bloß nicht mit Therapie etc." ist für mich mittlerweile ein klares Zeichen, das entweder kein wirkliches Problem vorliegt oder der Betroffene nicht an einer Lösung interessiert ist. Ein bisschen Eigeninitiative muss eben sein.

Wie auch immer - grundsätzlich bin ich kein Befürworter von Suizid - wobei es jeder letztendlich selbst in der Hand hat und ich es in manchen Fällen tatsächlich nachvollziehen kann.
Was ich allerdings unmöglich finde sind Leute, die sich auf Bahnschienen legen, von Hochhäusern hopsen und am nächsten Morgen von kleinen Kindern gefunden werden oder ähnliches.
Wenn man sich schon umbringen will, dann sollte man sich auch Gedanken über jene machen, die man zurück lässt. Bsp.weise einen Abschiedsbrief schreiben und erklären warum man sich umgebracht hat um zu vermeiden das sich die Angehörigen ein Leben lang Vorwürfe machen müssen. Zudem sollte man imo unbedingt darauf achten wie man sich "zurichtet" und wer einen finden könnte. Man könnte bsp.weise einem anderen Menschen lebenslange psychische Störungen antun, wenn er einen total zermatscht findet.
Klar - man kann sagen "mir doch egal - ich bin doch dann eh tot", aber wer darüber nicht nachdenkt, der handelt nicht mehr nur für sich selbst sondern zieht andere mit rein - tut ihnen weh und fügt ihnen Leid zu.

Was ich auch immer komisch finde ist, wenn von Erlösung durch den Tod gesprochen wird. Niemand von uns weiß was danach kommt. Es gibt viele Optionen - Himmel/Hölle, einfach nur Nichts oder vielleicht sogar Wiedergeburt. Was wirklich ist, weiß niemand. Woher also diese Sicherheit das dann alles besser ist? Vielleicht werden die Schmerzen verdoppelt - vielleicht gibt es wirklich sowas wie Himmel oder Hölle oder vielleicht werden wir als Fliege wiedergeboren die wir zu Lebzeiten an der Wand zerklatscht haben.
Warum also, sind sich viele so sicher das der Tod besser ist als das schlimmste Leben? Wir ahnen nur - aber sicher wissen wir es nicht. Warum hat ein Mensch den Mut sich in die Ungewissheit zu stürzen - aber nicht den Mut bekannte Situationen zu überwinden bzw. es wenigstens zu versuchen?
Das sind Dinge die ich nicht verstehen kann.


Ich bin ernsthaft erschrocken darüber wie viele Kinder und Jugendliche hier in diesem Forum ernsthaft an Selbstmord denken. Mich würden die Gründe ernsthaft interessieren. Warum wollen sich 14 oder 16jährige umbringen?
Sind es echte, quälende Probleme ohne Aussicht auf ein Ende oder handelt es sich um ganz normale Teenagerprobleme, die nur überbewertet werden?
 
Vievie, ich gebe Dir vollkommen Recht, aber wenn Du wissen willst, warum sich so viele über Selbstmord Gedanken machen, schau Dir nur unsere Welt an, wie sie heute ist, dann hast Du die Antwort.
Umweltzerstörung, wachsende Kriegsgefahren, drohende Arbeitslosigkeiit, wachsende soziale Ungerechtigkeiten, immer mehr Katastrophen durch Klimaveränderung, eine Unfähige Regierung (ernst gemeint? Wer weis...) ...
Das Stichwort nennt sich schlicht und einfach "Zukunftsangst".
Als ich noch Arbeitslos war, hatte ich solche depressiven Anwandlungen auch... Ich hatte sogar schon einen Plan.
Dann fanden sie meinen Cousin im Wald...
Er hat es überlebt (Tabletten), und es geht ihm soweit gut, für mich war das ein heilsamer Schock und mittlerweile habe ich wenigstens wieder Arbeit.
Deswegen meine vehementen Posts, das Thema hat mich zienlich aufgewühlt...
Die Zeit heilt alle Wunden, aber nur die, welche nicht immer wieder neu geschlagen werden, deshalb finde ich es egoistisch, fest Entschlossene Menschen am Selbstmord zu hindern.
So wollte ich das verstanden haben.
 
Original geschrieben von Vivie
Mich würden die Gründe ernsthaft interessieren. Warum wollen sich 14 oder 16jährige umbringen?
Sind es echte, quälende Probleme ohne Aussicht auf ein Ende oder handelt es sich um ganz normale Teenagerprobleme, die nur überbewertet werden?

Ich könnte dir gerne ein paar nennen.
Aber was bezeichnest du als Teenagerprobs? Abgesehen von Liebeskummer?
 
ich habe meinen beitrag wieder gelöscht da er einfach zu lange war ... und ich keinen belästigen will ..... sorry ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, im groben mal etwas aufgezählt:

Ich wurde letzhin von meiner Mutter sogesagt "rausgeworfen". Nicht direkt, aber sie hat mich nie beachtet, immer provoziert etc. das hatte sie noch nie intressiert, auch meinen Bruder hatte sie immer mir blöden Bemerkungen provoziert und auch nie beachtet, tja wir waren halt da, na und? Sie intressierte es nicht. Und nein, einen Vater gibts nicht, der zischte vor mehr als 15 Jahren ab, nie kennengelernt.
Dann fing sie halt an zu saufen, und es kamen die typischen Familien Probs, wie zB. wenn man nicht machte was man sollte knalltes halt mal wenn sie besoffen war.
Das ging etwa bis ich und mein Bro (sind Zwillinge) etwa 5 waren, sie soff immer noch und dann kam eben mein Stiefvater, es wurde besser und , na super, eine kleine Schwester, sie ist heute 11.
Danach hat sie zwar nur noch selten getrunken, aber naja, am ersten Schultag kam sie nicht mit, nur unsere Oma, die damals noch in der Nähe war. Heute wohnt sie wieder in Berlin.
Jedem tag bekomm ich in der Schule gesagt wie ******** ich bin und das ichs nie zu was bring, zB. nichts wert bin.
Ich hab zwar einen Freund, der mich halt zweimal betrogen hat, er war stockbesoffen...er hat auch familiäre Probs, jetzt nicht mehr so, mit 16 ist er ausgezogen.
Des öfteren bekomm ich eins in die Fresse von den aus der 12, habe mich dran gewöhnt.
Freunde im real life hatte ich nie gross, und wenn, dann sind es nur Jungs, mit den anderen Weiber konnte ich grösstenteils nie etwas anfangen, aber in der 5 hatte ich drei Freundinnen, Kathi, Ria und Melanie.
Ria und Kathi sind vor zwei und drei Jahren weggezogen, Melanie hatte sich umgebracht. Sie kannte ich zwar nicht so gut wie Ria und Kat.
Dann war ich halt wieder alleine, und wenn jeden Tag wieder etwas dazu kommt, was dich runterreisst, macht dich das immer mehr down, es fängt an mit Selbstverletzung und Selbstmordgedanken, hin bis zu Versuchen.
Ich war bei 3 Psychologen, gezwungen, wegen meiner Mutter, aber eigentlich wollte sie uns nur weg haben.
Geholfen haben sie mir nie, der erste meinte ich sei nur schwererziehbar, der zweite empfehlte gleich ein Heim und der Dritte, weiss ich nimmer.
Dann sollten wir zu unserer Oma, was dann aber nicht ging, mein Opa starb und Grossmutter hatte wieder Probleme, (mit Rücken etc.)

Und da ist ja noch Schule, noch bin ich aufm Gym 10 Klasse, aber wer weiss wie lange...Noten werden schlechter und alles.
95%-ig bleib ich sitzen, naja...
Die ersten paar Schuljahre waren der Horro. Ich würde gehänselt und dauernd fertig gemacht.
Oft blieb ich zuhause weil ich eine solche Laktose Allergie Dings da habe, das ist nun aber wieder weg.

Die meisten bezeichnen meine Probleme als kleinlich, wobei noch mehr ist, dass ich aber auch ned noch schreiben will.
Und das mit "aus dem Teufelskreis herauskommen", das ist einfacher gesagt als getan.
An wen sollte ich mich wenden?
Die ewige Verzweiflung und leere in einem, das macht dich total fertig, dann noch der Terror von aussen.

Ich hab jetzt einfach alles zusammengeschrieben, auf Schreibfehler und Grammatikstörungen nicht achten, da es verheult und depri nicht so einfach ist diesen text zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Claudy

"hopsen" ist für mich kein Wort das den Satz ins Lächerliche ziehen soll. Es ist eine andere Bezeichnung für springen und eigentlich ist´s imo völlig wurscht ob nun hopsen oder springen oder hüpfen oder sonstwas. Es geht um den Sinn des Satzes und der kam anscheinend an.

@Shining
Teenagerprobs sind in meinen Augen bzw. nach meiner Erfahrung ganz normale Probleme. Nur das sie im Teeniealter überspitzt angesehen werden bzw. Teenies oft nicht soweit denken (ist ned bös gemeint - ist imo aber so) das gewisse Probleme eigentlich gar nicht der Rede wert sind.
Hört sich immer so altklug an - aber über vieles kann man später lachen. Ich hab selbst mal an Selbstmord gedacht - Grund Liebeskummer. Ich hab´s nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, aber ich habe damals (ich glaub ich war 16) überlegt wie es wohl wäre. Mir ging´s damals wirklich schlecht - aber wenn ich das aus heutiger Sicht betrachte, dann fass ich mir an den Kopf und denke "man warst du bekloppt - hast dich wegen so einem blöden Kerl fertig gemacht".
Verstehst du was ich meine? In der Pubertät sieht man Dinge oft sehr sehr eng. Man steigert sich rein und verbeisst sich richtig ohne zu merken, das vieles nur eine Frage der Einstellung ist.
Ich hab damals auch gesagt "xyz werde ich immer lieben egal was kommt" und ich habe das wirklich ernst gemeint und genommen. Aber irgendwann ist das vorbei. Irgendwann wird einem Stück für Stück klar, das man sich selbst weiterentwickelt und das Dinge die einem noch vor 2 Monaten wahnsinnig wichtig waren, die einen verletzten etc. plötzlich unwichtig und egal sind.

Liebeskummer ist in meinen Augen ein klares Teenagerprob. Nicht das man später keinen Liebeskummer mehr hat, aber man geht wohl einfach anders damit um. Man findet sich besser damit ab, wenn man die Pubertät überstanden hat.
Schulnoten etc. fallen klar in diese Kategorie - wobei da zu unterscheiden ist inwiefern man unter diesen schlechten Noten leidet. Quasi also ob man deswegen Zukunftsängste hat oder ob einen die Eltern deswegen fertig machen oder die Leute aus der Klasse oder sonstwas.

Es gibt auch viele Teenies, die schier freidrehen, wenn sie mal nicht das machen können was sie gern wollen. Die auf Verbote der Eltern mit Hass reagieren, und sich dann reinsteigern.
Ich erinnere mich mal ein Riesentheater gemacht zu haben, weil ich nicht zur Disco durfte. Ich habe meinen Eltern an den Kopf geworfen, das ich mich ja gleich umbringen kann (natürlich nicht ernst gemeint). Ich habe mich nach solchen Sachen recht schnell gefangen und meine Eltern haben immer versucht mir auch zu die Gründe für gewisse Verbote nahe zu bringen. Ich kenne aber auch genügend Leute die wegen Discoverbot eine regelrechte Fehde mit ihren Eltern eingeleitet haben und sich somit immer mehr von ihnen entfernten und dann irgendwann über Einsamkeit klagten und über Suizid sprachen.

Wie gesagt - Teenagerprobs sind in meinen Augen Probs die übertrieben werden. An die man selten rational rangeht und die sich ggf. irgendwann von selbst erledigen (durch Beendigung der Schule zum Beispiel).
 
Entschuldige, dass ich hier widerspreche Vivie, aber Shining's Probleme haben doch sehr wenig mit Liebeskummer zu tun. Ihr Leben ist einfach besch............ und wenn du in deiner Kindheit von deiner besoffenen Mutter verprügelt worden wärest , würdest du das vielleicht anders sehen.

Mir tut es leid, dass du in solchen Depressionen steckst Shining. Versuch auf jeden Fall deine Schule fertig zu machen, das ebnet dir den Weg in ein besseres Leben als das momentane.
 
@Bonky

Shining hatte gefragt was ich unter Teenager Probleme verstehe. Ich habe ihr geantwortet - nicht mehr und nicht weniger. Habe mich also nicht auf ihre Probleme bezogen sondern es allgemein gehalten.

Zudem sollte man immer mit Dingen wie "wenn du so und sowas erlebt hättest" vorsichtig sein, denn man weiß nie was der Gegenüber schon alles hinter sich hat. Bei mir war auch nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Ich hatte als Kind/Jugendliche auch genügend worüber ich klagen hätte können (hat auch mit Alkohol zu tun), aber ich habe gelernt damit umzugehen bzw. habe damit abgeschlossen.

Wie auch immer - tut nichts zur Sache. Mein letzter Post war eigentlich nur die allgemeine persönliche Definition von Teenie-Probs und hatte mit Shinings tatsächlicher Situation überhaupt nichts zu tun.
Also bitte genauer lesen ;)
 
Entschuldige, habe deinen Post auf ihren direkten Post davor bezogen. Mir tut es immer leid, wenn Kinder so aufwachsen müssen. :argh:

Ansonsten auf das "Allgemein" bezogen geb ich dir natürlich recht, den ersten Liebeskummer kann man kaum verkraften und heute lacht man darüber.............aber in dem Moment ist auch das sehr ernst und wer hat da schon Verständnis dafür, wenn wir sagen, das geht vorbei ;)
 
Ich hatte auch schon ein paar mal vor mich umzubringen, aber habs gelassen. Erstens: Ich hatte nicht genug Mut, zweitens: Ich wollte noch ein bisschen abwarten obs sich nich doch bessert, drittens: weil ich meine verwandten nicht enttäuschen wollte, meine freunde auch nich.
Meine Beweggründe: Mein Leben lief ziemlich beschissen, war alles vor 1,5 Jahren oder so... Ich war in der Schule das erste Mal so richtig abgesackt, hatte nur eine richtige Freundin, meine Schwarm hat sich ne andre gekrallt, meine Eltern bekämpften sich beim Gericht und beim Jugendamt (übrigens immer noch) und ich hatte ziemlich Verfolgungswahn, das aber schon seit ein paar Jahren, aber da noch nicht so stark. Das warscheinlich wegen ein paar Filmen die ich noch nicht hätte sehen dürfen.
Bin dann bei ner Terapeutin gewesen, jetzt gehts wieder alles, hab vor nem halben Jahr noch ma dran gedacht aber wieder schnell aussem kopf geschlagen.
 

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