+...PoESiE2...+

Marsmädchen schrieb:
@ Lahja: wow, wunderschön! <3

danke, fre4ut mich dass es dir gefällt :)

I wish I'd never met you
I wish I could forgive you
I wish I could forget you
I wish I'd never see you again
I wish I hadn't trust you
I wish you couldn't lie
I wish I hadn't stayed the while too long
I wish I weren't me
I wish it wouldn't hurt so deep
I wish I was not such a creep

I think know this game
it's such a shame.
what have I done to you
that makes you treat me like a fool
 
Das sind ja echt wunderschöne Gedichte hier :eek: kompliment, ihr alle. Dysphoria, deine Ballade ist wirklich super!!

Ich hab hier auch mal ein längeres Gedicht (eine Ballade?). Es hat viel persöhnliches in sich, ist eher traurig und nachdenklich... mehr dazu schreibe ich weiter unten, unter dem Gedicht selber. Es ist bisher mein längstes.
Ich weiß, einige Verse sind etwas holperig ^^ ich hab die Betonung manchmal während der Strophe verändert... aber ich hoffe mal, es gefällt euch trotzdem.
Tadaaa, hier ist mein Löwenzahn.


Löwenzahn


Zwei junge Mädchen auf dem Weg
Den jeder täglich zur Schule geht
Fahr´n im dem Rad in den Morgen hinein
In des Märzens frühen Schein.

Durch Felder und Wiesen fröhlich sie fahr´n
Die Herzen für alle Welt aufgetan
Und reden und lachen im Morgengraun
So bescheiden und Edel anzuschau´n.

An einer Stelle, da keimt´s aus dem Weg
Auf dem es in Richtung Stadtgrenze geht
Ein Löwenzahn erhebt sein Haupt
Allein und stolz, man sieht ihn genau.

Sie haben ihn wochenlang wachsen geseh´n
Wie Stürme kommen, bleiben und geh´n
Doch der Löwenzahn hielt allem Stand
Beweglich wie Gras, fest wie die Wand.

Und wenn sie zu dieser Stelle fahr´n
Heben sie glücklich ihre Arm´
Schauen sich dabei lachend an
Und rufen jubelnd „Löwenzahn!“

Und wie eine Kindheit aus frohem Herzen
Mit Freundschaft und Liebe erfreuen kann
So kommen früher und später auch Schmerzen
Weil nichts, das ist, so bleiben kann.

Die Zeiten schwanden
Der Frieden verschied
Der Mai kam düster:
Es herrschte Krieg.

Wie viele Menschen mussten sterben
Die alte Heimat bot kein Glück
Die fröhlichen Tage schien´ zu verderben
Doch nunmehr gab es kein Zurück.

Alles Gute schien zu gehen
Nur der Eine, er blieb stehen
Trotz Zerstörung stand er da
Wie eh und je – der Löwenzahn.


Die Mädchen fuhr´n zwischen einsamen Wiesen
Allein der Schulweg war ihnen geblieben
Wortkarg, trotz des Himmels Blau
Die Herzen war´n traurig, verschlossen und grau.

Die Schule ohne das tägliche Lachen
Wollte so keine Freude mehr machen
Und Tage um Tage schritten dahin
Wie eisiger, einsamer, ewiger Wind.

Es war ein Tag wie jeder, drum
Zieht sich dahin der Alltag, stumm
Doch plötzlich, grad zur Mittagsstund´
Die Sirene heult, Angst geht um.

Und kaum sind alle Schüler draußen
Da schwere Bombenflieger brausen
Und Panzer gnadenlos roll´n an
Und nichts hält der Zerstörung stand.

Eines der Mädchen, verzweifelt und klein,
Entflieht dem Massaker allein
Mit letzter Kraft ihr Rad sie nimmt
Und voller Grauen flieht sie, geschwind.

Weinend über die Felder sie jagt
Keinen Blick zurück sie wagt
Sie hört die Bomben, hört das Geschrei
Tod und Grausamkeit, Kugeln aus Blei.

Mit klopfendem Herzen, mit schwindender Kraft
Hofft sie, dass sie´s nach Hause schafft
Die Angst treibt sie immer weiter voran
Dass sie´s trotz Verzweiflung schaffen kann.

Und als sie zu der Stelle kam
Wo sie früher lustige Witze getan
Hielt sie ihren Blicke sehnsuchtsvoll an
Und hauchte leise „Löwenzahn“.

Im Dorf, als sie endlich zuhause war,
Schrie sie, von Atemnot geplagt,
Schrie alles Leid aus sich heraus
Verkündete allen den schrecklichen Graus.

Kummer und Leid brannten wie Glut
Grauen und Angst, getränkt in Wut
Was an diesem Tage war gescheh´n
Konnte niemand in der Stadt versteh´n.

Nach furchtbaren Tagen war´s endlich vorüber
Aus Trümmern erhoben sich Häuser wieder
Doch was ist die Zeit, und was ist, das bleibt,
Wenn das Herz nach einer Erklärung schreit.

Der Freundin Blut, ein Tropfen von vielen,
Trägt sie hinaus, auf Felder und Wiesen
Im endlosen Schmerz, sie fragt sich so viel
Doch wandert sie weiter, zu ihrem Ziel.

Und schließlich hält sie trauernd an
Damit jede Träne fließen kann
Weil Vergessen Wunden nicht heilen kann
Und tränkt damit den Löwenzahn.


So... hier einmal der Hintergrund des Gedichtes.
Die Idee entstand zum Teil aus der Wirklichkeit, zum Teil aus einem Traum. Aus der Realität entstanden die beiden Mädchen, die morgens mit dem Fahrrad zwischen Feldern und Wiesen auf holperigen, einsamen Wegen in den Morgengrauen hinein zur Schule fahren (hab ich das nicht schön gesagt=)). Diese beiden Mädchen sind, wohlgemerkt, meine Freundin und ich, die in einem Dorf wohnen und deswegen mit dem Fahrrad jeden Tag zur Stadt fahren. Auch den Löwenzahn, der mitten auf dem Weg wächst, den gibt (bzw. gab) es wirklich. Inzwischen ist das schon ein Jahr her, aber egal.
Dazu kam, dass ich einmal träumte, es würde Krieg sein und unsere Stadt wurde zerstört. Und so kam es, dass ich mir eines morgens auf dem Schulweg so eine Geschichte ausgedacht habe ... das witzige ist, dass sich in meinem Kopf zuerst die Idee entwickelt hatte, diesen Löwenzahn zu etwas bedeutsamen zu machen, bedeutsam für die Mädchen. Und dazu einen dramatischen Hintergrund. Auf den Traum bin ich erst später gekommen. Die allererste Strophe, die ich hatte, war die "und als sie zu der Stelle kam, wo sie früher lustige Witze getan... usw". Daraus hat sich dann nach und nach das Gedicht entwickelt. ^^
Soviel zur Hintergrundlektüre.
Und jetzt möchte ich gerne eure Kommis hören :)

EDIT: Argh, wieso ist das in einer anderen Schriftart? Hab doch Verdana eingestellt >.<
 
Zuletzt bearbeitet:
Dysphoria schrieb:
PHofmann84

mal was anderes, als die ständigen liebes- und trauergedichten ^^ *sich wie in einem rollenspiel fühl* :(
So bin ich eben =)

Liebesgedichte liegen mir ohnehin nicht, dafür bin ich wohl zu ausgekühlt. Ich mag eher das düstere, kalte und nachdenkliche. Mit einem Schuss Melancholie (zumindest in vielen anderen meiner Gedichte) und Wahnsinn.

Und auch ein Kompliment an dich für dein Gedicht. Hätte sicherlich das Zeug für einen guten Song, vielleicht im Gothic-Bereich o.ä. einige Stellen haben mir ganz besonders gut gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lahja Wow, toll. Gefällt mir.


I just look out of my window into the woods
It's autumn again, and the leaves are falling again,
just like last year
to the cold, dead ground.


It's one of the things that keep happen
you can't help that
still you are just looking, and feeling this big nothing in yourself
it doesn't make sense.

you ask yourself,
why you can't prevent some things from happening
like the falling leaves, you are watching fall
the truth is, you are not supposed to.

Some things just happen
you can't help that,
and just because you see them coming,
it doesn't mean, you can always interfere.

you are wasting time on senseless things,
on brooding over things you can't prevent from happening,
so admit it:
you are just afraid of your life to change.





Naja, ergibt nicht wirklich sinn, aber egal
 
Have you ever...?



Have you ever loved someone?

More than your own life?

Have you ever pictured you

To be his lovley wife?



Have you ever met his gaze

To see the things he hide?

Have you ever felt the pain

When you found out that he lied?



Have you ever been so broken

That you questioned all you had?

Have you ever seen him leaving?

What made you terribly sad?



Have you ever longed for him

And begged him to stay?

Have you ever looked after him

As he turned to walk away?



Have you ever had to live

With his last goodbye?

Have you ever stayed up all night

To torn you up over why?



Have you ever had the chance

To have a brand new start?

Have you ever been so stupid

To give him again the key to your heart?



I was so stupid,

I was so insane,

I didn’t saw his real him

It’s such a shame



So I have to go on

Pretend that it was just a game

Than maybe someday I just as he

Will forget his name.



Hoffe es gefällt euch.
 
Schlussstück

Der Tod ist gross.
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen
wagt er zu weinen
mitten in uns.

Rainer Maria Rilke
 
hallo leute! Ich möchte euch hier mein bisher längstes Gedicht vorstellen. bitte sagt mir was ihr davon haltet!

Das Gefühl


Es ist so ein seltsames Gefühl in mir,
aber wieso jetzt, und gerade hier?
Trauer ist es nicht, nein, und auch kein Zorn und keine Wut,
im Grunde geht es mir doch gut!
Aber tief in meinem Körper drinnen,
da ist doch etwas, ich kann mich besinnen,
dieses Gefühl hatte ich doch schon oft!
Schon immer habe ich auf eine Antwort gehofft,
was ist dieses Gefühl? Was will es mir sagen?
Soll ich in mir nach einer Antwort fragen?
Wieso geht es mir nicht gut… da fällt mir ein,
was soll „gut“ denn für ein Gefühl sein?
Ist „gut“ wenn alles toll ist,
der Körper nichts vermisst?
Aber wenn es mir gut geht, geht es anderen schlecht,
ist das wirklich richtig, wirklich recht?
Wenn Menschen sterben,
Tiere getötet werden,
wenn wir unsere Erde vernichten,
andere verzweifelt versuchen sie wieder zu richten,
darf es mir dann wirklich gut gehen?
Soll ich das Schlechte gar nicht sehen?
Wieso bin ich nur so bedrückt?
Ich werde noch verrückt!

Wieso muss ich mich mit diesem Gefühl so plagen,
kann mir denn keiner die Antwort sagen!!
Was ist bloß mit mir los,
die Verzweiflung ist so groß,
wieso wird mir von Sekunde zu Sekunde seltsamer zumute,
gerade jetzt, wieso gerade jetzt, wo ist auf einmal das Gute?
Gerade vorhin war noch alles schön, alles ruhig. Glück.
wie komme ich nur zu diesem Zeitpunkt zurück?
Es wird Abend, es beginnt zu dunkeln,
wer weiß, vielleicht werden heute Sterne funkeln.
Vielleicht aber wird ein Hurrikan entstehen,
eine schöne Stadt zu Grunde gehen!
Wieso denke ich immer nur an das ganze Leid,
ach, wie ich andere Menschen beneide. Ja, Neid!
Diese Menschen haben überhaupt keine Sorgen,
denken NIE an morgen.
Doch jetzt kommt meine Frage,
ich weiß nicht wieso ich so etwas sage:
Was ist denn schlechter? Was ist denn besser?
Wenn man immer an die Sonne denkt oder immer nur ans Messer.
Ich kann es nicht sagen,
aber ich weiß, würde ich jemanden fragen,
würde man über mich lachen,
und denken ich würde Witze machen.
Man soll doch niemals an das Schlechte denken,
sein Leben glücklich lenken.
Ich aber sage, das ist nicht wahr, niemals ist das wahr!
Wie wollt ihr dann Katastrophen verhindern! Macht es euch klar!
Wenn ihr immer nur an heute denkt,
euch nicht am Leben stört und kränkt,
wird die Erde noch schneller zu Grunde gehen,
könnt ihr das denn nicht verstehen?

Wenn keiner die Erde achtet,
sie verachtet,
wird sie sterben.

Mein Gefühl hat mich ergriffen,
ich habe es begriffen.
Es ist Verzweiflung.
 
@ Gelbe Chiquita

Dein Gedicht gefällt mir total gut. Es macht neugierig und die Botschaft, die du damit ausdrücken willst, kommt gut heraus. Also ein ganz großes Lob von mir.
 
@Gelbe Chiquita: Ich mag dein Gedicht auch :) Es stört gar nicht, dass die Verse keinen besonderen einheitlichen Rhythmus haben, was du wirklich sagen wolltes kam gut raus, ohne irgendwelche umschweifende verschnörkelungen oder versteckte Zweideutigkeiten... Mir gefällt, dass du einfach ohne Umwege geschrieben hast, was du gedacht hast. Das macht alles ein bisschen persönlicher und unkomplizierter. Die Reime am Ende der Zeilen runden das alles schön ab, es macht mehr Spaß, es durchzulesen.
Finde ich gelungen! Mal eine schöne, aussagekräftige Art von Gedicht!:D
 
Augen der Sehnsucht
Öffne deine Augen
Du kannst es nicht ?
Öffne doch dein Herz
Du kannst es nicht ?

Lass dich doch fallen
Du kannst es nicht ?
Tief versinken
Du kannst es nicht ?

Immer tiefer in die Kälte
Beherrsche dich
Starr vor Kälte
Beherrsche dich

Niemals gebunden
tief im Wasser
öffne deine Augen
voller Sehnsucht

Du kannst es
Beherrsche dich

Verlass mich nicht

So ein typisches Spontan Gedicht, bitte Meinung dazu. ;)
 
Vermissen


Die Zeit mit dir war wie ein Traum,
dass sie vorbei gehen musste, man merkte es kaum,
jetzt sitz ich hier und träum von dir,
warum bist du so weit weg von mir?

Die schönste Zeit meines Lebens habe ich mit dir verbracht,
zwischen uns hätte es nie gekracht,
ich will die Erinnerungen nie vergessen,
zu schön war es zu sehen, wie andere sich mit dir messen.

Habe lange nichts von dir gehört und gesehen,
doch jetzt wird die Traurigkeit vorüber gehen,
wir werden zueinander finden und es schaffen,
die Vergangenheit aufzuraffen.

Bei und mit dir zu sein, unvorstellbar für mich,
trotz deiner Freundin sage ich dir: Ich vermisse dich,
ich werde es dir wohl nie persönlich sagen,
doch immer werde ich diesen Gedanken im Herzen tragen.
 
Muss wirklich sagen einige von euch sind extrem gut, da schäm ich mich fast für meine kläglichen Versuche.....

Warum?


Kein Bild habe ich
Keine Erinnerung an dein Gesicht
Keine Stimme die ich vernehm
Dir mir erklährt -
Weshalb es musst geschen.

Warum? - Frage ich mich
Nur Schatten sind herum um mich
Aber keine Antworten die sie mir geben
Nur neue Fragen lassen sie entstehen.

Warum? - Frage ich nun dich
Liest du mich einst alleine
Hilflos, in einer Welt;
Die niemals wird die meine!

Erklährung?

Wie soll ich ihn erklähren?
Den Schmerz, der mich überrennt
Wie ein erneuter Schatten
Den sonst keiner kennt

Der sich anschleicht und kommt,
Wenn mich sonst nichts erreicht
Der die Qualen erneut hat
Und sie wieder verbreitet.

Er bringt Tränen über mein Gesicht
Die keiner versteht
Und niemand je sieht
Da ich sie zwar verbergen,
Aber niemals könnt erklähren!


lg, und sorry für die Rechtschreibfehler die da vermutlich mit enthalten sind...:p
 
@ Galinor: Dein Gedicht gefällt mir richtig gut. Nur so traurig.
@ Caro: Dein Gedicht ist auch richtig schön
@ Sinn für Sims: So schlecht ist das für den Anfang gar nicht. So gut war ich am Anfang nicht. Naja aber so gut bin ich ja heute auch noch nicht.

Aber jetzt gibts auch mal ein neues von mir, es klingt traurig soll aber eigentlich Mut machen.


Abschied

Irgendwie fühlt man sich immer schuldig,
dabei hat man gar nichts getan,
ich packe meinen Koffer und gehe fort,
damit du dein Leben leben kannst, wie du willst

Auf Wiedersehen alte Liebe,
hallo Zukunft, ich schaue zurück,
in eine Illusion, die ich nicht verstehe,
jetzt noch Wochen danach

Warum habe ich die Signale ignoriert,
dich damit einfach überfahren,
ich habe nur gehofft, dass ich fand,
wonach ich lange gesucht habe

Auf Wiedersehen, alte Wünsche,
hallo Zukunft, ich schaue nicht mehr zurück,
in deine Welt, die so anders war,
als meine Welt je gewesen ist

Der Schnee in meinem Herz schmiltz langsam,
die Erinnerung ist wieder sichtbar,
ich weiß es wird immer schmerzen,
dieser Moment des ewigen Abschieds,
der mich stärker macht als alles andere.
 
Unausweichlich

Deine Hände scheinen mir nur noch wie eine Illusion.
Ein Traum den ich jeden Tag träume, der mich immer verfolgt.
Und ich höre dein atmen, so schnell und so langsam;
So schmerzhaft und so trüb, so unausweichlich schön.

Und du schließt deine Augen, starrst mich schlafend an.
Das dumpfe pochen deines Herzens pumpt dein kaltes Blut.
Kalt und grau ist diese Stadt, jeder Tag in die Unendlichkeit gezogen.
Wir laufen zum Takt der Kriegstrommeln, und halten uns an der Hand -

So schmerzhaft und so trüb, so unausweichlich schön.
Die grauen Industriegebäuden sind unsere Königreiche;
Wir sind Herzkönig und Herzkönigin, aneinander klammernd.
Der Winter ist so kalt zu uns; so kalt wie dein rotes Blut.

"Laß mich leiden", hast du eines Nachts gehaucht;
Dein zittriger Atem erwärmte mein taubes Gesicht.
Der Alkohol hat uns unsere Träume geraubt.
Wir sahen nur die schwarze Katze im Mondlicht.

Schwarze Schneeflocken kommen vom Himmel geschneit.
Wir sahen nur unsere Hände, unser kaltes Blut.
Hören konnten wir uns schon lange nicht mehr.
Nur das dumpfe pochen unserer Herzen...

So schmerzhaft, so trüb, so unausweichlich schön...
 
@Snow
Finde ich sehr schön geschrieben

Die Truhe

Leise gehaucht ist das letzte Wort
still in den Raum, still durch den Ort
Die Kälte hat Macht, die Kälte bringt Ruhe
Verschlossen ist sie in einer Truhe

Einer Truhe voll Schmerz, einer Truhe voll Leid
Grausam rot wie das Blut einer Maid
Das Schloss davor sperrt all dies ein
Können wir je sicher sein ?

Die Truhe ist wie der kalte Tod
Einmal berührt verliert sie ihr Rot
Im tiefen Sinn schätzt sie das Leben
Doch niemals wird für jenes streben

Die Truhe kennt Leid, die Truhe kennt Schmerz
Im warmen Sommer, im kalten März
Immer ist sie um unser Herz begehrt
Niemals aber lässt sie es unversehrt

Dein letzter Griff tastet in die Leere hinein
Ehe du es spürst, bist du allein.
 
@The Edge Schönes Gedicht
@Galinor Auch sehr schön. Reimt sich toll.


Crossroads

Once in a lifetime
You hit the bottom, nothing feels all right,
But you have to decide,
You have to set the course of who you are going to be
When you are standing at an intersection
And don’t know which way is best.

One is a bright and wide
You can see how it’s ending
It seems to be the right decision
Maybe because you have seen a lot travelling this path
And they’ve all ended up well
But is it the right one, just because everybody told you so?


The other one is dark, and narrow
you can’t really see the end
did anybody at all succeed finishing this road?
is it a dead end?
you’ll never know
Except you make the right decision

Is it really the right way
Doing something because everybody told you so?
Or is it maybe better, not easier, starting something new,
Taking the path less travelled by?


I chose this way,
Never said it’ll be easy.
 
Hilfeschrei

Schrei mich an,
Lass mich sein,
Sei mein Gast,
Und sieh es ein.
All die Tage;
All die Nächte
Haben mich nur
Aufgefressen.
All die Wunden,
Und all das Blut,
Lebenssinn
meinerseits.
Steife Finger,
Blaue Lippen,
Rote Spuren,
Kalte Klingen,
Diktieren mir ein
Krankes Lächeln.
Schreiend, weinend;
Lachend, feiernd,
Hab mir jetzt
Ins Herz gegriffen.
Stelle ich jetzt
Hin zur schau,
Hilfeschreiend,
jubilierend.
Und der Vorhang
Fällt sogleich.
 
Unbearbeitete Version, 100 Rechtschreibfehler, nur schnell geschrieben, wird noch bearbeitet. Wollte aber nur wissen, wie es euch so/mal so/ gefällt.
Bedenkt: Ich bin 10. Achja, zu Hause haben wir keine Probleme oder so. XD Mir ist einfach kein anderes Thema eingefallen. Nun, hoffentlich gefällts euch:

Mama, warum weinst du?

„Nein, Engel. Bitte, geh jetzt. Geh zu Opa. Geh zu ihm..“
Mama, warum weinst du denn?
Welchen Grund hat es?
Ich verstehe es nicht.
Aber ich bin ja auch noch viel zu klein, um es zu verstehen.
Wieso sagt das Papa immer? Ich bin doch ein grosses Mädchen.
Ein grosses, starkes Mädchen. Opa behauptet das doch auch!
Mama, sag mir doch endlich, warum du weinen musst.
Ich kannte doch bis jetzt nur die starke Mama, die immer gelacht hat!
Wieso ist diese Mama plötzlich weg?
Wieso versteckt sich diese Mama plötzlich hinter dieser Fassade?
Mama, was passiert denn so schlimmes, wenn ich bei Opa bin?
Was plagt dich? Warum weinst du?
Ich kann es nicht mehr sehen. Ich kann deine Tränen nicht mehr sehen.
Wenn du weinst, muss ich doch auch weinen!
Es tut mir doch auch weh! Es bricht mir das Herz, dich so zu sehen.
Mama, sag mir doch bloss warum du weinst.

---

Schreie, Klirren, Angst.
Man hört es sofort, wenn ich das Haus verlasse.
Mama, was ist denn los? Wieso schreist du?
Wieso zerbrechen so viele Dinge? Wieso hast du Angst?
Mama...jetzt sag mir doch endlich die Wahrheit.
Warum weinst du?
Lara und Marco sagen immer, dass ginge mich nichts an.
Aber es geht mich was an! Ich gehöre schliesslich auch zu dieser Familie!
Wieso muss ich immer zu Opa?
Was passiert denn so schlimmes? Mama, ich will es wissen!!
Jetzt sag mir doch endlich die Wahrheit....
Warum weinst du?

---

Mama, was soll das denn?
Ich musste gestern schon wieder zu Opa...
Und als ich zurückgekommen bin, warst du nicht da.
Papa hat gesagt du bist weggegangen.
Ich fragte, wieso.
Er antwortete nur mit Tränen in den Augen:
„Du bist noch zu klein um dass zu verstehen Schätzchen.“
Ich bin nicht zu klein!!! Mama ich will es jetzt endlich wissen!!!
Warum bist du weggegangen?
Mama...verstehst du denn nicht? Wir alle müssen jetzt weinen.
Wir sind jetzt alle traurig. Wegen dir. Aber Mama, warum warst du denn traurig?
Mama, jetzt haben wir alle einen Grund zu weinen. Jetzt sind wir alle traurig.
Und jetzt hast du endlich einen wirklichen Grund zu weinen.
Mama, wir werden dich vermissen. Du uns wahrscheinlich auch.
Mama, siehst du es denn nicht? Ich muss jetzt auch weinen.
Ich bin traurig. Bittere Tränen laufen mir die Wangen runter. Genauso wie dir damals.
Opa sagt, ich bin ein grosses, starkes Mädchen. Und das wir das alle zusammen durchstehen werden. Ich muss bloss stark und mutig sein.
Aber Mama...du gabst mir doch all die Kraft, all den Mut, um glücklich zu sein!
Jetzt bin ich nicht mehr glücklich. Jetzt sind wir alle traurig.
Mama. Jetzt sag es mir doch endlich...
Warum weinst du?

--
 
Pain



At the end of a hard day,
A lonely tear search for the way,
Flows slowly down the face,
Don’t need to race…

The razor sparkles in the light,
Hard to fight against,
The desire to injure myself,
I’m not strong enough.

Give in and it begins,
The pain spread and attacks me,
Make me even weaker,
Than I’m really be.

Only want to fulfil my demand,
To have silence again,
To live with a poker face,
Like ever, like before.

I’m still looking for an answer,
Want to find it soon,
But every step I go,
It goes one too.

I’m just sitting around
And thinking again,
Where is the answer,
I can not find…

Only Happy situations
Of the past
Appearing in my mind,
Don’t want to believe it…

You have gone forever,
And this let me feel,
This let me feel this bloody pain!

~~~~
Vorgabe war die Überschrift. War fürn Englischunterricht ~~" naja ich musste vorlesen, wurde noch nit mal gelobt oder so. Die andren ham voll die komischn gedichte geschrieben die nicht wirklich was mit Schmerz zu tun hattn. Eher so ganz komische und die ham sogar nen Plus bekomm. Aber war klar, die Lehrerin mag mich nicht :mad: Naja auf jedn fall wollt ich erst Freundschaft holen. Hm, aber leider hab ich schon geahnt das ich dran komm(weil die lehrerin immer denkt ich hät nur einen Satz an Hausis ==). Da hab ich mir gedacht Freundschaft ist zu brutal. Immerhin gehts ja niemanden was an was ich zu dem Thema denke. Dann hab ich halt Svv geholt.

Als ich das Gedicht meiner Banknachbarin zum Thema "Pain" gelesen hab musste ich lachen. So ne Wortwahl für eine 10. Klässlerin ist ziemlich merkwürdig xD so ne wortwahl wie ne 6. Klässlerin xD
 
1377 Tage...Naja. Gut abgehangen. *Stempel draufdrück*

"Der Tote hat es besser als der Lebende, da ihm nichts Ärgeres mehr widerfahren kann." - Seneca

Michael Caine:

"Kein Haus ist so sicher wie eines, in dem es nichts zu klauen gibt."
"Proben sind die eigentliche Arbeit, die Aufführung sollte reine Entspannung sein. Man muss alle Mühen hinter sich lassen und absolut unangestrengt wirken. Wenn die Zuschauer im Kinosaal meine Darstellung bewundern, habe ich versagt. [...] Die Kritiker sagen dann: <<Der tut ja gar nichts, der spielt ja nur sich selbst.>> Das ist unser Dilemma: Wenn wir gut sind, wirken wir wie Nichtskönner."

"Mit jedem Wimpernschlag verliert man an Kraft und Macht, vor allem in Großaufnahmen." (siehe auch Malcolm McDowell am Anfang von Uhrwerk Orange :eek: ) [Hugh Grant verdient trotzdem Millionen mit Wimpernschlägen :rolleyes:]
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat der "Kleine" mal wieder einen feinen Thread ausgegraben ;)

Mein letzter "Zugang" bei meinen Wikiqoute-Lesezeichen

"Frechheit empört, Schwäche rührt; nur feige Seelen rächen sich an überwundenen Feinden, und ich gehöre nicht dazu." - Brief an d'Alembert, 23. Januar 1782 http://de.wikiquote.org/wiki/Friedrich_II.,_der_Große

Und vor kurzem habe ich nach einem Zitat gesucht, wo mir der Text einfach nicht einfallen wollte.

"Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muss gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift." - Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 385, 1844 http://de.wikiquote.org/wiki/Karl_Marx

Mir ging es um den unterstrichenen Teil.
 
"Die Hoffnung ist eine viel größere Stimulierung des Lebens als irgendein Glück." (F. Nietzsche)
 
Es ist besser auszubrennen, als langsam zu verblassen.

Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.

Ihr lacht über mich weil ich anders bin...?!?
Ich lache über Euch, weil Ihr alle gleich seid...


Alle drei zitate stammen von Kurt Cobain ( du lebst in unseren Herzen weiter...:schnief: ), wobei mir der letzte besonders am herzen liegt.
 
Habt ihr was gegen Bauernsprüche?????:confused:

Na gut, ich mach mal einfach ein paar:

Sitzt der Bauer tot auf dem Traktor, war in der Nähe ein Reaktor.

Naja.....vielleicht nicht so gut:ohoh:

oder der:

Hängt der Bauer tot im Schrank, kam ne Mahnung von der Bank.

oder:

Kommt der Knecht mit Chorgesang, sucht die Magd den Notausgang.

Mfg

Cäsar
 
I love you because you are my life, my everything ...

WeIßT Du WaS kOmIsCh IsT?
WeNn DiR JeMaNd So WeH tUt
WeNn JeMaNd DeInE GaNzE WeLt ZeRsTöRt
WeNn DiR JeMaNd EiNfAcH AlLeS NiMmT
UnD Du IhN TrOtZdEm NiChT HaSsEn KaNnSt..
.


Ich lebe für dich.
Ich ertrinke in dir.
Doch deine Augen sehn weg wenn ich mich in dir verlier.
Unerreichbar nah spielst du mit mir.
Spürst du das nicht?
Rette mich...

Ich würde sterben für dich.
Sterben für dich.
Warum siehst du das nicht?
Ich würde sterben für dich.
Sterben für dich.
Warum fühlst du nicht wie ich?

Du tust mit so weh.
Dieser Schmerz ist dein Fluch.
Doch um Hilfe zu flehn da fehlt mir der Mut.
Berühr meine Hand und alles wird gut.
Doch du tust das nicht.
Rette mich...

Ich würde sterben für dich.
Sterben für dich.
Warum siehst du das nicht?
Ich würde sterben für dich.
Sterben für dich.
Warum fühlst du nicht wie ich?

Ich würde sterben für dich.
Warum, warum, warum fühlst du das nicht?
Warum liebst du mich nicht?
Spürst du das nicht?
Ich würde sterben nur für dich.



Nicht alle sind so glücklich wie sie scheinen, sie lachen nur um nicht zu weinen!


So gern würde ich dir
sagen,
dass ich dich vermisse!
So gerne würde ich dir sagen,
dass ich dich brauche!
So gerne würde ich dir sagen,
dass ich dich liebe!
Aber zu all dem fehlt mir der Mut,
denn ich weiß,
dass du meine Gefühle nicht erwiderst...


Wenn ihr zu mir sagt:
"Vergiss ihn doch"
glaubt ihr, ich könne ihn dann wirklich vergessen???
Wenn ihr zu mir sagt:
"er verarscht dich doch nur"
glaubt ihr dann, ich könnte ihn hassen???
Wenn ihr zu mir sagt:
"nimm doch den andren, den du haben könntest"
glaubt ihr dann, diesen anderen würde ich so lieben,
wie ihn???
Wenn ihr zu mir sagt:
"das ist doch voll das Arschloch"
glaubt ihr dann, ich würde ihn auch so nennen???
Was würdet denn ihr tun,
wenn ich zu euch sagen würde
"vergesst doch eure große Liebe"
ihr würdet doch nur da stehn,...
mich auslachen,
und mir in meine verweinten augen sehn!!!!


Ich kenn end viele weiß bin aber im Moment zu faul noch mehr rein zu machen ^^
 
Cäsar schrieb:
Habt ihr was gegen Bauernsprüche?????:confused:

Na gut, ich mach mal einfach ein paar:

Sitzt der Bauer tot auf dem Traktor, war in der Nähe ein Reaktor.

Naja.....vielleicht nicht so gut:ohoh:

oder der:

Hängt der Bauer tot im Schrank, kam ne Mahnung von der Bank.

oder:

Kommt der Knecht mit Chorgesang, sucht die Magd den Notausgang.

Mfg

Cäsar


Sind die Hühner platt wie Teller war der Traktor wieder schneller.
 
So mal Zeit für was neues. ;)

Wer bin ich?

Ich liege hier auf meinem Bett,
versuche es zu verstehen,
das was grade mit mir passiert
heute an diesem freudigen Tag

Mein Leben hat sich verändert,
in eine völlig andere Richtung,
ich bin ein erwachsener Mensch,
in einer modernen, sterilen Welt

Ich irre durch diese Fremde,
auf der Suche nach Halt und Wärme,
suche die Liebe, die mich lebendig macht
nur weiß ich nicht wer ich bin

Wer bin ich jetzt, was mache ich hier?
zeigt mir, was das Leben bedeutet,
doch meine Stimme verhallt,
irgendwo in einer der Straßen

Ich bin kein Kind mehr, sondern ein Mann,
auf der Suche nach neuem Halt,
nach dem Sinn der Geschichte,
die jetzt wohl kommen mag
 
Memento Mori

Gedenke, dass du sterblich bist
und niemand ewig lebend ist.

Das Leben auch Gefahren birgt,
und niemand ohne Grund jeh stirbt!

Der Pfad auch mal zu ende geht,
und der Tod am Ende steht!

Gedenke, dass du sterblich bist
und niemand ewig lebend ist.

Das Ende das ist ja noch fern,
niemand redet drüber gern.

Doch das Ende, das ist nah
Schritt um Schritt der Tod ist da!


Jaja,...die Langeweile...:ohoh:
glg
SfS

 
ja genau .. Langeweile :x

Tränen
Würde ich dir von meinen Tränen erzählen,
sag würdest du mich verstehen?
Könnte ich noch auf dich zählen,
oder würde die Zeit sich ohne dich weiter drehen?

Bedeute ich dir etwas oder nicht?
Ich will mit dir reden, vermisse dich,
mich zu mögen ist nicht deine Pflicht,
denkst du auch mal an mich?

An manchen Tagen bist du so nett und lieb,
kümmerst dich um mich und redest mit mir,
du bist ein Dieb,
hast mein Herz geklaut, es gehört dir.
 
ach naja und dass hier ist halt enstanden um ein
bisschen liebeskummer-schmerz zu verdecken:

ich liebe dich.. aber du nicht mich...
du hast mut, während das ganze mir so schrecklich weh tut...
Ich lieb dich, du aber sie, warum nicht mich ?
Ist sie so schön, ist sie so gut ?
Und weis sie, wie weh mir das alles tut...
Dich, wieso ausgerechnet liebe ich dich?
Wegen dir weine ich, wegen dir verkriech ich mich...
Aber du weißt nix, dich interessiert es nicht.
Verdammt , von Tag zu Tag werde ich schwächer, aber dir ist es egal...
Wieso???

hm ok ich denke mal für euch hat es keinen sinn, aber für
mich hat es einen und zwar einen sehr sehr großen... :´(
 
Zuletzt bearbeitet:
Dummheit

Ich wünscht ich wäre dumm, dann hätt ich nichts zu tun.
Ich wünscht ich wäre dumm, dann wär ich immer stumm.
Ich wünscht ich wäre dumm, dann wär mein Kopf ganz leer.
Ich wünscht ich wäre dumm, dann wär das Leben nicht so schwer.

Ich wünscht ich wäre dumm, dann würde ich nicht denken,
keinen Gedanken an irgendetwas entferntes verschenken.
Ich wünscht ich wäre dumm, dann wär die Zukunft fern,
ich würde leben hier und heute - und auch noch gern.

Ich wünschte keiner wäre dumm, und alle würden etwas tun.
Ich wünschte keiner wäre dumm, und niemand stumm.
Ich wünschte jeder würde reden, seine Stimme laut erheben - sein Leben leben!

Ich wünschte keiner müsste wünschen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Caro20034 schrieb:
Tränen
Würde ich dir von meinen Tränen erzählen,
sag würdest du mich verstehen?
Könnte ich noch auf dich zählen,
oder würde die Zeit sich ohne dich weiter drehen?

Bedeute ich dir etwas oder nicht?
Ich will mit dir reden, vermisse dich,
mich zu mögen ist nicht deine Pflicht,
denkst du auch mal an mich?

An manchen Tagen bist du so nett und lieb,
kümmerst dich um mich und redest mit mir,
du bist ein Dieb,
hast mein Herz geklaut, es gehört dir.
Das Gedicht finde ich sehr rührend, Carolein. :)
 
@Sinn für Sims: Nicht schlecht...nur du meinst sicher "wäre" oder? ^^
 
hihi, lol.....danke..
 
Tief unter der Erde:

In der Kälte geboren,
durch Kälte erweckt
Tief unter der Sonne hast du dich versteckt

Sieh das Licht durch die Wurzeln dringen
Langsam deinen Verstand umringen
Die Wände erscheinen in tiefem Grau
die Sonne wird zur Henkersfrau

Verzweifelt dringt der Schrei ans Licht
Doch die Sonne sieht die Schmerzen nicht
Sie kann nur trennen, binden und im Abendgrau verschwinden

Deine Schreie hört sie nicht
Ist doch nur ein helles Licht
Ohne Seele ohne Kern
Schmerzen sind ihr fremd
Sie sind ihr fern

Stirbst langsam ohne Hast
Ein letztes Buch hast du verfasst
Geschrieben bis zum bittren Tod
Liegt es bei dir, in der Not

Die Sonne blendet, nimmt dir die Sicht
Grausam ist das Schicksal nicht

Ist nur so ein spontanes Gedicht, also erwartet keinen tieferen Sinn oder vertiefende Inhalte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Galinor
Tolles Gedicht gefällt mir richtig gut!

@ Sharika
Mensch, ist das traurig... Fühl dich mal ganz dolle gedrückt!

So aber nun auch noch was mhmm neues von mir. Inspiriert übrigens von einer jungen Dame, die mir diese Lebensphilosophie beigebracht hat. ;)

Der Traum des Gitarrenspielers

Ich sitze hier immer an dieser Ecke,
spiele mit meiner Gitarre diese eine Lied,
die Leute lächeln mich an, freuen sich,
einer wirft sogar eine Münze in meine Hut

Das ist mein Traum, das ist mein Leben
es scheint so sinnlos zu sein,
aber es macht mich glücklich

Ich singe immer den gleichen Text,
sehe wie die Leute Ihren Traum träumen,
sehe wie sie zu den Bahnen laufen,
seh die Liebe und den Streit,
das alles ist wohl meine Welt

Das ist mein Traum, das ist mein Leben,
es scheint so sinnlos zu sein,
aber es maccht mich so glücklich,
das ich nichts anderes tun möchte,
lebe meinen Traum und nicht den Alltag

Man kann so oft traurig sein,
auch wenn man es nicht will,
doch man lebt immer nur einmal,
dann singe ich nochmal dieses Lied,
denn ich habe einen Traum

[FONT=&quot]
[/FONT] Ich habe ihn mir erfüllt,
spiele mit meiner Gitarre,
es scheint so sinnlos zu sein,
aber es macht mich so glücklich,
das ich niemals aufhören werde,
lebe, ja lebe, ja lebe
deinen Traum
 
@ The Edge , oh vielen dank wie lieb von dir :)
Und dein Gedicht ist sehr schön, aber es hat was trauriges an sich...
 
@The Edge
Finde ich sehr schön, hat etwas besonderes. Man merkt das du hier mit sehr viel Gefühl geschrieben hast. Toll. :)

So jetzt etwas ganz neues von mir aus :D

Das Trinkgelage:

Heute geht`s zur wilden Stube
Groß und Klein und Maid und Bube
Sorgen sind Vergangenheit
Nun bleibt uns gewiss viel Zeit

Heinrich schlag das Fässchen ein
Heute lass uns Lustig sein !
Das Bein im Takte mitgewippt
Ein Schluck am Gläschen mitgenippt

Oh, die holde Maid davorn,
hat doch ihren Mann verlorn
Traurig hütet sie die Ecke
Doch es kommt schon Fritz, der Kecke

Mit einem Lächeln ohne Kummer
Steppt er hier die lusti`ge Nummer

Die Holde Maid sieht langsam auf
Der kecke Fritz setzt einen drauf
Mit flinkem Fuß und großen Augen,
will ers ihrem Herz erlauben

Die holde Maid, noch zögert sie, doch Fritz ,der Kecke, stolpert nie
So öffnen seine schönen Tänze, ihrer Liebe jede Grenze
So schafft es doch der kecke Fritz,
Mit ganz viel Charme und großem Witz
der Dame doch ihr Herz zu rauben,
wie des Bauerns schönste Trauben

Kurz war diese lust`ge Nacht
Doch ward hier die Flamm entfacht

So, mal gespannt was ihr so dazu sagt, hab nämlich ziemlich lange gebraucht o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Spuren im Sand

Okay nun ich find eure alle ganz toll zumindestens die die ich jetzt alle gelesen hab und dann wollt ich mal meins reinstellen das ich nach langer schreibpause geschrieben habe da ich mich in meinen Gedichten meine Gefühle irgendwie besser ausdrücken kann daher merkt man dann sofort wie ich mich grad fühle.....

Spuren im Sand


Oft laufe ich am Strand entlang
das Meer rauscht
Mein Weg ist einsam und lang
und es lauscht.
Ich klage ihm mein ganzes Leid
und erzähle wie es damals war
Ich hüll mich in sie wie ein Kleid
In die Zeit in der man uns noch zusammen sah.
Jetzt sind wir auch noch zu zweit,
doch entfremden wir uns, Stück für Stück
Bin ich wirklich schon bereit?
Doch kann ich nicht mehr zurück.
Und alles was von uns zusammen bleibt
sind die Spuren im Sand...


ja also eigentlich war das nicht so gedacht das sich das mädchen was das da erzählt sich am Ende umbringt aber manche sagen das klingt so und irgendwie klingt das auch so...​


Naya wie findet ihr das denn?​
Gruß
Princess of Love
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Titel

du stehst in einem raum
mit weissen wänden
ohne fenstern und türen
die nach draussen führen
nichts kommt hinein
aber auch nichts hinaus
du kommst hier nicht raus

du gehst die wände entlang
suchst nach einem ausgang
doch wo es keinen eingang
gibt
gibt
es auch keinen ausgang
du kommst hier nicht raus

du tastest die wände ab
und fühlst nichts als kalten stein
du denkst es
du fühlst es
du weisst es
du bist es
allein
du kommst hier nicht raus

du weisst nicht
wo du bist
wo oben ist
wo unten ist
wer-du-bist
du kommst hier nicht raus.



-geschrieben 2003-, also schon etwas älter. ^^ Ich weiß, das ist keine große poesie u. es reimt auch nicht u. ist zudem ziemlich banal. aber egal.
ich hatte spontan lust, es hier rein zu stellen. :)
 
@Belle Fleur

Also ich finde es nicht banal. Und Gedichte müssen sich ja nicht immer reimen ;). Ich finde es schön und außerdem drückt es genau das aus, was ich mir so oft denke.
 
danke :D ^^
...irgendwie ein wenig idyllisch!!! (auch wenn es im grunde traurig ist...) :)
The Edge: wow... !!!
 
@PrincessOfLove
Dein Gedicht ist wirklich klasse, gefällt mir sehr gut :)
@Belle Fleur
Hm, Gedichte müssen sich nicht reimen oder einen komplexen Aufbau besitzen um zu überzeugen. Oft haben die einfachsten Formen die komplexesten Hintergründe. ;)

Hier noch ein böses Gedicht meinerseits, regt vll. etwas zum Nachdenken an. ;)

Schuld bleibt nie Vergangenheit:

Bedächtige Blicke, keine Flucht
Wollen sich entfalten, birgen Sucht
Das Begehren wollen sie noch mehren,
Doch der Zweifel wird sie Abstand lehren

Lange sitzen sie noch da,
Schweigende Blicke, doch so wahr
Die Finger weit von sich gestreckt
Schuld hat diesen Ort befleckt

Plötzlich geht es doch zu schnell
Ein Gedanke, es wird hell
Die Schleier fallen, im hellen Schein
Dieser Akt wird sinnlich sein

Doch ohne Ahnen blitzt das Eisen auf
Im Zwielicht erscheint ein Messerknauf
Sie geht zu Boden, es ist Zeit
Schuld war nie Vergangenheit
 
ey das ist voll geil.... ah das ich nicht so schön dichten kann stört mich jetzt aber... meine sind immer so kurz so wie auch mein zweites.....

Für immer?

Du sagst du wirst mich lieben bis zum Tod?
Für immer?
Wie kannst du wissen wie es sein wird?
Wie willst du wissen wie es werden soll?

Du sagst wir werden Freunde bleiben
Für immer?
Warum weißt du Sachen aus der Zukunft?
Wieso bleibst du dann nicht hier?

Wie kannst du reden wovon du nichts weißt
Für immer?
Warum tust du es dann nicht...
Für immer?
und lässt mich hier allein?
Für immer...?

jaa das war mein drittes werk mein zweites ist sehr privat und auf englisch ohne viel grammatik weil ich da alles verdreht hab =) war so schlecht drauf...
wie findet ihr das?
 
Sow, nachdem Gali gesagt hat, das Gedicht sei nicht so schlecht ;) kann ich es ja mal getrost hier posten. Ich habs für den Englischunterricht gemacht...^^ Probleme in der Familie und so.

Kritik bitte? Ich hoffe das passt so...englisch und so halt.


Game over

Wake up, darkness around me
Just wanna flee
Bathroom, water and blood
Tears on my face, but I keep my mouth shut
Downstairs, I can hear mom’s cry
And I really wanna die
At the moment, I feel, I know
I can see her bow
Bow to you, dad
It makes me sad, so sad
You hit her and shout
And I see no way out
Can you hear mom’s cry
Whenever you lie
Whenever you say
You drink ‘cos it’s hopeless, there’s no other way
When you say, there’s no other woman in your bed
But she knows that you lie, she’s broken and sad
Why aren’t we a family
Why can’t we live, just one more day, together happily
Do you do not see
That you hurt her, hurt me
That mum ‘nd you are drifting apart
And soon will come, will come divorce, and maybe a new start
We’ll left you, mum and me, left you alone with your woman, your drug
‘Cos you really, really suck
My once colourful world is broken and grey
And there is, there is no other way
Childhood was unmindful
Happy, lovely, cheerful
And often I’m afraid
That it is just too late
Then I fear I cannot stay
That one day I’ll run away
But I don’t wanna, don’t wanna left mom on her own
‘Cos I know, I know she can’t do this alone
I’m sure it would be a fault
To live on the very streets, so dirty and cold
To be lonely, to be hungry
To have no friends, to have no money
Dad, you never loved mom nor me
And finally, finally I see
I just wanna run
Live a life, with a bit more fun
And just for a while
I wanna can smile
And I pray, and I pray
That’ll be over some day
Get out of here, out of here
Don’t wanna cry any tear
But it is, it is too late
To call, to call for needed aid
I’m lying here, in the bathroom between much water, and much more blood
An my mouth is forever, forever shut
My life was a game
A game full of pain
And I, and I, I lost it
 

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