Das Problem ist nur, das ein Stuff-Pack keine grundlegenden Veränderungen bietet und die Add-ons für viele sowieso Standard sind. Das große Problem ist eindeutig: Es gibt viele, die erwarten, das das Spiel an die Grenzen ihres Computers gehen soll, weil es eine Enttäuschung wäre, wenn das Spiel die Möglichkeiten des Computers nicht ausnutzt.
Andere hoffen allerdings, dass das Spiel auf ihrem Computer gerade noch geht. Dieses Problem wird bei die Sims 3 noch viel deutlicher auftreten, als bei die Sims 2.
Dinge runter oder hochdrehen, so wie es jetzt der Fall ist bringt auch nicht so wirklich viel, ohne das der Spielspaß zu sehr beschnitten wird.
Erst recht nicht bei einem wirklich komplexen Spiel.
Dieses Problem dürfte auch bei den Entwicklern schon für
einige Diskussionen gesorgt haben. Ich sehe zwei Lösungen für das Problem. Es könnten ein Grundspiele mit etwa 3/4 des Inhalts angeboten werden, oder was ich bevorzugen würde, ein großes Optionsmenü, durch das auch Spielinhalte aus dem Spiel entfernt werden können, damit der Computer das noch packt. Alternativ könnte man dort zum Beispiel auch eine Zeitrechnung oder ähnliches auswählen. Auf jeden Fall wäre das eine interessante Idee, damit der Spieler auch mehr die Abläufe in der Welt der Sims bestimmen kann, und nicht alles vorgesetzt bekommt und damit zufrieden sein muss.
Am blödsten für die Fans wäre natürlich, wenn man dieses Problem komplett ignorieren würde, oder das einfach nicht umsetzt.
Man kann seinen Computer doch ganz einfach und billig aufrüsten.
Das hab ich auch gemacht, weil Sims 2 bei mir nach den ganzen Add-ons nicht mehr richtig lief und ewig geladen hat.
Der ganze Spaß hat mich gerade mal knappe 50 € gekostet und jetzt hat mein Computer 768 statt nur 256 MB Ram und läuft viel schneller.