@ waverly:
Wieso ist dir das Einkommen so wichtig? Ist das für dich der bestimmende Faktor, der passen muss? Du musst bedenken, dass du jahrzehnte lang in dem Berufsfeld tätig sein wirst (oder solltest), von daher wird es dich nicht glücklich machen, wenns dir nur um die Knete geht.
Nein, natürlich nicht. Es geht darum, dass viele Medienberufe - und auch journalistische berufe unterbezahlt sind. Wenn ich von einem Beruf leben will, dann sollte es doch auch einer sein, von dem man es kann. Es hilft mir doch nichts, wenn ich Grafikerin bin, und mein einkommen bei 250 euro im Monat liegt (kenn da eine^^) Entschuldigung, da kann mir das noch so viel Spaß machen, da kann ich auch Hartz IV Empfänger werden und in der Freizeit Rosen züchten. Ich will nicht reich werden, ich will nur davon
leben können. Du wirst mir wohl zustimmen, dass da viele Menschen im kreativen Bereich - Künstler/Musiker/Schriftsteller -
ziemlich zu beißen haben.
Ist deine Meinung, dass es besser ist, ewig den Eltern auf der Tasche zu liegen nur weil man so gerne Pferdefriseur ist?
Ich glaube die meisten Mensch werden schon irgendwann unglücklich, wenn ihnen ihre Bezahlung nicht ein kleines bisschen Luxus erlaubt. Und mit "Luxus" meine ich: mal in den Urlaub fahren, eine Internet (flatrate), solche sachen wie CDs/DVDs/Bücher einfach zu unterhaltung kaufen können etc, mal essen gehen - nennen wir es einmal "finanziell unabhängig sein". Es grenzt schon ein wenig an Naivität,
nicht an die Perspektive zu denken. Wenn ich groß bin, werde ich Berufsblogger?
Wenn ich flexibel genug bin, dass mir mehrere Berufsrichtungen offenstehen - und man hat ja immer noch die Freizeit zum Ausgleich - dann muss ich mich ja nicht auf etwas einlassen, was mich zu einem verhältnismäßig unwürdigen Leben zwingen würde. Und von genau dem berichten oft Leute, die etwas in die richtung machen. Wenn jemand Gegenbeispiele hat: Bitte immer her damit. ^^
@ Elenor Danke für den Tipp mit dem Berufenet
Obwohl ich eigentlich schon Studieren möchte - vorallem weil ein abgeschlossenes Studium bei vielen Dingen einfach obligatorisch ist. (Sagen die Journalisten zumindest immer... insofern möchte ich mir da nicht eine zusätzliche Grenze setzen. Grade weil ich mir denke, dass das alles ziemlich schnelllebig ist, und man nie weiß, wo man letztendlich landet beziehungsweise, was sich noch für Möglichkeiten bieten. Darüber hinaus wär Studieren auch eine Erfahrung, die ich gerne machen würde ^^ )