Ich habe das große Glück, dass ich bei uns im Dorf im Magazin der Fahrbücherei arbeite. Somit habe ich immer Zugriff auf neueste Bücher, das hat schon was. (y)
Am liebsten lese ich aber an meinem Kindle, da mir viele Bücher zu schwer sind, um sie abends im Bett zu lesen, was ich sehr liebe.
Zurzeit verschlinge ich gerade Bücher von John Marrs. Die sind zwar echt hart aber ich mag, dass man bei ihm einfach nicht genau vorhersagen kann, was passiert . Oft hat man es ja, dass man beim Lesen schon ahnt, wie es ausgeht, seine Bücher überraschen mich, auch wenn sie wirklich sehr dunkel sind, was die Seelen der Protagonisten angeht.😈
Bisher gelesen von ihm habe ich "Die Schatten über uns", das ging mir wirklich unter die Haut und "Die gute Seele.
Am Lesen bin ich jetzt "Wenn Schweigen tötet". Fängt auch schon krass an und wenn ich das durch habe, brauche ich erstmal wieder was Leichteres. :lol:
Wer aber gern mal in die Abgründe menschlicher Seelen eintauchen möchte, dem kann ich seine Bücher echt empfehlen.
 
Die Schatten über uns habe ich auch schon länger auf meiner Wunschliste. Aber die Leseprobe ist doch heftig, bin mir nicht sicher ob dies wirklich was für mich ist.
 
Ja, das Buch ist ziemlich hart zu verdauen, da hier die Opfer Kinder sind. Er springt beim Schreiben auch in den einzelnen Kapiteln immer von einem zum anderen Charakter und manchmal auch in der Zeit, was anfangs etwas verwirren kann aber je mehr man von den einzelnen Charakteren liest und erfährt, um so spannender wird es. Ich musste quasi weiterlesen, weil ich unbedingt mehr über sie erfahren wollte.
Und letztendlich hat es mich total überrascht, weil ich nicht mit dem gerechnet hatte, was dann tatsächlich Fakt war.
Ich will ja nix verraten, deshalb umschreib ich das so vage.
Und bisher hatten die beiden Bücher, die ich nun durch habe von ihm, auch kein Ende, das man als wirklich gut bezeichnen könnte.
Ich sag ja...wenn ich das Buch jetzt durch habe, brauche ich, glaub ich, erstmal wieder was "Plüschiges."
 
@Fhaye65 Oh wie toll! Ich mag Menschen, die mit Büchern arbeiten. 😄
Aber deine Buchauswahl ist definitiv nichts für mich. 😅

Ich habe noch kein neues Hörbuch gefunden. Habe 30 min „Der Perser“ gehört, aber ich glaube, das Buch kenne ich schon. Geht um jemanden, der bei den High Angels war, dann ausgestiegen ist und bei der Polizei ausgepackt hat. Wenn es das ist, welches ich denke, fängt es nämlich super spannend an und geht recht lahm weiter. Man erfährt nichts von dem, was der Klappentext verspricht.

Im Sommer lese ich abends im Bett nicht so gerne, wegen Stechmücken und offenen Fenster. Wie handhabt ihr das?

Habe dann jetzt noch Nordische Mythen von Neil Gaimen angefangen, aber das ist so ein Buch, was ich eigentlich lieber lesen statt hören möchte, weil ich mir die Sachen dann besser merken kann.

Kennt jemand von euch „Stein und Flöte“? Ich habe das vor gut 30 Jahren gelesen und war sehr begeistert. Nun habe ich es auf BookBeat entdeckt und frage mich, ob ich es wagen soll, es nochmal zu lesen.
Ich habe immer Angst, dass ich Bücher heute doof finde, die mir früher viel bedeutet haben.
 
@Fhaye65

Im Sommer lese ich abends im Bett nicht so gerne, wegen Stechmücken und offenen Fenster. Wie handhabt ihr das?

Habe dann jetzt noch Nordische Mythen von Neil Gaimen angefangen,
Ich mache alles zu und lese dann bei Licht, aber das halte ich nur kurze Zeit durch, wird so warm und stickig im Zimmer. Also lese ich momentan fast nur tagsüber. Auch ein Grund warum ich den Sommer nicht mag.Denn eigentlich mag ich abends lang lesen bis Mitternacht und drüber.

Die Nordischen Mythen von Neil Gaimen hab ich in meinem großen Buchregal, hab da einige Bücher über die nordischen Götter, Mythologie , Sagen etc.
 
Im Sommer lese ich abends im Bett nicht so gerne, wegen Stechmücken und offenen Fenster. Wie handhabt ihr das?
Ich wohne in der Oberrheinebene, 2km vom Rhein, umgeben von Altrheinarmen, Poldergebieten, Baggerseen und Auen.
Jedes Jahr im Frühjahr wird hier mit dem Helikopter gegen die Unholde gesprüht und trotzdem geht hier nichts ohne Fliegengitter/-netz.
So lässt sich dann auch lesen 😉
 
Ich mache alles zu und lese dann bei Licht, aber das halte ich nur kurze Zeit durch, wird so warm und stickig im Zimmer. Also lese ich momentan fast nur tagsüber. Auch ein Grund warum ich den Sommer nicht mag.Denn eigentlich mag ich abends lang lesen bis Mitternacht und drüber.

Die Nordischen Mythen von Neil Gaimen hab ich in meinem großen Buchregal, hab da einige Bücher über die nordischen Götter, Mythologie , Sagen etc.

Die Nordischen Mythen von Neil Gaiman habe ich nicht, aber so einige andere. Welche hast du so?
Ich habe:
- Gustav Schwab, die schönsten Sagen des Altertums (einbändige Ausgabe aus den 80ern)
- Römische Sagen, den Quellen nacherzählt von Richard Carstensen, überarbeitete Neuauflage 1988
- Nordische Götter und Heldensagen, herausgeben von Edmund Mudrak, von 1961
- Gerhard Aick, Deutsche Heldensagen, 9. Auflage 1954
- und natürlich den Klassiker "Götter, Gräber und Gelehrte" von C.W. Ceram, Fokus liegt zwar auf der Archäologie, aber die damit verbundenen Mythen werden auch angerissen

Wenn das Wetter angenehmer ist, lese ich gern im Liegestuhl auf der Terrasse, ansonsten zur Zeit bei der Hitze hauptsächlich im Zug zur Arbeit.
 
Besonders gut finde ich von Johan Egerkrans, Nordische Götter, Nordische Wesen und Die Untoten(eine Trilogie), die meisten anderen Bücher sind bei meinem älteren Sohn, der liest zur Zeit viel über die nordische Mythologie.
Das zweite von dir genannte von Edmund Mudrak habe ich ebenfalls,
dann Nordische Göttersagen von Waldtraut Lewin, ist eher was für Jugendliche,
dann Jennifer Emick, Das Buch der keltischen Mythen: Von Göttern, Kriegern, Feen und Druiden
und Die Enzyklopädie der Mythologie von Christopher A. Weidner, da wird ausser den Germanen und Kelten noch die griechische Mythologie behandelt.

Gustav Schwab ist natürlich der Klassiker mit den schönsten Sagen des Altertums, den haben wir auch.

Das zuletzt von dir genannte hört sich auch sehr interessant an, das wäre mal ein Geschenk für den älteren Sohn.
 
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Im Sommer lese ich abends im Bett nicht so gerne, wegen Stechmücken und offenen Fenster. Wie handhabt ihr das?
Ich nehme gefühlt ein Ganzkörperbad mit Autan. 😅
Da ich eh nur mit Reader lese, hält sich Licht in Grenzen, ich benötige auch kein zusätzliches Licht.
Fliegennetz gibt's hier auch, aber ich habe nicht das Gefühl, dass das Mücken abhält (und das nicht nur, weil das Netz dank Katzenpfötchen vielleicht das ein oder andere Loch mehr hat 🫣).
Auch mit frischem Netz geht hier nachts ohne Autan kein juckfreies Schlafen.

Ich bin inzwischen beim dritten Band der Turm-Reihe von Stephen King.
Halte also sowohl mein Vorhaben, täglich zu lesen als auch eben die Reihe endlich zu lesen bisher erfolgreich durch.
Ich höre sogar jeden Tag ein bissl was vom Hörbuch und sei es nur 10 Minuten, wenn ich's Gemüse für's Mittag schnibbel. 😁
Den ersten Band von Panem hab ich so schon fertig und hab jetzt Erebos dazwischen geschoben. Wenn ich das zu Ende gehört hab, pausiere ich die Turm-Reihe und werde den zweiten Teil von Erebos lesen. :)
Unbekannte Bücher zu hören wird wohl leider weiterhin keine Option sein, ich kriege einfach immer mal wieder was nicht mit - außerdem kann ich mir Handlung und Personen ganz schlecht merken. Da hört man plötzlich 'nen Namen und muss fünfmal überlegen, wer das nochmal war. ^^
Nur Gehörtes kriege ich irgendwie nicht verarbeitet, keine Ahnung warum.

War aber auch zu Schulzeiten schon so, da hab ich Stoff nachgeholt durch schreiben und immer wieder lesen. Ohne Mitschriften war ich einfach komplett aufgeschmissen, weil kaum was vom Gehörten hängen geblieben ist. Am schlimmsten waren Lehreinheiten, die irgendwie nur aus Monologen bestanden.
 
Geht mir auch so, ich muss was vor Augen haben um es aufzunehmen, nur Gehörtes bleibt nicht hängen bei mir.
 
Brecht ihr eigentlich Bücher ab oder quält ihr euch bis zum bitteren Ende durch ?
Ich lese grad genrefremd (hab hier son New Adult Buch noch rumzuliegen) und des dümpelt halt nur so vor sich hin .. ich glaub, das ist ja in dem Genre so üblich aber mir fehlt irgendwie der Thrill.. ich glaube, ich bin einfach kein Cozy Leser.
Das liegt zwar auch schon ein paar Tage zurück, aber egal.
Ich habe früher selten Bücher abgebrochen und wenn, dann mit Lesezeichen an der Stelle, um "irgendwann mal" weiterzumachen. Mache ich nicht mehr. Zumindest habe ich mir das vorgenommen, solange mein Lesestapel eher wächst als scrhumpft *lach*
Jetzt gebe ich jeden Buch ne Chance bis Ende Kapitel 1 (oder 2, wenn die kapitel wirklich kurz sind) und wenn es mich dann nicht in irgendeiner Form hat bzw. etwas darin ist, dass mich aktiv stört, dann kommt es weg. Wir haben eine nette Büchertelefonzelle quasi vor der Haustür. Vielleicht hat jemand anderes mehr Spaß damit.
 
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Hallo

Ich breche selten (so gut wie nie) Bücher ab, auch wenn ich mich zum Lesen zwingen muß und mich von Kapitel zu Kapitel durchquälen.
Ich habe gestern endlich den 5. und letzten Band der Landenserie fertig gelesen..

Ich vergebe da ja meistens Sterne, Band 1 bekam nur 1 Stern von mir. Da wurde3 nur die ganze Zeit über Zeitlöcher geredet, geredet und nochmals drüber geredet, da ist nichts mit in anderer Zeit reisen passiert. Dieses Band war am langweiligsten.
Band 2-4 bekamen dann 2 Sterne von mir, weil das dann ja immerhin endlich was mit Zeitreisen richtig zu tun hatte, aber ansonsten nicht viel besser als Band 1. Vielleicht ein wenig, weil es da immerhin in einer anderen Zeit gespielt hat.
Band 5 hat es bei mir dann doch noch zu 3 Sterne gereicht, aber auch nicht mehr.
Hätte es vielleicht sogar zu 4 Sterne gereicht, aber ... mit den 3 Protagonisten wurde ich einfach nicht warm. Egal was denen passiert ist, hat mich kalt gelassen, konnte mit denen nicht mitfiebern wie ich es sonst in anderen Romanen mit den Protagonisten immer mache.
Jens der sich ja in diesen 30 Jährigen Krieg verpflichtet hatte, kam nach kurzer Zeit mit nur einem Arm zurück. Normalerweise leide ich da mit den Protagonisten mit. Aber da, nichts dachte nur selber schuld, warum hast du dich auch freiwillig zu diesem Krieg verpflichtet, hat dich niemand dazu gezwungen.
Auch die weiteren Probleme der 3 Protagonisten haben mich in keinster Weise berührt.

Zudem war das so ein Durcheinander wer mit wem und wieso überhaupt.

Olaf hatte ein Verhältnis mit der Ehefrau vom Burgherrn angefangen, die bekamen einen Sohn der nicht älter als 2 Jahre wurde.
Hat mich auch nicht sonderlich berührt. Dachte da nur, wie bescheuert kann man auch sein, in dieser Zeit die nicht die eigenen ist, mit der Ehefrau vom Burgherrn (euren Gastgeber, wenn man so sagen will) ein Verhältnis anzufangen, fast noch unter den Augen der Mutter (roter Drache, wurde sie untervorgehaltener Hand genannt) des Verhälnisses.

Ist aber auch nichts so schlimm, der Burgherr Lorenz Landen ist ja nicht mal der richtige Burgherr, was aber niemand außer ihm selber und die 3 Protagonisten wissen.
In einem der späteren Bände stellt sich raus, der vermeintlich vom Krieg im Gesicht entstellte Burgherr ist auch durch einen Unfall durch so ein Zeitloch gereist, er ist aus noch einer älteren Zeit, weiß aber nicht mehr seinen richtigen Namen.
Da er aber im Gesicht so entstellt ist, wird er in der Burg als der Burgherr angesehen.

Außerdem hat später der Burgherr (was er ja nicht wirklich ist) ein Auge auf Ilona geworfen.
Wird also immer konfuser verwirrend. Ohne Sinn und Verstand.

Dazwischen die 3 Protagonisten, die immer wieder Mist bauen, alles durcheinander wirbeln und mir einfach nur unsympatisch sind.

Jedenfalls habe ich mich durch die 5 Bände durchgequält, viel an einem Stück gelesen um schneller zu einem Ende zu kommen.

Normalerweise richte ich mich bei Amazon nach den Rezessionen. Da hatten Band 2-5 4 Sterne, Band 1 nicht ganz 4 Sterne, aber fast, etwas über 3 Sterne hinaus.
Da verstehe ich nicht, wie diese Roman Reihe zu solchen relativ guten Rezessionen kommt?
 
@Stubenhocker50:
Die Rezensionen kann ich relativ einfach erklären. Es gibt ein paar Anbieter und einige Blogger, die es Selfpublishern (vor allem, aber auch Verlagen) ermöglichen "amazon-konforme" Bewertungen zu erhalten. Die Bewertungen sind quasi gekauft/ getauscht, aber auf eine Weise, die Amazon (noch) nicht tracken kann. Mit einem kurzen Blick über die Rezensionen sehe ich, dass recht viele genau nach dem Start einer dieser Plattformen geschrieben worden sind, was vermutlich (!) kein Zufall ist. Die Plattform funktioniert folgendermaßen:
Du stellst dein Buch online, gegen eine Gebühr und die Zahlung einer seitenweiten Währung. Dann sagst du, wie viele Rezensionen du haben möchtest und bis wann. Diese Angaben werden in die Währung umgerechnet, die du entweder kaufst oder - billiger - mit Rezensionen verdienst. Das System führt dazu, dass andere Leute durchaus fleißig rezensieren, aber eigentlich immer auf Gefälligkeitsbasis, weil du natürlich deutlich weniger Währung bekommst, als du ausgeben musst. Davon abgesehen ist der Rezensionszeitraum häufig so extrem kurz bemessen, dass du das Buch unmöglich aufmerksam lesen kannst. Die AGB verlangen zwar eine ehrliche Rezension (vermutlich auch, um sich gegenüber Amazon abzusichern, die sperren gerne Accounts, wenn herauskommt, dass du Gefälligkeitsrezensionen in großem Umfang postest oder du als Autor/ Verlag Rezis kaufst), aber ich weiß nicht, ob es nicht trotzdem intern Strafen gegen zu schlechte Rezensionen gibt. Der Autor muss die Rezi nämlich abnehmen, gefällt sie ihm nicht, kann die Seite sie verweigern und du musst sie neu schreiben.

Das betrifft jetzt nur den einen Anbieter, mit dem ich selbst ein paar Erfahrungen aus Neugierde gesammelt habe. Andere Möglichkeiten sind Bot-Accounts, Multis, Verwandte/ Freunde oder halbseidene Buchblogger, die alles für ein Gratisexemplar tun. Außerdem gibt es recht viele Blogger, die aus Höflichkeit nicht weniger als drei Sterne vergeben (dann aber vernichtende Kritiken schreiben, weshalb man die Rezis grundsätzlich immer überfliegen sollte) und natürlich auch immer die große Menge Leute, die einfach irgendwas drücken, damit Amazon ihnen nicht mit einer Bitte um Rezension auf die Nerven geht.

Das so aus dem Nähkästchen. Ich würde ohnehin wenn möglich IMMER die Leseprobe nutzen und danach entscheiden, anstatt es blind zu kaufen. Wenn das Buch neu ist, es eine ebook-Variante gibt und Amazon keine Vorschau hat, lasse ich grundsätzlich die Finger davon. Dann hat der Autor/ Verlag in meinen Augen etwas zu verheimlichen, was die grundlegende Qualität angeht.


Aber Respekt, ich würde den Rest einer Reihe nicht lesen, wenn mir Teil 1 überhaupt nicht gefallen hat. Slebst, wenn ich den ersten Teil aus irgendeinem Grund zu Ende gelesen hätte.
 
Hallo

Gerade habe ich mir Band 3 der Trilogie Die Weißen Steine gekauft. War damals für mich schon ein Risiko mir die ersten beiden Bände zu kaufen ohne zu warten bis auch Band 3 der Trilogie raus ist.

Band 1 kam Januar 2025 und Band 2 März 2025 raus, jetzt Band 3 im Juni 2025.

Sind aber wohl alles Neuveröffentlichungen, denn ein Band 1 (das gleiche was ich habe) kam da 2021 raus und dieses Band 1 was ich mir gekauft hatte, erst Januar 2025.

Jedenfalls freue ich mich, das ich nun die komplette Trilogie habe, denn das war superspannend.

Eine Zeitreise-Trilogie in die Kreidezeit zu den Dinos.

Werde da aber wohl erst wieder mit Band 1 anfangen, aber nicht gleich habe da erst noch andere Bücher die ich erst mal lesen möchte.
 
Fliegengitter geht hier leider nicht, da Dachfenster. Das wäre natürlich ideal.

Ich wohne in der Oberrheinebene, 2km vom Rhein, umgeben von Altrheinarmen, Poldergebieten, Baggerseen und Auen.
Im ersten Moment dachte ich:Wow, wie toll!
Aber ja nun… :lol:

@Susa56 und @Pierce
Dann interessiert euch vielleicht „Odin - Der dunkle Gott und seine Geschichte“ von Klaus Bödle. Ist relativ neu.
Will mir das auch noch holen.


Da hatten Band 2-5 4 Sterne, Band 1 nicht ganz 4 Sterne, aber fast, etwas über 3 Sterne hinaus.
Weniger als 4 Sterne in der Gesamtbewertung ist ziemlich grottig und keineswegs gut. Wenn du dir die einzelnen Rezensionen anschaust, siehst du auch, dass da genug Kritik steht. Ein unbekanntes Buch kaufe ich nicht unter einer Gesamtbewertung von 4,5. Jedenfalls nicht ohne Leseprobe bzw. gebraucht.
 
@Susa56 und @Pierce
Dann interessiert euch vielleicht „Odin - Der dunkle Gott und seine Geschichte“ von Klaus Bödle. Ist relativ neu.
Will mir das auch noch holen.
Ich hab mir das mal zur Auswahl für meinen älteren Sohn zum Geburtstag schicken lassen, aber dann zurückgeschickt. Kann heute nicht mehr sagen, warum es meinem Sohn nicht zugesagt hat, aber er hat sich für ein anderes Buch entschieden.
 
Weniger als 4 Sterne in der Gesamtbewertung ist ziemlich grottig und keineswegs gut. Wenn du dir die einzelnen Rezensionen anschaust, siehst du auch, dass da genug Kritik steht. Ein unbekanntes Buch kaufe ich nicht unter einer Gesamtbewertung von 4,5. Jedenfalls nicht ohne Leseprobe bzw. gebraucht.
Die schlechteren Rezensionen beziehen sich aber fast ausschliesslich auf Fehler, schlechte Orthographie, habs mir grad angeschaut.

Ich kauf mir schon auch mal auch mal Bücher nur mit 4 Sternen, kommt doch auch sehr auf den individuellen Geschmack an. Mir sagt aber tatsächlich immer am meisten die Leseprobe aus.
 
Weniger als 4 Sterne in der Gesamtbewertung ist ziemlich grottig und keineswegs gut. Wenn du dir die einzelnen Rezensionen anschaust, siehst du auch, dass da genug Kritik steht. Ein unbekanntes Buch kaufe ich nicht unter einer Gesamtbewertung von 4,5. Jedenfalls nicht ohne Leseprobe bzw. gebraucht.

Das finde ich allerdings recht harsch die Mitte sind 3 Sterne, alles darunter ist tendenziell schlecht. Allerdings schaue ich auch nie nach dem Durchschnitt, sondern wenn überhaupt nach den Rezis zu 5-Sterne und 1-Stern (und natürlich dem Beschreibungstext und Leseprobe). Der Schnitt kann relativ leicht verzerrt werden, vor allem bei wenigen Bewertungen (aber auch bei sehr vielen; viele halbgare 4 Sterne können ein Buch, das nur zweieinhalb wert ist, massiv hoch ziehen). Abgesehen davon liegt mein persönlicher Geschmack aktuell so weit vom allgemeinen Mittelmaß entfernt, dass viele 4 Sterne und höher mir bei Büchern fast eher die Garantie geben, dass mich irgendetwas an dem Buch aktiv stören wird ^^'
Muss natürlich nicht sein und ist auch nicht immer der Fall, aber tatsächlich macht mich eine durchschnittlich hohe Bewertung immer extrem skeptisch. Liegt vielleicht zusätzlich daran, dass ich noch in einem Internet unterwegs war, in dem der Durchschnitt eben auch die Mitte war und nicht das obere Drittel (3 Sterne ist ja mittlerweile häufig die "vernichtende Kritik", was nicht Sinn des Systems ist).
 
Die schlechteren Rezensionen beziehen sich aber fast ausschliesslich auf Fehler, schlechte Orthographie, habs mir grad angeschaut.
Aber auch das sagt ja schon einiges aus. Ich finde, als Autor sollte man schon das Geld für einen guten Lektor ausgeben. Ich finde sowas ganz gruselig.

Das finde ich allerdings recht harsch die Mitte sind 3 Sterne, alles darunter ist tendenziell schlecht. Allerdings schaue ich auch nie nach dem Durchschnitt, sondern wenn überhaupt nach den Rezis zu 5-Sterne und 1-Stern (und natürlich dem Beschreibungstext und Leseprobe)
Das sind meine Erfahrungen, gerade bei Selfpublishern. Da bin ich einfach extrem vorsichtig. Denn gerade hier kommen, wie du ja weiter oben geschrieben hast, Gefälligkeitsrezensionen oft vor.
Und an irgendetwas muss man ja, nur für sich selbst, Kriterien festmachen.
Meine Wunschliste ist endlos, mein SuB auch 😅
Ich kann mir ja nicht mal alle Bücher anschauen, die monatlich neu erscheinen und die ich ganz bestimmt toll finden würde.

Auf die Gesamtbewertung schaue ich auch nur, wenn ich gar keine Ahnung habe und nur einen Oberbegriff, nach dem ich suche. Ansonsten lese ich mir generell immer die negativen Rezensionen durch. Die finde ich viel aufschlussreicher und kenne mich und meinen Lesegeschmack so gut, dass ich weiß, ob das Buch nichts für mich ist oder gerade deswegen doch.

Abgesehen davon liegt mein persönlicher Geschmack aktuell so weit vom allgemeinen Mittelmaß entfernt, dass viele 4 Sterne und höher mir bei Büchern fast eher die Garantie geben, dass mich irgendetwas an dem Buch aktiv stören wird ^^'
Und darauf kommt es doch an, dass man letztlich für sich selber weiß, ob es einem gefallen könnte oder eher nicht.


Liegt vielleicht zusätzlich daran, dass ich noch in einem Internet unterwegs war, in dem der Durchschnitt eben auch die Mitte war und nicht das obere Drittel
Das hört sich so an, als wären wir andere alles Jungspunde. 😂😂 Lass dir gesagt sein, dass ist nicht der Fall.

Vielleicht hätte ich es oben anders formulieren sollen. Klarer betonen, dass ich das für mich so sehe und es natürlich nicht allgemeingültig ist.
Ich war einfach sehr überrascht, dass Stubi diese Rezis als so sehr positiv wahrgenommen hat.
Denn selbst die positiven Rezensionen finde ich völlig nichtssagenden.
 
Hallo

Ich zähle eigentlich 3 Sterne noch zu den besseren Rezessionen, nicht ganz gut aber auch nicht schlecht, eben mittelmaß. Meistens entscheide ich mich aber doch für Bücher die mind. 4 Sterne haben, aber 3 Sterne sehe ich eben auch nicht als schlecht an.
3 Sterne ist bei mit neutral so entscheide ich auch wieviel Sterne ich einem Buch vergebe. Zuerst hat das Buch bei mir 3 Sterne, dann im weiteren Verlauf entscheide ich dann, ist es schlechter oder besser als 3 Sterne.
2 Sterne sind bei mir also die Waage die es im Gleichgewicht hält, dann kommt es drauf an on die Waage sich nach unten neigt (schlechter als 3 Sterne) oder nach oben (besser als 3 Sterne).
 
Ich persönlich finde es schade, wenn man Bewertungen darüber entscheiden lässt, ob man ein Buch kauft. Viele geben schlechte Bewertungen einfach nur weil ihnen persönlich das Buch nicht gefallen hat. Oder weil sie den Schreibstil nicht mochten. Andere geben schlechte Bewertungen, wenn das Buch beschädigt ankam. Ich finde nicht, dass weniger Sterne bedeuten, dass das Buch per se schlecht ist. Viele Leute sind heutzutage einfach nur extrem überkritisch mit allem. Da wird es mal nicht schnell genug spannend, oder man mochte diese eine Passage nicht, in der etwas wichtiges erklärt wurde oder man war unzufrieden, weil nicht die Charaktere zusammen kamen, von denen man es sich gewünscht hatte und zack wird ne schlechte Bewertung verteilt. Es gibt auch sowas wie Review-Bombing, wo leute absichtlich viele schlechte Rezensionen dalassen, weil vielleicht das neueste Buch vom Lieblingsautor nicht das war, was er sonst geschrieben hat oder weiß der Geier warum. Bei Spielen sehe ich sowas andauernd. Da wird z.B. ein Spiel im EA veröffentlicht, hat irgendeinen größeren Bug und sofort schicken alle schlechte Reviews raus. Oder es wird einfach schlecht bewertet weil es 3€ zu teuer ist. Oder weil es auf dem eigenen Rechner nicht läuft, weil man zu blöd war, die Systemanforderungen zu lesen.

Ich finde man sollte immer selber entscheiden, eine Leseprobe lesen, im Zweifelsfall das Buch gebraucht kaufen und wenn es nicht gefällt, weiterverkaufen. Es gibt mit Sicherheit auch unter den Büchern mit weniger als 3 Sterne ein paar Schätze.
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft mir z.B. ein Spiel sehr gut gefiel, was bei Steam als "größtenteils negativ" bewertet war. Hätte ich es deswegen gar nicht erst angeguckt, hätte ich was verpasst.
Früher in der Pre-Online-Rezensionen-Ära hat man auch Bücher einfach gekauft, hat vielleicht in der Buchhandlung kurz reingelesen oder sich auch mal ein Buch aus dem Katalog bestellt, ohne Bewertungen, die einem sagen, was gut und schlecht sein soll. Finde es schade, auch die Autoren von Büchern mit weniger als 3 oder 4 Sternen haben hart für ihr Buch gearbeitet und nur weil es dann vielleicht nicht ein Buch für jeden ist, sondern eher ein Nischengenre oder etwas, dass eben nur eine kleine Gruppe anspricht, soll es dann schlecht sein und man guckt es gar nicht erst an?

Natürlich kann es jeder handhaben, wie er möchte, aber ich finde es einfach schade, Dinge immer gleich abzuschreiben, nur weil sie mal nicht 4 oder 5 Sterne haben.
 
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Aber auch das sagt ja schon einiges aus. Ich finde, als Autor sollte man schon das Geld für einen guten Lektor ausgeben. Ich finde sowas ganz gruselig.

Meine Wunschliste ist endlos, mein SuB auch 😅
Ja da gebe ich dir schon recht, ein Buch sollte von einem Lektor durchgearbeitet werden, mich stört sowas auch immer sehr.Habe auch schon mal das ein oder andere Buch zurückgeschickt, weil es vor Rechtschreibfehlern nur so gestrotzt hat. Aber leider ist ein guter Lektor nicht mehr selbstverständlich.

Meine Wunschliste und SuB sind ebenfalls endlos.

Generell kaufe ich mir überwiegend nur gebrauchte Bücher, neue nur bei Reihen, die ich als sehr gut empfinde und mir bislang alles gefallen hat. Aber auch da gibt es Ausnahmen, ich lese z.B. seit langer Zeit die Reihe um Commissaire Dupin von Jean Luc Bannalec. Bislang war ich immer begeistert, aber jetzt ist Schluß bei mir. Mittlerweile beschränkt sich der Krimi auf ein Drittel des Geschriebenen und der Rest ähnelt immer mehr einem Sachbuch, im neuesten Band geht es fast ausschliesslich nur noch um die Schokoladenherstellung in der Bretagne, die mich aber überhaupt nicht interessiert. Und hier empfinden etliche Rezensierende das ebenso. Für mich ein Zeichen, dass die Bücher mittlerweile allgemein nicht mehr so gut ankommen und nicht nur ich das so empfinde, diese Reihe beende ich jetzt.
Viele schreiben auch so nichtssagende Rezensionen, immer die gleichen Floskeln, die über das Buch an sich nur wenig aussagen, z. B. ich liebe dieses Land in dem der Krimi spielt, die Landschaften sind so schön , das Essen so gut. Was soll das, es sagt null und nichts über die Qualität des Krimis aus , nur um ein Beispiel zu geben. Deshalb verlass ich mich lieber auf die Leseprobe, im Buchladen blättere ich ja auch ins Buch hinein und les etwas quer um mir einen Eindruck zu verschaffen.
 
Das schwierige bei Lektoren ist ja, dass die nicht gerade billig sind. Das ist gerade für Erstveröffentlicher dann etwas blöd, die vielleicht nicht viel Geld haben. (Huhu, hier ist einer :P)
Ich werde mir das nicht leisten können als (noch) erwerbsunfähiger Mensch. Ich finde aber, dass es mir deshalb nicht verboten sein sollte, ein Buch zu veröffentlichen. Und dass meine Bücher deswegen auch nicht direkt schlecht sind. Ich arbeite ja sehr hart dran, hole Feedback ein, überarbeite usw. usf.
Ich bin natürlich aber auch keine absolute Rechtschreib- und Grammatiknull. Wenn ich mir richtig Mühe gebe, dann wird man kaum Fehler finden. (Was ich bei meinen Texten ja auch tue und mir wird allemal ein fehlendes Komma angestrichen oder ein Tippfehler, den ich beim überarbeiten übersehen habe).
 
@Orkney
He, das würde bedeuten, dass ich alt bin, nur weil ich mich sehr lebhaft an das Internet vor den Music Wars erinnere ;-)
Denke nicht, dass diese Dinge unbedingt mit dem Alter zu tun haben. Ich kenne etliche Leute meines Jahrgangs, die erst mit Facebook wirlich zum Internet gefunden haben und das "alte" Netz davor wenn dann überhaupt nur aus Erzählungen irgendwelcher Nerds (also meinen) kennen :lol:

Aber ich verstehe deine Erfahrungen und SuB-Nöte durchaus, aber gerade deswegen schaue ich mir die Bewertungen wenn dann erst nach meinem ersten Eindruck an. Wie gesagt, keine Leseprobe ist für mich das Aussschlusskriterium, und da mache ich auch keine Unterschiede zwischen SP und Verlag (denn auch bei Verlagengibt es qualitativ ähnlichen Schrott, wenn man in bestimmten Genres unterwegs ist).
Solange man die Rezis aber vorher liest, spricht ja auch nichts dagegen, ich lese nur dann gerne beide Extreme. Gerade bei den Gefälligkeitsrezis kann man viel aus den 5 Sternen rauslesen, finde ich. Vielel sind sehr generisch, als ob der Rezensent das Buch nie gelesen hat, oder gehen nur auf den Klappentext ein (der übrigens auch ein gutes Qualitätsmerkmal ist. Klappentexte schreiben ist enorm schwierig und viele SP-Bücher haben welche, die viel zu lang sind, was meistens ein Zeichen dafür ist, dass der Autor selbst nicht weiß, um was es in der Geschichte geht).

Und zu den Gefälligkeitsrezis: Nicht nur das, sondern auch das "3 Sterne ist schon schlecht" Phänomen betrifft SPler überproportional. Ich habe selbst Bücher als SP herausgebracht, bevor ich bei einem Verlag untergekommen bin, und lasst mich euch sagen: ICH verstehe die Durchschnittswertungen nicht, die sich da angehäuft haben. Warum das schlechtere Buch (Orthografie ist eine Sache, aber Plot und Figuren sind miserabel; heute würde ich das nicht mehr so rausbringen, nicht mal an Testleser) die besseren Bewertungen hat, verstehe ich nicht. Und das sind praktisch keine Gefälligkeitsrezis/ Bewertungen dabei, sondern das sind größtenteils die rezensionsfreien Sterne aus dem Kindle-Unlimited-Programm ...
Das führt aber tatsächlich dazu, dass ein Buch, dass in meinen Augen einen Dreier- oder sogar Zweier-Schnitt haben sollte, eine Durchschnittsbewertung von 3,7 aufweist. Fühlt sich für mich als Autor falsch an, zu gut. Schätze, das bestätigt deine Erfahrungen wohl :lol:

@Susa56 @BlackMoonFox
Und ihr meint keine Lektoren, ihr meint Korrektoren (oder ein sehr waches Auge und ein sehr gutes Korrekturprogramm). Korrektoren sind im Vergeleich zu Lektoren auch günstiger, weil sie tatsächlich nur nach der Rechtschreibung und Kommasetzung schauen.
Lektoren brauchen die meisten SPler und eine ganze Reihe Verlagsbücher in shcnellebigen Genres (Jugend und Erotika) zwar auch, aber die schauen üblicherweise nicht auf die Rechtschreibung, sondern auf Plot, Figuren, Wortwahl und Satzbau. Oder streiten sich mit dir darüber, ob Hirsche bellen und Dolche größer sein müssen als Messer (Antowrten dazu: Ja und Nein). :lol:
 
Ich finde man sollte immer selber entscheiden,
Das tue ich sehr wohl. Aber ich muss eine Vorentscheidung treffen. Ich kann mir nicht ALLE Bücher anschauen, die es auf dem Markt gibt.
Auch im Buchladen kann ich mir nicht alle Bücher angucken. Also greife ich zu denen, bei denen mich Cover oder Titel ansprechen. Was nicht heißt, dass ich ein Buch kaufe, nur weil ich das Cover toll finde, mich der Inhalt aber nicht interessiert. (Was einem oft unterstellt wird, wenn man sagt, man mag tolle Cover.)
Nochmal zur Betonung, ich rede hier von Büchern, über die ich zufällig stolper oder finde, wenn ich ein Schlagwort eingebe.

Ja, ich habe auch ein paar Bücher, die ich toll finde, deren Bewertung aber insgesamt schlecht ist.
Früher in der Pre-Online-Rezensionen-Ära hat man auch Bücher einfach gekauft
Früher wurden aber auch deutlich weniger Bücher veröffentlicht. In den 90ziger Jahren gab es etwa 60.000-70.000 neue Titel pro Jahr.
Heute werden jährlich über 90.000 neue Titel pro Jahr veröffentlicht. Und auch damals gab es eine Vorauswahl. Nämlich die der Verlage.

inde es schade, auch die Autoren von Büchern mit weniger als 3 oder 4 Sternen haben hart für ihr Buch gearbeitet
Es tut mir leid, aber dafür fühle ich mich keineswegs verantwortlich. Es gibt jede Menge Menschen, die hart arbeiten, aber nicht die Anerkennung bekommen, die sie verdienen.
Ich verstehe, warum dich das wahrscheinlich persönlich trifft/bewegt, aber ich habe da in der Tat erstmal ein sehr distanziertes Verhältnis zu Autoren und der Arbeit, die dahinter steht. Dazu habe ich zu viele schlechte Erfahrungen mit Autoren gemacht, das hatte ich ja schon mal erzählt.
Viele Leute sind heutzutage einfach nur extrem überkritisch mit allem.
Ich denke, dazu gehöre ich auch. :)
In meinen Augen ist das auch nichts Neues. Denk mal an Reich-Ranicki.
Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn Menschen unterschiedliche Ansprüche haben. Jeder hat die Möglichkeit, das zu finden, was zu ihm passt.

Und da es mir wirklich selten passiert, dass ich ein Buch kaufe, was dann ein totaler Flop ist und was ich abbreche, glaube ich, dass ich für mich einen guten Weg gefunden habe, die Bücher auszusortieren, die nicht zu mir passen. Angesichts dessen, dass ich im Schnitt 10 Bücher pro Monat lese, sagt das wohl etwas aus. Ich habe dieses Jahr nur 4 Bücher abgebrochen und davon war nur eines gekauft. (Und ich breche Bücher flott ab). 2 Bücher hätte ich gerne abgebrochen, das waren aber Rezensionsexemplare und die versuche ich schon, zu Ende zu lesen.

Generell kaufe ich mir überwiegend nur gebrauchte Bücher,
Bei mir ist das wirklich ein wildes Gemisch aus neuen Büchern, geliehenen Bücher und gebrauchten.

Mittlerweile beschränkt sich der Krimi auf ein Drittel des Geschriebenen und der Rest ähnelt immer mehr einem Sachbuch, im neuesten Band geht es fast ausschliesslich nur noch um die Schokoladenherstellung in der Bretagne
Vielleicht sollte ich mir die Bücher mal anschauen. :lol: So eine Mischung finde ich tatsächlich spannend.

Wie gesagt, keine Leseprobe ist für mich das Aussschlusskriterium,
Das kann ich auch überhaupt nicht verstehen, warum es bei manchen keine Leseprobe gibt. Oder nur eine Leseprobe vom Vorwort.

und da mache ich auch keine Unterschiede zwischen SP und Verlag (denn auch bei Verlagengibt es qualitativ ähnlichen Schrott, wenn man in bestimmten Genres unterwegs ist).
Absolut!
Solange man die Rezis aber vorher liest, spricht ja auch nichts dagegen, ich lese nur dann gerne beide Extreme. Gerade bei den Gefälligkeitsrezis kann man viel aus den 5 Sternen rauslesen, finde ich. Vielel sind sehr generisch, als ob der Rezensent das Buch nie gelesen hat, oder gehen nur auf den Klappentext ein (der übrigens auch ein gutes Qualitätsmerkmal ist. Klappentexte schreiben ist enorm schwierig und viele SP-Bücher haben welche, die viel zu lang sind, was meistens ein Zeichen dafür ist, dass der Autor selbst nicht weiß, um was es in der Geschichte geht).
Ich gebe dir in allen Punkten recht.
Ganz schlimm finde ich da auch BookTuber. Ich bin da zweimal so auf die Nase gefallen. Seit dem gucke ich mir keine BookTuber mehr an.
Oder Klappentexte, die spoilern!
sondern das sind größtenteils die rezensionsfreien Sterne aus dem Kindle-Unlimited-Programm ...
Diese Rezensionen finde ich in der Tat oft auch sehr merkwürdig.

Was mich ja auch richtig ärgert, wenn jemand ein Buch schlecht rezensiert, weil es eine andere politische Meinung vertritt.
Es gibt so viele Bücher, wo klar ist, die wurden nie gelesen und es geht nur darum zu sagen, wie grauenhaft die Politik derer ist. Und diese Rezensionen dann 100-mal gelikt werden. Ich habe so Rezensionen auch schon gemeldet, aber da scheint Amazon nichts zu unternehmen.

Das hier zB.. Ein Buch, welches mich inhaltlich interessieren könnte.
Einer gibt 1 Stern, Inhalt gut, aber es wird gegendert. (15 Likes. Ich verstehe echt nicht, woher dann immer so viele Likes kommen.)
Jemand anderes gibt daraufhin 5 Sterne, weil gegendert wird. Aber nie und nimmer hat die Person das Buch gelesen.
Und ich bin so klug wie vorher.
Na ja, ich wollte mal schauen, ob die Bücherei es hat oder ich es mir über die Fernleihe bestellen kann. Aber momentan habe ich da nicht so den Kopf für.


Was lest ihr gerade?

Ich habe gestern endlich ein Buch über "Unsere Grundrechte" fertig gelesen. Was ich mir übrigens habe schenken lassen, obwohl es zu dem Zeitpunkt eher negative Bewertungen hatte. Ich finde das Buch super. Einfach und verständlich erklärt.

Ansonsten habe ich "Tochter der Drachen" als Hörbuch angefangen. Mehr Jugendbuch als ich dachte, aber gefällt mir trotzdem sehr gut.
 
Und ihr meint keine Lektoren, ihr meint Korrektoren (oder ein sehr waches Auge und ein sehr gutes Korrekturprogramm). Korrektoren sind im Vergeleich zu Lektoren auch günstiger, weil sie tatsächlich nur nach der Rechtschreibung und Kommasetzung schauen.
Lektoren brauchen die meisten SPler und eine ganze Reihe Verlagsbücher in shcnellebigen Genres (Jugend und Erotika) zwar auch, aber die schauen üblicherweise nicht auf die Rechtschreibung, sondern auf Plot, Figuren, Wortwahl und Satzbau. Oder streiten sich mit dir darüber, ob Hirsche bellen und Dolche größer sein müssen als Messer (Antowrten dazu: Ja und Nein). :lol:

Ja, das stimmt schon. Ich dachte nur, Lektoren können auch Rechtschreibung/Grammatik mit korrigieren. Ich habe wie gesagt keinen und werde mir auch keinen leisten können (ich hole mir dafür ja Feedback über das Schreibforum, wie gesagt). Gerade was Plot, Figuren etc. angeht ist es wichtig, dass vorher schonmal irgendwer drüber guckt. Aber mMn muss das nicht absolut zwingend ein Lektor sein. Es kommt halt drauf an, möchte man über einen Verlag veröffentlichen und/oder möchte man erreichen, dass das Buch möglichst viele Leser ansprichst - dann wird man um einen Lektor nicht drumrum kommen. Will man wie ich ins SP gehen und legt keinen Wert darauf, dass es für eine breite Masse tauglich ist, dann kann man entscheiden, ob man sich den Lektor spart und es eben nur über Feedback sammeln und evtl. Betaleser macht oder trotzdem einen Lektor bezahlt.

Hehe, beim Thema ob Hirsche bellen denke ich sofort wieder an die grinsende und lachende Katze aus der Buchreihe, die ich lese. Katzen können weder bewusst grinsen, noch lachen. Aber da diese Bücher sowieso nicht gänzlich realitätsnah sind (wer kann schon mit Tieren sprechen?) finde ich das hier nicht all zu schlimm. Es hat mich erstmal ein bisschen gestört, aber mittlerweile denke ich, passt schon so.

Ich kann mir nicht ALLE Bücher anschauen, die es auf dem Markt gibt.

Nee, das natürlich nicht. Was ich damit aussagen wollte war ja auch nur, dass man tolle Bücher verpassen kann, wenn man sich nur auf die Sternebewertung versteift. Natürlich braucht man irgendwie Ausschluss-Methoden. Und alle Bücher lesen kann keiner. Ich lese halt immer Beschreibungen bzw überfliege die nach Stichwörtern. Wenn mich die Beschreibung interessiert, schaue ich ins Buch. Und ja, das mache ich auch im Buchladen so. Als ich das letzte mal da war habe ich mir da gut Zeit gelassen, die Rückseiten zu überfliegen und auch mal in die Bücher reinzugucken. Bei unserem sind die aber auch gut sortiert und der Buchladen ist sehr klein, also die Auswahl ist sehr begrenzt. In einem großen Buchladen ala Thalia würde ich das auch nicht so machen und eher nach Titeln und hübschen Covern schauen, das schafft ja kein Mensch, da überall die Beschreibungen zu lesen.

Früher wurden aber auch deutlich weniger Bücher veröffentlicht.

Das stimmt wohl. Früher war das eben auch nicht so leicht, wie heute. Im Grunde kann heutzutage jeder einfach ein eBook über Amazon Kindle verkaufen. Ob es jemand kauft, ist ja dann eine andere Frage.

Ich verstehe, warum dich das wahrscheinlich persönlich trifft/bewegt, aber ich habe da in der Tat erstmal ein sehr distanziertes Verhältnis zu Autoren und der Arbeit, die dahinter steht

Finde ich natürlich verständlich, man kann nicht in allem emotional drinnen stecken und sich Gedanken machen. Ich habe nur eben manchmal das Gefühl, dass die Leute beim "meckern" einfach vergessen, was da für harte Arbeit hinter steckt und ich finde es einfach nicht richtig, dann so etwas als grundsätzlich schlecht zu betiteln, also als wäre es ein Fakt. Man kann es ja selbst schlecht finden, andere finden es aber bestimmt gut. Vielleicht ist das aber auch nur mein Problem, weil ich immer alles wörtlich nehme. Vielleicht meinen die meisten, wenn sie "Das Buch ist schlecht" schreiben ja gar nicht, dass das ein Fakt ist. Ich erkenne das aber nicht, für mich sieht es so aus, als würde man damit das Buch als faktisch schlecht betiteln.

Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn Menschen unterschiedliche Ansprüche haben. Jeder hat die Möglichkeit, das zu finden, was zu ihm passt.

Verwerflich ist es nicht, das stimmt. Manchmal finde ich es wie gesagt nur schade, wie viel gutes die Menschen dadurch verpassen, dass sie an allem so viel rummäkeln. Aber im Endeffekt muss das jeder selbst wissen. Ich hab eben von klein auf gelernt, nicht zu wählerisch zu sein. Manchmal bin ich zwar auch schon sehr wählerisch, aber ich versuche auch, mir selbst da in den Hintern zu treten, weil ich das an mir selber dann auch nicht mag und nicht so sein möchte, weil ich dadurch nichts verpassen will, das mir vielleicht doch gefallen könnte. (ja ich habe ein FOMO Problem, ich weiß :P)

Was lest ihr gerade?

Ich habe mir gestern das 7. Buch meiner Lieblingsreihe (Ms Dolittles Geheimnis) gekauft, "Waschbär-Wirrbar". Das lese ich jetzt. Wenn es dann das Wetter mal zulässt, lese ich "Niemand hört dich", während ich draußen auf dem Balkon sitze. (Vielleicht sollte ich aber anfangen, das Buch auch Abends im Bett weiter zu lesen, sonst kriege ich es nie durch).



Ich hab die Tage auch von einem Buch namens "Die vulnerable Gesellschaft" erfahren. Sachbücher sind sonst eigentlich nicht meins, aber ich denke, das werde ich mir geben. Es klingt sehr interessant und spricht ein Thema an, dass mich auch häufig beschäftigt. Mal schauen, wann ich mir das zulege.
 
  • Danke
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Finde ich natürlich verständlich, man kann nicht in allem emotional drinnen stecken und sich Gedanken machen. Ich habe nur eben manchmal das Gefühl, dass die Leute beim "meckern" einfach vergessen, was da für harte Arbeit hinter steckt und ich finde es einfach nicht richtig, dann so etwas als grundsätzlich schlecht zu betiteln, also als wäre es ein Fakt. Man kann es ja selbst schlecht finden, andere finden es aber bestimmt gut. Vielleicht ist das aber auch nur mein Problem, weil ich immer alles wörtlich nehme. Vielleicht meinen die meisten, wenn sie "Das Buch ist schlecht" schreiben ja gar nicht, dass das ein Fakt ist. Ich erkenne das aber nicht, für mich sieht es so aus, als würde man damit das Buch als faktisch schlecht betiteln.
Oh, die "harte Arbeit" sehe ich bei vielen Büchern tatsächlich nicht und das sage ich als Autor. Das Problem ist, dass viele Leute (gerade im SP-Bereich, die mit zwei oder drei Büchern meistens) denken, dass die Arbeit mit dem Schreiben des ersten Entwurfs abgeschlossen ist. Das ist NICHT die Arbeit (für mich schon, der erste Entwurf, auch der zweite, machen mich wahnsinnig). Die Arbeit fängt danach an, wenn man am Plot feilt, den Absätzen, der Wortwahl. Alles davor ist Eitelkeit, sorry.
Aber ich muss sagen, dass ich meinen Spaß an dieser Art Bücher habe, zumindest an den Leseproben. Ich mag es, durch die unfertigen Entwürfe zus töbern, die Leute als "Roman" verkaufen und auf Ideen zu stoßen, bei denen ich bedauere, dass man da eben nicht die Arbeit reingesteckt hat. Leider sind die meisten Autoren dahinter sehr kritikresistent (meiner Erfahrung nach wollen die entweder nur hören "Du hast da einen Kommafehler auf Seite 20" oder idealerweise gar nichts. Aber wie gesagt, an solchen Leseproben habe ich trotzdem Spaß, auf eine ganz eigene Art. Ich bin aber mittlerweile auch harsch mit mir selbst).
Und lieber ein schlechtes Buch von einem echten Menschen als die KI-Bücher, bei denen man als Blinder noch erkennt, dass ChatGPTs Worte nie durch ein menschliches Gehirn gesiebt worden sind. Vor allem bei Sach- und Kinderbüchern ...

Und viele freiberufliche Lektoren bieten beides an, Lektorat und Korrektorat, auch als getrennte Services. Mit beta-Lesern bin ich persönlich vorsichtig geworden. Ich habe meinen inneren Kern, wo verschiedene Leser auch verschiedene Aufgaben erfüllen, aber dabei ist nur einer, dem ich auch in Plot- und Charakterfragen vertraue. Die anderen kriegen nicht den richtigen Abstand zu den Figuren/ dem Plot hin dafür (dafür ist einer echt gut darin, Stimmung und Setting zu bewerten und ein anderer ist mein Go-To für historische Fragen, er findet auch eine gute Balance zwischen Realismus und dichterischer Freiheit). Ich würde dir bei Beta-Readern auch dazu raten, die nach verschiedenen Gesichtspunkten und evtl. in mehreren unterschiedlichen Runden zu nutzen.
Und für einen Verlag solltest du vorher keinen Lektor bezahlen müssen. Ich weiß, dass das im Internet gerne verbreitet wird, aber der Verlag muss sehen können, wie du arbeitest und zu was du in der Lage bist. Das läuft eh durch deren Lektorat hinterher, also müssten gute Betas hier völlig ausreichen. Das Problem ist eher, dass du enorm viel Glück und gutes Timing brauchst.
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Und zurück zum Thema:
Ich habe am Wocheende "Talia - Die Auserwählte" von Mercedes Bradley angefangen. Noch habe ich aber nicht viel Meinung dazu, wurde mir nur in der Diskussion zu einem YouTube Video über Lesegeschmäcker empfohlen, weil es "Verbrechen und Krieg und Magie und Pferde" hat *lacht*
Gerade lese ich aber wieder etwas langsamer als am Anfang des Jahres, das kommt und geht in Wellen.

Und falls ihr euch für etwas ältere Bücher begeistern könnt, meine persönlichen Highjlights der letzten Jahre:

Harry Harrison - Diesseits von Eden/ Winter in Eden/ Rückkehr nach Eden
SciFi/Fantasy auf einer alternativen Erde, auf der Menschen zusammen mit humoiden Ichthyosaurier-Nachfahren leben. Es geht um Krieg und Überleben und Kultur-Clashes und ist das mit weitem Abstand beste Fantasy-Epos, dass ich bisher gelesen habe. Mit WEITEM Abstand. Die verschiedenen Völker/ Kulturen sind enorm interessant, gut porträtiert (sage ich als Ethnologe) und vor allem vielschichtig. Kann aber ein wenig dauern, reinzukommen. Gerade die Saurier sind schon recht speziell. Aber angenehm weitab von Mainstream-Fantasy

Dalene Mathee - Unter dem Kalanderbaum
Mag sehr persönlich ich sein, denn das Buch spielt in Knysna, Südafrika im 19. Jahrhundert. Die Heimat meines Herzens und die historische Periode, die mich am meisten reizt vereint ^^'
Es geht um den Sohn eines armen burischen Holzfällers, der sich gegen die herrschenden Konventionen stellt und eine mytische Verbindung zu einem solitären Elefatenbullen in den Wäldern von Knysna hat, zu einer Zeit, als in Südafrika der Goldrausch anfing und die Knysna-Elefanten wegen ihres Elfenbeins verstrkt (illegal) bejagt wurden. Ich finde den Stil unglaublich interessant (zwei Zeitlinien, die sich aufeinander zu bewegen) und wow, musste ich oft heulen beim Lesen. Persönliches Qualitätszeichen *lacht*
Das Buch war in den 1970ern wohl auch ein internationaler Bestseller und wurde dann vergessen, unverständlicherweise.
 
Oh, die "harte Arbeit" sehe ich bei vielen Büchern tatsächlich nicht und das sage ich als Autor. Das Problem ist, dass viele Leute (gerade im SP-Bereich, die mit zwei oder drei Büchern meistens) denken, dass die Arbeit mit dem Schreiben des ersten Entwurfs abgeschlossen ist. Das ist NICHT die Arbeit (für mich schon, der erste Entwurf, auch der zweite, machen mich wahnsinnig). Die Arbeit fängt danach an, wenn man am Plot feilt, den Absätzen, der Wortwahl. Alles davor ist Eitelkeit, sorry.

Das kann ich definitiv so bestätigen. Den ernsten Entwurf zu schreiben finde ich immer sehr spaßig und auch leicht. Aber das überarbeiten dann, puh. Man lässt es ruhen, dann fallen einem plötzlich lauter Dinge auf, die man nun doch gern ändern will, also werden die Stellen umgeschrieben. Ich lösche häufig sogar komplette Absätze oder auch mal ein halbes Kapitel, weil ich es nach etwas Ruhephase einfach doof finde. Dann erst, wenn zig mal überarbeitet, dran gefeilt etc. geht es ins Feedback. Da kommen dann auch nochmal viele Anmerkungen, von denen ich auch viele einarbeite, weil ich sie sinnig finde (beim Feedback holen muss man nur aufpassen, dass man nicht einfach blind jedes Feedback umsetzt, sondern sich fragt, ob das für den eigenen Text tatsächlich sinnig ist).
Ich weiß noch, ich habe anfangs mit so vielen Füllwörtern gearbeitet und recht nüchterne Formulierungen verwendet und vor allem diese typischen Anfängerfehler gemacht. Ab und zu passieren mir solche Dinge immer noch, aber ich habe schon viel Rückmeldung bekommen, dass ich mich stark verbessert habe. Letztens hat meine treue Feedback-Geberin sogar fast gar nichts zu beanstanden gehabt an einem Textausschnitt, sondern nur zwei kleine Logik-Anmerkungen gehabt.
Was ich gerade schreibe ist auch schon mindestens die 20. neu angefangene Version, weil die davor einfach so viele Stellen hatten, die mir im Nachhinein nicht mehr gefielen, dass ich dann einfach neu angefangen habe. Für mein nächstes Projekt habe ich sogar mehr Arbeit, weil ich da auch noch Worldbuilding betreiben muss, mit dem ich auch nach Monaten noch nicht fertig bin. Und dieses Projekt werde ich tatsächlich komplett durchplotten und stehe da auch gerade noch vor ein paar Entscheidungen, die es zu treffen gilt. (Ich bin sonst eher ein Bauchschreiber und plotte tatsächlich fast gar nicht)

Ich merke auch immer, wenn Leute tatsächlich ihre ersten Entwürfe unüberarbeitet irgendwo reinhauen. Meist sind das eben die Schreibanfänger, oder sehr junge Leute (Teenager meistens). Auf Wattpad findet man sicher extrem viele, die ihren ersten Entwurf veröffentlichen. (Die Seite hat aber eh nicht den besten Ruf)
 
wir hatten es hier ja letzens noch vom "Fänger im Roggen bzw Catcher in the Rye". Dann lese ich heute, am 08.07.2025, dass es in Texas verboten wird. Das ist so traurig und es macht mich wütend.
 
  • Wow
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ich hab grad "the devils" von joe abercrombie fertig gelesen. hat mir sehr gut gefallen.

und was die buchrezessionen angeht. sind für mich nicht soo wichtig. im normalfall bin ich eh in meiner buchhandlung und lass mich dort von den neuerscheinungen inspirieren.
 

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