Hallo,
also ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, der Titel sagt eigentlich schon alles.
Erstens:Ich bin 15, meine Schwester 12,meine Mutter 40 und mein Vater ist 47 geworden.
Angefangen hat alles vor einem Jahr, da wurde bei meinem Vater bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung ein Tumor im Darm festgestellt, das war ein schwerer Schock, denn mein Vater hatte gerade wieder Arbeit und wir hatten so viel Mist hinter uns.
Meine Eltern entschieden sich für eine Chemo und gegen eine Operation, da dann ein künstlicher Ausgang angelegt werden müsste.
Es folgte immer diese Chemo, aber mein Vater ließ sich nicht unterkriegen, er dachte optimistisch, machte uns Mut und arbeiterte unermüdlich in seinem Beruf weiter-trotz Chemo Beschwerden.
Als dann 2005 festgestellt wurde, dass es gar kein Darmkrebs ist, sondern in der Leber und Milz die Ursachen liegen, war das einfach erschlagend, denn wenn die Ärzte das Jahr davor schon ein Ultraschall vom Oberbauch gemacht hätten, hätten sie von Anfang an entdeckt, dass auch Tumoren in der Leber und der Milz sind.
Wir nahmen auch dies auf uns, rannten unermüdlich von Arzt zu Arzt, von Klinik zu Klinik.
Mein Vater wollte nicht krank sein, er wollte gesund sein, LEBEN wollte er...
Es folgten wieder viele beschwehrliche Chemos, mein Vater arbeitete unermüdlich weiter, kümmerte sich um seinen Schützenverein, fuhr Mottorrad, unternahm viel mit uns.
Auf Wunsch von meinem Vater sind wir dann an diesem Wochenende nach Rothenburg gefahren, da dies seine Lieblkingsstadt war.
Wir erlebten 3 schöne Familientage, doch am 8.5, es war der morgen der Abfahrt, wachten meine Eltern auf, lachten und machten Scherze, meine Mutter ging nach unten auf die Toilette.
Ich hört plötzlich ein Röcheln, dachte mir aber nicht viel dabei, meine Mutter kam hoch, ging imns Schlafzimmer und schrie: Er ist tot! Hilkfe!
Ich rannte nach unten, rief den Notarzt, meine Mama und meine Schwester klingelten alle leute aus dem Bett, doch mein Vater musste an der Embolie sterben, niemand hätte es verhindern können.
Wir waren alleine in Rotenburg in der Ferienwohnung, die Brüder meiner Mutter holten uns ab, der Bestatter holte meinen Vater ab.
Jetzt ist der 2.Tag danach, unsere Verwandten und Freunde sind einfach super, alle wollen helfen, es sind immer mind. 10 Leute im Haus, ich habe ihnens so viel zu verdanken, und ich weiß wir werden es schaffen.
Ich könnte noch stundenlang weitererzählen, aber ich kann nicht mehr schreiben.
Hat jemand von euch ähnliches durchgemacht? Von meinen Freunden hat so etwas niemand erlebt.
Felina
also ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, der Titel sagt eigentlich schon alles.
Erstens:Ich bin 15, meine Schwester 12,meine Mutter 40 und mein Vater ist 47 geworden.
Angefangen hat alles vor einem Jahr, da wurde bei meinem Vater bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung ein Tumor im Darm festgestellt, das war ein schwerer Schock, denn mein Vater hatte gerade wieder Arbeit und wir hatten so viel Mist hinter uns.
Meine Eltern entschieden sich für eine Chemo und gegen eine Operation, da dann ein künstlicher Ausgang angelegt werden müsste.
Es folgte immer diese Chemo, aber mein Vater ließ sich nicht unterkriegen, er dachte optimistisch, machte uns Mut und arbeiterte unermüdlich in seinem Beruf weiter-trotz Chemo Beschwerden.
Als dann 2005 festgestellt wurde, dass es gar kein Darmkrebs ist, sondern in der Leber und Milz die Ursachen liegen, war das einfach erschlagend, denn wenn die Ärzte das Jahr davor schon ein Ultraschall vom Oberbauch gemacht hätten, hätten sie von Anfang an entdeckt, dass auch Tumoren in der Leber und der Milz sind.
Wir nahmen auch dies auf uns, rannten unermüdlich von Arzt zu Arzt, von Klinik zu Klinik.
Mein Vater wollte nicht krank sein, er wollte gesund sein, LEBEN wollte er...
Es folgten wieder viele beschwehrliche Chemos, mein Vater arbeitete unermüdlich weiter, kümmerte sich um seinen Schützenverein, fuhr Mottorrad, unternahm viel mit uns.
Auf Wunsch von meinem Vater sind wir dann an diesem Wochenende nach Rothenburg gefahren, da dies seine Lieblkingsstadt war.
Wir erlebten 3 schöne Familientage, doch am 8.5, es war der morgen der Abfahrt, wachten meine Eltern auf, lachten und machten Scherze, meine Mutter ging nach unten auf die Toilette.
Ich hört plötzlich ein Röcheln, dachte mir aber nicht viel dabei, meine Mutter kam hoch, ging imns Schlafzimmer und schrie: Er ist tot! Hilkfe!
Ich rannte nach unten, rief den Notarzt, meine Mama und meine Schwester klingelten alle leute aus dem Bett, doch mein Vater musste an der Embolie sterben, niemand hätte es verhindern können.
Wir waren alleine in Rotenburg in der Ferienwohnung, die Brüder meiner Mutter holten uns ab, der Bestatter holte meinen Vater ab.
Jetzt ist der 2.Tag danach, unsere Verwandten und Freunde sind einfach super, alle wollen helfen, es sind immer mind. 10 Leute im Haus, ich habe ihnens so viel zu verdanken, und ich weiß wir werden es schaffen.
Ich könnte noch stundenlang weitererzählen, aber ich kann nicht mehr schreiben.
Hat jemand von euch ähnliches durchgemacht? Von meinen Freunden hat so etwas niemand erlebt.
Felina