Tipps für Fotostory - Wie kann ich meine Fotostory besser machen

Loran

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Münsterland
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Hi Leute, also ich dachte mir ich könnte ja mal einen Thread mit Tipps für Fotostorys machen, damit guten Fotostorys noch besser werden.
Ihr könnt natürlich auch noch selber Tipps vorschlagen die dann in die Liste mit aufgenommen werden, schreibt sie einfach hierein oder schickt mir einfach ein Private Nachricht. Ach ja was ich noch sagen wollte ich habe diesen Thread mit Hexlein abgesprochen!
Ich würde euch bitten wenn ihr einen Tipp beisteuern wollt, dann schreibt doch bitte einen kleinen Erklärenden Text dazu, nicht so gut sind Linktipps o.ä.! Schreibt die Texte bitte so als würdet ihr sie jemandem erklären, siehe unten.





Tipps für Fotostorys


I: Bilder
  1. Bildgröße: Die Bilder dürfen nur 400x400 Pixel groß sein (siehe Regeln)
  2. Wände und Mauern: Achtet bei den Bildern darauf dass ihr solltet darauf dass ihr die Wände im Spiel immer komplett hoch macht und nah ran zoomt, es sieht etwas komisch aus wenn die Wände nicht hoch sind da man dann jedes andere Zimmer auch sehen kann bzw. Sims die mit der Handlung nichts zutun haben.
  3. Bilder draußen machen: Wenn ihr draußen Bilder macht, solltet ihr es möglichst so einstellen dass man das Haus mit Dach sieht.
  4. Die Egoperspektive:
    Mit TAB
    schaltet ihr in die Egoperspektive. Ein erneutes TAB führt euch zurück in die normale Ansicht. Die Tab-Taste ist links neben dem Q.
    Nun sind alle Balken verschwunden. Mit folgenden Befehlen könnt ihr die Ansicht ändern:

    • Mit Q wandert ihr in der Höhe fast stufenfrei nach oben
    • Mit E wandert ihr in der Höhe fast stufenfrei nach unten
    Dabei kann man auch durch Etagen "laufen".
    • Mit den Pfeiltasten bewegt man sich entsprechend vorwärts/seitwärts/rückwärts.
    Auch hier kann man durch Gegenstände gehen. Ganz nahe Gegenstände verschwinden in dieser Ansicht nicht.
    Das heißt es ist möglich einen Sim, der hinter einem Baum lauert, von ganz nah vor dem Baum aus zu fotografieren.

    • Mit der Taste Z zoomt ihr heran. Mit der Taste X zoomt ihr heraus. Der Raum wird entsprechend der Entfernung verzerrt durch Benutzung der Taste X. Das heißt eigentliche parallele Linien laufen in der Entfernung zusammen.
    Nun könnt ihr euch noch umsehen.
    • Dies geschieht mit der Maus. So könnt ihr in fast alle Richtungen, ob nach oben oder unten schauen.
    So ist es zum Beispiel möglich hinter der Schulter eines Sims zu stehen, der gerade in den Himmel blickt. Selber blickt man mit der Kamera auch nach oben. So bekommt man ein sehr eindrucksvolles Bild, welches viel stimmungsvoller ist, als wenn man den Sim von weiten sieht, wie er nach oben schaut.
    • Nun könnt ihr noch mit der Leertaste durch die Personen schalten. Am besten zu einer, die nicht auf dem Bild ist, damit die Raute nicht zu sehen ist.
    • Mit Bild nach oben, Bild nach unten (über den Pfeiltasten) könnt ihr in den unteren Etagen höher liegende Etagen und auch das Dach einblenden. Im normalen Modus würdet ihr die Etage wechseln.
    So kannst man in der Egoperspektive in der unteren Hälfte eines zweistöckigen Zimmers stehen und die gesamte Wand des Raumes sehen. (von oepu)
  5. Nah- und Fernaufnahmen: Achtet auf die Mischung zwischen Nahaufnahmen und Fernaufnahmen. Es muss einige Bilder geben, in denen man die gesamte Kulisse sieht. Und aber auch einige, in denen man sich mitten im Geschehen fühlt. (von oepu)
  6. Blickwinkelaufnahmen: Gut kommen auch Bilder an, wenn man Dinge fotografiert, die der Sim gerade betrachtet. Also aus seinem Blickwinkel gesehen. (von opeu)
  7. Modus: Achtet darauf, dass ihr euch im Playmodus befindet, wenn ihr die Bilder schießt, damit keine Raster zu sehen sind. (von oepu)
  8. Der Kristall: Er sollte, wenn möglich, nicht auf den Bildern zu sehen sein



II Texte
  1. Rechtschreibung: Achtet darauf dass ihr nicht so viel Zeichensetzungsfehler und Rechtschreibfehler macht, kopiert euren Text vielleicht bevor ihr ihn hier rein setzt in Word und lasst die Rechtschreibprüfung einmal drüber laufen so könnt ihr schon ein paar Fehler vermeiden.
III Inhalt
  1. Adjektive: Ihr könnt euren Texten mehr Ausdruck und Spannung verleihen in dem ihr mit mehr Adjektiven, die das Geschehen näher umschreiben benutzt! Aber auch nichtzu viele. Versucht, nach dem Prinzip so wenig wie möglich so viele wie nötig zu handeln. (z.T. von Sasa)
  2. Rotes Band durch die Geschichte:man müsste sich immer erst einen Grundriss zurecht legen! Wie ein rotes Band, was einen durch die Geschichte führt, vielleicht vorher schon die bestimmten Etappen aufschreiben. So vergisst man nichts, und es kann auch nicht dazu kommen, das einem einfach nichts mehr einfällt. Die einzelnen Situationen können später fest gelegt werden. (von Yvi971990)
  3. Charakter Geschichte Es ist hilfreich, wenn man jeden seiner Charakter genau durch denkt und durcharbeitet. Das bedeutet, dass eine Vorgeschichte für jede wichtige Person nötig ist. Diese wird vielleicht nie in der Story erwähnt aber es dient als orientierung. Andererseits, kann man diese Geschichte auch langsam im Laufe der Hauptgeschichte einfließen lassen, so dass der Leser den Charakter immer besser kennenlernt.
    Auch für den Schreiber ist das sehr wichtig, da er sich dann besser in die Personen hinein versetzen kann, und alles lebendiger wirkt.
    Bevor man eine Person reagieren lässt muss man sich immer klar machen, das jeder Charakter anders reagieren wird. Keiner ist gleich, jeder hat seine eigenen Macken und guten Seiten. (von Yvi971990)
  4. Handlungsverlauf: Die Handlung nicht zu schnell ablaufen lassen. (von Sasa)
  5. Beschreibt das Geschehen unmittelbar, nicht in einer Art Nacherzählung, sondern mit viel Dialog, in dem der Charakter herauskommt und sozusagen "in Action ist". (von Sasa)




Wie kann ich die Handlungen am besten darstellen?


Vielleicht gelingt es manchen von euch nicht, bestimmt Situationen im Spiel, selbst, für eure Fotostory zu konstruieren?Wenn dies der Fall ist dann schreibt sie doch einfach hierein, vielleicht hat jemand anderes im Forum dieses Problem auch schon mal oder weiß eine Lösung und kann euch helfen. Wenn ihr einfach Fragen habt fragt einfach!
Dies hier soll sozusagen ein Erfahrungsaustausch werden ...ihr könnt auch einfach schildern wie man schwierige Situationen gut hinbekommt, schreibt dies einfach hierein oder schickt mir eine Private Nachricht.


I Tipps für Fotos
  1. Eine wichtige Regel für einen Simsfotografen: Der Schein trügt. Viele Dinge, die du fotografierst kannst du so aussehen lassen, als ob der Sim tatsächlich Dinge tut, die er in Wirklichkeit nicht macht.
    Oft ist es dabei wichtig die richtige Perspektive zu wählen, damit es so aussieht als ob er dies tut.
    Beispiel: Baue eine tolle Kulisse von außen. Baue daneben eine andere nur für die Innenausstattung. Ähnlich am Filmset. Du musst nicht ein ganzes Haus bauen, wenn du nur 2 Zimmer zeigen willst.
    Du willst das dein Sim eine Aktion auf dem Bett oder dem Tisch oder dem Sofa ausführt, die er oft nur auf dem Boden ausführt. Hier kannst du tricksen.
    Baue etwas seitlich der gewünschten Stelle ein Fundament. --
    Angenommen die Szenerie spielt in der zweiten Etage. Nun benutze das Element der Kulisse. Also baue auf dem Boden in einer Ecke, das gleiche Zimmer weiträumig nach, dass du an der gewünschten Stelle das Fundament platzieren kannst. Hier fotografierst du auch später. Es sieht ja keiner, dass du nicht im echten Haus bist. --
    Nun platziere das Bett oder den Gegenstand auf dem der Sim die Aktion ausführen soll, direkt neben dem Fundament auf dem Grasboden.
    Lasse deinen Sim nun die gewünschte Aktion ausführen und setze ihn anschließend (nachdem du moveobjects on aktiviert hast) auf dein Objekt. Das ist nun möglich durch das Fundament.
    Das Fundament kannst du nun entfernen und das Foto schießen.
    (von oepu)
  2. Zitat: Muss in jeder Story alles beschrieben werden?
    Nein, eigentlich im Gegenteil: beschreiben sowieso nicht, sondern zeigen. Das ist ein Unterschied.

    Sicherlich muss man die Umgebung zeigen, in der sich alles abspielt, aber nur soviel davon, wie man für die Handlung braucht, nicht jeden Grashalm einzeln.
    Genauso Personen. Klar will sich der Leser ein Bild von der Person machen. Die Kunst besteht darin, als Autor nur das vorzugeben, was der Leser unbedingt braucht, um der Handlung richtig folgen zu können.

    Muss die Figur irgendwann mal jemanden zu Fuß verfolgen. Er soll dabei keuchen und schnaufen, kann ich es nicht dem Leser überlassen sich selber eine Vorstellung über den Fitnesszustand der Person zu machen. Der Leser brauch dann von Anfang an die richtige Vorstellung. Ich muss ihm sagen: der Kerl ist fett oder Kettenraucher oder so.
    Wird dagegen in der ganzen Handlung nie verlangt, dass er ein Auto fährt, muss ich auch nicht erwähnen, dass er dazu in der Lage wäre.

    Sich die Umgebung vorzustellen, kann ich dem Leser auch soweit überlassen, wie es nicht unbedingt gebraucht wird für die Handlung. Will er in die Post, muss ich sie ihm zeigen. Nicht beschreiben. Aber befindet sich ein Blumenladen neben der Post und der Blumenladen spielt in der Handlung keine Rolle, brauchst du ihn - solltest du ihn - auch nicht erwähnen.
    Allerdings gibt es da wieder Ausnahmen und zwar hängen die mit dem zweiten Teil deiner Frage zusammen. Ich komme noch dazu.

    Was bedeutet jetzt dieses Zeigen statt Beschreiben?

    Beschreibung:

    "Max sah die Straße entlang. Da waren Geschäfte, Wohnungen, alles mehrgeschossige Häuser, manche Geschäfte hatten auch Auslagen vor die Tür gestellt. Der Verkehr war ziemlich stark."

    Zeigen ist nicht so direkt:

    "Max stand am Bordstein und wartete auf eine Lücke im Verkehr. Dabei waren die Geschäfte noch nicht einmal geöffnet. Er wollte hinüber zur Boutique, in der er hoffte, heute - am ersten Tag des Winterschlussverkaufs - günstig eine neue Jeans erstehen zu können.
    "Vorsicht", rief hinter ihm jemand und Max sprang zur Seite. Der Inhaber des Zeitungsladens hinter ihm schob einen Ständer mit Ansichtskarten aus der Tür, ein zweiter hatte sich selbständig gemacht und rollte unaufhaltsam der Fahrbahn entgegen...."

    Die Beschreibung habe ich auf diese Weise in die Handlung eingebaut, dass sie darin praktisch verschwindet. Das meinte ich mit Zeigen.

    Wie langweilig ist ein Satz wie: "Der Junge war sicher 1,90 groß, hatte blondes Haar und breite Schultern."
    Das ist Beschreibung. Kein Wunder, dass es langweilig klingt.

    Aber wie wäre es mit Zeigen?
    "Ich fand es ziemlich deprimierend, wie er über mich hinwegsah. Ich hatte das Gefühl, er rede mit irgendjemand, der hinter mir stand. Plötzlich hörte ich irgendwoher eine bekannte Stimme: 'Anne, kommst du?'. Ich stellte mich auf die Zehenspitze, sah jedoch nur das im Wind flatternde blonde Haar meines Gegenübers. Also blieb mir nichts anderes übrig, als Max - so hieß er wohl - zur Seite zu schieben. Ich spürte dabei deutlich seinen muskulösen Oberarm unter dem Jacket und ein Schaudern lief meinen Rücken herunter."

    Hab ich was vergessen? Nein, alles drin. Klar, ich hab mehr Platz gebraucht, aber eigentlich auch wieder nicht. Denn die Handlung ist weitergeflossen. Ich musste nicht stehen bleiben und mir erst einmal einen Überblick über mein Gegenüber verschaffen. Außerdem habe ich nur die Merkmale des "Gegenübers" aufgenommen, die in diesem Moment interessant waren. Zu beachten dabei ist zum Beispiel auch die Perspektive (nie hätte ich die kahle Stelle auf seinem Kopf erwähnen können, dafür aber die übergroßen Nasenlöcher oder die Anzahl seiner Hemdknöpfe oder die dicke Wampe (wenn sie zu dem Typ gepasst hätte). *gg*

    Soooo, wie war jetzt gleich der zweite Teil der Frage (man, hab ich wieder geschwafelt *gg*)?
    Zitat: Und wie kann man Schilderungen in sehr temporeiche Handlungen einbauen?

    Tempo, finde ich, ist ziemlich schwierig. Alles hängt davon ab, inwiefern es dir gelingt, deine Vorstellung auf das Wesentliche zu konzentrieren.

    Ein kluger Kopf hat das einmal mit einem Zoomobjektiv verglichen, durch das man schaut. Je näher man eine Person oder ein Objekt heranholt, desto kleiner wird der Bildausschnitt, den man sieht.
    So erreicht man Spannung, aber auch Tempo. Stell dir vor, du sitzt in einem Auto und braust mit 180km/h eine enge Allee entlang. Was siehst du als Fahrer/in? - Die Fahrbahn mit anderen Autos. Die Bäume werden zu Schemen, Verkehrsschilder ebenso. Alles, was hinter den Bäumen ist, siehst du gar nicht mehr. Und - du kannst es dir nicht mehr leisten, einen Blick durch die Seitenscheibe auf die Landschaft zu riskieren. Es ist praktisch ein Tunnel, durch den du dich bewegst.
    So ist das auch beim Schreibtempo: Je weniger du rechts und links abschweifst, desto höher wird das Tempo. Willst du jetzt also mal einen Blick auf die Landschaft werfen oder auf die Autokarte, musst du langsamer fahren oder ganz anhalten. Beim Schreiben genauso. Schweifst du ab, geht das Tempo zurück
    Das hieße also: Beschreibungen auf das aller, aller, aller Notwenigste beschränken. Musst du auf die Straßenkarte sehen, machst du das soweit es geht vorher oder hälts an. Ein Beifahrer könnte dir Kurzinfos geben, wo es lang geht - aber nur kurz. "Jetzt rechts" zum Beispiel. Auf lange Erklärungen kannst du dich bei der Geschwindigkeit nicht konzentrieren, willst du nicht crashen. Genauso baust du die unbedingt notwendigen Infos (oben unter Zeigen beschrieben) in den Satz ein.
    Kurze Sätze, wenige Adjektive und Substantive erhöhen zudem das Tempo. Möglichst Verben verwenden und zwar aktive Verben. Nicht "Ich wurde gebremst", sondern "Ich bremste". Nicht "Es wurde Zeit darauf zu achten, dass ich nicht ins Schleudern kam", sondern "(keine Ahnung) *gg*". Vielleicht "Ich durfte nicht ins Schleudern kommen." Das geht aber bestimmt noch kürzer.

    Kennst du Typen, die jeden Satz mit "Ähhh..." anfangen? Es gibt sie zu Millionen. Jetzt stell dir vor, du würdest einen solchen Typen in eine Geschichte einbauen wollen.
    Die Geschichte spielt in der Unterrichtspause. Zwei solcher Typen unterhalten sich.

    "Ähh, Mike."
    "Ja, Mann."
    "Ähh, Marja is total cool, wa? Ähh, jeht die noch mit Felix ... ähh ... oder hat der ihr nich n Tritt jejeben?"
    "Keene Ahnung, Mann, wat jehn mir die Weiba an?"
    "Ähh, wollts ja nur wissen, Mann."
    "Jeh doch hin und fraach se, Mann, oder hol dir n Joint ab."
    ...
    Ich glaube, das reicht schon. Wenn du eine halbe Seite Dialog in diesem Stil gelesen hast, gibst du auf - oder?
    Was also tun, dass man weiterliest und diese ganz spezielle Sprache doch erhalten bleibt?
    Keine Sorge, es ist nicht einfach, sogar ziemlich schwierig. Eigentlich ist es einfacher, normales hochdeutsch zu schreiben und im Nachhinein Sprachfehler einzubauen, als anders herum.

    Also, im og. Beispiel würde ich die ersten beiden Sätze ganz streichen sowie all die Sätze, die überhaupt keine Aussage haben. Denn sie spielen für die Handlung nicht die geringste Rolle.
    Dann würde ich die am häufigsten benutzten Slangbegriffe streichen oder (wenn es für den Sinn des Satzes erforderlich ist) gegen einen hochdeutschen ersetzen. Aber ich würde mir vielleicht merken, was ich da gestrichen habe. Letztendlich würde ich alle anderen Slangbegriffe in normales deutsch überleiten.

    Was ist jetzt noch vom Slang übrig, vom Dialog überhaupt?

    "Marja sieht echt cool aus, oder? Geht sie noch mit Felix oder hat er sie schon abgeschoben?"
    "Keine Ahnung, was gehn mich die Frauen an?"
    "Ich wollte es ja nur wissen."
    "Geh doch hin und frag sie - lass dich doch anmachen. Wirst schon sehen, was du davon hast."

    Was sagst du? Es ist lesbar - oder? Ich finde, man kann es jetzt lesen. Es ist normales deutsch mit ein paar ganz winzigen Slangbegriffen. Das ist also nicht mehr das Problem.
    Die Frage ist: was ist von der speziellen Art zu sprechen übrig geblieben? Fast nichts - stimmts?
    Also peppe ich diesen Dialog auf und zwar mit genau den Wörtern, die ich vorher gestrichen habe, weil sie zu häufig auftauchten (Ähh und Mann). Aber die Kunst ist jetzt, diese Begriffe nur an wenigen Stellen einzustreuen, nämlich an den wichtigen. Bei meinem kurzen Text hab ich nicht genug Spielraum, aber bei einem längeren hättest du ihnschon.

    "Marja sieht total cool aus, oder? Ähh, geht sie noch mit Felix oder hat er sie schon abgeschoben?"
    "Keine Ahnung, Mann. Was gehn mich die Frauen an?"
    "Ich wollts ja nur wissen", antwortete er zögernd und schaute ihr hinterher.
    "Geh doch hin, Mann, und frag sie - lass dich doch anmachen. Wirst schon sehen, was du davon hast."

    Das Ähh hab ich nur einmal aufgenommen. Es summiert sich allerdings, wenn der Text länger ist. Ein zweites Ähh habe ich durch "zögernd" im Beitext ersetzt. Der Leser übersetzt das jetzt automatisch durch ein Ahh (wenn der Text lang genug ist. *gg*)
    "Mann" ist noch zweimal da, weil es einfach gut passt. Es ist immerhin ein richtiges Wort *gg*. Kann man also verwenden. Man überliest es leichter. Außerdem lässt es sich schwerer durch etwas anderes ersetzen. Aber diese beiden "Mann" müssten für die nächsten Sätze reichen.
    Der Slang ist wieder da, aber sehr viel weniger als vorher. Ob es für deine Zwecke so genüg, muss du als Autorin letztendlich selbst entscheiden. Ist es zu wenig, ersetzt du eben ein weiteres Wort - oder auch einen Kurzsatz.

    Ich habe gerade ein Buch gelesen, in dem einer vorkam, der stotterte. Nun kann aber eine wichtige Hauptfigur nicht ein ganzes Buch hindurch stottern. Was hat der Autor gemacht? Er ließ die Figur nur dann stottern, wenn sie besonders aufgeregt war.
    Genauso könnte man mit einer lispelnden Figur verfahren (von dasmuffin)


Hier sind noch ein paar sinnvolle Links

Das ist eine Decke (oben da wo die Hängelampen hängen nicht Bettdecke).








Ich hoffe, möglichst viele beteiligen sich noch weiterhin an den Tipps für Fotostorys, mich würde es freuen!!! Ich hoffe meine Mühe lohnt sich!
 
Zuletzt bearbeitet:
zu Texte hättei ch da vielleicht was,

rotes Band durch die Geschichte

man müsste sich immer erst einen Grundriss zurecht legen... wie ein rotes Band, was einen durch die geschichte führt, vielleicht vorher schon die bestimmten etappen aufschreiben. So vergisst man ncihts, und es kann auch nicht dazu kommen, das einem einfach nichts mehr einfällt. Die einzelnen Situationen können später fest gelegt werden.

noch was.

Charakter Geschichte

Es ist hilfreich, wenn man jeden seiner Charakter genau durch denkt und durcharbeitet. Das bedeutet, das eine vorgeschichte für jede wichtige Person nötig ist. Diese wird vielleicht nie in der Story erwähnt aber es dient als orientierung. Andererseits, kann man dieser Geschichte auch langsam im Laufe der Geschichte einfließen lassen, so das der Leser den Charakter immer besser kennenlernt.
Auch für den Schreiber ist das sehr wichtig, da er sich dann besser in die Personen hinein versetzen kann´, und alles lebendiger wirkt.
Bevor man eine Person reagieren lässt muss man sich immer klar machen, das jeder Charakter anders reagieren wird. Keiner ist gleich, jeder hat seine eigenen Macken und guten Seiten.


---
so mehr fällt mir auf anhieb auch nicht ein ...
war aber mal ein anfang.

Yvi
 
Nicht zuu viele Adjektive- kann langweilig werden. Versuchen, mit so wenig wie möglich Adjektiven/Adverben möglichst viele Eindrücke, Beschreibeungen und so mit reinzubringen. Ich weiß, das ist schwierig. Man muss versuchen da eine gute Misschung rauszufinden.

Der Kristall sollte, wenn möglich, nicht auf den Bildern zu sehen sein

Die Handlung nicht zu schnell ablaufen lassen (oder wurde das schon gesagt?, wenn ja, sorry!)

Den Figuren jedem ihren eigenen Charakter geben, ihre eigenen Angewohnheiten, etc.
 
Zu den Bildern,ja dass es halt zu dem Geschrieben passt und auch die Qualität gut ist...
 
Tipps für Bilder

Ich benutze für alle Bilder immer die Egoperspektive. Diese Ansicht ist sehr flexibel und bietet enorme Möglichkeiten. Es sind hier nahezu alle Blickwinkel und Perspektiven möglich. Auch Panoramaansichten lassen sich fotografieren.

Die Egoperspektive

Mit TAB schaltet ihr in die Egoperspektive. Ein erneutes TAB führt euch zurück in die normale Ansicht. Die Tab-Taste ist links neben dem Q.

Nun sind alle Balken verschwunden. Mit folgenden Befehlen könnt ihr die Ansicht ändern:



  • Mit Q wandert ihr in der Höhe fast stufenfrei nach oben
  • Mit E wandert ihr in der Höhe fast stufenfrei nach unten
Dabei kann man auch durch Etagen "laufen".
  • Mit den Pfeiltasten bewegt man sich entsprechend vorwärts/seitwärts/rückwärts.
Auch hier kann man durch Gegenstände gehen. Ganz nahe Gegenstände verschwinden in dieser Ansicht nicht.
Das heißt es ist möglich einen Sim, der hinter einem Baum lauert, von ganz nah vor dem Baum aus zu fotografieren.
  • Mit der Taste Z zoomt ihr heran. Mit der Taste X zoomt ihr heraus. Der Raum wird entsprechend der Entfernung verzerrt durch Benutzung der Taste X. Das heißt eigentliche parallele Linien laufen in der Entfernung zusammen.
Nun könnt ihr euch noch umsehen.
  • Dies geschieht mit der Maus. So könnt ihr in fast alle Richtungen, ob nach oben oder unten schauen.
So ist es zum Beispiel möglich hinter der Schulter eines Sims zu stehen, der gerade in den Himmel blickt. Selber blickt man mit der Kamera auch nach oben. So bekommt man ein sehr eindrucksvolles Bild, welches viel stimmungsvoller ist, als wenn man den Sim von weiten sieht, wie er nach oben schaut.
  • Nun könnt ihr noch mit der Leertaste durch die Personen schalten. Am besten zu einer, die nicht auf dem Bild ist, damit die Raute nicht zu sehen ist.
  • Mit Bild nach oben, Bild nach unten (über den Pfeiltasten) könnt ihr in den unteren Etagen höher liegende Etagen und auch das Dach einblenden. Im normalen Modus würdet ihr die Etage wechseln.
So kannst man in der Egoperspektive in der unteren Hälfte eines zweistöckigen Zimmers stehen und die gesamte Wand des Raumes sehen.

Weitere Tipps zu den Bildern

Achtet auf die Mischung zwischen Nahaufnahmen und Fernaufnahmen. Es muss einige Bilder geben, in denen man die gesamte Kulisse sieht. Und aber auch einige, in denen man sich mitten im Geschehen fühlt.
Gut kommen auch Bilder an, wenn man Dinge fotografiert, die der Sim gerade betrachtet. Also aus seinem Blickwinkel gesehen.

Achtet darauf, dass ihr euch im Playmodus befindet, wenn ihr die Bilder schießt, damit keine Raster zu sehen sind.

Die Raute sollte nicht auf den Bildern zu sehen sein.

Klappt die Wände nach oben.

Ein wichtiges Regel für einen Simsfotografen: Der Schein trügt. Viele Dinge, die du fotografierst kannst du so aussehen lassen, als ob der Sim tatsächlich Dinge tut, die er in Wirklichkeit nicht macht.
Oft ist es dabei wichtig die richtige Perspektive zu wählen, damit es so aussieht als ob.

Baue z.B. eine tolle Kulisse von außen. Baue daneben eine andere nur für die Innenausstattung. Ähnlich am Filmset. Du musst nicht ein ganzes Haus bauen, wenn du nur 2 Zimmer zeigen willst.

Du willst das dein Sim eine Aktion auf dem Bett oder dem Tisch oder dem Sofa ausführt, die er oft nur auf dem Boden ausführt. Hier kannst du tricksen.
Baue etwas seitlich der gewünschten Stelle ein Fundament. --
Angenommen die Szenerie spielt in der zweiten Etage. Nun benutze das Element der Kulisse. Also baue auf dem Boden in einer Ecke, das gleiche Zimmer weiträumig nach, dass du an der gewünschten Stelle das Fundament platzieren kannst. Hier fotografierst du auch später. Es sieht ja keiner, dass du nicht im echten Haus bist. --
Nun platziere das Bett oder den Gegenstand auf dem der Sim die Aktion ausführen soll, direkt neben dem Fundament auf dem Grasboden.
Lasse deinen Sim nun die gewünschte Aktion ausführen und setze ihn anschließend (nachdem du moveobjects on aktiviert hast) auf dein Objekt. Das ist nun möglich durch das Fundament.
Das Fundament kannst du nun entfernen und das Foto schießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, oepu, das sind ja echt geniale Tipps! Viele Sachen wusste ich noch garnicht (das mit den Bild rauf/runter-Tasten zB). Kein Wunder, daß Du eine der begnadetsten Fotografinnen hier bist :)
 
Hallo ich weiß nciht ob es oben wo steht habs aber noch nicht gesehen deshalb.
In meiner FS brauche ich sehr oft den Reaktions Tester.

Schaut euch mal das an: Link
Und das: Auch Link
 
Also was diese freie Kamera angeht, die oepu erwähnt hat: SDeit ich sie kenne, benutze ich sie auch. Denn man hat zwei sehr entscheidende Vorteile: Man kommt näher an Gegenstände heran, also weiter als das mit dem normalen Zoom möglic ist und man sieht alle Dinge. Allerdings muss man sich erst an diese Kamera gewöhnen. Mein Tpp ist also: Stellt euch mit der normalen Kamera ungefähr so, wie ihr dsa Foto machen wollt und drückt dann erst Tab.

Und über die Perspektive (wie oepu ja schon sagte) könnt ihr echt eine Menge rausholen. Ich zum Beispiel brauchte in meiner Fotostory Autogramme geben. Das ist aber in Sims 2 nicht möglich. Also habe ich die Sims Händeklatschen spielen lassen und das so fotografiert, dass man es nicht sehen kann. Sieht, dénke ich, recht überzeugend aus!
 
Ich habe noch einen tipp für Texte. weiß nicht, ist sicher shcon irgendwie mal so etwa gesagt worden, aber ich musste das gerade noch mal loswerden :) :

Habe ich in einem tollen Buch mit Tipps übers Schreiben gelesen.
Man soll nämlich "zeigen", was passiert, nicht "erzählen". Das heißt, man schreibt nicht, sie machten dies und redeten das... sondern man "zeigt" sie dabei, wie sie es gerade machen oder wie sie gerade über etwas reden. Das lockert den Text unheimlich auf!
 
Man soll halt das Geschehen unmittelbar beschreiben. nicht in einer Art Nacherzählung, sondern mit viel Dialog, in dem der Charakter herauskommt und halt sozusagen "in Action".
Ist schwer zuerklären. Steckt auch irgendwie schon in den anderen Beiträgen teilweise mit drinnen.
 
Hi Leute, ich finde dass echt super dass sich schon so viele an den Tipps für Fotostorys beteiligen! Ich habe oben schon die meisten Sachen übernommen, und noch teils einwenig geändert, lest euch bitte alles gut durch damit ich eine Bestätigung bekomme dass ich alles richtig übernommen habe! Loran
 
Achtet bitte etwas auf Rechtsschreibung und Zeichensetzung.
Klar, das ist nicht Jedermanns Sache, allerdings kann man im akuten Notfall auch die Rechtsschreibprüfung von Word etc. benutzen.
Sonst wird die beste FS irgendwann unlesbar.
 
Sasa schrieb:
Man soll halt das Geschehen unmittelbar beschreiben. nicht in einer Art Nacherzählung, sondern mit viel Dialog, in dem der Charakter herauskommt und halt sozusagen "in Action".
Ist schwer zuerklären. Steckt auch irgendwie schon in den anderen Beiträgen teilweise mit drinnen.

Meinst du vielleicht das hier:

Zitat: Muss in jeder Story alles beschrieben werden?

Nein, eigentlich im Gegenteil: beschreiben sowieso nicht, sondern zeigen. Das ist ein Unterschied.

Sicherlich muss man die Umgebung zeigen, in der sich alles abspielt, aber nur soviel davon, wie man für die Handlung braucht, nicht jeden Grashalm einzeln.
Genauso Personen. Klar will sich der Leser ein Bild von der Person machen. Die Kunst besteht darin, als Autor nur das vorzugeben, was der Leser unbedingt braucht, um der Handlung richtig folgen zu können.

Muss die Figur irgendwann mal jemanden zu Fuß verfolgen. Er soll dabei keuchen und schnaufen, kann ich es nicht dem Leser überlassen sich selber eine Vorstellung über den Fitnesszustand der Person zu machen. Der Leser brauch dann von Anfang an die richtige Vorstellung. Ich muss ihm sagen: der Kerl ist fett oder Kettenraucher oder so.
Wird dagegen in der ganzen Handlung nie verlangt, dass er ein Auto fährt, muss ich auch nicht erwähnen, dass er dazu in der Lage wäre.

Sich die Umgebung vorzustellen, kann ich dem Leser auch soweit überlassen, wie es nicht unbedingt gebraucht wird für die Handlung. Will er in die Post, muss ich sie ihm zeigen. Nicht beschreiben. Aber befindet sich ein Blumenladen neben der Post und der Blumenladen spielt in der Handlung keine Rolle, brauchst du ihn - solltest du ihn - auch nicht erwähnen.
Allerdings gibt es da wieder Ausnahmen und zwar hängen die mit dem zweiten Teil deiner Frage zusammen. Ich komme noch dazu.

Was bedeutet jetzt dieses Zeigen statt Beschreiben?

Beschreibung:

"Max sah die Straße entlang. Da waren Geschäfte, Wohnungen, alles mehrgeschossige Häuser, manche Geschäfte hatten auch Auslagen vor die Tür gestellt. Der Verkehr war ziemlich stark."

Zeigen ist nicht so direkt:

"Max stand am Bordstein und wartete auf eine Lücke im Verkehr. Dabei waren die Geschäfte noch nicht einmal geöffnet. Er wollte hinüber zur Boutique, in der er hoffte, heute - am ersten Tag des Winterschlussverkaufs - günstig eine neue Jeans erstehen zu können.
"Vorsicht", rief hinter ihm jemand und Max sprang zur Seite. Der Inhaber des Zeitungsladens hinter ihm schob einen Ständer mit Ansichtskarten aus der Tür, ein zweiter hatte sich selbständig gemacht und rollte unaufhaltsam der Fahrbahn entgegen...."

Die Beschreibung habe ich auf diese Weise in die Handlung eingebaut, dass sie darin praktisch verschwindet. Das meinte ich mit Zeigen.

Wie langweilig ist ein Satz wie: "Der Junge war sicher 1,90 groß, hatte blondes Haar und breite Schultern."
Das ist Beschreibung. Kein Wunder, dass es langweilig klingt.

Aber wie wäre es mit Zeigen?
"Ich fand es ziemlich deprimierend, wie er über mich hinwegsah. Ich hatte das Gefühl, er rede mit irgendjemand, der hinter mir stand. Plötzlich hörte ich irgendwoher eine bekannte Stimme: 'Anne, kommst du?'. Ich stellte mich auf die Zehenspitze, sah jedoch nur das im Wind flatternde blonde Haar meines Gegenübers. Also blieb mir nichts anderes übrig, als Max - so hieß er wohl - zur Seite zu schieben. Ich spürte dabei deutlich seinen muskulösen Oberarm unter dem Jacket und ein Schaudern lief meinen Rücken herunter."

Hab ich was vergessen? Nein, alles drin. Klar, ich hab mehr Platz gebraucht, aber eigentlich auch wieder nicht. Denn die Handlung ist weitergeflossen. Ich musste nicht stehen bleiben und mir erst einmal einen Überblick über mein Gegenüber verschaffen. Außerdem habe ich nur die Merkmale des "Gegenübers" aufgenommen, die in diesem Moment interessant waren. Zu beachten dabei ist zum Beispiel auch die Perspektive (nie hätte ich die kahle Stelle auf seinem Kopf erwähnen können, dafür aber die übergroßen Nasenlöcher oder die Anzahl seiner Hemdknöpfe oder die dicke Wampe (wenn sie zu dem Typ gepasst hätte). *gg*

Soooo, wie war jetzt gleich der zweite Teil der Frage (man, hab ich wieder geschwafelt *gg*)?
Zitat: Und wie kann man Schilderungen in sehr temporeiche Handlungen einbauen?

Tempo, finde ich, ist ziemlich schwierig. Alles hängt davon ab, inwiefern es dir gelingt, deine Vorstellung auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ein kluger Kopf hat das einmal mit einem Zoomobjektiv verglichen, durch das man schaut. Je näher man eine Person oder ein Objekt heranholt, desto kleiner wird der Bildausschnitt, den man sieht.
So erreicht man Spannung, aber auch Tempo. Stell dir vor, du sitzt in einem Auto und braust mit 180km/h eine enge Allee entlang. Was siehst du als Fahrer/in? - Die Fahrbahn mit anderen Autos. Die Bäume werden zu Schemen, Verkehrsschilder ebenso. Alles, was hinter den Bäumen ist, siehst du gar nicht mehr. Und - du kannst es dir nicht mehr leisten, einen Blick durch die Seitenscheibe auf die Landschaft zu riskieren. Es ist praktisch ein Tunnel, durch den du dich bewegst.
So ist das auch beim Schreibtempo: Je weniger du rechts und links abschweifst, desto höher wird das Tempo. Willst du jetzt also mal einen Blick auf die Landschaft werfen oder auf die Autokarte, musst du langsamer fahren oder ganz anhalten. Beim Schreiben genauso. Schweifst du ab, geht das Tempo zurück
Das hieße also: Beschreibungen auf das aller, aller, aller Notwenigste beschränken. Musst du auf die Straßenkarte sehen, machst du das soweit es geht vorher oder hälts an. Ein Beifahrer könnte dir Kurzinfos geben, wo es lang geht - aber nur kurz. "Jetzt rechts" zum Beispiel. Auf lange Erklärungen kannst du dich bei der Geschwindigkeit nicht konzentrieren, willst du nicht crashen. Genauso baust du die unbedingt notwendigen Infos (oben unter Zeigen beschrieben) in den Satz ein.
Kurze Sätze, wenige Adjektive und Substantive erhöhen zudem das Tempo. Möglichst Verben verwenden und zwar aktive Verben. Nicht "Ich wurde gebremst", sondern "Ich bremste". Nicht "Es wurde Zeit darauf zu achten, dass ich nicht ins Schleudern kam", sondern "(keine Ahnung) *gg*". Vielleicht "Ich durfte nicht ins Schleudern kommen." Das geht aber bestimmt noch kürzer.




Kennst du Typen, die jeden Satz mit "Ähhh..." anfangen? Es gibt sie zu Millionen. Jetzt stell dir vor, du würdest einen solchen Typen in eine Geschichte einbauen wollen.
Die Geschichte spielt in der Unterrichtspause. Zwei solcher Typen unterhalten sich.

"Ähh, Mike."
"Ja, Mann."
"Ähh, Marja is total cool, wa? Ähh, jeht die noch mit Felix ... ähh ... oder hat der ihr nich n Tritt jejeben?"
"Keene Ahnung, Mann, wat jehn mir die Weiba an?"
"Ähh, wollts ja nur wissen, Mann."
"Jeh doch hin und fraach se, Mann, oder hol dir n Joint ab."
...

Ich glaube, das reicht schon. Wenn du eine halbe Seite Dialog in diesem Stil gelesen hast, gibst du auf - oder?
Was also tun, dass man weiterliest und diese ganz spezielle Sprache doch erhalten bleibt?
Keine Sorge, es ist nicht einfach, sogar ziemlich schwierig. Eigentlich ist es einfacher, normales hochdeutsch zu schreiben und im Nachhinein Sprachfehler einzubauen, als anders herum.

Also, im og. Beispiel würde ich die ersten beiden Sätze ganz streichen sowie all die Sätze, die überhaupt keine Aussage haben. Denn sie spielen für die Handlung nicht die geringste Rolle.
Dann würde ich die am häufigsten benutzten Slangbegriffe streichen oder (wenn es für den Sinn des Satzes erforderlich ist) gegen einen hochdeutschen ersetzen. Aber ich würde mir vielleicht merken, was ich da gestrichen habe. Letztendlich würde ich alle anderen Slangbegriffe in normales deutsch überleiten.

Was ist jetzt noch vom Slang übrig, vom Dialog überhaupt?

"Marja sieht echt cool aus, oder? Geht sie noch mit Felix oder hat er sie schon abgeschoben?"
"Keine Ahnung, was gehn mich die Frauen an?"
"Ich wollte es ja nur wissen."
"Geh doch hin und frag sie - lass dich doch anmachen. Wirst schon sehen, was du davon hast."

Was sagst du? Es ist lesbar - oder? Ich finde, man kann es jetzt lesen. Es ist normales deutsch mit ein paar ganz winzigen Slangbegriffen. Das ist also nicht mehr das Problem.
Die Frage ist: was ist von der speziellen Art zu sprechen übrig geblieben? Fast nichts - stimmts?
Also peppe ich diesen Dialog auf und zwar mit genau den Wörtern, die ich vorher gestrichen habe, weil sie zu häufig auftauchten (Ähh und Mann). Aber die Kunst ist jetzt, diese Begriffe nur an wenigen Stellen einzustreuen, nämlich an den wichtigen. Bei meinem kurzen Text hab ich nicht genug Spielraum, aber bei einem längeren hättest du ihnschon.

"Marja sieht total cool aus, oder? Ähh, geht sie noch mit Felix oder hat er sie schon abgeschoben?"
"Keine Ahnung, Mann. Was gehn mich die Frauen an?"
"Ich wollts ja nur wissen", antwortete er zögernd und schaute ihr hinterher.
"Geh doch hin, Mann, und frag sie - lass dich doch anmachen. Wirst schon sehen, was du davon hast."

Das Ähh hab ich nur einmal aufgenommen. Es summiert sich allerdings, wenn der Text länger ist. Ein zweites Ähh habe ich durch "zögernd" im Beitext ersetzt. Der Leser übersetzt das jetzt automatisch durch ein Ahh (wenn der Text lang genug ist. *gg*)
"Mann" ist noch zweimal da, weil es einfach gut passt. Es ist immerhin ein richtiges Wort *gg*. Kann man also verwenden. Man überliest es leichter. Außerdem lässt es sich schwerer durch etwas anderes ersetzen. Aber diese beiden "Mann" müssten für die nächsten Sätze reichen.
Der Slang ist wieder da, aber sehr viel weniger als vorher. Ob es für deine Zwecke so genüg, muss du als Autorin letztendlich selbst entscheiden. Ist es zu wenig, ersetzt du eben ein weiteres Wort - oder auch einen Kurzsatz.

Ich habe gerade ein Buch gelesen, in dem einer vorkam, der stotterte. Nun kann aber eine wichtige Hauptfigur nicht ein ganzes Buch hindurch stottern. Was hat der Autor gemacht? Er ließ die Figur nur dann stottern, wenn sie besonders aufgeregt war.
Genauso könnte man mit einer lispelnden Figur verfahren.

Bin ich einigermaßen verständlich gewesen? Weißt du, was ich meine?

 
Hi Leute, wenn ihr Fragen oder so habt, einfach man hier reinschreiben... oder weitere Tipps, die sind natürlich sehr erwünscht!
 
@dasmuffin
Ja, in etwa so meinte ich das :)

Man soll halt auch CHaraktereigentschaften zeiegn und nicht erzählen. Also wenn jemand lustig, witzig und cool rüberkommen will, das aber eigentlich nicht so ist, dann soll man das nciht genauso so erzählen "er war..."
sondern man könnte zum Beispiel eine Szene schrebien, in der er die Leherer verarscht, einen Witz nach dem anderen reißt, die anderen lachen sich schepp ... doch als dann die anderen zusammen weggehen, bleibt er etwas hilflos alleine zurück.

Zum Beispiel so. Aber deine Erklärung war besser ;)
 
Hallo!!

Der Thread is echt supi!!

Vielleicht könnte man sogar so eine art FS schule machen, in der z.B. zu einem bestimmten Thema bilder oder kurze gschichten erstellt werden sollen, die dann hier kritisiert werden.

LG
 
Ich hab dann noch 'nen Vorschlag...
Ich bastle momentan selber an einer FS und baue mir dazu für jeden Teil eine Art Script, immer 2-3 Teile im Vorraus...
Dann weiß ich schon was ich brauche und kann gegebenenfalls Fotos im Vorraus schießen (z.B. Streit und Versöhnung, auch wenn es nicht in einen Teil gehört).
 
Ich bin gegen eine "FS-Schule". Jeder muss für sich selbst seinen eigenen Stil finden, von den anderen gibt es nbur Tipps, Kritik und natürlich auch Lob. Das ist ja der Sinn der Threads. Eine "Schule" fände ich da nicht so gut. Oder wie hast du dir das vorgestellt?
 
Ich persönlich fänd die Idee einer FS-Schule ebenfalls garnicht mal so schecht, wie genau hast du dir dass den genau vorgestellt Siffi18?
 
Jo klar... kann ich ja mal machen... ich mach dann eine neue Kategorie... also sinnvolle Linke! Könntest du nur noch schnell eine kurz beschreibung machen was genau der Link beinhaltet?

So Leutz, wird mal wieder Zeit für ein paar neue Tipps und Tricks also fleisig hier reinschreiben!!!!!
 
Das man evtl. die Gedanken des Sims einbringt zumindestens die in die der Leser sich hineinversetzt fühlen soll / oder die Hauptperson
 
Das ist eine Decke (oben da wo die Hängelampen hängen nicht Bettdecke).
Es gibt manche Fotostorys da kann man den Himmel, am Ende einer Wand sehen, da man durch drüber liegende Bodenfließen von unten Duchschaun kann. Deshalb hatt jgwhiteus aus dem MTS Forum die mühe gemacht eine Decke zu basteln.
Die Decke ist von oben unsichbar und wird erst von unten sichtbar, auch nimmt sie im Spiel keinerlei Platz weg und bringt weder Störungen noch Spielfehler mit sich.
Wie am Boden ist auch an der Decke, das Licht von Fenstern und Lampen zu sehen, was den Raum noch Realer wirken lässt.
Es ist wirklich nützlich, eine solle Decke zu haben, da man Sims so nicht mehr da platzieren muss, wo man das Ende der Wand nicht sieht.


Ich hoffe es ist das was du dir vorgestellt hast.
 
Ich schieb das mal wieder hoch damit es nicht auf die Zweite Seite ruscht.
*hochschieb*
 
Jojo1020 schrieb:
Das ist eine Decke (oben da wo die Hängelampen hängen nicht Bettdecke).
Es gibt manche Fotostorys da kann man den Himmel, am Ende einer Wand sehen, da man durch drüber liegende Bodenfließen von unten Duchschaun kann. Deshalb hatt jgwhiteus aus dem MTS Forum die mühe gemacht eine Decke zu basteln.
Die Decke ist von oben unsichbar und wird erst von unten sichtbar, auch nimmt sie im Spiel keinerlei Platz weg und bringt weder Störungen noch Spielfehler mit sich.
Wie am Boden ist auch an der Decke, das Licht von Fenstern und Lampen zu sehen, was den Raum noch Realer wirken lässt.
Es ist wirklich nützlich, eine solle Decke zu haben, da man Sims so nicht mehr da platzieren muss, wo man das Ende der Wand nicht sieht.


Ich hoffe es ist das was du dir vorgestellt hast.
Das ist ein guter Hinweis und ich finde, du hast Recht, wenn du sagst, dass das nicht gut aussieht. Ich kann es mir nur leider nicht runterladen, weil ich das nicht darf :( deswegen müsst ihr bei meiner Fotostory ohne Decke auskommen :( Ich bemühe mich aber, es in Grenzen zu halten :) (Notfalls kann man ja mit Bildbearbeitung nachhelfen...)
 
kann man denn diese Decke auch umfärben? also z.B. in den Bodenfliesen? weil bei MTS habe ich gesehen, dass da auch so holzdecken waren. Find sie nur nicht wieder. Wenn jemand was weiß, kann er mir dann hier antworten?

Danke im Vorraus ;)

Gruß Vany
 
Loran, vielleicht gibt es momentan gar keine mehr. überleg* da gibts nicht mehr viel hinzuzufügen. .... Momentan fällt mir nicht besonders viel ein. Naja auf jedenfall haB ICH DEN threat nach oben geschoben ;)

Yvi
 
Vany89 schrieb:
kann man denn diese Decke auch umfärben? also z.B. in den Bodenfliesen? weil bei MTS habe ich gesehen, dass da auch so holzdecken waren. Find sie nur nicht wieder. Wenn jemand was weiß, kann er mir dann hier antworten?

Danke im Vorraus ;)

Gruß Vany

Da es flach ist lässt es sich mit SimPe ganz eifach um färben.
 
Ich hab da noch eine Frage, ich glaub das steht hier auch nirgendswo.

Wie bekommt man die Sims dazu z.b. nur einen Spalt breit aus der Tür zu schauen????
 
Wenn die Tür auf geht, Pause drücken. In den Bau-modus und den Sim dann mit moveObjects on und fals nötig mit Boolprop snapobjectstogrid false plazieren
 
Jojo1020 schrieb:
Wenn die Tür auf geht, Pause drücken. In den Bau-modus und den Sim dann mit moveObjects on und fals nötig mit Boolprop snapobjectstogrid false plazieren

Genauso.

Am besten du benutzt noch den Cheat slowmotion, dann hast du mehr zeit für die Pause betätigen.

Mit slowmotion 4 bewegen sich die Sims halb so lang, mit slowotion 8 am langsamsten und mit slowmotion 0 normal.
 
Oepu man danke für den Tip mit Slowmotion, ich hab immer ewig damit verbracht das ich das so auschaut wie ich es will. jetzt kann ich es ercheaten. Danke.
 
Ich finde auch Beta-Leser sehr nützlich. Also Leute denen man seine Geschichte zeigt nachdem man sie fertiggeschrieben und – korrigiert hat. Die lesen dann die Geschichte durch und machen einen auf Rechtschreib - oder Grammatikfehler aufmerksam. Oder sie sagen ob die Geschichte logisch, die Charaktere interessant und die Dialoge spannend sind und so weiter. Sie machen halt viel konstruktive Kritik und darum ist es am besten wenn ein Betaleser jemand ist der sich selbst mit Geschichten schreiben auskennt. Und man sollte vielleicht mit dem Betaleser nicht unbedingt supergut befreundet sein, weil ich finde es recht schwer Storys von Freunden objektiv zu beurteilen.

(Ich hoffe das war verständlich und wurde noch nicht gesagt )
 
Mich würde erst mal interessieren, warum ich bei vielen FS nur rote Kreuze anstelle der bilder sehe - was kann ich tun damit dies wieder anders ist?
 
Ich habe noch einen Tipp für den Text, und zwar gibt es in einigen FS Dialoge wie diesen:

Ich:Hi, Mum.
Mum: Hallo Schätzchen. Ich hab dir dein Lieblingsessen gemacht.

Sowas reißt einen meiner Meinung nach aus der Handlung raus, zumindest geht es stilistisch besser, z.B. so:

"Hi, Mum!", rief ich, als ich die Tür öffnete. "Hallo, Schätzchen,", antwortete sie, "ich hab dir dein Lieblingsessen gemacht."

Um längere Dialoge interessanter zu machen, kann man noch die indirekte Rede einsetzen, z.B.:

"Hallo, Schätzchen," antwortete sie und sagte, sie habe mir mein Lieblingsessen gemacht.

Das ist jetzt nicht das beste Beispiel, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine.
 
Hi Leute cool dass ihr noch fleißig weiter Tipps postet doch ich hätte noch eine Bitte könntet ihr die Tipps so formulieren dass ich sie nur noch kopieren muss und oben einfügen. DANKE SCHÖN, schon mal im vorraus.
 
chaosprincess schrieb:
Ich habe noch einen Tipp für den Text, und zwar gibt es in einigen FS Dialoge wie diesen:

Ich:Hi, Mum.
Mum: Hallo Schätzchen. Ich hab dir dein Lieblingsessen gemacht.

Sowas reißt einen meiner Meinung nach aus der Handlung raus, zumindest geht es stilistisch besser, z.B. so:

"Hi, Mum!", rief ich, als ich die Tür öffnete. "Hallo, Schätzchen,", antwortete sie, "ich hab dir dein Lieblingsessen gemacht."

Um längere Dialoge interessanter zu machen, kann man noch die indirekte Rede einsetzen, z.B.:

"Hallo, Schätzchen," antwortete sie und sagte, sie habe mir mein Lieblingsessen gemacht.

Das ist jetzt nicht das beste Beispiel, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine.
Früher hab ich auch immer so Dialoge gemacht. Also mit indirekter Rede und so Wörter von Sagen und so. Aber dann habe ich beim Selbst-lesen von anderen Storys gemerkt, dass es mir teilweise sogar lieber war, wenn ich so Drehbuch-ähnliche Dialoge llesen konnte. Einfach deshalb, weil lesen am PC anstrengender ist als in einem Buch. Deshalb finde ich es auch gut, wenn die Texte nicht zu lang sind. Also ihc mag lange Texte lieber als kurze, aber zu übertrieben (wie z.B. bei mir selber *schäm* sollte es dann doch nicht sein). Und na ja, wenn man so kurze Dialoge macht, dann wird der Text auch kürzer. Normalerweise hast du absolut recht, da mag ich so umschrebende Texte auch viiiiiel lieber. Aber in dem Fall finde ich komischerweise so etwas abgehakte Dialoge besser. Vor allem, wenn es lange Dialoge sind. Bei kurzen ist es besser, wenn man es auch mal indirekt sagt oder so. Aber das ist auch Gechsmackssache
 
@FunnyChrissy
du wirst ja auf irgend ner seite deine bilder hochgeladen haben... wenn das rote kreuz auftaucht... hat deine seite probleme oder deine bilder wurden do9rt runtergelöscht...

das problem ha#b ich auch.. da hilft nur neue seite suchen...

Yvi
 

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