Studium und Universitäten Ecke

Übrigens hatte ich richtige Angst vor Linguistik und mittlerweile mag ich sie sooo gerne :-) Linguistik ist toll! :-D Wobei ich ja mit synchroner Linguistik auch nicht sooo viel anfangen kann (interessant find ich trotzdem!!) - aber ältere Sprachgeschichte ist hrr :>

@ Eo: Das ist ja blöde :-/ Also, bei uns kann man ab dem ersten Semester seine Vorlesungen selbst wählen. Die ersten drei "Proseminare", in denen es um Grundlagenarbeit geht, sind thematisch vorgegeben (aber auch da kann man ja dann gucken, was so angeboten wird) - aber danach ist man eigentlich völlig frei. Und man kann sich von der ersten Minute an auf einen gewissen Zweig spezialisieren (z.B. Mediävistik oder osteuropäische Geschichte ^^).
Hier sind nur viele am Meckern, weil die Proseminare erst einmal abgeschlossen sein müssen, bevor man richtig "ran" darf (und 'ne Prüfung muss man vorher ablegen ^^).

ältere sprachgeschichte ist auch das, was ich am besten finde. aber manche analytische dinge gefallen mir so gar nicht.
Landeswissenschaften sind toll, besonders nach meiner Hausarbeit hätt ich schon ein wenig interesse, da mehr zu machen
 
Ich frag dann auch einfach mal hier nach - ich mag auf jeden Fall in einem Verlag oder in einer Buchhandlung arbeiten und suche dafür jetzt das passende Studium.

Mich würde Skandinavistik sehr interessieren, da ich die Sprachen mag und ggf. mindestens mal für eine Zeit lang in Skandinavien leben möchte. Da ich allerdings nicht weiß wie es dann da mit den Berufsmöglichkeiten aussieht und ob das so sinnvoll ist such ich aktuell noch ein passendes Zweitfach. Wirtschaft etc. muss nicht unbedingt sein, da ist vermutlich viel Mathe dabei, oder? Mathe liegt mir überhaupt nicht, deshalb mag ich das meiden.
Als Zweitfach wäre etwas allgemeineres über Sprachen vielleicht nicht schlecht, aber so tief wie in Firyars Beispiel da oben sollte es vielleicht dann doch nicht gehen ;), hat da jemand eine Idee?
 
Firyars Beispiel ist doch nur 'ne wunderbare logische Aussage. :D Sieht schwerer aus als es ist. =)

Ich werd morgen übrigens zu meiner bestimmt sehr spannenden Einführungsveranstaltung für mein neues Studium rennen. Vielleicht weiß ich danach, wie zur Hölle die sich das mit den Übungen vorstellen. :rolleyes:
 
Also bei uns in Graz ist Geschichte bis jetzt auch ziemlich toll. Wir haben zwar auch die üblichen Einführungsveranstaltungen zu den versch. Epochen, aber da muss mensch eben durch. ;)
Und außer ein paar Einführungs-Vorlesungen zu den Epochen, hat man zumindest bei den Epochen-Proseminaren ziemlich viele Themen zur Auswahl. So das man auch in einer ungeliebten Epoche noch etwas findet, das einen interessiert.

Mein eigentliches Hauptstudium, die Europäische Ethnologie, ist sowieso der Oberhammer. Deswegen stimm ich auch Lima vollkommen zu, dass du dir mal Studienrichtungen ansehen solltest, die nicht so bekannt sind. Ich wusste damals nicht einmal das es sowas gibt und als ich es dann gefunden hab wusst ich gleich "Das is es!" :D

Edit: Da kam jetzt ziemlich oft "Epoche" vor :P
 
Und ja, mein Beispiel ist wirklich sehr simpel und sieht viel komplizierter aus als es ist. Allerdings muss man als kleiner Semantikschüler Sätze in solche Zeichenfolgen umwandeln :D

Als kleiner Mathematikschüler auch. :D
 
Mich würde Skandinavistik sehr interessieren, da ich die Sprachen mag und ggf. mindestens mal für eine Zeit lang in Skandinavien leben möchte. Da ich allerdings nicht weiß wie es dann da mit den Berufsmöglichkeiten aussieht und ob das so sinnvoll ist such ich aktuell noch ein passendes Zweitfach. Wirtschaft etc. muss nicht unbedingt sein, da ist vermutlich viel Mathe dabei, oder? Mathe liegt mir überhaupt nicht, deshalb mag ich das meiden.
Als Zweitfach wäre etwas allgemeineres über Sprachen vielleicht nicht schlecht, aber so tief wie in Firyars Beispiel da oben sollte es vielleicht dann doch nicht gehen ;), hat da jemand eine Idee?
Ich weiß nicht, was man als Zweitfach damit kombinieren kann, aber wenn Du Dir eine Qualifikation im Übersetzungs-/Dolmetschbereich aneignest, wäre das eine Möglichkeit.

Ich muss allerdings vorwarnen, dass Du Dich dort in einen schwierigen Arbeitsmarkt begibt, aber das tust Du mit Hauptfach Skandinavistik wahrscheinlich sowieso. :D Es gibt einfach nicht viele feste Stellen, und als Freiberuflerin einzusteigen, ist ein verdammt hartes Brot.

Da in Land X auch meist eher die Leute hoch im Kurs stehen, die in die Sprache eines anderen Landes mit Muttersprachlerkompetenz übersetzen/dolmetschen können, könnte das auch bedeuten, dass Du Dich ohnehin stärker in Richtung der skandinavischen Länder orientieren musst. Als Dolmetscherin müsstest Du eh viel reisen und unterwegs sein, weil Deine Einsätze eben immer an wechselnden Orten wären.

Hast Du aber erst einmal den Einstieg geschafft, dann kann der Job durchaus lohnend und interessant sein. Da sitzen keine Leute drin, die's nur wegen Karriereaussichten, Status oder "kann man nix mit verkehrt machen" oder anderen Gründen diese Richtung gewählt haben, sondern in der Regel Überzeugungstäter.
 
Ich frag dann auch einfach mal hier nach - ich mag auf jeden Fall in einem Verlag oder in einer Buchhandlung arbeiten und suche dafür jetzt das passende Studium.

Also zumindest für Buchhandlung/Bibliothek ist kein Studium erforderlich - da kommt man auch über ne ganz normale Ausbildung rein - wäre evtl in Erwägung zu ziehen, erst in dem Bereich dann ne Ausbildung zu machen und dann hinterher nen (Fach-)Studium dranzuhängen.
 
So als Beispiel: Ein Linguist im 3.Semester sollte das hier schnell kapieren:
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;)
Ich konnte mir die anderen Beiträge jetzt gar nicht durchlesen, nachdem ich das gesehen hab =) Sieht aus wie aus Mathe: x*(a+b) = x*a + x*b. Gehts irgendwie drum, dass man beschreibende Wörter entweder einmal für mehrere Nomen verwenden kann oder jeweils extra anführen? :ohoh:


edit: Nachdem mir das Ruhe gelassen hat konnte ich mir die anderen Beiträge auch anlesen ohne im Geiste abgelenkt zu sein :p

Also bei uns in Graz ist Geschichte bis jetzt auch ziemlich toll. Wir haben zwar auch die üblichen Einführungsveranstaltungen zu den versch. Epochen, aber da muss mensch eben durch. ;)
Und außer ein paar Einführungs-Vorlesungen zu den Epochen, hat man zumindest bei den Epochen-Proseminaren ziemlich viele Themen zur Auswahl. So das man auch in einer ungeliebten Epoche noch etwas findet, das einen interessiert.

Mein eigentliches Hauptstudium, die Europäische Ethnologie, ist sowieso der Oberhammer. Deswegen stimm ich auch Lima vollkommen zu, dass du dir mal Studienrichtungen ansehen solltest, die nicht so bekannt sind. Ich wusste damals nicht einmal das es sowas gibt und als ich es dann gefunden hab wusst ich gleich "Das is es!" :D

Edit: Da kam jetzt ziemlich oft "Epoche" vor :P
Wie ist denn das Studieren in Graz so? Vor einem Jahr wollt ich noch unbedingt dort hin, aber letzten Sommer hab ich mir Wien und Graz ein bisschen aus Studentensicht angesehen und fand Graz ein bisschen klein und schläfrig, so im Vergleich.

Europäische Ethnologie? Wie kommt man denn bitte auf sowas? Klingt interessant. Bei so "Nischen-Studien" kann ich mir meistens nichts vorstellen, erst recht nicht was man dann mal beruflich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Logik eine Teildiziplin der Mathematik ist, so ist es auch Mathematirk. Ich wußte, dass so etwas in der Philosophie genutzt wird. Für Sprachwissenschaften ist es mir neu. Die Gleichung erscheint mir auch sehr logisch. Es wird wohl um die Wahrheit einer Aussage gehen. =)
 
By the way, kennt ihr den www.was-studiere-ich.de Test? Ich hab grad den Interessens- und Sprachentest absolviert, später werd ich noch rechnerisches- und bildhaftes Denken machen.
Was haltet ihr denn generell von solchen Tests? Dieser hier ist der erste, den ich für gut befinde. Grad die österreichischen, die ich bisher gemacht haben, waren nicht besonders professionell.

Hab grad mit dem Mathetest dort angefangen, kann mich aber überhaupt nicht konzentrieren. Hoffentlich kann ich den später nochmal neu anfangen. :rolleyes:
 
Was haltet ihr denn generell von solchen Tests? Dieser hier ist der erste, den ich für gut befinde. Grad die österreichischen, die ich bisher gemacht haben, waren nicht besonders professionell.
Viel halte ich davon nicht, aber ab dem Wintersemester 2011/12 ist so ein Test Pflicht um überhaupt zum Studium zugelassen zu werden, wurde uns in der Schule neulich mitgeteilt. Du musst dann so einen Test machen und bekommst am Ende eine Bescheinigung, dass du ihn gemacht hast, den musst du bei Bewerbungen mit einreichen (das Ergebnis steht nicht mit drauf).
 
Nein, geht nicht um Wörter, das ist Prädikatenlogik. Hat nix mit Nomen zu tun sondern mit Aussagen, Prädikaten und Individuen, was mit wiederrum in der Satzsemantik braucht um Wahrheitswerte für Aussagen zu ermitteln. Hab aber solche "Gleichungen" schon öfters in Aussätzen zu anderen Themen gefunden, wo dann die Profs direkt die armen Studenten fragen, ob sie das mal übersetzen können. %) Sind also Basics die man irgendwann drauf haben sollte.
Generell sollte man seine Schulgrammatik in die Tonne werfen wenn man mit Sprachwissenschaft anfängt. Es geht nicht um vorschreibende Grammatik, was man machen kann/sollte, erst recht nicht darum, was Deutschlehrer oder der Duden für richtig halten, sondern um beschreibende Grammatik, wie Sprache funktioniert, wie sie im Hirn aufgebaut sein könnte. Wer ein Problem damit hat, dass "besser als wie" grammatisch richtig ist, der ist bei dem Fach falsch :D

Na immerhin mal was, was wir auch schon hatten. :D
Ich bin immo am überlegen, wenn ich denn schon in frankreich bin, ob ich nicht wieder ne umfrage starte, die ich mal für ne hausarbeit gebrauchen könnte.


@ selbsteinschätzung: die meisten selbsteinschätzungstests im internet taugen nichts find ich. zu dem da eben hatt ich noch keine lust. in bremen ist es bei einigen studiengängen schon so, dass man vorher nen selbsteinschätzungstest machen muss. die beziehen sich aber direkt auf den studiengang.
 
Ich hab Heute meine Klausurergebnisse bekommen und bin so glücklich. :D

Und meine erste Seminararbeit hab ich auch wiederbekommen und hab ne 2.0 und ich hab gedacht ich wäre ganz schlecht gewesen(Kammergräber sind aber auch was doofes)

Aber eigentlich wollte ich mich mal über die Unorganisiertheit meiner Uni aufregen, keiner weiß irgendwas.
Nächste Woche fängt das Semster an, niemand weiss wo was stattfindet und Dozenten sind im Vl doppelt verteilt :naja:
Ich mach das jetzt erst das zweite mal mit und bin genervt ^^
 
@ selbsteinschätzung: die meisten selbsteinschätzungstests im internet taugen nichts find ich. zu dem da eben hatt ich noch keine lust. in bremen ist es bei einigen studiengängen schon so, dass man vorher nen selbsteinschätzungstest machen muss. die beziehen sich aber direkt auf den studiengang.


In Baden-Württemberg musst du das Teilnahmezertifikat von einem solchen Test generell in der Bewerbung mitschicken.
Soll angeblich bewirken, dass die Abbruchquote sinkt, da sich ja jeder mit seinem Studienwunsch befasst haben sollte(!)
 
Ich hab Heute meine Klausurergebnisse bekommen und bin so glücklich. :D

Und meine erste Seminararbeit hab ich auch wiederbekommen und hab ne 2.0 und ich hab gedacht ich wäre ganz schlecht gewesen(Kammergräber sind aber auch was doofes)

Aber eigentlich wollte ich mich mal über die Unorganisiertheit meiner Uni aufregen, keiner weiß irgendwas.
Nächste Woche fängt das Semster an, niemand weiss wo was stattfindet und Dozenten sind im Vl doppelt verteilt :naja:
Ich mach das jetzt erst das zweite mal mit und bin genervt ^^

dann komm erstmal nach frankreich. ich steh vor dem raum, keiner ist da. also geh ich ins seketeriat. "hmm keine ahnung, vllt streikt der dozent." dann fällt ihr auf, dass der kurs in nem anderen raum als angegeben ist. also geh ich da hin. dort ist aber ein portugiesischkurs -_- und heute war zwar der dozent da, musste aber erstmal die anderen studenten suchen :naja:
 
Mal ne ganz blöde Frage - wie läuft das eigentlich ab wenn ich mich um nen Studienplatz bewerbe? Hab gerade ne Runde gegoogelt, was von Bewerbungsunterlagen anfordern gelesen und bin prinzipiell genauso schlau wie vorher. Hilfe?
 
Also bei mir an der Uni füllst du den Antrag online aus, musst aber am Ende alles ausdrucken und einschicken. Anträge, zu denen nix eingeschickt wird, verfallen dann. Gilt für nc-beschränkte wie für nc-freie Fächer, beim Letzten bekommst du dann einfach die Einschreibeunterlagen zugesandt ;)
Ist aber eigentlich auf jeder Uni-Homepage erklärt. Und sonst kannst du auch persönlich hingehen, ja :)
 
@natt i nord: das ist von uni zu uni sehr sehr unterschiedlich (kommt auch auf den studiengang an), viele unis haben nur noch online-bewerbungen, bei einigen musst du dir die anmeldung ausdrucken und dann ausgefüllt mit noch lebenslauf und passbild hinschicken.
bei studiengängen ohne nc musst du dich teilweise gar nich bewerben sondern einfach hinfahren, und dich einschreiben.

für medizin, tiermedizin, pharmazie und zahnmedizin musst du dich an der uni und zusätzlich bei der zvs (heißt jetzt hochschul.start) bewerben.
 
Eben. Ich hab ihn vor etwas mehr als einem halben Jahr schonmal gemacht, aber nochmal machen kann ja nicht schaden (damals hat er mir vorgeschlagen, Linguistik-Informatikerin zu werden :ohoh:)
Hab grad was cooles gefunden :)
http://www.cosmolearning.com/courses/7014-introductory-biology/
Mal sehen wie interessant Bio für mich ist. Der Typ erzählt in diesen Videos vermutlich mehr als meine Bio-Lehrerin in 10 Jahren getan hätte.
 
:eek: Die Seite ist ja mal toll! Vor allem die ganzen Themengebiete...hui! Ich glaub da werd ich mir gleich mal ein Lesezeichen machen. :D
 
Was haltet ihr denn generell von solchen Tests? Dieser hier ist der erste, den ich für gut befinde. Grad die österreichischen, die ich bisher gemacht haben, waren nicht besonders professionell.

Hab grad mit dem Mathetest dort angefangen, kann mich aber überhaupt nicht konzentrieren. Hoffentlich kann ich den später nochmal neu anfangen. :rolleyes:
War jetzt seit langem der erste test, den ich gemacht habe. Fand den aber nicht so toll, den bildlichen und rechnerischen teil habe ich allerdings noch nicht gemacht. Am Anfang kamen viele Fragen zu sport und musik - ich mag musik und instrumente sehr, aber beruflich kann ich mir das garnicht vorstellen. Nachdem ich dass dann aussortiert hatte kamen bei mir sehr viele Vorschläge die was mit religion und sprach - studiengängen zu tun hatten. Keine ahnung, wie die auf reli kommen, sprachen mag ich, aber ich will sie nur sprechen können und nicht bei jedem wort wissen wo es herkommt usw.
Aber zumindest ist das ergebnis des sprachtests mit über 80 % fast genausohoch wie das des interessentests bzgl Sprachen (über 90 %).

Viel halte ich davon nicht, aber ab dem Wintersemester 2011/12 ist so ein Test Pflicht um überhaupt zum Studium zugelassen zu werden, wurde uns in der Schule neulich mitgeteilt. Du musst dann so einen Test machen und bekommst am Ende eine Bescheinigung, dass du ihn gemacht hast, den musst du bei Bewerbungen mit einreichen (das Ergebnis steht nicht mit drauf).
Dachte beim lesen erst, man würde nicht zugelassen werden, wenn man den test nicht entsprechend besteht. Find das aber generell schonmal ganz gut und wenn man garkeine lust dazu hat muss man sich ja auch nicht soo viel mühe mit dem beantworten geben.

@Tigerauge und Chrissi: Danke für den link :-)
 
Oooch ich komm einfach gar nicht weiter mit meiner Entscheidung :( Inzwischen weiß ich gar nicht mehr, ob ich überhaupt studieren gehen soll. Das Leben ist so teuer, und die biologische Uhr tickt ganz ganz leise...

Ich hab mir das mit dem Lehramt nochmal genauer überlegt. Ich glaub ich wär eine ziemlich gute Lehrerin. In meiner Schulzeit hatte ich einige grottenschlechte Lehrer, die einfach nichts weitergebracht haben und das teilweise nicht mal gewollt hätten. Da hab ich mir dann immer gedacht "Mensch, ich würd das so viel besser hinkriegen!". Aber es stimmt - man ist im System gefangen, und grad in Österreich gefällt mir das im Moment gar nicht. Die Bildungsministerin hat den Job aus politischen Gründen bekommen und nicht, weil sie dafür qualifiziert ist. Die Meinung von Lehrern und Schülern wird ignoriert (beispielsweise waren beide Seiten gegen die Einführung von Herbstferien, sind auf die Straße gegangen um zu protestieren - trotzdem wurden sie eingeführt).
Ich glaub es würd' mich narrisch machen, Vorgesetzte zu haben, weil sie politisch engagiert sind. Ich will kompetente Vorgesetzte.
 
Ggf würde ich an deiner Stelle evtl erst mal nen Jahrespraktikum oder ggf auch mehrere Praktika in den Bereichen machen, die dich interessieren - so kannst du schon mal nen Einblick ins Arbeitsleben der jeweiligen Bereiche bekommen und kannst dich evtl so leichter zwischen Studium oder Ausbildung und auch den endgültigen Bereich oder zumindest eine engere Wahl entscheiden.

Falls ne Ausbildung für dich in Frage kommt, wird es ohnehin ggf schwer, du machst grade nen Au-Pair, oder? Denn für die Ausbildungen, die nächstes Jahr im August/September beginnen, müsstest du dich ab Januar/Februar spätestens bewerben, sprich, du müsstest von England (?) aus Bewerbungen schreiben und auch zu Vorstellungsgesprächen.
Bewerbungen fürs Studium zu Oktober müssten auch ab Juni auf den Weg gebracht werden.

Je nach dem, wann du wieder in Österreich bist, ist das also dann eh schon zu spät, so das du ggf wirklich noch 6-12 Monate mit Praktika überbrücken müsstest
 
Bist du sicher? Von meinen Freundinnen haben sich einige erst im September für das aktuelle Wintersemester angemeldet.
 
relativ sicher - zumindest für ZVS-Studiengänge und ich denke auch für andere, von der Uni selber eingeschränkte Studiengänge liegen die Fristen früher - bei allen nicht eingeschränkten Studiengängen geht mal ja einfach hin und schreibt sich ein wo man will.

Hab grad mal bei Uni Münster geguckt - ZVS-Frist fürs SS 2012 läuft z.B. 15.3.12 ab, für zulassungsbeschränkte Fächer ist Frist 15.1.12, für zulassungsfreie Fächer 31.3.12 - das Semester fängt am 1. April an.
 
Ich muss gestehen dass mir "ZVS" nichts sagt :S

Kanns grad gar ned glauben, hab endlich die Tests für räumliches Vorstellungsvermögen und Rechnerisches Denken gemacht. Laut den Ergebnissen bin ich

  • im räumlichen Vorstellungsvermögen besser als 100% der Vergleichsgruppe
  • im rechnerischen Denken besser als 90%
  • und im sprachlichen Denken, wie schon gepostet, besser als 99%.

Als Vergleichsgruppe hab ich 19jährige mit Abi ausgewählt. Frage ist halt wie zuverlässig der Test ist. So ein Übermensch kann ich ja gar ned sein :scream:

Edit: Na eben, dann hat man ja doch genug Spielraum, wenn die Frist nicht mal einen Monat vor Semesterbeginn liegt.
 
tut sie nicht, die Frist kommt von der Uni selber, geneu wie die für die nicht-ZVS-Fächer, die zulassungsbeschränkt sind.

ZVS = hochschulstart.de, die vergeben die Plätze für Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie und Tiermedizin Deutschlandweit.

Tigerauge - ja, wenn du nen zulassungsfreies Fach studieren willst - bei ZVS/Hochschulstart musste die Frist einhalten - und vor allem auch, wenn das fach an deiner Uni zulassungsbeschränkt ist - da liegt die Frist im Beispiel Münster ja 3 Monate vor Semesterbeginn - sprich, google mal die Fristen für die für dich in Frage kommenden Unis und Fächer, um da dann keine Fristen zu verpassen.
 
Naja mir geht's jetzt nicht um das, was er vorschlägt (Dramaturg, lol) sondern um die Ergebnisse der Tests. Mir kommt vor das muss getürkt sein, vielleicht war die Vergleichsgruppe einfach nicht um ein gutes Ergebnis bemüht oder so.
 
Ich hab jetzt die Übersicht verloren, wann du wieder in Österreich bist und Anfangen willst zu studieren. Aber bei uns geht die Nachfrist bis Ende November oder so...da ist also eigentlich genug Zeit um sich zu inskribieren. Allerdings kann man dann halt ein Semester lang nur Vorlesungen machen.
 
Die Übersicht gibt's nicht so wirklich =) Mal "so ungefähr März", je nachdem wie's halt passt, genauer mach ich mir das mit der Familie im Jänner aus.

Ich hätt schon vor dass ich bis dahin genauer beschlossen hab, wie es für mich weitergeht, und dann dementsprechend März/April/Mai inskribieren. Fürs Semester das dann im Herbst beginnt.

Wenn ich halt nicht so viele Ideen hätte :lol: Der neueste Trend wäre, eine Sprache + "was nützliches" zu studieren. Zum Beispiel Russisch und Wirtschaft. Wobei mich aber halt die ohnehin nicht so gefragten westeuropäischen Sprachen viel mehr interessieren :( Ich liebe es, die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Sprachen zu erkennen, wenn ich mal ein bisschen reinschnuppere. Hab durch Au pair jetzt holländische, dänische, schwedische etc. Freundinnen und find's super spannend, ihre Facebookeinträge zu entschlüsseln =) Russisch ist halt was komplett anders.

BWL wär vielleicht dann doch eine Option. Ich würd' mir vielleicht leichter tun, weil ich ja in einer HAK war und die Basics alle schon durchgekaut hab. Gemeinsam mit zB Französisch (oder halt Russisch, oder Chinesisch) hätt ich dann wahrscheinlich relativ gute Chancen auf einen nicht zu schlecht bezahlten Bürojob, in dem ich meine Sprachkenntnisse praktisch anwenden kann. Nicht ganz mein Traumleben, aber in meinen Träumen ist irgendwie generell kein Platz für einen Job :p
 
Wenn du im März wieder da bist, dann kannst du sogar noch zum Sommersemerster anfangen - nicht erst zum Herbst.
Würde ich ggf auch machen, dann kannst zumindest schon mal in die Vorlesungen reinschnuppern - wenn du merkst, es ist nichts für dich, kannst dann zum Wintersemester den Sttudiengang wechseln oder eben sonst da dann richtig mit BWL durchstarten, wenn s dir gefällt.

Und vom Gedanken, das der Schulstoff an der HAK was mit BWL zu tun hat, würde ich nicht ausgehen - Uni ist nen komplett anderes Kaliber als ne Schule - kann sein, das du bestenfalls schon mal den einen oder anderen namen oder Theorie ansatzweise gehört hast,. aber im Studium geht das alles viel, viel tiefer.

Und denk dran, das BWL sehr überlaufen ist, zumindest in Deutschland - sprich, Jobaussichten hinterher je nach dem, wo du rein willst, auch net rosig - da hättest als Dolmetscherin mit seltenerer Sprache doch tendenziell deutlich bessere Jobchance auf nen gut bezahlten Job.
 
Wirtschaft ist auch hier total überlaufen. Und zumindest alle anderen Unis können die Wirtschaftsuni nicht ausstehen. :D Ich muss da immer vorbei wenn ich zu meiner Uni fahr, und die Studenten dort sind wirklich teilweise bisschen gewöhnungsbedürftig. Ich glaub manche denken auch sie wären super wichtig weil sie Wirtschaft studieren.
 
Tigerauge, eines musst du bei einem Wirtschaftsstudium bedenken, es ist unendlich Mathematiklastig, solltest da also schon einigermaßen gut gewesen sein in der Schule, sonst wird das ungeheuer anstrengend.
In Passau gibt es übrigends das Wirtschaftstudium in Verbund mit einer Fremdsprache(wenn man Lust auf sowas hat), da lernt man dann überwiegend alles Wirtschaftliche in der gewählten Fremdsprache,bei Jura gibt es das auch, scheint sehr beliebt zu sein bei unseren Studenten.
 
Naja im Moment ist mein Mathematik ein bisschen eingerostet, ich glaube es hängt stark davon ab wie sehr ich mich selbst engagiere. Bei Lehrern oder Themen, die ich mochte, war ich meistens eine der Klassenbesten.. dazwischen hatte ich Hänger. Aber ich war jung und unreif =) Ich denk ich könnt mich schon selbst motivieren. Wobei ich die "Wirtschaftsmathematik" ja durch und durch logisch finde - ich meine, ja, Mathe ist logisch, aber bei gewissen Themen hat sich mir die Sinnhaftigkeit immer entzogen. Waren vielleicht einfach schlecht rübergebracht.
Ich: Wofür brauchen wir das, Herr Professor?
Er: Ähm, hm, naja, ihr werdet das nie brauchen. Das muss euch einfach intelektuell befriedigen.



Einer meiner Ex-Schulkollegen studiert in Passau. Ich will da ned hin =) Aber nicht nur wegen ihm =) Will in eine große Stadt. Wien. Oder evtl Graz.



@Dark_Lady
Ich weiß ja noch gar nicht, ob's denn jetzt März wird. Und wenn, dann wahrscheinlich eher Ende März/Anfang April. Gleich dann umziehen und Stress machen mit dem Studium will ich mir nicht; und zwei meiner Freunde, die im Sommersemester angefangen haben, meinten das wär nur unnötig kompliziert. Ich denk' ich versuchs lieber mal ein paar Monate im Büro um mein Bankkonto ein bisschen aufzubessern, dann seh ich auch gleich wie mir das Arbeiten in dem Umfeld so gefällt. Nur mal als Option, falls das mit dem Studieren nichts wird. An und für sich bin ich ja ausgebildete Buchhalterin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uh. Also wie Wirtschaftsuni in Wien IST überlaufen. :D Ne Freundin von mir studiert da und in ihrem ersten Semester musste für ne Einführungsvorlesung irgendein riesiger Saal angemietet werden. Der Dozent hat den Studenten dann seine Handynummer gegeben, falls die hinteren Reihen ne Frage haben...
 
Wow. Nein, Wirtschaft war eh keine gute Idee. Im Grunde will ich ja dann doch nichts machen, was mich nicht sehr interessiert. Und Wirtschaft ist interessant, aber... gleichzeitig... auch nicht.

Ich druck' mir jetzt mal eine Liste mit allen Studiengängen in Wien, Graz und Salzburg aus und geh sie Punkt für Punkt durch. Uninteressantes durchstreichen, potenziell Interessantes markieren und dann im Anschluss nach Studienbeschreibungen und so Zeugs suchen. Das wird viiiel Arbeit. Aber so komm ich dann auch auf die berühmt-berüchtigten "Indie-Studien", also halt die Studiengänge die nicht so bekannt sind...


Ach mein Problem ist einfach dass ich mich echt nirgends vorstellen kann :argh: Studieren und Lernen ist gut und schön, aber dann? Büro? Äh. Labor? Äh. Baustelle? ... Nein. Werkstatt? Äh. Äh. Äh. Schule? Äh. Ich seh mich nicht drin. Ich seh mich eher als ewige Studentin, hihi.
 
Gute Konter, aber da ist das irgendwie was anderes. In Geschichte hätt ich mich das ja auch ständig fragen können, aber das war mein Lieblingsfach und ich hab immer aufgepasst.
 
@dark_lady: erstes Semester BWL an der Uni wurde schon an der HAK gelernt. In D lernt man halt einfach zu wenig, wundert mich nicht bei den wenigen Schulstunden.
Meine Mitbewohnerin studiert an der FH BWL im letzten Semester, ihre Sachen könnte ich jetzt noch erledigen -.-

Ich gehe auch derzeit arbeiten, weil studieren finanziell nicht drin ist und ich finde man wird sich dann mehr bewusst was einem Spaß macht.
 
Meine Mitbewohnerin studiert an der FH BWL im letzten Semester, ihre Sachen könnte ich jetzt noch erledigen -.-
Mit dem Wissen aus der österreichischen HAK?


Hatte grad eben noch eine Idee, falls ich für das Sommersemester zu spät komme könnt ich immer noch einen Monat lang oder so nach Wien gehn und mich einfach in alle möglichen interessanten Vorlesungen setzen, um mal reinzuschnuppern, oder? Ein paar in Molekularbiologie, ein paar in Altertumskunde, bisschen Russisch...?
 
Geht ohne Probleme, solang es keine Übung oder ein Seminar ist. In normalen Vorlesungen merkt sich keiner, wer da jetzt drin sitzt, deshalb ist's auch egal. Die Vorlesungen sind sowieso alle öffentlich.

Kannst ja auch mal auf die Boku kommen und in mein Studium reinschnuppern. :D
 
Was genau studierst du denn?
 
Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur. Ich bin dann im sechsten Semester. :)
 
@tigerauge: Jop, natürlich nicht einwandfrei aber einiges kann ich noch und einige ihrer Prüfungen könnte ich noch locker runterbiegen =)
Aber ich halte BWL jetzt eh für kein gutes Fach zum studieren, auch wenn das BWL Studenten immer meinen.. lieber was außergewöhnliches das man eher braucht.
 
Bzgl. Mathematikstudium / BWL-Studium: Ich studiere Mathematik auf Diplom mit Nebenfach BWL. BWL habe ich mir damals ausgesucht, weil mir klar war, dass Mathematik eines der härtesten Studienfächer ist, und ich dann gern im Nebenfach eher was Leichtes haben wollte, um das ich mir nicht viele Sorgen machen muss. BWL ist im Grunde sehr stark an die Mathematik in der Schule angelehnt. Man kriegt oft Problemstellungen vorgestellt, und anschließend bekommt man ein Verfahren gezeigt, mit dem man es löst. Die Aufgaben sind entsprechend (für mich?) auch nicht gerade fordernd. Ich würde sagen, dass wenn man in der Schule mit Mathematik keine gravierenden Probleme hatte, auch mit der Mathematik im BWL-Studium keine Schwierigkeiten haben sollte.
Das Mathematikstudium an sich ist sehr strikt aufgebaut. Man lernt im Grundstudium erst einmal damit umzugehen, dass man nun nicht mehr rechnet, sondern beweist. Entsprechend hangelt man sich mittels verschiedener Sätze immer weiter in der Erkenntnisleiter hoch und entlockt verschiedenen mathematischen Strukturen immer mehr ihrer Geheimnisse. Gerechnet wird eigentlich nur noch ganz selten, und wenn sind immer Unmengen an Parabeln und Allgemeinplätzchen dabei, um die Allgemeingültigkeit zu wahren. Ist schwer das mit einem Fach in der Schule zu vergleichen, denn etwas Vergleichbares gibt es so dort nicht. Die untersuchten Gegenstände und die Materie werden dabei zunehmend komplexer, nicht zuletzt weil man immer bemüht ist, möglichst Allgemeingültiges zu finden. Insgesamt erfordert das Studium eine gute Stange Frustrationstoleranz, Kreativität und abstraktes Denken.
 
BWL ist im Grunde sehr stark an die Mathematik in der Schule angelehnt. Man kriegt oft Problemstellungen vorgestellt, und anschließend bekommt man ein Verfahren gezeigt, mit dem man es löst. Die Aufgaben sind entsprechend (für mich?) auch nicht gerade fordernd.
Sorry das ich gerade lachen muss. Wahrscheinlich liegt es auch an der Kombination BWL als Nebenfach, was gerade einmal den Umfang der BWL hat, wie ich sie damals bei meinem Anwendungsfach hatte. Mit der Schulmathematik währst du dabei nicht sehr weit gekommen und spätestens wenn es auch um die Selektion des richtigen Verfahrens geht, ist dann richtig Schluss. Über den Sinn und Zweck der ganzen angewendeten mathematischen Verfahren möchte ich jetzt nicht diskutieren, manchmal ist das Näschen das bessere Verfahren.
 
Mit der Schulmathematik währst du dabei nicht sehr weit gekommen...

Moment, ich habe nicht gesagt, dass man mit der Schulmathematik auskommt. Ich habe gesagt, dass die Mathematik dort ähnlich läuft wie in der Schule, gerade was Herangehensweise und Schwierigkeit angeht. Klar, das Zeug ist schon etwas komplexer als in der Schule, aber vom Hocker reißt mich das nicht. Im Nebenfach studiere ich nur quanitativ weniger BWL, ich muss insgesamt 8 Vorlesungen der normalen BWL besuchen und Scheine bringen.
 
Hallo,
Ich habe mal eine Frage an euch.
Ich habe schon stunden gegoogelt aber nichts eindeutiges gefunden.
Da sagt jeder etwas anderes.
Ich überlege eventuell Rechtwissenschften/Jura zu studieren,wenn ich mein Abitur habe.
Da ich in NRW wohne,würde ich auch gerne in NRW studieren aber das ist etwas verwirrend,weil ich überall gelesen habe,dass man sich nicht an den Unis selbst bewirbt sonder an so eine Stelle und da werden dann die Studienplätze vergeben.
Außerdem höre ich immer solche Horrorgeschichten,dass man für Jura ein Abi von 1, irgenwas braucht.
Und da bin ich mir sicher,dass das mit 1,.. nichts wird, eher 2,6/7/8/9 oder sowas.
Auf der anderen Seite höre ich dann aber wieder,dass Leute sogar mit 3,irgenwas Jura studieren können aber irgendwie eine Zeit warten müssten auf einen Platz.
Was ich auch gehört habe ist,dass man in NRW mit einem 2, oder 3, Schnitt keinen PLatz irgendwo bekommen würde eben,weil es über diese Stelle geht.
Aber auch da sagen wieder Leute ach nein das ist Blödsinn.
Ich kenne persönlich sogar Leute mit 3, Abi die Jura studieren aber irgendwie nicht in NRW.
Ob es jetzt daran liegt,dass man in NRW echt nichts abbekommt oder eher daran,dass die einfach keinen Bock auf NRW hatten weiß ich leider nicht.
Kann mir da vielleicht mal einer was zu sagen?
Und auch wie das mit dieser Studienplatzvergabestelle funktioniert in NRW?
 
Wie schlecht macht sich eigentlich so ein nicht Bestanden auf dem Bachelor Zeugnis?

Habe gerade erfahren, dass ich in einem Kurs durchgefallen bin, ich lag Gestern mit 40 Fieber im Bett und durfte nicht fehlen, was ich aber nicht wusste.

Es ärgert mich so.
 

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