*FS* "Hilfe, ich bin eine Prinzessin!" *FS fertiggestellt*

Es wird immer besser, mach doch bitte schnell weiter!!!:scream: :eek: :)
:hallo: :hallo: :hallo:
Tschüssi hoffentlich bis gleich oder morgen wenn Teil 12 da ist !!!
 
Nadi_v.k schrieb:
Es wird immer besser, mach doch bitte schnell weiter!!!:scream: :eek: :)
:hallo: :hallo: :hallo:
Tschüssi hoffentlich bis gleich oder morgen wenn Teil 12 da ist !!!

klar, ich beeile mich mit der Fortsetzung

Ps: Juhu, endlich Seite 3 :D

EDIT: Falls es noch jemanden interessiert. Hier im Thread wurde mal nach Josies Haaren gefragt und ich hab sie gefunden.
(vielen lieben dank an Kaitochan!!!):hallo:
Josies Haare Kind
Josies Haare Teeny
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das war ich! Vielen Dank für die links!!!:hallo:

Ich hab grad das Herzsofa gefunden simconnection Free Objects:
Objecte seite 3 :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
hi!!!!
du hasch wieder 2 hammer coole fortsetzungen geschrieben!!!! dein schreibstil ist wie immer voll gut geworden und auch der wechsel, dass jetzt der junge sie story erzählt find ich echt super gut!!! beeil dich wie immer schnell, weil ich bin bald im urlaub...

grüßle keks :hallo:
 
Boahhhhhhhhhh! Ich hab jetzt ne Gänsehaut bekommen. Du schreibst so wahnsinnig schön - da kann man nur mitzittern. Man ist richtig dabei und möchte gar nicht aufhören zu lesen. Irre Spannung - toll, einfach nur toll. Super schöne Bilder.
mach ganz schnell weiter. :-) Ich hoffe Carolina kriegt das, was sie verdient
 
SIMone123 schrieb:
wann machst du denn endlich weiter?

also, wahrscheinlich gehts heute noch weiter. Ich muss allerdings noch ein paar Fotos schießen. Der Text ist schon länger fertig ;) Nur ich musste im Spiel ein paar neue Räume bauen und deshalb hats jetzt so lange gedauert :hallo:

Edit: ok, es geht heute doch net weiter. ich hab ein kleines problem mit dem spiel
 
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So Leute. Jetzt kommt doch noch heute Teil 12. Hatte nur nen schlechten Download erwischt :rolleyes:
Und jetzt viel Spaß beim lesen:
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Kapitel 12 - Was soll ich nur tun?



Ein lauter Schuss durchbrach die Stille, die in den letzten Sekunden nur von meinem Schluchzen verdrängt worden war. Vorsichtig blickte ich mich um. Und da sah ich es. Auf dem Boden lag ein alter Mann; das war es also, was Carolina unten im Kerker versteckt gehalten hatte, aber ich konnte mir keinen Reim daraus machen, warum sie eine Menschen dort unten gefangen gehalten hatte.
Carolina beugte sich über den Mann; immer noch mit dem Messer in der Hand. In dieser Sekunde hatte der Polizist geschossen. Carolina war zu Boden gesackt. Der Polizist hatte sie am Kopf getroffen. Blut floss aus der Wunde. In meiner Verzweiflung wünschte ich mir, sie wäre sofort tot gewesen. Was hatte sie mir und Josie nur angetan. Und was hatte sie mit William gemacht und mit dem alten Mann.



“Jetzt machen sie endlich Platz”, vernahm ich plötzlich. Die Stimme klang soweit weg. Arme packten mich und wollten mich von Josie wegziehen. “Nein,” sagte ich entschlossen sie niemals zu verlassen.
“Lassen sie uns helfen,” meinte die Stimme wieder. Diesmal war sie schon klarer, deshalb beschloss ich langsam meinen Kopf zu wenden.
Ein Mann schaute mich an. Er trug einen weißen Kittel; ein Arzt!

Sofort ließ ich mich zur Seite fallen, denn ich hatte kapiert. Der Mann war ein Arzt und er wollte Josie nur helfen. Wie in Trance nahm ich wahr, dass Josie auf eine Trage gehievt wurde. Mit Carolina geschah nahezu dasselbe. “Also war sie noch nicht tot,” verstand ich voll Verzweiflung.
Die Sanitäter schoben die Trage mit Josie zur Tür hinaus, ehe ich etwas davon mitbekam. Ich wollte hinterher rennen, doch der Polizist hielt mich zurück.
“Die Prinzessin muss schnellst möglich ins Krankenhaus gebracht werden. Du kannst nicht mitfahren; die Ärzte kümmern sich schon um sie,” versuchte er mich zu beruhigen.
In diesem Moment wurde auch Carolina hinausgeschoben. Kurz darauf hörte ich ein lautes Rattern. Es war ein Hubschrauber. Die Situation musste sehr ernst sein, doch ich hatte die Hoffnung noch nicht verloren, dass Carolina sterben würde und die Hoffnung Josie zu retten, hatte mich auch noch nicht verlassen.
Zwei Sanitäter waren übrig geblieben und kümmerten sich nun um den alten Mann. Langsam kam er wieder zu Bewusstsein. Einer der Sanitäter kam zu mir herüber.
“Dieser Mann muss nicht ins Krankenhaus gebracht werden, dennoch sollte er in den nächsten Tagen das Bett hüten und zusätzlich einen Arzt aufsuchen,” erklärte er mir, aber ich hörte nur halbherzig zu. Ich wollte endlich zu Josie.
“Wann darf ich denn endlich gehen,?” flehte ich ihn an. Ich muss wissen, wie es ihr geht!”
“Sie meinen Kronprinzessin Carolina?”
“Nein verdammt noch mal. Diese Schlange hat den Tod verdient. Ich will wissen wie es Josie geht,” rief ich so laut ich konnte. Jetzt war auch der letzte Schlossbewohner erwacht.
“Beruhigen sie sich junger Mann. Sie können mit uns fahren. Wir müssen sowieso zum Krankenhaus. Kommen sie.”



So schnell wie nur möglich rannte ich zum Auto der Sanitäter. Beide blieben ein Stückchen zurück.
“Beeilen sie sich doch, bitte,” schrie ich zu ihnen hinüber.
Ich blickte über meine Schulter zurück und sah zwei weitere Männer ganz in Schwarz gekleidet. Sie trugen einen Sarg. “Die Königin,” dachte ich, nicht sicher, ob ich glücklich oder traurig darüber sein sollte. Was hatte sie Josie nur alles angetan? Bestimmt hatte sie mit Carolina unter einer Decke gesteckt, vermutete ich.

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Ein halbe Stunde später ging ich unruhig auf einem der südlichen Flure des städtischen Krankenhauses entlang und wartete. Der Sportanzug war total verschwitzt und so hatte ich ihn ausgezogen und nur meine kurzen Kleider darunter anbehalten.
(*ok ich gestehe, ich habs vergessen :ohoh:*)



Wie man mir mitgeteilt hatte, wurde Josie gerade operiert.
Ich hatte keine Ahnung, wie es um sie stand. “Sie sind kein Familienangehöriger,” hatte mir die Schwester entnervt zum zehnten Mal mitgeteilt, als ich mich erneut getraut hatte, sie nach Josie zu fragen.



Ich hatte Angst. Angst vor dem Tod. Angst davor, was passieren würde, wenn Josie starb. Was sollte ich dann nur tun. Ich liebte sie doch. Nur durch Josies Anwesenheit hatte ich die Arbeit auf Schloss Auenstein ertragen. Es war nur schwer zu erahnen, wie schwer ich schuften musste als Gärtner; Schloss Auenstein hatte eine menge Hecken und Büsche, die ich täglich schneiden und gießen musste. Dazu kamen natürlich noch die Blumen, die auch nach Feuchtigkeit verlangten.



Meine Kehle war trocken. Ich beschloss die Schwester um ein Glas Wasser zu bitten. Ich fühlte mich zwar nicht in der Stimmung etwas zu trinken, aber ich wusste es würde keinem etwas nutzten, wenn ich noch umkippte; Josie am allerwenigstem.



Langsam schritt ich den Flur entlang in Richtung Schwesterzimmer. Als ich endlich an meinem Ziel angelangt war, schienen Stunden vergangen zu sein. Vorsichtig klopfte ich an der Tür.



Eine Schwester trat hinaus. “Ja,?” fragte sie erstaunt. Es war nicht dieselbe Schwester, die mich weggeschickt hatte.
“Entschuldigen sie. Ich wollte sie fragen, ob ich vielleicht ein Glas Wasser bekommen könnte. Ich fühle mich so ausgetrocknet.”



“Natürlich können sie ein Glas Wasser bekommen. Kommen sie.”
Sie öffnete die Tür ein bisschen weiter und ließ mich eintreten.



“Ich habe ihnen doch schon gesagt, dass wir ihnen keine Informationen geben können. Sie sind kein Angehöriger von Prinzessin Josefine”, wurde ich ganz plötzlich von hinten angepflaumt. Es war die Schwester, die ich die ganze Zeit genervt hatte. Ich konnte verstehen, dass sie verärgert war, aber musste sich mich so angiften?



“Aber ich bin ein Angehöriger”, ertönte plötzlich eine tiefe Stimme. Es war der alte Mann, den Josie aus dem Kerker geholt hatte.
“Und wer bitte sind sie,?” fragte die Schwester mit trotziger Stimme.
“Ich bin ihr Vater, Miss,” sagte der alte Mann.
Ich stockte. Der König war doch schon einige Jahre tot.
“Sir, das ist unmöglich. Der Vater von Prinzessin Josefine ist bereits verstorben. Ich muss sie bitten, nach draußen zu gehen und auf dem Flur zu warten.”



Die andere Schwester kam in diesem Moment mit einem Glas Wasser zurück. Sie drückte es mir mit einem freundlichen Lächeln in die Hand. Ich sah, dass die andere Schwester erschrocken war. Sie hatte geglaubt, ich wollte ihr schon wieder Informationen entlocken.
“Komm mit mir Jonas,” meinte der alte Mann plötzlich. Woher kannte er meinen Namen? Ich muss zugeben, dass ich mehr als verwirrt war.



 
Zuletzt bearbeitet:
Kaitochan schrieb:
mal wieder ein super Teil drAcco:D

Aber ich bin beruhigt da du ja gesagt hast das josie nicht stirbt.
Ist die Königin den wircklich tod?
Du schreibst super und ich hoffe dass du weiterhin so oft schreibst.

ja, die königin ist wirklich tot, aber ich werde in den nächsten teilen nochmal darauf eingehen :hallo: ich werd die jetzt net einfach so verschwinden lassen ;)

ps: du hat tot falsch geschrieben

"der Tod", aber "er ist tot"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja klar das keiner dem alten König glaubt, der wird sicher noch für verrückt erklärt!

Aber die Fortsetzung ist aufjeden Fall suuper geworden!!!:hallo:
 
Mann hoffentlich wird jetzt alles gut. Aber warum ist die Königin auf einmal auch tot? Die war doch in dem moment gar nicht dabei!? Oder?
War mal wieder ne super fortsetzung ich hoffe es geht bald weiter.
Bye lg nane
 
Wow - tolle Fortsetzung. Du schreibst sehr schön - ich kann das nur immer wieder loben. Dein Stil gefällt mir - die Fotos sind toll und die Geschichte sowieso. Ich bin ja mal gespannt, was nun mit Carolina ist. Ob sie auch stirbt? Wow ist das spannend.
 
nane88 schrieb:
Mann hoffentlich wird jetzt alles gut. Aber warum ist die Königin auf einmal auch tot? Die war doch in dem moment gar nicht dabei!? Oder?
War mal wieder ne super fortsetzung ich hoffe es geht bald weiter.
Bye lg nane
hi, wenn du dir Kapitel 10 nochmal anschaust, dann wirst du das hier finden

Dein “Vater” ist schon vor zwei Jahren gestorben und deine “Mutter” habe ich auch beseitigt.
“Du hast sie umgebracht?,” fragte ich fassungslos.
“Nenn es wie du willst. Es sind eh die letzten Worte die du sprechen wirst.”
Ich hoffe, dass beantwortet deine Frage ;)und danke für den kommi
@ FunnyCrissy, kloaken-caro,Simsio,Nadi_v.k: danke für die netten Kommis :hallo: kann ich nur immer wieder sagen)
 
hey!!!

soo jetzt bin ich wieder zu hause un hab deine fs gelesn....wie immer...super!!!
hab au am anfang nbich geblickt, wieso die königin jetzt tot ist....naja jetzt weiß ich s wieder ;)
schreib schnell weiter, weil am samstag fahr ich scho wieder weg!!!! hdl keks
 
Deine Story ist supi möchte auch benarichtigt werden wenn der nächste teil da ist
 
@ all: danke für die netten kommis und auch mal danke an alle, die meine FS nur lesen und keine kommis geschrieben haben :hallo:
@Nabiki und pipi: klar, ich benachrichtige euch beim nächsten teil. ´
mal sehen, vielleicht gehts morgen weiter :hallo:
 
Hi, ich hab die Story gerade erst entdeckt und ich muss sagen ich finde sie KLASSE!!! Als ich den Titel gelesen hab dachte ich "Oh nein... noch so eine Geschichte... vom armen Mädchen zur Prinzessin..." aber ich find die Geschichte absolut spitze!!! Kannst du mich bitte benachrichtigen wenns weiter geht?
 
Simlunatic schrieb:
Hi, ich hab die Story gerade erst entdeckt und ich muss sagen ich finde sie KLASSE!!! Als ich den Titel gelesen hab dachte ich "Oh nein... noch so eine Geschichte... vom armen Mädchen zur Prinzessin..." aber ich find die Geschichte absolut spitze!!! Kannst du mich bitte benachrichtigen wenns weiter geht?

hi,
danke für den kommi. Klar, ich benachrichtige dich wenns weiter geht.:hallo:
 
Also ich muss sagen, deine Story ist echt Klasse.
Mal was ganz anderes (von der Idee her) und super geschrieben.
Weiter so.
 
@ Kairi-the-cat: guck mal HIER ;)
Und jetzt geht es weiter mit Teil 13. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab im Moment viel zu tun und morgen geht auch die Schule wieder los :ciao:
So und nun viel Spaß beim lesen; langsam geht es dem Ende zu. :p
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Kapitel 13 - Nur ein alter Mann?

Der alte Mann hielt die Tür weiter geöffnet, solange bis ich mich entschlossen hatte ihm zu folgen Ich trank mein Glas mit zwei Schlucken leer und trat dann wieder hinaus auf den Gang. Es war, als würde ich plötzlich wieder von dieser Stille und Einsamkeit erschlagen, die in einem Krankenhaus herrschten; das war schon immer so gewesen. Schweigend gingen wir den Gang entlang zurück zur Warteecke. Der Mann setzte sich, aber ich blieb stehen und sah ihn erwartungsvoll an. Einige Male spürte ich, dass er etwas sagen wollte, doch jedes Mal brach er ab. Nach einigen Minuten hielt ich es einfach nicht mehr aus. Ich trat ein wenig näher an ihn heran.



Erst jetzt bemerkte ich, wie mitgenommen er aussah. Natürlich, er war immerhin bewusstlos gewesen, aber da war noch etwas anderes. Ich wollte wissen, wer er war und warum er höchstwahrscheinlich in dem Kerker eingesperrt worden ist. Konnte es wirklich Josies Vater sein? Der König? Aber der war doch schon so lange tot. Ich war doch auf seiner Beerdigung gewesen.
Er blickte zu mir auf.
“Jonas...,” wollte er wieder. Schließlich bat er mich, mich erstmal zu setzen.



Zuerst zögerte ich, doch dann tat ich wie geheißen. Ich blickte ihn an und als er wieder nicht anfing zu reden, beschloss ich dies einfach zu tun.

So einfühlsam wie möglich fragte ich ihn: “Wer sind sie? Ich meine, sie haben vorhin gesagt, sie seien Josies Vater, aber das kann doch nicht sein, oder?” Plötzlich sprudelte alles nur so aus mir heraus. “Ich... Ich war auf ihrer Beerdigung. Das kann doch einfach alles nicht wahr sein.”
Ich schlug mir sachte gegen den Kopf, war völlig fertig mit den Nerven. Aus irgendeinem Grund spürte ich, dass es dem alten Mann nicht anders erging. Woher das rührte? Ich weiß es bis heute nicht. Vielleicht verbinden sich zwei Menschen für eine Zeit lang seelisch, wenn sie beide ähnliche Sorgen und Ängste haben. Ängste vor dem Tod.



“Jonas. Ich will dir eine Geschichte erzählen. Du musst mir gut zuhören.”
Ich nickte ihm zu, denn ich wusste ich durfte ihn nicht unterbrechen.
“Es gibt gute und es gibt böse Menschen auf der Welt, Jonas,” sagte er. “Ich will nicht darüber philosophieren, wann ein Mensch in eine bestimmte Kategorie einzuordnen ist, aber ich weiß, dass ich Menschen kenne, die schlimme Dinge getan haben... Ja sehr schlimme Dinge; aus Hass und Habgier und auf dem nie endenden Weg der Suche nach Macht über andere.”

Und dann fuhr er fort mit einer unglaublichen Geschichte. Wenn ich den Schmerz in mir nicht mehr gespürt hätte, dann würde ich an der Realität dieses Momentes zweifeln. Wie konnte ich sicher sein, nicht zu träumen?
War Carolina wirklich zu so etwas fähig gewesen? Ich konnte es mir gut vorstellen. Alles, was sie jemals wollte, war Macht; Macht über andere, doch woher sie diese Vorstellungen hatte, konnte sich niemand erklären, auch Josies Vater nicht.
Ja, ich glaubte ihm, dass er Josies Vater war. Er hatte so gefühlvoll von ihrem und seinem früheren Leben erzähl, das konnte ich nicht anders, als ihm zu vertrauen, aber ich war fertig. Carolina hatte Menschen manipuliert und Menschen getötet und noch viel schlimmeres hatte sie Josies Vater angetan. All die Jahre in dem Kerker hatten ihn sehr geschwächt; ich wusste es stand schlecht um ihn.
Als er seine Geschichte beendet hatte, liefen wieder Tränen über mein Gesicht. Vielleicht war ich in letzter Zeit ein wenig zu sentimental geworden, aber das machte mir nichts. Nicht, bis es allen endlich wieder besser ging; allen außer Carolina.

Die Operation dauerte nun schon Stunden. Ich wurde immer unruhiger. Da fasste der König plötzlich meine Hand und sah mich mit beruhigenden Augen an. “Es wird schon alles gut gehen,” meinte er und es lag tatsächlich ein wenig Zuversichtlichkeit in seiner Stimme; fast so, als glaubte er, noch schlimmer könne es gar nicht werden.
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Die Tür zum Operationsbereich sprang auf und ein Mann in blauem Kittel trat hinaus. Als er uns erblickte, kam er auf uns zu. Ich wusste nicht, ob er gute oder schlechte Neuigkeiten mit sich brachte, aber diese Ungewissheit hielt ich einfach nicht länger aus.
“Doktor, was ist mit Josie?,” fragte ich mit zitternder Stimme. Der Doktor atmete hörbar auf.
“Sie schwebt nicht mehr in Lebensgefahr, aber es geht ihr immer noch sehr schlecht,” meinte er.
“Darf ich zu ihr?,” fragte ich ihn aufgeregt. “Jetzt nicht Junge. Morgen früh, wenn sie erwacht, dann kannst du zu ihr. Sie braucht den Schlaf, glaub mir. Sie hat verdammtes Glück gehabt.. Allerdings...”
Plötzlich stockte er.
“Was ist?,” mischte sich nun auch Josies Vater ein.
“Nun Prinzessin Josefine hat Glück gehabt, aber Kronprinzessin Carolina schwebt immer noch in Lebensgefahr,” sagte der Arzt.
Ich hoffte, dass man es mir nicht anmerken ließ, als mir innerlich eine verdammt große Last verkleinert wurde.”


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Am nächsten Morgen durfte ich Josie endlich besuchen. Sie war schon wach, als ich ihr Zimmer betrat.
“Jonas,” rief sie freudig und ich beschleunigte meine Schritte. Ich setzte mich zu ihr ans Bett und schaute sie glücklich an. Josie strahlte.
“Ich bin so froh, dass du noch da bist,” flüsterte ich ihr zu.



Die Tür sprang auf und Josies Vater trat ein. Auch er wirkte äußerst zufrieden.
“Es ist bewiesen, dass ich wirklich immer noch ich sein darf. Carolina ist vor wenigen Minuten erwacht und hat sofort ein Geständnis abgelegt. Sie wird wahrscheinlich nie wieder richtig gesund werden,” sagte er.



Dieser Moment war wie ein Zauber. Wir alle drei wussten, dass sich ab diesen Minuten unser aller Leben zum positiven entwickeln würde.

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Ich hoffe der Teil hat euch gefallen. :hallo:
mfg drAcco
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Ich hoffe das war noch nicht das ende. Denn obwohl mir der Teil wieder mal richtig gut gefallen hat, fände ich es traurig wenn die Geschichte jetzt vorbei wäre. Ich hoffe es geht noch weiter
liebe grüße und eine gute nacht an alle
nane
 
Ich hoffe auch das das nicht das Ende ist. Kann es aber nicht sein, weil du sonst bestimmt "ENDE" geschrieben hättest. Der Teil gefällt mir richtig gut. Du hast einen klasse Schreibstyl.
Byebye
yourZ Caro
 
@DrAcco. Klasse Kapitel - ehrlich. Ich bin begeistert. Da kann man richtig mitfühlen und alles miterleben. Ich liebe diese FS. Hoffe, es kommen noch ein paar Kapitel???
Carolina ist ein irre armer Mensch. Sie ist sehr zu bedauern. im Grunde ihres Herzens ist sie einfach nur einsam.
 
Sehr schönes Kapitel =) Ich hoffe auch, dass es noch nicht das Ende ist ;) Viel "Spaß" in der Schule drAcco *g* Ich hab noch ungefähr 3 Wochen Ferieeen x)
 
@ all: Kapitel 13 war natürlich nicht das Ende :p , dass hätte ich doch dazugeschrieben ;). Ich hab nur gesagt, dass es langsam dem Ende zu geht, aber ein paar Kapitel kommen schon noch :hallo:.

@Caro20034: Oh danke =). Mein Stundenplan sieht auch total nach Spaß aus. Dreimal 7 Std. und einmal 8 :naja: (und einmal 6 ;), die Schulwoche hat ja 5tage) :rolleyes:
 
Super Teil! Mir gefällt die Geschichte richtig gut!
Aber ich habs lieber wenn Josie erzählt =) (ich bin ne "Frau";)) Also ich hab mir die Kommis nicht durchgelesen, aber wird bis ans Ende Josie oder er erzählen?
 
Phoebe99 schrieb:
Super Teil! Mir gefällt die Geschichte richtig gut!
Aber ich habs lieber wenn Josie erzählt =) (ich bin ne "Frau";)) Also ich hab mir die Kommis nicht durchgelesen, aber wird bis ans Ende Josie oder er erzählen?

Erstmal danke für den Kommi :hallo: . Das mit dem Erzähler hatte ich noch net gesagt, aber ab dem nächsten Teil wird wieder Josie erzählen ;) ; es ist schließlich auch ihre Geschichte :lalala: und ich kann außerdem auch besser aus einer weiblichen perspektive Erzählen!

mfg drAcco
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Das war wieder ein voll cooler Teil! Die Bilder in dem Zimmer sind echt gut!!!:hallo: Hoffentlich kann man bald die nächsten Teile lesen:read: !!!

Bis dann
Nadège:hallo:
 
drAcco schrieb:
@ all: Kapitel 13 war natürlich nicht das Ende :p , dass hätte ich doch dazugeschrieben ;). Ich hab nur gesagt, dass es langsam dem Ende zu geht, aber ein paar Kapitel kommen schon noch :hallo:.

@Caro20034: Oh danke =). Mein Stundenplan sieht auch total nach Spaß aus. Dreimal 7 Std. und einmal 8 :naja: (und einmal 6 ;), die Schulwoche hat ja 5tage) :rolleyes:

muha..du tust mir leid =( hoffentlich wird mein stundenplan ned genauso dumm ^^ xP Hoffentlich hast du mit dem TOLLEN Stundenplan überhaupt noch Zeit für die Sims?! *g*
 
So, da ich trotz meines Stundenplans immer noch Zeit für Sims finde :p kommt jetzt hier die Fortsetzung. Ist etwas kitschig geworden (ok ziemlich kitschig :naja: ) und sind auch viele Fotos diesmal, aber ich fand sie alle so schön. Ich hatte noch viel mehr gemacht, aber das waren dann doch zuviele :rolleyes:
ps: falls es jemand nicht verstehen sollte und die Kommis nicht gelesen hat: Ab diesem Teil wird wieder Josie die Story erzählen :hallo:
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Kapitel 14 - Eine neue Chance?



Nach vier Wochen Krankenhausaufenthalt, teilte mir der Arzt endlich mit, dass ich am nächsten Morgen nach Hause fahren könne. Ich war so glücklich, nach all den Vorfällen war das nur schwer vorstellbar gewesen. Carolina war immer noch schwer verletzt, wahrscheinlich würde sie in den nächsten Wochen ihr Leben lassen müssen. Besucht hatte ich sie noch nicht, aber ich empfand auch keinen Hass ihr gegenüber. Ich fühlte einfach gar nichts.



Wut war der falsche Weg, dass hatte ich verstanden; ich wollte nur eins, nämlich dass sie aus meinem Leben verschwand. Sie hatte mir das wichtigste genommen, meinen Vater.
Genauso auch meine Mutter, zu der ich nie ein enges Verhältnis gehabt hatte. Trotzdem war ich nicht mehr böse auf sie, nachdem ich erfahren hatte ,dass sie nicht aus freiem Willen handelte. Auch gegen Marion hegte ich keine schlechten Gefühle mehr. Letzte Woche war sie zu mir ins Krankenhaus gekommen und hatte sich entschuldigt. Maria war nicht da gewesen.
In zwei Tagen würde die Beerdigung meiner Mutter stattfinden. Sie wird einen sehr schönen Platz auf dem Friedhof bekommen und ein Grab, geschmückt mit vielen Blumen, die sie immer so sehr gemocht hatte, als ich noch klein war.



Die Tür ging auf und es war, als würde die Sonne plötzlich zu strahlen anfangen, obwohl es draußen in Strömen regnete. Wenige Sekunden zuvor war ein Blitz über den Himmel gezuckt.
Jonas trat an mein Bett heran. Ich war ihm so dankbar. Jeden Tag war er mich besuchen gekommen. Ebenso wie mein Vater, der so oft hierher kam, wie er Zeit fand. Er hatte viel zu regeln.
Carolina war von dem Königshaus verstoßen worden und nun war ich die offizielle Kronprinzessin von SimCountry, doch ich war mir nicht sicher, ob ich das überhaupt sein wollte.



“Wo steckt den Lisa?,” fragte Jonas plötzlich. Lisa war meine Zimmergenossin. Ich verstand mich nicht besonders gut mit ihr. Sie war furchtbar arrogant.



“Wurde entlassen,” bemerkte ich beiläufig, denn es war mir egal, wo sie steckte, solange ich mich nicht mit ihr herumschlagen musste. Statt ihrer lag nun ein anderes Mädchen in dem Bett. Sie hatte sich aber bisher noch nicht mit mir unterhalten.
“Stell dir vor,” verkündete ich mit einem Strahlen und stand vom Bett auf. “Ich darf morgen früh nach Hause kommen.”



Jonas blickte mich mit leuchtenden Augen an. Er freute sich für mich, dass sah ich ihm an.
Ich ging näher zu ihm hin. “Ich freu mich so,” sagte ich. “Endlich raus aus diesem Krankenhaus.”



Wir blickten uns an. Keiner Sprach, aber es war, als könnten wir hören, was der andere dachte. Ich spürte etwas kaltes an meiner Hand und zuckte zurück. “Was ist?,” fragte Jonas mit enttäuschter Stimme. Da begriff ich erst, dass es seine Hand gewesen war und begann zu kichern.



“Kalt...,” prustete ich und Jonas stimmte in das Lachen mit ein.
Langsam beruhigten wir uns. Jonas streckte erneut seine Hand aus und drückte sie in meine; Sekunden später hielt er auch die andere in seiner und zog mich in seine Arme.



Zärtlich strich er mir eine kleine Strähne aus dem Gesicht und kam dabei verdächtig nahe an mich heran. Er lächelte und kam noch ein wenig näher.



Die Tür sprang auf und wir fuhren auseinander. Es war mein Vater. “Mensch Papi,” dachte ich. “Ich hab dich ja vermisst, aber das war nun wirklich der falsche Zeitpunkt.”
“Hallo, schön dich zu sehen,” war das was ich sagte. Auch Jonas wirkte enttäuscht.
“Papa, stell dir vor, ich darf morgen nach Hause kommen.”
“Oh, dass ist ja wunderbar Schätzchen,” freute sich mein Vater und drückte mich. “Ich kann dich aber leider nicht abholen, morgen früh habe ich noch einen wichtigen Termin.



“Kein Problem,” mischte Jonas sich ein. “Ich könnte dich abholen.”

Wir alle hielten das für eine wunderbare Idee und so beschlossen wir, dass Jonas mich morgen gegen elf Uhr abholen sollte. Laufen wollten wir nach Hause. Es war nicht weit, und nach so langem Krankenhausaufenthalt, hatte ich das Bedürfnis einen Spaziergang zu machen .Der würde mit gut tun.



In der Nacht hatte ich Probleme beim Einschlafen. Die Zeit schien sich endlos hinzuziehen. Ein Uhr. Ein Uhr zwanzig. Waren nicht doch schon Stunden vergangen?



Ein dumpfer Ton weckte mich am Morgen. Erschrocken schlug ich die Augen auf und blickte in Jonas Gesicht.



“Kein Sorge, Josie. Es ist alles in Ordnung. Ich wurde gebeten, schon mal deinen Koffer hier herzu tragen, damit du packen kannst. Ein Diener wird sie abholen, dann müssen wir sie nicht nach Hause schleppen.



Wenig später lief ich mit Jonas durch einen kleinen Park. Er war wunderschön, früher war ich oft hierher gekommen, mit meiner Mutter und meinem Vater. Ich seufzte. Obwohl ich unendlich froh darüber war, endlich dem Krankenhaus entflohen zu sein, schleppte ich das Erlebte immer noch mit mir durch die Gegend.



Jonas hatte mein seufzen gehört und zog mich an den Waldrand in den Schatten, so dass uns die vorbeilaufenden Passanten nicht mehr sehen konnten.



Ohne ein Wort nahm er mich einfach in den Arm und hielt mich fest. Ich fühlte mich so wohl bei ihm und ich hoffte, dass dieser Moment nie vergehen würde. Zärtlich blickte er mich an, dieses mal würde mein Vater uns nicht stören können....






 
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhh...
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Ich find deine Story so schön! Wirklich, das machst du toll, und kitschig ist nicht richtig einfach nur romantisch!
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Und spannend, und und und.
Kurz gesagt: Ich mag deine Geschichte total gerne und werde weiterhin lesen!
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Lg Julia
 
Der Teil ist wunderschön. Romantisch ach und was weiß ich noch alles! Du hast so einen geilen Schreibstyl.
 
Wirklich süß, soo kitschig find ich das gar nicht^^

Noch eine kleine Kritik am Rande, so einen Kopfschuss wie ihn Caroline abbekommen hat überlebt normalerweise kein Mensch...

Aber sonst echt toll die Geschichte :)

Starshinelady
 
Starshinelady schrieb:
Wirklich süß, soo kitschig find ich das gar nicht^^

Noch eine kleine Kritik am Rande, so einen Kopfschuss wie ihn Caroline abbekommen hat überlebt normalerweise kein Mensch...

Aber sonst echt toll die Geschichte :)

Starshinelady

also, es kann schon sein, dass man einen Kopfschuss überlebt; hab ich schonmal gehört. Es kann ja sein, dass der Schuss das Gehirn irgendwie verfehlt hat oder so? :D Aber man muss ja auch net immer allzu realistisch bleiben. Bei den Teilen in denen die Engel vorkommen
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, kannst du ja auch net wissen, ob es stimmt. Warum soll sie also keinen Kopfschuss überlebt haben
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:D:D (übrigens, sie heißt Carolina:D und wer weiß, vielleicht ist Carolina ja auch net tot, weil sie so wenig menschlich geblieben ist, nachdem was sie alles getan hat :lol: . Ich muss sie mal fragen :p )

und an alle anderen: Herzlichen Dank für die Kommis :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, wirklich coole Story! Habe sie gerade erst entdeckt und habe jetzt gerade leider keine Zeit, einen längeren Kommi zu schreiben (meine Mutter erinnert mich die ganze Zeit schon an die Uhrzeit - und das, obwohl ich Ferien habe!!!) aber egal. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen!
 
Huhu :hallo:

Also ich les deine FS seit Anfang an (hab mich allerdings erst heute dazu durchgerungen mich anzumelden ^^) und find sie echt uuuur schön =) Und endlich kann Josie in Frieden mit Jonas leben ohne ihre doofe Schwester ^^ Aber vllt überlebt sie ja...
 

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