Uh danke für die lieben Kommentare ^-^ ich arbeite gerade damit ich die Geschichte mal erweitern kann, hab schon genaue Vorstellungen.Es wird auch um Liebe gehen, stellt euch drauf ein ;P.
Und nein, die erste Geschichte muss man überhaupt nicht kennen ^^ die hier ist zwar das gleiche Prinzip, aber doch völlig anders.
KAPITEL 1 - Eigendlich bin ich allein
Die Sonne ging auf und beleuchtete mein spärliches Zimmer. Ein neuer Tag ist angebrochen - der Sonntag. Ein Familientag. Also, ich meine natürlich für Mutter, Vater und Miyu. Meine Mutter brachte mir wohl als ich noch schlief eine Schüssel Cornflakes aufs Zimmer und stellte sie auf meinen kleinen Tisch. ,, Danke Mutter.. " flüsterte ich lächelnd und kletterte auf den Stuhl. Irgendwie überkam mich aber doch tiefe Traurigkeit. ,,Ob meine Familie gerade zusammen isst?"
Ich ging ins Esszimmer.
Sie waren wohl schon fertig mit Essen, sie hinterließen mir einen Berg voll Schüsseln.
Aber es war okay, ich mache das gerne. Schließlich hat Mutter Kopfschmerzen, darum mache ich sauber.
Ich hörte Miyu unten lachen.
Ich öffnete einen kleinen Türspalt. und sah wie mein Vater sie durchkitzelte. ,, Komm her mein kleiner Engel. " lachte er ebenfalls. ,,Papi, Papi. Lass das, ich bin doch sooo kitzelig!"
Ich musste lächeln. Das stimmt, Miyu war sehr kitzelig - ich dagegen überhaupt nicht, glaubte ich. Mir war in dem Moment bewusst geworden, das ich noch nie gekitzelt wurde.
Irgendwie seltsam.
Aus den Gedanken riss mich meine Mutter, die mich unsanft aus dem Weg schob.
,, Ich muss Miyu gleich Klavierunterricht geben. " sagte sie mit einem kühlen Ton zu mir. ,,Putz das Bad derweil."
,, Das im Untergeschoss?" fragte ich lächelnd.
,,Welches denn sonst, tu nicht so dumm."
Ich nickte und machte mich auf den Weg ins Bad, wobei ich Miyu Klavier spielen hörte.
Zugegeben - es hörte sich nicht gerade schön an. Sie hatte aber auch erst seit kurzem Unterricht bei unserer Mutter.Mutter sagte, sie wäre früher mal Pianistin gewesen.Ist das nicht großartig? Ich möchte mal genau so werden wie sie!
Ich putze derweil das Bad und all diese gedanken von " Mayu der großen Pianistin " schweiften mir durch den Kopf.
Sonntag setzte sich die Familie vor den Kamin um Geschichten zu erzählen udn Sachen zu besprechen.
Ich aber nicht! Ich sitze dann immer draußen auf dem Gras und schaue in den schönen Nachthimmel.
Das macht mir nichts aus.
Ich hörte das Gelachte von Miyu drinnen. Aber redet konnte ich sie leider nicht verstehen.
Zugegeben würde ich lieber bei ihnen sitzen, aber man kann nicht alles haben, richtig?
[ Das Gespräch beginnt, was Mayu nicht mit bekommt, da sie draußen sitzt
,, Miyu, Engelchen. Mami und ich haben eine klitzekleine bitte an dich." redete Miyus Vater, Spike, auf sie ein,
,,Welche den Papi?" fragte Miyu.
,, Morgen kommt doch deine Freundin Mary-Sue zu uns. Könntest du Mayu nicht mit ins Spiel einbeziehen? Nur für eine halbe Stunde."
,,
Oh nein! Warum? Ich will nicht das sie mit uns spielt! Sie ist so seltsam." motze und quengelte sie rum.
,, Sei vernünftig Miyu!" redete nun die Mutter Leanna.
,, Alle Nachbarn schauen uns schon an. Sie denken wir lassen Miyu verwaisen."
,, Sie hat es doch gut bei uns, oder nicht?" fragte Miyu.
,, Ja schon." antwortete der Vater. ,,Aber das wissen die anderen nicht. Tu uns doch den Gefallen."
Seufzend nickte Miyu, sprang vom Sofa und ging wütend auf ihr Zimmer.
Im Zimmer drinne starte sie auf ihr Poster und überlegte, wie sie irhe schwester morgen loswerden kann.
[ Mayus Sicht beginnt wieder ]
Ich entschied mich nun, wieder ins Haus zu gehen. Mir war schon kalt und ich spürte meine Finger kaum noch. Aber ich liebte es einfach draußen auf dem kühlen Gras zu sitzen, in den Nachthimmel zu schauen und nachzudenken.
Ich faltete nun zum Schluss meine Hände zusammen und betete: ,, Bitte bitte lieber Gott. Mach das ich schnell viele Freunde finde! Danke und gute Nacht, schlaf schön."
__________________________________________________
Am nächsten Morgen wachte ich spät auf.
Ich zog mich an und sah auf sie Uhr.
,, Was? Halb Zehn schon? Um 9 wollte doch Mary-Sue Miyu besuchen kommen. "
Ich zog mich hastig an und mit großen Luftsprüngen rannte ich die knatschende Treppe runter.
Ich ging vor unsere Haustür und sah Miyu und Mary-Sue reden.
,,Hallo Mary-Sue!" schüchtern ging ich auf die beiden zu. Miyu seufzte als sie mich sah, ich fragte mich warum. Vielleicht saßen meine Haare nicht?
Mary-Sue sah zu mir rüber: ,, Achso. Hallo Mayu." sagte sie zu mir.
Ich kannte Mary-Sue von der Schule, sie ist erst seit kurzem gut mit Miyu befreundet.
Sie war sehr hübsch, genau wie Miyu!
Mary-Sue verzog das Gesicht und zischte was zu Miyu.
,,Lass uns gehen! Fern schauen! Weißt du Mary, ich habe auch einen neuen Computer von meinem Papi bekommen! Der ist sooo toll und lila!“ erzählte Miyu.
,,Klasse! Na dann los, zeig ihn mir!“ sagte Mary-Sue begeistert.
,, Darf ich auch mit kommen?,, fragte ich leise.
,, Äh, ja. Aber erst zähl bis Zwanzig. Okay?“ sagte Miyu lächelnd.
,, Oh, in Ordnung!“ Ich wusste nicht wozu das gut sein sollte, aber wenn ich dann mit ihnen spielen konnte, war es mir recht.
Als ich anfing, rannten beide kichernd weg.
Als ich dann die Treppe nachging hörte ich schon aus Miyus Zimmer lachen, als ich dann aber an dem Türknauf zog, ging sie nicht auf.
Hatten sie abgeschlossen?
Ich hörte sie redet: ,, Sie ist sooo blöd! Warum ist sie ausgerechnet meine Schwester?“
,, Egal jetzt! Sie ist auf den Trick reingefallen, schalt auf den Kinder Kanal!“ Miyu und Mary-Sue lachten.
Sie hat sicher nicht mit Absicht abgeschlossen. „ redete ich auf mich selbst ein.
Ich wusste zwar das sie es mit absicht gemacht hatte, wollte es aber nicht glauben.
Ich setzte mich auf den Stuhl in meinen Zimmer und starte auf die Tischplatte.
Mutter hatte wohl vergessen mir das Essen hochzubringen.
Mit knurrendem Magen starrte ich auf die Tischplatte und es kam wieder so ein seltsamen Gefühl in mir hoch.
Ein Gefühl, das ich nicht definieren konnte.
__________________________________________________
Hoffe das erste Kapitel gefällt euch.
Die Geschichte fängt ja auch erst RICHTIG an, wenn sie ein Teenie ist. ^^