Fotostory Morgensonne ♦ abgeschlossen ♦

*aufatme* Gott sei Dank du hast es doch noch angesprochen. Nachdem ich das 17. (?) Kapitel gelesen hatte, habe ich genauso empfunden und gedacht, wie Francis es im letzten Teil geschildert hat. Ich konnte es einfach nicht verstehen, warum Leila so übertrieben hat und gleich fort gelaufen ist. Ich hätte zwar auch bitterlich geweint, wäre ihm an ihrer Stelle eher in die Arme gefallen! Er weiht sie in sein Geheimnis ein, vertraut ihr alles an, liebt sie und ihn dem entscheidenen Augenblick rennt sie einfach fort und lässt sie ihn im Stich! Sie hätte doch dann schon anfangen sollen, ihn zu unterstützen, ihm zur Seite sten und einfach bei ihm zu sein. Der Verlauf muss ihm aber doch das Herz gebrochen haben! Wenigstens hat sie es eingesehen. Im Allgemeinen fand ich ihr Verhalten einwenig übertrieben. Damit meine ich auch die Sache mit ihren Freundinnen (ganz besonders Stella). Gut, sie hat gelitten und "Schmerzen" aber trotzdem wollten ihre Freundinnen auch nur das Beste für sie. Sie hatten sie und ihren Schmerz berücksichtigt und Stella hatte mit ihren Argumenten auch Recht. Für mich war das kein ins Leben eingreifen, sondern ein Helfen zu leben.
Aber genug des Tadels!
Zu deinem Schreibstil brauche ich wohl kaum noch was sagen, oder? ;) Wie immer toll und wunderschön ummalt. Deine Idee mit dem einführenden Anfang in Kapitel 17 fand ich sehr schön. Die Erinnerung an den Wasserfall und der Assoziation als beständigen Wandel und Lebenskreislauf ist dir sehr schön gelungen. Sehr verträumt, toll. Auch die beiden Liedertexte in den letzten Kapiteln, waren super ausgewählt! James Blunt mag ich auch und bei Staind ist wohl keine Rede! Diese Band liebe ich sehr!!
Das mit Stella und Francis habe ich mir gleich gedacht, als sie in der Tür stand. Einfach fabelhaft. Francis ist seine zickige Frau los und Stella auch glücklicher. Ich hoffe, da entwickelt sich wirklich mehr draus!!!
Natürlich hoffe ich auch, dass es zwischen Leila und Tristan wieder besser wird und sich der Hoffnungsschimmer bei Tristan erfüllt.
Daher freue ich mich schon abgöttisch auf den nächsten Teil!!!

Sorry, dass ich nicht schon eher mein Feedback gegeben habe, aber ich hatte in letzter Zeit wirklich viel zu tun! Ein großer Haufen elendiger Klausuren und Projekte!! :(Ich muss auch gleich wieder ran! Ich hoffe du verzeihst mir!!!
Das mit meinem wagen Vorschlag sehe ich auch ein. Natürlich brauchst du für diese Story deine ganzen Ressourcen, die ich dir auch nicht verwähren will. Wie du weißt liebe ich diese und da werde ich dir keine Steine in den Weg legen!

So long...
ciao bb :hallo:
 
Echt wieder einmal ein supa fortsetzung, aber ich glaub, dass weist du selbst auch. ihre frisur ist echt supa in dem kapitel aber am anfang hat mich der rollragnpulli ein bissl gestört weil ihr das irgenwie nicht wirklichsteht. aber sonst echt wieder ein meisterwerk! weiter so.
 
Muffin tut mir leid das ich das letzte mal nicht geantwortet habe, so bin ich leider ... bei sowas weiß ich nie so richtig was ich sagen soll :argh:, also sag ich nichts. Gebe nur ein Kommentar ab, warte auf Antwort und punkt.


Mir gefällt die Fortsetzung ... die Szene in Leilas Wohnzimmer, wo sie sich gefragt hat warum sie immer aus dem Fenster schauen muss, wenn sie über ihr Leben nachdachte ... ging mir sehr nah, weil ich das selbe tue.
Schön das sie sich ein wenig ändert, was das betrifft!
Könnte mir eine Scheibe von ihr abschneiden.

Lg Len
 
Ein historischer Moment *g* hab gerade id Bilder für das letzte Kapitel geschossen. Nun fehlt nur noch das Spezial am Schluss an das ich mich ransetzte, aber dazu schweige ich jetzt erst mal eisern. Nachdem ich all meine Kommentare abgegeben habe, kommt das neue Kapitel.

@Fredi92
*Orden verleih* Herzlichen Glückwunsch für das erste Post *g* Danke außerdem, das dir das Kapitel gefallen hat, ich hoffe das nächste gefällt dir genauso, ich geb mir Mühe!

@AmericanIdiot
Danke für dein Lob was meine Sims betrifft. Ich versuche immer sie irgendwie besonders zu machen, ob mir das gelingt weiß ich nicht, aber ich hoffe es, denn es ist doch manchmal sehr schwer. Entweder die Sims werden besonders oder typisch hübsch und bei dem Versuch sie besonders zu machen kann es leicht passieren, dass sie irgendwie 'komisch' aussehen.

@ILoveSims2
Deine Frage wird auf jeden Fall beantwortet werden, allerdings erst etwas später, aber immerhin vergesse ich es nicht. Ja, du hast Recht. Dana ist ein Miststück, aber auch solche Menschen gibt es und leider gibt es auch solche Menschen wie Francis, die einfach zu gutmütig sind und immer die Schuld bei sich suchen, anstatt klar zu erkennen, dass es dieses mal der andere war, der Fehler macht. Stella wird ihm das schon austreiben *g*

@Silia
Ja, geschwister sind echt schön, leider habe ich keine. Ich finde das sehr Schade. Nicht, dass ich als Einzelkidn traurig bin, es hat sicher seine Vorteile, aber ich hätte es gerne mal erlebt wie es ist, wenn da noch jemand von deinem Blut ist. Die Beziehung von Francis und Leila ist besonders, weil die beiden ihr Leben lang gegen die dominante Mutter ankämpfen mussten und gelernt haben zusammenzuhalten. Ein wenig foppen muss allerdings schon mal drin sein *g*
Individuelle Nasen? Huch.. das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen, schön, dass sie dir gefallen. ich glaube, dass das auch ein wenig mit dem Skin zu tun hat, dass die Nasen so schön sind. Dieser Skin macht auch sehr schöne AUgen, wie ich finde. Blöd ist nur, dass da die Augenbrauen schon dabei sind, so dass man keine eigenen benutzen kann. Aber nicht alles ist perfekt ;-)

@TheUsedFan
Schön, dass dir meine Geschichten gefallen. Das freut jeden Autor. Mitfühlen tue ich auch sehr mit Leila. Eigentlich mche ich das mit jeder Figur, denn irgendwie ist jeder ein Teil von mir und ich will ja eigentlich auch nicht, dass sie leiden (bin ein wenig sadistisch *g*) Allerdings muss Leila noch einiges durchstehen, das sei an dieser Stelle gesagt.

@ArinsCD22
Die Versöhnung wir allerdings nicht ganz einfach werden, wie das nächste Kapitel zeigt. Die beiden werden halt seit sie sich kennen immer wieder auf harte Proben gestellt, aber daran wächst man ja bekanntlich ;-)
Ja, mit Francis hast du Recht. Wenn man verheiratet ist und ein Kind hat erschwert das einiges ziemlich enorm, aber er ist sich auch bewusst, dass es so nicht weitergehen kann. Stella ist da ja nur eine Option und die muss jetzt auch erst mal warten.
Jupp, ich schweige natürlich zu allem, ist so meine Natur *g*

@Jeanette-Girl
Dankeschön dafür, denn Tränen sind doch irgendwie ein wunderbares Lob und cihw erde mir Mühe geben, dich noch irgendwie zum weinen zu bringen. Ob vor Freude oder Trauer *g*

@Chrisslybärchen
Hast du mit Cenwen einen kleinen Wettlauf? *g* ist ja lustig... Ich hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso oder vielleicht noch besser, obwohl ich das bezweifel, denn es wird einige von euch ziemlich wütend machen *in Deckung geh*

@Cenwen
Ich habe ja nie behauptet, das es kein Happy End gibt. Ich kann nur immer wieder wiederholen, dass der Epilog zu Anfang rein gar nichts über das Ende aussagt. Ob Tristan stirbt oder nicht steht absolut nicht fest und alles können zu Spekulationen sein. Ich weiß es natürlich, aber ich bin ja immer still *g*
*taschentücher schenk*

@Fiona
*zu flüstern anfang* ich glaube das sehen die Mods nicht gerne, wegen Spam und so und ich will nicht, dass du ermahnst wirst oder so, wäre sehr ärgerlich, schließlich machst du mich deinePosts sehr glücklich und das sollte im Vordergrund stehen. *zu Flüstern aufhör* Danke für dein Lob!

@bilberry
Wow... so ein langes Review. Ich bin ganz erschlagen udn hoffe wirklich dir das heirmit irgendwie ein wenig zurückzugeben. Danke, Danke, Danke, Danke. Das ist echt unglaublich schön.
Leila ist ein sehr komplizierter Mensch, die noch nie in ihrem Leben vor großen Problemen gestanden hat udn sie immer weit von sich geschoben hat. Deswegen hat es auch so lange gedauert, bis die beiden überhaupt zueinander gefunden haben (ich will gar nicht daran denken, wie lange es gedauert hat, bis sie seiner Einladung zugestimmt hat). Dann hat sie sich auf Tristan eingelassen und alles war so perfekt. Als diese perfekte Welt zerbricht passiert das, wovor sie ihr UNterbewusstsein immer gewarnt hat und sie flüchtet. Diese aufkommene Panik bringt sie beinahe dazu, so dass ihr nichts anderes übrig bleibt.
Ich denke, im ersten Moment muss sie einfach alleine sein, um mit dieser neuen Situation zurecht zu kommen, doch dann verrennt sie sich und steckt fest. Sie kann nicht mehr zurück, weil sie einfach zu lange gewartet hat. Du hast Recht. Das hat Tristans Herz sicherlich gebrochen, aber auch der GUte hat eine merkwürdige Art damit umzugehen, die wohl keineswegs besser ist (wie man im nächsten Kapitel sieht). Die beiden wissen also beide irgendwie nicht, wie sie damit umgehen sollen und tuen beide genau das Falsche.
Natürlich verzeihe ich dir. Ich kann niemanden zwingen zu schreiben udn Real Life geht immer vor, so ist es ja auch bei mir. Momentan mache ich ein Praktikum und hab keine Klausuren usw. deswegen habe ich auch Zeit an der Geschichte zu arbeiten und zu verfeinern.
Wenn du möchstest kannst du aj schon mal Ideen, Vorschläge und Inspirationen sammeln, denn wie gesagt, habe ich für nach 'Morgensonne' noch keine Idee, was ich als nächstes machen könnte. Ich habe zwar ein paar Projekte auf dem PC liegen, aber viele sind einfach sehr kompliziert in eine Fotostory umzuwandeln. Naja... mal abwarten.

@Tweety4444
Der Pulli ist eigentlich ja kein Pulli, sondern der Kragen einer jacke, die Leila anhat, auf irgendeinem Bild sieht man das auch ein wenig. Aber auch eine Leila Hatherley hat nicht immer schöne Klamotten im Schrank *g*

@WuLen
Schön von dir zu hören. Du brauchst dich auch gar nicht rechtfertigen, ich kann mir vorstellen, dass dich das Thema sehr trifft und ich verstehe das vollkommen. Ich bin die letzte, die dich zu irgend einem Kommentar zwingen willst. Ich weiß ja, dass du da bist und das reicht mir vollkommen.
Also mach dir keinen Kopf und wenn du keine Lust hast zu antworten, dann fühl dich ja nicht gezwungen :-)


Hui, jetzt hab ich genug gebabbelt, nun stell ich das neue Kapitel rein. Viel Spaß damit.
 
20.Kapitel
It still feels like our first night together
Feels like the first kiss and
It's gettin' better baby
No one can better this
I'm still hold on and you're still the one
The first time our eyes met it's the same feelin' I get
Only feels much stronger and I wanna love ya longer
You still turn the fire on

So If you're feelin' lonely.. don't
You're the only one I'd ever want
I only wanna make it good
So if I love ya a little more than I should

Please forgive me I know not what I do
Please forgive me I can't stop lovin' you
Don't deny me

This pain I'm going through
Please forgive me
If I need ya like I do
Please believe me
Every word I say is true
Please forgive me I can't stop loving you
Still feels like our best times are together
Feels like the first touch

We're still gettin' closer baby
Can't get close enough I'm still holdin' on
You're still number one I remember the smell of your skin
I remember everything
I remember all your moves
I remember you
I remember the nights ya know I still do

One thing I'm sure of
Is the way we make love
And the one thing I depend on
Is for us to stay strong
With every word and every breath I'm prayin'
That's why I'm sayin'...
(Bryan Adams – Please forgive me… ich weiß… sehr schnulzig, aber der Text passt einfach)
Da stand ich nun. In meinen besten Klamotten, in dem Pulli unter meinem Mantel, den Tristan so liebte. Mit meinen offenen Haaren, durch die er immer so gerne hindurch gefahren war, mit der Kette, die er einmal so bewundert hatte, vor seiner Tür und wagte es nicht zu klingeln.

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Immer wieder wippte ich vor und zurück, um die Kälte aus mir hinaus zu peitschen. Nun waren bereits zehn Minuten vergangen und ich war immer noch nicht fähig meine Hand zu heben und die dämliche Klingel zu drücken. Ich hatte mir alle möglichen Sätze überlegt, die ich ihm sagen wollte und noch mal ein langes Gespräch mit Francis und Stella geführt, die mir beide unheimlich Mut gemacht hatte.
Trotzdem hatte ich mächtig Angst.
„Verdammt, Leila Hatherley, sei kein Schisser!“, fluchte ich leise und erhob mutig meine Hand, blieb kurz vor der Klingel stehen und hielt dann wieder inne. Warum sah man in seiner Wohnung kein Licht brennen? Aber es war auch helllichter Tag und es war nicht verwunderlich, dass kein Licht brannte. Komm schon, du kannst nicht zurück, rief ich mir zu und drückte meinen Finger energisch auf die Klingel. Mein Herz bebte und schlug beinahe mit Lichtgeschwindigkeit. Ich wartete. Nichts geschah. Ich klingelte wieder, bestimmter. Immer noch nichts.
„Mist!“, fluchte ich laut und fuhr mir durch mein Haar. So was musste ausgerechnet jetzt passieren. Mit einem lauten Seufzen wandte ich mich um und hätte beinahe laut aufgeschrieen.
Tristan lief gerade in diesem Moment die Straße entlang.

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Verfluchtes Timing! Ich atmete schwer aus und erstarrte, als er plötzlich stehen blieb und sich umwandte. Dann rief er etwas nach hinten und ich sah ihn lachen. In meinem Herz begann es zu stechen und schmerzen. Jemand der so himmlisch lacht, kann niemals todkrank sein, wehrte sich meine Vernunft gegen die Vorstellung.
Doch dann fing mein Herz an für eine lange Sekunde zu stocken. Ich holte energisch Luft und hörte den Wind in meinen Ohren rauschen.
Eine junge, auffallend hübsche, Frau lief ebenfalls lachend den kleinen Weg zu Tristan, dieser ergriff ihre Hand und schlang in diesen Moment den Arm um ihre Schulter. Ich atmete schneller. Mein Kopf begann sich zu drehen und in dem Moment, als Tristan mich erblickte, wollte ich nichts anderes als weit weglaufen und mich verstecken. Dann würde ich hemmungslos das tun, was ich jetzt nicht konnte. Weinen.

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Tristan blieb wie angewurzelt stehen und die junge Frau neben ihm stockte auch, sah verwirrt zu ihm auf und sagte etwas, was ich nicht verstand. Was ich auch gar nicht verstehen wollte. Tristans Blick wurde steinern und so kalt, wie ich es noch nie erlebt hatte, solch einen Gesichtsausdruck war das was ich nie an ihm erlebt hatte. Glücklich, lebensfroh, traurig, aber nie so wütend und verletzlich zugleich und plötzlich wusste ich, dass Francis Recht behalten musste. Tristan musste mich einfach noch lieben!
„Was machst du hier?“, fragte er ohne Emotionen in der Stimme. Die Hand schien er beinahe gewaltsam um die Schulter der Frau zu legen. Ich musterte sie kurz. Rotes schickes Haar. Zu viel Schminke. Zu künstlich. Zu schlecht für ihn. Aber war ich denn besser?

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Mir blieben die Worte im Hals stecken. Eine Entschuldigen wollte nicht über meine Lippen, es würde auch nicht gehen vor dieser Frau. In meinem Magen begann es gefährlich zu brodeln.
„Das geht ja sehr schnell bei dir, aber ich kann mich erinnern, dass du dich bei uns auch nie gedulden konntest“ sagte ich bitter und spürte, dass ich das nicht hätte sagen dürfen, aber der Schmerz war in diesem Moment zu mächtig und stark. Es verletzte mich zu sehr, als dass ich ein normales Wort hätte sagen können. Die Frau sah verwirrt zwischen uns her, doch weder er noch ich schenkten ihr Beachtung. Er funkelte mich an.

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„Ist das weswegen du gekommen bist?“
„Oh nein, dass du ein wahrer Profi im vergessen bist habe ich eben nur rein zufällig mitbekommen. Wie hast du es geschafft sie so leicht rumzubekommen? Oder lief da schon etwas während du mir gesagt hast, dass du mich liebst?“ Ich warf der rothaarigen Frau einen kurzen Blick zu und stellte zufrieden fest, dass sie die Stirn runzelte und Tristan einen verwirrten Blick zuwarf. Sie hatte also keine Ahnung.

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„Verschwinde, bevor ich mich vergesse“, sagte Tristan leise und bedrohlich, aber ich dachte nicht im Traum daran ihn hier einfach so stehen zu lassen und mich zu vergessen. Innerlich weinte ich bittere Tränen, doch äußerlich wollte ich ihn nur hassen und tat das Beste dafür, dass er auch mich zu verabscheuen begann.
„Was willst du tun? Mich schlagen? Ich glaube das wäre noch erträglicher, als das Gefühl, dass du jetzt schon verursacht hast. Ich war nur hier, um mich zu entschuldigen und dir zu sagen, dass ich ein Idiot war, aber ich glaube du bist nicht viel besser. Nein, dafür werde ich dich ewig hassen. Aber das sollte dich nicht interessieren, schließlich tust du alles daran, dass dein Leben perfekt aussieht oder hast du etwa deiner neuen Flamme schon gesagt wie es dir wirklich geht? Weiß sie bescheid?“, fragte ich scharf und starrte die rothaarige Frau einen Moment unverhohlen an.

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„Wovon redet sie?“, fragte diese mit einer zuckersüßen Stimme. Tristan trat einen gefährlichen Schritt auf mich zu.
„Du wirst dich aus meinem Leben halten, so wie du es von Anfang an geplant hast, als du mein Geheimnis erfahren hast. Hauptsache du bist schön aus dem Schneider. Du kotzt mich an!“, fauchte er wütend. Ich schluckte hart und spürte Tränen in meinen Augen aufsteigen. Verdammt! Das war absolut nicht wahr!

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„Du weißt, dass das nicht stimmt“, hauchte ich getroffen.
„Was soll dann stimmen??? Dass du zu feige bist? Dass du nicht mal den Mumm hast mir zu sagen, dass du mit einem halbtoten nicht leben kannst? Was ist es? Hm? Was?“, rief er energisch. Seine rothaarige Freundin riss die Augen ein Stück auf und versuchte etwas zu sagen, doch ich kam ihr zuvor.
„NEIN! Das ist es nicht! Verdammt, Tristan. Ich liebe dich. Denkst du für mich ist das einfach? Ich kann es nicht ertragen, es macht mich krank und vielleicht habe ich einen Moment gedacht weglaufen wäre eine Lösung, aber ich kann das nicht. Ich habe geglaubt all das vergessen zu können, aber es verfolgt mich. Du verfolgst mich. Weil ich dich verdammt noch mal mehr liebe, als es mir möglich ist und selbst der Tod kann daran nichts ändern.“ Ich schluckte und senkte den Blick, als ich spürte, dass ich keinerlei Kontrolle mehr über meine Tränen hatte. Unaufhaltsam flossen sie über meine Wange. Tristans Nasenlöcher bebten und er sah mich feste an.
„Aber das spielt keine Rolle mehr. Du hast dich entschieden“, flüsterte ich und wandte mich ab zum gehen, während ich mich dazu zwingen musste nicht heulend auf dem Boden zu liegen.

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Ich versuchte aufrecht zu gehen, aber es gelang mir kaum und in meinem Hintergrund hörte ich die rothaarige etwas fragen. Es war nicht mehr wichtig. Nichts war mehr wichtig.

*

Aus Tristans Sicht:

Ich schmiss meine Jacke auf die Couch und trat wütend gegen das Tischbein. Wütend war gar kein Ausdruck. Ada war hinter mir ins Zimmer getreten, ich wünschte mir plötzlich nichts sehnlicher, als wenn sie doch nur gehen könnte.

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Ihre Anwesenheit war mir zuwider, nun da ich mich nicht mehr belügen konnte. Was war nur los mit mir? Hatte ich das nötig? Eine Frau nur, um geliebt zu werden, mir dabei einreden zu können, dass sie mich trotz meiner Krankheit nahm?
Adas Hände schlangen sich um meine Hüften und sie legte die Wange an meine Schulterblätter.
„Lass das“, sagte ich ernst und nahm ihre Hände von meinem Körper. Ich wollte sie nicht verletzen, aber sie trieb mich mit ihrer bloßen Anwesenheit in den Wahnsinn. Ich wollte weder ihre Berührungen, noch ihre Worte.

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„Ich will dir doch nur irgendwie helfen“, schluchzte sie hinter mir und in mir ballte sich ein Knäuel aus Wut, Verzweiflung und Trauer.
„Und wie? Indem du deine Hände um mich legst und wir es schließlich hier auf dem Boden treiben? Wie sollte das irgendjemanden helfen, hm?“, fragte ich und wandte mich zu ihr um. Tränen liefen ihre Wangen entlang und sie fuhr sich mit den Händen durch ihre roten Haare, die schimmerten und leuchteten. Das war es gewesen was mich an ihr fasziniert hatte und ihre Augen. Diese tief braunen Augen, die sonst nur Leila besaß. Ja, er hatte sie nur wegen Leila geliebt. Körperlich nur.

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„Sei nicht wütend auf mich, ich wusste nichts davon. Ich… ich kann doch nichts dafür“, wimmerte sie und erweckte tief in mir starkes Mitgefühl und Dankbarkeit, dass sie mich nicht bemitleidete.
„Ada, Hey. Hör auf zu weinen, es war nicht so gemeint. Du musst verstehen, dass ich ziemlich aus dem Wind bin. Das alles nimmt mich sehr mit“, sagte ich mit ruhiger Stimmer und fühlte wie es mir die Kräfte entzog nicht in irgendwelcher Form zu toben. Aber es war nicht Adas Schuld. Es war aber weder meine noch Leilas. Doch wem verdammt konnte man die Schuld geben?

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„Oh Tristan, wenn da irgendetwas ist was ich tun kann. Du weißt, ich würde es tun“, sagte sie und wischte sich mit ihrem Ärmel die Tränen aus den Augenwinkeln, während sie verzweifelt irgendwie zu lächeln versuchte. Ich erwiderte das gequälte Lächeln und nickte nur, dann wandte ich mich um und ergriff meine Jacke, um sie wieder sorgfältig auf den Kleiderständer zu hängen. Ada folgte mir und blieb im Türrahmen stehen.
„Diese Frau. Sie bedeutet dir viel, nicht?“, fragte sie vorsichtig.
„Vielleicht hat sie das einmal“, sagte ich leise und versuchte beschäftigt auszusehen, so dass sie meinen Blick nicht sehen konnte, der so voller Trauer war, das es mir das Herz zeriss. Es war so einfach zu lügen, aber trotz allem wusste ich, dass es unmöglich war sich selbst zu belügen, denn natürlich liebte ich Leila noch immer, auch wenn ich sie hassen wollte.
„Tristan“, sagte Ada leise und auffordernd, ich wandte mich ihr zu und sah sie an. Sie wirkte blass und verzweifelt, als wüsste sie nicht wie sie ihre Worte formulieren sollte, damit sie Wirkung hatten.

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„Du weißt, dass die kurze Zeit zwischen uns mir viel bedeutet hat, aber ich will so nicht weitermachen. Tief in meinem Inneren wusste ich, dass etwas mit dir nicht in Ordnung ist. Körperlich und seelisch. Aber ich bin es nicht, die dir Trost spenden kann. Obwohl ich nichts lieber tun wollte.“ Langsam ergriff Ada ihre Jacke und streifte sie sich über.
Ich sah ihr hinterher, als sie die Tür hinter sich schloss und versuchte das Aufsteigen der Tränen zu verhindern.

 
Irgendwie ist es erbaulich zu erfahren, dass nicht nur Leila Mist baut ;) Ein sehr spannungsgeladenes Kapitel, ganz klar. Ada find ich irgendwie klasse. Sie kann Tristan einfach so stehen lassen, statt sich an ihn zu klammern, um ihn doch irgendwie rumzukriegen. Soll er sich da mal selber rausmanövrieren.

Übrigens: Ja, Geschwister zu haben ist schon so ne ganz spezielle Sache. Ich streite mich mit meiner Schwester beinahe ständig 8sie ist 10 ^^) aber ich weiss, wenn ich mal wirklich neben der Spur liege und meinen Eltern nichts erzählen will, kann ich zu ihr gehen. Umgekehrt ist das genauso. Ich würd das um nichts in der Welt hergeben wollen.
 
Wow, ich bin einfach ... sprachlos. Klasse, wie du das beschreibst. Und Ada ist toll. Ein Mensch, de rnicht nur an sich denkt und sich darum an Tristan klammert, sondern ihn seinen Weg gehen lässt, auch wenn es weh tut. Was bestimmt alles andere als einfach ist.
Ich bin jedenfalls gespant, wie es weitergeht.
Grüße
 
wow!! ich kann kleinekurze nur zustimmen!! der schlussv war einfach traumhaft schön!! und die ada ist wirklich toll!! die weiß was man da machen soll!!! weiter so! ich bin auch schon gespannt wie es weiter geht!
 
Ich hab so was ähnliches irgendwie schon befürchtet. Aber Tristan bekommt das irgendwie schon wieder hin. Er gibt nicht so leicht auf. Und diese Ada ist sowieso bald wieder Geschichte für ihn.
Ich hoffe das sie bald wieder zusammen kommen. Und vielleicht besteht ja doch eine kleine Möglichkeit das Tristan den Krebs doch noch besiegen kann. Wobei du uns ja nicht wirklich viel Hoffnung dafür gelassen hast.
Man wird sehn. Ich freu mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel
 
Das arme mädchen xD
sie einfach als notstopfen zu benutzen *grr*
Und arme Leila da wollte sie sich entschuldigen und was ist?
Hat der sich ne neue angelacht ohje ohje....das wird noch spannend
 
Hey dasmuffin,
dieser Teil war wirklich total super geschrieben.
Ich finde es voll traurig das er sie sitzen gelassen hat.
Ich hätte fast schon wieder geheult.
Woher hast du den die Hose von Ada?
Freue mich wenn es wieder weiter geht.


lg aus Nbg.
von Sarah:hallo:
 
Muffin Muffin Muffin. Was soll ich bloß noch alles zu dir sagen! Alle Worte sind gesagt, jede Meinung ausgesprochen! Dieses Kapitel hat es nur wieder allzu deutlich gezeigt, dass du eine ganz große Schreiberin bist. Sowohl der Text und die Fotos waren in solch einem wundervollen Einklang und der Inhalt von solcher Brisanz! Ich bin einfach begeistert!
Ich finde es gut, was du aus der Geschichte gemacht hast.
Du hast so eine umwerfende Spannung aufgebaut. Tristan hat sich da ja auch was erlaubt! tz tz tz.... aber wie hast du gesagt, das ist seine Art damit fertig zu werden. Na ja....
Die Dialoge und die dazu passenden Fotos zwischen den beiden fand ich sehr geladen. Wirklich toll gemacht! De beiden können einem wirklich Leid tun! Sehr schön war auch mal der Sichtwechsel, zwischen Leila und Tristan. Solltest du dir auch schonmal für die nachfolgende Story vormerken! ;o) Ideen sammel ich auch. Kann dir ja demnächst mal ne PN schicken!
Sehr gut ist dir auch Ada gelungen. Sie weiß, dass sie ihm nicht helfen kann, aber hilft ihm im dem Sinne, dass sie sich nicht an ihn klammert.
Du hast wirklichen einen sagenhaften Spannungsbogen aufgebaut ist ja praktisch schon die Peripherie (der Höhepunkt)! Wenn du das weiter in diesem praktischen Dramaaufbau durchziehst, müsste ja am Ende die Katastrophe kommen, was ich natürlich nicht hoffe! Bin also gespannt, wie das weiter meisterst!

Übrigens hast du dir lange reviews verdient. Ich versuche es nur dir zu geben! ;)

So long...
ciao bb :hallo:
 
Hi Muffin! (ja, ich hab das Ski fahren überlebt!!!)
Oh Gott! Das neue Kapitel ist ja.... schrecklich! Was ist Tristan eigentlich für ein dämliches AR******H??? Wie kann der sowas nur tun? Er liebt Leila doch! Toll, wenn das seine Art ist damit fertig zu werden! Wenn er sowas tut, würde ich eher deken Leila bedeutet ihm GAR NICHTS mehr! So ein Penner! Leilas Gefühle gehen ihm ja scheinbar am Hintern vorbei!!!
Du hast das eifach klasse geschrieben, und ich gebe zu, ich hab richtig geheult! Ich wurde wieder richtig mitgerissen und ich kann Leila gut verstehen, Tristan aber nicht! Im Moment hasse ich ihn richtig! Was ist das denn für eine Art? Das Lied passt überigens auch sehr gut, wie du schon gesagt hast ist es schnulzig, aber ich könnte mir nix besseres vorstellen!
Ada...hm, ich kann gar nicht sagen wie ich sie finde. Auf der einen Seite stimme ich den anderen zu, das es sehr mitfühlend von ihr war, das sie sich nicht an Tristan(den Doofen) geklammert hat! Anderer seits ist sie ja irgendwo in meinen Augen, nicht toll. Schließlich hat sie mit Tristan(dem gefühlosen Kerl) rumgemacht! Aber ich weiß ja nicht, sie wusste bestimmt nicht das Tristan eigentlich mit einer anderen zusammen war, oder?
Wie kann Trsitan(dieser Ignorant) sowas tun? Irgendwie ist es alles seine Schuld! Er hätte doch eigentlich versuchen müssen, sich wieder mit Leila in kontakt zu setzen, wenn er sie wirklch lieben würde.
Okay, das Leila einfach abgehaun ist, war nicht gerade mitfühlend, aber ich kann genau verstehen wie sie sich fühld nachdem sie das erfahren hat, da will man echt nur noch allein sein und heulen, ich weiß wo von ich rede!
Aber das Tristan(der...*grummel*....Po) sich gleich eine andere angelt?!
Es kommt mir so vor als würde er einfach nur eine Frau an seiner Seite haben wollen!!!
Ich bin grad richtig wütend auf ihn!!!!

So, jetzt hab ich ziemlich viel zum Inhalt des Kapitels gesagt, und kaum etwas zu den Bildern und dem text. Aber die sind wie immer phantastisch! Was anderes würde ich von dir auch gar nicht erwarten, ausser das du dich noch verbesserst, auch wenn ich nicht wüsste wie du das anstellen würdest;) :lol: !

Okay, vielleicht war dieses Kommi etwas überheblich^^, aber na ja ich musst halt mal sagen was mir auf dem Herzchen gelegen hat!!! :ohoh: :)

Gaaaaaaaaaaanz liebe Grüße von Sarah!!!!
Ps. Schreib ganz schnell weiter Muffin!
 
Chingy ;)
Ich denke, Ada hat nichts von Leila gewusst. Du musst nur mal lesen, wie sie reagiert. Wie verwirrt sie von der ganzen Szene ist, die sich da vor ihr abspielt.
Und ;D Tristan wäre komplett hohl, wenn er es ihr erzhält hätte *g*
Warte jedenfalls mit Spannung auf die Fortsetzung.
Gruß
Kaddy
 
Wow, dankeschön euch allen für die wunderschönen Kommentare.

@Silia
Ja, Ada ist schon ebsonders und sie wird auch im nächsten Kapitel noch eine Rolle spielen, aber dann wars das auch schon, aber sie wird sozusagen einen Wendepunkt einleiten.
Ich finde es schön, wenn du dich mit deiner Schwester gut verstehst, ich kenne da genug Gegenteile, wie zum Beispiel mein Vater und meine Tante, die reden kein wort mehr miteinander. Es ist also immer wieder schön, wenn man hört, dass es bei anderen Geschwistern anders ist.

@AmericanIdiot
Ich denke jeder kann schreiben lernen *g* Aber ich freue mich natürlich auch über die etwas 'kleineren' Kommentare, falls es dir hilft.

@Kleinekurze
Ja, Ada hat mir auch gefallen, als ich sie entworfen hatte. ich habe überlegt, sie zuerst etwas schlampig darstellen zu lassen, aber das hätte wieder nicht mit Tristan zusammengepasst, schließlich ist er ja kein vollkommener Idiot.

@Fredi92
Ich denke, so wie Ada gehandelt hat ist es nicht einfach. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich so handeln würde, wenn ich jemanden wirklich sehr mag. Ich glaube ich wäre sehr verletzt und traurig. Aber wenn man einfach spürt, dass der andere jemand anderen liebt kann man nichts dagegen machen.

@SueMacGowan1992
Na ja, er hat sie ja nicht direkt sitzen gelassen, für ihn hat sie einfach nicht mehr existiert, als sie weggelaufen ist. In dem Sinne hat er ja nichts verbotenes gemacht. Aber du hast ind em Sinne Recht, als das er sie sitzen lässt, wenn sie sich bei ihm entschuldigen will, was ja gründlich in die Hose gegangen ist.

@Moonlight
Es ist gut möglich, dass ich heute noch einen Teil reinstellen kann. Nun da die Story schon fertig gestellt bin, stehe ich da auch nicht mehr so unter DRuck.

@ArinaCD22
Ich habe ja nie gesagt, dass Tristan den Kampf nicht gewinnt und ich kann mich nur immer wieder wiederholen, dass der Epilog nichts über das Ende aussagt und das es am Schluss ein Happy End geben wird, nur anders wie ein mancher es wahrscheinlich erwarten wird. Wie und ob Tristan die ganze Sachen wieder hinbiegen wird werdet ihr im nächsten Kapitel sehen.

@Tweety4444
Dankeschön für dein Lob. Auch was Kleidung, Songtext usw angeht.

@Beyoncé Fan
Ja, spannend wird es definitiv noch. Ada ist aber auch eine sehr starke Person, die wird damit schon klar kommen *g*

@Chrisslybärchen
Ich würde nicht sagen, dass Tristan ein mieses Schwein ist. Wie Leila noch erkennen wird, weiß ja niemand wirklich genau wie er mit solche einer Krankeheit umgehen wird, natürlich ist das keine Entschuldigung, aber es erklärt vielleicht Tristans Verhalten

@Jeanette-Girl
Die Hose ist ein Outfit, aber ich habe leider keinerlei Ahnung woher ich das hab. Bei den vielen Downloads verliere ich langsam den Überblick ;-)

@bilberry
Wow, ich finde schön, dass dir das Kapitel gefällt, denn ich war mir nicht ganz so sicher dabei, weil ich nicht genau wusste, ob Tristans reaktion vielleicht ein wenig übertrieben war, denn sich eine neue anzulegen ist ja irgendwie doch recht heftig gewesen. Aber so Kommentare unterstützen einen dann wieder. Danke dafür.
Der Sichtwechsel geht übrigens im nächsten kapitel auch weiter.

@ILoveSims2
Ja, vernünftig ist wohl das passende Wort für Ada das noch gefehlt hat *g* Danke für dein Lob.

@Chingy
schön, dass du wieder da bist!
Ich gebe kleinekurze Recht. Ada wusste nichts von Leila und sie hat an all deiser ganzen Situation wohl am wenigsten Schuld, sie ist halt irgendwie zwischen die Fronten gekommen, aber sie hat es doch geschafft perfekt darauf herauszukommen.
Naja Leila hat ihn ja richtig im Stich gelassen, sie hat sich ja ohne ein Wort zu sagen vollkommen abgekapselt. Sie hätte ja auch sagen können, dass sie für einen Moment ein wenig allein sein will. Ich glaube schon, dass das für Tristan sehr verletzend war, gerade weil er sie ja liebt. Wie schon erwähnt, weiß ich selbst nicht wie ich an seiner Stelle reagiert hätte, weil das ja niemand sagen kann. Ich habe mir einfach nur überlegt, dass das vielleicht eine menschliche Reaktion sein könnte.

Sorry, wenn die Kommentare ein wenig kurz ausgefallen sind, aber ich muss noch ein wenig was für meinen Praktikumsbericht machen.
 
Hallo Muffin!

Nach diesem Kapitel bin ich jetzt vollkommen sprachlos! :eek:
Toll, Spitze und Genial wären zu harmlos, um diesen Teil zu beschreiben!

Dass deine Bilder noch viel besser als genial sind, weißt du ja schon. Auch wenn ich mich bei jedem einzelnen Bild frage wie du das machst!

Und was sowieso ständig ein Rätsel für mich ist (und wahrscheinlich auch bleiben wird):
Wie machst du das nur immer, dass deine Geschichte so "echt" rüberkommt? Man fühlt sich mittendrin! Man leidet, wenn es ein trauriger Teil ist - man freut sich, wenn etwas schönes passiert. Als wäre man Teil der Geschichte selbst (z.B. eine gute Freundin von Leila)!


Ich würde auch gern so schreiben können wie du und mit tollen Geschichten meine Leser in den Bann ziehen! Aber leider kommt nach einer guten FS-Idee, immer gleich ein Tiefschlag, weil ich dann irgendwo festhänge und keine Ahnung hab, wie es in der Geschichte weiter gehen soll!

Ach, jetzt hab ich ja doch noch ein paar Worte gefunden, die ich schreiben konnte! Ich hoffe es geht bald weiter (jetzt bist du ja nicht mehr so unter Druck, wie du selbst zugegeben hast ;) )!

Freu mich schon sehr auf den nächsten Teil!
 
Hm, okay. Wenn Ada davon gar nix gewusst hat, dann find ich sie auch in ordnung. Jetzt tut sie mir soger irgendwie leid:argh: :)
Hoffentlich stellst du bald das nächste Kapitel on! Ich bin schon ganz wuschig vor spannung*lol*
 
Dämmlicher Computer

Bad News...
Mein PC ist gerade einfach abgeschaltet und geht nun nicht mehr an. Die Lichter sind an, aber kein Bild erscheint und er macht auch keine Geräusche, wie er sonst immer macht, wenn er hochläd. Da sind all meine Bilder und Texte drauf gewesen, was aber kein großartiges Problem ist,da ich eine Sicherheitscd habe, die jetzt aber mein Dad hat. Die Sache ist nur, dass es jetzt wahrscheinlich mit dem neuen Kapitel dauern kann,weil ich nicht weiß wann ich die CD bekomme. Ich bin gerade auf dem PC meiner Mum, deswegen kann auch auch schreiben, aber hier sind keine Datein von mir drauf.
Hat jemand ne Idee, was mit dem PC sein könnte??
AArrggghhhh ich haaaasssseeee Computer, die machen nichts als Ärger!!!!!
Muffin
 
oh oh...klingt nicht gut, aber das wird schon wieder! Wenn er keinerlei Geräusche macht, könnte es vielleicht daran liegen, das etwas mit deinem CPU Lüfter oder deiner CPU an sich nicht stimmt. Hast denn deinen Rechner schon mal aufgeschraubt? Kannst ihn ja mal aufschrauben und gucken, ob dir da was komisches auffällt. Die Lichter sind nur die LEDs deines power buttons. Schraub einfach mal deinen Computer auf, nehm einfach nur das Gehäuse ab und schalte ihn dann nochmal an. Dann achte mal auf den großen Großen Lüfter auf dem Mainboard. Dieser ist auf deiner CPU aufgebracht und kühlt diese. Wenn er sich nicht dreht, dann ist dieser kaputt. Wenn doch hmm...so genau kann ich es dann auch nicht genau sagen. Es kann alles mögliche sein. Ist dir denn schon vorher was auffälliges aufgefallen?
Versuch mal dein Problem n bisschen genauer zu beschreiben, vielleicht kann ich dir dann helfen.

Ciao bb :hallo:
 
@bilberry
Bin in Computertchniksachen eine vollkommene Niete, deswegen die Frage: was ist denn ein/e CPU???
Okay, ich versuch es mal genau zu beschrieben: Der Computer ist plötzlich abgestürzt, kein Bild + kein Ton. Wenn ich den Computer normal wieder hochlade spricht da immer eine Frau im Hintergrund, die höre ich ganz kurz, dann ist sie wieder weg. Bild habe ich die ganze Zeit über nicht. Am Anfang hört es sich auch an, als würde der Computer hochladen, also von dem Geräusch her, doch das bricht dan urplötzlich ab und dann ist alles still. Lichter brennen, aber nichts tut sich.
Hilft dir das irgendwie weiter? oder jemand anderem?
Mir ist gerade eingefallen,dass ich das Ende und die letzten Bilder noch nicht auf einer sicherheitscd hatte, deswegen werde ich das wohl nochmal machen müssen *seufz* C'est la vie...
 
hey muffin,
erstmal muss ich sagen mal wieder atemberaubend schöne story!

und zu deinem problem...
ich hatte das auch mal und da war das motherboard oder so kaputt und da konnt man auch nix mehr machen :( hoffe für dich das sich doch noch ne lösung fürs problem findet, meinen pc konnte ich nämlich danach wegschmeißen weil man für die reperaturkosten schon fast nen neuen pc gekriegt hat!
 
Och nee, das sind ja mal richtig schlechte Nachrichten.... hm... ich hab auch ma wieder null peiling was man bei sowas machen kann, aber die hilfestellung von bilberry klingt doch eigentlich recht gut, auch wenn ich selbst null ahnung hab^^ Falls das nich funzt, meine beste Freundinn versteht eigentlich auch ne menge von Computern, vielleicht kann ich ja mal nachfragen!!!
Aber wenigstens hast du ne sicherheitskopie gemacht, was für uns leser natürlich klasse ist!! Hoffentlich löst sich dein Prob recht bald!!!
Ciau ciau Sarah
 
Chingy schrieb:
Och nee, das sind ja mal richtig schlechte Nachrichten.... hm... ich hab auch ma wieder null peiling was man bei sowas machen kann, aber die hilfestellung von bilberry klingt doch eigentlich recht gut, auch wenn ich selbst null ahnung hab^^ Falls das nich funzt, meine beste Freundinn versteht eigentlich auch ne menge von Computern, vielleicht kann ich ja mal nachfragen!!!
Aber wenigstens hast du ne sicherheitskopie gemacht, was für uns leser natürlich klasse ist!! Hoffentlich löst sich dein Prob recht bald!!!
Ciau ciau Sarah

Ok sicherheitskopie schön und recht *aber* ....das ende hatte sie noch nicht gesichtert, und wa spassiert wenn ihre ganzen sims *darsteller* weg sind? ;_;

Naja, hoffentlich geht alles wider ins lot...helfn kann ich dir leide rnicht, bin sleber froh da sich nie probleme mitSims hatte ^^

See ya!
 
Soooo, mein PC befindet sich nun in der Firma meiner Mum, wo ein Computerfreak ihn sich mal anschauen wird. entweder heute oder morgen. das ist wie ein Warten auf ein Urteil *bibber* aber das wird schon werden.

@Tweety4444
Das war das erste was ich probiert hatte, hat leider nichts gebracht.

@Chingy Ich habe die Sims auf auf eine Sicherheitskopie gebrannt, zumindest glaube ich das ich das richtige gemacht hatte, war mir nicht ganz sicher. Welche Ordner muss man denn sichern, damit man seine Sims wieder hat?
 
Lass mich kurz überlegen....
*schnell nachschau*
Also bei mir wars so(vorrausgesetzt du hast die sims im BS erstellt, wo von ich mal ausgehe):
Du öffnest deine EA Ordner und da gibts bei mir nen Unterordner, der heißt SavedSims, den hab ich einfach kopiert und in nen Sicherheitsordner gepackt. Dann als ich das SPiel neu instaliert hatte, waren alle Skins noch da, nur die Beziehungen und überhaupt alles waren weg, aber das kann man ja wieder hinbiegen. Allerdings sind nur die Sims im BS da!
Hoffe ich konnte helfen? Ein bisschen?
LG Sarah
 
Dank an alle die mir geholfen haben, ohne euch ist's Leben nur halb so schönnnnn *g*
Sorry, bin gerade einfach nur glücklich, weil: Ich schreibe gerade von meinem PC!!! Der Arbeitskollege meiner Mutter hat ihn mir repariert und ich habe gleich eine Sicherung gemacht von dem Rest von MOrgensonne, jetzt kann passieren was will.
Für alle die es interessiert: Meine Grafikkarte ist irgendwie durchgebrannt gewesen, weil mein herzallerliebster Vater vergessen hat an dem Teil eine Lüftung anzubringen und jetzt habe ich eine ganz schlechte Grafikkarte drin, womit es noch nicht mal möglich ist Sims zu spielen (zum Glück sind alle Morgensonne BIlder schon geschossen) jjooaa das war das große Problem. Aber jetzt ist es wieder gelöst. Prima nicht?? *Luftsprünge mach*
Als Dank für eure liebe Hilfe stell ich natürlich gleich das neue Kapitel rein.
Muffin
 
21.Kapitel



Tristans Sicht:

Den Abend verbrachte ich alleine und starrte auf den lautlosen Fernseher. In meinem Gedächtnis ergaben sie Bilder und bunte Farben, aber keinerlei Sinn und Logik. Ich fühlte mich taub, wie in einem Haufen Watte gefangen, aus dem ich nicht hinauskam.

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Gefangen für immer. In diesem Moment erschall das Telefon und ich wandte meinen Blick von dem Fernseher auf das klingelnde Etwas. Ich spielte mit dem Gedanken einfach nicht dran zu gehen, doch entschied ich mich dagegen. Immerhin könnte das Dr. Peterson sein.
„Tristan Marx?“, meldete ich mich höflich.

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„Hallo mein Schatz“, antwortete eine freundliche Stimme und in meinem Inneren begann es sich zu verkrampfen. Was hatte ich nur getan, dass dieser Tag so verdammt mies ablief? Erst die Sache mit Leila, dann Adas plötzlicher Abgang und nun noch der Anruf meiner Mutter.
„Hey, Mum“, ich versuchte glücklich zu klingen, aber ich war es nicht.
„Du hast vorgestern nicht angerufen, wie du es versprochen hattest, da habe ich mir Sorgen gemacht. Ist alles in Ordnung?“

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„Ja, sicher“, ich begann durch meine Wohnung zu laufen und mir durch mein Haar zu fahren. Mein Leben bestand nur aus Lügen, aus einem Gerüst voller Lügen.
„Was macht deine Arbeit?“, fragte sie weiter und ich biss die Lippen aufeinander.
„Gut. Ich meine, nicht schlecht, obwohl das Weihnachtsgeld etwas dürftig ausgefallen ist, aber daran kann man wohl nichts machen, nicht? Wie geht es Dad?“
„Er baut gerade die Garage etwas um. Er ist also viel beschäftigt, aber es ist schön dich mal wieder zu hören, wann kommst du uns besuchen? Seit ihr alle aus dem Haus seid ist es so verdammt still geworden“, hörte ich sie seufzen und kniff die Augen zusammen.

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„Wenn es nicht mehr ganz so stressig um mich herum ist“, erklärte ich, wie immer.
„Das sagst du schon seit Monaten!“
„Ein Grund mehr es zu glauben, nicht? Ich werde sehen was ich machen kann, vielleicht nächsten Monat.“ Es war mir nie leicht gefallen Dingen in die Augen zu blicken, mit der Wahrheit umzugehen oder sie anderen Menschen anzuvertrauen. Am wenigsten meinen Eltern, die mich liebten und hegten.
„Und was ist mit dieser Frau? Seid ihr noch zusammen?“, hackte sie weiter.

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„Nein. Aber das ist nicht schlimm, es hat nun mal nicht gepasst“, sagte ich schnell.
„Oh“, sagte sie enttäuscht „ich habe geglaubt, dass es etwas besonderes ist. Du hast dich so glücklich angehört. Wenn man glücklich ist, ist es dann wichtig, dass es hundertprozentig zusammenpasst?“
„Mum, ich bin jetzt nicht in der Stimmung mit dir darüber zu sprechen“, sagte ich und lehnte mich an die Wand, drückte meinen Kopf hart gegen die Tapete und schloss die Augen. Ich ließ meine Gedanken gar nicht erst zu, so dass sie nicht durch mich durchdrangen und mich erkennen ließen, dass ich keine Wahl haben würde.

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„Gut, ich höre schon auf. Ich will nur, dass du glücklich bist, aber wenn du sagst, dass du es bist mache ich mir keine weiteren Gedanken mehr.“
Ich beendete das Gespräch und legte mich auf die Couch, um schließlich doch meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Ich dachte an das Gespräch mit Ada und meiner Mutter, verspürte das Ziehen in meiner Magengegend und kam schließlich zu dem Entschluss, dass es für mich keinen anderen Ausweg gab, um nicht doch irgendwie glücklich zu werden, um noch einmal das zu erleben was jeder Mensch immer erträumt, auch wenn er es sich niemals eingestehen würde.
Doch in dieser Nacht stieg das Fieber soweit, dass ich mich mühevoll zum Telefon schleppen konnte, um einen Notruf abzusetzen.

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Bis ich entkräftet zu Boden sank.

*


Aus Leilas Sicht:

Eine vollkommen lustlose, deprimierende Woche verstrich, in welcher ich meinen Freunden nicht mehr mit Abwesenheit auf die Nerven ging, sondern mit meiner ständigen Wut über sinnlose Dinge, die jedoch ausschließlich Tristan galt. Was für mich unverständlich war, grenzte in Stellas Augen an Wahnsinn seinerseits.

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„Er verpasst ne Menge“, hatte sie gewettert, aber schon bald aufgehört für mich Partei zu ergreifen, als ich ihr mit meinen ständigen Wutausbrüchen so dermaßen auf die Nerven gegangen war, dass sie mir schlichtweg eine Zeit lang aus dem Weg gegangen war.
Ich stürzte mich in die Arbeit und machte mir dort ebenfalls keine Freunde. Die Kinder tuschelten hinter meinem Rücken und wurden von mir barsch zurechtgewiesen. Wenn sie meinen Verbesserungen nicht folgten, wurde ich wütend und begann mich im Nachhinein zu wundern, wie es dazu nur gekommen war. Doch die liebe, nette Leila war wohl irgendwie verwunden.
Und wem war das alles zu verdanken? Dem untreuen, charakterlosen Tristan, der mir vor nicht allzu langer Zeit noch geschworen hatte, dass ich etwas besonderes war. Dass er mich liebte. Doch Liebe war nicht so schnell vergänglich. Ich war wütend. Richtig wütend.
Aus diesen Grund schleifte mich mein Bruder am Samstag, etwa eine Woche nach meiner Entdeckung über Tristan ins Nightlife.

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Ein Nachtklub, der vor sechs Uhr morgens nicht seine Pforten schloss. Ich hatte mich im ersten Moment geweigert, doch er hatte nicht nachgegeben, bis ich schließlich eingewilligt hatte und nun an der Bar saß, mein Bruder neben mir, der im Takt der Musik munter mit dem Fuß auf und ab wippte. Laute Housebeats ließ das Wasser vor mir wackeln und federn, während ich nichts anderes tat, als dem Glas dabei zuzusehen. Francis blickt mich von der Seite an und schüttelte den Kopf.
„Wenn er so ein Arsch ist, solltest du ihm nicht nachtrauern.“

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„Ich trauere ihm nach, weil er ein Arsch ist“, gab ich giftig von mir. Francis schüttelte nur seufzend den Kopf und trank einen Schluck aus seinem Glas.
„Du hast getan was du konntest, es lag an ihm und er hat es versaut. Vielleicht braucht er einfach noch Zeit“, versuchte er zu erklären. Ich wandte ihm den Kopf zu.
„Wie kommst du auf die Idee, dass ich ihm diese Zeit gebe? Ich habe ständig nur gegeben und er hat nur genommen“, sagte ich und eine Zornesfalte lag tief zwischen meinen Augenbrauen.
„Du weißt nicht wie du an seiner Stelle reagiert hättest. Du hast ihn sehr verletzt und schließlich weißt du nicht was mit dieser Rothaarigen war. Vielleicht war sie nur eine gute Freundin von ihm.“
„Das glaubst du doch selbst nicht“, sagte ich abwertend und schüttelte fassungslos den Kopf.
„Würde ich es sonst sagen? Du bist so stur wie nur ein Hatherley sein kann!“

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„Können wir verdammt noch mal über was anderes reden? Wenn du nur mit mir hier bist, um mir eine Standpauke zu halten, dann hätten wir auch Zuhause bleiben können“, sagte ich nun wirklich wütend. Francis hob abwehrend die Hände und trank den letzten Schluck seines Drinks leer. Natürlich durfte ich wieder nach Hause fahren. Wer auch sonst?
„So, nun da das geklärt wäre, habe ich Lust zu tanzen. Was ist mit dir? Vielleicht kommen wir als Paar durch?“, zwinkerte er mir zu und ich schüttelte nur lächelnd den Kopf.
„Ich hoffe doch mal nicht.“
Doch es war zu spät. Francis hatte mich irgendwie auf die Tanzfläche geschleift und da setzten wir uns schließlich in Bewegung, während sich schweißnasse Körper um uns schlängelten versuchten wir verzweifelt im Takt zu bleiben, was uns irgendwann vollkommen egal war, so dass wir wie Verrückte über das Parkett wirbelten, uns im Kreis drehten, bis uns schwindelig wurde.

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Das taten wir nicht mal schlecht und mit einem male spürte ich die Blicke eines Mannes in etwa meinem Alter auf mir. Er sah nicht schlecht aus mit seinen blonden Haaren und blauen Augen, die so hell waren, dass ich sie bis zu mir hinüber erkannte.
Es war der Blick eines Mannes, den du sofort identifizieren kannst. Jungfräulich oder nicht, ich erkannte, wenn ein Mann mehr von mir wollte, wie er tat. Ich spürte, wenn da mehr war und von seiner Seite aus kamen deutliche Signale. Selbst Francis hatte das stirnrunzelnd bemerkt und sah zwischen uns hin und her.
„Ich liebe dich auch, Leila Hatherley, mehr als ich es ertragen kann“, hörte ich eine mir wohlbekannte Stimme sagen und der hübsche, blonde Mann verblasste, wurde kleiner und kleiner und mein Blick wandte sich ab.

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Meine Bewegungen stockten, bis ich mitten auf der Tanzfläche stehen geblieben war und ins Leere gestarrt hatte. Tristan liebte mich. Auch in diesem Moment, aber er war krank. Schwer krank, hatte ich somit ein Recht zu beurteilen, wie man sich verhalten soll. Konnte ich sagen wie man sich dann verhielt?
„Leila? Hey, bist du noch da?“, Francis wedelte mit seiner Hand vor meinen Augen herum, während ich endlich aufsah.
„Ja, ich bin da. Mir war nur gerade etwas schwindelig.“ Das war es jedoch nicht. Ich wusste es genau und ich fühlte mich schlecht dabei. Es hatte mich hart getroffen, dass er mich zu verdrängen versuchte, aber mehr war es nicht und ich hätte sehen müssen, dass er das nur tat, um sich zu beschützen.
„Willst du dich hinsetzen?“, fragte Francis fürsorglich und griff sanft nach meiner Schulter. Ich sah zu dem blonden Typen hinüber, der sich langsam abwandte. Er dachte wahrscheinlich, dass Francis mein Freund war, doch das war mir nun vollkommen egal.

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„Ich denke schon“, sagte ich leise und gemeinsam verließen wir die Tanzfläche, um uns einen Weg zu der Bar zu bahnen. Doch dort kamen wir nie an. Ich blieb wie angewurzelt stehen, als sich die roten Haare in deine Augen brannten. In mir stockte es und ich spürte die Eifersucht in wilden Bahnen durch meinen Körper fahren. Am liebsten hätte ich sie auf der Stelle getötet, so wie sie da stand, mit ihren Freunden, lachend und glücklich.
„Leila? Wenn du jeden Meter stehen bleibst, frage ich mich ernsthaft, wie wir später nach Hause kommen wollen“, scherzte Francis und schob mich weiter. In diesem Moment lachte die Rothaarige und warf den Kopf zurück, ihr Blick blieb an mir hängen und änderte sich schlagartig.
Ich wandte meinen Blick ab und lief nun schneller. Dieser Abend war doch zum Scheitern verurteilt und diese Frau konnte nichts daran besser machen. Im Gegenteil. Sie sagte etwas zu ihren Freunden und bahnte sich dann, in ihrem knappen Rock, einen Weg zu mir durch. Ich ergab mich. Weglaufen war sinnlos.
„Moment, warte mal kurz. Du bist doch Tristans Exfreundin, oder?“, fragte sie und hielt mich am Arm zurück. Francis blickte zwischen uns fragend hin und her.

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„Ja, na und?“, gab ich unhöflich zurück. Die Rothaarige bemerkte schließlich Francis neben mir und sah zwischen uns hin und her.
„Ist das dein Freund?“ Für einen kurzen Moment spielte ich mit dem Gedanken einfach ja zu sagen, um sie mir so vom Hals zu halten, aber ich hatte ein merkwürdiges Gefühl bei der ganzen Gesichte, also entschied ich mich dagegen.
„Nein, das ist mein Bruder.“
„Ich will nicht lange drum herum reden, was du gesehen hast musste sehr schmerzhaft für dich gewesen sein“ schmerzhaft war gar kein Ausdruck, schnaubte ich innerlich, besann mich allerdings zur Ruhe „aber so ganz war es nicht, wie du dachtest. Wir hatten keine Beziehung, all das war rein körperlich.“ Und was daran war bitteschön besser?

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„Worauf willst du hinaus?“, fragte ich und versuchte das Zittern meiner Stimme unter Kontrolle zu bringen.
„Tristan braucht dich. Mich hat er nie gebraucht und es war auch hart für mich das zu erkennen, aber er liebt nur dich. Du weißt, dass er krank ist und er weiß nicht wie er damit umgehen soll. Ja, er tut Dinge, die er nicht tun sollte, für welche man ihn hassen kann, aber er weiß einfach nicht wie er anders mit der Krankheit umgehen soll. Er will nur glücklich sein und du bist die einzige die ihn glücklich machen kann“, sagte sie leidenschaftlich und zwischen den lauten Tönen der Musik und der Discobeleuchtung, die jeden Gegenstand und jeden Menschen flimmern ließ, wurde ich plötzlich so traurig wie selten zuvor. Ich senkte den Blick und starrte auf den dreckigen Boden, hatte ich nicht eben gerade noch die gleichen Gedanken gehabt und war ich nicht daraufhin im Stande gewesen ihm zu verzeihen. Obwohl er es vielleicht nicht verdient hatte, aber wer konnte das schon sagen?
„Ich weiß nicht was ich sagen soll“, hauchte ich getroffen. Ich spürte plötzlich wie Francis sich neben mir entfernt hatte und am Tresen Platz genommen hatte. Es war durchaus verständlich, dass er uns alleine lassen wollte.

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„Zu mir brauchst du auch nichts sagen“, schmunzelte die Rothaarige Frau.
„Ich bin übrigens Ada“, lächelte sie und streckte mir ihre Hand entgegen, die ich zögerlich annahm.
„Leila.“ Ihre Hand war warm und weich und in diesem Moment, vollkommen unpassend, wurde ich wieder eifersüchtig. Diese Hände hatten Tristan so berührt, wie ich ihn nie berührt hatte. Uns hatte etwas miteinander verbunden was von Innen kam, doch Ada und Tristan hatte ebenfalls etwas verbunden, was ich ihm verwehrt hatte und nun bereute ich es.
„Leila, schöner Name. Ich… ich bin eigentlich auch zu dir gekommen, um dir zu sagen, dass ich mit Tristan gesprochen habe. Ich glaube ihm tut alles so leid, aber er ist nicht mehr dazu gekommen sich bei dir zu entschuldigen.“
Ich runzelte die Stirn.
„Was meinst du damit?“
„In der Nacht, als du uns gesehen hast hatte er einen Schwächeanfall und liegt nun im Krankenhaus. Die Ärzte meinten die Leukozytenzahl in seinem Körper wäre drastisch gestiegen, so dass sie ihn erst einmal dabehalten wollen.“ In meinem Kopf begann es zu hämmern und es beschlich mich das Gefühl vollkommener Machtlosigkeit.
„Was heißt das?“, hauchte ich. Ada fuhr sich durch ihr Haar.

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„Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Arzt richtig verstanden habe, so hat ein Leukämieerkrankter eine erhöhte weiße Blutkörperchenanzahl und bei Tristan ist es wohl nun wieder angestiegen, obwohl die Ärzte ihn wohl mit einem neuen Mittel behandeln und die Anzahl nicht mehr angestiegen ist. Nun stehen die Dinge allerdings anders. Du solltest mit den Ärzten sprechen, sie können das besser erklären“, seufzte Ada. Ich folgte ihren Worten und schluckte hart. All das traf mich wirklich, denn in keinem Moment hatte ich so realisiert, dass es Tristan wirklich schlecht ging wie in diesem.
„Oh Gott, dass ist wie ein schlimmer Albtraum“, sagte ich getroffen. Ada legte ihre Hand auf meine Schulter.
„Ich weiß, aber du solltest davor nicht abhauen. Stell dich ihm und bleibe bei ihm. Er braucht dich wirklich.“
„Danke“, sagte ich zaghaft und lächelte. Ada erwiderte das Lächeln und für einen Moment waren wir keine Konkurrenz, nicht eifersüchtig aufeinander, sondern Partner, die in einer grausamen Welt gegen das Schicksal kämpften.
Ich wandte mich ab, um zu Francis zu laufen, da hielt Ada meinen Arm, um mir noch etwas zu sagen.
„Du bist zu beineiden, Leila“, lächelte sie und ich erwiderte das Lächeln. Ich hatte Tristans Herz, doch die Frage war nur für wie lange noch?

Hello
Can you hear me?
Am I gettin' through to you?
Hello
Is it late there?
There's a laughter on the line
Are you sure you're there alone?
Cause I'm
Tryin' to explain
Somethin's wrong
Ya just don't sound the same
Why don't you
Why don't you
Go outside
Go outside
Kiss the rain
Whenever you need me
Kiss the rain
Whenever I'm gone, too long.
If your lips
Feel lonely and thirsty
Kiss the rain
And wait for the dawn.
Keep in mind
We're under the same sky
And the nights
As empty for me, as for you
If ya feel
You can't wait till morinin'
Kiss the rain
Kiss the rain
Kiss the rain
Hello
Do you miss me?
I hear you say you do
But not the way I'm missin' you
What's new?
How's the weather?
Is it stormy where you are?
Cause you sound so close but it feels like you're so far
Oh would it mean anything
If you knew
What I'm left imagining
In my mind
In my mind
Would you go
Would you go
Kiss the rain
And you'd fall over me
Think of me
Think of me
Think of me
Only me
Kiss the rain
Whenever you need me
Kiss the rain
Whenever I'm gone too long
If your lips
Feel hungry and tempted
Kiss the rain
and wait for the dawn
Keep in mind
We're under the same skies
And the nights
As empty for me, as for you
If you feel
You can't wait till morning
Kiss the rain
Kiss the rain
Kiss the rain
Kiss the rain
Kiss the rain
Oooooohhhhh
Kiss the rain
Oooooohhhhh
Kiss the rain
Hello
Can ya hear me?
Can ya hear me?
Can ya hear me?

(Billie Myers - Kiss the rain, mein absolutes Lieblingslied *schmacht*)
 
Wow Muffin, ich bin einfach platt. Ada ist wirklich ein wundervoller Charakter. Irgendwie einfach herzensgut. Dass es so Menschen gibt kann ich nur leider nicht glauben. Aber ich finde es verdammt toll von ihr Leila reinen Wein einzuschenken und ihr direkt zu sagen, was sie selbst nicht wahrhaben will.
Klasse Fortsetzung :)
Und wow ;D Das Prob hat sich ja echt relativ einfach gelöst, obwohl das mit der Grafikkarte wirklich sehr ärgerlich ist.
Freu mich jedenfalls jetzt schon auf den nächsten Teil. Und das irgendwie- Happy-End, das du uns versprochen hast. Bin gespannt wie du das löst.
Grüße
kleinekurze

Edit: ..:Moonlight:.. du bist gemein ^^ Jetzt wollt ich einmal die erste sein :P Aber du hast ja auch geschummelt ;D
 
Das ist zum Verrücktwerden. Ich bin jedes Mal kurz vorm Heulen, wenn ich deine Story lese und kann es kaum erwarten, bis ein neuer Teil kommt.

Schlimm... =(
 
Wow!

Das hätte ich Ada nie zugetraut! Ich mochte sie eigentlich nicht aber so, wie sie gerade reagiert hat..... Wirklich toll von ihr!

Leider fällt mir zu diesem Teil nicht wirklich viel mehr ein! Ich würde mich nur wieder wiederholen mit genial, toll, etc. Also lass ichs lieber. Vielleicht bekomm ich beim nächsten Teil wieder einen längeren Kommi hin.

Aber was ich noch sagen wollte: Gott sei Dank ist das mit deinem PC nochmal gut gegangen!
 
Danke, Danke, Danke, Danke für euren lieben Kommentare. Bin momentan richtig stolz auf meinen Computer, dass er wieder funktioniert. Jetzt muss ich mir nur ne neue Grafikkarte kaufen, weil die alte wirklich mist ist. Leider kenn ich mich damit gar nicht aus.

@Moonlight
*Medalie verleih für den ersten Post* Herzlichen Glückwunsch *g*

@kleinekurze
Ja, Ada zu 'erschaffen' war wirklich ein vergnügen. Es müsste mehr solche Menschen geben, obwohl... dann würden sie nicht mehr herausstechen. Da ist aber jemand sehr pessimistisch *g* Ich denke schon, dass es solche Menschen gibt. Meine beste Freundin ist so ein Mensch, sie würde alles für ihre Freunde tun. Manchmal bewundere ich es. Ich glaube sie denkt kein einziges mal an sich, das ist sicherlich aber auch nicht das Wahre.
Ihr werdet diese art von Happy End sicherlich auf keinen Fall erwarten, das weiß ich jetzt schon, aber ich glaube es wird euch sehr gefallen *g*

@Chrisslybärchen
Ja, Tristans Ohnmachte leitet irgendwie eien Wende in der Geschichte ein, wie man bald bemerken wird und es ist sicherlich nicht sehr schön in Ohnmacht zu fallen. Mir ist das zum Glück noch nie passiert. Bin auch sonst sehr gesund, außer die üblichen Erkältungen. Toi, toi, toi *g*

@Simcasa
Wow, Tränen sind doch das schönste Lob für mich. herzliches Dankeschön dafür.

@XBlackCorsaX
Danke trotzdem für dein KOmmentar und ich finde es ist dir doch sehr viel eingefallen *schmunzel* Leider wird Ada ab jetzt nicht mehr vorkommen, sie hat ihren Teil bei der Geschichte beigetragen und nun müssen Leila udn Tristan schauen, wie sie selbst zurechtkommen. Aber die schaffen das schon irgendwie.
Das mit dem PC war wirklich Glück, aber ich habe da immer irgendwie Schwein. Bis es irgendwann mal wirklich kracht *lol*
 
Hey dasmuffin,
der Teil war mal wieder spitze.Ich hoffe das es ist Tristan bald wieder ein bisschen besser geht und bei Leila genauso.
Freue mich wen es weiter geht.

lg Sarah
 
Ach Muffin! Gerade als ich das gelesen habe, war es um mich herum plötzlich ganz still. Meine ganze Konzentration lag auf meinen Screen mit den wundervollen Bildern und schwarzen Buchstaben, die zusammen eine wunderschöne Fortsetzung zauberten. Habe ich schonmal erwähnt, dass ich deine story und dein Schreibstil liebe?

Es war mir nie leicht gefallen Dingen in die Augen zu blicken, mit der Wahrheit umzugehen oder sie anderen Menschen anzuvertrauen.

Der arme tut mir ja auch leid! Einmal in seinem Leben öffnet er sich und vertraut sich einem wichtigem Menschen in seinem Leben an. Dabei ist gerade ein Mensch, der ähnlich fühlt und es ihm auch nicht leicht fällt mit solchen Sachen gut umzugehen. Also verfällt er wieder in seine Liturgie und verschließt sich.

„Ich liebe dich auch, Leila Hatherley, mehr als ich es ertragen kann“, hörte ich eine mir wohlbekannte Stimme sagen und der hübsche, blonde Mann verblasste, wurde kleiner und kleiner und mein Blick wandte sich ab.

„Ich weiß, aber du solltest davor nicht abhauen. Stell dich ihm und bleibe bei ihm. Er braucht dich wirklich.“

Auch Leila hat sich verschlossen, sie reagiert wütend, verbirgt schlussendlich auch nur ihre Trauer und noch vorhandene Liebe. Also kommt der herzensgute Mensch Ada. Sie der Ruhepol, das Bindeglied zwischen den beiden. Erst durch sieh sehen die beiden Personen die Wahrheit. Sie trifft deren inneren Kern und sorgt dafür, dass sie sich nicht mehr verschließen.
Ada ist wirklich einzigartig. Großes Kompliment Muffin.
Natürlich auch für den Lyrik. Ein wirklich schöner Text! Ich glaube ich habe das Lied auch irgendwo...hmm...


...was die technischen Sachen anbelangt machen wir mal ne kleine Nachhilfestunde:
eine CPU ist die Zentraleinheit (central processing unit) der Prozessor (vielleicht hast du schon mal was von den Herstellern Intel und AMD was gehört) des PCs. Es ist praktisch das Herz eines jeden Computers. Diese steuert und verteilt nämlich die ganze Arbeit eines PCs. Dadurch wird sie eben ziemlich schnell heiß! Dafür wird dann ein Lüfter auf sie gesetzt. Er versucht dann die CPU immer einigermaßen kühl zu halten. Dieser und die ganzen anderen Lüfter, die in deinem PC arbeiten, geben Geräusche von sich.
Da du zuerst gesagt, hattest, dass dein Rechner keine Geräusche mehr von sich gibt, dachte ich zuerst an den Lüfter. Mit der Frau im Hintergrund finde ich einwenig seltsam. Aber vielleicht war das ja das BIOS. Dieses ist das Basic Input Output System. Jedesmal, wenn du den Computer anschaltest, springt zuerst das BIOS an und prüft ob alles in Ordnung ist. Je nachdem, gibt er bestimmte Signaltöne von sich. Das ist aber je nach Art unterschiedlich.
Meine zweite Vermutung war sogar die Grafikkarte oder der Speicher.
Die Grafikkarte ist praktisch die Schnittstelle zwischen dem Monitor und dem Rechner. Auf dieser befindet sich die sogenannte GPU (graphical processor unit). Diese arbeitet ähnlich wie die CPU nur eben extra für die Grafikkarte. Das diese eine angemessen niedrige Temperatur hat, braucht sie eben auch einen Lüfter. Manche Modelle haben auch einfach einen Kühlkörper. Wenn dieser fehlt, ja dann kommt es zu solch kleinen Katastrophen ;) . Beim Kauf einer neuen Grafikkarte kann ich dir auch nicht sonderlich viel sagen. Mit den einzelnen Grafikkarten der einzelnen Hersteller kenn ich mich gar nicht so gut aus. Ich kann dir nur ein paar Grundlagen geben. Zum Beispiel die SE Serien von Ati glaube ich, sind für sims2 glaube ich nicht so gut (sie sollen nicht so schnell sein, wie manch andere). Auch wenn da noch für gute Merkmale dabei stehen. Lass dich dazu einfach mal beraten.

Also...
so long...
ciao bb :hallo:

P.S. e-mail habe ich dir geschrieben!
 
uff...ehrlich gesagt muss ich mir jedes mal verkneifen laut los zu heulen wenn ich deine geschichte lese...aber auch nur weil andauernd jemand hier ins zimmer stürmt ;) sonst würd ichs raus lassen... dein schreibstil ist einfach sagenhaft mitreissend...schon mal überlegt ein buch zu schreiben *g*?ich kann recht gut mit Leila mitfühlen...hab auch zwei sehr liebe menschen an krebs verloren und die vorstellung es wäre mein freund macht das alles noch dramatischer...
wäre schön wenn du das gut ausgehen lässt aber dem anfang nach zu vermuten wohl eher nicht oder? ich fieberé weiter mit ;)
liebe grüße
franzi
 
Soo, komme gerade ausm Training und leg mich gleich schlafen. Das neue Kapitel gibts dann morgen. das aber sicher (wenn nicht was dazwischen kommt)

@Jeanette-Girl
Naja wenn es Tristan überhaupt besser gehen sollte hat er noch einen sehr langen Weg vor sich, aber wie der genau aussieht erfahrt ihr dann in den folgenden Kapiteln, denke ich. Leila lernt auf ihre eigene Art damit umzugehen. Verdammt, es ist immer so verdammt schwer nichts zu sagen und doch ein wenig Geheimnisse zu lüften *g*

@ILoveSims2
hhhmmmm das muss ich mir noch mal gggaannnzz genug überlegen mit der Versöhnung *g* Ich sag mal so viel: für erste hab ich die beiden ja genug gequält.

@bilberry
hach, was würde ich nur ohne deinen Kommentare machen. Die werfen mich total aus der Realität und ich hör gar nicht mehr auf den fernseher oder die Musik. Danke dafür. Deine Mail habe ich bekommen und alle WORD Sachen zusammengeschmissen + ausgedruckt. Lesen werde ich wahrscheinlich morgen anfangen, weil ich gleich einfach nur tot in mein bett fallen werde *g* deswegen kann ich dazu noch nicht viel sagen, aber so wie du dich hier ausdrückst und Tristans und Leilas Leben zu verstehen versuchst kann es nur wunderschön sein. Ich habe daran keinen Zweifel.
Danke auch für keine kleine 'nachhilfestunde'. In solchen Sachen bin ich eine vollkommene Niete. Das muss ich echt mal ändern und mir ein Buch über das Innenleben des PC's kaufen, damit ich mir auch mal endlich selbst helfen kann. Bin aber sooo faul ;-)
Du scheinst dich in deiner Freizeit sehr dafür zu interessieren, das ist wirklich bewundernswert. ich wünschte ich hätte dein Wissen darüber *sigh* Ich werd morgen ma beim Saturn vorbeischauen und mal gucken was die mir so raten. Auch preislich gesehen. Mit dieser Schrottgrafikkarte geht echt gar nix und irgendwann will ich auch mal wieder Sims spielen *quengel*

@WhiteFlakes
Schön, auch mal von einem 'neuen' Leser zu lesen (dummer Satz *sigh*). Es freut mcih wirklich sehr, dass dir die FS gefällt. Und falls es dich beruhigt; ich musste beim schreiben auch schon mal heftig schlucken, an mir geht das auch nicht spurlos vorbei. Vor allem wenn man das passende Buch nebenbei ließt ( If you could see me now von Cecilia Ahern, kann ich nur empfehlen, ich habe geheult wie ein Schlosshund) ist alles verloren *g*
Ein Buch schreiben? Ich glaube dazu fehlt mir noch einiges. Ich wüsste auch gar nicht woran man sich melden sollte und was man da alles beachten muss. ist bestimmt wesentlich komplizierter, als das hier online zu stellen *g*

Sooo und nun leg ich mir ins Bett, massiere meinen Muskelkater weg und hör auf die schönen Klänge von eskobar. Morgen gehts dann weiter.
*wink*
Muffin
 
Du scheinst dich in deiner Freizeit sehr dafür zu interessieren, das ist wirklich bewundernswert. ich wünschte ich hätte dein Wissen darüber *sigh*

Na ja... eher notgedrungen durch meine Ausbildung (zur Informatikkauffrau). Ich habe das auch erst alles gelernt. Bei Fragen, kannst du mich ja ansprechen, oder ich schick dir meine Aufzeichnungen. Kauf dir nicht so n teueres überflüssiges Buch!
In meiner Freizeit beschäftige ich mich lieber mit anderen Sachen, als an meinem PC rumzubasteln! ;)

Übrigens gebe ich dir gerne Feedback. Ich weiß, dass das immer wieder toll ist und es braucht um weiterzumachen! Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!

ciao bb :hallo:

P.S. Bitte gehe nicht mit allzu großen Vorstellungen an meine alten stories ran. Früher war mein Schreibsstil nämlich noch anders! Ich weiß auch nicht was ich geschluckt habe, so dass ich jetzt so schreibe! *g* ;)
 
@bilberry
Nachdem was ich heute gelesen habe (was auf Grund der Zeit nicht besonders viel war) hört es sich sehr gut an. Aber ichs chreib dir das noch mal ausführlich, wenn ich auch alles durch habe. leider habe ich nie Roswell geguckt, deswegen ist manches etwas spanisch für mich, aber der Schreibstil zählt ja für mich ;-)
 

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