Inzest! Was denkt ihr?

Was haltet ihr von Inzest?

  • Es ist Krank/Pervers/Unmoralisch

    Stimmen: 103 55,7%
  • Es ist nur schlimm wenn Kinder gezeugt werden

    Stimmen: 65 35,1%
  • Es ist NICHT Krank, (wir Menschen sind nur verklemmt!)

    Stimmen: 17 9,2%

  • Umfrageteilnehmer
    185
ich meine solange aus einer inzest Beziehung keine Kinder endstehen dann soll die mal machen ich kenn eine Familie hier ausem Dorf die ist mit ihrem Halbbruder verheiratet und hat 2 Fast normale Kinder und ein Zwillingspaar was sehr behindert ist bekommen

es kann immer vorkommen das geschwister ist verlieben denke ich mal also bei mir geht das net ich habe keine Brüder nur Schwestern

bei mir ist das ablehnungsverhalten meiner Geschwister in der hinsicht viel zu stark als das es bei mir zu einer inzest beziehung kommen kann wenn ich brüder hätte
 
Zebulon schrieb:
Wenn die Theorie stimmen würde, das es instinktmäßig um die größtmögliche Sicherung des eigenen Erbgutes geht, wie passt dann Homosexualität ins Bild?Ich weigere mich an dieser Stelle zu glauben, das dies auch eine fehlgeleitete Laune der Natur sein soll...
Gute Frage... Ich persönlich kann Homosexualität, was mich selbst angeht, auch nicht nachvollziehen, sprich, ich kann mir genausowenig vorstellen, eine Beziehung mit einem Mann zu haben, wie hier einige die Vorstellung, ein Inzuchtverhältnis zu haben. Das heißt natürlich nicht, daß ich Homosexualität in irgendeiner Weise verurteile oder als "unnatürlich" abstempele. Es ist sicher eine "Laune der Natur", ob die nun "fehlgeleitet" ist oder nicht, darüber vermag ich nicht zu sagen, und darüber urteilen kann ich natürlich schon gar nicht.

Wie so oft spielen sicher die verschiedensten Faktoren eine Rolle, biologische genauso wie gesellschaftliche. Einen hieb- und stichfesten "Beweis" für die eine oder andere Theorie wird es vermutlich auch niemals geben, da jeder Fall ein wenig anders gelagert ist, und selbst wenn man darüber eine wissenschaftliche Studie betreiben würde, hat man immer noch den Unsicherheitsfaktor "Dunkelziffer". Mir geht es bei solchen Fragen jedenfalls immer darum, möglichst vorurteilsfrei an die Sache heranzugehen und von verschiedenen Seiten zu betrachten, also sowohl die (in diesem Fall) biologisch-rationale wie auch die gesellschaftlich-emotionale Ebene.
 
Andreas schrieb:
Angenommen, zwei Geschwister wachsen getrennt auf, unwissend voneinander, treffen sich zufällig und verlieben sich. Woran könnten sie erkennen, daß sie miteinander verwandt sind, wenn nicht mit einem Gentest o. ä.? Rein biologisch bestehen keinerlei Einschränkungen hinsichtlich potentieller Nachkommen, und solange keine Moralvorstellungen in die Quere kommen, würde kein Hahn danach krähen.
Ein nicht zu verachtentender Gesichtspunkt! Es gibt inzwischen einen Interessensverband von Vätern, die nicht "Vater" sein dürfen, weil die Mutter den Vaterschaftstest verweigert. Leider ein Produkt unserer letzten Regierung. Eine Mutter weiß immer wer ihr Kind ist, ein Mann darf aufgrund geltender Gesetze darüber, ohne Zustimmung der Mutter, sich keine Gewißheit verschaffen und zahlt evtl. mindestens 18 Jahre für ein untergeschobenes Kind.:argh: Ein heimlicher DNS-Test zur Feststellung der Vaterschaft wird gerichtlich nicht anerkannt!

Die Folgen sind natürlich fatal, ein ernsthaftes soziologisches Problem. Daher hat sich dieser Interessenverband unter anderem gebildet. Ein Mann hat eine Jugendsünde, er wurde Vater (evtl. unwissender Weise, weil er von der Mutter nicht darüber informiert wurde usw.) und/oder Mama verweigerte den Umgang mit dem Kind. Der Mann gründet mit neuer Partnerin eine Familie. Der Zufall will es, dass sich die Kinder aus der jeweiligen Beziehung zufällig kennenlernen und verlieben. Biologisch sind sie Geschwister, ohne es zu wissen. Und dann? Inzest?

Die evtl. Folgen aus direkten Inzest-Szenarien sind dagegen "einfacher" zu handhaben, weil die Betroffenen in einem bekannten Verwandtschaftsverhältnis zueinander stehen.

PoohBear
 
PoohBear schrieb:
.... Eine Mutter weiß immer wer ihr Kind ist, ein Mann darf aufgrund geltender Gesetze darüber, ohne Zustimmung der Mutter, sich keine Gewißheit verschaffen und zahlt evtl. mindestens 18 Jahre für ein untergeschobenes Kind.:argh: ...
Sooo einfach ist das auch nicht: Wenn ich die Zahlung verweigere, werde ich verklagt und dann muß ein Beweis angelegt werden.
 
Noch einmal zu dem biologischen Abwehrmechanismen

Zitat aus Wikipedia:
Bei Tieren und Menschen ist es der Geruchssinn, der genetisch nahe Verwandte in einer Weise riechen lässt, die keine sexuellen Gefühle aufkommen lassen soll und folglich Sex zwischen nahen Verwandten vermeiden hilft. Kinder, die bis zum sechsten Lebensjahr gemeinsam aufwachsen, entwickeln eine instinktive Inzesthemmung, und auch wenn sie nicht verwandt sind, werden sie im Erwachsenenalter höchstwahrscheinlich nicht miteinander sexuell aktiv.

Die Natur hat also Abwehrmechanismen eingebaut um Inzest zu vermeiden, das "warum" wurde in diesem Thread schon dargestellt.
Neben diesem biologischen "Schutzmechanismus" kommt noch die "soziale Ächtung" hinzu. Es stellt sich dann die Frage, ob man die Betreffenden auch noch mit dem Strafgesetzbuch bestrafen muss. Andere westliche Länder habe diesbezüglich auch keine Sanktionen, mit Ausnahme Eltern <-> Kind (falls ich das auf wikipedia richtig verstanden habe) und ich wüsste nicht, dass dort Inzest häufig ist.
 
frimi schrieb:
Sooo einfach ist das auch nicht: Wenn ich die Zahlung verweigere, werde ich verklagt und dann muß ein Beweis angelegt werden.
@frimi

Leider nicht, dank unserer letzten Familienministerin Renate Schmidt
darf/kann
die Mutter zwar behaupten der oder jener ist der Vater des Kindes, aber der potentielle Vater hat keinerlei Rechte das Gegenteil zu beweisen, es sei denn die Mutter gibt ihre Zustimmung für einen Vaterschaftschaftstest, da ja auch bei einem minderjährigen Kind eine Speichelprobe genommen werden muß. Aufgrund der Schutzbedingungen für das minderjährige Kind kann der potentielle Vater diesen Speicheltest noch nicht mal per Gericht erwirken.:argh:

Sei froh, dass deine Tochter schon etwas älter ist.;)

PoohBear
 
PoohBear schrieb:
@frimi

Leider nicht, dank unserer letzten Familienministerin Renate Schmidt
darf/kann die Mutter zwar behaupten der oder jener ist der Vater des Kindes, aber der potentielle Vater hat keinerlei Rechte das Gegenteil zu beweisen, es sei denn die Mutter gibt ihre Zustimmung für einen Vaterschaftschaftstest, da ja auch bei einem minderjährigen Kind eine Speichelprobe genommen werden muß. Aufgrund der Schutzbedingungen für das minderjährige Kind kann der potentielle Vater diesen Speicheltest noch nicht mal per Gericht erwirken.:argh:

Sei froh, dass deine Tochter schon etwas älter ist.;)

PoohBear
Du vertust dich da: Der heimliche Vaterschaftstest ist zwar verboten, kann vor Gericht nicht verwendet werden und ist sogar unter Strafe gestellt (noch), aber, bei einer, vor Gericht ausgetragenen, Auseinandersetzung, besteht die Beweispflicht, d.h. das Gericht kann nicht nur, sondern muß einen Test beauftragen, der dann letztendlich zum Urteil führt.

Edit:
Zivilprozeßordnung § 372a
 
Zuletzt bearbeitet:
...Um Aber nochmal zum Thema zurückzukommen: Durch das Gesetz zur Vermeidung der Geburt Behinderter Kinder als Folge von Incest (ich nenns jetzt mal so^^) Wird ja bloß die Incest-Sache abgedeckt, wobei es sonst kein Gesetz gibt, das Kinder "schützt", Behindert Auf die Welt zu kommen (wie oben schon erwähnt) Theoretisch könnte eine Mutter, die mit einer Unheilbaren Erbkrankheit ein Kind bekommt, ungestraft davonkommen, wenn ich aber Incest betreibe, woraus nur eine Etwas größere Wahrscheinlichkeit von behinderungen gegenüber GESUNDEN, nicht verwandten Eltern resultiert, werde ich schon verknackt selbst, wenn das Kind völlig gesund ist:
hier noch mal die rein Logische Rechnugn nach dem deutschen gesetz:

Elternteil hat unheilbare Erbkrankheit->behinderten-Wahrscheinlichkeit:100%->egal, kein knast, keine Strafe

Incest-> Behinderten-Wahrscheinlichkeit:3%->Drei jahre Knast für nix
;) hier könnte man wieder so ein zum glück leben wir in einem funktionierenden Rechtsstaat-Banner kreieren.
 
Nun, das hauptsächliche Klientel sind bei Beate Uhse nunmal Männer, wobei sich der Kreis wieder schließt, den ich oben bereits erwähnt hatte, allerdings das keineswegs heißen soll, das jeder Mann so denkt, ich will das nicht verallgemeinern.Da spielt denke ich, auf jeden Fall der Reiz des Verbotenen eine Rolle,wenn man sich solchen Phantasien hingibt.
 
Silia schrieb:
@JeWnS: Doch, ist es. Die Genetik wird nicht "aufgefrischt" und kleine Erbdefekte, die sonst nicht auftreten würden reproduzieren sich, wenn nahe Verwandte Kinder bekommen. Geht so etwas über mehrere Generationen, treten extrem häufig Missbildungen auf und auch psychische Störungen sind häufiger.

Ich redete auch nur von einer Generation, in der das vorkommt. Mir ist klar, daß das Risiko stark ansteigt, wenn auch in der zweiten Generation eine inzestuöse Beziehung entsteht. Oder vererbt sich etwa ein Hang zum Inzest mit? Das glaube ich nicht.
 
also es stößt mir kaum ein thema so auf wie dieses. sicher sagt man wo die lieb hinfällt, aber es gibt grenzen und die liegen hier. ich kann nicht genau begründen, was mich daran so stört, ich will nicht sagen anekelt, aber da hört auch bei mir die toleranz schon fast auf.
 
Mist, meinen Beitrag von gestern hat's gefressen. :naja: Dann eben heute...

Ich muss hier mal gegen die Vermutung von Zebulon sprechen, unsereiner halte das doch für normal und "alles halb so wild".

Es ist mitnichten so, dass ich Inzest für etwas "Normales" (im Sinne von "als gleichberechtigt zu tolerierendes) halte. Es geht mir nur um den rein praktischen Gesichtspunkt: Inzest ist nichts rational Begründetes, sondern eine Beziehung zwischen zweien, die sich lieben, obwohl sie das eigentlich nicht sollten*. Nein, ich kann das auch nicht nachvollziehen. Nein, ich kann mir das auch nicht vorstellen. Ich habe eine (objektiv gesehen alles andere als unattraktive) Schwester, und da ist NULL Anziehung, eher ein Gefühl von Widerwillen. Wenn also zwei so weit sind, dass sie trotz wissentlicher Verwandtschaft zusammenkommen können, muss dort tatsächlich etwas schiefgelaufen sein. Na, und jetzt?

Wir haben doch schon das Verbot, wir haben doch schon die Ächtung, welche Keulen hauen wir jetzt noch drauf? Es geht doch nicht darum, zu sagen "Hey, Inzest ist doch ganz cool, sollte jeder mal ausprobieren, macht Euch doch mal locker, ey", herrgottnochmal! Es geht mir doch nur darum, dass die Leute schon genug gestraft sind.

Dass (geschätzt) 99% der Menschen nicht mit engsten Verwandten zusammenkommen würden, liegt ja auch nicht in Gesetzbüchern begründet, sondern ist von Natur aus so. Dass es bei den restlichen 1% -aus welchen Umständen auch immer- doch dazu kommen kann, liegt ebenso in der Natur des Lebens: Es klappt eben nicht immer alles 100% nach den festen Gesetzen, sondern es gibt immer Ausreißer. Warum, weshalb - es hat viele Gründe, wahrscheinlich kennen wir sie noch nicht mal alle. Die haben's in der Regel schwer genug, da muss man nicht noch übermäßig draufkloppen, sondern sollte lieber über die Gefahren informieren, aber ansonsten vielleicht nicht auf einem ganz so hohen Ross reiten. Hätt' der Zufall drei Zentimeter weiter eingeschlagen, wäre man jetzt vielleicht selber bei den 1%, würde wissen, dass man empfindet, wie niemand sonst empfindet, etwas tut, was niemand verstehen kann und gegen gesellschaftliche Normen verstößt. So, und wenn jetzt alle schimpfen, aufschreien, kriminalisieren, erst recht ausgrenzen, Kontakt abbrechen - hilft das irgendwem? Macht das wenigstens die "Ih,bäh, pfui, abartig"-Schreier glücklich? Gibt Euch das was? Wenn ja, wie schön für Euch. :rolleyes:

Mein Gott, es ist passiert, es passiert, es wird passieren... also was tun? Beraten von wegen möglichst keine Kinder kriegen (weil das Risiko eben höher ist, auch wenn mir dort ebenfalls eine Dramatisierung stattzufinden scheint)**, und das war's dann auch. Man könnte die Leute natürlich auch gewaltsam voneinander trennen, in unterscheidliche Orte verschleppen und dort aussetzen (oder, wie von jemandem angedeutet, in ein Land zwangsabschieben, wo's erlaubt ist) sowie aufgrund ihrer abartigen Neigungen gleich noch zwangssterilisiern, um das Risiko vollends auszumerzen. Oder wie wäre es, um Gendefekten generell vorzubeugen, grundsätzlich eine zwingende präkoitale Genanalyse beider Partner vorzuschreiben und je nach Ergebnis im günstigen Fall Geburtslizenz von der Bundeserbgutverwaltung, sonst Zwangstrennung. Wäre das genug? Reicht das? Sind dann alle zufrieden? Oder doch gleich an die Wand stellen?

Es geht mir doch nicht drum, hier Werbekampagnen zu machen, ich richte mich nur gegen diese Inquisitionsstimmung, die garantiert niemandem und zu nichts nützt. Als wäre Inzest in den meisten Fällen ein bewusstes Verbrechen an Anderen, das immer mehr um sich greift und gegen das man gar nicht hart genug zu Felde ziehen kann, um nicht die heilige(tm) Ehe untergehen zu sehen... lasst das man Mutter Natur machen, die kriegt das in 99% der Fälle prima hin - seit Millionen von Jahren. Und das restliche 1% sind auch so schon arme Säue - dass es die getroffen hat und nicht unsereinen, liegt i.d.R. nicht an deren Rücksichtslosigkeit. Und wenn doch: Gibt es unter den "normalen" Paaren nicht genauso rücksichts- und verantwortungslose?

__________________________
* und wenn z.B. ein Vater seine Tochter vergewaltigt, ist das Vergewaltigung und Kindesmissbrauch und in jedem Falle eine Sauerei, schei§§egal, wie die Verwandtschaftsverhältnisse sind. Da ist nicht der Inzest das Hauptargument, so nach dem Motto "Kinder vergewaltigen schön und gut, machen wir alle, ABER DIE EIGENE TOCHTER? SAU!"



** Was hatte Somian geschrieben? 3% Risiko auf genetisch bedingte Defekte? Wobei ja noch nicht gesagt ist, dass diese Defekte auch alle schwerwiegend sind. Ließe man die Leute schätzen, würden die meisten wahrscheinlich auf 100% und grundsätzlich schwere Defekte tippen... Genau das meinte ich mit "Ball flach halten", Schaum vom Mund wischen. Man sollte die obige Zahl natürlich nicht zu Verharmlosungen nutzen, aber einfach mal wieder runterkommen.

Und Bestrafung gilt auch, wenn das Kind gesund ist? Na bravo - Stellen wir uns das Szenario doch mal vor: Inzestpaar kriegt Kind, Kind ist zum Glück normal. So, wie verfahren wir jetzt?
A) Alle ach-so-guten Freunde haben -seitdem sie von der Geschichte wussten- ihre Freundschaft gekündigt und schneiden das Paar jetzt. Im Dorf wird getuschelt, im Wirtshaus will keiner am gleichen Tisch sitzen, und das Essen schmeckt auch irgendwie anders, und dann kommen die Eltern in den Knast und das Kind ins Heim. Hurra, der Rechtsstaat ist gerettet, die Zivilisation hat gesiegt!
B) Man sagt den Leuten halt, dass sie auf keinen Fall noch ein Kind bekommen sollten, um das Schicksal nicht unnötig herauszufordern (lieber adoptieren, ein Heimkind wird sich freuen!), und versucht vor allem dem Kind ein möglichst normales Leben zu ermöglichen, indem man es nicht dauernd zwingt, sich zu fragen, warum alle Leute seine Eltern hassen - oder sie ihm gleich wegnimmt. Sodom und Gomorrha, Sünde, Abscheu, Skandal! So geht es ja nun nicht. Gell? Na bitte. In diesem Sinne auch weiterhin frohes Ekelvokabelwerfen und Keulenschwingen.
 
T Wrecks schrieb:
Sodom und Gomorrha, Sünde, Abscheu, Skandal!
Da Du gerade Sodom und Gomorrha ansprichst. Hatte ja davon auch mal was in einem SimCity-Thread geschrieben. Dort kommt nämlich auch Inzest vor. Interessanterweiße findet die Inzest nicht bei den Gottlosen statt, die mit der Stadt untergehen, sondern bei Lot, den Gott mit seiner Familie hat entkommen lassen. Die beiden Töchter machen ihren Vater betrunken und schlafen mit ihm, um damit die Familie zu erhalten, denn sie können nicht mehr nach alter Sitte verheiratet werden (warum weiß, ich nicht).
 
Zebulon schrieb:
wie ich oben bereits erwähnt hatte, allerdings das keineswegs heißen soll, das jeder Mann so denkt, ich will das nicht verallgemeinern

@T-Wrecks
hast du den Satz versehentlich oder absichtlich ignoriert?
Mein persönliches Ekelgefühl was ich geschildert habe, bezog sich rein auf die Vorstellung,ich wäre in der Situation.Es ekelt mich nicht vor Menschen die eine inzestiöse Beziehung haben, weil ich sie weder kenne, noch beurteilen kann,was die Hintergründe sind, warum sie eine inzestiöse Beziehung haben.Was in der Tat stimmt, ist, das bei mir der Eindruck entstanden ist, das Männer dieses Gefühl des sich ekelns bei der Vorstellung auf die ureigenste Person nicht so empfinden, wie Frauen.Das war offensichtlich eine Mißinterpretation meinerseits.
Das meinte ich mit "halb so wild". Ich habe an anderer Stelle ja auch geschrieben, das ich eine Entwicklung in"Legalize it" sehe; auch das war etwas unglücklich ausgedrückt

Ich habe an keiner Stelle bekundet, das ich das vom Gesetzgeber her bestraft sehen will.(Mißbrauch nach wie vor ausgeklammert) Ich finde (und vielleicht liegt es daran, das Du mich namentlich erwähnst zu Eingang deines Postes) das Du mir da Sachen unterstelltst, die ich a) nie so gesagt habe, b) nicht so sehe . Wenn Du allerdings den Rest des Postes gar nicht auf meine Person und meine Aussagen bezogen hast, kannst Du das natürlich als erledigt betrachten.

Deine Aussagen sind sehr drastisch und mit Verlaub, dadurch auch verletzend.Klar kann ich verstehen, das Dir Hetzworte gegen den Strich gehen, das bringt nichts,ist keine konstruktive Diskussion und ist unsachlich,sehe ich auch so. Nur frage ich mich, an welcher Stelle ich " gehetzt " habe?:confused:
 
@Zebulon: Hm, das habe ich nicht gut genug getrennt. Eigentlich war nur der erste Satz direkt auf Dich bezogen - der Rest war dann noch einmal eine allgemeine Erklärung meines Standpunktes (1. Absatz) und teilweise auch noch mit Dir im Hinterkopf geschrieben. Danach geht's allerdings tatsächlich mehr allgemein auf Gegenposition zu Äußerungen, die von verschiedensten Leuten getätigt wurden, und vor allem gegen die Richtung, in die das im Extremfall führen kann (Deine Aussagen zur eigentlichen Sache waren ja eigentlich eher moderat). Das hätte ich besser deutlicher gekennzeichnet, denn auf den Schlips treten wollte ich Dir nicht. :hallo:

Das kommt davon, wenn man eine Aussage liest und kurz darauf antworten will, dann die ganzen anderen Beiträge liest und einfach weiterschreibt - da geht's dann von Pontius nach Pilatus, und oben hat jemand das Pech, dass sein Name da steht, obwohl der Beitrag zu 90% auf den gesamten Thread und nicht als Reaktion auf einen Beitrag gedacht ist... %)
 
Schon ok, hab mich nicht direkt auf den Schlips getreten gefühlt, wollte das nur kurz zwischen uns klären,bevor es zu weiteren Mißverständnissen zwischen uns kommt;) :hallo:
 
Ich sehe das so:

Wenn es wirklich so etwas wie Liebe gibt, dann kann man sie nicht steuern. Und dann kann man nichts dafür, wenn man sich in seine Geschwister verliebt. (Wobei Inzucht ja auch Vater/Mutter sein könnten). Außer es wäre von der Natur nicht so vorgesehen. Doch dann würde sich niemand in seine Geschwister verlieben. Und da es anscheinend doch welche tun, scheint die Natur nichts dagegen gehabt zu haben. Fazit: Ich finde es nicht pervers oder sonst was, frage mich nur, ob dass was solche Leute gegenüber den Geschwistern fühlen wirklich Liebe ist.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass Liebe unter Geschwistern von der Natur vorgesehen ist, denn das ist irgendwie seltsam. Wenn sich dann immer nur Geschwister untereinander lieben würden, dann kämen ja lauter ähnliche Kinder raus und es würde sich gar nicht richtig vermischen.

Na ja, aber jeder soll machen was er/sie will, also ich finds nicht schlimm und schon gar nicht krank/pervers oder unmoralisch.
 
Ich finde es besonders blöd, wenn Väter was mit ihren Töchtern anfangen. Meine Meinung dazu ist, wenn sie in ihrer Ehe nicht ausreichend sexualität bekommen, sollten sie mit ihrem Partner darüber reden. Sich an Kindern zu vergreifen (also nicht nur Inzest) ist sowieso das letzte, außerdem ist es auch ziemlich feige. Es gibt Leute, die brauchen so was. Aber das finde ich krank. Es gibt ja auch leute, die bekommen einen Orgasmus, wenn man auf ihnen uriniert, das finde ich auch ziemlich unappetitlich und ... naja ... "merkwürdig"... Es gibt eben Leute, die brauchen das, und da achten sie eben nicht darauf, ob es den anderen passt, oder nicht. Aber Inzest mit den eigenen Kindern??? Nein, danke...
Es ist nicht direkt krank, sich in seine Geschwister oder Verwandten zu verlieben. Aber mit ihnen Sex (gegen ihren Willen oder sonstiges) zu haben, finde ich schon ziemlich schlimm!
 
Understanding schrieb:
Für mich ist absolut nichts dagegenzusprechen, solange Verhütungsmittel anwesend sind und gebraucht werden... Niemand kann bestimmen wo die eigene Liebe hinfällt, das können auch nicht diejenigen die die Inzucht als krank hinstellen. Seine Liebe kann niemand beeinflussen, und deswegen trifft es eben auch manchmal Menschen die nicht vorgesehen sind.
Ich sehe keinen Grund jemandem die Liebe zu verbieten, nur weil es im Gesetz so geschrieben steht. So lange keine Kinder entstehen die dadurch Behinderungen haben, hab ich keine Einwände dagegen.
Ich finde die Menschen krank, die behaupten Inzucht wäre ekelhaft. Können diejenigen etwa bestimmen in wen sie sich verlieben? Können sie ihre Liebe lenken? Wissen sie jetzt schon, ob sie sich vielleicht jemals in einen Verwandten verlieben werden? Denen wünsche ich, sie wären genau in dieser Lage, um zu sehen wie ausweglos diese Liebe ist und wie schwierig ist es ist. Schlecht darüber zu urteilen, das ist einfach, aber beteiligt zu sein und mittendrin zu stecken, das ist die größte Herausforderung überhaupt, und deswegen habe ich viel Respekt davor und kann mich nur vor den Menschen beugen, die auf solche unüberlegten Kommentare *******n können und zu ihrer Liebe stehen.
Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen.
 
Schwieriges Thema, aber ich poste meine Meinung auch mal. Ich glaube für jeden hier ist es unvorstellbar was mit seiner Schwester/Bruder anzufangen (auch für mich, obwohl ich Einzelkind bin, aber ich kann mir noch nicht mal was mit meiner Cousine vorstellen), aber das heißt nicht, dass man sich nicht in diese Person verlieben kann. Vorallem dann wenn man diese Person nicht als Schwester kennenlernt, sondern in der Schule, wenn die Kinder schon nach der Geburt getrennt worden sind. Und selbst wenn sie sich als Geschwister kennen und lieben lernen ist das für mich nicht schlimm. Nur muss dieses "Paar" verantwortungsvoll damit umgehen. Darüber nachdenken was Kinder bedeuten würden. Damit meine ich jetzt noch nicht mal die möglichen Behinderungen, sondern die soziale Ausgrenzung durch die Umgebung, die sowohl sie als auch das Kind betreffen. In dem Falle wären Verhütungsmittel und bei einem wirklichen Kinderwunsch eine Adoption angebracht. Zwar ist so eine Lebensweise weder von der Natur noch von der Gesellschaft erwünscht, ist das aber mit der Homosexualität nicht genauso? Klar ist es anders, aber pervers find ich es nicht.

Problem an der Geschichte und deshalb bin ich auch für ein Verbot ist die Abgrenzung zwischen Liebe und Missbrauch. So kann auch jeder Spinner kommen und seine Tochter vergewaltigen und danach behaupten, ja wir lieben uns. Und kommt dann straffrei aus. Und das ist gelinde gesagt nur zum Kotzen. Sowas hat nichts mit Verliebtsein zu tun, sondern nur mit der Befriedigung irgendwelcher perversen Triebe. Und da bekomm ich einfach Brechreiz. Genauso ein Fall wäre der große 18jährige Bruder der was mit seiner 13jährigen Schwester hat. Man kann das nicht überprüfen. Und daher sollte es verboten bleiben.
 
Ich stimme The Edge zu. Natürlich ist es nicht eine zu empfehlende Beziehung, aber wenn es nun einmal passiert, dass sich beide ineinander verlieben. Man ist sich doch ähnlich und wächst zusammen auf. Und in gewisser Weise lieben doch die meisten ihre Geschwister auf eine Art und Weise.
 
The Edge schrieb:
Genauso ein Fall wäre der große 18jährige Bruder der was mit seiner 13jährigen Schwester hat. Man kann das nicht überprüfen. Und daher sollte es verboten bleiben.

Schlechtes Beispiel ;) Unter 14 Jahre ist vor dem Gesetz sexuell unmündig und damit würde sich der Bruder in allen Punkten strafbar machen. Selbst wenn beide sagen es ist Liebe, weil man davon ausgeht, dass das Kind, sich über seine sexuellen Empfindungen noch nicht im klaren ist.

Man ist sich doch ähnlich und wächst zusammen auf.

Eben diese Ähnlichkeit ist ein Element, was die Inzest verhindern soll.
Zitat: "Kinder, die bis zum sechsten Lebensjahr gemeinsam aufwachsen, entwickeln eine instinktive Inzesthemmung, und auch wenn sie nicht verwandt sind, werden sie im Erwachsenenalter höchstwahrscheinlich nicht miteinander sexuell aktiv"
hinzu kommt das sie vermutlich ählich riechen und bekanntlich ziehen sich gegensätzliche Gerüche an.
 
Zebulon schrieb:
Wenn die Theorie stimmen würde, das es instinktmäßig um die größtmögliche Sicherung des eigenen Erbgutes geht, wie passt dann Homosexualität ins Bild?Ich weigere mich an dieser Stelle zu glauben, das dies auch eine fehlgeleitete Laune der Natur sein soll...
Hallöle Zebbie

Ich glaube es ist mit denen so dass da Weibliche Hormone rein kamen.
Die sind doch oft si fein wie eine Frau und haben eine Hohe stimme.
Oder genau so sie Lesben, knallhart mit Sonor Stimme, also recht Tiefer Bass.

Längst nicht alle.
Aber das sind dann wohl die Extremnen.
oder denke doch nur schon mal an Transsexuelle!
Wir haben hier auch auf dem Forum darunter.

Ich glaube einfach dass da die Hülle einem Geschlecht zugeordnet ist und es danach dann auf Weiblich umschlug.
Iich denke da dass das ganze mit dem Vermischen sich am Extremsten in der Pupertät bildet.
Allerdings wird das schon zvor da sein, dass z.B. die Erste Liebe nen Junge iss, aber dann bis anfangs Pupertät nur noch Mädchen.

Die Homosexuellen haben ja auch keine Sexuelle Reize bei'm anderen Geschlecht.
Und da glaube ich auch wieder dass es die hormone sind.
Oder sonst noch etwas.
Denn hormone Schlucken reicht nicht um das ganze zu verändern.
Mamma musste mal Männliche Hormone nehmen, da fragte sie ihr Mann ob sie denn Spitz gewesen wäre.
Und da sagte sie: "Uh ja und wie, war ich sonst nie!".

Also kann man zwar damit das Sexualverhalten beeinflussen, mit den hormonen, allerdings nicht in wen man sich Effektiv verliebt.

Deswegen hilft alles rausprügeln nichts, die sind so wie sie sind.

Amen.

P.S.: Wer immer noch am Rausprügeln festhält: Heute gibt es Boxsäcke, recht Billig ab 200 €! ;)

So, ich glaube ich habe wiedereinmal alles wichtige vergessen und nur das Unwichtige geschrieben. Ansonsten Mach ich nen Edit.

Edit: @Pheebs007 was meinst du jetzt?
Das Kinder haben oder sich treffen?
1. kommt wohl öfters vor, aber geheim. Wobei "öfters" vielleicht jedes 1'000'000 Kind ist oder so.
2. Das kommt öfters vor als dass du es glaubst! ;)
Mein Bruder hat z.B. keinen Kontakt mehr zum Vater.
der Andere kennt den garnet.
Der erstere, der den kontakt abbrach, hat dort auch noch eine Schwester.
Die würden sich glatt ineinander verlieben, da sie sich recht ähnlich sind.
Aber bei mir würde das nie Passieren da ich mit ihr öfters kontakte habe als er.
Eben wie eine Sis.
Früher waren die beiden immer zusammen, teilten das selbe Zimmer, etc.
da waren sie sich noch Fremd, aber nach ein paar Monaten zusammen leben legte sich das.

Also glaube ich schon an den natürlichen Schutz.

P.S.: Wir waren damals noch koleine Kinderchens, nicht wie heute halbe erwachsene. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich glaube ich habe wiedereinmal alles wichtige vergessen und nur das Unwichtige geschrieben. Ansonsten Mach ich nen Edit.
@as-
Ein edit wäre echt nicht schlecht. Komme aus deinem Text teilweise nicht ganz raus.
Ob Schwule (Lesben) mehr Östrogen (Testosteron) im Blut haben als heterosexuelle Männer (Frauen) weiß ich nicht, wäre es aber so simpel, dann hätte man das schon längst festgestellt.

Transsexualität ist wohl mehr ein psychologisches, als ein biologisches Phänomen
 
Ich könnte nicht verstehen, warum man so was tun sollte... Geschlechtsverkehr mit den eigenen Geschwistern?!
Aber es wäre mir so lange egal, wenn sie keine Kinder zusammen zeugen, da diese ja gezwungenermaßen behindert/krank was auch immer werden und sie das eigentlich WISSEN (wir gehen mal davon aus, dass sie NICHT wie in Filmen und Serien getrennte Geschwister sind, die sich wieder treffen und sich zufällig verlieben). Dann würde ich diese Menschen eigentlich... ja pervers finden.

@as-
Die Theorie über Homosexuelle mit den hohen bzw. tiefen Stimmen etc. finde ich gar nicht schlecht. Das stimmt ja öfters sogar zu. Allerdings bestimmen hier auch Ausnahmen die Regel: Es gibt auch heterosexuelle Männer mit hoher Stimme und vor allem auch heterosexuelle Frauen mit tiefer Stimme *g*
Aber wenn ich so darüber nachdenke, könnte an deiner Theorie irgendwas dran sein.
Ich glaube auch, dass das genetisch bedingt ist, anders kann ich mir das nicht vorstellen, denn vom Geist kann es kaum beeinflusst sein, in der häutigen Zeit wo "schwul" in vielen 5-Klasse-Gymnasium-Klassenzimmern aus Ausruck fällt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sim-On

Eben,, jetzt weiss ich wieder was ich vergessen hab'!
Das mit den Ausnahmen!
Aber musst dich mal achten... 99 % der Frauen mit Starkem Damenbart sind extrem männlich im Territorium verteidigen!
Ich denke mal da an die Dunkelhäutigen.
Die haben eher extrem starken Damenbart.
Nur nen Schneuzerchen oben drüber, aber eben ganz gut sichtbar.
Jedenfalls haben die keine Probleme durch zu setzen, denke ich da allerdings an die mädchen die ich bis jetzt als Freundin hatte, nixx von DAmenbart nur unsichtbar ein paar Häärchen.
oder solche die ich im Auge habe.
Die sind echt scheu.

Umsomehr Männliche Hormone umso frühreifer.
Und einen Bart bekommen die Frauen doch nur wegen dem geringfügigen Anteil an Männlichen hormonen.

@DodotheGoof Ich versimplifiziere das nur! ;)
Ansonsten könnte ich ein heilrezept für dich rüber schieben.
Wobei ich glaube dass Schwule, die es Akzeptieren dass sie es eben sind, keine Probleme damit haben schwul zu sein.

Ich bin gut im Solche sachen zu machen.
Eben weil ich es Vereinfachen kann, klintgt dann zwar simpel und doof, allerdings mit allen vereinfachungen zusammen wird es wieder kompliziert und man erkennt wieder das Ganze!

Habe mich schliesslich oft genug damit befsst weswegen das so ist!
Erfuhr erst ende 14 dass es Zwittergab.
Wobei ich das "eine laune der Natur" nenne!

Mein Pappa nimmt an, wegen all den Kosmetikas & den Pillen, die ja ne Schwangerschaft vortäuschen, würde es irgendwanneinmal fast nur noch Zwitter geben.
Weil es in alle gewässer gelangt und alles verweiblicht da es einfach zu nem riesenanteil weibliches zeugs dinne hat und auch ansonsten schlecht abbabar ist.
Oder schon gut abbabar, aber eben es wird zu viel.

Er stüzt seine These darauf dass ein Mann heutzutage nur noch XXX'XXX Spermien hat und Früher X'XXX'XXX hatte..

Ich denke recht Komplex, deswegen chreibe ich nur die Vereinfachten sachen hier rein, da nsonsten die Post-Zeichen-anzahl schon wieder überschritten würde.
Das erreiche ich ab und an durch selbst geschriebenes in nem Beitrag. ^^
 
@as-
also mir wäre lieber, wenn DU ausführlich und dafür verständlicher schreiben würdest.
Noch zu den Hormonen. Männer und Frauen haben beide sowohl Testosteron als auch Östrogen im Blut nur in unterschiedlichen Konzentrationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Östrogen
http://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron

Womit dein Vater recht hat ist, das Männer nehmen heutzutage über die Nahrung mehr Östrogene ein und das könnte Einfluss auf die Menschen haben. Ob deswegen mehr Zwitter geboren werden, weiß ich nicht
In Bezug auf Zwitter verweise ich wieder auf wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intersexualität
 
Ähm as-, tut mir Leid, aber für mich verzapfst du hier nur totalen Müll. Du stellst irgendwelche Theorien auf, die weder nachzuvollziehen noch stichhaltig sind :naja: . Wenn du schon meinst, ein ach so großer Denker zu sein, dann dürfte dich auch kein langer Post abschrecken... Mich würde ja echt mal interessieren, wie du deine Theorien belegen willst - in deiner vereinfachten Version sind sie nämlich alles andere als verständlich.

Du kannst doch die Charaktereigenschaften eines Mädchens nicht nach der Länge ihres Damenbarts beurteilen? Hallo?! Nur weil du keine Mädchen kennst, die alles andere als scheu sind, heißt das noch lange nicht, dass alle extrovertierten dunkelhäutig sein müssen und einen Damenbart haben. Junge, das liegt alleine an dem Charakter eines Menschen und hat nichts mit Bärten zu tun! So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Und das mit den Schwulen kannst du auch vergessen... es gibt viel mehr Schwule und Lesben, die sich ganz normal geben und bei denen du nie im Leben darauf kommen würdest, dass sie homosexuell sind. Nur weil gerade die extremen Homosexuellen auffallen, wird dann wieder verallgemeinert. Ich habe auch schon einige Schwule und Lesben kennen gelernt und glaub mir, bis jetzt habe ich noch nie erlebt, dass sie eine hohe bzw. tiefe Stimme hatten.

Und noch ein paar Tipps für dich: Kümmer dich mal um deine Rechtschreibung, großen Denkern kauft man nicht viel ab, wenn sie andauernd Rechtschreibfehler machen ;) . Aber eins muss man dir lassen, von deinen Gedankengängen scheinst du echt überzeugt zu sein. Nur denk dran, Hochmut kommt vor dem Fall...
Ich bin gut im Solche sachen zu machen.
Ich denke recht Komplex
 
@-as

also aus deiner wirren Schreibweise werde ich beim besten Willen nicht schlau, es kommt mir vor, als wäre dein Post in einer anderen Sprache verfasst und dann in eine merkwürdige Übersetzungsmaschine
gestopft worden.Ich versteh echt nicht was Du uns sagen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, wobei ich das jetzt auch nicht so als die ultimative Quelle betrachten würde... ^^

Vor allem bin ich entschieden gegen diese ganzen Verallgemeinerungen, Vereinfachungen und Verkürzungen, die ich hier so lese:

- Inzestkind = behindert (Schwachsinn, wenn das mit den 3% stimmt. Und wenn es 10% sind, ist es immer noch Schwachsinn und eine extreme Verfälschung. Man darf auch die 3% nicht verharmlosen, aber man sollte nicht mal eben aus einer geringen Wahrscheinlichkeit eine Gesetzmäßigkeit machen)

- Damenbart = männliche Frau, die stark ihr "Territorium" verteidigt (coole Grundlage für Argumente, 2-3 persönliche Bekanntschaften. :naja: Und dann noch mal pauschal behauptet, dass Frauen in südlicheren Gegenden (wo wegen der dunkleren, kräftigeren Haare öfter mal ein Damenbart vorkommt) generell so sind, und dann (gesetzt den Fall, es würde stimmen) noch komplett außer Acht gelassen, dass da auch die Kultur eine Rolle spielen kann... verkürzt, verfälscht, aus Einzelerfahrungen mal eben ein Gesetz gemacht)

- schwul = hohe Stimme (na klar, ich hab letztens auch zwei Schwule gesehen, die eher hohe Stimmen hatten, also sind alle Männer mit hohen Stimmen schwul, ist ja logisch. Noch so eine gnadenlose Verallgemeinerung nach dem Schema "mein gefährliches Halbwissen aus Einzelfällen = allgemeingültiges Gesetz")

Und in dem Zusammenhang würde ich auch die These aus dem Einparken/Zuhören-Buch jetzt nicht zu einem "Falsche Hormone zur falschen Zeit = schwul"-Gesetz verwursten und damit um mich schmeißen. Höchstens spricht für mich daraus: Der letztendliche Grund für homosexuelle Veranlagung ist nach wie vor eigentlich unbekannt, aber die Menge an männlichen/weiblichen Hormonen, denen das Kind im Mutterleib zu bestimmten Zeiten ausgesetzt ist, könnte dabei eine Rolle spielen. Mehr nicht.

Wobei mysticstar sich ja auch wenigstens zurückgehalten und die Kirche im Dorf gelassen hat, im Gegensatz zu unserem komplexen Denker. "Hab das da und da her, ist im Ganzen für mich schlüssig" ist schon etwas ganz Anderes als "das ist so".

Mir macht es manchmal wirklich Angst, wie Indizien und Eindrücke mit Belegen verwechselt und Einzelerfahrungen mal eben zu Naturgesetzen erklärt werden... wie aus Wahrscheinlichkeiten und Tendenzen Gesetzmäßigkeiten werden... nennt mich paranoid, aber mir sind aus der Geschichte nicht viele Beispiele bekannt, wo solch eine Denke zu etwas Gutem geführt hätte. :ohoh:
 
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Hallo T Wrecks

Man, habe ich nicht gesagt dass es nicht genrell ist? :naja:

Ich meinte damit lediglich dass es bei gerade diesen vermehrt vorkommt.
Kultur spielt auch noch ne Rolle, das hatte ich wahrlich vergessen zu schreiben. ;)

Aber die meisten Männer mit hoher Stimme sind Schwul, oder zumindest bi.
Wirklich Bassige Stimme kommt da seltener vor.

Also tu bitte nicht so als würde ich das Gesetz der Ausnahme nicht kennen! :naja:

Ich baue ja auch nur auf diesen Thesen auf.

@TBF Ich habe mich wohl wirklich quer ausgedrückt.
Vermehrt, nicht generell.
Kenne auch Mädchen ohne Damenbart, die sind alles andere als fein.
Ich wusste doch dass ich Elementare im Post vergessen hatte.
Genau deswegen habe ich es nicht so gerne wenn ich ellenlang schreiben muss, da ich dann die einzelnen Details nur denke anstatt sie auch nur zu schreiben.

@mystic ob sich Die Homos... vererbt fragte ich mich schon lange.
Ich glaube daran dass es eher selten ist dass gleich mehrere einer Generation in einer Familie Homos... sind.

mys schrieb:
in "warum männer nicht zuhören und frauen schlecht einparken" wird eine ähnliche theorie vertreten. jedoch geht es nur darum, wann das gehirn in bestimmten mengen testoron oder östrogen abbekommen hat während der schwangerschaft. das soll dazu führen, dass das gehirn "falsch" geprägt wird. wenn es in der entscheidenen phase zuviel hormone des "falschen" geschlechts abbekommt.

ist in ganzen für mich schlüssig. ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. quellen in internet kann ich leider jetzt keine anbieten, hab das wie gesagt aus den buch.
Ja das macht Sinn, meine Rede.
Ich kenn mich da leider nur nich aus was test. oder öst. ist, oder wann was wie wo dazu kommt.

@DodotheGoof Umso ausführlicher umso mehr vergess ich.
Siehste ja ws dabei rauskommt lauter Müll. :rolleyes:
Ich glaube nicht dass das Öst. im Essen eine Einwirkung darauf hat, ausser natürlich es iss soviel vorhanden dass es ner Tablette gleich kommt.
Wobei ich nicht glaube dass das in der Natur einfach so vorkommt ohne dass da jemand Tabletten Pulverisiert und sie unters essen Mischt! ;)

Nochmal zurück zu: "Ich baue ja auch nur auf diesen Thesen auf."
Ich überlege es so.
Und dann ersetze ich die Einzelnen Faktoren so lange bis das Sinnbild von alleine Steht.
Dann reisse ich meine Simple hülle darum ab und beginne von vorne mit detailierteren sachen.

Wie z.B. dass in einem grossen Haus länger die Wärme im Raum bleibt.
Kann ich mir so nicht überlegen.
Also dachte ich an ein Stück Schokolade welches im Mnd schmilzt.
Wenn man es nur an einem ende im Mund hat dauert es länger als wenn man es ganz im Mund hat.
Denn dann wird ja nur das Ende weggeschmolzen.
Und wenn es ganz im Mund ist, dann wird es von allen seiten zugleich erwärmt und es ist somit schneller verschmolzen. %)

So, wer bies hier gelesen hat: Du bist echt übermüdet, geh endlich ins Bett! ;) :lol:

Greetz Howie

Edit: Dacht' das post wär länger. :naja: Na dann ist ja gut, dann liest hier wenigstens jemand zu ende. :)
 
as- schrieb:
Aber die meisten Männer mit hoher Stimme sind Schwul, oder zumindest bi.
Wirklich Bassige Stimme kommt da seltener vor.
Da würde mich schon interessieren, wieviele Schwule Du kennst, um daraus eine so allgemeingültige These zu machen. Ich habe nämlich den Eindruck, Du beziehst Dein "Wissen" aus Sat1-Serien und TV-Total.
 
mysticstar schrieb:
also t wrecks, dein ärger über as- ist ja verständlich, aber mir vorwerfen, ich würde wilde theorien in die welt setzen verletzt mich doch etwas.
Huch... wo habe ich das denn gemacht? Eigentlich nirgends, und ich wollte das auch nirgends. Im Gegenteil habe ich doch sogar betont, dass Du bei Deinen Überlegungen deutlich gemacht hast...
a) woher Du das hast
b) warum es Dir plausibel erscheint
c) dass es FÜR DICH Sinn ergibt.
Das war ja gerade der Unterschied, dass Du es eben NICHT mal eben so zum Gesetz erhoben hast!

Ah, ich sehe... Dich hat wahrscheinlich das "würde ich nicht verwursten" angesprochen - damit warst Du aber gar nicht mal gemeint, weil Du das ja eben nicht getan hast (wie ich im folgenden Satz geschrieben habe). Ich meinte damit tatsächlich nur "würde ICH nicht verwursten" (wie's andere Leute vielleicht täten), das war nicht an Dich adressiert. ;) Tut mir leid, wenn's so rübergekommen ist, das sollte nicht sein!
 
mysticstar schrieb:
andere theorien zu den thema woher kommt homosexualität würden mich auch interessieren, aber dafür müsste dann wieder mal ein neuer thread her...

Bitte bitte nicht, das wurde bereits im "Ich bin schwul"-Thread immer und immer wieder durchgekaut.

Viel interessanter ist sowieso die Frage, warum es für manche interessant ist, zu wissen, wie Homosexualität entsteht.....
 
Petzi schrieb:
Bitte bitte nicht, das wurde bereits im "Ich bin schwul"-Thread immer und immer wieder durchgekaut.

Viel interessanter ist sowieso die Frage, warum es für manche interessant ist, zu wissen, wie Homosexualität entsteht.....

Ja finde ich auhc interessant :D . Hat das vielleicht was mit der bekannten Theorie der Schwulen Männer zu tun, dass in jedem Hetero ein schwules Herz schlägt *g*. Ich hab nämlcih einen Freund, der schwul ist und alle seine Freunde, die es auch sind, denken so und schwören, dass sie jeden hetero Mann umpolen können *g*.
 
/OffTopic
Du scheinst das ja besonders lustig zu finden. Es gibt immer noch viel zu viele Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden.
 
JeWnS schrieb:
/OffTopic
Du scheinst das ja besonders lustig zu finden. Es gibt immer noch viel zu viele Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden.

Davon redet ja keiner.Ich finde es lustig, dass schwule Männer sowas glauben, ja. Und hier wird keiner diskrimiert, zumindest nicht die, die ich kenne. Ganz im gegenteil, die sind hier überall gern gesehen und haben einen riesen Freundeskreis. Und wenn sie denken, sie können hetero männer umstimmen, ists doch witzig, wenn sie es versuchen wollen. Meistens klappts übrigens auch. Ich geh eben locker mit diesem Thema um und finde nichts schlimmes daran. Jeder soll den Menschen lieben dürfen, den er sich ausgewählt hat, ob Mann oder Frau. Und die Luete, die andere deswegen diskriminieren, sind einfach zu unsicher sich selbst gegenüber
 
Amélie84 schrieb:
Ja finde ich auhc interessant :D . Hat das vielleicht was mit der bekannten Theorie der Schwulen Männer zu tun, dass in jedem Hetero ein schwules Herz schlägt *g*. Ich hab nämlcih einen Freund, der schwul ist und alle seine Freunde, die es auch sind, denken so und schwören, dass sie jeden hetero Mann umpolen können *g*.
Da hast Du mich komplett falsch verstanden. Ich meinte damit: Mit der Frage nach dem Ursprung der Homosexualität wird natürlich auch gleich die Frage impliziert, wie man diese "verhindern" kann.

Die Idee mit dem Umpolen ist in beide Richtungen einfach nur absurd. :sleep:

Und wir bewegen uns derart im OT-Bereich, daß die Mods im Hintergrund wahrscheinlich schon mit dem Schloß rasseln.
 
Petzi schrieb:
Da hast Du mich komplett falsch verstanden. Ich meinte damit: Mit der Frage nach dem Ursprung der Homosexualität wird natürlich auch gleich die Frage impliziert, wie man diese "verhindern" kann.

Die Idee mit dem Umpolen ist in beide Richtungen einfach nur absurd. :sleep:

Und wir bewegen uns derart im OT-Bereich, daß die Mods im Hintergrund wahrscheinlich schon mit dem Schloß rasseln.

Ja das ist wohl der Drang der Menschen, alles so normal wie möglich haben zu wollen.
Beim diskutieren passierts eben, dass man abschweift, ist ja normal, aber ich weiss, dass das hier nicht gern gesehen wird.
Das umpolen ist bestimmt absurd, aber die macehn sich ein Spiel draus und ich persönlich finds witzig. Man würde sihc wundern, wieviele darauf einsteigen....
So, und jetzt is schluss, sonst wird wieder jemand böse :)
 
Petzi schrieb:
Da hast Du mich komplett falsch verstanden. Ich meinte damit: Mit der Frage nach dem Ursprung der Homosexualität wird natürlich auch gleich die Frage impliziert, wie man diese "verhindern" kann.

Die Idee mit dem Umpolen ist in beide Richtungen einfach nur absurd. :sleep:

Und wir bewegen uns derart im OT-Bereich, daß die Mods im Hintergrund wahrscheinlich schon mit dem Schloß rasseln.

Rasseln zwar noch nicht aber ich werfe hin und wieder mal einen Blick drauf =)


Wir haben einen Thread über Homosexualität und den könnt ihr gerne zum diskutieren hochholen.
Hier geht es um Inzest und das hat nicht das geringste miteinander zu tun.

Also kommt bitte zum Thema zurück.

Hexlein
 

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