So dachte ich stell mal was von mir geschriebenes rein... für jeden der interesse hat...
„Frühstück! Steh auf mein Mäuschen!“, Tante Annes freundliche Stimme drang zu mir und wie war jeden morgen war ich sofort hellwach. Ich zog mein rotes Shirt und eine blaue Jeans an und ging die Treppe zu ihr hinunter. Mein langes schwarzes Haar fiel mich leicht über die Schultern. Es roch nach Pfannkuchen und ein leichter Windhauch weht den süßlichen Geruch von Tante Annes Parfüm zu mir.
„Guten morgen“ murmelte ich in mich hinein ohne sie auch nur anzuschauen. Ich mag sie, bin aber ein richtiger Morgenmuffel.
„Du bist heute aber schlecht drauf. Hast du nicht gut geschlafen?“, Ihre Stimme klang besorgt und ich wollte nicht das sie sich Sorgen macht also gab ich ihr gähnend eine Antwort.
„Es war Vollmond...“ mehr muss ich nicht sagen sie kennt den Rest.
Wenn Vollmond ist wird mir kalt, eisig kalt. Jedes einzelne Haar an meinem Körper stellt sich auf und meine Sinne verschärfen sich. Eine fremde Macht kehrt in meinen Körper ein und ich kann mich nicht wehren, es ist wie ein Traum aber ich bin wach. Ich bin wach und sehe alles was mein Körper macht. Es ist schrecklich die Kontrolle über den eigenen Körper zu Verlieren, du kannst nichts dagegen machen alles musst du über dich ergehen lassen. All die schrecklichen Dinge, die ich bis jetzt getan habe, habe nicht ich getan, sondern jemand anderes und trotzdem fühle ich mich schuldig. Ich kann es nicht kontrollieren.
Heute morgen bin ich aufgewacht als die Sonne mir ins Gesicht schien und hab die Folgen dieser Nacht gesehen. Kratzer an meinen Armen und zerbissene Kissen... Tante Anne würde später sicher hochgehen, seufzen und anfangen aufzuräumen. Seit ich bei Dr. Moore bin sind das die einzigen Folgen.
„Denkst du schon wieder über den Tod deiner Eltern nach Sue?“ Während sie sprach schaute sie mich an, als ob sie in mich schauen wollte um meine Gedanken und Gefühle zu lesen und zu verstehen. Dieser Blick durchdrang wirklich alles.
„Ja, ich kann immer noch nicht glauben, dass ich sie getötet habe...“ und wieder schaute sie mich mit dem Blick an.
„Ich dachte du hättest mit Dr. Moore darüber gesprochen.“ Dieses mal schaute sie mich nicht an. Sie stand da und stocherte in der Pfanne mit den Pfannkuchen.
„Ich habe ja mit ihm gesprochen aber ich bekomme das Gefühl nicht los das ich es war. Ich muss heute wieder hin, du musst mich zum Essen also nicht einplanen.“
„Du hast das sicher bald alles hinter dir, komm ich fahr dich zur Schule du hast ja nur noch wenig Zeit.“
Die Fahrt über zur Schule versank ich in meinen Gedanken. Es war damals so schrecklich gewesen das ich mich noch genau daran erinnern kann. Ich war acht Jahre alt als es passierte. Wir fuhren in Urlaub, irgendwo an den Amazonas. Mein Dad war Forscher und eins seiner Spezialgebiete waren eingeborenen Stämme die noch ihren alten Ritualen und Festen treu waren. Er war ein gutaussehender, großer Mann. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie er mich mit seinen kräftigen Oberarmen auf seine Schultern gehoben hat und wir immer und immer wieder um Mom getrabt sind. Ich habe mich dabei in seine kurzes dunkles Haar geklammert und geschrieen, geschrieen vor Freude. Mom fand das nicht so lustig, sie machte sich andauernd Sorgen um mich. Aber wenn sie mal lachte, kam es aus vollem Herzen. Sie warf ihr blondes, schulterlanges Haar auf die Seite und lachte. Sie sah umwerfend aus. Ich habe nichts Äußerliches von ihr aber ihren Charakter den habe ich. Als wir die Expedition in die grüne Hölle starteten war es erstickend schwül und Mom machte sich Sorgen wegen ihrem Asthma. Dad hatte ein langes Buschmesser dabei mit dem er einen Weg frei schlug. Die Klinge glitzert in den Strahlen der Sonne die durch das dichte Laubwerk drangen.
_________________________________________________________________________________
so jeden Freitag was neues soweit ich das halt schon geschrieben hab...
viel spaß!

[klick mich und schau was ich bewache]
Kapitel 1
„Frühstück! Steh auf mein Mäuschen!“, Tante Annes freundliche Stimme drang zu mir und wie war jeden morgen war ich sofort hellwach. Ich zog mein rotes Shirt und eine blaue Jeans an und ging die Treppe zu ihr hinunter. Mein langes schwarzes Haar fiel mich leicht über die Schultern. Es roch nach Pfannkuchen und ein leichter Windhauch weht den süßlichen Geruch von Tante Annes Parfüm zu mir.
„Guten morgen“ murmelte ich in mich hinein ohne sie auch nur anzuschauen. Ich mag sie, bin aber ein richtiger Morgenmuffel.
„Du bist heute aber schlecht drauf. Hast du nicht gut geschlafen?“, Ihre Stimme klang besorgt und ich wollte nicht das sie sich Sorgen macht also gab ich ihr gähnend eine Antwort.
„Es war Vollmond...“ mehr muss ich nicht sagen sie kennt den Rest.
Wenn Vollmond ist wird mir kalt, eisig kalt. Jedes einzelne Haar an meinem Körper stellt sich auf und meine Sinne verschärfen sich. Eine fremde Macht kehrt in meinen Körper ein und ich kann mich nicht wehren, es ist wie ein Traum aber ich bin wach. Ich bin wach und sehe alles was mein Körper macht. Es ist schrecklich die Kontrolle über den eigenen Körper zu Verlieren, du kannst nichts dagegen machen alles musst du über dich ergehen lassen. All die schrecklichen Dinge, die ich bis jetzt getan habe, habe nicht ich getan, sondern jemand anderes und trotzdem fühle ich mich schuldig. Ich kann es nicht kontrollieren.
Heute morgen bin ich aufgewacht als die Sonne mir ins Gesicht schien und hab die Folgen dieser Nacht gesehen. Kratzer an meinen Armen und zerbissene Kissen... Tante Anne würde später sicher hochgehen, seufzen und anfangen aufzuräumen. Seit ich bei Dr. Moore bin sind das die einzigen Folgen.
„Denkst du schon wieder über den Tod deiner Eltern nach Sue?“ Während sie sprach schaute sie mich an, als ob sie in mich schauen wollte um meine Gedanken und Gefühle zu lesen und zu verstehen. Dieser Blick durchdrang wirklich alles.
„Ja, ich kann immer noch nicht glauben, dass ich sie getötet habe...“ und wieder schaute sie mich mit dem Blick an.
„Ich dachte du hättest mit Dr. Moore darüber gesprochen.“ Dieses mal schaute sie mich nicht an. Sie stand da und stocherte in der Pfanne mit den Pfannkuchen.
„Ich habe ja mit ihm gesprochen aber ich bekomme das Gefühl nicht los das ich es war. Ich muss heute wieder hin, du musst mich zum Essen also nicht einplanen.“
„Du hast das sicher bald alles hinter dir, komm ich fahr dich zur Schule du hast ja nur noch wenig Zeit.“
Die Fahrt über zur Schule versank ich in meinen Gedanken. Es war damals so schrecklich gewesen das ich mich noch genau daran erinnern kann. Ich war acht Jahre alt als es passierte. Wir fuhren in Urlaub, irgendwo an den Amazonas. Mein Dad war Forscher und eins seiner Spezialgebiete waren eingeborenen Stämme die noch ihren alten Ritualen und Festen treu waren. Er war ein gutaussehender, großer Mann. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie er mich mit seinen kräftigen Oberarmen auf seine Schultern gehoben hat und wir immer und immer wieder um Mom getrabt sind. Ich habe mich dabei in seine kurzes dunkles Haar geklammert und geschrieen, geschrieen vor Freude. Mom fand das nicht so lustig, sie machte sich andauernd Sorgen um mich. Aber wenn sie mal lachte, kam es aus vollem Herzen. Sie warf ihr blondes, schulterlanges Haar auf die Seite und lachte. Sie sah umwerfend aus. Ich habe nichts Äußerliches von ihr aber ihren Charakter den habe ich. Als wir die Expedition in die grüne Hölle starteten war es erstickend schwül und Mom machte sich Sorgen wegen ihrem Asthma. Dad hatte ein langes Buschmesser dabei mit dem er einen Weg frei schlug. Die Klinge glitzert in den Strahlen der Sonne die durch das dichte Laubwerk drangen.
_________________________________________________________________________________
so jeden Freitag was neues soweit ich das halt schon geschrieben hab...
viel spaß!

[klick mich und schau was ich bewache]
Zuletzt bearbeitet: