Yvi971990
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So... okay, es kann sein, dass ich mal gesagt hatte man solle erst eine Story zu ende bringen. Allerdings krieg ich das momentan alles nicht gebacken. So habe ich aus lauter Frust was neues angefangen...
und dachte ich zeig euch mal meine "Frustarbeit" daraus könnte, wie ich finde noch etwas gutes werden.
Vor erst möchte ich noch sagen, dass diese Geschichte vielleicht nicht unbedingt für (zu)junge User geeignet ist.
Es wird teilweise nackte Haut gezeigt, und nicht immer ist dies von den Charakteren gewollt.
Vielleicht werde ich diese Story sogar wieder heraus nehmen müssen, da sie nicht für ein Forum geeignet ist.
Naja lest selbst.
Düstere Erinnerungen - Der Mann ohne Gesicht
Prolog
Schritte hinter mir. Ich bin nicht allein. Panisch drehe ich mich um doch ich sehe nichts als Schwärze. Schon wieder ein Laut – mein Herz schlägt mir bis zum Hals und droht zu zerspringen.
Selbst mein dünnes Shirt klebt bereits an mir, wie eine zweite Haut. –Angstschweiß- Ein Kälteschauer überkommt mich. Ich fröstel.
Ein feiner Luftzug.
Vielleicht hat Jemand eine Tür geöffnet, und sie führt nach draußen. Raus aus diesem schrecklichen Albtraum. – Doch was wenn sie zu IHM führen würde?
Bei diesem Gedanken erstarre ich und mein Blutdruck schnellt in Sekundenschnelle in die Höhe. Mein Körper erzittert merklich und ich spüre wie mich weitere Schweißausbrüche übermahnen.
- Dort –
Schon wieder diese Schritte, doch diesmal scheinen sie ganz aus der Nähe zu kommen. Ich spüre die Angst meine Glieder hinauf kriechen, mein Atem rasselt hörbar, doch ich reiße mich am Riemen.
Verdammt!! Ich muss einfach leise sein. Sonst würde er mich finden und weiter vermag ich gar nicht denken.
Ein Knacken – schnell folgte die Gewissheit, dass es bereits zu spät ist.
Diese kalte und doch wohl bekannte Stimme, ich spüre wie meine Nackenhaare sich aufstellen. „Hallo Engelchen“. Trotz der Dunkelheit fühle ich seine lüsternden Blicke auf meiner Haut. Es klingt verrückt... schließlich ist es Dunkel, aber ich spüre es förmlich wie sie mich aufspießen und innerlich zerfressen.
In mir schreit es bereits gellend nach Hilfe, als ich seinen heißen Atem an meiner Haut fühle. Ich habe den Drang davon zu laufen, doch ich kann mich nicht von der Stelle bewegen. Ich zittere immer noch – doch diesmal nicht vor Kälte.
Plötzlich regt sich etwas, er hat es bemerkt.
„Was ist denn mein kleiner Engel?“ dürre, knochige Finger graben sich in meine Schulter. „Du hast doch nicht etwa Angst?“ Er und lacht schrill auf. Seine spitzen Finger bohren sich immer weiter und tiefer in meine Haut.
Ein stechender Schmerz - und ich schrei voller Schmerz auf. „Er will, dass ich leide. Doch warum?? Ich muss hier einfach weg.“ Schießt es mir durch den Kopf. Der Schrei hatte mich aus der Starre befreit. So schnell wie mich meine Beine tragen können renne ich in die Dunkelheit. Mit nur einem Ziel.
- Weg von ihm.
Doch umso weiter ich komm’, umso dünner und schneidender wird die Luft, oder kommt es mir nur so vor? Keuchend und nach Luft ringend laufe ich weiter, bis ich stolpere. „Tz, wo wolltest du denn hin mein Engel, ich bin doch hier“.
Mit einem Satz stehe ich wieder auf beiden Beinen und wollte weiter laufen, doch bevor ich nur einen Handschlag tun kann schleudert mich etwas zu Boden und ich pralle hart auf den Rücken auf. Benommen blieb ich dort eine Weile liegen und sackte in mich zusammen. Es ist ein erlösendes Gefühl. Die pochende Platzwunde an meinem Kopf nicht mehr zu spüren. Ein dünnes Rinnsal läuft warm an meiner Schläfe herab und tropft auf den dunklen Boden, den ich in dieser Dunkelheit nicht erkennen vermag. Zwei knorrige Hände packen mich – seine Hände – und pressen mich noch stärker zu Boden.
Was nun passiert ist klar, wehren ist Zwecklos.
Ich bin einfach machtlos... doch wird er mich töten? Voller Angst kneife ich meine Augen fest zusammen bis meine Lider schmerzen.
Er beäugt mich, das spüre ich, in seinen Augen muss der Wahnsinn toben. Ein Wahnsinniger wo haben sie so etwas nur freigelassen und wieso ausgerechnet ihn?? Er beleckt sich die Lippen, wie ein wildes Tier, das über sein Opfer herfällt. Seine spitzen Nägel fahren über meinen Körper und hinterlassen, tiefe, blutende Narben. Seine Lippen pressen sich schließlich auf die meine. Ich habe das Gefühl zu ersticken, als wenn er an einem Hahn meine Luftzufuhr abdrehen würde. Meine Kehle wird trocken. Ich schlage um mich, doch ich bin zu schwach, jede Bewegung verbraucht Sauerstoff, die mir entgleitet.
Langsam sinken meine Arme zu Boden, ich habe den Kampf verloren.
Doch er denkt nicht daran sich damit zufrieden zu geben. Er macht weiter und fordert mehr, wo nichts gegeben werden kann. Ich fühle meine Lippen bereits nicht mehr. Ich fühle nichts. Nichts, als Ekel, Abscheu und den Schmerz, der unerbittlich weiter pocht. Küsse ohne Emotionen und Gefühlen sind nichts als Begierde. Begierde macht blind. Begierde tötet. Nicht den Körper, da die Narben verschwinden werden, Wunden werden heilen und Schmerzen versiegen. Doch die Seele wird sterben. Ich schmecke bereits mein eigenes Blut, doch es stört mich nicht. Ich kann nichts mehr tun. Es hat keinen Zweck sich länger zu wehren. Jede einzelne seiner Berührungen auf meinem Körper hinterlassen brennende Spuren, als wenn ein heißes Eisen sich in meine Haut bohren würde. Doch nicht nur in meine Haut sondern auch in mein Innerstes, es schreit und erleidet Höllenqualen, doch äußerlich bin ich nicht mehr in der Lage wirkliche Schmerzen zu spüren, ich kann nicht Schreien, meine Stimme hat mich schon lange verlassen, genauso wie meine Hoffnung all dies zu überleben.
Ein reißendes Geräusch durchbricht die Stille, Stoff-Fetzen rieseln auf meinen Körper nieder. – Mein Shirt. – meine Hose. Völlig entblößt liege ich nun dort. Ich will das alles nicht, doch mittlerweile kann ich nichts mehr ändern. Er atmet schwer. Mein benarbter Körper brennt und dieser stechende Schmerz, der immer wieder meine Glieder durchzuckt. „Engelchen..., Engelchen“ dröhnt es immer wieder in meinem Kopf.
***
Schweißgebadet schrecke ich hoch und sitze kerzengerade im Bett. Schwer atmend und mit klopfendem Herzen verkrieche ich mich unter meiner Bettdecke. Sie gibt mir etwas Schutz, obwohl sie nur ein fetzen Stoff ist – wie mein Shirt es war. Ich wimmere leise und rolle mich am Ende meines Bettes zusammen. Immer wieder – Jede Nacht dasselbe.
In mir ist nichts als Leere, als hätte dieser Traum mir die Seele geraubt. Die Angst sitzt immer noch tief in mir. Ich zittere. Erst jetzt bemerke ich die erdrückende Dunkelheit um mich herum, die mich bei nahe zu verschlucken droht. – Dunkelheit – mein Traum! Wieder packt mich Angst.
Nochmals atme ich tief durch... es ist normal... ich muss erst einmal begreifen, dass ich mich in der Realität befinde. „Realität, kein Traum“ flüstere ich langsam vor mich hin, und versuche mich damit zu beruhigen. Allerdings ist es nun doch besser für mich, mich dieser Dunkelheit zu entreißen, es wird mich schneller von der Realität überzeugen, als meine Worte. Denn Worte können Lügen.
Ich kraxle aus meinem Bett und taste mich vorsichtig an der Wand entlang, suchend nach dem Lichtschalter.
Endlich dort ist er. Mit Schweißnassen Fingern betätige ich den Lichtschalter Doch es geschieht nichts – Stromausfall. NEIN!
Langsam gleite ich an der Wand zu Boden. Kraftlos.
„Realität...“ flüsterte ich erneut. „Nichts als Realität“
Ich umschlinge mit beiden Armen meine Beine und presse sie so nah wie möglich an meinen Körper. Ein Knacken – Schritte ... – ich schaudere.
„Hallo Engelchen“
und dachte ich zeig euch mal meine "Frustarbeit" daraus könnte, wie ich finde noch etwas gutes werden.

Vor erst möchte ich noch sagen, dass diese Geschichte vielleicht nicht unbedingt für (zu)junge User geeignet ist.
Es wird teilweise nackte Haut gezeigt, und nicht immer ist dies von den Charakteren gewollt.
Vielleicht werde ich diese Story sogar wieder heraus nehmen müssen, da sie nicht für ein Forum geeignet ist.
Naja lest selbst.
Düstere Erinnerungen - Der Mann ohne Gesicht

Prolog

Schritte hinter mir. Ich bin nicht allein. Panisch drehe ich mich um doch ich sehe nichts als Schwärze. Schon wieder ein Laut – mein Herz schlägt mir bis zum Hals und droht zu zerspringen.

Selbst mein dünnes Shirt klebt bereits an mir, wie eine zweite Haut. –Angstschweiß- Ein Kälteschauer überkommt mich. Ich fröstel.
Ein feiner Luftzug.
Vielleicht hat Jemand eine Tür geöffnet, und sie führt nach draußen. Raus aus diesem schrecklichen Albtraum. – Doch was wenn sie zu IHM führen würde?
Bei diesem Gedanken erstarre ich und mein Blutdruck schnellt in Sekundenschnelle in die Höhe. Mein Körper erzittert merklich und ich spüre wie mich weitere Schweißausbrüche übermahnen.

- Dort –

Schon wieder diese Schritte, doch diesmal scheinen sie ganz aus der Nähe zu kommen. Ich spüre die Angst meine Glieder hinauf kriechen, mein Atem rasselt hörbar, doch ich reiße mich am Riemen.
Verdammt!! Ich muss einfach leise sein. Sonst würde er mich finden und weiter vermag ich gar nicht denken.
Ein Knacken – schnell folgte die Gewissheit, dass es bereits zu spät ist.

Diese kalte und doch wohl bekannte Stimme, ich spüre wie meine Nackenhaare sich aufstellen. „Hallo Engelchen“. Trotz der Dunkelheit fühle ich seine lüsternden Blicke auf meiner Haut. Es klingt verrückt... schließlich ist es Dunkel, aber ich spüre es förmlich wie sie mich aufspießen und innerlich zerfressen.
In mir schreit es bereits gellend nach Hilfe, als ich seinen heißen Atem an meiner Haut fühle. Ich habe den Drang davon zu laufen, doch ich kann mich nicht von der Stelle bewegen. Ich zittere immer noch – doch diesmal nicht vor Kälte.
Plötzlich regt sich etwas, er hat es bemerkt.
„Was ist denn mein kleiner Engel?“ dürre, knochige Finger graben sich in meine Schulter. „Du hast doch nicht etwa Angst?“ Er und lacht schrill auf. Seine spitzen Finger bohren sich immer weiter und tiefer in meine Haut.

Ein stechender Schmerz - und ich schrei voller Schmerz auf. „Er will, dass ich leide. Doch warum?? Ich muss hier einfach weg.“ Schießt es mir durch den Kopf. Der Schrei hatte mich aus der Starre befreit. So schnell wie mich meine Beine tragen können renne ich in die Dunkelheit. Mit nur einem Ziel.
- Weg von ihm.
Doch umso weiter ich komm’, umso dünner und schneidender wird die Luft, oder kommt es mir nur so vor? Keuchend und nach Luft ringend laufe ich weiter, bis ich stolpere. „Tz, wo wolltest du denn hin mein Engel, ich bin doch hier“.

Mit einem Satz stehe ich wieder auf beiden Beinen und wollte weiter laufen, doch bevor ich nur einen Handschlag tun kann schleudert mich etwas zu Boden und ich pralle hart auf den Rücken auf. Benommen blieb ich dort eine Weile liegen und sackte in mich zusammen. Es ist ein erlösendes Gefühl. Die pochende Platzwunde an meinem Kopf nicht mehr zu spüren. Ein dünnes Rinnsal läuft warm an meiner Schläfe herab und tropft auf den dunklen Boden, den ich in dieser Dunkelheit nicht erkennen vermag. Zwei knorrige Hände packen mich – seine Hände – und pressen mich noch stärker zu Boden.
Was nun passiert ist klar, wehren ist Zwecklos.

Ich bin einfach machtlos... doch wird er mich töten? Voller Angst kneife ich meine Augen fest zusammen bis meine Lider schmerzen.
Er beäugt mich, das spüre ich, in seinen Augen muss der Wahnsinn toben. Ein Wahnsinniger wo haben sie so etwas nur freigelassen und wieso ausgerechnet ihn?? Er beleckt sich die Lippen, wie ein wildes Tier, das über sein Opfer herfällt. Seine spitzen Nägel fahren über meinen Körper und hinterlassen, tiefe, blutende Narben. Seine Lippen pressen sich schließlich auf die meine. Ich habe das Gefühl zu ersticken, als wenn er an einem Hahn meine Luftzufuhr abdrehen würde. Meine Kehle wird trocken. Ich schlage um mich, doch ich bin zu schwach, jede Bewegung verbraucht Sauerstoff, die mir entgleitet.

Langsam sinken meine Arme zu Boden, ich habe den Kampf verloren.
Doch er denkt nicht daran sich damit zufrieden zu geben. Er macht weiter und fordert mehr, wo nichts gegeben werden kann. Ich fühle meine Lippen bereits nicht mehr. Ich fühle nichts. Nichts, als Ekel, Abscheu und den Schmerz, der unerbittlich weiter pocht. Küsse ohne Emotionen und Gefühlen sind nichts als Begierde. Begierde macht blind. Begierde tötet. Nicht den Körper, da die Narben verschwinden werden, Wunden werden heilen und Schmerzen versiegen. Doch die Seele wird sterben. Ich schmecke bereits mein eigenes Blut, doch es stört mich nicht. Ich kann nichts mehr tun. Es hat keinen Zweck sich länger zu wehren. Jede einzelne seiner Berührungen auf meinem Körper hinterlassen brennende Spuren, als wenn ein heißes Eisen sich in meine Haut bohren würde. Doch nicht nur in meine Haut sondern auch in mein Innerstes, es schreit und erleidet Höllenqualen, doch äußerlich bin ich nicht mehr in der Lage wirkliche Schmerzen zu spüren, ich kann nicht Schreien, meine Stimme hat mich schon lange verlassen, genauso wie meine Hoffnung all dies zu überleben.

Ein reißendes Geräusch durchbricht die Stille, Stoff-Fetzen rieseln auf meinen Körper nieder. – Mein Shirt. – meine Hose. Völlig entblößt liege ich nun dort. Ich will das alles nicht, doch mittlerweile kann ich nichts mehr ändern. Er atmet schwer. Mein benarbter Körper brennt und dieser stechende Schmerz, der immer wieder meine Glieder durchzuckt. „Engelchen..., Engelchen“ dröhnt es immer wieder in meinem Kopf.
***

Schweißgebadet schrecke ich hoch und sitze kerzengerade im Bett. Schwer atmend und mit klopfendem Herzen verkrieche ich mich unter meiner Bettdecke. Sie gibt mir etwas Schutz, obwohl sie nur ein fetzen Stoff ist – wie mein Shirt es war. Ich wimmere leise und rolle mich am Ende meines Bettes zusammen. Immer wieder – Jede Nacht dasselbe.
In mir ist nichts als Leere, als hätte dieser Traum mir die Seele geraubt. Die Angst sitzt immer noch tief in mir. Ich zittere. Erst jetzt bemerke ich die erdrückende Dunkelheit um mich herum, die mich bei nahe zu verschlucken droht. – Dunkelheit – mein Traum! Wieder packt mich Angst.
Nochmals atme ich tief durch... es ist normal... ich muss erst einmal begreifen, dass ich mich in der Realität befinde. „Realität, kein Traum“ flüstere ich langsam vor mich hin, und versuche mich damit zu beruhigen. Allerdings ist es nun doch besser für mich, mich dieser Dunkelheit zu entreißen, es wird mich schneller von der Realität überzeugen, als meine Worte. Denn Worte können Lügen.

Ich kraxle aus meinem Bett und taste mich vorsichtig an der Wand entlang, suchend nach dem Lichtschalter.
Endlich dort ist er. Mit Schweißnassen Fingern betätige ich den Lichtschalter Doch es geschieht nichts – Stromausfall. NEIN!

Langsam gleite ich an der Wand zu Boden. Kraftlos.
„Realität...“ flüsterte ich erneut. „Nichts als Realität“
Ich umschlinge mit beiden Armen meine Beine und presse sie so nah wie möglich an meinen Körper. Ein Knacken – Schritte ... – ich schaudere.
„Hallo Engelchen“

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, dass kann doch nicht wahr sein. Seine langen Finger fahren lächelnd über mein Gesicht: „Manche Träume verfolgen dich auf Schritt und Tritt. Du kannst mir nicht entkommen. Niemand kann vor seinen Albträumen davon laufen. Was ist mit deinem süßen Wörtchen „Realität“? Aus der Realität ist das aufwachen ausgeschlossen“
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so.dass war dann wohl der Prolog. Etwas lang dafür... aber naja... was solls. Ich warte einfach mal ab ob ich feedback bekomme.

Eigentlich habe ich vor ein Fesseln auszulösen bei meinen Lesern... naja ich bin noch am Üben... grinsel*
Yvi
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