@yuria bezüglich nicht im rachen, sondern im kopf singen: ich glaube, du hast da was falsch verstanden. die stimme wird auch bei ganz hohen tönen im ganz allein im kehlkopf produziert. die ausdrücke bruststimme und kopfstimme sind da etwas verwirrend. einige mir bekannte gesangslehrer und stimmkundler benutzen die ausdrücke kopf- und bruststimme aus diesem grund sehr ungern. eigentlich müsste es vollstimme und randstimme heißen. es geht dabei darum, ob der volle musculus vocalis mitschwingt, oder eben nur die ränder der stimmlippen, sprich: nur die schleimhäute und teile des musculus vocalis. (zur erklärung: die stimmlippen bestehen aus drei teilen. von außen nach innen: schleimhäute, stimmband und musculus vocalis. letzterer ist, wie der name schon sagt ein muskel)
es gibt auch noch die begriffe "vordersitz" und "hintersitz" was effektiv so viel bedeutet, wie genug obertöne und zu wenige. (zur erklärung: obertöne sind frequenzen, die mitschwingen. natürliche obertonreihe sind immer die vielfachen herzzahlen des ausgangs tons. z.b. a1 hat 440 hz. obertöne sind 880, 1320 etc.)
diese namen (kopf-, bruststimme, vorder- und hintersitz) kommen einfach von dem gefühl, das der zuhörende hat, also: dass die stimme vorne hinter den lippen, bzw. hinten im rachen sitzt, bzw, dass die stimme aus der brust, bzw aus dem kopf kommt.
@miss.x man kann halt erst nach einiger zeit der stimmbildung wissen, wieviel tatsächlich möglich wäre.. aber man kann natürlich testen, was bisher geht... ist halt nicht sehr aussagekräftig... kommt darauf an, wie verkrampft man ist und so..
ich bin übrigens mezzosopran und kann die königin der nacht auch singen.. halt wie.. ned schön
mfg