4 oder 6 OKTAVEN STIMME ???

~Miss.X-tina~

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nun ja :read:

ich habe mal gehört das stars wie z.b mariah carey eine 8 oder gar 10 oktaven stimme haben (dan soll sie die auch mal zeigen und nicht solche pop liederchen für die möchtegernstars sinngen)
whitneyhousten, ...christina aguilera 4 oktaven

wie soll man dass verstehen ich weis ja das dies eine mega mega stimmgewalt istdoch wie merkt man das man eine hatt ???
 
Zuletzt bearbeitet:
man, wenn du net so jung wärst dann würdest du wissen das mariah carey damals wahnsinns lieder gesungen hat, da hat sie all ihre oktaven ausgenutzt, das war der wahnsinn.
jetzt macht sie schrott, geld macht nunmal blöd.
informieren dann posten

du wirst es garnet merken das wird meist von profis gemessen da muss man bestimmte töne ansingen glaub ich
 
also: 8-oktaven-stimmen sind totaler schwachsinn. so etwas gibt es nicht. das ist anatomisch bissl unmöglich.
frauen haben maximal 4 1/2 oktaven stimmumfang. außerdem ist der höchste notierte ton in der klassischen musik das f3 der königin der nacht aus der zauberflöte von mozart und den schaffen leider gottes viel zu wenige der echten koleratur-sopräne wirklich sauber. es mag sein, dass mariah carey bis zum d4 hoch kommt, aber ned viel höher... und tiefer als kleines c sicher auch nicht. -> aller aller höchstens 4 1/2 oktaven, wobei die randtöne meißtens schrecklich klingen... wobei das übliche 3 - 3 1/2 oktaven sind. endgültig feststellen kann man das aber auch erst nach jahren der stimmausbildung. im klassischen bereich werden nicht mehr als 2 1/2 - 3 oktaven verlangt (wenn man sich die literatur danach mal anschaut).

männer können einen etwas größeren stimmumfang haben, aber auch ned mehr als 5 - 5 1/2 Oktaven (siehe Ivan Rebroff)

ich will keineswegs mariah carey's leistung herabwürdigen. 4 oktaven sind auch schon verdammt gut. aber sie ist glaub ich auch nicht gerüchten über ihre außergewöhnliche stimme abgeneigt... aber man kann's auch übertreiben..... ;)

zum Vergleich: mein Klavier hat 7 1/2 Oktaven Umfang......

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
ahso also kannn man sowas nicht selber bemerken oder feststellen also ich ich sing ja schon gerne aber bin noch nicht im unterricht werd auch nie sein !
zu teuer, und die töne treff ich alle da hab ich nie plrobleme gehabt aber is schon irgendwie komisch z.b jemand weis nicht das er eine 4 oktaven stimme hatt und singt ohne unterricht wird auch nicht berühmtda er sich nicht messen kann , dann ist es ja schon komisch wenn man das selber nicht weis (ist schwer zu beschreiben und damit bin ich jetzt nicht gemeint!=)


=) mfg X
 
Scarlet schrieb:
man, wenn du net so jung wärst dann würdest du wissen das mariah carey damals wahnsinns lieder gesungen hat, da hat sie all ihre oktaven ausgenutzt, das war der wahnsinn.
jetzt macht sie schrott, geld macht nunmal blöd.
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du wirst es garnet merken das wird meist von profis gemessen da muss man bestimmte töne ansingen glaub ich


hmmm gibdt es vielleicht ein album von ihr wo sie all ihre oktaven nutzt ein älteres??? (is ja klar;) )
 
Man kann schon feststellen, ob man so hoch singen kann. Einfach mal die Tonleiter nachsingen und wenn es schon beim G2 nicht mehr sauber klingt, dann kann man auch nicht höher singen. ;)
Aber wie gesagt: einen richtigen Koloratursopran können nur die wenigsten Sängerinnen singen. Das kann auch nicht Hinz und Kunz lernen. Wenn man z.B. eine erstklassige Sopranistin ist, heißt das trotzdem noch lange nicht, dass man auch den Koloratursopran singen kann. Schon allein, weil man dafür eine bestimmte Anatomie besitzen muss.
Das Ganze hat auch viel mit Technik zu tun, weil man diese Töne wirklich im Kopf singt und nicht im Rachenraum (schwer zu erklären). Und eine Koloratur kann man auch nur auf neutralen Silben singen. Wer die Rache - Arie kennt, der weiß, was ich meine. Und auch Mariah Carey singt bei Variationen so hoch.
Außerdem ist das ziemlich anstrengend. Sowas kann man auch nur einmal (maximal 2 mal) bei einer Aufführung machen.
 
@yuria bezüglich nicht im rachen, sondern im kopf singen: ich glaube, du hast da was falsch verstanden. die stimme wird auch bei ganz hohen tönen im ganz allein im kehlkopf produziert. die ausdrücke bruststimme und kopfstimme sind da etwas verwirrend. einige mir bekannte gesangslehrer und stimmkundler benutzen die ausdrücke kopf- und bruststimme aus diesem grund sehr ungern. eigentlich müsste es vollstimme und randstimme heißen. es geht dabei darum, ob der volle musculus vocalis mitschwingt, oder eben nur die ränder der stimmlippen, sprich: nur die schleimhäute und teile des musculus vocalis. (zur erklärung: die stimmlippen bestehen aus drei teilen. von außen nach innen: schleimhäute, stimmband und musculus vocalis. letzterer ist, wie der name schon sagt ein muskel)
es gibt auch noch die begriffe "vordersitz" und "hintersitz" was effektiv so viel bedeutet, wie genug obertöne und zu wenige. (zur erklärung: obertöne sind frequenzen, die mitschwingen. natürliche obertonreihe sind immer die vielfachen herzzahlen des ausgangs tons. z.b. a1 hat 440 hz. obertöne sind 880, 1320 etc.)

diese namen (kopf-, bruststimme, vorder- und hintersitz) kommen einfach von dem gefühl, das der zuhörende hat, also: dass die stimme vorne hinter den lippen, bzw. hinten im rachen sitzt, bzw, dass die stimme aus der brust, bzw aus dem kopf kommt.

@miss.x man kann halt erst nach einiger zeit der stimmbildung wissen, wieviel tatsächlich möglich wäre.. aber man kann natürlich testen, was bisher geht... ist halt nicht sehr aussagekräftig... kommt darauf an, wie verkrampft man ist und so..

ich bin übrigens mezzosopran und kann die königin der nacht auch singen.. halt wie.. ned schön ;)

mfg
 
8 bis 10 Oktaven? Omg, soviele hat nicht mal mein Keyboard *lach*
 
Setaldona schrieb:
diese namen (kopf-, bruststimme, vorder- und hintersitz) kommen einfach von dem gefühl, das der zuhörende hat, also: dass die stimme vorne hinter den lippen, bzw. hinten im rachen sitzt, bzw, dass die stimme aus der brust, bzw aus dem kopf kommt.
Der Zuhörende? Mir war so, als wenn der Sänger selber dieses Gefühl hat. Also mental die Stimme in den Kopf rückt um die hohen Kopfstimmen zu erhalten oder das Zentrum der Stimme in den Brustbereich legt, um die tiefen Töne zu erreichen. Als Zuhörer hatte ich diese Assoziation bis lang nicht...
 
@mathe man: da hast du natürlich auch nicht ganz unrecht... das trifft tatsächlich auf die kopf- bzw bruststimme nur bedingt zu. ich entschuldige mich hiermit für die undeutliche aussage... war in eile, als ich es geschrieben habe... dennoch sind diese ausdrücke meiner meinung nach sehr irreführend. einige gesangslehrer nutzen halt diese vorstellung, damit der schüler die obertöne mit hineinbekommt.
leider vergessen einige (meist die unerfahreneren darunter) dabei, dass ein gesunder ton nicht nur die hellen formanden, sondern auch die dunkleren beinhaltet, sprich: dass der klang nicht spitz, sondern schön rund und warm sein sollte, bzw. viele wissen leider nicht, wie sie ihren schülern begreiflich machen, was sie eigentlich von ihnen wollen. ein guter sänger muss halt leider noch lange kein guter pädagoge sein.

gesang zu unterrichten ist verdammt schwer, weil man sich auf jeden schüler komplett anders einstellen muss, weil jeder schüler einen anderen weg gehen muss um zum gleichen ziel zu kommen: eine gesunde und wohlklingende gesangstechnik. hatte bisher selbst erst einen schüler über kurze zeit, hatte aber in diesen wenigen wochen nicht die möglichkeit, herauszufinden, ob ich ein talent zum gesangslehrer hätte. ich glaube, für meinen ersten versuch war's nicht schlecht, aber überragend auch nicht. muss halt noch viel lernen

jetzt hab ich vermutlich wieder mehr geschrieben, als ihr wissen wolltet...

mfg
 
@Setaldona: Ich denke, Gesangsunterricht ist ziemlich schwer, da jeder irgendwie auch anders empfindet. Atemtechniken sind wahrscheinlich noch die leichteste Übung, aber die Techniken zur Klangbildung sind doch eine ziemliche Gefühlssache...
 
@mathe man: genau das wollte ich damit sagen
 
woran liegt es eigentlich,dass einige menschen "schiefe töne" sofort hören,beim selber singen doer nur zuhören und manche partou nicht hören,wenn etwas schief war?

wenn ich mir diverse casting shows angucke, KANN ich einfach nciht glauben,dass die leute,nicht hören,wie mies sie singen... ?
 
meiner erfahrung nach ist das eine mischung aus anlagen (z.b. schlechtes gehör von haus aus, bzw. sehr gutes tongedächtnis) und training ist.
man kann sein gehör in gewissem maße trainieren. jemand, der schlechte ohren hat wird nie so gut hören, also auch tonhöhen unterscheiden können, wie jemand, der sehr gute ohren hat, kann das aber dennoch trainieren und besser werden, als jemand, der zwar gute ohren hat, aber nicht trainiert.

es gibt auch dieses phänomen des absoluten gehörs, was im endeffekt nichts anderes ist, als ein ausgezeichnetes tongedächtnis. selbst menschen mit absolutem gehör müssen trainieren, exakt erkennen zu können, ob und wenn ja, wie viel zu tief ein ton ist.

was auch auffällig ist: so gut wie alle musikstudenten, die, bevor sie nach deutschland gekommen sind schon in osteuropa ein paar jahre studiert haben, haben ein absolutes gehör. bei denen wird sehr viel wert auf gehörbildung gelegt und in einem gewissen maß ist jeder von denen ein absoluthörer. find ich faszinierend sowas...

und wer halt nicht regelmäßig was dafür tut, dem verkümmern auch die anlagen. wie das bei allem so ist...

mfg
 
nun ich schätze jetz nach allem :das bruststimme bei liedern z.b ( man singt hoch aber es hört sich nicht so hoch an weil man das mit der bruststimme singt sozusagen)ist und kehlkopfstimme ist die leise hoche gefühlvolle art immer am anfang von balladen oder traurigen liedern (mariah singt immer so hoch und gefühlvoll aber auch stark ->BRuststimme

Stimmt das so??
 
nun ich schätze jetz nach allem :das bruststimme bei liedern z.b ( man singt hoch aber es hört sich nicht so hoch an weil man das mit der bruststimme singt sozusagen)ist und kehlkopfstimme ist die leise hoche gefühlvolle art immer am anfang von balladen oder traurigen liedern (mariah singt immer so hoch und gefühlvoll aber auch stark ->BRuststimme

Stimmt das so??
 
tut mir leid, aber ich verstehe deine theorie glaub ich nicht ganz. wenn ich es richtig verstehe, hast du in gewisser weise vermutlich recht... am einfachsten ist der unterschied zu erkennen bei musicalsängern und bei klassischen sängern, bzw vor allem sängerinnen, da der kopfstimmeanteil bei männern für gewöhnlich sehr gering ist, bzw. dann sehr eindeutig zu erkennen (meistens). musicalsänger perfektionnieren vor allem die "bruststimme", klassische sänger die "kopfstimme", bzw: musicalsänger versuchen, die bruststimme möglichst stark möglichst weit hoch zu ziehen, klassische sänger versuchen, die kopfstimme möglichst stark möglichst weit herunter zu ziehen und den übergang von brust- zu kopfstimme möglichst unhörbar zu machen.
bei der bruststimme sind die stimmlippen ziemlich verdickt und kurz, bei der kopfstimme sind sie lang und dünn. bei den meisten (teilweise auch bei sehr guten, professionellen, klassischen sängern) schnalzen die stimmlippen bei diesem übergang auseinander, bzw zusammen, wodurch ein "schnackeln" entsteht, das z.b. beim jodeln gebraucht/genutzt wird.

mfg
 
Ich find es faszinierend, wenn manche Leute so hohe Töne treffen können. Da werd ich glatt ein bisschen neidisch ;) Ich finde sowas hört sich sehr gut an, wenn der Ton getroffen wird ;)
 
:confused: :confused: :confused: :confused: :hallo: wie viele oktaven hatt sie denn??? :confused: BEYONCE :


ich finde destinis child und bey mega klasse (heul*schade das sie sich trennen )

ich frage mich schon seit längeren wie viele oktaven beys stimme erfasst ???

hab mal gehört sie hatt 3.2 is das war ich schätze jedenfalls sie hatt 4

weis jemand besser bescheid ?


mfg xtina =)
 
das kann außer ihr und wenigen personen, denen sie es gesagt hat eigentlich niemand wissen, da niemand alle töne seines stimmumfangs komplett nutzt, bzw nutzen kann, da die randtöne schlichtweg nicht mehr so gut klingen.
zudem heißt ein großer stimmumfang auch nicht automatisch, dass jemand besonders gut singen kann bzw. besonders talentiert dafür ist.
auch bedeutet eine sehr hohe stimme nicht automatisch, dass dieser jemand besonders toll ist.
beispiel: ein koleratursopran kann zwar sehr hoch singen und muss das auch, aber die großen und schweren rollen sind für dramatischen sopran. der kann zwar nicht so hoch singen, dafür aber umso lauter und "dramatischer" (siehe wagner). im klassischen bereich wird für gewöhnlich mit einer "großen stimme" jemand gemeint, der eine besondere durchschlagskraft in der stimme besitzt, also eine dramatische stimme besitzt und eine veränderung des stimmfachs vom koleratursopran zum dramatischen sopran als weiterentwicklung betrachtet.

im grunde ist das ganze noch komplexer, aber das alles hier zu erklären, würde den rahmen brechen.

mfg
 

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