Gewalt an unseren Schulen ? Wie lange wollen wir uns das noch anschauen ?

Cathleen1971

Member
Registriert
August 2001
Alter
54
Ort
NRW
Geschlecht
w

Ich hab gestern abend aus versehen mal Spiegel - TV angeschaltet und habe da einen Beitrag gesehen, der mich die ganze Nacht noch beschäftigt hat :

es wurde an der Rütli-Schule in Berlin gedreht, und was diese Jugendlichen da von sich gaben, ist das allerletzte !!! Da wird nachgefragt, wie sie sich die Zukunft vorstellen, da kam : "Ey weiss Du, isch mach Brüsche und paar Übafälle, reischt doch, is doch goil" oder "werd isch Hartz IV, hab isch Zeit" und alles sowas ....

Wo soll das mal hinführen, sind diese Rotzlöffel die Zukunft ? Dann Gute Nacht Deutschland !!

Sie haben die Rektorin dieser Schule interviewt, die ist völlig ausgebrannt, 96 % Ausländeranteil, wovon 50 % nicht im Ansatz beschulbar sind, die Deutschen werden verprügelt und das regelmäßig und auf die Frage, ob die sich denn auch mal wehren würden, kam "das trauen die sich nich, wir sind mehr"

Auf die Frage nach der Integration wurden die Reporter angegriffen ..., und zwischendurch viel mal der Satz, daß sich die Deutschen zu integrieren haben.

Hallo, Wo sind wir denn hier ?????

Ich bin sowas von wütend und da wundert man sich über Pisa und Co. und über die wachsende Kriminalitätsrate ?????

ich hab auch einen Sohn, der in die Schule geht, wenn ich sowas sehe, wird mir Himmelangst und Bange, bei uns ist es auf den Hauptschulen ähnlich, nur daß es da 70 % Ausländer und nicht 96 % sind. Trotzdem bin ich froh, wenn unser Kleen den Sprung aufs Gymnasium schafft, wenn ich ihn aus der Grundschule abhole, sehe ich die Hauptschüler jeden Tag und was die da so all anstellen :eek: auf offener Straße OMG !!!

Aber was können wir tun ? Welche Möglichkeiten haben wir denn jetzt noch ? Ist das Kind nicht in den Brunnen gefallen, weil wir Jahrelang gepennt haben ?

Was ist da schiefgelaufen, ist doch nicht überall so ? Ist es wegen dem hohen Ausländer-Anteil ? Kann ich mir auch nicht vorstellen , ich denk nicht, daß es in der Türkei an einer Schule so zugeht ..., ist es wegen der vielen verschiedenen Kulturen (so wie es gestern im Beitrag gesagt wurde, das Projekt "Multikulti" ist wohl gründlich schiefgegangen. Was läuft da nur falsch ?

Die Kids da haben NULL Perspektive und sind eigentlich auch noch viel zu jung, um selbst zu erkennen, welchen Bockmist sie bauen. Wo bleiben die Eltern dieser Kinder ? Ist das ein Ergebnis der Antiautoritären Erziehung ?

Ich mach mir ernsthafte Sorgen :(

Edit : hier mal ein Spiegel-Beitrag, ist wohl seit 2 Tagen in allen NAchrichten ...

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,409403,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Iich glaub auch nicht, dass es an dem hohen Ausländeranteil liegt.

Die Lehrer an solchen Schulen sind einfach nicht gutgenung ausgebildet.
Das sollte man ändern. Denn in der heutigen Zeit ist es den meisten Lehrern ja egal was mit den Schülern passiert.
Sie kommen ständig zu spät, bereit den Unterricht so gut wie nie vor und können bei Konflikten nicht richtig handeln. (Ist bei mir auch so und ich geh aufs Gymnasium)

Die Lehrer und sicherlich auch die Eltern müssten bei solchen Kindern/Jugendlichen mal richtig durchgreifen... aber die trauen sich das wahrscheinlich auch nicht, weil sie Angst haben von ihren agressiven Kindern geschlagen zu werden.

Diese Schule in Berlin ist wohl ein extrem Fall, aber das zeigt doch, dass sich schleunigst was ändern sollte.
 
Neben unserer Schule (Gymnasium) ist direkt auf der anderen Seite des Schulhofs eine Hauptschule, die auch sehr viele Ausländer besuchen. Regelmäßig kommt es zu Streitereiene zwischen den Schülern und es ist wirklich so, dass die Hauptschüler anfangen. Anscheinend müssen sie ihren Frust abauen, indem sie Scheiß-Gymnasiisten (die wissen es wirklich nicht besser) herumschreien und sogar Lehrer anmachen. Ein Lehrer unseren Schule wurde von einem Hauptschüler für einen Schüler gehalten und da gab es auch einen kleinen Kampf. Leider sieht man bei solchen Auseinandersetzungen fast immer die ausländischen Schüler.

Und eine gute Zukunftsperspektive haben sie wirklich nicht, fast aussichtslose, vor allem wenn noch miserable Noten dazukommen.
 
Schrecklich... An dem hohen Ausländeranteil liegt es sicher nicht, wobei es hier aber eine Rolle spielt. Es ist ja nicht so, dass es in der Türkei lauter Kriminelle gibt, doch wenn Ausländer in einem anderen Land aufeinandertreffen, stellen sie sich oft gegen ihre Wahlheimat (oder ihre Bewohner), wobei das nicht immer der Fall ist (zum Glück).

OK, es war etwas verwirrend...

Trotzdem wundert mich das Ganze.
 
Ja ich hab auch von der Schule gehört. Ich find das richtig asozial, wie dich sich da verhalten. Meine Eltern würden mir den Kopf abreissen, wenn die sowas von mir hören würden. Sagt mal, können manche Eltern ihre Kinder nicht mehr erziehen? Und was kann auch die Politik machen, wenn bestimmte Ausländern (nein, nicht alle sind so) sich in ihrem Grüppchen zusammentun und dann kein Kontakt mit Deutschen haben wollen? (/Andersrum genauso, welcher Deutsche will den mit einem Ausländer sprechen, der mit seinen Freunden eine Sprache spricht, die er nicht versteht?)
Die Ausländer müssen sich auch integrieren wollen, aber wozu sollen die das denn? Wie dort im Bericht gesagt wurde, die können auf Türkisch ihr Brot kaufen und sonst auch so, weil irngedwo immer jemand ist, der Türkisch sprechen kann. Das ist wirklich ein ernstes Problem und wie man das lösen könnte, weiß ich leider auch nicht; nur das im Heimatland eigentlich schon so Sprachtests gemacht werden müssen und dann hier in Deutschland Deutschkurse PFLICHT sind. So klappt es bei vielen Aussiedlern hier auch gut.
 
Das ist mir auch klar, aber es kann doch nicht sein, das die Eltern nicht mitbekommen, wie sich ihr Kind in der Schule verhält?
 
@ Simfreaky : Die KÖNNEN ja Deutsch, die wollen nur nicht. Man hat ja deutlich gehört, daß sie der deutschen Sprache (wenn auch mehr schlecht als recht in diesem fürchterlichen Slang) mächtig sind, aber wenn es doch anders besser klappt, warum sollten sie ?

Ich denke auch nicht, daß die Lehrer da unfähig sind, die sind einfach gelähmt vor Angst (Auch ich würde kein Messer im Rücken oder ne Kugel im Kopf haben wollen). So kann es nicht weitergehen !!!

Sonderschulen alà Südafrika (alle schwarzen Kinder in eine gesonderte Schule und alle weissen) sind auch keine Lösung, man sieht, wohin das führt ...

aber was ist die Lösung ? Das ist in meinen Augen eine mittlere Katastrophe, denn die DEUTSCHEN bekommen kaum noch Kinder, ergo sind diese Kids da unsere Zukunft ?! Ist es das, was wir wollen ? Das kann es nicht sein !!!

Ich hätt Ideen über Ideen, aber alle wären nicht machbar mit unserem Grundgesetz *g*, von mir würden diese Päntz da sowas von eine auf den Allerwertesten bekommen, ich würde die mit verboten überhäufen !!! Oder Jugendknast wie in den USA, sobald nur einer mal im Ansatz einen bedroht, dann ab mit dem in eine Erziehungsanstalt. Am Besten noch die Eltern in eine Erziehungsanstalt, denn wer so respektlos mit anderen Menschen umgeht, hat es nicht anders verdient. Diese Leute erwarten von uns ja auch den nötigen Respekt und ihre Menschenwürde bewahrt, wird ja auch hier immer wieder betont, sobald das Thema Ausländer mal aufkommt, aber wie ist es andersrum, die haben die Würde der deutschen Kinder (insbesondere der Mädchen) auch nicht mit Füssen zu treten.

Das schlimmste ist, daß es sich augenscheinlich nicht um eine Ausnahme handelt, es scheinen noch viel mehr Schulen davon betroffen zu sein.

Aber Gott sei Dank hat es jetzt die Politik auch mal aufgegriffen und es wird nicht wieder gleich Rechtspopulismus vermutet, es sind ja nun augenscheinlich Fakten, die da auf den Tischen liegen, hätten die nur mal schon eher auf die Bevölkerung gehört und vor allem auf ihre LEHRER !! Das Problem, wie es in Berlin auftritt, hat die Kindergärtnerin meines Sohnes mir schon vor 3 Jahren geschildert (hatte ich hier auch mal erzählt und wurde mit "rechts sein" beschimpft).

Integrationsprobleme ? Sicher, aber was, wenn sich nicht integriert werden will ? Was ist, wenn es schon bei den Eltern total in die Hose gegangen ist, die Kinder von denen können ja nix für die Fehler, die damals gemacht wurden, als einfach nur reingeholt wurde, aber sich nie drum gekümmert wurde. In Frankreich steppt ja auch der Bär, da scheint es ähnlich zu sein :(

Da wird dringend Hilfe benötigt, aber in welcher Form ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch schon viel von der Rütli Schule gehört... für mich war irgendwie klar, das es so weit kommen musste. Schade, das die Medien und Politiker immer erst so spät aufwachen und dann meist trotzdem nichts geschieht. Oder erinnert sich noch jemand an den Fall in Hildesheim, wo einem Jugendlichen zum Beispiel ein Blecheimer auf den Kopf getan wurde um dann kräftig drauf zu hauen? Das alles haben sie noch gefilmt... mittlerweile geht das mit den Handykameras natürlich noch unauffälliger...
Das ist das eine, das gewalttätige Videos anscheinend gut ankommen..

Das andere Problem sehe ich wirklich darin, das diese Jugendlichen keine Zukunft haben. Ich denke nicht das die Lehrer eine schlechte Ausbildung haben, aber sie sind einfach heillos überfordert. Wenn Vater und Mutter womöglich kein Deutsch können, es auf dem Arbeitsmartk eh schlecht aussieht und dann noch als Hauptschüler.. was können sie diesen Jugendlichen für Zukunftsvisionen geben?

Ich denke, die Schüler sind einfach gefrustet, fühlen sich alleine gelassen. Die meisten Deutschen gehen zumindest auf die Realschule und haben eben auch den Vorteil Deutsch als Muttersprache zu haben. Kein Wunder, das sich die Ausländer dann schlecht integrieren (wollen). Sie sind meinem Empfinden nach eine Randgruppe, werden von der Gesellschaft verachtet und verbringen so ihre Freizeit mit sinnlosem Rumgehänge, herunterladen von Klingeltönen (Schulden...) , Alkohol, Drogen usw...frei nach dem Motto "Egal was ich tue, Deutschland schei+t eh auf mich." Es ist ein Teufelskreis. So kann es jedenfalls nicht weiter gehen.

Ich finde auch das sowohl ein Deutschkurs für alle Ausländer Pflicht sein sollte (ist das nicht schon so?), und unbedingt was für die Zukunftschancen der Hauptschüler getan werden muss. Im Moment wüsste ich aber auch nicht wie... aber es gibt doch so eine Regelung, das jeder Betrieb nach 10 Mitarbeitern (o.ä.) eine behinderte Person aufnehmen muss. Und hat nicht sowieso eigentlich jeder ein Recht auf einen Ausbildungsplatz? Nun, wenn es diese Rechte gibt, warum nicht auch die Regelung, das pro Jahr mindestens ein Hauptschüler ein Praktikum/Ausbildung/Job was auch immer in einem Betrieb kriegen muss? Vielleicht mit geringer Bezahlung oder so, aber es mus doch möglich sein, die Bildung und die Chancen dieser Schüler zu verbessern.

Sarah
 
Bevor ich meine Meinung zu dem Thema Preis gebe, will ich klarstellen, das ich nicht Ausländerfeindlich bin.

Ich bin in der Grundschule in einer Schule gewesen mit einem Ausländeranteil von 93%, davon etwa 50% Türken und die Schule war der Horror, ein Tag ohne Prügelei gab es nur selten, Schimpfereien und ähnliches waren an der tagesordnung, nun etwa 10 Jahre später bin ich auf einer Schule mit relativ wenigen Ausländern, und gut gemischt, wir haben so gut wie jede Nation bei uns.

ich denke einfach das Moslems, besonders die Jungs eher gewaltätig sind, das liegt aber in deren Natur, ein türkischer Mann muss sich durchstezen können, so ist das eben.
Aber es nervt wenn an der Schule kein Deutsch mehr gesprochen wird. Ich hab nichts gegen Menschen ie zu uns nach Deutschland kommen, ich finde nur das sie dann die deutsche Sprache lernen sollten.
 
@Cathleen, aber viele Eltern können glaub ich gar kein Deutsch. Die sprechen in ihren Familien da ihre Sprache und wär das nicht so, dann würden die nicht so schlecht in Deutsch sein die ausländischen Kinder. Es gibt aber auch viele ausländische Familien, wo alles gut läuft, deswegen will ich nichts verallgemeinern.
Und das Problem bei den Lehrern ist, dass sie Angst haben mal richtig durchzugreifen, denn wenn die das tun würden, dann gehen die Kinder schnell zu Mami und Papi, weil der Lehrer ja so böse war. Und dann hat der Lehrer Ärger...
 
@ Waffelroellchen: Ja, das denke ich auch... womit man am Ende wieder beim Thema wäre"Türkei - Mitglied von Europa?" wollen wir die Türkei , oder eher Moslems, für ihren teilweise mittelalterlichen Glauben/Erziehungsstil/... auch noch belohnen?...
Es gibt sicher auch moderne Muslime, das will ich nicht bestreiten... aber auf der Straße und an den Hauptschulen kriegt man davon keine zu Gesicht...


Sarah
 
ich denke nicht, daß es an den Türken als solchen liegt. Schaut in die Türkei, da läuft es nicht so, im Gegenteil, das muss hier irgendwo dran liegen. Ich denk auch nicht, daß Türken von Natur aus ein gewalttätiges Volk sind, es gibt immer URSACHE und WIRKUNG im Zusammenspiel

habt ihr vllt. Ideen, was gemacht werden könnte, ausser Deutschkurse ?
 
Nein ich denke auch nicht, dass das an den Türken liegt. Dort in der Türkei hab ich nicht wirklich was von Gewalt und so mitgekriegt.
Es ist aber nunmal so, dass z.B. die Türken oft so zusammenleben und wenig Kontakt haben mit den Deutschen und anderen und sind dann etwas ausgegrenzt. Dazu kommt die Perspektivlosigkeit der Hauptschüler. Wozu lernen, wenn ich mit Hauptschulabschluss eh nichts erreichen kann?- Denken sie vielleicht. Aber ich weiß auch nicht genau, wieso viele so gewalttätig sind.
 
Simfreaky schrieb:
dass z.B. die Türken oft so zusammenleben und wenig Kontakt haben mit den Deutschen und anderen

das tun sie in der Türkei ja erstrecht :lol: , und auch in anderen Ländern ist das nicht anderes.

Vllt. liegt es einfach daran, daß unsere Kulturen nicht zusammenpassen und es deswegen Reibereien gibt ?
 
Hm vielleicht kann man mit den Jugendlichen Exkursionen zu Betrieben unternehmen wo sie wirklich arbeiten könnten. Keine Ahnung, KFZ Betriebe, Tischlereien etc. Das die Menschen dort ihre Arbeit vorstellen usw und die selbst etwas ausprobieren können usw...

Oder das man stark versucht viele Hauptschüler auf die Realschule zu bekommen. Also eine bessere Förderung. Was sind das für Bedingungen, das man von Haupt- auf Realschule wechseln kann? Vielleicht sind die zu schwer.

Ja und man sollte kleinere Klassen unterrichten oder mehrere Lehrer in eine klasse packen um Kleingruppen zu unterrichten. Ich denke mit 25 - 33 Schülern sind die Klassen viel zu groß.

Oder Ag's anbieten in denen man wie ich oben schon geschrieben habe, Betriebe besucht, lernt, gute Bewerbungen zu schreiben etc.


Und zu allererst sollten die Schulen wieder sicherer gemacht werden. ich finde es unglaublich, wie diese Schüler Waffen da mit hinnehmen können usw. Vielleicht wären Seminare mit der Polizei gegen Gewalt usw ne gute Idee. Einzelgespräche mit den Jugendlichen, um herauszufinden wonach die Gründe aus deren Perspektive liegen und was sie sich als Verbesserung wünschen würden...


Sarah
 
Ich denke die müssten einfach mehr Deutsch lesen, schreiben, sprechen und hören.
Eine Freundin von mir kommt auch aus der Türkei. Sie selbst kann sehr gut Deutsch sprechen und man merkt fast gar nicht das sie keine Deutsche ist, nur weil sie sich immer Bücher von mir ausgeliehen hat und wir oft Filme angesehen haben, erst mit türkischem Untertitel und dann nochmal ohne, das hat gut geklappt. Ihre 2 Brüder sind typische Deutsch-Türken. Sie erfüllen den Typ Türke in Deutschland perfekt, sagen immer "Alda" und "Isch geh Aldi", sie haben beide einen schlechten Hauptschulabschluss. Das kann doch nicht sein das sich Geschwister so unterscheiden. Sie hat gelernt und ist jetzt in der 12. Klasse und hat einen guten Durchschnitt. Ihre Brüder haben nicht viel getan, kaum waren sie ein halbes Jahr in Deutschland, wurden sie wiederlich.

Also: Die Türken werden erst dann zu Kriminellen wenn sie wie Kriminelle behandelt werden, nur weil sie Türken sind, so ist das aber nunmal, wir können doch nichts tun als sie wie anderen Leute zu behandeln und nicht nur daruf zu schauen das sie ja Türken sind. Aber das ist gar nicht so leicht, die Vorurteile gegenüber Türken gibt es schleißlich nicht erst seit Heute und wenn mir mal ehrlich sind, gibt es verdammt Türken alla Grup tekkan
 
Ja aber das diese Zustände an den Schulen herrschen hängt ja nicht nur von den Deutschkenntnissen ab. Wirklich eher in der Integration, der Bildung und den Zukunftschancen... Was meint denn deine Freundin, warum ihre Brüder so reden, sich vielleicht manchmal schlecht benehmen usw? ... Ich mein schön klingt das "Alder, isch geh nach Aldi" ja nicht gerade. Wenn sie sich so gut zurechtfindet aber ihre Brüder nicht muss das doch Gründe haben, die sie vielleicht kennt...


Sarah
 
Türkische Jungs werden eben gleich als schlecht abgestempelt, bei türkischen Mädchen hab ich das bis jetzt noch nicht erlebt, die werden doch eher integriert als die Jungs. Man sieht doch ständig Gruppen mit Mädels bei denen Türische Mädchen dabei sind, die meisten bei uns sind sogar richtig beliebt.
Das Klischee ist einfach da, da kann man nichts gegen machen, bei Schwarz-Afrikanern denken die meisten doch auch an Dealer.
So ist das halt.
 
@Cathleen1971
von der "Politik" solltest Du hier nicht all zu viel erwarten. Das Thema ist nur hochgekommen, weil der "gute" Friedbert einen "Kracher" für die Bürgermeisterwahl in Berlin gebraucht hat. Notgedrungen sind die anderen dann auf den Zug aufgesprungen. Ändern wird das aber nichts.

Die Probleme bestehen doch schon eine kleine Ewigkeit. Leider scheinen sie sich immer weiter zu verschärfen.
"Die Schulen sind ein Spiegel unserer Gesellschaf" schrieb dazu jemand recht passend.

Es geht auch anders. Nur bedarf es dazu einer Gesellschaft die gewillt ist, diese Probleme zu lösen.
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408976,00.html

Die Schulordnung der Werner-Stephan-Oberschule
 
Hey,

also bei unserer Schule gibt es keine (große) Gewalt, das mag vielleciht daran liegen, dass wir fast nur Deutsche sind.
Doch sobald ein "typischer" Hauptschüler vorbeiläuft, fängt es an. Mit typisch mein ich hauptsächlich Türken die nur HipHop hören.
Ich muss dazu sagen, dass es bei uns zwei Arten gibt: HipHop und Punk. (Musikrichtung). Und auf unser Gymy gehn fast nur "Punker" (ich nenns mal so %) ).
HipHop wird bei uns verachtet, und es ist wahr, sobald ich an HipHoper denk überkommt mich ein bisschen Wut. *schäm* :lol:
Ja, die pöbeln nämlich nur rum und machen nur Ärger, die meinen sie wärn obercool und könnten sich alles leisten. Könnten alle angrapschen und so weiter...

Da könnt ich echt kotzen.

Ich hab nix gegen Schwarze oder so, aber bei gewissen Türken hörts auf.
Die gehörn einfach nicht hier her.Das mag jetzt zwar ziemlich Ausländerfeindlich klingen, aber ich vermute, dass kein Deutsches Kind, dass in solchen Schulen ist, viel von Türken hält.

Sry, wenn ich jemanden beleidigt hab.

Hm, es mag auch sein, dass unsere Jungend (also die in meiner stadt) ziemlich Ausländerfeinlich (bei Türken) ist. Aber wir haben ihnen Chancen gegeben, aber irgendwann sind auch die aufgebraucht.
Es ist großteils ihr alleinverschulden.
Wenn uns welche übern Weg laufen, dann sagen wir nix. Aber nach paar Sekunden kommt dann: Hey alddee, ich f*ck dich mudder. oder: ey, mann, krasse t*tten, oder: schei* deutsche, f*ckt euch doch,

Dann brennt die Sicherung bei den meisten durch, dass führt dann zu Schlägereien.

Dass die Neonazisrate ansteigt ist also kein Wunder.

Ich selber kenne auch Neonazis und die sind total nett.

Ich geb noch n Beispiel:

Ich gehe in einen Jugendtreff.
Dort ist es echt total toll. Wir sind hauütsächlich Deutsch, aber auch Polen und Südamerikaner.
Alles verläuft immer friedlich und war öffentlich.
Kaum kommen son paar möchtgern HipHoper (und ja, es waren Türken) randalieren die, ohne Grund herum.
Also kommt es zur schlägerei und Polizei wird gerufen.
Seitdem ist der Jugendtreff nimme öffentlich und man musste sich anmelden.
Das ist mal weider typisch.
Machen fast nur Streß.

Tz tz tz.

Lg, Blume :hallo:

(Ich möchte damit keinen Angreifen)
 
ich würd ja grundsätzlich so gewalttätige ausländer wieder heim schicken.. aber naja ;)
ich weiß dass es am ausländeranteil liegt, an meiner schule sind viel weniger, da is es meist ruhig. in der hauptschule/gymnasium ist der anteil viel höher da gehts dann wieder zu..

ich finde auch dass sie genug chancen hatte, irgendwann is genug.
 
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408976,00.html[/URL]

Die Schulordnung der Werner-Stephan-Oberschule

na das ist doch mal ein Ansatz !!! Warum wird das nicht bundesweit durchgeführt, wenn es doch seit den 80ern ein Modell ist ???

Noch ein Punkt : SCHULUNIFORMEN , da bin ich absolut für, schon damit sich die Kids nicht auch noch durch ihre Kleidung gegeneinander abgrenzen können !!

Nochmal zu den Ausländern : An Justins Grundschule (auch in seiner Klasse) ist der Ausländeranteil bei ca. 50 %, bei Elternabenden kommen von 14 Elternteilen (28 Schüler in der Klasse) nur 2 !!! Man sollte sowas zur PFLICHT machen, damit auch diese Eltern mal über die Kinder aufgeklärt werden. Vllt., wenn sie denn auch mal mit dem Mißmut anderer Eltern umgehen müssten, würde sich was ändern.

Er hat ein deutsches Kind in der Klasse, das angeblich ADS hat (komisch, daß das meist nur deutsche Kinder haben, die Ausländer, die sich so benehmen, werden als gewalttätige bezeichnet, aber für den Balg -sorry für den Ausdruck- wird alles damit entschuldigt). Dieses Kind prügelt tgl. einen Schüler zusammen, irgendeinen, das geschieht völlig spontan, der Kleen ist grad mal 8. Aber diese Eltern sind jeden Elternabend da, hören sich zum x. mal das Elend an und mir tut die arme Mutter schon leid, die ist am Ende von ihrem Latein. Ich bin der Meinung, daß dieses Kind an eine Sonderschule gehört.

Aber ist es nicht das gleiche mit diesen Kids aus Berlin ? Irgendwie verwirrt mich das *nachdenklich grübel*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich würde nicht unbedingt diese Kinder explizit als Rotzlöffel bezeichnen. Denn bevor dies überhaupt geschieht, sollte man sich die Frage stellen, wie es dazu kommt. Hier treffen eine Menge an Kulturen zusammen, Kulturen, bei denen die Integration mehr oder weniger dahinschwächelt. Die fehlende Integration hat zur Folge, dass hier kein Verständnis aufgebracht wird. Entweder sind es die Landsleute selbst, die Fremde nicht integrieren wollen, oder es sind die Ausländer, die sich verschließen und nicht Anteil haben wollen an Land und Leute. Gehen wir vom ersten Standpunkt aus: Da die Ausländer nicht akzeptiert werden und infolgedessen die Aggressivität gegen diese äußerst hoch ist, ist die Gewaltanwendung kein Wunder. Wem mit Gewalt begegnet wird, der wird sich auch andere Sitten aneignen und zu härteren Mitteln greifen, um sich durchzusetzen, da schnell erkannt wird, da die Kommunikation mit Worten nicht gegeben ist. Der einzige Ausweg ist hier dann nur noch das "Miteinander" mit Faust, Schimpfwörten und Ähnlichem.
Im Grunde sollte man sich dann die Frage stellen, wie kommt es zu diesen Übergriffen, Gewalttaten? Obiger Absatz sollte nur ein Beispiel dieses fortlaufenden Konflikts sein. Den Unmut verstehe ich aber und ich war, als ich diese Nachrichten vernahm, geschockt. es kann doch nicht wahr sein, dass nur noch mit Polizeischutz unterrichtet werden kann? Allerdings sollte man beachten, nicht nur Ausländer üben Gewalt aus. Wie viele Inländer werden handgreiflich?
All dies ist zurückzuführen auf die fehlende oder immer geringer ausfallende Wertevermittlung. Die schwierige Situation am Arbeitsmarkt, der Zeitmangel für die Schützlinge und der immer größer werdende Generationskonflikt bekräftigen diese fehlende Wertevermittlung auch noch.
Insofern stellt sich also nun nicht die Frage, was ein einzelner davon hält oder dagegen tun kann, sondern was wir zusammen erreichen können, um aus diesem Teufelskreis herauszukommen.

Liebe Grüße,
Downi
 
So lange bis sie sich beruhigen.
Immerhin sind wir ja selber Schuld, ein Land voller Rassisten und wo Fremdenintigration ein Fremdwort ist. Was sollen die Armen dann auch anderes machen als zu protestieren und sich in Ghettos sammeln ? Sie kriegen keine Unterstützung, werden ausgegrenzt und überhaupt gehts ihn Hundelend. Die haben eh keine Zukunft hier, also wozu sollen sie noch ordenlich sein ? Versteh sie voll und ganz.
achtung ironie
 
Deutsche Kultur, Deutsche Sprache, Integration. Und das Kind heißt Justin?
 
Vitamin schrieb:
So lange bis sie sich beruhigen.
Immerhin sind wir ja selber Schuld, ein Land voller Rassisten und wo Fremdenintigration ein Fremdwort ist. Was sollen die Armen dann auch anderes machen als zu protestieren und sich in Ghettos sammeln ? Sie kriegen keine Unterstützung, werden ausgegrenzt und überhaupt gehts ihn Hundelend. Die haben eh keine Zukunft hier, also wozu sollen sie noch ordenlich sein ? Versteh sie voll und ganz.
achtung ironie
Ich finde diese Ironie nicht unbedingt angebracht, da diese den Ernst einer Diskussion oft ins Lächerliche zieht.
Schließlich sind Diskussionen da, um seine Meinung zu äußern und um seinen Standpunkt zu erweitern, zu optimieren...
Vor allem aber wäre es hilfreich, wenn du schon mit Ironie entgegnen möchtest, dich auf konkrete Aussagen zu beziehen.
Dann sparen sich viele das Rätseln und Grübeln. :hallo:
 
Ich weiß ja nicht, ich bin auch nicht gerade soooo begeistert von Ausländern. Ich bin nicht ausländerfeindlich, nur macht man als Mädchen halt auch seine Erfahrungen. :ohoh:
Ich geh in der Stadt rum. Steht da so ein (ca. 14-jähriger) Türke mit seinen fünf Freunden. Sagt er so ganz "cool" zu mir: "Hey, du siehst so geil aus, ich möcht dich *wort mit f*!!" Zuerst wollte ich ihn einfach ignorieren, nur war ich in dem Moment so wütend, dass ich einfach ganz spontan irgendwas machen wollte, was ihn baff macht.
Dann bin ich stehen geblieben, habe mich zu ihm gedreht. Ihn ganz auffällig von oben bis unten gemustert. Etwas spöttisch geguckt. ... "Nee, danke, echt net" Wie der geguckt hat!! XDD
Na ja, auf jeden Fall isser auf mich losgegangen, aber wenigstens konnt ich noch in den Bus springen, der in dem Moment zufällig vorbeikam. Der war echt wütend. Seine Freunde wollten ihm zur Hilfe eilen, aber da hab ich ja nochmal Glück gehabt. *dem bus dankt*
Da sind aber türkische Mädchen ganz anders. Die wollen alle eine gute Ausbildung machen, in ihrem Land werden nämlich mehr die Jungs gefördert (die Frau ist dort ja nichts wert).


Was ich aber wirklich erschreckend finde: Dass die Ausländerzahlen an den Schulen so hoch sind. °°
Ich meine, wir sind hier in Deutschland!! Ich habe nichts gegen die Ausländer, aber ich finde es wirklich nicht normal, dass an manchen deutschen Schulen mehr Ausländer sind als Deutsche!
Und noch etwas: Wenn die Türken alle nach Deutschland wollen, sollen sie gefälligst Deutsch lernen. Dann müssen sie sich auch nicht über schlechte Noten bzw. fehlende Leistungen in der Schule beschweren.

MfG Syndy
 
Syndy schrieb:
Ich weiß ja nicht, ich bin auch nicht gerade soooo begeistert von Ausländern. Ich bin nicht ausländerfeindlich, nur macht man als Mädchen halt auch seine Erfahrungen. :ohoh:
Ich geh in der Stadt rum. Steht da so ein (ca. 14-jähriger) Türke mit seinen fünf Freunden. Sagt er so ganz "cool" zu mir: "Hey, du siehst so geil aus, ich möcht dich *wort mit f*!!" Zuerst wollte ich ihn einfach ignorieren, nur war ich in dem Moment so wütend, dass ich einfach ganz spontan irgendwas machen wollte, was ihn baff macht.
Dann bin ich stehen geblieben, habe mich zu ihm gedreht. Ihn ganz auffällig von oben bis unten gemustert. Etwas spöttisch geguckt. ... "Nee, danke, echt net" Wie der geguckt hat!! XDD
Na ja, auf jeden Fall isser auf mich losgegangen, aber wenigstens konnt ich noch in den Bus springen, der in dem Moment zufällig vorbeikam. Der war echt wütend. Seine Freunde wollten ihm zur Hilfe eilen, aber da hab ich ja nochmal Glück gehabt. *dem bus dankt*
Da sind aber türkische Mädchen ganz anders. Die wollen alle eine gute Ausbildung machen, in ihrem Land werden nämlich mehr die Jungs gefördert (die Frau ist dort ja nichts wert).


Was ich aber wirklich erschreckend finde: Dass die Ausländerzahlen an den Schulen so hoch sind. °°
Ich meine, wir sind hier in Deutschland!! Ich habe nichts gegen die Ausländer, aber ich finde es wirklich nicht normal, dass an manchen deutschen Schulen mehr Ausländer sind als Deutsche!
Und noch etwas: Wenn die Türken alle nach Deutschland wollen, sollen sie gefälligst Deutsch lernen. Dann müssen sie sich auch nicht über schlechte Noten bzw. fehlende Leistungen in der Schule beschweren.

MfG Syndy


du sagst es.ich würd auch nie mit nem türken daten,wegen den bräuchen (->welt von frauen) und so.aba mit türken-mädels hab ich bisher nur gute erfahrungen gemacht.
bei unsrer schule sind noch die meisten aus deutschland.und wirklich gewalt gibs auch nich,nur mal nen paar schlägereien (aba nich soo schlimm)und mobbing (ist klar)
nur angeblich wurde mal auf unsrer schule mit drogen gedealt,i8s aba nur ein gerücht und ich weiss net obs stimmt.Lg

cherry*
 
Also, am Ausländeranteil an sich kann es nicht liegen. In "meiner" Schule in Edinburgh sind die wenigen ausländischen/schwarzen Kinder die Starschüler. Was die (weiße, schottische) Mehrheit zu solch schwierigen, bedürftigen Kindern macht ist die soziale Herkunft. Kulturelle Verarmung, Perspektivenlosigkeit, Arbeitslosigkeit in zweiter oder dritter Generation, Mangel an familiärer Stabilität, Drogen und vor allem Mangel an "parenting skills" ("Erziehungsfähigkeiten"?) auf Seiten der Eltern.

Sehr viel kann eine Schule da nicht machen, aber ganz ohne Einfluss ist man auch nicht. Bei uns ist die Schule zum Teil Familienersatz für viele der Kinder und die Lehrer haben nicht nur pädagogische, sondern auch sozialpflegerische und seelsorgerliche Aufgaben.

Grundsätzlich sehe ich es so: Jede Gesellschaft hat die junge Generation, die sie verdient. Wenn deutsche Schulen voller agressiver, frustrierter junger Leute sind, dann ist irgendwo in der Gesellschaft was schiefgelaufen. Daran ist zunächst mal nicht unbedingt die Schule Schuld. Es müsste sich vieles in der Gesellschaft ändern, damit die Kinder erst gar nicht in solchem Zustand in der Schule ankommen.

Schulen können aber trotzdem ein bisschen ausgleichend wirken. Fünf Punkte sind wichtig:

1) Die Gesamteinstellung der Schule, wie sie sich nach außen präsentiert und was für eine Grundstimmung da herrscht. Sitzen alle, Kinder wie Erwachsene, da nur jeden Tag ihre Zeit ab, oder gibt es ein Gefühl der Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit? Selbstverständlich spielen alle Sonderaktivitäten wie Schulfeste, Projektwochen, Klassenfahrten etc da eine wichtige Rolle.

2) Der Lehrplan. Wie angemessen ist das, was den Kindern vermittelt werden soll? Sind die Bildungsinhalte auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt? Wird ihnen Bildung nahegebracht als etwas, das ihren Fragestellungen nachgeht und ihnen selbst zugute kommt, oder soll einfach fremddefiniertes Bildungsgut aufgepfropft werden?

3) Die persönlichen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen in der Schule. Auch wenn die Kinder noch so stressig sind, sollten sich Lehrer immer darüber im Klaren sein, dass es eben Kindern sind. Was die letztlich brauchen, ist Zuwendung. Das kann schwierig sein, aber Lehrer ist halt kein Beruf für Memmen.

4) Die Lehrmethoden. Läuft der Unterricht allenthalben nach der ewiggleichen Masche ab, oder sind die Methoden auf die verschiedenen Lerntypen zugeschnitten, werden Lernschwierigkeiten angemessen berücksichtigt? Nach meiner Erfahrung steht es gerade mit dem letzten Punkt schlecht in Deutschland, dabei hat ein großer Teil aller sogenannter Disziplinprobleme seine Wurzel in Lernschwierigkeiten.

5) Das Schulgebäude. Ist dies ein einladender Ort an dem man sich gerne aufhält? Wenn nein, warum nicht? Was kann man ändern?

Es gibt Studien, die zeigen, wie Schulen mit ganz ähnlicher sozialer Zusammensetztung sehr unterschiedlich damit zurechtkommen, je nachdem, wie sie die obengenannten Punkte bewältigen. Man kann also durchaus was machen, aber es ist nicht so einfach. Die Medien schlagen daher lieber die Hände über dem Kopf zusammen, machen reißerische Reportagen und schwafeln vom Untergang des Abendlandes. Ist halt einfacher. :naja:

Übrigens gibt es auch Studien zu der Frage, was LEHRER an den Kindern am Schlimmsten finden. Und das ist nicht etwa Gewalttätigkeit (die kommt sogar an der nach Medienaussagen "schlimmsten Schule Schottlands", in der ich arbeite, eher selten vor). Nein, am nervenaufreibendsten ist das ständige Schwätzen!
 
Einer der zentralen Schlüsselpunkte ist ganz sicher die Sprache. Wenn man jemanden integrieren will, muss derjenige Deutsch beherrschen, ganz klare Sache.
Der zweite Knackpunkt ist die Abschottung in Ghettos. Man kann niemanden in eine Gesellschaft integrieren, der in einem "Staat im Staate" wohnt. In Großstädten ist es doch oft so, das Türken, Russen oder andere Ausländer alle in einem eigenen Viertel Wohnen. Da gibt es dann sogar Geschäfte, wo man alles bekommt ohne auch nur ein Wort Deutsch zu können. Mich wundert eigentlich nur noch, das man keine Ausweiskontrollen über sich ergehen lassen muss, wenn man da durch will.
Man betritt tatsächlich ein anderes Land!
So etwas ist ein Unding, das darf es nicht geben! Man sollte diese Menschen alle erfassen und erst mal zu einem Sprachkurs verdonnern. Wer den nicht machen will, wird abgeschoben. Punkt!
Mit dem Sprachkurs zusammen kann man denen gleich noch einen "Sozialkurs" verpassen. Da lernen die dann, wie man in Deutschland lebt und man vermittelt ihnen die Grundlagen unseres Grundgesetzes. Wer sich damit nicht abfinden will, danach zu leben: Weg! Raus! Basta!
So Sachen wie Ehrenmorde an Frauen und ähnliche Scherze darf es nicht geben! Das können die in ihren Heimatländern machen, aber nicht hier. Wer sich nicht anpasst, fliegt! Das muss man hart anpacken. Alles andere ist sinnlos.
 
@Taurec:

So sehe ich es aus! Nur habe ich mich ehrlich gesagt nicht getraut, es so auszudrücken. Wegen meiner Meinung bin ich schon öfter als rechts beschimpft worden. -_-'
 
Syndy schrieb:
@Taurec:
So sehe ich es aus! Nur habe ich mich ehrlich gesagt nicht getraut, es so auszudrücken. Wegen meiner Meinung bin ich schon öfter als rechts beschimpft worden. -_-'

Quatsch. Das hat nix mit rechts zu tun. Wer mich so einstuft, der würde sich wundern, wie viele ausländische Freunde ich habe. Aber Ausländer hin, Ausländer her, wir leben hier in Deutschland! Nicht in der Türkei, nicht in Russland, nicht in Polen. Hier herrschen unsere Gesetze und es gilt das Sozialgefüge unserer Gesellschaft. Wem das nicht passt, der kann verschwinden. So einfach ist das. Niemand wird gezwungen, hierher zu kommen. Aber wenn die schon unsere Sozialleistungen abzocken wollen, dann sollen die sich gefälligst eingliedern. Und wenn sie das nicht freiwillig tun, dann muss man sie halt zwingen. Basta.
 
nochmal zur Erinnerung, es geht um Lösungsvorschläge, der Thread ist nicht ein weiterer Ausländerthread im allgemeinen, sondern es geht um die Kinder in diesem Land und um die Schulen, an denen sie unterrichtet werden sollen. Es geht um Ideen, um dem ein Ende zu bereiten, was da abgeht, es geht um Lösungen für diese Kinder und nicht gegen diese Kinder, es sind und bleiben Kinder, egal, welcher Nationalität sie angehören und so wie es aussieht, brauchen die dringend Hilfe, aber ganz dringend.

Ich muss Wolf zustimmen, es sind die Araber gestern da auch explizit genannt worden, die einfach nicht mit den anderen Kulturen übereinstimmen, es ging weniger um deutsch <-> Ausländer als um Ausländer <-> Ausländer

Ich denk, daß die Türken inzwischen schon nicht mehr so problematisch sind, das Benehmen von denen ist im Großen und ganzen nicht mehr so auffällig, wie es früher einmal war , sie sprechen deutsch, haben ihr Umfeld begründet und auch eigentlich recht zivilisiert eingebracht, wie ich finde :), ein Freund von uns bekommt in diesen Tagen ein Baby und er geht mit seinen Kumpels einen Trinken, hat schon alle "angespitzt", daß ist sonst wohl nur in der Familie so, also, es geht voran. Mag daran liegen, daß inzwischen eine 2. Generation, die hier in Deutschland groß geworden ist, diese Kinder erzieht, es sind eher die Marrokkaner, die Iraner und Iraker, von denen die Eltern erst kürzlich (Zeitspanne) geflohen, vertrieben, ausgewandert sind, die Türken, die heute Eltern sind, sprechen doch eigentlich recht gut deutsch und sind auch in der Lage, mit den Schulen zu kommunizieren. Da müssen wir was tun, da müssen wir helfen, wenn mgl.

Aber optisch sind es eben alles die "Türken". Unwichtig, wichtig ist, jetzt was zu unternehmen, wenn die Politik schon versagt, was können wir als deutsche Bürger tun, es geht um unsere Zukunft, und wenn es eben diese Kinder sind, die unsere Zukunft sind, MÜSSEN wir was tun :(, dringend !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
cherry* schrieb:
du sagst es.ich würd auch nie mit nem türken daten,wegen den bräuchen (->welt von frauen) und so.aba mit türken-mädels hab ich bisher nur gute erfahrungen gemacht.
so eine einstellung find ich zu sehr verallgemeinert.
ich kenn einen türken, 14 Jahre alt- du glaubst gar nicht, wie in Ordnung der ist. ich finds schade, wenn man dann lesen muss, ja ich würd das aus prinzip, wegen der nationalität nicht machen.

ich bin selbst ausländerin, deshalb nehm ich mir das vielleicht auch zu sehr zu herzen.
es liegt übrigens nicht immer an der einstellung, wenn man die sprache nicht beherrscht. ist nicht einfach, wenn man als erwachsener ne neue sprache lernen muss.

wobei ich aber auch sagen muss: ich kenn auch verdammt negative ausländer-beispiele, also echt, da werden die ganzen klischees erfüllt.
aber deutsche können genauso auf möchtegern-gangsta getrimmt sein.

ich musste zum glück noch nie irgendwelchen rassimsmus gegen mich mitkriegen. das sollen die erstmal versuchen (vielleicht auch navie einstellung, wer weiß...)

Naja, soviel dazu, bin vielleicht bisschen abgeschweift.
von kriminalität an schulen krieg ich nicht viel mit. bin aber auch recht abgeschottet mit meinen gymi ;)

lg
 
da liegt der Hase im Pfeffer : Warum besuchen so viele Ausländer "Nur" die Hauptschule, warum ist der Schritt aufs Gymnasium so schwer für diese Kinder ? Woran liegt das ? Die haben doch das gleiche Potential wie deutsche, tschechische oder was weiss ich was für Kinder (Tobego z.B.), das Hirn eines Menschen ist meist gleich, es ist entscheidend, was wir damit anstellen , meine Meinung. Es gibt wahrscheinlich an dieser Rütli-Schule so viel Potential, von dem wir garnicht wissen, daß es da ist.

Wie viele verkappte Dipl. Ing. im Flugzeugbau werden da wie Pflänzchen eingehen, weil man sie einfach übersieht oder eben die Zündung nie gedrückt hat ?

Taurec schrieb:
Niemand wird gezwungen, hierher zu kommen. Aber wenn die schon unsere Sozialleistungen abzocken wollen, dann sollen die sich gefälligst eingliedern. Und wenn sie das nicht freiwillig tun, dann muss man sie halt zwingen. Basta.

So einfach ist es eben nicht, ihnen wird nach der Schule nicht viel übrig bleiben, als unser Sozialsystem "abzuzocken", im Lebenslauf steht diese Schule, wahrscheinlich (wenn überhaupt) mit einem Notendurchschnitt, der jeder Beschreibung spottet -> bedeutet : keine Lehrstelle -> bedeutet : keinen Job -> bedeutet Sozialhilfe/HartzIV oder im schlimmsten Fall irgendwann -> Knast

So siehts doch aus, wenn man es realistisch betrachtet.

Das können wir doch nicht Wollen wollen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben meinem Studium arbeite ich in einem Internetcafe und hab ja jeden Tag mit "Ausländern" zu tun. Meistens sind es Menschen aus z.B. Irak, Iran, Libanon, Marokko etc. aber auch viele aus der Türkei oder Polen.
Leider ist es so, dass knapp 50% der Leute, die bei uns ins Internet oder Telefonieren wollen, mich schonmal gar nicht verstehen. Und das sind nicht nur Araber, sondern eben auch Polen etc. dabei. Ich glaube nicht, dass man mit dem Finger auf eine Nation zeigen kann (wie The Wolf ja schon treffend formulierte), denn "Problemfälle" gibt es durch die Bank. Bei den Kindern, die zu uns kommen fällt das besonders auf. Es gibt verschiedene Typen. Zum einen die netten, freundlichen, die Deutsch können, oder zumindest versuchen sich auszudrücken. Und dann die anderen, die fast schon erwarten, dass man ihre Sprache spricht und völlig entsetzt, sauer oder was weiß ich reagieren, wenn dem nicht so ist. Sowas setzt sich dann bei den Erwachsenen fort.

Mir ist aber aufgefallen, dass zumeist Menschen aus den arabischen Ländern eher aufbrausend sind. Sie diskutieren nicht, sondern fangen direkt an sich aufzuregen, wenn ihrer Meinung nach etwas nicht stimmt. Wenn Kinder sowas von Eltern vorgelebt bekommen, sind die Probleme nicht weit. Ich glaube, dass sich einiges grundlegend ändern muss, damit wirklich auch eine Besserung eintreten kann. Nur ist es leider so, dass die Kulturen wohl so verschiedenen sind, dass es einfach nicht passt und ich glaube nicht, dass viele "Ausländer" bereit sind, sich unseren Sitten anzupassen.

Ich meine, wenn ich auswandern würde, würde ich doch wenigstens versuchen die Sprache zu lernen, damit ich mich zurecht finde. Sowas vermisse ich bei vielen "Ausländern" einfach. Ich bin jetzt zwei Jahre in dem Laden und manche haben in der ganzen Zeit wirklich nichtmal das Wort "Danke" gelernt. Das entsetzt mich wirklich.

Generell sollte also meiner Meinung nach mehr darauf geachtet werden, dass Einwanderer erstmal Sprachkenntnisse erwerben. Egal wie und es sollte mit einem Test auch geprüft werden. Oft ist es ja sogar schon die Dritte gerneration, die jetzt hier in die Schulen geht und immer noch kein Deutsch kann *kopfschüttel*


PS: Einer meiner Kollegen kommt übrigens aus dem Iran und der ist ein ganz Netter ;)
 
ja, aber die Kinder an eben dieser besagten Schule konnten ja deutsch, irgendwas ist passiert, was sie zu solchen Versagern gemacht hat. Es scheint nicht (zumindest nicht auf der Kindesseite) an der Sprache zu liegen.

es ist natürlich auch äußerst gefährlich, iranische Kinder mit irakischen Kindern auf ein und dieselbe Schule zu schicken, und dann vllt. auch noch in eine Klasse ...., deren gegenseitige Landes-Geschichte ist ein Pulverfass. Sollte man da vllt. mehr drauf achten ?
 
Okay, fange ich mal mit meiner Schule an: Sehr geringer Ausländeranteil, ein paar Deutsch-Russen, in den unteren Klassen vermehrt Chinesen. Bis jetzt gab es nie Probleme. Keine Prügeleien auf dem Schulhof, keine Lehrerbeleidigungen, kein garnichts. Gelegentlich raucht ein Schüler wohl mal eine Haschischzigarette, und ab der 7. Klasse stehen die Jungs und Mädels in den Pausen vor dem Schultor, um zu rauchen. Alles in allem also relativ harmlos. Dazu muss ich sagen, dass ich auf ein Gymnaium gehe, in einer relativ kleinen Stadt. (~70.000 EW). Auch auf größeren Veranstaltungen in dieser Stadt sieht man nur vereinzelt Ausländer, keine Ausschreitungen. Soviel zu mir.

Zur allgemeinen Lage: Wie schon von vielen gesagt, ich bin auch der Meinung, dass man weder bestimmte Nationalitäten für die momentane Situation verantwortlich machen , noch die "Problemfälle" völlig isoliert betrachten kann. Da kann ich mich Downie nur anschließen, das Problem ist die seit vielen Jahren versäumte Integration, wobei es da auf staatlicher Ebene, wie auch auf der individuellen Ebene einige Probleme gab. Manche wollen sich nicht integrieren, anderen wird die Integration verweigert. Beides endet oftmals in Aggressivität, Hass und Gewalt.

Nun sind davon die Hauptschulen besonders betroffen, weil eben jene, die nicht integriert wurden, meist auf auch auf Hauptschulen landen. Das Problem besteht aber an allen Schulformen. Die einfachste Lösung scheint Integration zu sein. Spezielle Deutschkurse wären nur ein Beispiel dafür, und ich bin mir sicher, da gibt es noch viel mehr Ideen. Damit wäre möglicherweise ein Teil das Problems gelöst. Was aber mit denen, die nicht wollen? Nach den Ursachen für dieses Nicht-Wollen forschen, und diese möglicherweise bekämpfen oder radikal durchsetzen und "abschieben"? Bei ersterem wäre natürlich auch die Frage zu stellen, in wie weit es überhaupt möglich ist, dort noch etwas zu tun. Dann da setzt dann wieder die Erziehung durch die Eltern an, und wenn diese nicht auf eine Integration ausgerichtet ist, kann Staat und Schule auch nicht mehr viel helfen...Hätten wir also das Problem mit ausländischen Gewalt- und Straftätern geklärt. Soweit wie möglich integrieren, und wenn nichts mehr geht, abschieben. Ob das die beste Lösung ist, bleibt abzuwarten.

Doch kann man wirklich nur den hohen Ausländeranteil dafür verantwortlich machen? In einigen wenigen Fällen, ja, sicher. im Gesamten gesehen denke ich aber, dass die Ursachen anderswo zu suchen sind.

Die Jugend spiegelt die Entwicklung der Gesellschaft wieder. Wenn die Erziehung durch die Eltern nur noch unzureichend ist, oder nicht in dem Maße erfolgt, wie es nötig wäre, ist der gleiche Effekt zu erwarten. Waren es vorher noch die Ausländer, die sich nicht integrieren konnten, so sind es jetzt die deutschen Jugendlichen, die sich nicht mehr als Teil der Gesellschaft sehen. Vorangetrieben wird dies dann noch durch die aktuelle Arbeitsmarktsituation, oder getreu dem Motto "alles wird schlimmer".

Man kann nicht nur den einen Teil fördern, und den anderen ignorieren, die ausländischen sowie die deutschen Schüler können in gleicher Weise aggressiv sein, keiner sieht eine Pesperktive.

Was mich wieder zum Schulsystem bringt. Und da kann ich Virtuellas 5 Punkte nur unterschreiben. Als Jugendlicher hat man größtenteils nur 2 Institutionen, an denen man sich orientiert: Das wäre zum einen das Elternhaus, zum anderen die Schule. Das die Erziehung durch die Eltern vom Staat nicht kontrollierbar sein darf, ist richtig und auch wichtig. Aber umso wichtiger wird es in der allseits beliebten Multikultigesellschaft eine Grundlage zu finden, die, unabhängig von Eltern und Familie, jedem eine Perspektive bieten kann. Und da bleibt wohl oder übel nur die Schule. Und wie man sieht, gibt es hier viel Nachholebedarf. Jedes Bundesland, sogar jede Stadt, und teilweise jede Schule unterrichtet mit so großen Differenzen, dass am Ende nicht mehr viel von dem deutschen Schulsystem übrig bleibt. Viele Schulen sind sanierungsbedürftig, individuelle Lernmöglichkeiten werden oft gestrichen, Lehrer fehlen, sind überfordert oder frustriert. Viele haben weder die Lust noch die Kraft so zu unterrichten, wie es eine wirkliche Bereicherung wäre.

Zusammenfassend: Egal ob Ausländer oder Deutscher, im Endeffekt läuft es auf die gleichen Probleme hinaus, und zwar zunehmende Pespertivlosigkeit, einerseits durch die gesamte Entwicklung der Gesellschaft, und den damit verbundenen gängigen Erziehungsmethoden, andererseits durch ein Schulsystem, dass dringende Überarbeitung benötigt. Zusammen mit einer angemessenen Ausländer- und Integrationspolitik wäre es meiner Meinung nach möglich, Veränderungen wirklich nachhaltig und dauerhaft zu bewirken. (Auch wenn das nun wirklich nur meine persönliche Sicht der Dinge ist, und sowieso unvollständig und möglicherweise auch schlichtweg falsch ist. ;) )

Zum Schluss will ich nur noch folgendes loswerden: In den Medien liest man immer von den Ausländern, die dort mit dem Messer spielen, hier prügeln. Ist euch schonmal der Gedanke gekommen, dass es durchaus genauso gut deutsche Jugendliche gibt, die so etwas machen. Ja, in Deutschland gibt es das Recht auf Pressefreiheit, aber nein, dass heißt nicht, das wir über alles informiert sind, sondern, dass geschrieben wird, was aufsehen erregt, gesendet wird, was Quoten bringt. Und wem würde es denn noch interessieren, dass es auch Deutsche gibt, die Gewalt- und Straftäter sind, wenn die liebe BILD-Zeitung doch auch mit der Überschrift
"Schon wieder Prügelei am Dönerstand" glänzen kann. Ja, es stimmt, ein Großteil der jugendlichen Straftäter sind Ausländer, aber es gibt, wie schon gesagt, genauso gut Deutsche, die sich unangemessen verhalten...


:hallo:
 
Ok, Integration, aber was genau versteht man eigentlich unter Integration ?! Man kann ihnen Deutsch-Kurse verordnen, und dann, wie geht es weiter, wie versteht sich Integration. Bei jeder Diskussion hier fällt dieses Wort, aber wie genau soll diese Integration ablaufen.

Kommt ja von intergieren -> einfügen, aber wie genau soll das gehen (Threadbezogen bitte weiter bei den Kids bleiben)
 
Cathleen1971 schrieb:
nochmal zur Erinnerung, es geht um Lösungsvorschläge, der Thread ist nicht ein weiterer Ausländerthread im allgemeinen, sondern es geht um die Kinder in diesem Land und um die Schulen, an denen sie unterrichtet werden sollen. Es geht um Ideen, um dem ein Ende zu bereiten, was da abgeht, es geht um Lösungen für diese Kinder und nicht gegen diese Kinder, es sind und bleiben Kinder, egal, welcher Nationalität sie angehören und so wie es aussieht, brauchen die dringend Hilfe, aber ganz dringend.
Hmm? ich habe doch Lösungsvorschläge gemacht? Mein Gott, nicht so zimperlich! Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Die schlechten Zukunftsaussichten alleine sind es nicht. Das betrifft die deutschen Bürger genauso, da brauche ich nur mich anschauen. Aber Du kannst jemanden, der sich nicht an unsere Lebensweise anpassen will, nicht in das Sozialgefüge (Schule, Arbeit) integrieren. Das geht einfach nicht. Wie willst Du mit jemandem zusammenarbeiten, der Dich nicht versteht, und den Du nicht verstehst? Das Problem betrifft doch nicht nur Kinder. Erwachsene sind davon genauso betroffen. Lösen kann man es nur, wenn man die Spreu vom Weizen trennt. Entweder passen die sich an, oder sie fliegen raus!
Oder sollen wir vielleicht alle russich lernen müssen, damit wir uns im eigenen Land verständigen können? Das kann es ja wohl nicht sein, oder?

Integration bedeutet:
Einwanderer werden in die Gesellschaft aufgenommen, sozusagen assimilert. Dabei nimmt der Einwanderer die überwiegend die Lebensgewohnheiten der Zielgesellschaft an. Er wird sozusagen an die Bevölkerung angeglichen. Speziell auf die Kids gemünzt:
Sprachkurs sofort nach der Einreise, zusammenleben mit den deutschen Klassenkameraden, also gemeinsame Aktionen, Klassenfahrten, Feste, etc. Notfalls muss die Teilnahme eben erzwungen werden. Nur so können die ausländischen Kinder sich wirklich in die Gemeinschaft einfügen. Wenn die Eltern ihren Kindern die Teilnahme verbieten, dann sollte man sie abschieben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na und? Müssen unsere eigenen Kinder sich deshalb verprügeln lassen? Irgendwo muss man mal eine Grenze ziehen. Rausschmeißen ist die einzige Lösung. Ich spekuliere natürlich damit, das schon die Drohung reicht. Ich will niemandem was böses, aber nun reichts!
 
Die Kinder drohen doch auch "nur".
Und nur wenn ihre Drohung nicht ernst genommen wird handeln sie.

Woher haben sie das wohl?
 
Gerade eben haben sie in den Nachrichten gesagt, dass ab nächstem Jahr in Bayern Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, nicht mehr regulär eingeschult werden und für ausländische Kinder nun ein Sprachkurs verpflichtend wird. Na endlich.
 
M.E. sind die Lehrer an der Situation schuld: sie sind unfähig sich durchzusetzen. Eine Mitschuld gebe ich auch den Eltern: in vielen Familien machen die Kiddies was sie wollen - da mit einem "Hallo Kind, bitte höre doch bitte auf, den Nachbarn die Fenster einzuschmeissen, bitte, bitte" zu kontern finde ich fehl am Platze.
Klar, daß man als Elternteil viel zu tun hat...oder vll. auch keine Arbeit aber dann sollte man sich auch keine Kinder "anschaffen" wenn man physisch, psychisch und finanziell nicht in der Lage dazu ist. Ebenso unmöglich finde ich es, wenn die Eltern/Lehrern keine Zukunftsperspektiven sehen und es den Kindern tagtäglich unter die Nase reiben müßen. Klar - es gibt vielleicht keine, aber den Kiddies ständig einzureden, daß sie schon verloren haben, als sie auf die Welt kamen ist nicht gerade nützlich für die Entwicklung.

Was ich eben schrieb, gilt sowohl für deutsche als auch "ausländische" Familien. Die derzeitge Situation auf andere Nationalitäten zu schieben ist nicht nur dumm sondern gefährlich !
 
Ach, das war nur ein Vorschlag?? *nullchecker*
Also, in den Nachrichten ham sie irgendwie gesagt, dass es scho so festgelegt is... Na ja, sehn ma ja dann, wenn's noch öfter kommt. ;)
 
Elenaor schrieb:
war das nicht auch bei den nazis so? wir machen nur zur vorsicht die gesetze, wir wollen die doch gar nicht umsetzen so?

(will jetzt keinesfalls hier irgendwen als nazi darstellen)
Die Nazis haben Fremde plattgemacht, nicht rausgeschmissen. Das kann man nicht vergleichen. Ich habe nichts dagegen, das Fremde sich hier ansiedeln. Aber dann sollen sie sich anpassen. Nicht mehr und nicht weniger.
Was glaubst Du wohl, was von Dir erwartet wird, wenn Du in die USA oder Kanada oder Türkei oder auch die Schweiz auswandern willst? Glaubst Du, die lassen Dich rein, wenn Du Dich nicht anpassen willst?
Nicht mehr und nicht weniger können wir ja wohl auch verlangen, meinst Du nicht?
Und auch wenn ich hoffe, das die Drohung einer Abschiebung genügt, so fordere ich selbstverständlich deren Umsetzung, wenn die nicht wollen. Wir haben so schon genug Probleme, da muss man sich so was nicht auch noch antun.
 
Syndy schrieb:
Gerade eben haben sie in den Nachrichten gesagt, dass ab nächstem Jahr in Bayern Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, nicht mehr regulär eingeschult werden und für ausländische Kinder nun ein Sprachkurs verpflichtend wird. Na endlich.
Da wollen wir mal hoffen, daß nicht ausversehen ein einheimisches Kind zum Test "vorgeführt" wird.
Das könnte für Ede mal wieder ein klassischer Knieschuss werden. Naja, passt scho ;)


RubbeldieKatz schrieb:
...Klar, daß man als Elternteil viel zu tun hat...oder vll. auch keine Arbeit aber dann sollte man sich auch keine Kinder "anschaffen" wenn man physisch, psychisch und finanziell nicht in der Lage dazu ist....
Das dürfte zu einer fast kinderlosen Gesellschaft führen. ;)
Kinder beobachten ihre Umwelt sehr genau und ziehen daraus Schlüsse für ihr Verhalten. Auch eine liebevolle und "ordentliche" Erziehung kann fehlschlagen, wenn die Kinder ohne eine vernünftige Perspektive aufwachsen.
 
Hoschi schrieb:
Das dürfte zu einer fast kinderlosen Gesellschaft führen. ;)
Kinder beobachten ihre Umwelt sehr genau und ziehen daraus Schlüsse für ihr Verhalten. Auch eine liebevolle und "ordentliche" Erziehung kann fehlschlagen, wenn die Kinder ohne eine vernünftige Perspektive aufwachsen.

Lieber eine kinderlose Gesellschaft als so ein Chaos.

Die Aufgabe der Eltern/Lehrer ist es die Perspektiven aufzuzeigen. Und diese sind hier in Europa gar nicht mal so schlecht. Sie werden scheinbar nur falsch vermittelt. Wenn ich in den USA leben würde und meinen Kiddies erzählen würde, daß sie min. 2 Jobs brauchen um später überhaupt klarzukommen wäre mir auch nicht wohl.
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten