Nur wer Deutsch kann darf in Bayern in die Schule

blackrose22w

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ich glaube nun gehts denen wirklich nich mehr gut was soll das den jetzt werden, da sieht man ma das die nich alle tassen im schrank haben , oda wie sieht ihr das ?





Nur wer Deutsch kann darf in Bayern in die Schule"

Wenn es nach dem bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber geht, gehören Kinder mit mangelnden Kenntnissen nicht in die Regelschule, sondern in die Sonderschule.

Bayern plant scharfe Regeln

Regelschulbesuch nur noch mit Deutschkenntnissen

München - In Bayern sollen Kinder mit mangelhaften Deutschkenntnissen vom nächsten Schuljahr an nicht mehr in die Regelschule gehen dürfen. Das Kabinett will am Dienstag eine Verschärfung der Vorschriften beschließen. Demnach wird bei Bedarf ein Vorkurs zum Deutschlernen im Kindergarten verpflichtend. Wer danach noch Defizite hat, kommt in eine Sprachlernklasse oder in die Sonderschule. In der "Bild"-Zeitung forderte Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) zudem Sanktionen gegen integrationsunwillige Ausländer. Ein offener Brief der Lehrer der Berliner Rütli-Hauptschule hatte bundesweit eine hitzige Debatte über die Integration von Zuwandererkindern und den Umgang mit Gewalttätern ausgelöst.

Außerdem sollen die Schulleiter und Lehrkräfte in Bayern mehr Befugnisse erhalten, die Klassengemeinschaft vor notorischen Störern zu schützen. Stoiber erläuterte in der "Bild"-Zeitung den bayerischen Kurs mit den Worten: "1. Wer nicht Deutsch kann, wird nicht eingeschult. 2. Wer an der Schule randaliert, fliegt aus der Klassengemeinschaft. 3. Wer sich dauerhaft nicht integriert, muss Deutschland wieder verlassen."

"Konsequenter Kurs in der Ausländerpolitik"


Stoiber bejahte die Frage, ob bei diesem Thema eine Zeitbombe ticke. Notwendig sei nun ein "konsequenter Kurs in der Ausländerpolitik". Der CSU-Chef fügte hinzu: "Wir sind insgesamt bisher viel zu tolerant gewesen. Wenn wir die Integration von Ausländern jetzt nicht durchsetzen, dann werden wir unser Land in 20 Jahren nicht mehr wiedererkennen."

Ausweisung als letztes Mittel


Schon am Wochenende hatte Stoiber verlangt, die Eingliederung ausländischer Mitbürger nicht nur zu fordern, sondern auch durchzusetzen. Wer sich verweigere, müsse mit Sanktionen rechnen - von der Kürzung sozialer Leistungen bis hin zur Ausweisung. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg vom Deutschen Städte- und Gemeindebund sagte, es müsse eine umfangreiche Förderung, aber auch Sanktionen für nicht integrationswillige Zuwanderer geben. Diese sollten "mit Leistungskürzungen und im Extremfall mit der Rückkehr in die Heimat bestraft werden", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Schavan: Notfalls ins Internat

Bildungsministerin Annette Schavan schlug eine Unterbringung von aggressiven Schülern in Internaten vor. "Für besonders schwierige Fälle muss überlegt werden, Internatsplätze zu schaffen", sagte die CDU-Politikerin der "Financial Times Deutschland". Dies sei aber nur ein zusätzliches Angebot.

CDU-Politiker fordern "hartes Durchgreifen"

Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach forderte einen "Integrationsgipfel". Die aktuelle Debatte solle nicht folgenlos bleiben, sagte er dem Berliner "Tagesspiegel". Während Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Generalsekretär Hubertus Heil am Wochenende vorrangig für die Verbesserung der Deutschkenntnisse plädierten, kamen von anderen Unionspolitikern Forderungen nach einem hartem Durchgreifen

Rütli-Schule nicht allein

Wie der "Spiegel" berichtet, klagen inzwischen Lehrer der Theodor-Plivier-Hauptschule in Berlin-Wedding über ähnlich kritische Zustände wie an der Rütli-Schule in Neukölln - eskalierende Gewalt, Autoritätsverlust der Lehrerschaft und ausufernde Disziplinlosigkeit der Schüler. Die Polizei teilte mit, dass die am Freitag an der Rütli-Schule eingesetzten sechs Polizisten von heute an dort nicht mehr präsent sind
 
Also, wenn ich den Stoiber sonst nicht leiden kann... Aber hier muss ich ihm recht geben.
 
Ich hab mir das jetzt nicht mehr alles durchgelesen, weil ich schon halb schlafe, aber da ich es in den Nachrichten gehört habe, antworte ich trotzdem:

Ich finde diese Idee vollkommen richtig. Solange jemand die deutsche Sprache nicht beherrscht, ist er auf einer Realschule falsch. Dann muss er halt auf eine andere Schulform -meinetwegen auch Sonderschule- und die Sprache erlernen. Alles andere hält nur das Tempo der restlichen Schüler auf und bringt keinem was. Ich frag' mich sowieso, warum die sich nicht von selbst darum kümmern, dass sie die Sprache lernen. Wenn ich in ein anderes Land komme, ist das jawohl meine erste Aufgabe. Es gibt wirklich genug Möglichkeiten: Sprachkurse, Lern-Cd's, Gespräche mit anderen, Nachhilfe, Zeitungen lesen...

Wirklich unglaublich, dass es in Großstädten Schulen gibt, wo der Großteil der Schüler Probleme mit der Sprache hat. Bei uns gab es von 20 Schülern eine Russin und das hat schon den Verkehr aufgehalten. Ständig musste ihr die Sprache erklärt werden, die jawohl eine Grundvoraussetzung für den Besuch einer Schule darstellt. Hätte man sie erstmal ein Jahr vernünftig die Sprache lernen lassen, wären wir nicht im Unterricht gestört worden und sie hätte weniger Probleme gehabt.
 
Taurec schrieb:
Also, wenn ich den Stoiber sonst nicht leiden kann... Aber hier muss ich ihm recht geben.
Kann mich da nur anschließen.
Eigentlich sollte es doch grundlegend so sein, das Ausländer, die dauerhaft hier leben, auch die Sprache lernen (und natürlich auch mit ihren Kindern, die ja in der ersten Klasse total benachteiligt sind, wenn sie noch nicht einmal deutsch sprechen können...)
Aber vielleicht gehe ich auch von mir selbst zu sehr aus. Wenn ich auswandern würde, wäre das erste, was ich angehen würde, die Sprache des jeweiligen Landes zu lernen. Und erst recht für meine Kinder, die ja dann auch da leben würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na Bravo, Deutschland. :naja: Immer schön ausgrenzen. Da bin ich doch froh, in einem Land zu leben, wo dies undenkbar, oder doch zumindest unsagbar wäre.
 
Dummer, dummer Bierzelt-Ede mit hohlem Stammtischpopulismus, wie immer.

Wo waren sie denn, die großen Politiker, als das Problem schon längst absehbar war? Ich habe vor 14 Jahren an der Schule Klassenarbeiten über Integrationsprobleme an Schulen mit zu hohem Ausländeranteil geschrieben, <ätzender sarkasmus> aber da war Deutschland ja auch noch "kein Einwanderungsland". :rolleyes: </ätzender sarkasmus>

Im Übrigen brauchen die Jugendlichen nicht an die Sonderschule zu gehen, weil sie nicht geistig behindert oder gestört sind. Die brauchen bloß Sprachschulung, weil sie kein deutsch können. Wenn man sie alle unter sich irgendwohin abschiebt, bekommt man erst recht Ghettos und fördert Parallelgesellschaften noch.

In Wirklichkeit geht das Problem aber tiefer, auch wenn das irgendwelche hemdsärmeligen Verbalkraftmeier mit der visionären Gabe des Hinterher-Schlauseins im Leben nicht kapieren.

Ich würde mal ganz frech behaupten, es handelt sich um ein Problem vorwiegend muslimischer Jungen und junger Männer. Die leben nämlich nicht nur sprachlich nicht in Deutschland, sondern überhaupt nicht. Viele von denen stehen morgens im orientalischen, patriarchalischen Mittelalter auf und frühstücken und gehen dann ins 20. Jahrhundert in Westeuropä. Für die Mädchen ist das eine Chance, denn da können sie nur gewinnen. In die Schule gehen und deutsch zu lernen ist der Schlüssel zu mehr Privilegien, und den Druck gibt es auch nicht, weil sie zur Not immer noch heiraten und Hausfrau werden können, vielleicht mit einer netten Nebentätigkeit. Wäre ja zum status quo z.B. der eigenen Mutter auch oft alles Andere als eine Verschlechterung. Zumindest kommen sie alleine klar und sind nicht so abhängig.

Die Jungs dagegen sehen ihre Felle davonschwimmen und klammern sich umso fester an eine Welt, in der sie sich nicht erst beweisen müssen, um die großen Bosse zu sein - so wie ihre Väter. Und die Vorstellung, nicht der große Boss zu sein, sondern den Haushalt zu schmeißen, während die Frau im Beruf erfolgreich ist und das Geld nach Hause bringt - blankes Entsetzen! Und dann kann sich noch jederzeit die Partnerin scheiden lassen oder will selber etwas anfangen - ja, da wird man ja gat nicht mehr gebraucht! Worauf soll man sich denn da noch verlassen?

Dazu kommt, dass es ein Donnerwetter gibt, wenn die Mädels nicht sofort nach der Schule zu Hause sind, am besten von Geschwistern eskortiert. Sie könnten ja sonst irgendwas Sündiges machen, vielleicht gar mit Deutschen. :naja: Die Jungs dagegen? Die sind sich selbst überlassen und lungern herum. Sinnvolles zu tun haben sie nicht, im Haushalt arbeiten ja die Frauen, und ansonsten gibt es nix, keine Angebote, null. Eine Perspektive haben sie auch nicht, denn wer nix lernt, der wird auch nix - und viele von denen, die was lernen, leider auch nicht. Da kommen dann solche Herzchen bei raus, die kaum Deutsch sprechen, keine Ausbildung und nix durchhalten und den ganzen Tag auf der Straße herumlungern und Andere belästigen. Woher soll's auch kommen, sie werden ja sich selbst überlassen.

Dabei sind die ja nicht von Geburt an so. Die könnten sicherlich - man muss sie halt nur ab und zu mal in den A... treten und sie auch mit ins Boot holen. Dann haben sie nämlich auch nicht das Gefühl, dass sie zurückbleiben, während alles Andere davonzieht. Und dann ist auch eher die Bereitschaft da, sich auf etwas Neues einzulassen und mitzumachen, anstatt sich in eine konservativere Welt zu flüchten als die eigenen Eltern, bloß weil das die einzigen bleibenden Werte zu sein scheinen, auf die man(n) sich noch verlassen kann. Die sind zwar aggressiv, aber sie sind nicht halb so mutig, wie sie tun. Im Grunde haben sie nämlich Schiss.

Es gibt übrigens Modelle, bei denen an der Schule die Schüler selber eine Hausordnung aufstellen und sich selber Gesetze und Grenzen setzen. Und irgendwie müssen sich ja auch Türken, Russen und Araber verständigen - warum nicht auf deutsch? Es gibt auch Versuche, bei denen zwar an der Schule deutsch gesprochen wird, die deutschen Kinder aber auch meinetwegen türkisch lernen. Man hat herausgefunden, dass das auch den türkischstämmigen Schülern gewaltig geholfen hat, weil es anscheinend mehr Sprachbewusstsein schafft - ein interessanter Ansatz, der aber wahrscheinlich unter den Fäusten zerquetscht wird, mit denen jetzt manch Politiker auf den Biertresen haut. Aber warum nicht, das wollen die Leute hören. Einfache Lösungen, kurze Sätze. Wer nur laut genug spricht, hat schon Recht. In der BLÖD-Zeitung ist doch auch immer alles ganz kurz und einfach.

Zur Abwechslung könnte man ja auch tatsächlich mal so etwas wie finanzielle und personelle Ressourcen in die Bildung investieren, aber andererseits... nein, wir haben ja noch unsere Steinkohle. Als Rohstoffparadies fahren wir damit besser als mit Know-How. Außerdem müssen wir zur landwirtschaftlichen Überproduktion der EU (und anschließenden Vernichtung der Lebensmittel für teures Geld) beitragen, das muss man sich schon was kosten lassen. Da muss die Bildung halt mal warten.

DU BIST DEUTSCHLAND, ALDA.... WEISSU? :naja:
 
was ist mit den Kindern, die noch kein Deutsch können ?! Dürfen die auch die Schule nicht besuchen ? Was ein Quatsch !!! Die sollten eben in dieser Schule zügige sep. Deutsch-Kurse anbieten, aber bitteschön nicht diese Kinder nicht einschulen.

was ist das denn für ein Schwachsinn ?
 
Cathleen1971 schrieb:
was ist mit den Kindern, die noch kein Deutsch können ?! Dürfen die auch die Schule nicht besuchen ? Was ein Quatsch !!! Die sollten eben in dieser Schule zügige sep. Deutsch-Kurse anbieten, aber bitteschön nicht diese Kinder nicht einschulen.

was ist das denn für ein Schwachsinn ?
Dann müssen solche Kinder eben erstmal auf 'ne spezielle Schule, meinetwegen Sonderschule, und die Sprache lernen. Auf einer richtigen Grundschule haben die aber nix verloren. Wie sollen andere denn vernünftig lesen und schreiben lernen, wenn einige aus der Klasse nicht mal die Sprache sprechen können? So haben alle einen Nachteil und das kann nicht Sinn der Sache sein.
 
BoehsesSvenja schrieb:
Dann müssen solche Kinder eben erstmal auf 'ne spezielle Schule, meinetwegen Sonderschule, und die Sprache lernen. Auf einer richtigen Grundschule haben die aber nix verloren. Wie sollen andere denn vernünftig lesen und schreiben lernen, wenn einige aus der Klasse nicht mal die Sprache sprechen können? So haben alle einen Nachteil und das kann nicht Sinn der Sache sein.

Das geht nicht, Svenja, dann haben wir hier wirklich Verhältnisse wie in SA. Wie schon mehrfach gesagt, ich finde es auch schlimm und war auch mal für Sonderschulen, aber ich hab mal drüber nachgedacht, das ist der Einstieg in Absonderung. Nein, es müsste wie im Kiga an den Schulen nach dem reg. Unterricht sep. Deutsch für diese Kinder unterrichtet werden, grade im Grundschulalter sind die Kids so flott mit sowas. Am Besten wäre noch parallel-Unterricht für die Eltern zur selben Zeit, womit dann auch das Betreuungsproblem gelöst wäre
 
Cathleen1971 schrieb:
Das geht nicht, Svenja, dann haben wir hier wirklich Verhältnisse wie in SA. Wie schon mehrfach gesagt, ich finde es auch schlimm und war auch mal für Sonderschulen, aber ich hab mal drüber nachgedacht, das ist der Einstieg in Absonderung. Nein, es müsste wie im Kiga an den Schulen nach dem reg. Unterricht sep. Deutsch für diese Kinder unterrichtet werden, grade im Grundschulalter sind die Kids so flott mit sowas. Am Besten wäre noch parallel-Unterricht für die Eltern zur selben Zeit, womit dann auch das Betreuungsproblem gelöst wäre
Ausgegrenzt werden solche Kinder so oder so. Wer will schon mit jemandem befreundet sein, der die Sprache nicht spricht? 6-Jährige können damit nix anfangen.

Und glaubst du wirklich, dass die Kinder nach einem Schultag noch Lust auf weiteren Unterricht hätten?

Den normalen Unterricht würden die Kinder übrigens trotzdem aufhalten. Lieber erstmal ein Jahr vernünftig die Sprache lernen und dann richtiger Unterricht.
 
und dann heißt es das Deutschland nicht Ausländerfeindlich iss, hiermit wird das doch bestätigt oder nicht,?also alle Ausländischen leute die ich kenne können perfekt Deutsch, nur deren Eltern können es nicht so gut ,aber wo iss das Problem, bei mir damals an der Schule gab es für Ausländische Kinder extra Deutschgrundkurse, und unser Leher war da so cool, der hat Nachmittags auch bei den Eltern unterricht in Deutsch geben .
 
BoehsesSvenja schrieb:
Ausgegrenzt werden solche Kinder so oder so. Wer will schon mit jemandem befreundet sein, der die Sprache nicht spricht? 6-Jährige können damit nix anfangen.

Und glaubst du wirklich, dass die Kinder nach einem Schultag noch Lust auf weiteren Unterricht hätten?

Den normalen Unterricht würden die Kinder übrigens trotzdem aufhalten. Lieber erstmal ein Jahr vernünftig die Sprache lernen und dann richtiger Unterricht.

Das stimmt so nicht ganz ;) , unser Kleen hatte mal einen Freund im Kindergarten, der kam aus Somalia oder aus der Ecke da zumindest, war Pechschwarz und ein ganz süsser Knopp, nur leider hat er kein Wort verstanden in den ersten Tagen, ob Dus glaubst oder nicht, innerhalb von 6 Wochen hatte der schon einigermaßen verständliches deutsch drauf und die Kinder haben sich mit ihm per Händen und Füssen verständigt. Es ging auch nicht anders, die Eltern waren Kriegsflüchtlinge, woher sollte er deutsch können. Aber an Freunden hat es dem Kleen nicht gemangelt, Kinder sind da nicht so, die reden beim spielen eh nicht so viel, da läuft noch viel mehr übers "machen", kompliziert wird es erst, wenn sie älter werden, so ab 10 - 12
 
Warum erst jetzt die Aufregung? :confused:

Bericht aus der Kabinettssitzung vom 20. Dezember 2005
Bayern führt Sprachtests und Deutschkurse für alle ausländischen Kinder vor Einschulung ein / Stoiber: „Jedes Schulkind muss deutsch können“

Bayern verstärkt seine Integrationsanstrengungen für ausländische Vorschulkinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse. Künftig wird es in Bayern keine Einschulung ohne ausreichende Deutschkenntnisse mehr geben. Ministerpräsident Stoiber: „Jedes Kind, das in die Schule kommt, muss deutsch können. Gleiche Bildungschancen überall in Bayern bedeuten, dass an allen Schulen in allen Gebieten die Kinder deutsch sprechen.“ Stoiber bezeichnete ausreichende Deutschkenntnisse aller Schüler als Schlüssel für gute Lebenschancen deutscher und ausländischer Kinder. Stoiber: „Wer nicht deutsch spricht, hat keinen Lernerfolg und bremst die ganze Klasse. Deutsche Kinder, die mit ausländischen Kindern in eine Klasse gehen, sollen keine Nachteile haben. Für ausländische Kinder und Jugendliche, die in Bayern ihre Zukunft haben wollen, ist deutsch die entscheidende Voraussetzung für einen Einstieg in qualifizierte Berufe.“

Bayern setzt bei den Deutschkenntnissen ausländischer Kinder auf frühzeitiges Fordern und Fördern. Praktisch alle ausländischen Kinder bekommen ein Jahr vor der Einschulung einen Sprachtest im Kindergarten. Kinder, die den Sprachtest nicht bestehen, erhalten im letzten Kindergartenjahr 160 Stunden gezielte Sprachförderung. Im einzelnen hat das Kabinett folgende Eckpunkte für die Sprachförderung ausländischer Kinder beschlossen:

  • Bei allen ausländischen Kindern in Bayern wird ein Jahr vor der Einschulung geprüft, ob sie deutsch können. Bei Kindergartenkindern erfolgt der Sprachtest im Kindergarten. Das sind praktisch alle ausländischen Kinder, weil 96,7 Prozent von ihnen in den Kindergarten gehen. Auch die 200 bis 300 ausländischen Kinder in Bayern, die im Jahr vor der Einschulung keinen Kindergarten besuchen, sollen von den Sprachtests erfasst werden.
  • ­Kindergartenkinder, die nicht genug deutsch können, bekommen im letzten Kindergartenjahr eine gezielte Sprachförderung im Umfang von 160 Stunden.
  • ­Kinder, die nach dem Deutschkurs immer noch nicht ausreichend deutsch können, sollen nicht in die reguläre Grundschule kommen, sondern in Förderschulen in spezielle sonderpädagogische Diagnose- und Förderklassen gehen. Die wenigen Kinder, die nicht im Kindergarten waren und Sprachprobleme haben, werden nicht eingeschult, sondern zum Deutschkurs im Kindergarten verpflichtet.

Bayern hat mit der gezielten Deutschförderung für ausländische Kinder bereits im Jahr 2004 begonnen. In diesem Schuljahr machen knapp 7.000 Kinder spezielle Deutschkurse. Das Kabinett will die Sprachkenntnisse von Schulkindern als wichtige Voraussetzung für den Schulerfolg generell stärker fördern. Auf Anregung der Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Renate Dodell wird Kultusminister Siegfried Schneider prüfen, wie die Förderung auch für deutsche Vorschulkinder verstärkt werden kann, die über keine ausreichende Sprachkompetenz verfügen.
quelle: http://www.bayern.de/Presse-Info/PM/2005MRat/051220-Ministerrat.html#3

Und was spricht dagegen, durch gezielte Deutschkurse der Kinder (und möglichst auch der Eltern) die Integrationschancen zu erhöhen, indem z.B. das letzte Kindergartenjahr verpflichtend wird.

PoohBear
 
Also ob das jetzt Stiober oder Merkel sagt, ist mir egal. Ich finde es irgentwie fair.
Keiner sagt, dass Deutsche Schüler ohne Ausländer in der Schule zu Genies werden, aber wenn man sich mal anguckt was es wirklich für Rüpel gibt... die meisten sind wirklich nicht Deutscher Herkunft. Auch wenn es nicht immer so sein muss, manche wollen doch einfach nicht lernen, sind trotzig oder wollen nicht mal hier in Deutschland sein. Ja und da sollen dann die andern drunter leiden oder wie?

Allerdings bringt es glaub ich nciht viel, wenn es nur in Bayern so sein soll.
Bayern war doch in der PISA-Studie schon eins der besten Bundesländer. Wenn die jetzt auch noch "Ausländer" in andere Schulen packen, werden die übrigen doch noch besser oder?
In Bundesländern, wo mehr Menschen wohnen oder so international bekannte Städte (fehlt mir jetzt ein passerendes Wort) wie Berlin, würde meiner Meinung nach so eine Reglung viel mehr gebraucht.
Man kann ja auch noch unterscheiden zwischen Schülern, die ein ähnliches Verhalten haben, wie die Chaoten der Rütli-Schule udn welchen, die einfach nicht so gut Deutsch können, es aber gerne lernen möchten.
Nun ja, ist meine Meinung dazu.

lg,
Miffy :hallo:
 
blackrose22w schrieb:
und dann heißt es das Deutschland nicht Ausländerfeindlich iss, hiermit wird das doch bestätigt oder nicht,?also alle Ausländischen leute die ich kenne können perfekt Deutsch, nur deren Eltern können es nicht so gut ,aber wo iss das Problem, bei mir damals an der Schule gab es für Ausländische Kinder extra Deutschgrundkurse, und unser Leher war da so cool, der hat Nachmittags auch bei den Eltern unterricht in Deutsch geben .
Ja klar... :naja: Das ist immer das erste Argument, dass dann kommt "Oh nein, bloß nicht in Deutschland irgendwas an den Regeln verändern... Was sollen denn die anderen Länder bloß davon halten... Wir kommen sonst in Zustände wie vor 60 Jahren.......... "
Aber wie das in anderen Ländern aussieht, davon redet auch keiner... Nur in Deurschland geht sowas nicht...
Meines Wissens nach kommt man in Kanada nicht mal rein (geschweige denn zur Schule) ohne, dass man nicht einen Sprachtest abgelegt hat...
In Deutschland wird der Sprachtest erst nach acht Jahren leben in Deutschland fällig - zur Einbürgerung...

Ich find das gut... Das hält wirklich die ganze Klasse auf, wenn ein Kind nicht mal versteht, worum es überhaupt geht... Wie soll man einem Kind das auf einer Sprache beibringen, die es garnicht kennt?
Kann ich mir nur schlecht vorstellen... ^^
 
blackrose22w schrieb:
und dann heißt es das Deutschland nicht Ausländerfeindlich iss, hiermit wird das doch bestätigt oder nicht,?also alle Ausländischen leute die ich kenne können perfekt Deutsch, nur deren Eltern können es nicht so gut ,aber wo iss das Problem, bei mir damals an der Schule gab es für Ausländische Kinder extra Deutschgrundkurse, und unser Leher war da so cool, der hat Nachmittags auch bei den Eltern unterricht in Deutsch geben .

Ja, die DU kennst.

Ich finde die Idee richtig.
Es hat kein Kind was auf einer deutschen Schule verloren, das kein Deutsch kann. Das wiederspricht sich ja. Und zuwas dies führen kann, haben wir ja gesehn (Gewalt an Schulen und fehlende Integration, da sie die ja nicht brauchen,w eil ihre Freunde ja auch nicht Deutsch können)

Deutschland ist nicht ausländerfeinlich, aber wo soll das hinführen, wenn sogar schon an detschen Schulen die deutschen Kinder verprügelt werden, weil 80% Auländeranteil ist?

Ich berfürworte dies sehr.

Ich befürworte auch, dass Ausländer (meistens Jugendliche) die Negativ auffallen, abgeschoben werden.

Tut mir leid, is meine Meinung.
 
Also ich finde das ganz gut, dass nur wer richtig Deutsch kann zur Schule gehen darf. Ich finde, dass das nichts mit ausländerfeindlichkeit zu tun hat. Was bringt es jemanden zur Schule zu gehen wenn der nicht mal richtig unsere Sprache beherrscht? Dann sollen die lieber erst zur Sonderschule oder so gehen wo die das lernen.
 
also ich finde auch das die idee richtig ist da ich selber 2 in meirn klasse habe die zwar deutsch verstehen aber sehr schlecht sprechen, und das is für die ganze klasse schelcht den der leher muss die ja auhmal dran nehmen und dann versteht kein mensch was die meinen. natürlich kommen die im stoff auchnicht richtig mit weil sie kaum was verstehen und naja eigentlich kann man sagen das meine shcule da schon sehr gut auf sowas eingestellt ist ü-klasen(sprachlern) extra englisch unterricht und und und. aber sowas bringt weder denen die kein deutsch sprechen noch denen die gut deutsch sprechen was
 
Also, ausländerfeindlich find ich das nun auch nicht.
Ich find es wichtig, dass Kinder, die in die Schule kommen, die deutsche Sprache beherrschen!
Ich seh es ja in meinem jahrgang, da gibts zwei Libanesen, die sind seit 10 Jahren hier und wissen immer noch nicht, dass der Tisch nunmal einen männlichen Artikel hat! Und das wird ihnen nachgesehen! Das kann doch nicht angehen, das gesamte Niveau wird dadurch runtergezogen. Haltet mich für rassistisch, aber ich bin eindeutig für Deutschtests und auch für gesonderten Unterricht. Wie sonst sollen sich ausländische Familien hier integrieren?
 
Die Kinder würden ja die Schule besuchen, aber halt eine, wo man sich darauf konzentriert, die deutsche Sprache beizubringen. Außerdem nutzt es ihnen nichts in der Schule zu sitzen und nichts zu verstehen :naja:
 
xurious schrieb:
Hm, das klingt wieder nach typisch Deutschland: Jedes Kind muss die Schule besuchen, aber wenn es nicht kann, dann darf es nicht :naja:
Öhm, und wenn das Kind noch kein Deutscher Staatsbürger ist? Gilt die Schulpflicht dann eigentlich auch? Soll ja Länder geben, wo Frauen nicht dürfen. Für die wäre es dann normal nicht zu gehen.
Und es gibt ja leider viel zu viele die nicht wollen. Weder zur Schule noch sich integrieren.

EDIT:
@Cathleen
Achso. Wollt ich nur wissen *schlauergewordenist*
 
Zuletzt bearbeitet:
Miffy schrieb:
Öhm, und wenn das Kind noch kein Deutscher Staatsbürger ist? Gilt die Schulpflicht dann eigentlich auch? Soll ja Länder geben, wo Frauen nicht dürfen. Für die wäre es dann normal nicht zu gehen.
Und es gibt ja leider viel zu viele die nicht wollen. Weder zur Schule noch sich integrieren.

Ja, die Schulpflicht gilt auch für diese Kinder. Die Schulpflicht gilt für alle Kinder, die sich in Deutschland aufhalten, nicht, die deutsche Bürger sind
 
Ich finde das im Prinzip eine gute Sache. Ich hatte zwar in der Grundschule keine Kinder, die schlecht deutsch gesprochen haben, kann mich aber schon gut in die Lage versetzen.
In meiner jetzigen Klasse sind 2 Russen, die wirklich wahnsinnig schlecht deutsch sprechen, man kann sie teilweise überhaupt nicht verstehen. Die Lehrer müssten teilweise mehrfach nachfragen bis sie verstehen was sie überhaupt gesagt haben, und Referate von ihnen anhören ist auch wahnsinnig anstrengend...

blackrose22w schrieb:
"1. Wer nicht Deutsch kann, wird nicht eingeschult. 2. Wer an der Schule randaliert, fliegt aus der Klassengemeinschaft. 3. Wer sich dauerhaft nicht integriert, muss Deutschland wieder verlassen."

Das sind eigentlich alles Sachen, die ich anständig finde.
zu 1:Vielleicht sollte man schon vor der Grundschule Kinder, die schlecht Deutsch können, in Deutschkurse oder so stecken, damit an dem Problem gearbeitet wird. Es kann einfach nicht sein, das Kinder in der Schule lernen sollen, wenn sie nicht mal die deutsche Sprache richtig beherrschen [ ich errinnere nur einmal daran, das ich es auch vollkommen daneben finde, das es in den Grundschulen schon Englisch gibt. Die Kinder können ihre eigene Sprache noch nicht richtig, sollen dann wohl schon eine Fremdsprache lernen :naja: ]

2: absolut richtig so, wers nicht anders kapiert..so wird nur die Klassengemeinschaft gestört und da leiden alle drunter.

3: Es gibt genug, die wirklich keinerlei Anstalten machen, sich zu interigieren und dann noch auf Kosten des Staates leben. Wie öfters erwähnt, ich finde es gut wenn sich Äusländer hier ihre Existenz aufbauen können, aber das faule Pack, das nur nach Deutschland kommt und dann den Staat ausnimmt, gehört abgeschoben.
 
Jup. Das machen schon Kindergärten teilweise, indem sie englische und deutsche Erzieherinnen haben, die auch nur die jeweilige Sprache sprechen. Und das fluppt 1A. Das ist ja nicht so, dass die armen, den Eltern entrissenen Kinderchen da jetzt brutal etwas eingebleut bekommen. In dem Alter geht das noch spielerisch, ohne Vokabelpauken.

Und es hat sich gezeigt, dass dadurch auch die deutsche Sprachkompetenz verbessert wird, weil das Erlernen einer anderen Sprache wohl einfach insgesamt das Sprachbewusstsein fördert. Wahrscheinlich hält man dann nicht einfach alles für selbstverständlich, sondern macht sich mehr Gedanken, warum man so oder so sagt und wie dies oder jenes zusammenhängt.

Und genau das geht ja Vielen heutzutage ab: Die setzen die Kommata mit dem Salzstreuer und machen die haarsträubendsten Fehler, weil sie wichtige Beziehungen, Sachverhalte und Bedeutungen einfach nicht kennen und daher sozusagen blind agieren. "Hm, da ist ein S am Schluss, also kommt da jetzt ein Apostroph, oder?" Keinen Schimmer von Sinn und Zweck eines Apostrophs! Und nach dem Muster gestalten sich sicher viele Fehler.

Deshalb ist aber guter Deutschunterricht nach wie vor nötig, und dass Grundschüler heute teils nach der vierten Klasse noch nicht vernünftig schreiben können, ist nun wirklich traurig.
 
T Wrecks schrieb:
Deshalb ist aber guter Deutschunterricht nach wie vor nötig, und dass Grundschüler heute teils nach der vierten Klasse noch nicht vernünftig schreiben können, ist nun wirklich traurig.

Mein kleiner Bruder ist jetzt in der 4. Klasse und hat eine Rechtschreibung unter aller Sau.. was allerdings an dem beknackten System an seiner Grundschule liegt ;)
Naja, der Kleine hat jetzt seit der 2. Klasse Englisch und bis jetzt haben die das gemacht was man so in den ersten 3 Monaten des 5. Schuljahres lernt.. ( Die Uhr, Schulmäppchen, Begrüßung usw) Da finde ich schon das man die Unterrichtsstunden sinnvoller nutzen kann. Ich finde es einfach sinnvoller wenn die Kinder erst mal halbwegs gescheid Deutsch schreiben/lesen können, bevor man ihnen Fremdsprachen beibringt.
 
Also das ist ja mal was tolles von den Politikern. Ich kanns eh nicht mehr hören an unsrer Schule, wo einige so blöd etwas aus türkisch-deutsch brabbeln. Mir gehts auch langsam auf die Nerven wenn es immer heisst "jo alder ich seien cool" und sonstigen Kram. Einmal hat mir doch glatt einer am Dönerstand gesagt "ey du deutsche, das seien unser land, türkei 4 ever". Also ich glaub irgendwann reichts. :rolleyes:
 
Ich sehe das ähnlich wie Lima, der Ansatz ist sicherlich nicht schlecht. Auch zusätzliche Deutschkurse sind angebracht. In wie weit man allerdings der Idee der Förderschulen umsetzen sollte, ist für mich fraglich. Erstmal, bevor ich etwas falsch verstehe, der gute Mann meint normale Förderschulen, also Schulen für körperlich/geistig behinderte Menschen, Lernförderschulen, oder Schulen für erziehungsauffällige Kinder. Oder möchte er extra Schulen für Schüler, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, errichten? Ich tippe auf ersteres. Was meiner Meinung nach einfach falsch ist. Das Problem wird nur verschoben, aber nicht gelöst. Auf Sonderschulen würde sie die deutsche Sprache auch nicht lernen. Das Problem könnte sich sogar verschlimmern. Was der werte Herr Stoiber zu vergessen scheint, diese Kinder sind nicht dümmer als deutsche. Werden sie noch stärker unterfordert, als sie durch die Sprachbarriere sowieso schon sind, bzw. verlieren sie noch mehr das Interesse, wird es umso gefährlicher. Sie behindern das Lernen von den Grundschülern. Aha, aber die Förderschüler werden wohl nicht behindert? Ich denke, diese könnte wahrscheinlich noch weniger mit der Sotuation umgehen, Gewaltausschreitungen könnten sich verstärken.

Gäbe es extra für Ausländer Sonderschulen, ist die Gefahr der Isolation meines Erachtens zu groß. Gut, sie könnten dann deutsch sprechen. Aber warum sollten sie es anwenden?

Also, Deutschkurse: ja, Sonderscnulen: nein

Allgemein muss ich hier manchen rRecht geben, je früher man versucht, den Kindern die Sprache anzueignen, desto schneller und besser lernen sie deutsch. :)
 
Also ich hab heute einfach mal Radio gehört und Herr Stoiber hat sich da bezüglich der sprachlichen Integration nun wirklich nicht so geäußert, wie es hier manchmal rüberkommt...

Bezüglich Sprache heißt es da, dass Kinder von Ausländern erstmal angehört werden. (also ein kleiner Deutschsprachtest). Falls das Kind gut deutsch kann geht's erst mal in die Regelschule. Wenn nicht, wird es ein Jahr zurückgestuft und erhält quasi erstmal einen "Deutschkurs" und ein Jahr Zeit. Bußgelder gibt es, wenn die Eltern ihr Kind nicht zu diesem Sprachkurs gehen lassen. (Berechtigt, oder?)
Nach einem Jahr wird neu entschieden!
Und ein Jahr plus Sprachförderkurs ist für ein Kind viel Zeit, wenn's nur an der Sprache liegt....
Kann das Kind dann immernoch nicht richtig deutsch, kommt es die Sonder-/ Förderschule und wird dort gezielt sprachgefördert. (Also nicht einfach reingewürfelt...) Eine spätere Integration in eine Regelschule ist ja nie ausgeschlossen.

Ein Jahr Zurückstufen und zusätzliche Förderung ist nicht schlecht meine ich. Und für ein sonst normal entwickeltes Kind nun wirklich auch machbar... und was das mit Ausländerfeindlichkeit zu tun hat ist mir schleierhaft. Jedes Kind, dass in die Gefahr kommt, in der Schule total aufgeschmissen zu sein, nur wegen solcher Sachen ist traurig. Ich sehe hier eher eine Chance. Übrigens werden auch deutsche Kinder ab und an zurückgestuft und noch nicht in die Schule gelassen wenn es gravierende Entwicklungsrückstände (und damit wahrscheinlich große Probleme in der Schule haben wird) zeigt...

Naja, Allein die Umsetzung und Finanzierung ist mir schleierhaft... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Elenaor schrieb:
ich fände die lösung wäre es, dass kinder ab einen jahr zwangsweise in die kita müssen und zwar alle, egal welcher nationalität, ob die mutter arbeitet oder nicht. dann würde das deutsch sprechen lernen quasi von selber gehen.

Vielleicht, aber sie würden auch alle hinlänglich bekannten entwicklungspsychologischen Nachteile erleiden, die eine so frühe Trennung von den Eltern mit sich bringt. Und überhaupt: zwangsweise in die Kita? Das ist eines totalitären Staates würdig, aber nicht einer Demokratie.

Vielleicht würden die ausländischen Kinder ja ganz gut deutsch lernen, wenn sie von klein auf mit deutschen Kindern auf der Straße und auf dem Spielplatz spielen würden? Warum passiert das nicht?
 
Weil die Eltern das nicht wollen...irgendwoher muss es ja kommen, und bei kleinen Kindern kann ich mir nix anderes als das Elternhaus vorstellen.
Und ich kenne einige ausländische Familien, bei denen deutsche Gäste nicht besonders gern gesehen sind...Und das in unserem eigenen Land...
 
Virtuella schrieb:
Vielleicht würden die ausländischen Kinder ja ganz gut deutsch lernen, wenn sie von klein auf mit deutschen Kindern auf der Straße und auf dem Spielplatz spielen würden? Warum passiert das nicht?

Weil unsere ausländischen Mitbürger ihren Kinder verbieten mit deutschen Gleichaltrigen zu spielen, z.B. aus religösen Gründen?

Der Ansatz den Kindern im Kiga/Kita oder einer speziellen Vorschulklasse Deutsch zu lehren, ist nur zum Teil der Weg zur Lösung. Solange die Eltern nicht auch zum Deutschunterricht geschickt werden, werden diese Kinder außerhalb der Schule sich im familiären Umfeld weiterhin nur in ihrer Landessprache unterhalten. Weit verbreitet ist bei Ausländerfamilien (unterschiedlichster Nationalität), dass die Großeltern im Haushalt leben, die oft nicht mehr in der Lage sind eine Fremdsprache zu erlernen, z.B. aufgrund des hohen Alters. Daher stehen diese Kinder in einem erheblichen Konflikt.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch anders geht, weil ich habe Türken kennengelernt, die perfekt schwäbisch oder bayrisch sprachen, aber kaum noch türkisch.

PoohBear
 
ich finds richtig.
wer nich reden kann, hat aufer real nix zu suchen, das is dann halt zu hoch für die, und warum sollten die anderen schüler dadurch gestört werden, nur weil einige länger brauchen weil ses nich können ...
 
Manchmal wundere ich mich darüber, wie manche Eltern dem "Untergang" ihrer Kinder zusehen können, wenn man nicht mal ein paar Sätze sagen kann und nichts versteht, dann kann man sich doch gleich umbringen, schließlich wird man ohne Sprachkenntnisse nie einen Job finden können und überhaupt...

Deutschkurse wären gut, Sonderschulen vielleicht weniger...

Aber es gibt doch Übergangsklassen (oder wie die heißen), lernt man da kein Deutsch?

Die beste Lösung wäre vielleicht, die Ausländer auf verschiedene Schulen (evtl. auch in Nachbarorten) zu verteilen, denn an manchen Schulen ist der Ausländeranteil zu hoch und dadurch wird kaum Deutsch gesprochen, aber an anderen Schulen gibt es fast nur Deutsche, da wären die Schüler dazu verpflichtet, Deutsch zu sprechen.

Und man sollte dieses "Hey-mann-Alder" usw. verbieten!!!
 
Ich denke das ist schon einmal ein guter Ansatz, aber noch wichtiger wäre es wenn auch die Eltern sofern sie kein Deutsch sprechen einen Deutschkurs mitmachen. Ich kenne in meiner Nachbarschaft Familien die seit über 20 Jahren in Deutschland leben und entweder gar nicht oder nur gebrochen deutsch können.
Daher bin ich der Meinung das dagegen etwas getan werden sollte damit die Integration
von ausländischen Mitbürgern besser gelingt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber echt der Ansatz ist gut. Wos wollen die auf ner Schule wo sie nix verstehen. Die sollten extra Deutschunterricht bekommen. Aber oft ist es ja auch so das sie daheim dann nur ihre Muttersprache reden. Wie sollen sie denn dann deutsch lernen. Ich hab nix gegen Ausländer. Echt nicht. Aber ich hab ganz ehrlich was dagegen wenn sie sich so stark an ihr Land halten, dass sie nicht mal deusch lernen
 
Ellen schrieb:
ich finds richtig.
wer nich reden kann, hat aufer real nix zu suchen
...und wer nicht schreibn kann am Besten auch nicht. :rolleyes:

Warum besuchen die Einwanderungswilligen nicht in ihrem Land einen Deutschkurs den sie erfolgreich bestehen müssen bevor sie herkommen? Ich rede jetzt nicht von Menschen, die z.B. Asyl suchen.
 
JeWnS schrieb:
...und wer nicht schreibn kann am Besten auch nicht. :rolleyes:

Warum besuchen die Einwanderungswilligen nicht in ihrem Land einen Deutschkurs den sie erfolgreich bestehen müssen bevor sie herkommen? Ich rede jetzt nicht von Menschen, die z.B. Asyl suchen.


ich weiss nich, wo du bei mir einen fehler findest, ausser dass ich nich klein/groß schreib:naja:

naja mir egal:D

für son test wär ich auch
 
Ellen schrieb:
ich weiss nich, wo du bei mir einen fehler findest, ausser dass ich nich klein/groß schreib:naja:

naja mir egal:D

für son test wär ich auch

ich finde es richtig.
wer nicht reden kann, hat auf einer realschule nix zu suchen
Ich denke, das war gemeint.;)
Und wenn sie auf einer anderen Schule wären, würden sie da genauso gut die anderen behindern beim lernen. Aber das ist ja egal, solange es einen nicht selbst betrifft. :rolleyes:
 
Bacardi schrieb:
Ich denke, das war gemeint.;)
Und wenn sie auf einer anderen Schule wären, würden sie da genauso gut die anderen behindern beim lernen. Aber das ist ja egal, solange es einen nicht selbst betrifft. :rolleyes:

hm naja ok, aber das hat (bei mir) nix mit können zu tun. ich weiss, wie es richtig ginge und lasse auch nich so viel weg, dass man nichts mehr versteht.
 
une copine schrieb:
Und man sollte dieses "Hey-mann-Alder" usw. verbieten!!!
Ja das sowieso... Meine Schule liegt neben einem Gymnasium, und auf dem Nachhauseweg laufen in regelmäßigen Abständen Jungs vor mir [ oh, welch Wunder :D ].. letzten Mittwoch
Typ 1: Ey Alta, ich schwör, voll konkret krass Alta, was der für eine Lache hatte Alta, voll krass ey
Typ 2: Labber nicht Alta, der is total korrekt... aber seine Lache ist echt voll krass schei*e ey

Ich reg mich ja nicht umbedingt schnell auf, aber da könnte ich reinschlagen. Das ist wirklich eine Vergewaltigung der deutschen Sprache.
 
Ich finde das ehrlich gesagt schon mal ziemlich gut, - ok ich lebe jetzt in einem relativ "tief-bayerischen" Kaff, wo ich die Anzahl der Ausländer wohl an zwei Händen abzählen kann, aber da hab ich sogar beide Seiten kennen gelernt. Die, die einerseits wirklich fließend Deutsch sprechen konnten und andere, die nur ihrer Muttersprache mächtig waren...von daher finde ich es auch schon mal gut, dass da nicht über einen Kamm geschert wird und so ein Test statt findet. Und da dieser ja auch noch zu Kindergartenzeiten statt findet und man danach ja noch die Möglichkeit hat, mehr für die Deutschkenntnisse der Kinder zu sorgen, finde ich dass eigentlich sehr gut.

Aber das Problem liegt halt oft bei den Eltern, ich kann nicht verstehen, dass dort oft nicht eingesehen wird, dass eben sehr wichtig ist, dass man die Sprache des Landes kann, in dem man sich aufhält...
 
Sakumi schrieb:
Ja das sowieso... Meine Schule liegt neben einem Gymnasium, und auf dem Nachhauseweg laufen in regelmäßigen Abständen Jungs vor mir [ oh, welch Wunder :D ].. letzten Mittwoch
Typ 1: Ey Alta, ich schwör, voll konkret krass Alta, was der für eine Lache hatte Alta, voll krass ey
Typ 2: Labber nicht Alta, der is total korrekt... aber seine Lache ist echt voll krass schei*e ey

Ich reg mich ja nicht umbedingt schnell auf, aber da könnte ich reinschlagen. Das ist wirklich eine Vergewaltigung der deutschen Sprache.
Diese "Jugendsprache", wie sie im Pons so schön heißt, ist meiner Meinung nach aber nicht so schlimm. Diese typischen Wortverdreher á la "Eh, weißt du, heute kommt Aische in mein Wohnung und ich nicht wissen was ich sollen Kochen." :naja:
Das "krass, korrekt, ey Alter was geht" wird sich aber ausleben. Lasst diesen Jungs ein paar Jahre älter werden und gut ist. In der Schule werden sie nicht so reden und auch nicht so schreiben und es kommt auch miener Meinung nach darauf an, ob sie es richtig können und anders schöner/cooler finden, oder ob sie es nicht richtig können und es ihnen egal ist.

Und jetzt nochmal für die, die sich ein wenig über Ellen geärgert haben:

diese "jugendsprahce " wie se im pons so shcön heißt is meina meinung nach aba ncih soo schlimm. diese typischn wortverdreha wie "eh weissu, heute kommt aische in mein wohnugn un ich nich wissen was ich sollen kochn".
das krass, korrekt, ey alta was geht, wird sich wieda auslebn. kasst die jungens da n paa jahre älter werden un gut is. inna schule werdn die ncih so redn un auch nich so schriebn un es kommt meina meinung nach drauf an, ob se es können un anders schöna oda kuhler finden oder ob ses nich richtich können un es ihnne egal is.

Braucht jetzt keiner drauf eingehen, ich wollte nur damit anmerken, dass es teilweise Tippfehler sein können und man auch alles vernünftig schreiben kann, wenn es sein muss.

Achja, ich bin auf einem Gymnasium und die Nachbarschule (wir teilen uns einen Schulfhof mit der Schule) ist eine Realschule. In Scharen seh ich Mädchen und Jungs aus dem Ausland bei uns ins Schülercafe einstürmen und Mist machen. Stühle umkippen, Tische bemalen und 5.Klässler bedrohen. Es ist wirklich nur eine Sorte; Mädchen von 11, 12 Jahren mit Zentimeter dick Schminke im Gesicht, Miniröcken und angehimmelt von Jungs, Jungs mit Basecaps einer Mischung aus Teenieslogan und Akzent drauf, die den Mädchen an den Allerwertesten packen.
Es sind nicht alle so, nein, aber auch da fällt wieder auf, dass die Deutschen der Realschule einfach gesittet reinkommen, essen und wieder gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo das iss nich mein zitat das stand in dem Text von der quelle und iss nich von mir

Zitat von blackrose22w
"1. Wer nicht Deutsch kann, wird nicht eingeschult. 2. Wer an der Schule randaliert, fliegt aus der Klassengemeinschaft. 3. Wer sich dauerhaft nicht integriert, muss Deutschland wieder verlassen."
 
Bacardi schrieb:
Ich sehe das ähnlich wie Lima, der Ansatz ist sicherlich nicht schlecht. Auch zusätzliche Deutschkurse sind angebracht. In wie weit man allerdings der Idee der Förderschulen umsetzen sollte, ist für mich fraglich. Erstmal, bevor ich etwas falsch verstehe, der gute Mann meint normale Förderschulen, also Schulen für körperlich/geistig behinderte Menschen, Lernförderschulen, oder Schulen für erziehungsauffällige Kinder. Oder möchte er extra Schulen für Schüler, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, errichten? Ich tippe auf ersteres. Was meiner Meinung nach einfach falsch ist. Das Problem wird nur verschoben, aber nicht gelöst. Auf Sonderschulen würde sie die deutsche Sprache auch nicht lernen. Das Problem könnte sich sogar verschlimmern. Was der werte Herr Stoiber zu vergessen scheint, diese Kinder sind nicht dümmer als deutsche. Werden sie noch stärker unterfordert, als sie durch die Sprachbarriere sowieso schon sind, bzw. verlieren sie noch mehr das Interesse, wird es umso gefährlicher. Sie behindern das Lernen von den Grundschülern. Aha, aber die Förderschüler werden wohl nicht behindert? Ich denke, diese könnte wahrscheinlich noch weniger mit der Sotuation umgehen, Gewaltausschreitungen könnten sich verstärken.

Gäbe es extra für Ausländer Sonderschulen, ist die Gefahr der Isolation meines Erachtens zu groß. Gut, sie könnten dann deutsch sprechen. Aber warum sollten sie es anwenden?

Also, Deutschkurse: ja, Sonderscnulen: nein

Allgemein muss ich hier manchen rRecht geben, je früher man versucht, den Kindern die Sprache anzueignen, desto schneller und besser lernen sie deutsch.

Ich sehe das genauso wie Bacardi... Wenn man alle Kinder, die nicht richtig deutsch können (was ja auch durchaus deutsche Kinder sein können) auf eine Sonderschule schickt, könnte man dies ja gleich mit allen Kindern machen, die Schwächen haben, Legastheniker, etc... Meiner Meinung nach würde dies aber zu einer weiteren Isolation führen und zu noch kleineren Berufschancen, als diese Menschen eh schon haben. Die ausländischen Kinder sind durchschnittlich genauso intelligent wie die deutschen Kinder, und sollen, nur weil sie Einwanderer sind, in ihrer Schulausbildung benachteiligt werden?? Förderkurse wären auf jeden Fall die richtige Alternative, allerdings stimme ich zu, dass die Eltern dies auch unterstützen müssten, sonst hätte es wahrscheinlich keinen Erfolg... Aber dieses Problem wird durch die Sonderschulen auf jeden Fall auch nicht gelöst...
 
Ich fände es absolut falsch, wenn man Kinder, die nicht deutsch können nicht regulär einschulte und sie auf eine Sonderschule schickte, wobei ich darunter die schon bestehenden Sonderschulen meine.

Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass ich heute ganz sicher nicht an einer Universität studieren würde, wenn ich damals nicht ganz regulär in die Grundschule gekommen wäre. Damals war ich gerade mal ein halbes jahr hier in Deutschland und meine einzigen deutschen Worte waren " ja, nein, Tisch, Stuhl und Tür". Denn genau diese Worte kamen in der ersten Lektion des Deutschbuches vor, mit dem meine Mutter noch in Polen versuchte Deutsch zu lernen. Zu hause konnte ich nicht Deutsch lernen, da es weder meine Eltern, noch meine restlichen Verwanden ausreichend gut sprachen. Außerdem war es nicht gerade förderlich, dass mir als Aussiedler zusammen mit anderen Aussiedlern in Notunterkünften zusammengepfercht wurden. Ich war somit eigentlich ständig von Menschen, darunter eben auch Kindern, umgeben, die selber kein Deutsch, viele davon aber Polnisch sprachen. Als fünfjähriges Kind hatte ich somit wirklich keinen Grund deutsch zu lernen.
Das änderte sich erst dadurch, dass ich eingeschult worden bin. In der Schule wurde eben Deutsch gesprochen und mir blieb nichts anderes übrig, als es zu lernen. In meiner Klasse gab es noch zwei weitere Kinder, die kein Deutsch sprach. Eine Italienerin, eine Russin und ich als Pole. Aber auch wir drei kamen alle aus unterschiedlichen Ländern und hatten somit keine Chance uns in unserer Landessprache zu unterhalten. Ich weiß nicht, ob das absicht war, aber Ausländerkinder gleicher Herkunft wurden bei uns auf Paralelklassen verteilt.
Gerade in der ersten Klasse finde ich es nicht unbedingt notwendig, die Sprache zu können. Was lernt man denn da großartig? Ersteinmal die Zahlen. Man schreibt sie auf, hört die Namen und plötzlich kann man sie. Dann lernt man die Buchstaben. Dabei lernt man die richtige Aussprache und bildet die ersten einfachen Worte. Ich habe innerhalb dieses ersten Schuljahres Deutsch gelernt und ich hatte nicht das Gefühl, irgendjemanden in meiner Klasse behindert zu haben, Zumindest hat sich nie einer meiner Klassenkammeraden beschwert, auch im nachhinein nicht. Die meisten sind trotzdem aufs Gymnasium gegangen. Und auch die Italienerin und Russin haben beide Deutsch gelernt.
Außerhalb des Unterrichts hatten mir aber auch zusätzliche Förderkurse. Ich kann mich nicht erinnern, dass das in der ersten Klasse auch schon der Fall war, aber ganz sicher in der zweiten Klasse. Dort wurde uns Kindern mit Migrationshintergrund, aber auch Deutschen Kindern die Probleme hatten, die Gramatik der Deutschen Sprache nachegelegt. Wir mussten die richtigen Verbformen und Artikel und ähnliches wählen und haben das mithilfe von Lückkässten gemacht, die dann als Belohnung noch ein hübsches Bild lieferten. In der dritten Klasse fing es damit an, dass wir in der Klasse Aufsätze schreiben mussten. Ich habe sie heute noch und auch wenn meine Wortwahl damals noch sehr einfach war, habe ich die Deutsche Sprache beherscht, so wie es für ein Kind in meinem Alter angemessen war. Nach der Grundschule kam ich aufs Gymnasium, hab Abi gemacht und bin jetzt an der Uni und das obwohl ich bei meiner Einschulung nicht Deutsch sprechen konnte.
Ich glaube, dass hätte ganz anders ausgesehen, wenn ich auf eine Sonderschule gemusst hätte. Ich kenne einige Leute, die auf eine Sonderschule mussten. Die sind dort nie wieder weg gekommen und zwei die ich näher kenne haben nicht einmal den Hauptschulabschluß geschaft. Wenn man Kinder in so eine Umgebung schickt, dann werden sie weder vernünftig Deutsch lernen, noch werden sie irgendwie gefördert. Insbesondere dir schwer erziehbaren Kinder dort würden schon dafür sorgen, dass die Lehrer nicht einemal eine reelle Chance dazu hätten. Natürlich hätte man das Problem für die deutschen Schüler an den Schulen damit beseitigt, aber das kann ja wohl nicht das ziehl sein?
Alleine dadurch, dass man die ausländischen Kinder in solchen Sonderschulen gruppieren würde, würde man deren Integration verhindern, oder ihr zumindest stark entgegenwirken.
Ich habe meinen Zivildienst in einer Einrichtung abgeleistet, die wie ein Internat aufgebaut war, in dem hauptsächlich Spätaussiedler Deutsch lernen und ihren Schulabschluss machen konnten. Dort waren also an die 60 Russen und zwei Türkinen. Die Russen sprachen nur rusisch miteinander. Warum hätten sie auch nicht sollen? Sie waren ohnehin nur von sich umgeben. Folglich waren die Deutschkentnisse der meisten nicht sehr gut. Lediglich einige Mädchen, die ein ganz gewöhnliches Gymnasium besuchten, aber trotzdem im Internat wohnten konnten nach kurzer Zeit gute Deutschkentnisse aufweisen.
Ich finde es absolut wichtig, dass Ausländer, auch wenn sie nicht gut Deutsch sprechen können, auch ganz gewöhnliche Schulen gehen. Das ist der erste und der wichtigste Schritt zur Integration. Förderunterricht ist sicherlich angebracht, aber er sollte parallel zum normalen Unterricht erfolgen und nicht ausgegrenzt in Sonderschulen. Es wäre nur wichtig, dass man die ausländischen Kinder nicht gruppiert, sondern sie gut in deutsche Klassen hineinverteilt. Eine Schule, in der 80% Ausländeranteil herrschen, sollte es einfach nicht geben dürfen. Die Politik sollte da ansätzen und geziehl besser durchmischen. Auch Stadtteile mit einem so hochen Ausländeranteil sollten nicht entstehen dürfen. Das sind Punkte um die Politiker sich kümmern sollten und nicht die Ausgrenzung der Ausländer noch dadurch fördern, dass man sie aus etwas so grundlegendem, wie der Schulbildung ausschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stev84:
So wie Du das schreibst, klingt das ja vernünftig. Aber bei einem Ausländeranteil >50% on der Klasse funktioniert das nicht mehr. Denn warum sollten die 20 russischen Kinder in der Klasse deutsch lernen, wenn die restlischen zehn Schüler aus drei Türken, zwei Italienern, einem Spanier und vier deutschen bestehen?
Bei Dir hat das funktioniert, weil ihr nur zu dritt wart und auch noch verschiedensprachig.
Daher gebe ich Dir recht, wenn Du sagst, es darf keine Ballungszentren geben, also Bereiche, die fast nur aus ausländern "bestehen".
Dazu müsste man erst mal wissen, was zu diesen Konzentrationen geführt hat. Ich denke mal, das kommt daher, das eben die meisten Ausländer gerne zusammen wohnen. Willst Du sie zwangsumsiedeln? In einem Land wie Deutschland? Wo Freizügigkeit herrscht? Hier in Deutschland musst Du schon Hartz IV-Empfänger sein, um so was befürchten zu müssen. Als Ausländer bist Du unantastbar.
 
Eben doch. Denn Hartz IV Empfänger und ein ausländischer Hartz IV Empfänger sind zwei unterschiedliche Angelegenheiten. Glaub mir, ich weis wovon ich schreibe. Was ich schon erlebt habe mit Behörden... Unter aller Sau zum Teil.
Wenn Du ein deutscher Hartz IV Empfänger bist, können die mit Dir machen, was sie wollen. Da bist Du nicht mehr, als ein Leibeigener. Wenn Du ein ausländischer Hartz IVer bist, brauchst Du nur mit der Nazi-Masche kommen, und schon läuft der Laden. Selber schon erlebt.
 

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