Fergie2341
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Ich will mich dann auch mal an meiner ersten Fotostory versuchen. Ich weiß, die Bilder sind nicht gerade super gelungen, aber ich bin einfach nicht fürs fotografieren geeignet. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Ich hoffe, ihr lest die Story trotzdem und gebt mir ein paar Kommis.
Himmel oder Hölle
Teil 1
Alice und Will drehten ein Ding. Alice und Will- das klang wie der Titel einer Comedy- Show. War es aber nicht. Schließlich war nichts Komisches daran, in die Wohnung eines Rentners einzubrechen.
Racistors Sabber triefte auf Alices Stiefel. „Muss der Köter unbedingt dabei sein?“, zischte sie. Will drehte sich zu ihr um. „Racistor ist kein Köter“, flüsterte er, „er ist absolut reinrassig“.
Alice verdrehte die Augen. Zum Tausendsten Mal fragte sie sich, was sie hier eigentlich tat. Wie war sie so tief gesunken, mit einem Widerling wie Will Stevens bei einem Opa einzusteigen?
Der Fensterrahmen gab nach. „Geschafft“, grunzte Will, „dann mal rein!“ Racistor sprang in die Wohnung. Sein Auftrag lautete: Beiß alles, was sich bewegt. Wenn es schreit, ist es ein Feind. Will hievte sein beträchtliches Gewicht über die Fensterbank. „Kommst du, Palms?“
Alice zögerte. Da war sie. Die Grenze zwischen cool und kriminell. Die Entscheidung lag allein bei ihr.
„Was ist? Hat das kleine Mädchen Schiss?“ „Ich hab vor gar nichts Angst, Will Stevens!“ „Dann beweis es.“ Alice gab sich einen Ruck. Lässig schwang sie sich über die Fensterbank. „So macht man das, Fettwanst“. Der Raum roch muffig, mit einem Hauch von Klinik. Der Geruch machte das, was sie tat, noch schlimmer. Wie konnte sie nur? Wie konnte sie einen hilflosen Rentner bestehlen?
Sie konnte es, weil sie Geld brauchte, um wegzulaufen. Um vor Paul zu fliehen, für immer. Auf Nimmerwiedersehen.
Denk an die Flucht, sagte sie sich. Du brauchst das Geld.
„Durchsuch den Schrank da!“, befahl Will. „Der Knacker muss irgendwo Geld haben. Alle Gruftis haben Geld. Damit sie’s vererben können!“ Wieder eine von Wills Weisheiten. Alices Hand schwebte über dem Schubladengriff. Öffne sie, befahl sie sich.
Sie konnte es nicht. Alice war vielleicht verrucht, aber verdorben war sie noch lange nicht. „Feigling!“, sagte Will mit angewidertem Gesicht.
In dem Moment ging das Licht an. Auf der Treppe stand Mr Summers, eine Pistole in der Hand.
„Was macht ihr da?“, krächzte er. Wirklich eine blöde Frage. Zwei Eindringlinge, mitten in der Nacht, die Finger in seinen Schubladen. Was die wohl taten?
„Nun? Ich habe euch was gefragt“. Will rülpste. Sein Markenzeichen wenn es brenzlig wurde. „Wir räumen dir die Bude aus, Grufti. Was dachtest du denn?“ Mit finsterer Miene stieg Mr Summer die Treppe hinunter.
„Tja, Fettwanst, genau das. Und jetzt nimm deine Pfoten aus meiner Schublade oder es knallt!“ Alice blinzelte. Das war ja wie im Fernsehen. Wenn es nach dem Drehbuch ginge, würde Will jetzt irgendwas total Blödes tun und der alte Mr Summer würde sie beide erschießen.
Doch es kam anders, ganz anders. Racistor erkannte den Feind und stürzte sich auf eins seiner Beine.
Der Pitbull riss den Kiefer auf, dass die Gelenke krachten und verbiss sich in Peter Summers Wade. Alice hüpfte entsetzt auf und ab. „Will! Sag ihm, dass er aufhören soll!“
„Immer mit der Ruhe! Der Alte hat ne Lektion verdient“. „Sag Racistor, er soll loslassen!“
Alice entriss Mr Summer die Pistole und richtete sie auf den Hund.
Himmel oder Hölle
Teil 1
Alice und Will drehten ein Ding. Alice und Will- das klang wie der Titel einer Comedy- Show. War es aber nicht. Schließlich war nichts Komisches daran, in die Wohnung eines Rentners einzubrechen.
Racistors Sabber triefte auf Alices Stiefel. „Muss der Köter unbedingt dabei sein?“, zischte sie. Will drehte sich zu ihr um. „Racistor ist kein Köter“, flüsterte er, „er ist absolut reinrassig“.

Der Fensterrahmen gab nach. „Geschafft“, grunzte Will, „dann mal rein!“ Racistor sprang in die Wohnung. Sein Auftrag lautete: Beiß alles, was sich bewegt. Wenn es schreit, ist es ein Feind. Will hievte sein beträchtliches Gewicht über die Fensterbank. „Kommst du, Palms?“
Alice zögerte. Da war sie. Die Grenze zwischen cool und kriminell. Die Entscheidung lag allein bei ihr.

Sie konnte es, weil sie Geld brauchte, um wegzulaufen. Um vor Paul zu fliehen, für immer. Auf Nimmerwiedersehen.
Denk an die Flucht, sagte sie sich. Du brauchst das Geld.
„Durchsuch den Schrank da!“, befahl Will. „Der Knacker muss irgendwo Geld haben. Alle Gruftis haben Geld. Damit sie’s vererben können!“ Wieder eine von Wills Weisheiten. Alices Hand schwebte über dem Schubladengriff. Öffne sie, befahl sie sich.

In dem Moment ging das Licht an. Auf der Treppe stand Mr Summers, eine Pistole in der Hand.

„Nun? Ich habe euch was gefragt“. Will rülpste. Sein Markenzeichen wenn es brenzlig wurde. „Wir räumen dir die Bude aus, Grufti. Was dachtest du denn?“ Mit finsterer Miene stieg Mr Summer die Treppe hinunter.

Doch es kam anders, ganz anders. Racistor erkannte den Feind und stürzte sich auf eins seiner Beine.

„Immer mit der Ruhe! Der Alte hat ne Lektion verdient“. „Sag Racistor, er soll loslassen!“
Alice entriss Mr Summer die Pistole und richtete sie auf den Hund.

Das war dann mal mein erster Abschnitt. Ich weiß, der Anfang ist ziemlich Langweilig, aber die nächsten Kapitel werden vieeeeeel besser.
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