~°~Erinnerungen...~°~

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Juli 2004
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Irgendwo im Nirgendwo
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~*~ Erinnerungen....~*~

~*~*~*~*~*~*~*~*~

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Sag mir,
ist es an der Zeit dich zu vergessen?

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Sag mir,
ist es an der Zeit aufzuhören,
dich zu vermissen?

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Sag mir,
ist es an der Zeit aufzugeben?

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Sag mir,
ist es an der Zeit,
nicht mehr an euch zu denken?


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Sag mir,
ist es an der Zeit euch für immer loszulassen?

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Ich kann nicht....

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Gedicht by Bärle1​

 
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Der Prolog ist schonmal super! Die Bilder sind klasse. :) Mach weiter so, ich lese auf jeden Fall weiter! :hallo:
 
WOW :eek: tolles prolog.. die bilder sind echt super geworden... könntest du mich benachrichtigen.. ??
 
Wah *omg* Ich hätte nie gedacht dass es euch "so gut" gefällt xD
Naja mit den Bildern bin ich nicht immer zu frieden, da sie meist "verschwommen" werden -.-'''' Aber naja ^^
@ Pumi: Mit dem Benachrichtigen ist das bei mri so eine Sache...aber ich werde bald eine "liste" machen!!!
@ Rest: Danköööööö ^^

Ich glaub ich lad schonmal die nächsten Bilder hoch xD *freuen tut*

Und der prologtext, nicht dass Missverständnisse auftreten, ist nicht von mir. Ich hab ihn auf meinem PC gefunden, wahrscheinlich habe ich dieses "Gedicht" mal aus dem Internet kopiert.


 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme den anderen zu. Sehr viel dazu sagen kann man ja noch nicht,
aber auf jedenfall ist der Epilog sehr poetisch ; D
Mal etwas anderes, das jemand von hinten beginnt...

ruki mii-sama
 
Also ich finde es bis jetzt auch sehr vielversprechend. Ich werde erstmal das erste Kapitel weiterlesen. Dann erst kann ich sagen, ob ich benachrichtigt werden will oder nicht. Wenn du überhaupt eine Liste machst!^^
 
Hey sehr schön! Gefällt mir super, besonders die Bilder sind genial!
Die Frau Chilla ist echt hübsch...
Die muss ja Schlimmes durchgemacht haben, bin schon gespannt.
Mach weiter so!
 
Deine Story ist sehr gut wäre nett wenn du mich benarichtigen würdest
 
hallo kannst du mich benachrichtigen

jaju
 
Hallo alle zusammen ^^

@ Pumi & Niub: Okay ich mach jetzt eine Benachrichtungsliste =)
@ Sunny-Boy: Danke für das Lob! Sowas motiviert ^^
@ ton-cherie154: Joa so sind halt kleine Sister
@ xpatix00: Jup geht klar, mit dem benachrichtigen. ;p
@ jaju: okii stehst jetzt auch drauf ^^

@ all: Danke für die netten Kommis xD Ich denke, dass heut noch Kapitel II rauskommt muss ich eh nur die Bilder hochladen ^^ MAn ihr seid echt super ihr motiviert mich richtig xD Ich bin schon seit Wochen an Kapitel XI hängen geblieben (grundrezept steht), aber ich werd bestimmt heut nacht wenn ich heim komm (*gg*) oda heut morgen noch weiter basteln ^^. Dankeee euch allen !!!:hallo:
See ya ^^
 
Also ich finde es ist dir gelungen die beiden einzubringen und sie vorzustellen, da solche Vorstellungskapitel wirklich vollkommen öde und langweilig sind : D

Nur die eine Situation gefiel mir nicht so, als Helen los musste, das Klang irgendwie so komisch, Jacke gegriffen und von alleine Weg |D" kann sein, das ich da jetzt zu genau bin, aber ich finde, den Teil hättest du ruhig noch ausführlicher schreiben können. Chila ist in Gedanken, wirkt verletzt und Helen versteht ihre Gefühle nur zur Hälfte. Ich hätte den moment noch länger festgehalten um zu zeigen, wie stark Chila sich davon beeinflussen lässt ; )

Aber sollte ja nur ein Tip sein ^ ___ ^~ wenn man traurige oder spannende Momente schön in die Länge zieht, ist das für den Leser gewiss aufregend und man fiebert richtig mit, das kenne ich selber von mir XD~

Ansonsten, schöner Schreibstil und ich mag das alte Haus ihrer Eltern, die großen Fenster lassen alles ganz anders wirken < 3 und ich finde es toll, wie du nebensächliche Dinge neben den Dialogen miteinbringst, dann erfährt man immer gleich viel mehr...

Oh Gott, ich schreibsüchtige XD entschuldige bitte diesen in die länge gezogenen Kommi.

lg,
ruki mii-sama
 
also ich finde die story eigentlich voll cool ,ich habe eigentlich nichts dran auszusetzen
 
wird ja auch langsam zeit.. das du uns benachrichtigst...:lol: .. mir gefiel das kapitel so eigentlich ganz gut..
 
Ich find deine Story auch super. Bin schon gespannt, was Chila erlebt hat. Ich werd auf jeden Fall weiterlesen.
 
uhi wieder nen schöner teil ^^ bin sehr gespannt wies weitergeht :) kannst mich auch benachrichtigen ;)
 
huhu :hallo:

deine pn ist angekommen.. danke dafür..

das kapitel fand ich sehr schön.. auch die bilder waren echt klasse..

eine kleine frage habe ich aber noch.. wie hast du das bei dem letzten bild mit den tesastreifen gemacht ? also welches programm benutzt du ?
 
Hallo alle zusammen ^^

@ schnuffel-ellen: Tjaaaa warts ab =) Aber die Chance ist ziemlich hoch das der "schwarzhaarige" Typ" nochmal vor kommt.

@ BlueRain: Gerne beachrichtig ich dich ^^

@ Yoshiko: Dankeee :hallo: Du kannst gespannt bleiben xD

@ RonnieRupi: Jop stehst jetzt auch auf der Liste ^^

@ Pumi: Ich benutz Paint Shop Pro 8, hab gehört man kann damit vieles anstellen aber ich beherrsch immer noch nicht alles xD. Diese "Tesastreifen" sind bei dem Programm eine Art Bilderrahmen.
 
Schöne Fortstzung.
Mir gefällt der Club richtig gut :) So schön blau und so, würde mir bestimmt auch gefallen :D
Ich bin mir ziemlich sicher das sich die zwei noch irgendwie zufällig treffen und sich dann langsam verlieben. Oder auch schnell...:D
Du beschreibst die Gefühle richtig gut, gefällt mir. Und die Bilder (hab ich schon mal erwähnt) sind sehr schön.
Ja bin gespannt wie es weiter geht!

LG
Sunny
 
Huhu Leutz :hallo:

Endlich geht es nach der etwas zu langen "Sommerpause" weiter ;)
Ich hoff ihr habt den Spaß an meiner FS noch nicht ganz verloren ^^

@ Sunny-Boy: Danke für die netten Worte ;) Du bist mit deiner Vermutung schon ziemlich nah dran ^^. Ich hab dich mal auf meine "Benachrichtigungsliste" drauf gemacht...ist doch oke?

Also meldet euch ;)
*hegdl*

See ya%)
 
UH!
Ich mag deine FS seeehr :E
Toller Schreibstil.
BENACHRICHTIGEN!!!!
Danke XD
 
ui da ist er ja wieder..=) dieser schnuckel.. sie wird sich doch wohl nicht ihn ihren chef verguckt haben ?? tolles kapitel.. du hast es wieder wunderbar geschrieben.. danke für die pn..
 
Sehr schön! Gefällt mir, die Geschichte.
Aha. Die beiden kommen sich näher aber sie kriegt Gewissensbisse wegen ihrem toten Mann.
Aber auch sonst hast du es toll gemacht:
Du hast kaum Rechtschreibfehler und die Bilder sind sehr schön gemacht.
Ui, aber der Kerl sind wirklich gut aus!:D
Würde gern benachrichtigt werden!
 
Huhu =)

*sich geschmeichelt fühlt* Ihr seid alle total lüb :eek:

@ MiniMinau. : Danke, obwohl ich mein Schriebstil garnicht so besonderst finde ;) Na klaro benachrichtige ich dich gerne

@ Pumi: huhu ^^ wie sieht es eigentlich bei dir aus? Hast du momentan auch eine FS am "start" ? Ich kann mich noch erinnern, dass du auch schöne FS`s hattest. =^-^=

@ Nokia: Schön, dass dir "leon" gefällt xD Und was die Rechtschreibung betrifft... ich bemüh mich so gut wie es geht Fehler zu meiden..aber ich denke die Schlimmste wird es wohl nicht sein xD

@ RonnieRupi:
Oha da hab ich ja einen großen "fan" entdeckt ^^ Schreibst du auch hin und wieder FS-mäßig was?

Fals es euch interessiert, ich werd heut nacht an Teil XI arbeiten und ich dneke morgen werdet ihr das 4.te kapitel bekommen ^^

=^-^=
See ya
 
Deine Geschichte gefällt mir sehr gut, dein Schreibstil ist auch super.
Na wenn die zwei nicht zusammenkommen dann weiß ich auch nicht;)
fände ich echt spitze
kannst du mich auch benachrichtigen Bitte:hallo:
 
Sehr schön, die Fortsetzung, aber da ist ein kleiner Fehler:

aber nach eine kurzen Pause legte sie fort.

Du meintest wohl legte sie los oder fuhr fort, oder?
 
Uh,tolle Fortsetzung. ;)
Ich hab jetzt nicht so nach Fehlern gesucht.
Tolle Bilder,ich bin schon gespannt ob Leon & Sie zusammen kommen :s
 
hachwie schön..du schreibst echt super :) wahnsinnig gefühlvoll :)
bin gespannt, wie es weitergeht ;)
 
Update

Hey :hallo:

Also ich starte hier ein großes "Update" und die Weiterführung dieser *FS*, sämtliche Kapitel habe ich gelöscht, um diese zubearbeiten und neu zu gestalten, es waren nur vier Teile =) (Ihr könnt euch darauf freuen ;) )
Änderung(en) waren z.Bsp neue Namen und Orte, Verbesserungen am Text,...
Da habe ich mir ziemlich viel vorgenommen :rolleyes:
Die "alte" Benachrichtigungsliste habe ich auch gelöscht, da ich nicht mehr wusste ob das Interesse überhaupt noch besteht, also nicht böse sein!!!
Nun gut jetzt hör ich hier mal auf und wünsch euch viel Spaß damit.
(Ich hoffe euch nicht damit zu irritieren :ohoh: )

Bis jetzt ist nur ein Teil (Prolog) überarbeitet.

Kommentare sind erwünscht ;)

See ya
 
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Kapitel 1

~*~ Kapitel 1 ~*~

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Schweißgebadet wachte ich auf. Ich hatte mal wieder einen dieser Träume, die mich schon seit Jahren verfolgten. Vorsichtig richtete ich mich in meinem Bett auf und betrachtete mich in meinem Spiegelbild. Schrecklich was aus mir geworden ist. Vor zwei Jahren war ich noch eine junge Frau, die selbstständig war und schon so gut wie alles in ihrem Leben erreicht hatte und jetzt? Jetzt sah mich ein Mensch aus dem Spiegel an, der bleich und alles andere als glücklich war und dies alles nur wegen eines Unfalls…
Bevor ich wieder in meinen Gedanken versank, stand ich auf und ging in das Bad, nach einer heißen Dusche sah die Welt bestimmt ganz anders aus.

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Ich saß gerade gemütlich an meinem Frühstückstisch und markierte nebenbei mögliche Stellenanzeigen für mich, als es an der Haustür klingelte. Wer konnte das sein? Ich hatte schon lange keinen Besuch mehr, außer ein paar Freunden die sich meiner erbarmten aber sonst? Als ich die Tür öffnete wurde ich sofort von meiner kleinen Schwester Helen attackiert.

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„Na Schwesterherz? Wie geht es dir denn? Du meldest dich gar nicht mehr bei mir? Stimmt etwas nicht? Ich war gerade in der Gegend und ich dachte da komm ich mal bei dir vorbei.“ Ich musste diese überschwängliche Begrüßung erst einmal verdauen, obwohl meine Schwester schon immer spontan und sehr selbstbewusst war, musste sie meist immer das letzte Wort haben. Früher hatte ich das gehasst, aber auch damit lernt man zu leben und sie ist doch meine einzige Schwester. „Setz dich doch“, fing ich unsicher an und deutete auf ein Sofa „Ich hatte mit dir heute morgen noch gar nicht gerechnet, dass du auch immer so unangemeldet hereinschneien musst.“ Helen setzte zu einem Lächeln an. „Jane, langsam solltest du mich aber kennen.“

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Die Zeit verging sehr schnell, aber zu langsam für mich. Ich musste hauptsächlich zuhören, da Helen meist nur von ihrer Arbeit sprach. Doch ich konnte ihr es ansehen, dass sie nur brannte ein gewisses Thema anzuschneiden – Der Unfall, meine jetzige Situation, Veränderungen, dass ich lernen sollte zu vergessen… „Und nun Jane erzähl mir, was es Neues bei dir gibt!“ Helen sah mich erwartungsvoll an. Mein Blick schweifte über ein Bild, welches an der Wand hing. Darauf waren die zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben abgebildet. Was sollte ich ihr antworten? Es hat sich seit ihrem letzen Besuch, der schon einige Zeit zurücklag, praktisch nichts Erhebliches geändert.

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„Nun, ich…“ antwortete ich Helen, „… ich habe momentan vor meinen Beruf wieder aufzunehmen.“ Helen musterte mich scharf, wollte sie mir nicht glauben? Sachte legte sie ihre Hand auf meinen Arm. „Jane, das ist wunderbar. Ich weiß was für ein großer Schritt das für dich ist seit…“ Sie schluckte. „Seit eurem Unfall.“ Ich grub meine Fingernägel in mein Knie, warum musste sie dieses Thema anschneiden? Ihre Augen, in ihnen spiegelten sich die Bilder an einen Abend, der mein Leben veränderte. Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Ich hasste die Stille die gerade entstand, als diese durch ein Handyklingeln abrupt beendet wurde. Ich lächelte Helen verkrampft an „Willst du nicht abnehmen?“ Hektisch begann sie ihr Handy ausfindig zu machen und wurde auch fündig. „Hallo? Ach Schatz du bist es…jetzt?...Na gut wenn es dringend ist. Lieb dich.“
Ich wurde hellhörig, hatte meine kleine Schwester einen Freund? „Jane…es tut mir Leid ich muss jetzt gehen. Ich hoffe das ist in Ordnung?“ fragte sie mich unsicher. Ich nickte nur stumm, was konnte ich daran ändern dass sie gehen musste?
„Es tat gut mit dir wieder zu reden und ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Jobsuche. Bis dann, wir telefonieren demnächst!“ Helen zwinkerte mir zu und schloss die Haustüre hinter sich.

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Ich sah ihr noch aus dem Fenster zu, wie sie mit dem Auto verschwand. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar nicht genau wusste, wie es meiner Schwester geht geschweige denn was sich in ihrem Privatleben abspielte. Da war zum Beispiel ihr Freund…

Sie hatte damit Recht, dass mein Vorhaben meinen alten Beruf wieder aufzunehmen ein großer Schritt für mich ist. Dieser Entschluss hatte mich sehr viel Überwindung gekostet. Doch nun war die Zeit für eine Veränderung in meinem Leben.

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Das Kapitel gefällt mir schon mal richtig gut, dein Schreibstil ist auch nicht schlecht.

Benachrichtigst du mich bitte? :)

Liebe Grüße,
Tati
 
Eine sehr interessante Story bisher. Du schreibst sehr flüssig und schön. Die Personen sind einem schon sehr ans Herz gewachsen. Du machst es einem leicht, einzusteigen und mitzufiebern.
Ich bin gespannt, was es für ein Unfall war, der sich ereignete...ich vermute mal, sie hat dadurch ihren Mann und Kind verloren...
Es muss verdammt schwer sein, nach so einem Schicksalsschlag wieder zurück in den Alltag zu finden. Gibt es das überhaupt noch, wenn dir so etwas passiert? Alltag? Nichts ist mehr so, wie es vorher war für Jane.
Ihre Schweister scheint sehr quirlig und lebendig zu sein. Das kann schon sehr nerven, gerade in Janes Situation. Aber manchmal tun einem solche Menschen auch gut.
Ein Extra Lob zum Prolog...der ist echt super geworden. Die Fotos sind klasse, auch im 1. Kapitel. Damit untermalst du jede Szene schön und passend.
Weiter so, ich bleib dabei. Wäre lieb, wenn du mich benachrichtigen könntest.

Viele liebe Grüsse
Chrissy
 
Huhu =^.^=

Litttle Cat:
Danke für dein Lob :) Das Geheimnis von dem "Unfall" wird sich während der Story immer weiter auflösen ;) also: abwarten *g*
Und das Benachrichten ist kein Problem =)

Das_Tati:
Hey Danke, aber ich bin selber mit meinem Schreibstil nicht 100% zufrieden. Aber gut dass ich den Text "überarbeite" weil (aus meiner Sicht) war das davor richtig schlecht ~.~
Und ja ab sofort wirst du auch benachrichtigt :hallo:

FunnyChrissy:
Hui danke für dein Lob!!! Das baut echt auf :) (!) Schön dass du den Gegensatz erkannt hast (endlich ist mir auch etwas gelungen ^^) Ich wusste nicht wie ich Jane auf den Besuch reagieren lassen sollte, da sie als "große Schwester" Vorbildfunktion hat und dann sollten auch die Charaktere deutlich werden. Naja =)
Für den Prolog hab ich mir auch bildermäßig sehr viel mühe gegeben, obwohl ich immer nicht ganz zufrieden bin (naja nobody is perfect ^^)


Danke euch allen für das Lesen :hallo:
Kapitel 2 ist schon angefangen ich bleib momentan noch an einer Stelle hängen...aber ich denke das Problem ist schon so gut wie gelöst ;)

See ya :hallo:

 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, der Anfang gefällt mir echt gut. Irgendwann hat es mich ein wenig genervt, dass du ständig von dem geheimnissvollen Unfall gesprochen hast, aber trotzdem ist das ganz schön spannend, ich will wissen wie es weitergeht
Also ihr selbst scheint es ja ... 'gutzugehen' jedenfalls was die Gesundheit betrifft
Ich schätze mal es hat was mit ihrem Freund und ihrem Sohn(?) zu tun. Naja, ich bin gespannt, was passiert =D
Die Bilder sind toll, dein Schreibstil gefällt mir.
Benachrichtigst du mich?
 
Huhu ^-^

elfenmond:
Jap, du wirst sofort auf die Benachrichtigungsliste gesetzt und Danke für dein Kommentar!
Ich weiß, (mich nervt es auch selber) dass sie oft "den Unfall" erwähnt. Aber ich werde versuchen das zu reduzieren, leicht ist es auch nicht gerade :argh:, denn sonst verrat ich dann auch zuviel ~.~


~*~> Ich mache nachher gleich die letzten Bilder, sprichKapitel 2 wird es heute Abend noch geben ^-^


 
~*~ Kapitel 2 ~*~

Langsam atmete ich die kalte Morgenluft ein und zog meine Jacke enger an mich. Ich hielt einen Zettel mit einer Adresse vor mir, ziemlich schnell stand ich vor meinem Ziel. Arztpraxis Dr. Sayer.
Meine rechte Hand lag schon auf dem Türgriff aber ich zögerte. War das wirklich eine gute Idee? Gestern war ich noch entschlossen als Arzthelferin einen Neuanfang zu starten, doch jetzt kam mir diese Idee nicht mehr so gut vor.
Durch einen Patienten, der nach innen die Tür öffnete stolperte ich in die Arztpraxis hinein. Verdammt, konnte heute nichts klappen?

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„Guten Tag! Sind Sie Jane Taylor?“ eine etwas ältere Frau kam auf mich zu und streckte mir ihre Hand entgegen. „Ja, mit Ihnen habe ich gestern telefoniert, es ging um die Stellenanzeige.“ entgegnete ich ihr.
Sie bot mir ziemlich schnell das „Du“ an, sie hieß Aurelie und brauchte momentan in der überfüllten Praxis so schnell wie es ging eine passende Unterstützung. Der Arzt, Dr. Sayer, hatte sich heute frei genommen und müsste nur kontaktiert werden, wenn es Notfälle gab. Ich konnte es nicht fassen, aber nach einem sehr kurzen Bewerbungsgespräch, wenn das eins gewesen sein sollte, hatte ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben und wurde schon in die Praxis eingearbeitet. Mein Aufgabenbereich wurde vorerst nur auf dem Empfang begrenzt.

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Mein erster Arbeitstag ging mehr oder weniger vorbei. Da so gut wie keine Patienten da waren, durfte ich Rechnungen überprüfen, mich mit den Behandlungsräume vertraut machen oder einfach nur da sitzen und warten bis es wieder was zu arbeiten gab.
Nachdem ich nachgefragt hatte, wann ich morgen in der Praxis erscheinen sollte, stapfte ich müde zu meinem Auto. Es dauerte ein wenig bis ich meine Autoschlüssel gefunden hatte und konnte endlich meinen Heimweg antreten.

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Daheim angekommen hörte ich schon von weitem mein Telefon klingeln. Ich beschleunigte meine Schritte und nahm gerade noch rechtzeitig das Telefon ab. „Jane Taylor?“ – Nichts. „Hallo?“ – Nichts. Ich hörte ein unterdrücktes kichern und vermutete dass Kim, mein beste Freundin, am anderen Ende der Leitung hing.

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„Kim, ich fall auf diesen blöden Trick nicht dauernd hinein. Langsam könntest du dir etwas anderes überlegen.“ - Nichts. Ich vernahm nur noch das Rauschen der Leitung. „Na gut, dann halt nicht.“ Ich rollte genervt mit den Augen und wollte gerade auflegen. „Warte…“ eine Stimme erklang. „Warum so schlecht gelaunt? Schlechter Tag gehabt Süße?“ Meldete sich Kim.
Kim- seit dem Kindergarten meine beste Freundin und meine geliebte Trauzeugin. Was ich schon mit ihr alles erlebt hatte! Angefangen von unbeschwerten Kindertagen, meine Hochzeit bis hin zu dem Unfall. Sie war damals die Einzige die mich im Krankenhaus aufgebaut hatte. Sie war es, die mir erklärt hatte, dass ich ohne Familie weiterleben musste. Sie war es die mir einen Sinn gab, dort weiterzumachen wo ich aufgehört hatte. Sie war es die…

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„Jane? Noch da?“ erklang ihre Stimme. Ich räusperte mich.„Ja, was gibt’s?“ „Also ich wollte dich fragen, ob wir heute Abend einen drauf machen? Ich hab heute nichts Besseres vor und mir ist so schrecklich langweilig.“ Typisch Kim. Blond. Schlank. Single. Direkt.
„Nun…“ zögerte ich. „Ich bin gerade von meiner Arbeit heimgekommen und bin eigentlich müde und würde lieber…“ „Mit mir einen Trinken gehen. Geht klar Süße, wir treffen uns in 2 Stunden vor unserem Club. Bis dann Maus“ Ohne Vorwarnung oder mich überhaupt ausreden zulassen legte sie einfach auf. Verdammt, dieses Mädchen würde sich nie ändern!


*Aus Kims Sicht*

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„Jane Taylor?“ Kim halt deine Klappe! „Hallo?“ Ich musste kichern und versuchte dies so gut wie möglich zu unterdrücken. „Kim, ich fall auf diesen blöden Trick nicht dauernd hinein. Langsam könntest du dir etwas anderes überlegen.“ Luft an halten Kim! „Na gut, dann halt nicht.“ Warnte Jane. Was ist den mit ihr los? Sie weiß doch dass ich es bin und so schnell hat sie noch nie aufgegeben. „Warte… Warum so schlecht gelaunt? Schlechter Tag gehabt Süße?“ meldete ich mich endlich. Mir wurde wieder bewusst, wie drastisch sie sich verändert hatte. Stille. Wahrscheinlich überlegte sie sich eine passende Ausrede! Doch langsam wurde die Stille unangenehm. Jane hatte es an sich in ihre Gedanken zu versinken. Das war in ihrer Kindheit schon so. „Jane? Noch da?“ Ich hörte ein leises Räuspern. „Ja, was gibt’s?“ „Also ich wollte dich fragen, ob wir heute Abend einen drauf machen? Ich hab heute nichts Besseres vor und mir ist so schrecklich langweilig.“ Antwortete ich ihr. Wahrscheinlich würde sie diese Frage verneinen, aber ich werde so schnell nicht locker lassen! Diesmal nicht! „Ich bin gerade von meiner Arbeit heimgekommen und bin eigentlich müde und würde lieber…“ Doch ich unterbrach sie.

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„Mit mir einen Trinken gehen. Geht klar Süße, wir treffen uns in 2 Stunden vor unserem Club. Bis dann Maus“ unterbrach ich sie und legte eiskalt auf. Danach bereute ich es, aber sie kann sich nicht dauernd sträuben ein bisschen Spaß mit mir zu haben. Ich konnte es nicht mit ansehen wie sie sich daheim isolierte, sich von ihrer Außenwelt verschließt. Ich hatte mir seit diesem schrecklichen Unfall geschworen ihr beizustehen. Ihr zu helfen ihren Verlust zu überwinden, glücklich zu werden und sie wieder zum Lachen zu bringen. Ich vermisste ihr ehrliches Lachen von früher. Ich vermisste die Jane, die ich einmal kannte.

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Wieder sehr schön geschrieben! Gerade die unterschiedlichen Sichten der jungen Frauen fand ich interessant. Eine schöne Idee. :-) Kim find ich auch sehr sympathisch, so ist Jane zumindest nie sich selbst überlassen oder alleine. Manche Menschen muss man wohl regelrecht zu ihrem Glück zwingen. *g* Kim macht das schon richtig, sonst vergräbt sich Jane nur noch mehr in ihrem Leid. Damit tut sie sich keinen Gefallen. Sie muss raus und unter Menschen. Daher find ich es auch super, dass sie in dieser Praxis anfängt. Das lenkt sie ab, bringt sie dem Alltag wieder näher und hilft, wieder einen Sinn im Leben zu finden. Für andere da sein...warum nicht? Dadurch hat sie eine wichtige Aufgabe und genau das braucht sie.
Du hast sehr schön geschrieben, die Fotos passend geschossen. Weiter so! Ich bleib natürlich dran. :-)

LG,
Chrissy
 
Huhu !!!

Ich bin momentan an kapitel 3 dran ;D ist viel liegen geblieben :( ich hoff ihr habt verständnis dafür

FunnyChrissy:
Dieser Sichtwechsel war eigentlich garnicht geplant ( :lol: ) aber man muss spontan sein im Leben.
Du triffst (mal wieder) den Nagel auf den Kopf. Ich hab erst hin und her überlegt wie "Kim" vom Charakter so sein könnte und ich hoffe "diese" Variante gefällt euch besser ^^.

Bis demnächst :hallo:
 
Kapitel 3

~*~ Kapitel 3 ~*~



Genervt suchte ich einen Parkplatz, musste auch jeder unter der Woche abends weggehen? Auf dem Weg zu unserem Club, welcher „Ocean Club“ hieß, konnte ich von weitem Kim sehen. Sie sah auf ihre Uhr und wunderte sich wahrscheinlich wo ich nur blieb.
Als ich in Hörweite war sagte ich „Sorry Kim, ich hab keinen Parkplatz gefunden, dass hat einige Zeit gekostet.“ Sie lächelte als sie meine Stimme erkannte und freute sich mich zu sehen. „Wird auch langsam mal Zeit, Süße. Auf lass uns hineingehen mir ist so kalt.“ Bei ihrer Kleidung auch kein Wunder.
In dem Club suchten wir uns eine ruhige Ecke und versuchten einige neue Cocktails. Mir viel auf, dass ich schon lange nicht mehr hier gewesen war. Als Jugendliche trieb ich mich in den wildesten Diskos herum, aber dann hatte ich einen Beruf, war erwachsen und schließlich las ich abends meinem Sohn Gute Nacht Geschichten vor, als mich in Bars herumzutreiben.


Den ganzen Abend redeten wir über alles Mögliche. Ich erzählte Kim, dass ich wieder als Arzthelferin arbeite, über den Besuch meiner Schwester und so weiter und sofort. Ich hatte das erleichternde Gefühl für einen kurzen Moment wieder die alte Jane zu sein. Dies könnte vielleicht auch an den Cocktails liegen. Den mein Kopf brummte und ich späte mit Kim nach Männern. „Schau mal, der da vorne an der Bar, rote Haare, 1,80m groß. Der wäre doch was für dich Kim oder?“ und nickte in die Richtung. „Was der?!“ Kim lachte und bekam sich fast nicht mehr ein. „Tut mir Leid Jane, aber nein der ist mir wahrscheinlich zu jung. Aber…jetzt schauen wir mal für dich…mhm…“ Sie klapperte den ganzen Laden ab. „Ah da haben wir ihn. Der da vorne an der Bar. Der Schwarzhaarige, welcher mit den Armen gerade herumfuchtelt… Sieht wirklich sehr süß aus.“


Gelangweilt sah ich in die Richtung und mein Blick traf sich mit dem Unbekannten. Ein Schauer jagte meinen Rücken hinunter und ich sah so schnell es ging in eine andere Richtung. „Naja. Kein Interesse.“ War mein Kommentar für Kim, ich versuchte so uninteressiert wie möglich zu klingen.
Der Abend verging relativ schnell und da wir beide am nächsten Tag wieder arbeiten mussten, entschieden wir uns dann auch zu gehen. Beim Hinausgehen war ich für meinen Teil in Gedanken.


Ich merkte gar nicht dass ich von jemand angerempelt wurde und damit das auch nicht reichte, spürte ich wie mein Oberteil nass wurde. „Oh verdammt, entschuldigen Sie…“ hörte ich eine Männerstimme sagen. Als ich aufsah, stand verlegen der Schwarzhaarige von eben vor mir. Er hatte grüne Augen und ein halbleeres Glas, welches er verschüttet hatte in der Hand. Ein Gefühl der Wärme durchströmte mein Körper.


Unfreiwillig fing ich an zu grinsen „Schon gut.“ Sagte ich verlegen. „Was heißt hier „Schon gut.“ ?!? Man hast du keine Augen im Kopf?“ keifte Kim. „Außer du wolltest sie damit anmachen, dann wäre dass was anderes“ grinste sie. Komischerweise grinste der Kerl auch mit! Panisch schnappte ich mir Kim nuschelte ein „Auf Wiedersehen“ ohne ihn anzusehen und verschwand mit ihr aus dem Club. Draußen strafte ich sie mit meinen Blicken. „Jane, dass war doch witzig. Sag nicht, dir hat der Kerl nicht gefallen. Man hat es dir angesehen, dass du wie eine verliebte Sechzehnjährige angeschaut hast.“ Ich blieb stehen. Hat sie dass wirklich gerade gesagt? Wortlos lief ich hinter ihr her und brachte sie mit meinem Auto nach Hause. Sie war schon gut angetrunken, aber trotzdem schwiegen wir uns auf der gesamten Fahrt an. Ein schlechtes Gewissen und Angst machte sich in mir breit, ich wusste nicht wieso, aber es schlich sich entlang meines ganzen Körpers.
Zuhause angekommen ging ich sofort ins Bett. Ich betrachtete noch ein Bild in meinem Schlafzimmer und fuhr die Konturen der Gesichter der abgebildeten Personen mit meinem Zeigefinger ab. Wie vertraut sie mir doch waren und doch würde ich nie wieder mit ihnen sprechen können. Nie wieder ihnen sagen, wie sehr ich sie liebe. Und nie wieder sie noch ein letztes Mal in den Arm nehmen und küssen. Mich zerfraß der Schmerz, dass ich mich nicht von meinem Mann und unserem Sohn verabschieden konnte. Eine Träne lief mir über mein Gesicht bevor ich einschlief.

 
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