BabsiBraun
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Es geht weiter!
Hallo Leute! So, es geht wieder einmal weiter. Dies ist nun der letzte Teil von Ninas Leben. Es kommt bestimmt eine Fortsetzung von dem, was ich in ihrem Simleben bisher geschafft habe
, aber im Moment möchte ich mich wieder anderen Sims widmen. Also, hier kommt nun der (vorerst) letzte Teil von Ninas Geschichte. Bitte seid nicht irritiert, ich erzähle praktisch parrallel zwei Geschichten...:
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„Hände hoch oder ich schieße!“, tönte eine schrille Frauenstimme durch den Raum. Mark Grevenfuß hob abwehrend die Hände. „So, und jetzt packen sie all das Geld, das Sie haben, in diesen Beutel hier! Und zwar schnell!“ Grevenfuß gehorchte der vermummten Gestalt. Hastig warf er Packen um Packen Geld in den ihm dargebotenen Leinensack und schaute dabei immer wieder verängstigt in das Gesicht der Frau. Hm, nur ihre Augen waren zu erkennen. Beinahe hätte er sie einen Moment zu lange angestarrt, doch da wies die Frau ihn mit der Pistole an, sich auf den Boden zu legen. Nachdenklich tat er, was sie sagte, und hörte noch ihre Schritte draußen auf dem Asphalt, als sie leichtfüßig davonrannte...
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Nina Caliente blickte nachdenklich in die Zeitung. Das war jetzt schon das fünfte Haus, das ihr gefiel. Aber wahrscheinlich würde es wieder nicht klappen. Seufzend schüttelte sie den Kopf und faltete langsam die Tageszeitung zusammen. So viele Makler hatte sie nun schon angerufen, zu so vielen Hausbesichtigungen wurde sie nun schon geladen. Und nie wurde etwas daraus! In die Ferne blickend schlürfte sie ihren Kaffee. Mehr Geld müsste man haben...Denn ein schönes, großes Haus bekommt man nur für einen angemessenen Betrag. Und den hatte sie nicht. Plötzlich kam ihr eine Idee...
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‚Ich kann nicht mehr, ich schaff’ es nicht!’ Keuchend lief die Frau einen staubigen Feldweg entlang. Lange würde es nicht mehr dauern. Der Bankbeamte hatte sicher schon längst die Polizei alarmiert. In Gedanken versunken stolperte sie und fiel der Länge nach hin. Einen Moment lang hielt sie inne. Lohnte es sich denn noch? Fast schon wollte sie zweifelnd aufgeben, doch da dachte sie an ihre Familie. Nein, sie musste es tun. Vorsichtig rappelte sie sich auf und klopfte sich den Staub von ihrer Jeans. Dann lief sie weiter...
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„Mami, Mami! Guck mal da! Iiiih, das ist ja ein Frosch!“ Dario Caliente hielt sich die Hand vor den Mund und wies mit einem gewissen Ekel im Gesicht, den für gewöhnlich nur Kinder an den Tag legen, auf einen Fleck im Wasser. Nina lachte. „Ja Schatz, das war ein Frosch. Also wirklich, nun stell dich doch nicht so an. Hier gibt es massenweise Frösche! Wir werden damit leben müssen!“ Mit diesen Worten gab sie ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf und animierte ihn so, weiterzugehen. Sie standen vor dem Haus ihrer Träume, Nina spürte es.

Es war umgeben von einem See, nur ein kleiner Weg führte von der hinteren Veranda aus zum Whirlpool, der außerhalb des Wassers auf einem trockenen Stück Land stand.

Vorne hatte es ebenfalls eine Veranda und im Obergeschoss einen Balkon. „So, junge Frau, dann folgen Sie mir mal ins Innere dieses, für Holzwürmer übrigens sehr attraktives, Hauses.“ Erschrocken blickte Nina in das Gesicht des Maklers. Holzwürmer? Aber das ganze Haus bestand aus Holz! Der Mann schien ihre Blicke zu verstehen, denn ein leichtes Schmunzeln umspielte seinen Mund. Da verstand die junge Mutter. Lachend gab sie ein „Sie haben mich reingelegt!“ von sich und schritt, die Kinder vor sich her scheuchend, ins Haus.
Es war ausstaffiert mit antiken Möbeln, die wohl schon so manche Zeitepochen durchlebt haben müssen. Staunend erforschte Nina jeden Raum des Hauses, war begeistert von dem Esszimmer mit Bar und „ihrem“ Schlafzimmer, dessen Wände mit blauem Stuck ausgekleidet waren. Neugierig folgte die kleine Familie dem Mann im Anzug die Treppe hinauf, wo sie zwei Zimmer, die durch einen Türbogen getrennt waren, vorfanden. Die Kinder, die sich bis zu diesem Moment eher passiv an der Hausbesichtigung beteiligt hatten, strömten nun voller Elan in alle Richtungen und markierten sofort ihr Revier. Casta und Shenna erklärten das Zimmer mit Balkon für ihres, indem sie sich jede auf eines der zwei Betten warfen, die ebenfalls vom Vorbesitzer zu stammen schienen. Dario hingegen gab sich mit der etwas kleineren Variante zufrieden. Nach der ersten Inspizierung des Zimmers malte er sich schon die fantastischsten Einrichtungen aus, die er gern haben wollte.
Nach wenigen Minuten kamen alle drei Kinder wieder herausgestürmt und bettelten ihre Mutter an, doch das Haus zu kaufen. Nina lachte erleichtert. Schon hatte sie geglaubt, es könnte den Kindern nicht gefallen, doch jetzt war sie sich sicher. Mit einem Nicken als Antwort auf den fragenden Blick des Maklers zog dieser den Kaufvertrag hervor, und wenige Sekunden und eine Unterschrift später durfte sich Nina stolze Besitzerin des „Wallaby House“ nennen. Mit einer höflichen Verbeugung verabschiedete sich ihr Glücksbote und das war auch das einzige Gefühl, was sie in diesem Moment verspürte: Glück.
So, natürlich würde ich mich wieder über ein paar Kommis freuen.
LG, babs
EDIT: Seite 2! ^^
Hallo Leute! So, es geht wieder einmal weiter. Dies ist nun der letzte Teil von Ninas Leben. Es kommt bestimmt eine Fortsetzung von dem, was ich in ihrem Simleben bisher geschafft habe

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„Hände hoch oder ich schieße!“, tönte eine schrille Frauenstimme durch den Raum. Mark Grevenfuß hob abwehrend die Hände. „So, und jetzt packen sie all das Geld, das Sie haben, in diesen Beutel hier! Und zwar schnell!“ Grevenfuß gehorchte der vermummten Gestalt. Hastig warf er Packen um Packen Geld in den ihm dargebotenen Leinensack und schaute dabei immer wieder verängstigt in das Gesicht der Frau. Hm, nur ihre Augen waren zu erkennen. Beinahe hätte er sie einen Moment zu lange angestarrt, doch da wies die Frau ihn mit der Pistole an, sich auf den Boden zu legen. Nachdenklich tat er, was sie sagte, und hörte noch ihre Schritte draußen auf dem Asphalt, als sie leichtfüßig davonrannte...
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Nina Caliente blickte nachdenklich in die Zeitung. Das war jetzt schon das fünfte Haus, das ihr gefiel. Aber wahrscheinlich würde es wieder nicht klappen. Seufzend schüttelte sie den Kopf und faltete langsam die Tageszeitung zusammen. So viele Makler hatte sie nun schon angerufen, zu so vielen Hausbesichtigungen wurde sie nun schon geladen. Und nie wurde etwas daraus! In die Ferne blickend schlürfte sie ihren Kaffee. Mehr Geld müsste man haben...Denn ein schönes, großes Haus bekommt man nur für einen angemessenen Betrag. Und den hatte sie nicht. Plötzlich kam ihr eine Idee...
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‚Ich kann nicht mehr, ich schaff’ es nicht!’ Keuchend lief die Frau einen staubigen Feldweg entlang. Lange würde es nicht mehr dauern. Der Bankbeamte hatte sicher schon längst die Polizei alarmiert. In Gedanken versunken stolperte sie und fiel der Länge nach hin. Einen Moment lang hielt sie inne. Lohnte es sich denn noch? Fast schon wollte sie zweifelnd aufgeben, doch da dachte sie an ihre Familie. Nein, sie musste es tun. Vorsichtig rappelte sie sich auf und klopfte sich den Staub von ihrer Jeans. Dann lief sie weiter...
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„Mami, Mami! Guck mal da! Iiiih, das ist ja ein Frosch!“ Dario Caliente hielt sich die Hand vor den Mund und wies mit einem gewissen Ekel im Gesicht, den für gewöhnlich nur Kinder an den Tag legen, auf einen Fleck im Wasser. Nina lachte. „Ja Schatz, das war ein Frosch. Also wirklich, nun stell dich doch nicht so an. Hier gibt es massenweise Frösche! Wir werden damit leben müssen!“ Mit diesen Worten gab sie ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf und animierte ihn so, weiterzugehen. Sie standen vor dem Haus ihrer Träume, Nina spürte es.

Es war umgeben von einem See, nur ein kleiner Weg führte von der hinteren Veranda aus zum Whirlpool, der außerhalb des Wassers auf einem trockenen Stück Land stand.

Vorne hatte es ebenfalls eine Veranda und im Obergeschoss einen Balkon. „So, junge Frau, dann folgen Sie mir mal ins Innere dieses, für Holzwürmer übrigens sehr attraktives, Hauses.“ Erschrocken blickte Nina in das Gesicht des Maklers. Holzwürmer? Aber das ganze Haus bestand aus Holz! Der Mann schien ihre Blicke zu verstehen, denn ein leichtes Schmunzeln umspielte seinen Mund. Da verstand die junge Mutter. Lachend gab sie ein „Sie haben mich reingelegt!“ von sich und schritt, die Kinder vor sich her scheuchend, ins Haus.
Es war ausstaffiert mit antiken Möbeln, die wohl schon so manche Zeitepochen durchlebt haben müssen. Staunend erforschte Nina jeden Raum des Hauses, war begeistert von dem Esszimmer mit Bar und „ihrem“ Schlafzimmer, dessen Wände mit blauem Stuck ausgekleidet waren. Neugierig folgte die kleine Familie dem Mann im Anzug die Treppe hinauf, wo sie zwei Zimmer, die durch einen Türbogen getrennt waren, vorfanden. Die Kinder, die sich bis zu diesem Moment eher passiv an der Hausbesichtigung beteiligt hatten, strömten nun voller Elan in alle Richtungen und markierten sofort ihr Revier. Casta und Shenna erklärten das Zimmer mit Balkon für ihres, indem sie sich jede auf eines der zwei Betten warfen, die ebenfalls vom Vorbesitzer zu stammen schienen. Dario hingegen gab sich mit der etwas kleineren Variante zufrieden. Nach der ersten Inspizierung des Zimmers malte er sich schon die fantastischsten Einrichtungen aus, die er gern haben wollte.
Nach wenigen Minuten kamen alle drei Kinder wieder herausgestürmt und bettelten ihre Mutter an, doch das Haus zu kaufen. Nina lachte erleichtert. Schon hatte sie geglaubt, es könnte den Kindern nicht gefallen, doch jetzt war sie sich sicher. Mit einem Nicken als Antwort auf den fragenden Blick des Maklers zog dieser den Kaufvertrag hervor, und wenige Sekunden und eine Unterschrift später durfte sich Nina stolze Besitzerin des „Wallaby House“ nennen. Mit einer höflichen Verbeugung verabschiedete sich ihr Glücksbote und das war auch das einzige Gefühl, was sie in diesem Moment verspürte: Glück.
So, natürlich würde ich mich wieder über ein paar Kommis freuen.

EDIT: Seite 2! ^^