Auswandern Pro / Contra

Ich hab mir ja vorgenommen, später mit einer gescheiten Ausbildung auch aus Deutschland wegzukommen. Alle in meinem Umfeld, halt aus der Familie, raten mir dazu. Aber Gedanken mache ich mir eh nicht so richtig. Bis es so weit ist, hat sich in Deutschland (hoffentlich/bestimmt) einiges geändert. Vielleicht, wer weiß, gefällt es mir hier dann sogar besser. Im Ausland ist dann auch einiges anders und meine Einstellung hat sich bis dahin vielleicht auch geändert, wer weiß. Außerdem hab ich ja noch gar keine richtigen Vorstellungen davon, wie schwierig das alles sein muss. Okay, einige Verwandte sind auch schon ausgewandert (meine Patentante nach Amerika und sie findets toll! -- haben einen 3-Jährigen Sohn und wohnen dort jetzt seit 2 Jahren) und könnten mir einige Tips geben, aber wie gesagt, ich hab da noch genug Zeit. So spontan vorziehen würd ich ja England, Irlando oder so etwas. Englisch kann ich ja (wer darin auch Abi machen müssen)...
Naja, ich lass das alles mal auf mich zukommen.... ;-)
 
Also bei Kabel1 kommt eine Serie "Mein neues Leben". Find ich sehr interessant. Nur heute ist es echt dämlich: Eine Familie mit 2 Kindern zieht nach Neuseeland. Keiner der Familienmitglieder spricht überhaupt ausreichend englisch :naja: Das finde ich ja total schräg...
 
RubbeldieKatz schrieb:
Also bei Kabel1 kommt eine Serie "Mein neues Leben". Find ich sehr interessant. Nur heute ist es echt dämlich: Eine Familie mit 2 Kindern zieht nach Neuseeland. Keiner der Familienmitglieder spricht überhaupt ausreichend englisch :naja: Das finde ich ja total schräg...

Einige Auswanderer machen das so. Sowas regt mich tierisch auf. Wollen im Ausland leben und sprechen nicht mal deren Sprache. Und dann kommen sie nicht zu recht bzw. machen nur Verlust. Selbst schuld wenn sie sich mit den geflogenheiten ihres Traumlandes nicht auseinander setzen. :mad:
Ich habe mal eine Reportage über Rentner in Spanien gesehen. Eine Oma, sie lebt jetzt in einem Pfelgeheim, hat sich beklagt das sie keiner versteht und das dass Essen ihr nicht schmeckt. Sie lebt dort schon seit zwanzig Jahren und hat es bis heute noch nicht mal geschafft Spanisch zu lernen. Nach meiner Meinung ist sie selber daran Schuld. Es gibt dort sehr viele Spanischkurse für Deutsche, aber wer nicht will.
 
Chrissi schrieb:
Auch richtiges Englisch? Ich mein, bildest du dich in dieser Sprache auch ausserhalb der Schule weiter? Schulenglisch ist nämlich total für den A****. Schau dir mal nen Englischen Film an und sag mir wieviel du davon verstehst :D

Der Tag an dem meine Freundin auswandern wird rückt immer näher. Am 6. September fliegt sie. Das macht mich traurig :argh:

die filme, die ich auf DVD hab, guck ich in der Regel sehr oft auf Englisch und nicht selten ohne Untertitel... ;)
Aber mir ist sicher bewusst, dass es in Behörden-Angelegenheiten nicht unbedingt ausreicht.
 
Hi
Ich bin zwar noch sehr jung aber ich weiß jetzt schon das ich irgendwann in Amerika wohne.
Ich lerne zwar kein Englisch in der Schule(aber in 2 Jahren), deswegen ist das bei mir etwas schwerer. Aber ich kann schon ein bisschen englisch, ich könnte mich schon ein bisschen verständigen, ich mache Englischkurse und werde wenn ich 16 bin auch versuchen einen Schüleraustausch in die USA zu kriegen. Ich war bis jetzt schon sher oft in den USA(3 oder 4 mal) und ich war schon immer so ein Amerikatyp (sagen auch meine Freunde).
ich fand die Leute in Amerika viel netter. Die Bedienungen in restaurants war besser, die Leute waren auch viel netter. Und da strengen sich die Leute noch an, hier in Deutschland strengen sich manche Leute noch nciht mal an eine Job zu kriegen, nur wegen dem Arbeitslosengeld. In Amerika gibt es so etwas nicht und deswegen gibt es sicher auch viele Leute in Amerika die es zu etwas bringen. Klar es gibt auch viele Menschen die genau das Gegenteil sind, aber wo ist es schon perfekt. Gegen Deutschland hab ich auch nichts, nur manchmal kommt es mir sehr schelcht vor.
Aber vielleicht erzähl ich hier ja nur Müll, bin noch etwas zu jung, aber auswandern werde ich auf jeden Fall mal, egal ob ich 60 bin oder 40
 
Katzenlove schrieb:
Hi
Ich bin zwar noch sehr jung aber ich weiß jetzt schon das ich irgendwann in Amerika wohne.
Ich lerne zwar kein Englisch in der Schule(aber in 2 Jahren), deswegen ist das bei mir etwas schwerer. Aber ich kann schon ein bisschen englisch, ich könnte mich schon ein bisschen verständigen, ich mache Englischkurse und werde wenn ich 16 bin auch versuchen einen Schüleraustausch in die USA zu kriegen. Ich war bis jetzt schon sher oft in den USA(3 oder 4 mal) und ich war schon immer so ein Amerikatyp (sagen auch meine Freunde).
ich fand die Leute in Amerika viel netter. Die Bedienungen in restaurants war besser, die Leute waren auch viel netter. Und da strengen sich die Leute noch an, hier in Deutschland strengen sich manche Leute noch nciht mal an eine Job zu kriegen, nur wegen dem Arbeitslosengeld. In Amerika gibt es so etwas nicht und deswegen gibt es sicher auch viele Leute in Amerika die es zu etwas bringen. Klar es gibt auch viele Menschen die genau das Gegenteil sind, aber wo ist es schon perfekt. Gegen Deutschland hab ich auch nichts, nur manchmal kommt es mir sehr schelcht vor.
Aber vielleicht erzähl ich hier ja nur Müll, bin noch etwas zu jung, aber auswandern werde ich auf jeden Fall mal, egal ob ich 60 bin oder 40
Früher wollte ich auch immer in die USA, als ich mich noch nicht so für den Rest der Welt interessiert habe. USA stellt man sich wohl als DAS Land vor, in dem es sich lohnt zu leben. Kam bei mir vor allem durch die ganzen Filme, die ich gesehen habe. Spielen ja meistens in den USA.

Heute würde ich überall hin wollen - nur nicht USA. Hängt einerseits damit zusammen, dass das genauso wie Deutschland ist - nur größer, bunter, extremer. Andererseits hab ich eine extreme Abneigung gegenüber Bush und allgemein der Stellung der USA in der Welt, früher wie heute. Ich möchte nicht in einem Land leben wollen, dessen Regierung sich als etwas sieht, was sie nicht ist. Die USA haben sich nicht das Recht rauszunehmen, zu denken, weltpolitsch eine Vormachtsstellung zu haben. Ist einfach eine Überheblickeit, die für mich einfach nicht akzeptabel ist. :scream:

Dort mal Urlaub machen, das wäre noch okay, aber dauerhaft - ohne mich.;)

Aber ich will dir das jetzt nicht vermiesen, du hast sicher deine Gründe, warum du unbedingt in die USA willst. :)
 
Ich hab auch vor, in einigen Jahren in die USA zu ziehen. Nun... Gründe... mir gefällt es einfach. Natürlich kommt dieses Gefallen nicht von Filmen und Serien, wäre ja ziemlich kindisch.
Der Grund, warum ich von der Realschule auf Gymnasium gehe ist USA. Der Grund, warum ich mir fest vorgenommen habe, nachm Abi zu studieren ist auch USA. Und warum nicht mal was Neues ausprobieren?

Raus aus dem intoleranten, langeweiligen Deutschland lautet mein Ziel ^^
 
Bei mir und meiner Freundin wird es wohl auch Mallorca..In ca 3 bis 5 Jahren werden wir es wohl wagen..Die Planung beginnt nur schon! Ich spreche Spanisch, sie lernt es grade. Das ist meiner Meinung nach die Basis fürs Auswandern. Dann muss man sich für Kultur, Land und Leute interessieren. Die Leute, die nach Deutschland kommen und genau dass nicht tun, nerven mich tierisch.
Bin bisher über 40 Mal vor Ort gewesen und kenne die Insel fast besser als meine Nachbarstadt ;-)! Eins kann ich sagen, fast alle, die ich (und mein Vater) vor 20 Jahren da kennengelernt habe, sind wieder in Deutschland, die meissten sogar nach einer Saison.
Freue mich insbesondere auf meinen neuen Freundeskreis, der hoffentlich auch aus vielen Mallorquinern bestehen wird.
Das Problem ist einfach, dass die meissten viel zu blauäugig auswandern.
 
@whisky

Als was wollt ihr dort arbeiten? Die Insel lebt ja größtenteils von den Touris
 
Nudelsuppe schrieb:
Einige Auswanderer machen das so. Sowas regt mich tierisch auf. Wollen im Ausland leben und sprechen nicht mal deren Sprache. Und dann kommen sie nicht zu recht bzw. machen nur Verlust. Selbst schuld wenn sie sich mit den geflogenheiten ihres Traumlandes nicht auseinander setzen. :mad:

Genau deswegen will ich vorher für ein Jahr ins Ausland (Schüleraustausch), um ausreichend die Sprache etc. zu lernen und dann auswandern :D
USA, ja da wollte ich auch immer hin. Das war mein Traum. Aber es ist ja teilweise echt unmöglich dort hinziehen zu können und inzwischen habe ich meine Meinung über Amerika auch geändert. Klar, ich war schon sehr oft da und finde es auch wunderschön und toll da, aber wohnen?
Inzwischen nicht mehr. Die Amis spinnen eh ein bisschen und ich schätze für mich ist es eher ein toller Urlaubsort. Die meisten wollen halt nach Amerika. Ich kanns eigentlich auch verstehen, aber ich denke da muss auch jeder drüber denken wie er mag ;) (das klingt wirr)
Inzwischen hoffe ich, dass ich eines Tages genug Geld etc. habe und dann möchte ich nach England auswandern. Mir traut das hier auch sowieso keiner zu und ich selbst bin eh ein Pessimist, weswegen ich nicht glaube, dass es so einfach und toll läuft wie ich mir das vorstelle. Und da ich erst 14 bin, kann sich in 4 und mehr Jahren meine Meinung noch total verändern. Ich schätze da muss ich nochmal genauer drüber nachdenken, wenn ich älter bin. Aber ich würde im Moment wirklich gerne dort hinziehen, ich weiß gar nicht warum ;)
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
LiT schrieb:
@whisky

Als was wollt ihr dort arbeiten? Die Insel lebt ja größtenteils von den Touris

Ich werde auf jeden Fall versuchen, in einer Bank unter zu kommen!
Meine Freundin ist noch unentschlossen! Bevor wir aber keine Jobs haben, bleiben wir eh hier!
 
@ Anarinya:
Ich wollte auch mal nach Amerika auswandern, aber heutzutage nicht mehr. Spätestens als Bush an die Macht kam und seine Kriegspolitik führte, sagte ich mir ich lass es mit Amerika. Naja jetzt will ich in die andere Richtung irgendwann mal. Aber vorher gibt es noch viel zu tun. ;)
 
Nudelsuppe schrieb:
@ Anarinya:
Ich wollte auch mal nach Amerika auswandern, aber heutzutage nicht mehr. Spätestens als Bush an die Macht kam und seine Kriegspolitik führte, sagte ich mir ich lass es mit Amerika. Naja jetzt will ich in die andere Richtung irgendwann mal. Aber vorher gibt es noch viel zu tun. ;)

Ich wollte auch mal nicht nach Amerika auswandern, weil mich Bush´ Politik störte. Das ist aber ein ziemlich, sorry, blödes Argument. Dann brauch ich mir auch keine Gedanken um eine Auswanderung zu machen. Wer denkt, in z.B. England wäre die Politik besser, hat sich gewaltig geirrt, den England ist in den Augen der USA der zentrale, US hörige Mittelpunkt in Europa.
Meine Sichtweise hat sich geändert: ich wandere evtl. in die USA aus nicht weil mir Bush Politik zusagt sondern weil mir die Grösse des Landes gefällt- die Mentalität mancher Leute. Mir sagt die amerikanische Firmenpolitik zu: Hire and Fire. Wer nichts leistet, fliegt ! Wer was leistet kann sehr schnell zu etwas kommen. Ganz einfach - keep it simple and easy. Dieser american style gefällt mir halt und ein Bush ist mir als US Bürger genauso fern wie eine Merkel in Deutschland. Als US Bürger kann man wenigstens noch was gegen Bush´Politik tun - nämlich ihn nicht wählen.

Naja, eigentlich wollte ich zu etwas anderem etwas schreiben. Eben kam im Kabel1 die Serie "Mein neues Leben". Eine Familie bereitet sich jahrelang auf die Auswanderung nach Neuseeland vor. Packt Kind und Kegel ein und verabschiedet sich für Jahre von der Familie und fliegt gen Neuseeland. Die kommen da an und haben weder:

1. Ein Haus
2. Einen Job
3. Ein Auto

Für diesen Spass haben die sich alles in den letzten Jahren zusammengespart und haben 2 Monate Zeit, die oben genannten Punkte vorort zu erledigen, weil die Kohle dann nicht mehr reicht. Wie kann man nur so blöde sein :confused: Heute im Zeitalter des TELEFONS und vor allen Dingen des Internet kann es doch wohl kein Problem sein, während der jahrelangen Vorbereitungen sich auch um ein Haus, einen Job und so ein popeliges Auto zu kümmern BEVOR man dort ankommt :mad: Die Leute waren ja noch jung; also keine Senioren, die nicht wissen wie man ein Telefon bedient oder das Internet. Ich kapiers nicht und kann solchen Dummbolzen nicht einen Funken Respekt zollen :naja:
 
@RubbeldieKatz
Da muss ich dir Recht geben. Wenigsten eine Wohnung und einen Job sollte man haben, bevor man weggeht. Andere mögen das für spießig halten, aber ich steh nicht so auf Mittellosigkeit. :naja: Wo wohnen die jetzt die nächste Zeit?
 
LiT schrieb:
@RubbeldieKatz
Da muss ich dir Recht geben. Wenigsten eine Wohnung und einen Job sollte man haben, bevor man weggeht. Andere mögen das für spießig halten, aber ich steh nicht so auf Mittellosigkeit. :naja: Wo wohnen die jetzt die nächste Zeit?

Die hatten sich ein Ferienhaus gemietet, was für die Familie natürlich viel zu klein war. Die Sendung war allerdings, gerade wo es spannend wurde zu Ende. Im Grunde hätte man alles schon viel früher erledigen können - wo die jetzt stecken weiß ich nicht. Mögen sie es geschafft haben, aber diesen unnötigen Stress möchte ich mir ersparen. Wenn ich sehe, daß die noch 2 Kinder im Alter von 2-3 Jahren dabei hatten und noch nicht mal wussten, wo sie die unterkriegen sollen, bleibt mir einfach die Spucke weg.
 
LiT schrieb:
@RubbeldieKatz
Da muss ich dir Recht geben. Wenigsten eine Wohnung und einen Job sollte man haben, bevor man weggeht. Andere mögen das für spießig halten, aber ich steh nicht so auf Mittellosigkeit. :naja: Wo wohnen die jetzt die nächste Zeit?

Also ich finde wer sich um so etwas nicht vorher kümmert, ist eigendlich noch nicht bereit auszuwandern. Davon hängt ja schließlich die Existenz ab. Wer schläft schon freiwillig unter einer Brücke. In Deutschland will es doch auch keiner machen, oder zieht einer von euch weg ohne vorher ein Dach über den Kopf und einen Arbeitsplatz zu haben. Wohl kaum. Aber naja, man kann ja bekanntlich andere nicht zu ihren Glück zwingen.
Falls ich irgendwann auswandern sollte, gehe ich davon aus warum ich in Deutschland in eine andere Stadt ziehe und was ich deswegen alles erledigen muss.
 
mein Vater schrieb:
(zu meiner Schwester und mir) wenn ihr erstmal mit der Schule fertig seid müsst ihr zum studieren unbedingt ins Ausland.
Nachdem in Niedersacsen die OS abgeschafft werden an den Unis in ein paar Jahren zwei Jahrgänge zur gleichen Zeit studieren. Wenn die Unis jetzt schon voll sind, könnt ihr euch ja denken wies dann aussieht......
Und da heißt es deutschland ist Kinderlos..........
 
Ich lebe seit circa 1 1/2 Jahren in den Asien, und zwar in den Philippinen. Es wurde schon bestimmt bevor ich geboren worden bin. Da hat man keine Wahl, ne? Also lässt man sich von der Welle davontragen.

Hier, in den Philippinen, besitzen wir ein Haus. 12 Jahre lang haben sie daran gearbeitet... Die Arbeiten wurden oft eingestellt, und wurden erst wieder aufgenommen, als wir für die Ferien hierher kamen. Die meisten sagen, "Oh, du hast so ein Glück! Du bist so reich, ich bin soo~ neidisch."
Glück? Nein. Es heisst Planung. Wir sind nicht einfach hierher gezogen, ohne zu wissen, was hier denn so läuft.
Mein Vater arbeitete für diesen Grund; er arbeitete dafür, dass wir genug Geld haben, wenn wir hierher kommen. Wir haben gespart, damit wir nicht als Idioten da stehen. Es ist nicht 'Glück'.

Die Sprache spreche ich schon, seitdem ich ein kleines Mädchen war. Ich musste die Sprache sprechen, ansonsten wäre ich ganz schön ge*rscht. Die Mentalität der Leute hier ist für die Katz. Krabbenmentalität, und was weiss ich. Wenn du was hast, dann wollen sie es auch.

Aber wenn ich ehrlich sein sollte, dann bin ich froh, dass wir hierher gezogen sind. Hier habe ich wenigstens einen Halt; hier kann ich wenigstens etwas anfangen.

Wer etwas mit diesem Beitrag anfangen kann, Glückwunsch. Mein Kopf ist ziemlich wirr.
 
Ich fahr bald für 6 Monate nach Neuseeland (Sprachkurs), wo ich dann ja auch "wohnen" werde, aber für immer dort zu leben, ich weiß nicht.....

Grade kommen ja soviele Auswanderer-Sendungen im Fernsehn, aber was mich wundert ist, dass viele der Auswanderer gar nicht wirklich die Sprache des Landes beherrschen!! Da gings auch mal um ne Kleinfamilie, die nach Neuseeland ausgewandert ist und der Mann hat die einfachsten Sachen nicht verstanden! Aber das ist ja wohl die Hauptvoraussetzung für so ein Leben, dass man die Sprache spricht, sonst wird es ziemlich schwer nen Job zu finden.
 
Etwas Offtopic: Ein Mädchen aus meiner Stufe hat 10 Monate in Amerika verbracht und spricht nun dieses amerikanische Englisch mit richtigem Akzent! Das hört sich gar nicht mehr nach einem Deutschen, der Englisch spricht an. Ich bin ja soo neidisch. Man merkt auch sehr, dass sie schneller redet und solche typischen Formulierungen wie z.B. "I was pretty acitve at school..." verwendet. Leider kenne ich sie nicht so gut, dass sie mir etwas darüber erzählen könnte; aber eine gute Freundin von mir geht jetzt fü ein halbes Jahr nach Kanada, das wird bestimmt auch richtig spannend. Bin sehr gespannt, was sie zu erzählen hat.

Vier Leute aus meiner Stufe sind in Australien bzw. einer ist auf Tasmanien. Es muss echt eine ungeheure Erfahrung sein, so etwas zu machen. Ich hoffe, es wird sich auch für mich mal die Möglichkeit ergeben, längere Zeit in einem anderen Land zu verbringen. Mein Favorit wäre immer noch Großbrittanien.

Um mir Eindruck von der Sprache dort zu verschaffen, oder allgemein von der englischen Sprache, schaue ich öfters CNN. Man stellt dabei aber schnell fest, dass sich das dort gesprochene Englisch ziemlich vom Schulenglisch unterscheidet. Allein die Tatsache, dass die Leute viel schneller und nuscheliger sprechen (was man in seiner Muttersprache üblicherweise tut), macht es sehr schwer, alles genau zu verstehen.
 
Ich hab mir auch schon überlegt später auszuwandern. Vielleicht Canada oder USA oder ein anderes englischsprachiges Land. Aber nur wenn ich fließend Englisch spreche und finanzielle Rücklagen habe.
Würde auch jetzt gerne mal für ein paar Monate nach Nordamerika gehen um mein Englisch zu verbessern, aber naja ist so wie es aussieht zu teuer.


Generell find ich bringt auswandern auch nur was, wenn man sich vorher um alles kümmert. Bei dieser Sendung auf Vox Goodbye Deutschland, da hatte die Frau eine Green-card gewonnen, wo dann die ganze Familie nach Amerika ausgewandert ist. Das einzige was sie da dann hatten, war ein Wohnwagen und ein pick-up um das sie sich schon vorher gekümmert hatten.:naja:
Sie wussten noch nicht mal wohin genau, sondern nur irgendwo in Texas. Für die Kinder hatten sie auch noch keine High-school und die Eltern hatten mit ihren mittelmäßigen Englisch natürlich auch noch keinen Job. Sehr sinnvoll sowas...
 
Allerdings muss man sagen, dass die Reimanns, so heisst die Familie die nach Texas ausgewandert ist, immernoch da ist, inzwischen ein vernünftiges Haus hat und der Mann einen vernünftigen Job..
Sind also eher die Ausnahme!
 
Das lag aber denk ich zum Teil auch mit daran, dass sie dort schon jemanden kannten, der ihnen auch bei dem Haus helfen konnte. Wenn man ganz allein ist, ohn irgendetwas vorzubereiten, ist es wohl fast unmöglich.
 
Also wenn würde ich gerne nach Australien auswandern. Aber jetzt geh ich dort erstmal für 3 Monate hin und schau, obs mir überhaupt gefällt. Freu mich schon voll!
 
Australien scheint als Auslandsaufenthalt für Schüler sehr beliebt zu sein, aus meiner Stufe sind drei Leute in Australien, ein Schüler auf Tasmanien. Ich erwarte einen Bericht, wenn du wieder da bist! Aber auf jeden Fall viel, viel Spaß!
 
Danke @Felina :D
@Spidergirl: Ich gehe dort für 3 Monate auf eine Privatschule an der Ostküste etwa 2,5 Autostunden von Brisbane entfernt (Hervey Bay um genau zu sein). Werde dann bei einer Gastfamilie wohnen und hoffentlich viele neue Erfahrungen machen.
 
Eben läuft im SAT1 "Unser neues Leben"
http://tvmovie.de/Detailansicht_TV-Sendung.84.0.html?&detail=7338134

Es geht um eine Familie (3 Kinder), die nach Mallorca auswandert. Sie haben zwar noch keinen Job, aber wollen ein Restaurant aufmachen. Sie haben schon viel Erfahrungen im Gastronomie Business, da sie ja in jedem Urlaub täglich in Restaurants essen waren :lol: Keiner von denen spricht übrigens spanisch :naja: Also sowas mega dämliches hab ich schon lange nicht mehr gesehen....
 
Genau das dachte ich auch gerade. Ich habe dann aber lieber zu Menschen mit Waschzwang etc. umgeschaltet. ;)

Wie kann man nur so naiv auswandern und dann auch noch 3 Kinder mitnehmen...
 
RubbeldieKatz schrieb:
Eben läuft im SAT1 "Unser neues Leben"
http://tvmovie.de/Detailansicht_TV-Sendung.84.0.html?&detail=7338134

Es geht um eine Familie (3 Kinder), die nach Mallorca auswandert. Sie haben zwar noch keinen Job, aber wollen ein Restaurant aufmachen. Sie haben schon viel Erfahrungen im Gastronomie Business, da sie ja in jedem Urlaub täglich in Restaurants essen waren :lol: Keiner von denen spricht übrigens spanisch :naja: Also sowas mega dämliches hab ich schon lange nicht mehr gesehen....

Vor allem weil es klüger auch noch Catalán bzw. mallorquinisch zu sprechen.

Tja manche Menschen sind halt so dämlich, dass sie einfach irgendwo hin auswandern, obwohl sie die landessprache nicht können, einfach weil ihnen deutschland nicht gefällt.


Warum gibt es eigentlich diese Auswandererdoku auf Vox nicht mehr? Ich fand die immer so toll.
 
BoehsesSvenja schrieb:
Genau das dachte ich auch gerade. Ich habe dann aber lieber zu Menschen mit Waschzwang etc. umgeschaltet. ;)

Ob das viel besser ist ? ;) Ich sollte besser ins Bett gehen :lol:

Willow schrieb:
Vor allem weil es klüger auch noch Catalán bzw. mallorquinisch zu sprechen.

Tja manche Menschen sind halt so dämlich, dass sie einfach irgendwo hin auswandern, obwohl sie die landessprache nicht können, einfach weil ihnen deutschland nicht gefällt.


Warum gibt es eigentlich diese Auswandererdoku auf Vox nicht mehr? Ich fand die immer so toll.

Es hätte ja auch ausgereicht Spanisch zu können (-> Amtssprache), aber nein. Naja :naja:

Welche Doku meinst du ? Die mit den Reimans, die nach Texas ausgewandert sind ? Die fand ich toll, die gibts übrigens komplett im Internet downzuloaden ;)
 
RubbeldieKatz schrieb:
Ob das viel besser ist ? ;) Ich sollte besser ins Bett gehen :lol:

Welche Doku meinst du ? Die mit den Reimans, die nach Texas ausgewandert sind ? Die fand ich toll, die gibts übrigens komplett im Internet downzuloaden ;)

Ja, guck dir das doch mal an, das ist lustig.

Die Reimanns liefen ja auf RTL. Vox hatte da eine extra Doku über verschiedene Familien.
 
BoehsesSvenja schrieb:
Ja, guck dir das doch mal an, das ist lustig.

Die Reimanns liefen ja auf RTL. Vox hatte da eine extra Doku über verschiedene Familien.

Zum Glück ist die Sendung im SAT1 vorbei :scream: Ja, ich schau mir das mal an - allein die Dame mit der Piepsstimme ist schon bemerkenswert :ohoh:

Stimmt, Reimanns im RTL. Die hatten zwar auch keine Englischkenntnisse, aber lange Berufserfahrung, sehr viel Geld um durchzuhalten und einen wirklich eisernen Willen.
 
Ich dachte die hätten schon ein bisschen Englisch gelernt vorher, die Reimans. Und die Kinder hatten ja auch ihr Schulenglisch.

Die Mallorca-Auswanderer fand ich auch unheimlich dämlich und unverantwortlich.

Bin jetzt auch bei den Leuten mit den Zwängen. Ist irgendwie schwer das zu verstehen, dass sie sich vor so normalen Dingen ekeln.
 
Kann mir mal jemand sagen, wo diese Doku läuft? ;)
 
RubbeldieKatz schrieb:
Zum Glück ist die Sendung im SAT1 vorbei :scream: Ja, ich schau mir das mal an - allein die Dame mit der Piepsstimme ist schon bemerkenswert :ohoh:

Stimmt, Reimanns im RTL. Die hatten zwar auch keine Englischkenntnisse, aber lange Berufserfahrung, sehr viel Geld um durchzuhalten und einen wirklich eisernen Willen.
Siehste, ich gebe hier super Tipps. Ohne mich hättest du dieses sympathische Mädchen nie gesehen, das jede Treppenstufe zählt und nie eine spontane Verabredung wahrnehmen würde. =)

Die Reimanns finde ich faszinierend. Die haben soviele Rückschläge erlebt mit ihren Häusern und trotzdem geben sie nicht auf. Ich glaube, die haben viele finanzielle Rücklagen gehabt. Vermutlich mehr, als es andere Auswanderer sonst haben.


@Leelo: Welche? Die mit der Auswanderer-Familie ist vorbei, war auf Sat1.
 
Nö, die mit den Zwängen, die ihr jetzt alle schaut. ;)
 
BoehsesSvenja schrieb:
Siehste, ich gebe hier super Tipps. Ohne mich hättest du dieses sympathische Mädchen nie gesehen, das jede Treppenstufe zählt und nie eine spontane Verabredung wahrnehmen würde. =)

Die Reimanns finde ich faszinierend. Die haben soviele Rückschläge erlebt mit ihren Häusern und trotzdem geben sie nicht auf. Ich glaube, die haben viele finanzielle Rücklagen gehabt. Vermutlich mehr, als es andere Auswanderer sonst haben.

Danke für den Tipp =)

Es wurde sicherlich nicht alles gezeigt, was die Reimanns erlebten aber das fand ich auch faszinierend :)
 
Zuletzt bearbeitet:
RubbeldieKatz schrieb:
Es hätte ja auch ausgereicht Spanisch zu können (-> Amtssprache), aber nein. Naja :naja:

Welche Doku meinst du ? Die mit den Reimans, die nach Texas ausgewandert sind ? Die fand ich toll, die gibts übrigens komplett im Internet downzuloaden ;)

Ja die Doku mein ich.

Jah stimmt schon, ich denke, dass diese Familie entweder in ein paar Jahren wieder in Deutschland ist oder immer noch auf Mallorca lebt und gerade mal ein paar Brocken Spanisch spricht...
 
Willow schrieb:
Ja die Doku mein ich.

Jah stimmt schon, ich denke, dass diese Familie entweder in ein paar Jahren wieder in Deutschland ist oder immer noch auf Mallorca lebt und gerade mal ein paar Brocken Spanisch spricht...

Schlimmer als die Sprache finde ich eigentlich die Naivität bezüglich ihres Arbeitslebens. Wie kann man ein Restaurant eröffnen wollen, wenn man von Gastronomie keine Ahnung hat? Dazu kommt dann natürlich noch das Sprachenproblem. So wie die aussahen, haben sie sich vermutlich noch nicht mal Bilanzen o.Ä. zeigen lassen. Ganz nach dem Motto: "Es wird schon irgendwie klappen". Ich finde das besonders schlimm, weil sie dafür auch noch 3 Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen haben.
 
eine konkrete frage, hoffe sie passt hier rein

wenn ich innerhalb der EU umziehe brauche ich
1. einen job oder geld
2. sozialversicherung

job gibts net ohne anmeldung, ohne job keine sozialversicherung.

für eingetragene lebenspartner geht das aber viel leichter und ich muss das obige nicht erfüllen soweit ich weiß.

stimmt das so? also wenn ich mich eintragen lasse brauch ich das nicht erfüllen und an was ist die eintragung gebunden?
oder gibt es einen einfacheren weg?

wäre sehr über antwort oder google links, die ich nicht gefunden habe, erfreut.
 
@scarlet: Ich jedenfalls brauchte damals nichts, als ich in Spanien meine Residencia (Aufenthaltsgenehmigung) beantragt und bekommen hab.

Ich war da allerdings erst 17. Und ich weiss auch net mehr, ob in den Formularen vermerkt werden musste, ob ich noch von meinen Eltern versorgt wurde.

Aber, ins EU Ausland kannst du auch erstmal einfach so ziehen. Früher war es so, daß man das Land dann (ohne Aufenthaltsgenehmigung) nach nem halben Jahr verlassen musste (nur kurz, ein paar Stunden; hauptsache man reiste kurz aus) und dann wieder für ein halbes Jahr rein konnte.

Aber ich glaube, heute ist das nicht mehr so.
 
hach ja, schönes Thema.

sorry, scarlet, wenn ich nicht konkret auf deinen Post antworte, aber der Thread an sich hat bei mir wieder das Fernweh geweckt und nun muss ich meinen Gefühlen mal schnell freien Lauf lassen :)

Also für mich steht schon seit mehreren Jahren fest, dass ich an irgendeinem Zeitpunkt meines Lebens entweder nach England oder Irland auswandern werde. Wenn's nach mir ginge würd ich sofort meine Siebensachen packen und Deutschland meine Rückseite zeigen, aber ganz so mutig bin ich dann auch wieder nicht. Realistischerweise werd ich das Ganze wohl erst nach meinem Studium konkretisieren können, aber gut, so lange kann ich warten.
Mag sein, dass ich das in ein paar Jahren anders sehe, besonders, wenn Kinder im Spiel sind, aber irgendwie glaube ich, dass ich diesen Drang nach Freiheit und danach, neue Länder und Menschen kennenzulernen, nie verlieren werde und ich schätze, mein jetziger Freund wird sich irgendwann auch mit der Idee auseinandersetzen müssen, mit mir zu kommen.
Ich habe bisher für längere Zeit in England gelebt und gearbeitet und ich will auch auf jedenfall noch ein Auslandssemester in Liverpool oder Dublin mit einbauen. Ich denke, das ist vernünftig einfach um meine eigene Ernsthaftigkeit abzuschätzen und abgesehen davon eine Erfahrung wert und die mache ich gerne.

es grüßt eine Fernwehkranke Monsoon :hallo:
 
@mr.gato: wie oben beschrieben, ich kann 3 monate zwar dableiben, aber dann muss ich mich anmelden und dann fängt die misere an.

@monsoon: wenigstens noch wer, der weg will ;)
 
oh ja, sehr sogar und wie gesagt, könnte ich, würde ich ohne ein Augenzwinkern gehen. Schade, dass nicht jeder diese Sehnsucht nach der Ferne versteht. Es find's manchmal ganz schön anstrengend, mein Vorhaben und meine Motivation zu erklären.
Wohin willst du denn, Scarlet? :hallo:
 

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