Misantrophie oder Philanthrop?

Misanthrop oder Philanthrop


  • Umfrageteilnehmer
    76

TeufelsMaid

Newcomer
Registriert
November 2006
Ort
~* Paradise City *~
Geschlecht
w

Mich interessiert,ob ihr Menschen eher hasst (Misantrophie) oder liebt wie Mutter Theresa (Philantrophie)!
Mit Begründung^^

~>Also,ich finde,man muss Menschen nicht hassen,die anders sind als man selbst oder so...aber auch nicht unbedingt lieben.Aber ich denke,es ist wichtig,sich gegenseitig zu akzeptieren sonst bräche die Welt zusammen. Ich find's eigtl eher schade,wenn jm ein Misanthrop ist...Ich liebe ja auch nicht jeden,keineswegs...aber sofort jedem mit Hass zu begegnen...?
 
Da fehlt die Antwortmöglichkeit 'Weder noch'...ich hasse die Menschen nicht, ich liebe sie aber auch nicht.
 
Mir sind die meisten Menschen eher egal.
 
da gehts mir, wie vamplady! drum hab ich beides angeklickt...
 
Ich bin ein Misanphilantrop.

Gestern morgen hab ich so ein Schnulli,das uns in einer engen Gasse entgegen kam und und so den Weg versperrte,das wir mit unserem Wagen nicht durchkamen und er sich weigerte auch nur nen halben Meter zurückzusetzen,gehasst.

Dafür habe ich gestern abend die flotte,nette Bedienung, die uns bei unserem neuen Lieblings-Inder bediente nahezu geliebt,so klasse war die.

Es gibt immer ein Yin und Yang.
 
Mein Mann ist der einzige richtige Misantroph den ich kenne. Er ist vollkommen zurfrieden, wenn er allein ist und seine Ruhe hat, er mag keine anderen Menschen, ist nicht kontaktfreudig, braucht keine Freunde und ist froh, wenn er sich mit niemand anderem großartig beschäftigen muss. Das einzige, was ihm was bedeutet ist die unmittelbare Familie. Den Rest der Welt benötigt er nicht weiter.

Ob ich Menschen mag oder nicht mag hängt immer von der entsprechenden Person ab. Das regelt sich eigentlich nach dem "Wie man's in den Wald schreit"-Prinzip. In meinem Job muss man generell aber eher positiv zu Menschen eingestellt sein, weil man es sonst gleich vergessen kann...
 
Ich habe jetzt zwar bei Misanthrop abgestimmt, aber es kommt immer auf meine Laune an.
Manchmal bin ich unfreundlich zu allen und will nichts für sie machen, dann habe ich wieder einen "sozialen Schub" und will wieder jedem helfen. Und ohne Mitmenschen würde ich es auch nicht aushalten, also mir sind meine Freunde schon wichtig.
 
Philantrophie.
Wie unkuhl. Aber ich mag alle Leute. Ich kann z.b auch niemandem böse sein.
 
Mhm..wie schon gesagt, es fehlt eine dritte Antwortmöglichkeit. Hassen tue ich Menschen generell nicht, aber lieben noch weniger. Natürlich kann ich mit ihnen etwas unternehmen, lachen und Spaß haben. Ich kann trösten und helfen. Die meisten Menschen langweilen mich aber einfach. Ich bin lieber alleine als in Gesellschaft und es gibt nur fünf Menschen die mir wirklich etwas bedeuten.
 
Die Frage ist mir bei einer so großen Gruppe zu Schwarzweiß.Wir sind schließlich alle Individuen.Grundsätzlich MAG ich Menschen ,solange sie es nicht anders verdient haben (im positiven wie negativen Sinne).
 
Misanthrop. Ich hasse nicht die Menschen, sondern die MenschHEIT - die, die in ihrem Größenwahn sich einbildet, die Welt habe nach ihren Regeln zu funktionieren und zu dumm ist zu bemerken, dass sie dadurch alles nur zerstört.

Die Menschen selbst hasse ich mit einigen wenigen Ausnahmen nicht. Viele mag ich, viele mag ich weniger, manchen begegne ich mit Abneigung, anderen mit Sympathie, einige liebe ich, einige wenige vielleicht mehr als mir gut tut. Und ein paar sehr wenige Ausnahmen sollten sich besser nicht in meiner Nähe aufhalten ;) Ich bin kein Menschenhasser, der am liebsten alleine auf der Welt wäre, aber auch ganz bestimmt kein Samariter, und es gibt für mich zu viele Arten, jemanden zu mögen oder nicht zu mögen, als dass eine Pauschalierung überhaupt möglich wäre. Die Leute, die ich nicht auf irgend eine Art kenne, sind mir also im großen und ganzen einfach egal ^^
 
Yoyo-sama schrieb:
Misanthrop. Ich hasse nicht die Menschen, sondern die MenschHEIT - die, die in ihrem Größenwahn sich einbildet, die Welt habe nach ihren Regeln zu funktionieren und zu dumm ist zu bemerken, dass sie dadurch alles nur zerstört.

Dito.

Obwohl mir die meisten gleichgültig sind, gibt es nur 2 oder 3 Personen die ich wirklich hasse. Ein paar sind mir wirklich wichtig, den Rest verachte oder bemitleide ich. Ob mir fremde Menschen sympathisch sind, hängt vom ersten Eindruck ab, ich hasse keinen von Anfang an, aber bei manchen baut sich einfach immer mehr Abscheu auf, wenn ich mit ihnen rede.
 
Ich finde ,man kann die Menschheit nicht hassen.Es waren ja keine einzelnen Personen ,die vom einen Moment auf den anderen meinten ,der Mensch könne sich nehmen was immer er will.Es hat sich eher von Generation zu Generation über Jahrtausende immer mehr hochgeschaukelt ,so dass viele Grausamkeiten gegenüber anderen Tieren und unserem Planeten selbstvertändlich geworden sind.Das ist mehr eine traurige ,bemitleidenswerte Entwicklung,die in letzter Zeit aber öfter stillsteht oder etwas umgekehrt wird (Klimaschutz-Krisengipfel, Bio-produkte ...).
 
Mir sind die meisten Menschen eigentlich so ziemlich egal...wirklichen Hass empfinde ich für niemanden. Ich kann mich zwar ziemlich schnell über Leute innerlich (!) aufregen, aber das geht nicht so weit, dass ich es als Misantrophie einstufen würde. Und wenn ich jemanden irgendwie näher kennen lerne, geh ich da meistens schon auch mit einer positiven Haltung fürs erste ran...
 
Yoyo-sama schrieb:
Misanthrop. Ich hasse nicht die Menschen, sondern die MenschHEIT - die, die in ihrem Größenwahn sich einbildet, die Welt habe nach ihren Regeln zu funktionieren und zu dumm ist zu bemerken, dass sie dadurch alles nur zerstört.

dem kann ich mich nur anschließen. -.-

acivasha schrieb:
Mein Mann ist der einzige richtige Misantroph den ich kenne. Er ist vollkommen zurfrieden, wenn er allein ist und seine Ruhe hat, er mag keine anderen Menschen, ist nicht kontaktfreudig, braucht keine Freunde und ist froh, wenn er sich mit niemand anderem großartig beschäftigen muss. Das einzige, was ihm was bedeutet ist die unmittelbare Familie. Den Rest der Welt benötigt er nicht weiter.

Und deinem Mann bin ich (leider) sehr ähnlich. Ich wünschte, ich könnte mich ein bisschen mehr für die Menschen um mich herum interessieren, stelle aber immer wieder fest, dass mir die meisten vollkommen gleichgültig sind.

Muss aber auch sagen, dass ich viel zu viele schlechte Erfahrungen mit Mitmenschen gemacht habe, schon seit der Kindheit. Bin dadurch ein ziemlich misstrauischer Mensch geworden. Mitmensch macht einen Schritt vor, ich geh zwei (oder 10 *g*) zurück. Nach dem Motto "Ihr seid alle gleich und ihr könnt mich alle mal!"
 
misantrophie, misantrophie, misantrophie..

was anderes hab ich nie geschrieben, was anderes hab ich nie gewählt. die welt wär ohne menschen besser dran.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
so n mix aus hass und gleichgültigkeit 0o' manchmal sind mir menschen shiceegal, manchmal werd ich richtig sauer, wenn ich mich auch nur im spiegel sehe... geschweige denn, andere menschen...
 
eigentlich kotzt mich die gesamte menschheit mittlerweile nur noch an. zu viele negative erfahrungen und ein blick in die welt, in der ich zu leben gezwungen bin, genügt denke ich als begründung.

ansonsten scheine ich in der beziehung ein klon von acivashas mann zu sein - ich fühle mich nur wohl, wenn ich alleine bin und meide die welt da draußen so gut wie möglich.
 
oh mein gott. so viele menschenhasser hier.
was wäre die welt wenn alle sich gegenseitig hassen würden. :ohoh:
in so einer welt würde ich nicht leben wollen.
 
Ja das sind genau die richtigen. Jeden und alles hassen aber nicht daran denken das durch diesen Hass die Menschheit eben zu dem geworden ist was sie ist. Ich liebe die Menschen, denn ich bin schließlich selbst einer.
 
Ich bin hin und her gerissen zwischen zwei extremen, auf der einen Seite will ich, dass die Menschen lernen sich zu akzeptieren und zu mögen, auf der anderen Seite will ich sie am liebsten alle töten.

Aber ich tendiere eher zu Misantrophie. [JA ICH BIN EIN MITLÄUFER]
 
:idee:
VampLady schrieb:
Da fehlt die Antwortmöglichkeit 'Weder noch'...ich hasse die Menschen nicht, ich liebe sie aber auch nicht.

dito, ich bin nicht böse und hasse menschen grundlos... im prinzip kann ich nicht hasssen... aber ich kann auch nicht lieben, was ich nicht kenne :idee:
 
Bei mir hängt es von der jeweiligen Situation, Person und Stimmung ab.
Grundsätzlich versuche ich immer das Gute im Menschen zu sehen ... besonders im privaten Umfeld versuche ich nie einen Menschen mit Vorurteilen zu übersehen und gehe solange davon aus dass er okay ist, bis er mir das Gegenteil bewiesen hat. *g*

Anders sieht es in der Öffentlichkeit aus, z.B. wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ... zwar begegne ich da auch öfters Menschen die mir auf Anhieb sympathisch rüberkommen, aber ich neige dort auch öfters zu Vorurteilen oder Ablehnung gegenüber anderer Menschen.
 
Dysphoria schrieb:
:idee:

dito, ich bin nicht böse und hasse menschen grundlos... im prinzip kann ich nicht hasssen... aber ich kann auch nicht lieben, was ich nicht kenne :idee:
das hat weder was mit böse sein zutun, noch hasst man menschen grundlos. jeder hier hat - die threaderstellerin hat ja darum gebeten - eine erklärung zu seiner einstellung abgegeben. manche schreiben, daß sie eher zu einer richtung tendieren, sich aber nicht entscheiden können. würde man so etwas einen misantrophen nennen? nein, wohl kaum. hier fehlt wirklich eine antwortmöglichkeit... falls da irgendetwas von wegen böse oder "ich weiß zwar nicht warum, aber ich hasse" menschen steht, ess ich nen besen.
zudem wurde ja auf den unterschied menschen | menschheit aufmerksam gemacht.
offenbar wird hier wirklich angenommen, daß jeder misantroph ein böser mensch ist, der anderen leuten nicht helfen würde, unsympathisch und eh ein potenzieller mörder usw. ist, da er ja einen hass auf menschen hat. haben diese leute denn keine berufe, die sie ausüben? da haben sie ebenfalls mit menschen zutun. der hass existiert trotzdem - und zwar zurecht, wie ich finde.
sachen wie der mlo ( misantrophic luciferian order ) usw. - also diese ganzen spinnersekten - sind einfach nicht ernstzunehmen, falls ihr euch darauf bezieht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin eindeutig misantrop. Hab mit vielen Menschen schon schlechte Erfahrungen gemacht und bin deswegen auch sehr misstrauisch und unsicher ... leider
 
anne schrieb:
Mir sind die meisten Menschen eigentlich so ziemlich egal...wirklichen Hass empfinde ich für niemanden. Ich kann mich zwar ziemlich schnell über Leute innerlich (!) aufregen, aber das geht nicht so weit, dass ich es als Misantrophie einstufen würde. Und wenn ich jemanden irgendwie näher kennen lerne, geh ich da meistens schon auch mit einer positiven Haltung fürs erste ran...

Geht mir ähnlich.
Eigentlich mag ich die Menschen anfangs erstmal schon, hassen tue ich auch niemanden, mir gehen manche Leute höchstens sehr auf die Nerven. ;)
In meinem Leben habe ich mit Menschen auch noch so gut wie keine schlechten Erfahrungen, oder nur Knippelkram, gemacht.
 
Ich neige eher zum Hassen, obwohl ich es gar nicht will... Es ist aber so, dass ich mind. 97 % der Leute, die ich kenne überhaupt nicht ausstehen kann, liegt wahrscheinlich daran dass ich nur irgendwelche Zicken und Machos kenne... Aber wenn ich jemanden mag, dann mag ich den wirklich sehr. :)
 
Frage niemals einen Rettungssani, ob er Menschen hasst oder liebt ^^. Ihm ist es egal, wie jemand wirkt oder sich gibt, er schaut aufs wesentliche. Und er versucht zu helfen, wo er kann (nicht immer nur im medizinischen Bereich, auch wenn das seine allererste Pflicht ist...genau wie es die Pflicht aller ist, egal bei wem, erste Hilfe zu leisten!)

Ich kann von mir zwar nun nicht behaupten, dass ich immer mit offenen Armen auf alle Leute zugehe und ein *knudde-wuschel-flausch-hab-dich-lieb-Sani* bin, aber ich gehe auch nicht mit nem Bullenbeißergesicht durch die Gegend und will nur allein sein und niemanden sehen.

Der erste Eindruck ist zwar meist entscheidend, aber auch der kann täuschen ^^. Ich lass mich gern eines bessern belehren, wenn ich wen kennen lerne, der mir absolut Null sympathisch ist.
 
Ich hab beides genommen. Ich hasse keinen und lieben tu ich nur meinen Schatz xD
 
sagen wir es so: ich habe mehr menschen, die ich liebe, als welche, die ich hasse. insofern bin ich nicht einer dieser Menschen, die Vorurteile hegen, Menschen sofort verachten oder nur an sich selbst glauben.
dennoch habe ich "Misantroph" angekreuzt, da ich, wenn ich einem Menschen begegne, sehr schnell weiß, dass wir "nicht auf derselben Wellenlänge" sind; während es bei mir länger dauert, wahre "Liebe" zu erkennen...
Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit ausdrücken will.

Menglepeng
 
Ich bin ein Philantroph(ka wie man das schreibt). Im Grunde mag ich alle, außer drei ganz bestimmte Leute, die ich hasse wie sonst nichts. Allerdings muss ich zu meiner Rechtfertigung sagen, dass ich diesen dreien nie etwas getan habe. Aber Leute, die mich hassen, hasse ich auch.
Aber die meisten Leute mag ich. Grundlos hassen tue ich niemanden. Wieso auch?!
 

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