Nachhilfe geben?

Lady Muffin

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München
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Hallo ihr Lieben :hallo:
Folgendes Thema: Ich (10. Klasse) soll/darf/kann einer Siebtklässlerin in Französisch Nachhilfe geben.
An und für sich dürfte das kein Problem sein, da ich in Französisch auf 1,0 stehe, aaaaber....
das ist das erste mal, dass ich sowas mache und ich habe keine Ahnung, wie sowas geht.
Also meine Frage:
Habt ihr schonmal jemandem Nachhilfe gegeben und wenn ja, wie habt ihr das angestellt?
Was muss ich beachten, was sollte ich für ein "Programm" auffahren?
Liebe Grüße,
Lady Muffin %)
 
Ich habe mal jemandem Deutsch Nachhilfe gegeben.
Die Stunden haben eigentlich immer so ausgesehen, dass wir mal die Hausübung gemeinsam gemacht haben oder Schularbeit/Diktat verbessert, wenn sowas angestanden ist.
Dann immer eine Hälfte lang laut aus einem Buch vorlesen, das sie gerne liest. In der anderen Hälfte haben wir einfach Übungen aus einem Übungsbuch gemacht, also Diktate und Grammatikübungen und sowas.

Aber ich muss sagen, dass ich eher nicht so die tolle Nachhilfelehrerin war ;) Vl liegts auch daran, dass dann herausgekommen ist, dass sie Legasthenikerin ist, jedenfalls wurde ich fürs nächste Jahr nicht engagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab langjährige Erfahrung in Mathenachhilfe und würde vorschlagen, dass du dir erstmal nen Überblick über die Schwächen verschaffst. Dazu schaust du dir Klassenarbeiten, Tests und alles andere an, was aufschlussreich sein könnte. Dann musst du natürlich auch mit dem Nachhilfekind und den Eltern sprechen, was sie sich unter der Nachhilfe vorstellen und dir auch selbst Gedanken dazu machen, was du zu tun bereit bist.
Nur bei Hausaufgaben helfen finde ich sinnlos, denn so lernt das Kind nichts. Besser ist da, wenn das Kind konkrete Fragen stellen kann, anstatt sagt "Ich weiß nicht wie das geht". Und beim Vokabeln und unregelmäßige Verben lernen, brauchst du auch nicht helfen!

An deiner Stelle würde ich mir die Sachen aus der 7. Klasse nochmal raussuchen, und nen kleinen Test vorebreiten: Diverse Vokabeln, die gekonnt werden wüssen, entsprechende Grammatik und Textverständnis.
 
Richtig, du musst das Lernen den "Kind" beibringen, alles vorkauen hilft nicht wirklich. Also Sachen nochmal alternativ erklären, das Verständnis abfragen und ansonsten auch mal Sachen abhören. Die Hausaufgaben am Besten schon mal vorher machen lassen, damit du siehst, was das Kind nicht kann. Sonst wird es wahrscheinlich so enden wie bei mir (als ich Nachhilfe genommen habe für LK Physik) und du machst die Arbeit ;)
Naja, nur weil der Schüler die Hausübung in deiner Stunde macht, heißt das nicht, dass er dabei nichts lernt.
Erstens kann er dann sofort nachfragen, wenn er etwas nicht versteht, was daheim nicht funktioniert, wenn sich die Eltern da auch nicht auskennen und außerdem [mir gehts jedenfalls so] ist man viel motivierter, wenn man die Hausübung mit jemand gemeinsam macht, als still und heimlich im Kämmerlein daheim..
Natürlich bringt es nichts, wenn man die HÜ FÜR den Schüler machst, aber ich bin jedesmal sehr froh, die HÜ mit meinem Mathe-nachhilfe-Lehrer gemeinsam zu machen, weil ich sie allein einfach nicht schaffen/falsch machen würde.
 
Der Thread kommt mir gerade recht ;)

Ich gebe meinem Freund Nachhilfe in Englisch, allerdings weiß ich nicht genau, was seine Schwächen sind...Immer wenn ich ihn frage ob er mir seine Arbeiten zeigt, sagt er, dass er sie nicht findet, und in seinen Unterlagen find ich eigtl kaum Fehler :argh:

Aber wenn er z.B. nen Text schreibt, merke ich dass er Probleme mit dem Satzbau und den Personenendungen hat, also er schreibt z.B. "he want" statt "he wants"...Weiß jmd was ich mit ihm für Übungen machen könnte?
Vor allem welche, mit denen er das Texte Schreiben verbessern kann, weils ihm da eigtl am schlechtesten geht bei den Arbeiten, soweit ich das mitbekommen habe...
 
Naja, nur weil der Schüler die Hausübung in deiner Stunde macht, heißt das nicht, dass er dabei nichts lernt.
Erstens kann er dann sofort nachfragen, wenn er etwas nicht versteht, was daheim nicht funktioniert, wenn sich die Eltern da auch nicht auskennen und außerdem [mir gehts jedenfalls so] ist man viel motivierter, wenn man die Hausübung mit jemand gemeinsam macht, als still und heimlich im Kämmerlein daheim..
Natürlich bringt es nichts, wenn man die HÜ FÜR den Schüler machst, aber ich bin jedesmal sehr froh, die HÜ mit meinem Mathe-nachhilfe-Lehrer gemeinsam zu machen, weil ich sie allein einfach nicht schaffen/falsch machen würde.

Also ich bin der Meinung, dass der Schüler die HA ruhig erstmal alleine probieren sollte, auch wenn er Fehler macht. Die können SEHR aufschlussreich sein und man kann erkennen wo der Fehler oder das Verständnisproblem liegt.
Selbständigkeit ist da das Stichwort, denn
1. in der Arbeit sitzt die Nachhilfe auch nicht daneben und
2. kann der Schüler so auch lernen seine Fehler selber zu entdecken!
Ich mach die HA nur in den allerseltensten Fällen mit den Schülern zusammen, ich geb lieber Tipps und Hilfestellungen. Auch wenn es fies klingt: lässt man das einmal einreißen, dann erwarten die Schüler das immer und stellen sich an.

Ich kann nur von Nachhilfe in Mathe reden, hab da aber schon alles gehabt. Bin mittlerweile soweit, dass ich richtige Verträge ausgearbeitet habe...
 
Ich möchte mir mein Taschengeld bisschen aufbessern und Nachhilfe geben. Dabei bin ich auf diese Seite hier gestoßen:
http://www.nachhilfe.org/index.htm
Was ist davon zu halten, ist das seriös? Mich machen vor allem die hohen Preise stutzig:

nachhilfe.org schrieb:
Wir vermitteln Studierende an Schüler zur Nachhilfe.

Der Unterricht findet jeweils für 90 Minuten (nach Absprache sind auch kürzere Unterrichtseinheiten möglich) beim Schüler zu Hause statt.

Mit den Nachhilfekräften ist ein Entgelt von Euro 22,- / 90 Minuten Unterricht vereinbart.

Für die Vermittlung erheben wir eine einmalige Gebühr von 79,- Euro.

Diese wird berechnet, wenn wir für Sie eine geeignete Lehrkraft gefunden haben. Die Suche dauert i.d.R. 2-3 Tage. Weitere Gebühren fallen nicht an.
 
Schon alleine wegen der 79 € Gebühr ist das ganze mehr als unseriös.

Häng lieber ein paar Zettel mit realistischen Preisen auf, das ist die bessere Lösung.
 
Ich glaub, wenn du irgendwo Zettel aufhängst, brauchste keine 79.- zahlen und kriegst auch nen Schüler.
 
Die 79€ müssen ja die Eltern zahlen, wenn ich das richtig gelesen hab:
"Für die Vermittlung erheben wir eine einmalige Gebühr von 79,- Euro. Diese wird berechnet, wenn wir für Sie eine geeignete Lehrkraft gefunden haben."
 
Ich bin auch bei dieser Seite angemeldet, kann sie aber nicht unbedingt weiterempfehlen. Ich hab in ganzen zwei Jahren einen einzigen Schüler vermittelt bekommen. Bei meiner Freundin war's nicht anders.
Die 79 € Gebühr beziehen sich übrigens auf die Eltern. Du selbst musst von deinen 22 € für die ersten sechs Stunden jeweils 6 € davon an die Vermittlung überweisen, also insgesamt 30 €. Aber auch nur dann, wenn du den Schüler direkt vermittelt bekommst, nicht, wenn du eine Anfrage erhältst, ob du evtl. interessiert bist, da sie noch niemand anderes finden konnten (was bei mir immer der Fall war). Dann behältst du die 22 € komplett.
Unseriös ist die Seite nicht, die Eltern erhalten auch einen Bewertungsbogen, den sie über dich ausfüllen sollen. Außerdem kannst du jederzeit "aussteigen" oder einen Schüler ablehnen. Und der Verdienst ist natürlich nicht schlecht.
Dennoch kann ich die Seite nicht weiterempfehlen, mit Zetteln im Supermarkt oder der Uni gehts schneller. ;)
 
@Chaotin
Danke, das ist mal n Wort ;)
In welchem Preisrahmen kann ich denn verlangen? Ich würde Bio und Mathe Nachhilfe geben, hatte in beiden Fächern vorm Abi ne 1, im Abi selbst ne 2.
 
Ich geb auch Nachhilfe (in Englisch) und verlange 10 Euro pro ganze Stunde - und nachdem ich auf ner Fremdsprachenschule bin und mich schon als halbwegs qualifiziert bezeichnen würde, find ich das auch nicht zu viel. Also könntest du als Stundentin auch locker 10 Euro verlangen, denk ich ;)
 
Ich würd sagen um die 8-12 Euro.
 
Das is schon klar, dass die Eltern die 79 € zahlen müssen - aber für mich ist dass das Gleiche wie diese SetCard oder wie die heißt von Models, da verlangen die unseriösen auch Geld dafür.

Ich würde keinen Cent bezahlen für eine Tätigkeit für die ich mich am Samstag 2 Minuten hinsetze und in die Zeitung gucke, was dass dann für Kinder sind wenn die Eltern schon sowas machen will ich garnicht erst wissen.
 
Ich weiß nicht, ob man Setcards mit Nachhilfe vergleichen kann. Ich persönlich würde als Elternteil auch immer privat eine Nachhilfe suchen, aber deshalb kann man ja nicht verallgemeinern, dass das alles schlimme (oder was auch immer) Eltern und Kinder sind. Andere Eltern bezahlen auch viel Geld für Studienkreise oder andere Nachhilfeinstitute (und da sogar ne ganze Menge mehr).
Wenn ich mich richtig erinnere, hat man auch erst eine Probestunde, und wenn die Nachhilfe den Eltern nicht gefällt, müssen sie sie nicht nehmen.
 
Privat suchen hat aber nichts mit viel Geld an eine Agentur zu geben zu tun ;)

Es geht rein darum, dass ich, obwohl ich nacher noch die Dienstleistung zahle auch noch eine Gebühr zahlen muss - und das machen Nachhilfeinstitute nicht, zumindest kenne ich keins, das ist meiner Meinung nach reine Abzocke.
 
Dann kenne ich wohl nur die wenigen Guten im Lande, wie auch immer, eine Gebühr von 79 € ist meiner Meinung nach nicht akzeptabel und ich glaube dass andre Mittel bei weitem besser sind.
 
Ich hab, als ich noch auf der Realschule war, auch über so ne Art Schülerhilfe Nachhilfe von einer Studentin bekommen und musste da nix von wegen Aufnahme-/Vermittlungsgebühr bezahlen. Dafür hat das Weib auch satte 18 Euro pro Stunde verlangt und konnte irgendwie nix. :ohoh:
 
Empfehlen kann ich dir leider keinen Anbieter, da ich damals bei einem privaten Anbieter Mathe-Nachhilfe hatte. o _ ô
Ich selbst fand die Gruppen-Nachhilfe mit maximal 6 Leuten sehr entspannend, da man die Sachen erklärt bekam, sie dann selbst lösen musste/durfte und zur Not Fragen konnte. Bei Einzelnachhilfe hatte ich immer den Lehrer im Nacken und fühlte mich ziemlich unter Druck gesetzt.
Gezahlt habe ich für den ganzen Spaß pro Stunde 10 €, fand ich eigentlich ganz angemessen...
 
Ich fand Einzelunterricht immer besser als Gruppenunterricht, weil die Person, die dir Nachhilfe gibt dann immer fuer dich da sein kann und nicht von Problemen der anderen Schueler "abgelenkt" wird. So Sachen wie Schuelerhilfe oder Studienkreis kann ich aus diesen Gruenden auch nicht empfehlen. Hat mir damals gar nichts gebracht. Mit Einzelunterricht hab ichs dann von meiner Mathe 6 auf eine gute 3 ins Zeugnis geschafft. Ist aber auch ziemlich teuer. Ich hab fuer 1.5 Stunden immer 35 Euro bezahlt. Aber das war es auch wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich schon informiert und bei uns sind die Preise bei so Insituten sehr hoch. Gruppennachhilfe eine UE a 50Minuten 12€ pro Person. Einzelnachhilfe 25€-30€ pro Stunde. Ich hab nämlich jetzt im Zeugnis eine 4, seit ich die neue Lehrerin habe, davor hatte ich immer min. eine 2. Ich muss aber noch mit ihr reden, da meine Aufsätze von mehren anderen Personen (auch Lehrer) immer mindestens mit einer 2 beurteilt werden. Wenn, denke ich, dass mir Einzelnachhilfe mehr bringen wird, da mich die anderen nur ablenken würden.
 
Beim mündlichen habe ich keine Probleme. Ich habe meine Schularbeit jetzt noch nicht zurück, aber es ist wohl eher die Grammatik. Ich weiß, ehrlich gesagt, nicht wie ich es ihr rechtmachen soll einmal passt das nicht dann wieder jenes... Nachhilfe an unserer Schule gibt es nur für Unterstufenschüler und ich gehe bereits in die Oberstufe.
 
Wenn du schon in der Oberstufe bist, würde ich ggf. sogar jemanden direkt aus deiner Stufe fragen. Zum einen weiß der genau, was ihr gerade macht und welche 'Techniken' ihr benutzt (Es werden ja oft von verschiedenen Lehrern/ Schulen verschiedene Bezeichnungen und Symbole für die gleiche Sache benutzt) und außerdem kennt er die Lehrer und weiß, was die sehen wollen. Das ist nämlich auch ein ganz großer Faktor. Ein Schüler aus deiner Stufe oder sogar aus deinem Kurs kann dir das Ganze sehr unterrichtsnah vermitteln. Bei uns machen das viele so.

Ansonsten finde ich es deutlich einfacher, z.B. in Mathe Nachhilfe zu geben, weil es da oft einfach um Verständnisfragen o.ä. geht. Da kann man oft mit gut gewählten Beispielen, genauer Bearbeitung Schritt für Schritt und der Wiedreholung älteren Stoffes sehr anschaulich vermitteln. Bei Sprachen ist das schwieriger, weil der Schüler ein 'Gefühl' für die Sprache entwickeln muss. Grammatik und Vokabeln pauken bringt da nur bedingt was. Ich sag den Schülern dann immer, dass sie Bücher in der Fremdsprache lesen sollen, einfach um ein besseres Gefühl für den Sprachgebrauch zu bekommen und und das Ganze mehr zu verinnerlichen. Und zwar ohne ständig im Wörterbuch nachzuschlagen, denn das bringt einen nur raus. Nur leider sind die Schüler dazu oft nicht bereit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist aufgefallen, dass man nie jemanden fragen sollte, der so ein Alleswisser ist. Der also immer 1er und so schreibt. Die Leute, die verstehen meistens nicht, warum man etwas nicht versteht und denken das wäre doch ganz einfach und können es nicht wirklich gut erklären.
 
Das ist tatsächlich oft so, vor allem, weil diese Leute dann oft einfach schon mehr können und über andere, ggf. anspruchsvollere Wege zum Ergebnis kommen. Kenn ich teilweise von mir selbst. Mir geht dann oft nicht auf, was an einer Sache unverständlich ist. Ist dann auch gar nicht böse gemeint, aber das funktioniert dann manchmal einfach nicht. Ich denke, dass ist es z.B. auch, warum viele Mathelehrer so schlecht vermitteln. Die kapieren einfach nicht, was daran nicht zu verstehen ist =)

Da muss man dann einfach ausprobieren, ob die Konstallation von Schüler und Nachhilfelehrer passt. Es kann zum Beispiel auch jemand, der solide 2en schreibt, ein guter Lehrer sein. Der sollte das dann aber auch relativ locker hinbekommen und nicht selber auch pauken müssen wie ein blöder.
 
Aus meiner Klasse kann ich niemanden fragen, die schreiben seit diesem Jahr auch alle keine guten Noten mehr. Und die, die immer 1er schreiben, können es einfach so, genauso wenn wir Deutschschularbeit haben, die sprechen das einfach so gut können es einem aber nicht erklären. Und ich hab mit der Grammatik Zeiten und so in der Theorie keine Probleme, nur im Aufsatz ist immer alles rot.
@Mailin Ich hab dich schon richtig verstanden, aber das gibt es eben nur für Unterstufenschüler, ich gebe ja selbst Nachhilfe (natürlich nicht Englisch), ich hab sonst nämlich nur 1er und zwei 2er.

@Gambassi Unsere Klasse weiß selber nicht was die Prof. will. Die wundern sich ja selbst. Un aus höheren Klassen kann ich auch niemanden fragen, da die alle andere Lehrer haben. Auch die anderen Klassen aus meinem Jahrgang. Wir sind nämlich in Klassen und nicht in Kursen.
 
Sie sprechen gut, aber können es nicht erklären? Das ist paradox.
 
Vielleicht könntest du ja mal in Zeitungen schauen oder habt ihr irgendwie so eine 'Pinnwand' in der Schule? Wir haben sowas und da stehen auch immer solche Sachen dran. Meine Mathenachhilfe habe ich über ein Blättchen gefunden(eig. wollte mein Bruder zu ihr, aber sie macht nur bis zur 10. Klasse) und ich bin sehr zufrieden. Seitdem verstehe ich mehr im Unterricht. Also am besten mal rumschauen in Zeitungen, meistens werden ja auch ausgehängt. Du könntest ja mal deine Lehrerin fragen?
 
Aus meiner Klasse kann ich niemanden fragen, die schreiben seit diesem Jahr auch alle keine guten Noten mehr. Und die, die immer 1er schreiben, können es einfach so, genauso wenn wir Deutschschularbeit haben, die sprechen das einfach so gut können es einem aber nicht erklären. Und ich hab mit der Grammatik Zeiten und so in der Theorie keine Probleme, nur im Aufsatz ist immer alles rot.
@Mailin Ich hab dich schon richtig verstanden, aber das gibt es eben nur für Unterstufenschüler, ich gebe ja selbst Nachhilfe (natürlich nicht Englisch), ich hab sonst nämlich nur 1er und zwei 2er.

@Gambassi Unsere Klasse weiß selber nicht was die Prof. will. Die wundern sich ja selbst. Un aus höheren Klassen kann ich auch niemanden fragen, da die alle andere Lehrer haben. Auch die anderen Klassen aus meinem Jahrgang. Wir sind nämlich in Klassen und nicht in Kursen.


wenn die komplette Klasse quasi ne Note oder mehr runter rutscht, nachdem es nen neuen Lehrer gab, liegt das problem vermutlich beim Lehrer und dessen benotungssystem/Erwartungen - in dem Fall wäre vorm Suchen einer nachhilfe erst mal nen Gespräch zwischen Klasse ud Lehfrer fällig, um rauszubekommen, wo das eigendliche Problem liegt, bzw welche Erwartungen der lehrer hat.

Viellicht könntet ihr den Lehrer mal um ne Musterlösung zu einer Klausur bitten, um besser verstehen zu können, worauf der Lehrer am meisten achtet...

Ansonsten - wenn du selber schon in die Oberstufe bei Euch gehst - Nachhilfelehrer von der nächst höheren Schule oder nen Studenten suchen...
 
@teras
Ja so ist das, sie sind gut aber wissen jetzt z.B. nicht warum sie genau dies Form eines Verbes verwenden.

@Himmel, so etwas gibt es bei uns an der Schule nicht. Und meine Lehrerin ist nicht gerade sehr kooperativ.

@Dark Lady
Sie meint die ganze Klasse würde einfach nichts lernen und eine Musterlösung gibt es nicht. Wir hatten dieses mal eine Hörübung und dannmussten wir 2Texte schreiben einen davon mit unserer eigenen Meinung.

Ich weiß nicht was du mit nächst höherer Schule meinst, ich gehe bereits ins Gymnasium.

@Mailin
Sowas dürfen Lehrer bei uns nicht. Es gibt von der Schule ein Angebot, aber eben nur von Oberstufe an Unterstufe.
Und mit 14 gehe ich in die 9.Klasse bei uns ist 5.-8.Klasse Unterstufe und 9.-12. Oberstufe.
Aber ich werde mal auf morgen auf unsere Arbeit warten und dann mit ihr das Gespräch suchen. Ich bin bisher die einzige die ihre Note weiß, weil ich sie gefragt habe wann wir die Arbeit zurück bekommen. Und da hat sie mir gleich Vorwürfe gemacht. 1.würde nichts lernen (die anderen auch) 2. wir würden Phrasen die wir im Unterricht gelernt haben nicht anwenden (kann nur für mich sprechen, dass ich das sehrwohl getan habe) 3. ich hätte eine "schirche" Sprache. (hat mich am meisten aufgeregt). Aber morgen werde ich mal mit ihr reden.
 
@Dark Lady
Sie meint die ganze Klasse würde einfach nichts lernen und eine Musterlösung gibt es nicht. Wir hatten dieses mal eine Hörübung und dannmussten wir 2Texte schreiben einen davon mit unserer eigenen Meinung.

Ich weiß nicht was du mit nächst höherer Schule meinst, ich gehe bereits ins Gymnasium.

Danng geht im Zweifelsfall über den Direktor der Schule oder über die Elternvertretung oder so - auf alle Fälle kann es nicht angehen,dass wirklich ne komplette Klasse schlechtere Noten schreibt als vorher - und euch dann der Vorwurf des nicht-lernens gemacht wird.

Wenn du in der 9. Klasse bist, hast du 3 Klassenstufen über dir, in denen du dir Nachilfe suchen kannst, die Schule kann dir das meiner meinung nach auch net verbieten, wenn du da Leute kennst, die du fragen kannst - oder wie gesagt, sonst nen Studenten oder sowas, Zettel ans schwarze Brett im Supermarkt etc...
 
Hallo, nochmal danke für eure Tipps.

Ich habe heute meine Schularbeit zurück bekommen, und war erstaunt. Da waren sowenig Fehler drinnen wie schon lange nicht mehr! Meine Mama war heute bei der Professorin und hat mir ihr gesprochen. Sie hat gesagt Nachhilfe wäre nicht nötig, ich könnte sehr gut Englisch. Nur das was ich schreibe würden nicht mal ihre 8. schreiben!!! (8=12.Schulstufe) Ich weiß also nciht was soie von mir will, und dann hat sie noch gesagt, ich würde keine Phrasen und Vokabeln lernen, ihre Arbeit wäre da vollkommen umsonst, ich habe sehr wohl diese verwendet und auch welche aus unserem Buch (welches ich angeblich auch nicht verwendet habe). Und dann hat sie noch gemeint, dasss ich mit jemanden aus meiner Klasse lernen sollte, weil sie bei meinen Hausübungen und so selbst immer nachschauen muss. (Ich dachte bisher immer, das wäre positiv?)Morgen rede ich noch mit meinem Klassenvorstand, sie hat nämlich oft sehr beleidigende Aussagen unter die Arbeit geschrieben. z.B.
Zitat:
Es scheint, als wären 4 Jahre Englisch an dir spurlos vorüber geganen!

Das war bei einer Freundin, die eine 5 bekam. Ihre Arbeit hatte aber garnicht so viele Fehler.

Ich rege mich gerade ein bisschen auf. (merkt man wahrscheinlich)

Auf jeden Fall werde ich morgen das Gespräch suchen, heute war sie dann leider nicht mehr da.
 
@Simsimausi

Irgendwie verstehe ich grad nix. Deine Lehrerin meint, deine Arbeit wäre besser als von manchem kurz vorm Matura, gleichzeitig meckert sie, dass du bestimmte Phrasen und Vokabeln nicht lernst und der Unterricht bei dir total sinnlos ist ?!
Seltsame Frau.
 
Sie hat das zu meiner Mama gesagt, sie meinte nicht der Unterricht sei sinnlos, sondern, dass ich die Phrasen und Vokabeln die sie uns auf Listen austeilt nicht lerne sondern etwas anderes schreibe. Andererseits sagt sie aber wir sollen unsere persönliche Meinung schreiben und auch ihre Phrasen verwenden. Beides zusammen geht aber selten. Habe mich bemüht und auch Phrasen und Vokabeln verwendet, manchmal aber noch ein Wort dazu oder weg, jenachdem. Ich finde auch, das sie seltsam ist, weiß auch nicht was sie von mir will. Ich finde meine Arbeit jetzt nicht so besonders, aber sowiech das verstanden habe, soll ich mehr so wie meine kLassenkameraden schreiben,und nicht Vokabeln verwenden, die wir im Untrerricht nicht gelernt haben. Das wiederum verstehe ich nicht, sicher macht sie sich mühe und wir sollten ihre Arbeit schätzen aber bisher dachte ich immer es sei positiv, sich auch außerhalb des Unterrichts mit der Sprache zu beschäftigen und auch bei Hausaufgaben mal Wörter zu verwenden, die man nicht gelernt hat sondern entweder auf Reisen in England gelernt hat oder auch mal im Wörterbuch nachgeschlagen hat.
 
Find deine Lehrerin auch etwas seltsam .Sie sollte sich eigentlich freuen, wenn Du über Englischkenntnisse verfügst, die Du dir ausserhalb des Unterrichts erworben hast.Du lernst ja schliesslich, wie es immer so schön heisst fürs Leben und nicht für ihren Unterricht.Wenn sie jetzt jemand in der Klasse hätte, der aus Amerika kommt z. B., wird der auch viel verwenden, dass sie ihm nicht im Unterricht vermittelt hat,dem kann sie das auch nicht verbieten ,oder? Vielleicht hat sie einen klitzekleinen Minderwertigkeitskomplex?
 
Vielleicht hat sie einen klitzekleinen Minderwertigkeitskomplex?
Irgendsowas dachte ich auch schon.
Find deine Lehrerin auch etwas seltsam .Sie sollte sich eigentlich freuen, wenn Du über Englischkenntnisse verfügst, die Du dir ausserhalb des Unterrichts erworben hast.Du lernst ja schliesslich, wie es immer so schön heisst fürs Leben und nicht für ihren Unterricht.
meine ich auch, hab zum Beispiel 2 Wochen einen Ferienkurs in einem Internat besucht und dort auch recht viel gelernt, und war auch schonmal in England.
 
na ja - im Prinzip weisst du ja jetzt, was deine Lehrerin von dir/Euch verlang - also musst du es nur in der Klausur einfach anwenden, auch wenn du selber bessere Formulierengen/Vokabular kennst - Fakt ist, Prof wünscht es, Prof kriegt es - gibt immer wieder so Spezies, die nur ihre Sachen als richtig für volle Punktzahl geben...
 
Ich wusste ja nicht, dass wir nur ihre Wörter verwenden dürfen. Und mit ihren Phrasen, ist ihre Meinung auch mehr oder wemiger vorgegeben, würde ich die einfach übernehmen würde ich
1. nicht meine Meinung zum Ausdruck brigen
2. hat sie sich beim letzten mal aufgeregt, als ich einen Satz komplett von ihr übernommen habe.

Nächstes mal werde ich das trotzdem auf jeden Fall tun. Es gibt aber noch ein paar Dinge die nicht ganz ok sind bei dieser Schularbeit. Auch die Punkteverteilung, ich habe gerade noch in der Leistungsbeurteilungsverordnung nachgelesen, nach dieser ist ihr Notenschlüssel nicht in Ordnung. Zumindest so wie ich es verstanden habe.

Edit:
Fakt ist, Prof wünscht es, Prof kriegt es

Da hast du Recht!
 

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