Nightmare

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Leitha

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Januar 2008
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Genre: Horror, Liebe



Personen:


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Inhalt:

September. In einem kleinen Dörfchen in Russland stimmt etwas nicht. Es gibt keinerlei Verbindung zur Außenwelt, niemand kann fliehen. Und wer es trotzdem versucht wird nie wieder gesehen.
Nur die ältesten Menschen in dem kleinen Dorf wissen Bescheid was los ist.
Sie berichten den Erwachsenen darüber, sobald die richtige Zeit gekommen ist. Dennoch bleibt für viele von den jungen Menschen keine Zeit mehr zu entkommen. Sie haben zwei Möglichkeiten - mit den Ältesten sich vor den Kreaturen zu verstecken und zu warten - oder vorher geschickt zu fliehen und zu hoffen, dass sie dich nicht erwischen.
Die letzte Gruppe bleibt versammelt im Dorf, sie versteckt sich vor den Kreaturen, den Blutsaugern.
Doch als diese kommen und planen länger als nötig zu bleiben, wird die Sache zu einer heiklen Situation - die Lebensmittel gehen für die Verbliebenen zu Grunde.
Sie beschließen zu fliehen, doch einer der Vampire hat sie gewittert - ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben und weitere Konflikte entstehen.

-

Kapitel

Kapitel Eins





 
Kapitel 1


September

-

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Es war ein kalter, düsterer Septembermorgen, so fern ich meinen Blick aus dem Fenster wagen konnte, sah ich dass dicke Wolken schwer und grau über dem Himmel hingen und meine Stimmung trübten.

Es musste der erste Septembertag in diesem Jahr sein, soweit ich richtig gezählt hatte.

Mit einer kleinen Kreide, die ich zwischen all dem Schrott vor unserer geheimen Tür gefunden hatte, habe ich die Monate und Tage an die Wand gekritzelt.

Unter meinen, oder unter allen unseren Umständen, wollte ich mein Zeitgefühl nicht verlieren.

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Ein leiser Seufzer fuhr über die Lippen meiner besten Freundin, die ich schon seit Schultagen kannte.

Wie lang mochten diese glücklichen Schuljahre schon her sein?

Langsam zählte ich mit meinen Fingern ab, jeder Finger zählte ein Jahr.

In der 11.ten Klasse begann dieser schreckliche Albtraum. Weggerissen von all dem was ich liebte, von all dem was ich brauchte.

Einfach so. Doch es musste sein, es war die einzige Lösung.

Man hatte zwei Möglichkeiten, vor, ja ich zählte nun 4 Jahre, entweder sterben oder zu flüchten bzw. sich verstecken zu müssen, um zu überleben. Letzteres hatte ich gewählt.

Meine Freundin, Joanna, bewegte ihre Beine auf dem alten, harten Sofa und blinzelte mit den Augen.

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Als ich mich in dem tristen, halb leeren Raum umsah, bemerkte ich wie mich eingehend Fiona, die älteste in unserer Gruppe beäugte.

Ich ließ mir nichts von meinem sehnsüchtigen Wunsch, hier endlich raus zukommen, anmerken.

Fiona hatte diesen stechenden, durchdringenden Blick, mit dem sie den Leuten ihre Gefühle herauslesen konnte.

Aber anstatt rot anzulaufen, wie ich es in den ersten Jahren unter ihrer Beobachtung getan hatte, konzentrierte ich mich nun eisern auf einen Punkt an der Wand.

So gut wie möglich versuchte ich meinen Gefühle und innersten Wünsche zu verbergen, vor ihr zu verstecken. Nach einer Weile gab Fiona in unserem geistlichen Kampf auf und wandte sich James zu, der seine kleine Tochter im Arm hielt. Sie war gerade einmal dreieinhalb, bis jetzt hatte sie ihr Leben in diesem Bunker verbracht. Ich verzog bei dem Gedanken den Mund und bedauerte sie.

Wahrscheinlich hatte sie noch nie in der Sonne mit Freunden gespielt, die frische Luft eingeatmet. Sie war noch so jung und hatte ihr ganzes Leben vor sich. Und das würde sich nicht im Bunker zutragen, dessen war ich mir sicher. Das würde ich nicht zulassen.
Joanna bewegte sich nun leise, schloss ihre Augen wieder und atmete regelmäßig.


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Da niemand von unserer Gruppe etwas zu sagen hatte, trat ich vor an das einzige Fenster das wir in diesem Raum hatten. Es war dreckig und die Scheiben waren teilweise geplatzt.

Trotzdem fuhr ich mit meiner Hand über das kühle, angefrorene Glas. Ich ging mutig ein Stückchen weiter heran um die Luft aus einem der Löcher zu atmen.

Die Umgebung draußen, war platt gedrückt, fast kein einziges Haus stand mehr.

Nirgendwo waren Pflanzen zu entdecken, nicht mal ein paar kleine, verrottete Bäume sah ich. Die hatten sie wohl auch umgestürzt, wie den Rest dieses tristen Landes. Erschüttert vergleichte ich dieses Abbild meiner Heimat mit Bildern desselben Landes vor 4-5 Jahren. Sallys & Mo’s Laden, in dem wir uns einquartiert hatten, war hellbraun gestrichen gewesen, hatte einen leichten Hauch von einem Westernsalon und war immer gut besucht gewesen. Trotz das es nur aus Holz bestand, war es sehr robust, deswegen stand es auch noch.

Was mit der guten alten Sally und dem netten, immer schieflächelndem Mo passiert war, wollte ich mir nicht ausdenken. Sicher wurden sie…

Plötzlich packte mich eine kalte, starke Hand an der Schulter und riss mich zu Boden, worauf mein Kopf dumpf aufknallte.

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„Bist du verrückt?“, zischte Fiona. Sie hatte meine Hände fest im Griff und Norrington, der mit seiner Tochter Elaine, genauso alt wie James Tochter, auch noch in unserer Gruppe anwesend war, knurrte laut, weil ich vor lauter Aufregung laut aufgeschrieen hatte.

Joanna riss beängstigt die Augen auf und lief zu mir. Sie bückte sich herunter und tastete meinen Kopf ab. Die dicke Beule an meinem Hinterkopf spürte sogar ich.


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Plötzlich riss mich etwas von hinten hoch worauf ich leise aufschrie. Verwirrt blickte ich nach hinten, doch Joanna hatte mir nur einen Schubser nach oben in den Rücken gegeben.

„Danke.“ Ich lächelte.

Dann begleitete sie mich zurück zu unserer Couch, während Fiona zu ihrer eigenen zurückging und sich hochnäsig hinsetzte.

„Ist alles in Ordnung?“, flüsterte Joanna.

Nickend bejahte ich. Meinen schmerzenden Fuß dazu wollte ich nicht erwähnen. Fiona sah mich verachtend an und Norrington, wie James schüttelten den Kopf.

„Willst du sie etwa darauf aufmerksam machen, dass wir hier versteckt sind?“, fauchte Fiona mich an. „Es tut mir leid.“, nuschelte ich.

Fiona genügte das anscheinend und sie ließ sich zurück in ihre Couch sinken.

James setzte seine kleine Tochter Grace leise zu Elaine ab, die schlafend auf einer kleinen Decke lag.

Zum Glück schrieen die Kinder nicht, sie hatten die angespannte Atmosphäre mitbekommen und verhielten sich leise.

Mein Blick senkte sich zu Boden. Vielleicht war jetzt genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um das allseits beliebte Thema anzusprechen.

Meine Finger quetschten sich ineinander und ich begann zögernd zu sprechen.


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„Ehm, ich weiß das das Thema hier nicht sehr beliebt ist, aber ich denke…“, weiter kam ich nicht den Fiona unterbrach mich: „Nein.“

„Fiona hör mir bitte erstmal zu-.“


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„Nein hab ich gesagt. NEIN!“

Ich beschloss sie und ihren eisernen Willen zu ignorieren und sprach zum Rest der Gruppe.

„Wollt ihr etwa euer ganzes Leben ewig hier drin verbringen? Wir wissen doch gar nicht ob sie da draußen noch sind, wir haben seit einem halben Jahr nichts Auffälliges mehr gehört! Wenn wir morgen aufbrechen würden, könnten wir es in einem Tagesmarsch schaffen, zum Strand zu kommen.“

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„Und dann Yvonne?“, unterbrach mich Norrington.

James sprach für ihn weiter: „Wie wollen wir den rüber zum sicheren Festland kommen? Es ist kein einziges Mittel da. Sie haben alles zerstört. Schwimmen wäre zu weit.“

Ich wollte schnippisch etwas erwidern, doch Fiona legte mich mit ihrem eisernen Blick in Ketten und ich blieb still.

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Joanna legte einen Arm um mich und schniefte. Kauernd lag ich in ihrem Arm und betrachtete meine Fingernägel. Zerrissen und dreckig waren sie geworden. Ich seufzte und schloss die Augen. Die ganze letzte Nacht war ich wach gelegen und hatte überlegt dieses Thema anzusprechen. Fiona sah mir an, dass ich müde war und so bugsierte sie sanft meinen Kopf auf ihren Schoß. Dankend lächelte ich sie an. Ich war froh, so eine gute Freundin zu haben. Eine Weile lag ich einfach so da, Joanna summte ein beruhigendes Lied. Dennoch dachte ich angestrengt nach, und fällte das Urteil, das die Entscheidung noch nicht getroffen war. Nach diesem letzten, zufrieden stellenden Gedanken schloss ich die Augen.

Nun überkam mich diese endlose Müdigkeit und mit einem letzten Lecken über die entzündeten Lippen schlief ich ein.



-




Das wars für den Anfang
Hoffe es hat euch gefallen... :)
 
Hallo!

Ich muss ja gestehen, dass ich bei der Inhaltsangabe ja so ein bisschen an "The village" denken musste und später dann etwas an "Twilight", als ich las, dass ein Vampir sie verfolgen würde.:lol:
Nachdem ich nun das erste Kapitel gelesen habe, muss ich sagen, dass ich sehr gespannt bin, was du aus dieser Story machst. Es hört sich in jedem Fall schon recht spannend an.
Bis auf kleine Schnitzer ließt sich der Text recht flüssig und verspricht einiges.
Auch die Bilder sind ansprechend und sind an passender Stelle eingefügt.
Ich werde in jedem Fall wieder reinschauen.

Liebe Grüße
Die Miss:hallo:


EDIT: Erste!^^
 
Hallo,
um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Ein guter Anfang für eine FS mit schönen Bildern. Mir gefällt, dass es um Vampire handelt, denn das mag ich sehr. Schön! Weiter so.
Kannst du mich benachrichtigen, wenn es weitergeht???

MFG LenaJohanna
 
Hallo!

@Miss:


Hallo!

Oh, The Village? Hehe :D Das sollte eigentlich nicht so aussehen ^^ Von Twilight habe ich die Tatsache, dass sie verfolgt werden. Und noch ein paar andere Ideen aus einem anderen Film, wie man sieht bin ich nicht sehr kreativ, habe aber trotzdem eine Idee im Kopf rumspuken *grinst

Ui, danke. Ja, im Schreiben bin ich noch keine Perfektionistin...^^
Vielen Dank, mit den Bildern habe ich mir recht viel Mühe gegeben vor allem mit den Posen.

LG zurück !

@Florine:



Jaa, auf das Cover bin ich in einer gewissen Weise stolz. *grins*
Eine Geschichte schwebt schon bei mir im Kopf rum, nur weiß ich nicht wie ich bei soviel Text das alles unterbringen soll (ich hab mittlerweile schon soviele Seiten geschrieben..)
Ja, das mti dem gepflegte Äusseren und Nahrung, und so weiter sollte sich allerdings erst im nächsten Kapitel erklären^^.
Mittel habe ich schon :D
Aber du hast Recht, ich hätte das wohl gleich unterbringen sollen^^
Ui, danke :)

LG


PS²: Deswegen habe ich mir wahrscheinlich überlegt, die eine zu pausieren. Bin mir ziemlich sicher, da ich nur eine schaffe, und bei Liebe mit Folgen eine ziemliche Schreibblockade habe und keine Lust habe die Bilder zu schießen, ich brauchte was neues worauf ich auch Lust habe. Nach der Story wird es aber sicher weitergehen :)

@LenaJohanna:

Hi,
dass du mir so ein netten Kommi schreibst, das reicht mir manchmal schon :)
Tut einfach gut zu wissen,dass es manchen sehr gefällt.
Natürlich benachrichtige ich dich.

LG

@Bonaventura:

Dankeschön. Ich benachrichtige dich gerne!

LG

@Genie des Chaos:

Hehe =D
Klar, ich benachrichtige dich gerne!

An alle:

Mit der Story wird es morgen weitergehen :)
Heute hatte ich keine Zeit mehr wegen dem Schulstoff .. x)

LG
 
Es geht weiter.
_______

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Ich befand mich noch im tiefsten Dunkel, doch konnte ich einige erzürnte Stimmen hören.
Lediglich verstand ich nur Brocken.
Ich hörte eine bestimmende, ernste Stimme: „Fiona… können es schaffen…ganz sicher.“
„Nein… unmöglich…umgebracht.“ „Die ganze Gruppe… dafür… nicht ewig… hier bleiben.“
Ich blinzelte mit dem Augen und die verwahrloste Umgebung um meine Augen herum nahm Konturen an.
Zur Sicherheit schloss ich meine Augen wieder, ich wollte, dass sie denken, ich würde schlafen. Man kann sich ja nie sicher sein.
Erleichtert verstand ich ganze Sätze.
Die raue Stimme von Fiona führte das Gespräch: „Ich werde hier bleiben, ich will nicht von diesen… Kreaturen umgebracht werden. Geht meinetwegen, nehmt eure Kinder mit und sterbt.“



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Joannas sichere Stimme erklang nun: „Fiona, du bist die weiseste von uns. Ohne dein Wissen werden wir es niemals schaffen, hier aus dieser ewigen Kälte zu fliehen.“
Norrington erklärte: „Nur du weißt, wie man sich vor ihnen in Sicherheit bringen kann und wie man sie… besiegen kann.“
Joanna sprach weiter: „Bitte Fiona, wir werden und wollen nicht ohne dich gehen. Willst du das Grace und Elaine so aufwachsen? Und willst du hier deine restlichen Jahre zu Ende bringen.“

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„Nun – ich bin mir nicht sicher. Wir müssen Yvonne entscheiden lassen.“
Trotz dass ich meine Augen gesenkt hatte, fühlte ich ihren Blick hoffnungsvoll auf mir ruhen.
Ich überraschte alle in dem ich mich plötzlich aufsetze, Joanna zuckte zusammen und Fiona kniff ihre Augen zusammen.
„Ich bin dafür, dass wir gehen“, sagte ich entscheidend.
Fionas Hände krampften sich zusammen und erzürnt sagte sie: „Morgen bei Sonnenaufgang brechen wir auf.“

-


Mitte September.

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Meine Schuhe hinterließen Abdrücke in dem sanften, unschuldigen Schnee, der mittlerweile gefallen war.
Ich versuchte mich zu erinnern was alles passiert war.
Angefangen hatte es bei unserem Aufbruch Anfang September, als alle startbereit waren, rieselte schon leise und atemberaubend der erste Schnee in diesem Jahr.
Ich versetzte mich in die Lage damals zurück und mir kam es vor als würde ich alles noch mal durchleben.

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_______



Das war's erstmal .. Kleines Kapi, aber ich bin krank *schnief*
LG :hallo:







 
Ah noch ein Kommi :)

Danke, benachrichtige dich gerne!

LG
 
Na, nu wirds ja wohl interessant. Sie fliehen also. Ich bin echt sowas von auf den Vampir gespannt.:lol:
Hat mir gefallen, die neue Fortsetzung und ich bin nach wie vor gespannt, was du aus dem Ganzen machst.
Was mich bissel irritiert hat: Warum hing nachher alles an Yvonne? Oder war das als ne Art Abstimmung gedacht?
Na, du klärst mich sicher noch darüber auf.^^
Schöne Bilder, Text in Ordnung.;)
(Allerdings bedeuten die Worte "lediglich" und "nur" ziemlich dasselbe^^)
Ich schau das nächste Mal wieder rein. Erhol dich gut!

Liebe Grüße
Die Miss:hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Kapitel war recht kurz, aber es hat mir trotzdem sehr gefallen.
Besonders viel ist dann zwar auch nicht passiert, aber...Oh oh oh...sie wollen aufbrechen!

Bin schon total gespannt, wie es weitergeht.

Und natürlich: Gute Besserung auch von mir!!!

MFG LenaJohanna
 
Ja jetzt brechen sie entlich auf,irgendwie bin ich ja schon gespannt wenn sie wirklich auf die Blutsauger treffen, hoffe nur es passiert keinem was :ohoh:.
Das auf dem letzten Bild ist doch YVonne oder?
Sie sieht da so anders aus, hat sie auf der einen Wange da einen kratzer oder was ist das?:confused:

Toller Teil, freue mich auf den nächsten;)
 
●Miss:

Ja, endlich wird's spannend :)
Das war beides ein bisschen, weil Yvonne das Thema ja angefangen hatte, sollte sie es eben entscheiden, ob sie nun gehen oder nicht. Die anderen aus der Gruppe haben ja entschieden, dass es besser wäre zu gehen, doch Fiona wollte ja nicht mitkommen, als Entscheidung haben sie dann Yvonne wählen lassen. Dann war Fiona praktisch gezwungen mitzukommen .
Danke :) Ups, das mit dem lediglich besser ich natürlich aus.
Das freut mich, ehrlich. Und danke ;)
LG

●Genie des Chaos

Ui, danke :)
In Russland ist es eigentlich um die Jahreszeit kalt, deswegen schneit es auch schon (liegt ja oben im Norden)^^
Ja, ich weiß war sehr kurz, aber mir gings durchaus schlecht, hatte Kopfschmerzen und sowas ^^ Aber danke :)
LG

●LenaJohanna22

Dankeschön :) Es war viel zu kurz, aber gestern gings mir einfach nicht gut :(
So langsam wird es spannend ^^
Das freut mich^^
Dankeschön :)
LG

●Sahara12:

Hehe, ob ihnen was passiert oder nicht... das verrate ich noch nicht *grins* Das auf dem letzten Bild ist Yvonne ja :)
Das lässt sich so erklären am Anfang vom ersten Teil steht ja das es September ist (also Anfang) und in diesem Zwischenteil war das praktisch die Zukunft, Mitte September.
Danke, das freut mich =D

LG
 
Und es geht weiter! Diesmal länger ;)

Anfang September



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James und Norrington hatten Grace und Elaine in dicke Westen gepackt und ihnen Mützen aufgesetzt.
Joanna war in eine beige Jacke gepackt, hatte eine Winterhose an und warme Stiefel. Ihre Nase war knallrot im Kontrast was nicht weiter auf ihrer dunklen Haut auffiel.
Fiona hatte den ganzen Morgen einen grimmigen Blick im Gesicht und sie selber war in eine übergroße Jacke eingepackt. Das Fenster klirrte, wenn man es nur mit dem Finger anstupste.
Ich selbst war sehr unpassend gekleidet, doch mir blieb nichts anderes übrig, bei meiner Flucht hierher hatte ich nicht an so eine Situation gedacht.
Eine Winterjacke in Blau, dicke Stiefel und eine Jeans, unter der ich 2 Wollstrumpfhosen anhatte.
Ein mulmiges und Angst einflößendes Gefühl machte sich in mir breit, bei dem Gedanken, dass wir aus diesem dreckigen Raum hinaus in die gefährliche Freiheit kommen würden.



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Mein ganzer Körper zitterte als Fiona mit dem Rücken vor die Tür stellte.
Nun würde es soweit sein.
Sie sprach einen letzten Satz bevor sie die Tür aufdrehte: „Wir müssen ein Team sein, stark sein, zusammenhalten.“




-

Zurück zu Mitte September.

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Waren wir denn genau das gewesen? Ich glaube nicht, sonst würde ich nicht in dieser misslichen Lage stecken. Plötzlich hörte ich ein Geräusch von rechts. Schlagartig huschte ich so unauffällig wie ich konnte zu dem nächsten Versteck, das ich fand. Wie es den anderen ging? Ich robbte unter das Haus, das auf Stelzen stand und baute vor mir eine dicke Schneeschicht auf. Als ich meine Finger anblickte, sah ich dieses grauenvolle Blau, das sie zierte.


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Ich spürte meinen linken Daumen und meinen rechten Zeigefinger nicht mehr, nur ein taubes Gefühl. Keinen Millimeter durfte ich mich bewegen, sonst würden sie mich bemerken. Ich keuchte. Sehr leise natürlich. Ein Windstoß trieb unter die Stelzen hindurch und wirbelte mir Schnee in die Lunge.
Dennoch stockte ich. Vor mir liefen nun langsam und bedächtig zwei schwarze Paar Schuhe im Schnee.
Ich wagte nicht zu atmen, krampfartig schloss ich meine Augen und versuchte mich an den Rest zu erinnern.

-


Anfang September


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Die Tür quietsche laut, Fiona zog sie mit ihrer enormen Kraft auf. Ihr Brustkorb senkte und hebte sich unregelmäßig. Meine Augen richteten sich aber starr geradeaus.
Joanna schluckte, James und Norrington seufzten nur leise.
Da anscheinend niemand sich bereiterklärte als erstes auf diesen unbekannten Boden zu treten, ging ich voraus. Ich schon den dicken, staubigen, schweren Vorhang beiseite und erschrak.

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Vor mir bildete sich ein großer Müllhaufen. „Fiona?“, sprach ich leise zu ihr gewandt.
Die Sache mit unserer Ernährung lief folgendermaßen ab.
Fiona ging einmal im Monat hinaus aus der Tür runter in die Bar, dort hatten wir eine Stromquelle erzeugt und diese angezapft, so dass wir Sallys & Mo´s alte Gefriertruhe dort anschließen konnten.
Fiona schlich sich herunter und holte Tiefgefrorene Sachen aus der Truhe, die wir oben mit Streichhölzern, ebenfalls aus der Bar, erwärmten. Dazu brachte sie immer ein paar Kanister mit Wasser und ein paar Schalen mit, mit denen wir unser Gesicht wuschen und manchmal auch die Haare. Es war über die Jahre ein einfacher, aber anstrengender Akt geworden.

Sie nickte mir nur zu, trat vor mich und holte plötzlich aus dem Nichts einen Stab hervor mit dem sie den Müll wegschlug.
Entscheidend trat sie voraus, die Hände in die Hüften gestemmt und unser Weg zur geheimen Leiter war frei.




-

Mitte September.

(Bei Fiona und dem Rest)


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Die Stimmung war bedrückend.
Den Kindern mussten wir Schlafmittel aus Billys Apotheke besorgen, damit sie Ruhe gaben.
Natürlich hatten sie die Nervosität und diese Spannung zwischen uns gemerkt, denn ein Gruppenmitglied fehlte, wir wussten nicht ob Yvonne lebte oder nicht.
Wir saßen mittlerweile seit 3 Tagen in dem Keller von Cheyenne , Billys Geliebte, deren Haus sich nämlich genau gegenüber von Billys Apotheke befand.
Norrington hatte sich bereit erklärt hinüber zu schleichen, um Medikamente zu holen.
James hatte in der Zeit nicht viel geredet. Er war sprachlos, dass wir Yvonne so dreist einer Gefahr ausgesetzt hatten.
Joanna hielt die bedrückende Stimmung nicht mehr aus.
„Mir reicht es jetzt. Ich will nicht länger im Ungewissen bleiben. Ich gehe raus und suche nach Yvonne.“

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James blickte plötzlich zu ihr auf. „Ich komme mit dir.“
Dankbar lächelte sie ihn an. „Ist das okay für euch alle?“

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Fiona hatte gar keine Kraft mehr zu nicken. Sie schlug nur die Augen nieder.
Norrington war einverstanden, die Kinder lagen unter einer Decke verpackt und schliefen schon den halben Tag.
James und Joanna gingen langsam, aber sicher die Kellertreppe hoch und sperrten den Eingang auf.


_________

So das wars :)
Ich würde mich (auch von stillen Lesern) über Kommis freuen!

LG
 
Ja, Florine hat Recht! Es wird immer spannender.
Außerdem finde ich auch, dass der Abstand zwischen den einzelnen Kapiteln sehr gut ist. Also als ausgleich weil die Kapis schon recht kurz sind.
UND ich freue mich natürlich wie immer darauf, dass es schon bald weitergeht.

MFG LenaJohanna
 
Ich habe die Story bisher nur überflogen, aber vom Schreibstil gefällt mir das ganz gut. Ich habe nur eine Frage: Wieso haben die Charaktere durchweg englische Namen, wenn die Story in einem Dorf in Russland spielt? Ich finde das ziemlich unpassend, ich hätte ihnen russische Namen gegeben.
 
Auf jeden Fall eine sehr spannende Geschichte.
Die Bilder, die du machst sind toll. Als ich deine kurze Inhaltsangabe gelesen hatte, musste ich unweigerlich an "30 days of night" denken, den ich vor kurzem gesehen habe, nur dass das nicht in Russland spielt. Kennst du den eigentlich oder sind die Parallelen Zufall?
Ich bin jedenfalls auch auf die Vampire gespannt.

Viele Grüße
 
@Florine:

Jaa :)
Die erste richtige Konfrontation wird erst später passieren, kleinere Begegnungen werde ich öfters einbauen, soviel kann ich verraten.

Ja eigentlich wollte ich noch das andere Kapitel gleich dazusetzen, aber dann musste ich auch schon wieder los und habe dann eben den zweiten Teil weggelassen - die Bilder sind immerhin schon geschossen :)

Das dritte Bild finde ich auch niedlich *grins*

LG

@LJ(hihi^^):

Ja den Abstand habe ich in letzter Zeit nicht mehr so eingehalten. *hust*
Aber die Bilder fürs nächste kapi sind geschossen, jetzt muss ich nur mit der Bearbeitung ran ._.
Hoffentlich geht es bald weiter! :D

@Dani04:

Danke. Bei mir haben eigentlich alle Sims durchweg amerikanische Namen, den Text hatte ich schon geschrieben, dabei den einzelnen Personen ihre Identität und Namen gegeben - wenn ich ihnen jetzt russische Namen geben würde, könnte mir das irgendwie nicht passen. Sie wären dann nicht mehr die gleichen für mich (oh das klingt dramatisch :D) in gewisser weise. Ich bin da wohl etwas komisch drauf aber so ist es :)

@Samantha:

Dankeschön.
Die Bilder, die du machst sind toll. Öhm, 30 Days of Night? Eigentlich noch nie gehört.. ich les es mir dann mal in Wiki durch ^^ Den hab ich noch nie gesehen, kam der schon mal im Fernsehen? oO


LG Leitha
 
Hi,
also da der von 2007 ist, denke ich nicht, dass der schon einmal kam. Spielt in einem Dorf in der Arktis, wo 30 Tage keine Sonne scheint und die Stadt von Vampiren heimgesucht wird. Die Bewohner, die in der Stadt geblieben sind, verstecken sich in den Häusern, schleichen raus, um Lebensmittel aus dem Supermarkt zu holen und versuchen am Ende zu fliehen.
Den Held spielt Josh Hartnett als Sheriff. Ist aber erst ab 18.

Auf jeden Fall freue ich mich schon auf eine Fortsetzung :D
 
ich fand das kapitel zwar gut, aber etwas verwirrend. auf einigen fotos sieht man Yvonne schon im Schuppen, und dann wird sie wieder gesucht?
 
Hallöchen!

Da nicht unbedingt viel passierte, wie hier schon geschrieben wurde, kann ich leider nicht viel sagen, außer, dass ich gespannt auf deine Erklärung bin, warum Yvonne von der Gruppe getrennt wurde.
Und zu wem gehören die Stiefel, die sie da gesehen hat?
Na, ich lass mich mal von dir überraschen.;)

Liebe Grüße
Die Miss(y):hallo:
 
Ja errinert mich auch irgendwie ein bisschen an den Film :)

Bin zwar ein bisschen durcheinander gekommen wegen den Zeitsprüungen,aber es geht ;)
Jetzt wird es langsam echt spannend.:)
Bin auch mal gespannt warum Yvonne nicht mehr bei den anderen ist.
Hoffe es geht bald weiter :)
 
Hallo,
um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Ein guter Anfang für eine FS mit schönen Bildern. Mir gefällt, dass es um Vampire handelt, denn das mag ich sehr. Schön! Weiter so.
Kannst du mich benachrichtigen, wenn es weitergeht???

MFG LenaJohanna

Die Geschichte ist Anfangs ganz okay, weil ich nur ein kleinen Teil am anfang gelesen habe kann ich es noch nicht bewerten.
 
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