Fotostory Das Geheimnis von Sarakkin

Also dann... Nachdem ich mir jetzt ein paar Tage Urlaub gegönnt habe (schliesslich hatte ich Geburtstag =)) geht es jetzt wieder weiter mit meiner FS. Wünsche euch viel Spass mit Kapitel 16! :hallo:

Kapitel 16: Erika ist einfach die Beste!

Ich sah sie vor mir. Meine Eltern.
Die Flammen schossen in die Höhe.
Verzweifelt versuchte Dad, das Feuer zu löschen. Schweissperlen standen auf seiner Stirn. Er keuchte.

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Die Soldaten rüttelten an der Tür. Es knallte. Feuer. Überall.
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Die Tür fiel aus ihren Angeln. Die Soldaten drangen ein. Sie schossen.
Mam schrie.

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Nein... Wieso nur? Wieso musste das passieren? Sie sanken zu Boden.
Kraftlos. Müde. Traurig.
Das Feuer knisterte. Patrizia...
Ich sah ihr lustiges, fröhliches Kindergesicht vor mir. Sie schien zu lächeln, als wollte sie sagen: "Alles ist gut." Doch so war es nicht.

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Sie wurden gefesselt. Die Soldaten führten sie ab. Das Feuer verschlang alles.
Marcocello tauchte auf. Er sprach etwas unverständliches. Dann verschwand er.

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Die Geschichte wird sich wiederholen... Die Geschichte... Sie wird sich wiederholen... Lilliane... sich wiederholen...

Ich schlug die Augen auf. Mein Schädel brummte, ich war klitschnass geschwitzt.
Dieser Traum..., schoss es mir durch den Kopf. Ich fuhr mir übers Gesicht. Schon seit Monaten verfolgte mich dieser seltsame Traum fast jede Nacht. Und dabei war es schon mehr als ein halbes Jahr her, seit...
Ich schüttelte mich. Daran mochte ich jetzt nicht denken. Nicht an all das Unglück, dass mir hier in Sarakkin wiederfahren war. Nicht daran, dass meine Eltern vielleicht gar nicht mehr lebten.
Ich sah zum Fenster hinaus. Es war der 21. März. Mein Geburtstag.
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Ich war nun nicht mehr das kleine, 15 jährige Mädchen wie vor einem Jahr. 16 Jahre... Eine junge Frau...
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Mirjam würde sich heute sicherlich für mich freuen, wenn sie hier wäre. Und Mam, Dad und Patti. Wir würden ein Fest feiern. Ein grosses mit all meinen Freunden. Mit Elena, Kira, Domenico und den Freunden aus der Stadt.
Ich stand auf und sah ein, dass sich wohl heute niemand an meinen Geburtstag erinnern würde. Es würde einfach ein Tag wie jeder andere werden.
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Ich seufzte, richtete mich auf und machte das Bett. Dann zog ich mir ein rotes Top und einen Rock an und verschwand im Bad. Zuerst duschte ich eine Weile. Langsam liess ich das kalte Wasser meinen Körper hinunterlaufen. Ich genoss es.
Nachdem ich fertig war, trocknete ich mich mit einem warmen Tuch ab, bürstete und föhnte mir die Haare. Ich musste mich nicht beeilen. In die Schule war ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegangen.
Klar, ich hatte die Schule nie wirklich gemocht, doch jetzt, wo ich sie nicht mehr besuchen konnte, vermisste ich sie irgendwie. Es war, als würde ich etwas wichtiges verpassen.
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Vieles hatte sich verändert in letzter Zeit. Erika hatte mir erlaubt, mein Zimmer etwas um zu dekorieren und so hatte ich es vor ein paar Tagen neu gestrichen. Aber sie war ja nicht von Veränderungen verschont geblieben. Mit Zaubern kannte sie sich unterdessen gut aus, auch wenn manchmal nicht alles so klappte, wie sie es sich wünschte. Sie hatte ihren alten Job als Malerin aufgegeben und arbeitete nun als Zauberin. Damit verdiente sie zwar mehr Geld, aber sie lief auch die Gefahr, von einem Soldaten wiedererkannt zu werden.
Und gegen mehrere von denen, hatte nicht einmal sie eine Chance.
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Ich ging die Treppe hinunter, wo Erika bereits das Frühstück vorbereitete. Aber halt - waren das überhaupt Pfannkuchen, wie es sie jeden Morgen gab?
Ich runzelte verwundert die Stirn, als ich feststellte, dass Erika eine Torte aus dem Kühlschrank nahm.
"Bist du auf Fast-Food Frühstück umgestiegen, oder was?", grinste ich.
"Kind, was denkst du denn!", lachte sie. "Das ist doch deine Geburtstagstorte!"
Ich blieb einen Moment wie versteinert stehen.
"Ge-geburtstagstorte?"
"Ja", nickte Erika. "Du wirst doch heute 16 Jahre alt, oder täusche ich mich da etwa?"
Fröhlich fiel ich ihr um den Hals.
"Ach, Erika..."
Wir nahmen uns ein grosses Stück der Torte und setzten uns dann an den Tisch.
"Und ich dachte, du hättest es vergessen...", murmelte ich verlegen.
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Erika zwinkerte mir zu.
"Bin ich wirklich so ein schlechter Mensch?"
Wir lachten. Nein, Erika war kein schlechter Mensch. Sie war das beste, was mir passieren konnte.
Während wir so assen, bemerkte sie plötzlich mit vollem Mund:
"Ich habe auch noch ein Geschenk für dich!"
Ich sah sie an.
"Ehrlich? Aber... Das wäre doch nicht nötig gewesen!"
"Natürlich ist das nötig!", beharrte Erika. "Man wird schliesslich nicht alle Tage 16!"
Nachdem wir das "Frühstück" gegessen hatten, führte mich Erika hinauf in mein Zimmer. Dabei sang sie Happy Birthday, was total schief klang. Ich verkniff mir das Lachen und schmunzelte nur.
"So, und nun öffne mal deinen Kleiderschrank", bat Erika. Ich tat es und fiel vor Schreck fast rücklings auf den Boden. Klammotten! Haufenweise, neuer Klamotten!
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"Alles Gute zum Geburtstag!", meinte Erika und lächelte. "Habe ich alles neu gekauft. War zwar eine Menge Arbeit, aber es hat sich ja wohl gelohnt..."
Ich war sprachlos. Schweigend umarmten wir uns. Wir verstanden uns blind. Hier waren keine Worte mehr nötig.

Mein 1. Tag als 16 jährige verging schnell und es dunkelte schon langsam, als Erika die Stereoalage einschaltete. Wir tanzten, assen und tranken. Es war ein lustiger Abend, jeder hatte seinen Spass. All die bösen Gedanken waren wie weggeblasen.
Ich fühlte mich frei. Glücklich.
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Fast bis Mitternacht tanzten wir. Erika hatte ein neue CD, welche sie vor ein paar Tagen gekauft hatte, aufgelegt. Jedoch war diese schnell durchgetanzt und die nächste war an der Reihe. Und die übernächste.
So ging es weiter, bis wir keine CDs zum Tanzen mehr hatten. Völlig erschöpft liessen wir uns aufs Sofa fallen und ruhten uns dort aus.
Doch damit war die Party noch nicht beendet. Kaum waren wir wieder bei Kräften, da assen wir auch schon den Rest der Torte und spielten danach Karaoke. Erikas Stimme klang wie ein verrostetes Eisenrohr, durch das der Wind pfiff, und so war es auch nicht verwunderlich, dass ich gewann.
Gegen drei Uhr morgens schliesslich überfiel mich die Müdigkeit und ich ging müde ins Zimmer hoch. Lächelnd trat ich auf den Balkon hinaus und sah in den sternenklaren Himmel hoch. Es war ein schöner Tag gewesen. Mein 16. Geburtstag.
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EDIT: Habe die 3. Seite eröffnet! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
wieder schöne Vortsetzung und Happy Birthday nachträglich! Es freut mich für sie, dass ihr ihr Geburtstag gefallen hat.

Liebe Grüße, melde mich warscheinlich morgen,
simtantchen
 
Hi,
sorry, hatte in der letzten Zeit etwas Stress, deshalb komme ich erst jetzt zum schreiben. Alles Gute nachträglich! Hoffe, du hattest einen schönen Tag und hast viele tolle Geschenke bekommen ;) Wie alt bist du denn geworden? *neugierig-ist*
Zu den letzten beiden Kapiteln:
Der Soldat sieht ja cool aus. Dem hat es Erika aber gegeben. Voll cool, dass sie ihre Zauberkräfte entdeckt hat :) Und Domenico ist voll sweet^^ Ich mag ihn. Zum Glück war es er und nicht irgnedjemand gefährliches, der Lilliane gefunden hat... Und auch schön, dass sich Erika und Lilliane wieder haben.

Und jetzt sind schon mehrere Monate vergangen oder? Wenns schon März ist... Ich finde Erika ja voll süß, weil sie alles für Lilliane macht. Es freut mich, dass Lilliane einen schönen (Geburts-)Tag haben konnte. Aber ich hoffe, Domenico taucht bald wieder auf ;) Hm dieser Albtraum... ob Marcocello ihr den schickt? Aber ist sie irgendwie bisschen blöd, er hat ihr doch schon mal gesagt, dass sich die Geschichte wiederholt, und jetzt immer in diesem Traum... checkt sie das nicht??

Deine Bilder werden echt immer besser :) Du konzentierst dich jetzt mehr auf das Wesentliche. Finde ich gut :up: Und die Albtraumsequenz ist dir auch sehr gut gelungen. Schön :)
Naja ich freue mich schon wieder aufs nächste Kapitel *g*

Bis denni und liebe Grüße,
Ini :hallo:
 
Hi,
erstmal wünsche ich dir alles Gute nachträglich zu deinem Geburtstag;)
Ich hoffe es war ein schöner Tag für dich und das du viele Geschenke bekommen hast.

Zur Fortsetzung:
Die ersten Bilder, mit dem Feuereffekt, gefallen mir sehr gut.
Aber auch der Inhalt des Kapitels ist sehr spannend und gut erzählt!:up:
Bin gespannt wie es weiter geht.

Liebe Grüße, wolfskind99:hallo:
 
Wow, das sind ja mal eine Menge Kommis! :eek:
Danke für eure Glückwünsche! Hatte am Freitag Geburtstag und heute haben wir eine Grillparty gemacht. Ja, hatte einen schönen Tag mit vieeeelen Geschenken! =)
Simtantchen:
Hi,
wieder schöne Vortsetzung und Happy Birthday nachträglich! Es freut mich für sie, dass ihr ihr Geburtstag gefallen hat.
Danke! Ja, es ist sicherlich eine schwierige Situation für sie, so ohne Eltern oder Verwandte, aber Erika hat ja alles gegeben, ihr einen schönen Tag zu machen! ;)

Iniii:
Hi,
sorry, hatte in der letzten Zeit etwas Stress, deshalb komme ich erst jetzt zum schreiben. Alles Gute nachträglich! Hoffe, du hattest einen schönen Tag und hast viele tolle Geschenke bekommen Wie alt bist du denn geworden? *neugierig-ist*
Dankeschön! Ich habe viele Gutscheine bekommen, um PC-Spiele (neue Sims EPs) zu kaufen! =)
Wurde etwas zwischen null und hundert Jahren alt. :naja:
Der Soldat sieht ja cool aus. Dem hat es Erika aber gegeben. Voll cool, dass sie ihre Zauberkräfte entdeckt hat Und Domenico ist voll sweet^^ Ich mag ihn. Zum Glück war es er und nicht irgnedjemand gefährliches, der Lilliane gefunden hat... Und auch schön, dass sich Erika und Lilliane wieder haben.
Ja, Erika mag ihre Zauberkräfte und findet es tolk, sie entdeckt zu haben. Was hätte sie wohl getan, wenn sie ihre Kräfte nicht dann entdeckt hätte? :rolleyes:
Und: ich mag Domenico ebenfalls! =)
Und jetzt sind schon mehrere Monate vergangen oder? Wenns schon März ist... Ich finde Erika ja voll süß, weil sie alles für Lilliane macht. Es freut mich, dass Lilliane einen schönen (Geburts-)Tag haben konnte. Aber ich hoffe, Domenico taucht bald wieder auf
Erika ist wie eine Ersatzmutter für Lilliane. Sie wird auf jeden Fall in der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielen, genau wie Domenico auch. Er taucht schon sehr, sehr bald wieder auf... ;)
Hm dieser Albtraum... ob Marcocello ihr den schickt? Aber ist sie irgendwie bisschen blöd, er hat ihr doch schon mal gesagt, dass sich die Geschichte wiederholt, und jetzt immer in diesem Traum... checkt sie das nicht??
Ich glaube, sie ist einfach ein wenig verwirrt. Immer der selbe Traum... Immer die selbe Bedeutung... Was meint er überhaupt damit? Wieso will er ihr das sagen? Was muss sie tun? Aber keine Sorge, sie kommt schon bald dahinter... %)
Deine Bilder werden echt immer besser. Du konzentierst dich jetzt mehr auf das Wesentliche. Finde ich gut. Und die Albtraumsequenz ist dir auch sehr gut gelungen. Schön.
Dankeschön! Habe mir bei diesem Kapitel auch extra Mühe gemacht und gesehen: es lohnt sich! :hallo:

Wolfskind99:
Hi,
erstmal wünsche ich dir alles Gute nachträglich zu deinem Geburtstag
Ich hoffe es war ein schöner Tag für dich und das du viele Geschenke bekommen hast.
Thanks! :lol:
Jop, habe ich. Ein neues Handy und gaaanz viele Exlibris-Gutscheine...:rolleyes:
Zur Fortsetzung:
Die ersten Bilder, mit dem Feuereffekt, gefallen mir sehr gut.
Aber auch der Inhalt des Kapitels ist sehr spannend und gut erzählt!
Bin gespannt wie es weiter geht.
Und nochmals: Danke!

Lg
IloveSims2!
 
Es geht wieder weiter! Diesesmal mit einem sehr traurigem Kapitel... :schnief:
Ein grosses Dankeschön noch an all meine Leser! Ihr gebt mir die nötige Energie, hier dran zu bleiben! =)

Kapitel 17: Erloschene Augen

Die Geschichte wird sich wiederholen... Sie wird sich wiederholen... Nun bist du soweit... Das Schicksal liegt in deinen Händen... in deinen Händen...

Ich schlug die Augen auf. Es war fast dunkel in meinem Zimmer, nur durch das Fenster fiel silbernes Mondlicht. Vollmond.
Es herrschte Stille. Alles schien so, wie immer. Und doch verriet mir etwas, dass es anders war. Dies war keine normale Nacht.
Wieder dieser Traum..., fuhr es mir durch den Kopf. Aber diesesmal war er anders...
Nun bist du soweit...
Ich schüttelte mich. Das waren die Worte, welche mir am meisten Sorgen bereiteten. Was meinte Marcocello bloss damit? Klar, die Geschichte würde sich wiederholen, aber was sollte ich denn tun? Nichts. Einfach nur Leere.
Da es bereits schon vier Uhr morgens war und ich wegen meiner Geburtstagsfeier kaum geschlafen hatte, beschloss ich, auf zu stehen. Müde richtete ich mich auf und machte das Bett.

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Plötzlich hielt ich Inne. Ein Kribbeln durchfuhr mich. Jemand war in meinem Zimmer... Jemand, der mich beobachtete...
Ich fuhr herum, doch da war niemand. Ein Kloss steckte in meinem Hals. War das etwa... ein Einbrecher?
"Hallo, Lilliane...", flüsterte eine leise Stimme. Ich drehte mich ruckartig um - und blickte in das blasse Gesicht eines Mädchens. Es hatte weisse Haare und wirkte irgendwie leblos, durchscheinend. Was mir aber sofort auffiel, waren ihre Augen. Grau und erloschen.
"We-wer b-bist du?", stammelte ich ängstlich.
Sie lächelte.
"Jemand, der nicht existiert. Eine Seele, die diese Erde verlassen hat. Ohne Hoffung. Ohne Freude. Jemand, der dir helfen will."
Ihre Stimme klang wie der Wind, der nachts durch die Wälder strich. Wie ein Vogel im Mondschein. So traurig, dass man kein Wort herausbrachte. Und doch so wunderschön.

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Ich sah das Mädchen an. Wer war sie? Was wollte sie hier?
"Komm, Lilliane", sprach sie. "Du musst weg von hier. Die Geschichte wird sich wiederholen."
Wieder diese Worte..., dachte ich.
"Aber ich kann doch jetzt nicht einfach so weg gehen!", wandte ich ab. "Erika wird sich bestimmt Sorgen machen und..."
Das Mädchen schüttelte den Kopf.
"Erika kann dir nicht helfen. Sie hat den Kampf gegen die böse Macht verloren." Sie führte mich auf den Flur hinaus und ich hatte das Gefühl, dass sie schwebte. Vorsichtig spähte ich zur Treppe hinunter - und erschrak, was ich dort sah.
Es war Erika und noch eine Frau in einem seltsamen Kleid, welche nicht sehr freundlich aussah. Ich wusste genau, was sie wollte.
"Aber Sie können mich doch nicht einfach verhaften!", meinte Erika und stemmte die Arme und die Seite. "Ich... ich kann zaubern!", fügte sie hinzu.
Die schwarzhaarige Frau wirkte unbeeindruckt.
"Ohh, jetzt habe ich aber Angst!", lachte sie. "Deine Elfenkräfte nützen dir nichts, Mischling! Ich bin eine Hexe. Gegen mich hast du keine Chance."

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Aus Erikas Gesicht erlosch plötzlich alle Stärke, die sie in solchen Situationen immer gezeigt hatte. Es schien, als wolle sie jeden Moment zusammenbrechen.
"Du hast die Wahl: entweder, du verratest mir, wo das Menschengör steckt oder" - die Hexe sah ihr tief in die Augen - "du wirst es bereuen."
Erika trat einen Schritt zurück. Sie hob die Arme und liess einen Stuhl auf die Hexe zufliegen. Diese jedoch fiel nur in ihr schauriges Lachen aus und der Stuhl zerfiel zu Asche.
"Du hast deine Chance vertan!", erklärte sie. "Du hättest mit dem Leben davonkommen können - nun ist es zu spät." Die Hexe murmelte einige Zaubersprüche, dann plötzlich schossen kleine, gelbe Blitze aus ihren Fingern.
Erika biss sich auf die Lippen. Sie machte keine Anstalten, zu fliehen. Stand einfach da und wartete.
"Niemals", sagte sie entschlossen, "niemals werde ich Lilliane verraten. Egal was kommt: Sie wird es schaffen. Dann wird wieder Frieden in Sarakkin herrschen."

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Die Hexe musterte Erika und es schien, als wolle sie noch etwas sagen. Doch dann schoss sie ihre Blitze ab.
Erika schrie voller Schmerzen auf, sank zu Boden und löste sich dort auf. Nur noch Luft.
Ich wollte losrennen, ihr helfen, doch das Mädchen hielt mich zurück.
"Es ist zu spät, Lilliane. Wir können nichts mehr für sie tun."
Ich schrie verzweifelt, Tränen liefen mir die Wange hinunter. Die Hexe stieg auf ihren Besen und flog davon. So, als wäre nichts geschehen.
Ich riss mich los und rannte zu der Stelle, an der Erika verschwunden war. Dort fiel ich auf die Knie und weinte.
Das Mädchen schwebte zu mir hin. Sie sah mich mit ihren traurigen Augen an.
"Es geht ihr gut", flüsterte sie. "Glaub mir, Lilliane."

Lange kniete ich dort, wo Erika verschwunden war. Ich wäre die ganze Nacht lang bei ihr geblieben, doch das Mädchen drängte mich, zu gehen. Es war nicht mehr sicher hier.
Wortlos verliessen wir das Haus. Ich liess meinen Tränen freien Lauf, doch weinen nützte ja nichts. Ich musste stark sein. Erika hätte nicht gewollt, dass ich unglücklich bin.

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Wortlos durchquerten wir den Wald, bis das Mädchen plötzlich stehen blieb. Sie wies auf eine Tanne auf der, ganz im Verborgenen, ein Baumhaus gebaut war.
Sie wies mir, dass ich hinauf gehen sollte. Ich widersprach nicht, denn was nützte das schon? Oben angekommen sah ich Domenico. Vielleicht hätte ich mich gefreut, wenn alles anders gekommen wäre. Aber nun schien es mir nur wie ein unendlich langer Traum, der nie enden wollte.
Ich winkte ihm nicht einmal oder begrüsste ihn, sondern sank einfach zu Boden.
"Lilliane... Was ist denn los?", fragte er besorgt. "Ist was passiert? Lilliane, antworte doch!"
Ich schwieg, schluchzte nur leise.
Wieso? Wieso Erika, wieso tust du mir das an?, dachte ich. Wieso lässt du mich hier alleine?
In diesem Moment betrat das Mädchen das Baumhaus. Sie sah Domenico eine Weile lang an, dann wandte sie sich von ihm ab und schwebte zum Fenster.

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"Keyla?" Domenico trat vorsichtig näher. "Keyla, bist du es?"
Sie lächelte nur matt.
"Ist schon so lange Zeit vergangen, dass du mich nicht mehr erkennst? Ja, ich bin es."
"Aber, wie...?"
"Es ist Vollmond, Domenico", unterbrach Keyla ihn. "Erinnerst du dich nicht mehr? Damals, vor genau zwei Jahren..."
Domenico hatte Tränen in den Augen.
"Es tut mir Leid. Ich weiss, du wirst es mir nie verzeihen können. Ich dachte, du wärst es..."
"Was du dachtest, nützt mir jetzt nichts mehr", meinte Keyla trocken. "Du hast es getan. Und es wird dir nie verzeiht werden."
Tränen kullerten ihm über die Wange.
"Ich wollte das nicht... Ich habe dich doch geliebt..."
"Was geschehen ist, kann man nicht mehr rückgängig machen", erklärte sie. "Und selbst wenn: das würde nichts ändern."

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Domenico senkte den Blick. Eine Weile lang war es still.
"Lass Lilliane nicht das selbe durchmachen wie mich", flüsterte Keyla. "Du wirst es merken, wenn sie es wirklich ist." Langsam wurde sie immer durchscheinender, als würde sie jeden Moment verschwinden.
"Nein, Keyla, bleib da!", rief Domenico verzweifelt und versuchte, sie fest zu halten.
Sie lächelte.
"Erlöse mich. Erlöse mich, Domenico."

So, hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es sehr, sehr traurig war. Aber keine Sorge, es wendet sich irgendwann doch noch alles zum Guten! :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
gelungene Fortsetzung. Besonders auf dem Bild, wo man das Mädchen, mir den leblosen Augen ganz nah sieht (wie heiß sie gleich nochmal...) ist dir das mit der Deko echt gut gelungen.

Liebe Grüße,
simtantchen
 
Hi :)

Wow, das Kapitel ist... irgendwie erschütternd! Arme Erika... wie konntest du ihr das antun? :schnief: Aber ich bewundere, dass sie lieber gestorben ist, als Lilliane zu verraten. Sie ist ein Held^^

Keyla ist also das Mädchen, das Domenico geküsst hat... Sie ist wunderschön... wo hast du denn diese Maske her? :D Ich weiß nicht so Recht, was ich von ihr halten soll, denn einerseits will sie Lilliane helfen, andererseits wirkt sie sehr verbittert... was ja verständlich ist... verzeiht sie Domenico? Der Satz: "Lass Lilliane nicht das selbe durchmachen, wie ich", flüsterte Keyla. "Du wirst es merken, wenn sie es wirklich ist." klingt immerhin danach, als wäre sie nicht eifersüchtig oder sowas, sondern will, dass Domenico die Richtige findet... (es muss übrigens "wie mich" heißen, nicht "wie ich"^^ und das Komma vor wie müsste weg... ist mir grade nur so aufgefallen, während ich den Satz nochmal gelesen habe^^)

Das Kapitel gefällt mir sehr gut, ich liebe das 2. und das vorletzte Bild - die sind wundervoll :) Und du hast es sehr schön geschrieben. Irgendwie sehr gefühlvoll, aber nicht kitschig oder so.

Bin gespannt, wie es weitergeht... hoffentlich schnell ;)
Liebe Grüße, Ini :hallo:

Ach ja, eine Frage hab ich noch: Bei manchen FS steht der Text zu einem Bild grundsätzlich darunter, bei anderen vllt immer darüber, aber bei dir ist das irgendwie nicht so definiert, oder? Man fragt sich beim Lesen nämlich manchmal, zu welchem Bild der Text denn jetzt gehört und umgekehrt^^
 
Huiii, endlich wieder ein Kommi! =)

Simtantchen:
Hi,
gelungene Fortsetzung. Besonders auf dem Bild, wo man das Mädchen, mir den leblosen Augen ganz nah sieht (wie heiß sie gleich nochmal...) ist dir das mit der Deko echt gut gelungen.
Danke! Eigentlich ist ja Deko nicht sooo schwer... ;)

Iniii:
Wow, das Kapitel ist... irgendwie erschütternd! Arme Erika... wie konntest du ihr das antun?
Tja, ich bin eben ziemlich fies... :naja:
Aber ich bewundere, dass sie lieber gestorben ist, als Lilliane zu verraten. Sie ist ein Held^^
Sie hätte Lilliane nie verraten. Auch wenn sie jetzt dafür von dieser Welt gehen musste.
Und ja, sie ist eine Heldin!
Keyla ist also das Mädchen, das Domenico geküsst hat... Sie ist wunderschön... wo hast du denn diese Maske her?
Ja, ich finde sie auch schön. Die Maske findest du hier: http://www.parsimonious.org/fashion2/costume/1.shtml
Ich weiß nicht so Recht, was ich von ihr halten soll, denn einerseits will sie Lilliane helfen, andererseits wirkt sie sehr verbittert... was ja verständlich ist... verzeiht sie Domenico?
Ja, aber auch nein. Sie verzeiht ihm, weil er ja nicht wusste, dass sie nicht die wahre Liebe ist. Andererseits war es leichtsinnig von ihm, da er ihr nicht gesagt hat, was passieren kann. :(
Der Satz: "Lass Lilliane nicht das selbe durchmachen, wie ich", flüsterte Keyla. "Du wirst es merken, wenn sie es wirklich ist." klingt immerhin danach, als wäre sie nicht eifersüchtig oder sowas, sondern will, dass Domenico die Richtige findet...
Ja, sie hat eben ein gutes Herz... Und sie liebt Domenico immer noch, und will nur das Beste für ihn. Traurig, ja... :argh:
(es muss übrigens "wie mich" heißen, nicht "wie ich"^^ und das Komma vor wie müsste weg... ist mir grade nur so aufgefallen, während ich den Satz nochmal gelesen habe^^)
Danke, werde es verbessern! =)
Das Kapitel gefällt mir sehr gut, ich liebe das 2. und das vorletzte Bild - die sind wundervoll. Und du hast es sehr schön geschrieben. Irgendwie sehr gefühlvoll, aber nicht kitschig oder so.
Dankeschön! Das ehrt mich sehr! ;)
Bin gespannt, wie es weitergeht... hoffentlich schnell
Jop, versuche das nächste Kapitel morgen on zu stellen. Habe die Bilder schon gemacht, bin allerdings noch überhaupt nicht zufrieden damit. :rolleyes:
Ach ja, eine Frage hab ich noch: Bei manchen FS steht der Text zu einem Bild grundsätzlich darunter, bei anderen vllt immer darüber, aber bei dir ist das irgendwie nicht so definiert, oder? Man fragt sich beim Lesen nämlich manchmal, zu welchem Bild der Text denn jetzt gehört und umgekehrt^^
Ok, versuche es beim nächsten Kapitel zu verbessern! ;)
LG
IloveSims2!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, es geht wieder weiter! :hallo:
Mit diesem Kapitel bin ich irgendwie nicht so zufrieden, vorallem bei den Bildern... Na ja, ich stelle es trotzdem mal rein. Freue mich auf Kommis! =)

Kapitel 18: Die Auserwählten

Dunkelheit. Um mich herum war alles schwarz.
Ich sah sie vor mir.
Sie blickte mich mit ihren grünen Augen an und lächelte.
„Erika...“, flüsterte ich.
„Ja, Lilliane“, nickte sie. „Ich bin es.“
Ich fiel ihr schluchzend um den Hals. War einfach glücklich, dass es ihr gut ging.
„Du musst mir helfen!“, flüsterte ich. „Ich kann nicht ohne dich Leben!“
Sie seufzte.
„Ich kann nicht. Ich bin gefangen hier, kann nie wieder weg.“ In ihren Augen glitzerten Tränen. „Sei stark, Lilliane. Du wirst es schaffen. Ganz sicher.“
„Nicht ohne dich...“ Die Tränen kullerten mir die Wange hinunter. „Erika, ich brauche dich!“
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„Ich habe es für dich getan“, meinte sie. „Hör mir genau zu.“
Ich wollte widersprechen, schwieg aber.
„Du und Domenico seid die Auserwählten“, erklärte sie. „Es ist eure Aufgabe, in Sarakkin wieder Frieden zu stiften.“
„Aber wieso gerade wir?“, wollte ich wissen. „Und wie sollen wir das tun?“
„Findet Irella und Matthäus. Sie werden euch helfen bei der Suche nach dem blauen Diamanten. Denn nur wenn er wieder auftaucht, gibt es eine Chance, dass sich alles zum Guten wendet.“
„Aber Irella und Matthäus sind doch das Liebespaar, von dem Marcocello erzählt hat... Sie sind sicher schon lange tot...“
Erika lächelte nur.
„Tue es, Lilliane. Für mich. Und für Sarakkin.“
„Nein, Erika!“, schrie ich, als sie langsam verschwand. „Erika!“
Mit einem tränenverschmierten Gesicht schreckte ich aus meinem Traum auf. Aber: war es wirklich ein Traum gewesen? Oder stimmte alles, was Erika gesagt hatte?
Ich lag auf dem harten Holzboden des Baumhauses. Es war früh am Morgen, die Sonne war gerade erst aufgegangen. Gestern Abend war ich hier eingeschlafen, nur kurz nachdem Keyla verschwunden war. Mir war alles egal gewesen. Selbst Domenico.
Ich setzte mich und begann leise zu weinen. Erika... Es war meine Schuld... Nur wegen mir hatte sie diese Welt verlassen müssen... Ich war an allem Schuld...
„Ich weiss, wie du dich fühlst“, meinte Domenico, welcher am Fenster stand und nach draussen sah.

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„Es ist meine Schuld, dass Keyla sterben musste.“
Ich sah auf. Keyla... Das Geistermädchen?
„Aber wieso? Ich...“
„Ich habe sie geliebt“, flüsterte er. „Und dann tat ich den grössten Fehler meines Lebens: ich küsste sie.“
„Was... was ist daran so schlimm?“
Stille. Er schien gegen die Tränen an zu kämpfen und schwieg, sodass ich schon meinte, es käme keine Antwort mehr.
„Ich bin ein Dämon... Jedes Mädchen, das ich küsse, stirbt. Nur die Seele bleibt übrig. Es sei denn... es ist die wahre Liebe...“
Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Einerseits überfiel mich eine grosse Angst vor Domenico, andererseits tat er mir auch Leid.
Wir schwiegen.
„Es ist okay, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst“, presste Domenico heraus. „Du kannst wegrennen, wenn du willst. So, wie alle andern auch.“
Ich stand auf und näherte mich ihm. Nun wusste ich, weshalb er stets so traurig wirkte. Er war auch am Tode eines Menschens schuldig. Genau wie ich.
Ich sah ihm in seine tiefblauen Augen, dann umarmten wir uns.

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„Ich lasse dich nicht im Stich“, flüsterte ich. „Egal was du bist. Egal, was mir passieren kann.“
Es war ein Moment, der sehr viele Gefühle in mir auslöste. Es kribbelte von Kopf bis Fuss und doch fühlte ich tiefe Trauer in mir. Ich weinte, obwohl ich glücklich war.
Und für einen Moment sah ich Keyla vor mir, die zu lächeln schien.

Plötzlich hörte ich das Knarren der Leiter, die zum Baumhaus hinaufführte. Jemand stieg herauf.
Domenico und ich lösten uns und sahen erstaunt, dass es Marcocello war, der stöhnend hinaufkletterte.
„Oh, dass ist nichts für meine alten Knochen!“, ächzte er.
„Marcocello?“ Domenico schien mehr als verwundert.
„Du kennst ihn?“, fragte ich.
„Na ja, kennen nicht“, gab er zu. „In Sarakkin wird viel von ihm gesprochen. Niemand weiss, wer er wirklich ist oder wo er wohnt. Er taucht einfach auf und verschwindet dann wieder.“
„Du meinst, es war damals kein Zufall, dass ich durch den Boden gebrochen bin?“
„Nein. Bei Marcocello gibt es keine Zufälle“, erklärte der alte Mann für Domenico.

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„Schön, dich wieder zu sehen, Lilliane“, meinte er. „Ich bin hier, um euch zu sagen, dass es soweit ist.“
„Soweit für was?“, wollte Domenico wissen.
„Na, ihr seid doch die Auserwählten!“, erklärte er lachend.
Ich runzelte die Stirn. Die Auserwählten...
„Also warst du es, der mir ständig diese Albträume geschickt hat?“
„Na ja, als Träume würde ich es nicht bezeichnen.“ Er schmunzelte. „Es war alles real, was dort passierte. Es war, was in dieser Nacht geschah, als du alles erfahren hast.“
Mein Gesicht nahm einen ängstlichen Ausdruck an.
„Das... Mam! Dad! Und Patti!“
„Keine Sorge!“, beruhigte er mich. „Ihnen geht es gut – mehr oder weniger.“
So langsam wurde ich zornig. Marcocello sagte das, als wäre es nur eine Nebensache, nichts wichtiges. Dabei war es doch meine Familie!
„Mehr oder weniger?!“, schrie ich ihm ins Gesicht. „Das ist meine Familie, du...!“

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„He, beruhige dich, Mädchen!“, lachte Marcocello und am liebsten hätte ich ihm alle bösen Wörter, die mir einfielen, an den Kopf geworfen, doch Domenico hielt mich zurück. Er zog mich auf die Seite und sagte:
„Lilliane, beruhige dich.“
„Ach, und wie soll ich mich beruhigen, wenn dieser Typ da...“
Domenico legte seine Finger auf meine Lippen.
„Wir sind in schwierigen Situation. Wir alle. Es ist für niemanden leicht. Sei doch froh, dass deine Familie überhaupt noch lebt. Es hätte viel schlimmer enden können.“
Ich sah zu Boden.
„Du hast Recht... Ich bin einfach ausgerastet...“
„Kann ich verstehen.“ Er nickte. „Wir sind beide nicht mit unserem Schicksal zufrieden. Aber es ist eben, wie es ist.“
Er griff nach meiner Hand und sah mich an.

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Schliesslich wandten wir uns wieder Marcocello zu.
„Sucht den blauen Diamanten“, erklärte er. „Dann wird alles wieder gut.“
„Und wo sollen wir mit Suchen beginnen?“, wollte Domenico wissen.
„Immer Richtung Süden“, meinte Marcocello. „Ich schicke euch Träume, die euch auf den richtige Weg leiten werden. Und beeilt euch, die Zeit ist knapp! Viel Glück euch beiden, ihr werdet es brauchen!“
Und damit löste er sich in einer grauen Wolke auf.
„Süden...“, murmelte ich.
„Also weg von hier“, meinte Domenico. „Am besten sofort! Ich habe so das Gefühl, dass uns die Soldaten nahe auf den Fersen sind...“
Ich seufzte.
„Schaffen wir das?“
„Wir müssen wohl... Komm, wir gehen!“
So verliessen wir das Baumhaus an diesem regnerischen Tag also, ohne Gepäck, ohne Essen. Doch glücklich.
Mit dem Gedanken, dass sich vielleicht doch alles zum Guten wenden würde.


Das wars! Rückmeldung immer erwünscht! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
also im großen und ganzen ist das Kapitel wieder gut gelungen. Nur manchmal fehlt mir ein Bild mehr hier und da. Teilweise hast du Textwüsten erschaffen. In dem Ausmaß, in dem du sie hier in deiner Fortsetzung hat, gehen sie noch. Aber sobald sie größer und zur Angewhnheit werden, sind das echte Lese-Lust-Killer.

Liebe Grüße,
simtantchen
 
Hi,
ich dachte, ich melde mich auch mal wieder!=)
Hab ja seit längerem nichts mehr von mir hören lassen.

Zu deinem Kapitel: - Ich finde es eigentlich garnicht so schlecht.
Die Bilder sind recht gut und geschrieben ist es auch top. Leider kam mir das Kapitel etwas zu hektisch vor!:ohoh:

Na ja. ich hoffe das es bald weiter geht.

Liebe Grüße, Wolfskind99
 
Hi,
ich dachte, ich melde mich auch mal wieder!
Hab ja seit längerem nichts mehr von mir hören lassen.
Schön, dass du wieder hier bist! =)
Zu deinem Kapitel: - Ich finde es eigentlich garnicht so schlecht.
Na ja, ich finde es nach wie vor nicht wirklich gelungen... :rolleyes: Aber schön, dass es wenigstens dir gefallen hat!
Die Bilder sind recht gut und geschrieben ist es auch top. Leider kam mir das Kapitel etwas zu hektisch vor!
Dankeschön!
Zur Hektik: 1. war ich nicht so in Stimmung (:argh:) und 2. blieb ihnen ja nichts anderes übrig, als zu fliehen.
LG
IloveSims2!
PS: Geht es bei deiner FS mal wieder weiter?
 
IloveSims2!
PS: Geht es bei deiner FS mal wieder weiter?


Ja, ich bin mit dem Text zu ''Kapitel 3'' schon fertig. Ich muss nur noch ein paar Bilder knipsen!;)
 
Vielleicht habt ihr euch schon darüber gewundert, dass es so lange nicht mehr weitergeht. Na ja, das liegt daran, dass zurzeit alle im Ferien-Stress sind... ;)
Ich werde diese FS hier nicht schliessen, sondern jediglich für 4 Wochen pausieren. Wir gehen nach Island in den Ferien und da bleibt leider keine Zeit für FS-Schreiben. =)
Hoffe, ihr habt Verständnis!
LG
IloveSims2!
 
Hey,
sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Schönes Kapi hast du da gezaubert :) Sehr rührend, wie Erika Lilliane im Traum erscheint und sie sie nicht gehen lassen will...
Nur eins verstehe ich nicht: Als Marcocello sagt, sie sollen immer Richtung Norden suchen, murmelt Lilliane Süden... hast du dich da vertan, oder ist das so beabsichtigt?

WOW 4 Wochen Island O.O Ich bin ja voll neidisch, wollte schon immer mal nach Island... Da wünsche ich dir schöne Ferien :)

Bis bald und liebe Grüße,
Ini :hallo:
 
Hey,
sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Schönes Kapi hast du da gezaubert Sehr rührend, wie Erika Lilliane im Traum erscheint und sie sie nicht gehen lassen will...
Schon ok. Schön, dass dir das Kapitel gefällt!
Nur eins verstehe ich nicht: Als Marcocello sagt, sie sollen immer Richtung Norden suchen, murmelt Lilliane Süden... hast du dich da vertan, oder ist das so beabsichtigt?
Upps, da hab ich mich wohl wirklich vertan! Danke für den Hinweis! ;)
WOW 4 Wochen Island O.O Ich bin ja voll neidisch, wollte schon immer mal nach Island... Da wünsche ich dir schöne Ferien
Werd ich haben... Wir gehen ja erst in einer Woche, aber ich habe die FS trotzdem schon pausiert, weil ich kein neues Kapitel mehr schaffen (packen, der ganze Stress und so).
LG
IloveSims2!
 
IloveSims2 schrieb:
Wir gehen nach Island in den Ferien und da bleibt leider keine Zeit für FS-Schreiben. =)
Hoffe, ihr habt Verständnis!
LG
IloveSims2!

Ohhh, Island... Das war schon lange ein Traum von mir. Grüß bitte den Thing-Felsen...
Ich beneide dich. Hab es nie geschafft, und werd es wohl auch nie. Island ist toll. Karg, aber wunderschön. Mit dem Finger auf der Landkarte...:(
 
Ohhh, Island... Das war schon lange ein Traum von mir. Grüß bitte den Thing-Felsen...
Mach ich! *g*
Ich beneide dich. Hab es nie geschafft, und werd es wohl auch nie. Island ist toll. Karg, aber wunderschön.
Ich weiss... *seufz*
Die wohl schönste Gegend der Welt, wie man sagt. Gletscher und Vulkane so nahe zusammen wie nie! Und die Geysire... Und die vielen Hot-Pots, nicht zu vergessen! :)
 
Oh, ein neuer Leser! :)
Mit der Fortsetung musst du dich noch ein wenig gedulden, die kommt erst in drei Wochen, da ich ja am Freitag in die Ferien gehe. Schön aber, dass du hier bist! ;)
LG
IloveSims2!
 
*g* :)
Du schwärmst ja richtig davon...! Darf ich fragen, wieso du sie so gut findest? *neugierig sein* =)
LG
IloveSims2!
 
Weil ich finde, dass diese Geschichte sehr gut geschrieben ist und der Spannungsgrad auch sehr hoch ist.
Und noch um die Bilder zu erwähnen, sie sind auch sehr gut, da kann man sich die Geschichte auch richtig gut vorstellen.
Es macht Spaß mitzulesen weil es ja etwas aus reiner Fantasie ist, Elfen,Werwölfe,Feen,Vampire, ist ja wirklich alles dabei.
Die Geschichte ist auf jeden Fall 5 Sterne wert, für meine Meinung.^^
 
Danke! *freu*
So etwas habe ich doch wirklich nicht verdient... *rot werd* ;)
Wenn du benachrichtigt werden willst, melde dich einfach, dann kann ich dir eine PN schicken, wenn ich wieder zurück bin.
LG :)
IloveSims2!
 
Werde ich haben, danke! ;)
Oh, ich freue mich ja so... *hüpf*
Kann es einfach nicht mehr erwarten!!! =)
 
Auf die Ferien, natürlich! :)
3 Wochen Island... und am Freitag gehts los!
 
War schon lange ein Traum von mir... und nun ist er wahr geworden... :)
Werde euch alles ganz genau berichten, wenn ich wieder zurück bin, versprochen! =)
 
So, nun sind die Ferien um und das FS-Virus (gefährlicher als das Schweinegrippevirus! =)) hat mich schon wieder gepackt. Also, keine langen Reden, hier kommt Kapitel 19. Entschuldigt die schlechten Bilder, habe gerade erst das Fotobearbeitungsprogramm auf meine PC entdeckt und es wohl mit der Schärfe etwas übertrieben... :naja:
Hoffe, es stört euch nicht zu gross!

Kapitel 19: Das Todeslager

Patricia lag auf dem kalten Steinboden. Wasser tropfte von der Decke, immer im selben Takt, wie eine leise Melodie.
Tropf, Tropf. Tropf, Tropf.
Muffiger Gestank breitete sich im Kellerverlies der Burg Dracula aus. Nebel wabberte durch die leeren Gänge, ein eisiger Wind strich vorbei.
An den Wänden wuchs Moos, es war feucht und das Atmen fiel einem schwer. Ein Gefängnis, wie man es sich nur in den schrecklichsten Albträumen vorstellte.

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Seit fast einem halben Jahr war Patrizia gefangen. Ihre Kleider waren schmutzig und zerrissen, ihre Haare fettig und ungekämmt. Am Morgen erwachte sie mit dem Stöhnen der Gefangen, am Abend schlief sie mit den Schreien ihrer Eltern, in jener Nacht, als sie entführt wurden.
Es war kein Leben hier, es war schlimmer als der Tod. Niemand, der hier je gelandet war, kam lebend wieder heraus.
Patrizia wusste es; sie wusste es ganz genau. Trotzdem war die Hoffnung in ihr nicht erloschen, jener kleiner Hoffnungschimmer in der Mitte ihres Herzens, dass sich vielleicht alles noch ändern konnte.
Irgendwann.

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Sie blinzelte. Dunkelheit umhüllte sie. Vorsichtig richtete sie sich auf. Wie lange hatte sie wohl geschlafen? Im Verlies gab es weder Tag noch Nacht. Es war immer dunkel, nie drang ein Sonnnenstrahl hier hinunter.
Patrizia sehnte sich nach dem Regen auf ihrer Haut, nach dem Wind, der zärtlich ihr Gesicht streichelte. Nach dem Sonnenuntergang, welcher die ganze Welt in orange-rotes Licht tauchte. Nach Wärme, Nähe, Sicherheit.
Jedes mal, wenn sie wieder aufwachte, war es wie damals, in jener Nacht. Sie konnte sich erinnern, wie die Soldaten in ihr Haus eindrangen, es in Flammen steckten und sie davonschleiften. Seit diesem Tag hatte sie ihre Eltern nicht mehr gesehen.
Es war schwer gewesen, zu verstehen. Viele Tage lang hatte Patrizia nur geweint. Doch mit der Zeit hatte sie sich so einigermassen damit abgefunden, dass ihre Eltern, Mirjam und Lilliane wohl tot sein mussten.
Wütend stapfte Patrizia mit ihrem Fuss in die Pfütze am Boden. Das Wasser spritzte; sie wurde klitschnass.
Es war ihr egal. Alles war ihr egal.

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Tränen kullerten ihr die Wange hinunter, als sie sich auf die harte Steinpritsche setzte. Irgendwo in der Ferne schrie jemand. Wahrscheinlich wurde er gefoltert. So, wie alle hier.
Patrizia hatte sich daran gewöhnt, stets alleine zu sein. Manchmal kamen Leute in ihre Zelle, die jedoch nach Tagen spurlos verschwanden. Getötet wurden sie, das wusste Patrizia von Erzählungen anderer Gefangenen. Geköpft, verbrannt oder gehängt. Ein Todeslager, wie sie es immer nannten. Jeder starb, doch niemand wusste, wieso.
Nein, Patrizia war nicht die Jüngste. Es gab sogar Babys, kleine einsame Kinder, die grausam getötet wurden. Da kannte Narvana kein Pardon.
Das Essen hier war ekelhaft, es gab nur einmal in der Woche etwas und jeden Tag einmal ein Glas Wasser. Wer mehr wollte, musste eben aus der Pfütze lecken.
Das Patrizia noch lebte, war ihrer Meinung nach, reines Glück.

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Die Zellentür wurde aufgeschlagen. Zwei Gestalten wurden unsanft hineingeschoben, dann fiel die Tür wieder ins Schloss.
„Geniesst euren Aufenthalt!“ Der Wärter lachte höhnisch und entfernte sich mit schnellen Schritten.
Patrizia sah auf. Es waren zwei Mädchen, kahlrasiert und in grauen Trainingsanzügen, wie alle hier. Sie mochten wohl sechzehn oder siebzehn sein, älter auf jeden Fall nicht.

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„Verdammte ********!“, fluchte die eine und schlug mit ihren Fäusten auf die Wand ein. „Verdammt, verdammt, verdammt!“
„Elena!“, versuchte die andere sie zu beruhigen. „Das nützt doch auch nichts. So verstauchst du dir doch nur die Hände, und dann kannst du dich überhaupt nicht mehr wehren!“
„Pah!“, gab Elena zurück. „Mir haben sie doch schon alles gestohlen: meine Haare, meine Elfenkräfte, mein Leben. Was wollen sie mir jetzt noch wegnehmen, Kira?! Was?“
Das andere Mädchen namens Kira liess sich neben Patrizia auf die Pritsche fallen. Sie weinte.
„Haben sie euch erwischt, was?“, spottete sie.

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„Das kann doch alles nicht sein!“, schluchzte Kira. „Ich meine, wir wollten nur einem Menschenmädchen helfen und der Dank dafür ist, dass sie uns unsere Fähigkeiten gestohlen haben!“
„Hör auf!“, schrie Elena. „Hör auf, darüber zu reden! Unser Leben ist sowieso nichts mehr wert. Spätestens übermorgen wird unser Kopf an einer Stange aufgespiest sein.“
„Nein!“ Kira verbarg ihr Gesicht in den Händen. Ihre Stimme klang scharf, aber nicht wirklich entschlossen. „Nein, nein...“
„Sei froh, wenn du diese Hölle endlich verlassen kannst“, flüsterte Patrizia. „Freu dich auf den Tod. Verhindern kannst du ihn sowieso nicht."
Elena nickte.
„Sie hat Recht. Was hat das Leben jetzt noch für einen Sinn?“

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„Redet nicht so!“, schrie Kira. „Was sind wir eigentlich für Freunde?! Sitzen hier in einem dunklen Verlies und warten auf den Tod, während Lilliane alleine irgendwo in der Welt umher irrt! Wir müssen ihr helfen!“
Elena zog die Augenbraue hoch.
„Und wie?“
Noch bevor Kira antworten konnte, näherten sich Schritte. Die Tür wurde aufgerissen und eine schlanke Frau mit einem schwarzen Kleid und weisser Haut stand in der Zelle.
Es war Narvana.


Hoffe es hat, obwohl es sehr traurig ist, gefallen und freue mich auf Rückmeldungen! :hallo:

 
Zuletzt bearbeitet:
Heeey,
erst mal welcome back :o) Ich hoffe, es war schön auf Island :)

Das Kapitel ist wirklich traurig... man erkennt Elena und Kira gar nicht mehr... Aber immerhin weiß Patrizia jetzt, dass ihre Schwester (also Lilliane) vllt doch noch lebt. Arme Kleine, ist da seit Ewigkeiten gefangen... was sind das nur für Zustände? Alles nur wegen dem Hass auf Menschen?
Ich bin natürlich mehr als gespannt, was Narvana mit den dreien anstellt! Hofftl lässt sie ihre Knochen ganz...

Aber ich hoffe trotzdem, dass als nächstes wieder ein Kapi über Lilliane und Domenico oder über Mirjam und Latrizia kommt. Will wissen, wie es denen geht.^^

Bis nächstes Mal also,
viele liebe Grüße
Ini :hallo:
 
Danke für eure Kommis!
Habe mich sehr darüber gefreut! Und ja: die Ferien in Island waren einfach greeeeaaaat!!! =)%)=)

AdarkSimFee:
Oh-oh Nirvana °__°
Oh ja... :ohoh:
jetzt bin ich aber richtig gespannt was da auf die 3 zukommt!
So einiges, und nicht wirklich schönes... :(
Wieder mal super geschrieben!!!!! *lob*
Dankeschön! *rot werd*

Iniii:
Heeey,
erst mal welcome back :o) Ich hoffe, es war schön auf Island
Und wie! Die Landschaft - einfach faszinierend! Ich habe in den drei Wochen dort keinen einzigen Baum gesehen! :lol:
Nur das Essen ist - na ja... Fast Food, überall Fast Food! Pizza, Hamburger, Pommes? Nein danke! :argh:
Da haben die Isländer wohl etwas schlechtes von den Amerikanern gelernt... :rolleyes:
Das Kapitel ist wirklich traurig... man erkennt Elena und Kira gar nicht mehr...
Jop. Eigentlich wollte ich ihnen die Haare lassen, aber da ich versehentlich alle DLs von meinem PC gelöscht habe und nur noch wenige gefunden habe, kam mir der Einfall. ;)
Aber immerhin weiß Patrizia jetzt, dass ihre Schwester (also Lilliane) vllt doch noch lebt. Arme Kleine, ist da seit Ewigkeiten gefangen... was sind das nur für Zustände? Alles nur wegen dem Hass auf Menschen?
Ja, traurig... :schnief:
Der Hass auf die Menschen ist ein Grund dafür, jedoch liegt es auch an Narvana. Sie lässt ihre Rache an unschuldigen Menschen aus, ist blind vor Wut. Weshalb, das wird in den nächsten paar Kapiteln erklärt.
Ich bin natürlich mehr als gespannt, was Narvana mit den dreien anstellt! Hofftl lässt sie ihre Knochen ganz...
Öh... vielleicht? :p
Aber ich hoffe trotzdem, dass als nächstes wieder ein Kapi über Lilliane und Domenico oder über Mirjam und Latrizia kommt. Will wissen, wie es denen geht.^^
Keine Sorge, das nächste Kapitel zeigt, wie es Domenico und Lilliane inzwischen so geht. :)

Freue mich auf weitere Kommis!
 
Hi,
eines habe ich nicht verstanden: wenn Patrizia schon so lange im Gefängnis sitzt, wieso ist sie noch nicht verhungert? Wird ihr was zu essen gebracht? Wenn ja, dann hättest du das vielleicht noch erwähnen sollen.

Die FS mit Sims2 war schon ziemlich lange geplant, und immerhin schreibe ich ja nur den Text, was bedeutet, ich brauche kein Spiel das sich löschen kann!

simtantchen
 
Simtantchen:

Hi,
eines habe ich nicht verstanden: wenn Patrizia schon so lange im Gefängnis sitzt, wieso ist sie noch nicht verhungert? Wird ihr was zu essen gebracht? Wenn ja, dann hättest du das vielleicht noch erwähnen sollen.
Oh, danke für den Hinweis, habe es gleich verbessert! ;)
Die FS mit Sims2 war schon ziemlich lange geplant, und immerhin schreibe ich ja nur den Text, was bedeutet, ich brauche kein Spiel das sich löschen kann!
Das ist schön für dich. Ich glaube, ich werde "Der Mörder von Sunset Valley" mit Sims 2 weiterführen. :)

Dschaninilein:
die armen
pat tut mir leid
Mir auch... :schnief:
auf jeden fall gehts spannend weiter
Das hoffe ich, danke! =)
 
ich mag deine fs :)
sie ist spannend und irgendwie passiert dauernd etwas unerwartetes.
außerdem finde ich es seeehr seehr toll, das es um feen und vampire und so geht. wie kriegt man eigentlich nen vampir ? naja egal, gehört wohl hier nicht rein. ;) das mit den feen finde ich echt gut - meriner meinung nach was das ne gute idee. :)
mir gefallen auch die bilder. das mit der deko würde ich jetzt nicht unbeedingt so sehen : wenn man einen raum als schlicht & ohne viel einrichtung beschreibt, was soll denn dann da deko ? :confused:
außerdem, wie jetz zum besipsiel erika, die hat ja anscheinend auch nciht viel geld. (stell ich mir jedenfalsl so vor. ;)) was soll sie dann mti deko ?
naja, meine meinung.

benachrichtigst du mich ? :)
 
Dream27:
Wieder ein neuer Leser! *an die Decke hüpf* %)
Dankeschön!
sie ist spannend und irgendwie passiert dauernd etwas unerwartetes.
Danke, genauso war es vorgesehen. ;)
außerdem finde ich es seeehr seehr toll, das es um feen und vampire und so geht. wie kriegt man eigentlich nen vampir ? naja egal, gehört wohl hier nicht rein.
Aaalsoo... Es gibt zwei Möglichkeiten. Wenn du das Addon Nightlife hast, musst du dich einfach von einem andern Vampir beissen lassen. Falls nicht (wie ich) öffnest du im CAS das Cheatfenster und gibst ein "boolprop testingcheatsenabled true".
Schon ist bei den Hautfarben unter benutzerdefiniert die Vampirhaut drin. Hoffe, das konnte dir weiterhelfen. :)
das mit den feen finde ich echt gut - meriner meinung nach was das ne gute idee.
Danke! *rot werd*
mir gefallen auch die bilder. das mit der deko würde ich jetzt nicht unbeedingt so sehen : wenn man einen raum als schlicht & ohne viel einrichtung beschreibt, was soll denn dann da deko ?
Hmm, gute Frage... Aber mit Deko sind nicht nur Pflanzen oder Bilder gemeint. Ich denke, wenn mann jetzt einen leeren Raum darstellen soll, dann ist das ok, aber wenn es zum Beispiel ein Gefängnis ist, kann man vielleicht als "Deko" eine Pfütze auf den Boden tun oder Knochen, die herumliegen. Ich glaube, so ist das mit der Deko gemeint, oder irre ich mich da? :naja:
außerdem, wie jetz zum besipsiel erika, die hat ja anscheinend auch nciht viel geld. (stell ich mir jedenfalsl so vor. ;)) was soll sie dann mti deko ?
(siehe oben)
Na ja, schön, dass dir meine Bilder gefallen! =)
benachrichtigst du mich?
Klar, schon erledigt! :hallo:
LG
IloveSims2!
PS: Die Fortsetzung folgt entweder heute oder morgen.
 
oh, danke. das mit der vamprihaut wusste ich garnicht. (:

ja stimmt, so kann das mit der deko auch sein. ein gefängnis wirklt durch eben knochen oder pfützen nunmal auch noch gruseliger ;)


ich war übrigens dumm - ich hab den kommi gemacht, nachdem ich nur die erste seite gelesen habe :D
jetz habe ich den rest auch noch gelesesn (und angeshen.:))

ich finde die story ist echt gut gelungen. du stellst die sachen immer so schön dar - zum beispiel das mit dem zaubern, wo erika 'stirbt' sag ich mal. supertoll (:
mir gefällt auch gut das die geschichten der personen von lillianes familiee auseinander laufen. und du von jedem die geschichte weiter erzählst. das finde ich gut (:
(aber ich hoffe doch, alle werden am ende wieder zusammenfinden. :))

diese verschwommenen bilder am anfang dieser seite finde ich übrigens auch gut - das wirkjlt dann gleich so 'wie durchen einen schleier gesehen' udn das ist ja meistens nicht gut. (:


entschuldigt mir meine rechtschreibfehler - ich muss eigentlich schon im bett sein, muss mich grad voll beeilen. ich muss morgen schon um halb 6 aufstehn .. -.-

naja, ich hoffe es geht bald weiter mit der fs :)

byebye :hallo:
 
oh, danke. das mit der vamprihaut wusste ich garnicht.
Bitte! =)
ich war übrigens dumm - ich hab den kommi gemacht, nachdem ich nur die erste seite gelesen habe
jetz habe ich den rest auch noch gelesesn (und angeshen.)
:lol:
Na ja, dann hattest du ja genügend noch zum Lesen! ;)
ich finde die story ist echt gut gelungen. du stellst die sachen immer so schön dar - zum beispiel das mit dem zaubern, wo erika 'stirbt' sag ich mal. supertoll (:
Danke, du überhäufst mich ja mit Komplimenten! *doppelgrins* :)
mir gefällt auch gut das die geschichten der personen von lillianes familiee auseinander laufen. und du von jedem die geschichte weiter erzählst. das finde ich gut (:
(aber ich hoffe doch, alle werden am ende wieder zusammenfinden.)
Na, mal sehen... ;)
diese verschwommenen bilder am anfang dieser seite finde ich übrigens auch gut - das wirkjlt dann gleich so 'wie durchen einen schleier gesehen' udn das ist ja meistens nicht gut. (:
Und nochmals: dankeschön!
entschuldigt mir meine rechtschreibfehler - ich muss eigentlich schon im bett sein, muss mich grad voll beeilen. ich muss morgen schon um halb 6 aufstehn .. -.-
Schon ok. Gute Nacht also! :hallo:
 
Hallo zusammen! :hallo:

Grosses Sorry, dass es schon so lange keine Fortsetzung mehr gegeben hat! Ich bin in letzter Zeit ziemlich im Stress (Schulwechsel, bla bla bla... :rolleyes:) und kam deshalb nicht mehr dazu. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich morgen folgen.

Leider muss ich euch sagen, dass es von nun an nicht mehr so häufig Fortsetzungen geben wird. Meistens mittwochs oder samstags, manchmal auch sonntags. Hoffe ihr habt Verständnis dafür! :ciao:

Ach ja, hier noch ein paar Outtakes und Pannen, um die Wartezeit zum nächsten Kapi zu verkürzen:

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Mirjam putzt freiwillig das Klo... :rolleyes:

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Erika macht sich über den Soldaten lustig...

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Domenico und seine Gesichtsausdrücke... Tztztztz...

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Und noch das Beste: Lilliane, nachdem sie erfuhr, dass sie flüchten müssen! :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Juchuu! %)%)%)

Ich habe es geschafft! Ich habe ein neues Kapitel für euch! Viel Spass damit und entschuldigt die lange Wartezeit! =)

Kapitel 20: Frühlingsgefühle


Gedankenverloren lagen wir im weichen Gras. Domenico hielt mich eng umschlungen, ich legte meine Hand auf seine Brust, spürte seinen Herzschlag, die Wärme seines Körpers.
Er hielt mich fest, als wolle er mich nie wieder los lassen. Ich rückte näher, um die Kälte dieser wundervollen Frühlingsnacht zu verdrängen.

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Hell leuchteten die Sterne auf uns hinunter. Der Mond verschwand gerade hinter einer Wolke, eisiger Wind streichelte unsere Gesichter.
Lange waren wir schon unterwegs, wir zwei, Richtung Süden. Den ganzen Tag lang mussten wir laufen, bis wir uns am Abend todmüde ins Gras zum Schlafen legten. Wir hatten weder Essen, noch Decken. Wir gaben uns mit dem zufrieden, was wir fanden, notfalls auch Rinde. Oft schickte uns Marcocello Träume, in welchen er uns auf den richtigen Weg leitete. In all den Wochen (oder Monaten) hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren. Mir war es egal, ob es Montag oder Mittwoch war, ob der 15. oder der 21. Es gab nur noch Tag und Nacht, Sonne und Dunkelheit.

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Domenico hauchte mir seinen warmen Atem ins Gesicht.
„Worüber denkst du nach?“, fragte er und strich mir zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und blickte in den Himmel.
„Erika... Wie es ihr wohl geht? Ich kann es immer noch nicht verstehen, dass sie jetzt to...weg ist...“
„Weisst du... sie ist nicht wirklich weg...“, flüsterte Domenico. „Nein, sie lebt weiter. Und zwar in deinem Herzen.“ Er wies mit dem Finger auf einen Stern am Himmel, welcher heller leuchtete, als alle andern. „Das ist Erika. Sie sieht von dort oben auf dich hinunter. Ich bin mir sicher, dass sie nicht will, dass du unglücklich bist.“
Ich lächelte.

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„Und das dort ist der Stern deines Vaters, richtig?“
Er nickte vorsichtig.
„Ja, genau...“
Ich wusste, dass Domenicos Vater von seiner Mutter getötet wurde. Domenico hatte es mir erzählt; er hatte alles mit eigenen Augen gesehen.
„Es ist schon lange her...“
„Und trotzdem sehe ich die Bilder von seinem Tod immer noch in mir...“, flüsterte er. „Mutter, wie sie auf ihn zukommt... Blut, überall nur Blut... Der Schrei von Latrizia...“
Ich legte ihm den Finger auf die Lippen.

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„Psst... Denk einfach nicht daran... Es wird alles gut werden – eines Tages...“
Schweigend lagen wir da und betrachteten den Sternenhimmel. Schliesslich überfiel mich die Müdigkeit und in den Armen von Domenico schlief ich geborgen ein...

Schritte. Sie kamen näher...
Ich spürte es. Domenico lag nicht mehr neben mir.
Erschrocken schlug ich die Augen auf, kniff sie jedoch sofort wieder zusammen.
Grelles Licht schien auf mich hinunter und ich hatte Mühe, mich auf zu richten.Vorsichtig blinzelte ich und entdeckte eine Gestalt vor mir.

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Langsam erlosch das Licht wieder und ich erkannt, wer da stand. Es war eine Frau, etwa mitte sechzig, mit blonden Haaren und merkwürdigen Klamotten. Sie lächelte mich freundlich an.
„Hallo, Lilliane“, begrüsste sie mich. „Ich bin es, Isella.“
Ungläubig starrte ich sie an.
„Isella? Aber...“
„Stell keine Fragen, sondern folge mir einfach“, meinte sie und lief los.
Ich schüttelte mich. Hatte ich mir beim Schlafen wohl den Kopf gestossen? Oder litt ich an Halluzinationen?
„Nein, keine Sorge, du bist völlig gesund“, meinte Isella.
Ich zuckte zusammen.

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„Woher...?“ Das konnte doch alles gar nicht sein! Isella musste schon längst tot sein. Schliesslich war es auch schon hundert Jahre her, seit...
„Ich weiss, mein Kind“, seufzte sie und blieb stehen. Wir waren am Ufer eines kleinen Sees angekommen, welcher im Mondlicht matt glitzerte. Die Sterne spiegelten sich im Wasser. Es war ein faszinierender Anblick.
„Ja, vielleicht wäre ich jetzt schon tot“, fuhr Isella fort. „Aber ich bin verflucht, Lilliane. Ich kann erst zur Ruhe kommen, wenn in Sarakkin wieder Frieden herrscht. Wenn ihr eure Aufgabe erfüllt habt.“
„Domenico und ich?“ Meine Stimme zitterte leicht. „Wir haben uns doch noch nicht einmal geküsst! Woher können Sie...“
„Nenn mich ruhig du“, erwiderte sie.
Ich zögerte einen Augenblick. „...woher kannst du denn wissen, ob es wirklich die wahre Liebe ist?“
Sie blickte in den Himmel hoch, ein sanftes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
„Ich erinnere mich noch daran, als wäre es gestern gewesen. Matthäus und ich standen hier, an diesem See, wo wir uns oft heimlich trafen. Wir wussten, dass es verboten war, eine solche Beziehung zu führen, doch wir taten es trotzdem.
Er strich mir sachte über die Wange, wie er es immer zur Begrüssung tat. Wir waren jung, noch so unerfahren.
Ich liebte ihn. Mehr, als alles auf der Welt.

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Ja, oft hatte ich Angst. Angst, dass es nicht die wahre Liebe sein konnte, dass ich für immer von dieser Welt gehen musste. Ich hatte viel geweint.“
Bedrückt blickte ich zu Boden, schwieg jedoch.
„Also standen wir uns in jener Vollmondnacht gegenüber“, fuhr Isella fort. „Niemand sprach ein Wort. Es war eine seltsame, aber doch so beruhigende Stimmung.
Und dann kam er plötzlich näher. Ich spürte seine Hand auf meiner Haut. Er küsste mich.“

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Ich blickte Isella an.
„Wie... wie war es?“
„Wunderschön“, flüsterte sie. „Ein Gefühl, wie ich es vorher noch nie gespürt hatte. Alle Angst war verflogen. In diesem Moment wusste ich, dass es wahre Liebe sein musste...“

So, das war's erstmal. Im nächsten Kapi erfährt ihr dann, wo Domenico ist und was er so erlebt. Über Kommis freue ich mich natürlich! :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass es nicht mehr so oft Fortsetzungen geben wird )):
Aber okeii, ich respektiere das^^
Da freuen wir uns um so mehr wenn es dann weiter geht^^

Sehr romantisch geschrieben^^
Aber lebt der Matthäus denn nicht mehr? Oder weiß sie nicht wo er steckt? Oder ist er zu tode gefoltert worden? :s
Oder hab ich etwa ein Gedankenfehler grad.? xP
 
hi,
wie cool, dass Isella aufgetaucht ist! Vielleicht kann sie den beiden ja einen entscheidenden Hinweis geben, was sie als nächstes zutun haben...?
 

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