Michael Jackson tot

Jep, an den Vergleich mit Elvis musste ich auch grad denken.

Ich hab das heute in den Nachrichten gehört...erst wurde ein Lied von ihm gespielt und in nem anderen Sender auch und mein Schwager meinte noch so im Scherz, ob er denn gestorben sei. Und nach dem Lied hieß es dann In Memoriam...in den Nachrichten wurd's dann berichtet.

Irgendwie ist das immer so ein seltsames Gefühl. Ich meine, ich hab ihn weder gekannt noch mochte ich seine Musik besonders, aber trotzdem hat er immer zu der Welt, wie ich sie gekannt hab, dazugehört. Dass er jetzt nicht mehr da ist kann man sich gar nicht vorstellen...
 
Es fühlt sich für mich einfach komisch an, weil er halt, wie Eowyn schon schrieb, zur Welt gehörte.
Und es wirkt so unwirklich, dass so ein berühmter Mensch auch sterben kann. Und das so plötzlich.
 
Ich konnte den Kerl irgendwie nie gut leiden. Als Kind hatte ich Angst vor ihm und je mehr ich dann über ihn gehört hab, desto unsympathischer wurde er mir.
Ok, er HAT mal gute Musik gemacht. Und ja, vielleicht war er eine schillernde Persönlichkeit, die sehr viele fasziniert hat. Aber im Endeffekt sterben Menschen eben. Auch solche.

Die Angehörigen tun mir natürlich leid. Und ich hoffe, er findet jetzt schnell seinen Frieden und wird Ruhe gelassen.
 
Ja, die liegen doch schon lange bereit.
Das ist abartig und müsste doch jedesmal erweitert werden, wenn wieder irgendwas spannendes in seinem Leben passiert.

Ach, die Nachricht war das 1. was ich heute morgen zu hören bekommen hab und in meinem Halbschlaf war meine Reaktion auch sehr aufregend.
Jetzt mal ehrlich, der hat in seinem Leben genug erreicht und genug zerstört, glücklich war der sicher eh nicht mehr und Probleme hatte er auch genug.
Irgendwann muss jeder sterben, auch 'Promis'.


Das die Medien sich an seinem Tod so aufgeilen überrascht mich nicht, Medien leben davon, dass sowas passiert, was jeden interessiert, oder?
 
ich konnte es heute morgen auch kaum glauben, als ich das gehört habe.
Auch wenn man schon lange nichts mehr von ihm gehört hat (bis auf die geplanten Konzerte in London) wird er mir irgendwie doch fehlen.

Es kam echt total unerwartet.

Bin noch ein bisschen überrumpelt. Werd nachher erstmal ein paar alte CD's raussuchen und zur Erinnerung an Michael anhören.

:schnief:
 
Die Musik hat er nämlich nicht selber geschrieben sondern die entsprechenden Leute im Hintergrund, auch wenn er mehr war als Milli Vanilli..

DAS zu behaupten, ist ja nun wirklich ... Klapp einfach mal ne CD auf und lies Dir die Namen hinter den Titeln durch.
Er hat immer auch mit anderen namhaften Künstlern zusammengearbeitet, und das war vermutlich auch ein Grund dafür, dass seine Musik damals so alles revolutionierend war.
Quincy Jones (der ja nun wirklich ein ganz großer ist und jahrelang sein Produzent war) hat mal in einem Interview erzählt, dass da dieser junge Mann zu ihm kam, mit Musik und Arrangements, die für die damalige Zeit neu und anders waren, und jeden kleinsten Teil des Arrangements bereits fix und fertig in seinem Kopf hatte - jede Stimme, jedes Instrument, jedes hinzuzumischende Geräusch. Und der ganz genau wusste, wie er etwas einspielen wollte und wie es dann klingen sollte. Und das war Michael Jackson.

Das unterschreib ich so.
Zur musikalischen Legende gehe ich mit JeWns konform - die goldenen Zeiten von Jackson waren eh vorbei, man hätte musikalisch nichts mehr von ihm zu erwarten gehabt.

Auch diese Aussage finde ich ziemlich anmaßend. Wieso glaubt ihr, das beurteilen zu können? Wer weiß, was ein Mensch mit Begabung noch hätte leisten oder tun können? Und selbst wenn es so gekommen wäre, finde ich diese Haltung respektlos und typisch für unsere "moderne" Wegwerfgesellschaft. Egal, was ein Mensch geleistet hat oder womit er anderen etwas gegeben hat - jetzt ist vermutlich nix mehr von ihm zu erwarten? Na dann, ex und hopp, nicht schade drum. Grauenhaft, und sehr bezeichnend für die Richtung, in die die Welt sich entwickelt.

Und als eine, die damals schon gelebt hat, lasst Euch sagen: er HAT die Musik verändert, und zwar durchschlagend. Und nicht nur die Musik. Seine Art, Videos zu drehen, war damals nie gesehen und hat alle nachfolgenden mit geprägt. "Thriller" wurde damals sofort nach Erscheinen zensiert (!) und wurde jahrelang nicht mehr ausgestrahlt, und ich war eine der Glücklichen, die die Erstausstrahlung auf "Formel 1" durch einen Zufall gesehen hat. Und ja, ich habe mit offenem Mund vor dem Fernseher gesessen, konnte nicht glauben, was ich da sehe, und habe mich gegruselt.

Und über sein Privatleben werde ich nicht reden, spekulieren oder sonstiges. Denn genau das ist es - privat.
Ich bin nicht dabei gewesen, und ich werde mir keine Bewertung eines Menschen anhand von kommerziell interessierten Regenbogenblätter-Berichten erlauben. Jeder Mensch hat Fehler und Schwächen, vielleicht auch größere, aber es ist bestimmt nicht an mir, den Stab zu brechen.

Alles in allem bin ich ziemlich erschüttert und geschockt, und ich bin dankbar für das, was Jacko für die Musik getan hat und auch für viele Menschen, die seine Lieder berührt, getröstet oder glücklich gemacht haben.
Als die Ankündigung seiner London-Konzerte kam, habe ich zu meinem Mann gesagt: lass uns doch da hingehen. Man sollte Michael Jackson doch einmal live gesehen haben, wenn man schon zur gleichen Zeit lebt wie er.
Ich hoffe, er findet jetzt Frieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich so manchen Kommentar hier lese, kommt mir echt -was selten passiert - wirklich die Galle hoch. Ihr macht selbst vor Toten mit Euren Biestigkeiten keinen Halt, oder? Traurig finde ich sowas, von erwachsenen Schreibern ganz besonders.

Wenn ich das alles mal so Revue passieren lasse ... nicht nur hier jetzt wieder in diesem Thread, auch das mit TrickyDisco, in anderen Threads die gegenseitige Anmacherei - dann komm ich zu dem Schluß hier im großen Gelben ist leider nix mehr wie es mal war und auch nichtmehr schön.
 
Kann man so nicht stehen lassen. Liest man sich derzeit durch die unterschiedlichsten Foren oder Blogs, so ist dieser Michael Jackson immer noch bei vielen Menschen allgegenwärtig.

Misst man Menschen nur an ihren momentanen Erfolgen und lässt sie dann fallen, wenn sie alt, krank & gebrechlich sind? Ist das Erreichte dann weniger wert, weil es ja in der Vergangenheit liegt?

Elvis war zuletzt auch krank (in vielerlei Hinsicht), trotzdem ist und bleibt er der King of Rock.


Kann mich eigentlich nur Julsfels und JayJay in vollem Umfang da anschließen. Bin wirklich fassungslos, wie hier teilweise argumentiert wird.
 
Heute Abend um 20:15 Uhr bringt RTL ein Exclusiv Spezial über Michael Jackson.
Oh man... wenn ich so die nachrufe im TV sehe krieg ich Gänsehaut am ganzen Körper :(
 
@Lima: Ich glaube, da hast Du mich vielleicht mißverstanden. Ich wollte nicht sagen, dass ich sowas tatsächlich nochmal von ihm erwartet hätte - ich finde es nur anmaßend, dass andere (und ich weiss nicht mal, ob diese Menschen überhaupt selbst Musiker sind) ihm selbst die Möglichkeit dazu abzusprechen. Wer weiß denn schon, ob er sich nicht doch noch irgendwann gefangen hätte, und für begabte Musiker gibt es viele Möglichkeiten, nicht nur die Bühne. Er hätte z.B. komponieren und produzieren können oder junge Künstler fördern - und auch hier mißt sich der Wert m.M.n. nicht an der Größe der "Revolution" oder der Öffentlichkeitswirksamkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie oft man nicht im Internetz über diese Abgeklärtheit stolpert. Ein wenig unpassend in eine Art Kondolenzthread, in dem einige wahre Bestürzung formuliert haben. Schöner wäre m.E. etwas Zurückhaltung gewesen, gerade wenn man merkt, dass andere wirklich betroffen scheinen.

Die Nachricht vom Tod hat mich gestern schon ein wenig geschockt. Seine Musik begleitete meine Kindheit und ich habe viele der früheren Lieder sehr geschätzt. Einige der Lieder sind für mich untrennbar verbunden mit diversen schönen Erinnerungen, und das ist etwas das bleibt, sicherlich nicht nur bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe JeWnS anders. Er hat "kein Verlust für die MUSIKWELT" (wichtig; nicht Menschheit) geschrieben. Und damit meinte er wohl sicherlich, dass Jackson jetzt keine Hits mehr zustande bringt/brachte (ich glaube ja, dass es stimmt) und deswegen rein musikalisch betrachtet es nicht schlimm ist, und nicht, dass es egal ist wenn er abkratzt weil er seine besten Zeiten hinter sich hatte.

Genau so meinte ich das. Das ist also der Beweis, dass 15-jährige ein höheres Auffassungsvermögen haben als irgendwelche angeblichen Architekturstudentinnen.


Ich denke da genau wie JeWnS .

Ich habe Mitleid mit den Angehörigen, aber mehr entfinde ich nicht!
Wenn ich ehrlich sein sollte, mir war MIchael Jackson sogar äußerst unsympathisch! Sicher es wurde vieles von den Medien ausgepauscht und das meiste was man über ihn hörte ist vielleicht nicht wahr, aber ein kleiner Teil entspricht doch der Wahrheit .
Auch seine selbstzerstörerische Art , finde ich...l..... Seine vielen OPs, sein Schönheitswahn,sowas ist in diesen massen doch einfach nur krank!

Krank oder nicht, ich glaub es ist nicht unsere Sache zu entscheiden, warum er sich wann hat operieren lassen. Ich fand seine Musik meist gut, aber ob ich jemanden sympathisch oder unsympathisch finde, mach ich nicht an der Musik fest sondern am Menschen selbst. Und nur die wenigsten können wirklich behaupten, MJ wirklich gekannt zu haben. Vor allem diese Kindesmissbrauchsgeschichte (ob sie nun wahr ist oder nicht), hat immer einen bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Trotzdem möchte ich nicht über ihn als Privatperson urteilen.


Was interessieren mich seine SchönheitsOPs, Krankheiten, familiären Probleme und Aussehen, wenn er einfach weltklasse Musik geschrieben und gemacht hat? Ich verstehe das nicht ...

Weil ich einen Menschen nicht nur nach seiner "Arbeit" beurteile?? ODer hat MJ jetzt einen Freifahrtsschein für alles bei dir, weil er 750 Millionen Platten verkauft hat? Das ist natürlich eine wahnsinnige Leistung, aber das sagt nichts über den Menschen MJ aus. Und hier geht es um den Menschen MJ, der gestorben ist, nicht nur um seine Musik.


Auch diese Aussage finde ich ziemlich anmaßend. Wieso glaubt ihr, das beurteilen zu können? Wer weiß, was ein Mensch mit Begabung noch hätte leisten oder tun können? Und selbst wenn es so gekommen wäre, finde ich diese Haltung respektlos und typisch für unsere "moderne" Wegwerfgesellschaft. Egal, was ein Mensch geleistet hat oder womit er anderen etwas gegeben hat - jetzt ist vermutlich nix mehr von ihm zu erwarten? Na dann, ex und hopp, nicht schade drum. Grauenhaft, und sehr bezeichnend für die Richtung, in die die Welt sich entwickelt.

Na du hast ja voll den Durchblick. Die böse Wegwerfgesellschaft von heute. Es ist nur meine eigene Meinung, dass man von MJ in musikalischer Hinsicht nichts Gutes mehr erwarten konnte. Dir als glühender Verehrerin ist es doch unbenommen, anderer Meinung zu sein als ich. Und wie ich schon mehrmals schrieb, ist es damit nicht egal, was er geleistet hat. Deine letzten Worte finde ich zynisch und unangebracht, denn da legst du mir etwas in den Mund.

Das hier ist nicht der "Hier dürfen nur Leute hineinschreiben, die alles, was MJ gemacht hat, toll findet" sondern ein Thread über seinen TOD.


Und über sein Privatleben werde ich nicht reden, spekulieren oder sonstiges. Denn genau das ist es - privat.
Ich bin nicht dabei gewesen, und ich werde mir keine Bewertung eines Menschen anhand von kommerziell interessierten Regenbogenblätter-Berichten erlauben. Jeder Mensch hat Fehler und Schwächen, vielleicht auch größere, aber es ist bestimmt nicht an mir, den Stab zu brechen.

Ich werde mir auch keine Bewertung erlauben aber ich werde ihn auch nicht in den Himmel loben, nur weil er tot ist. Und auch ich hoffe, dass er jetzt seinen Frieden findet, denn vor allem tut er mir leid. Er wurde zu seinem Erfolg ja regelrecht geprügelt, von seinem Vater. Vielleicht wollte er selbst ja ganz was anderes machen? Ich denke er hatte nie eine richtige, schöne Kindheit und hat das dann später versucht, auf seiner Neverland Ranch zu kompensieren, was...naja vorsichtig formuliert, unglücklich ausgegangen ist.
 
Ich konnte es gar nicht fassen...
Nun frage ich mich langsam... Wie soll es musikalisch weitergehen?
Natürlich hat er keine neue Musik mehr gemacht. Aber es geht doch auch darum, dass er eine LEBENDE Legende war. Tote Legenden haben wir viele.
Und die einzige Band, die nach 2000 mit einem Album auch nur annähernd ein drittel der Verkäufe von "Thriller" geschafft haben sind...?
Die Beatles mit ihrem Album "1".:rolleyes:
Ich bereite mich aber am besten schonmal geistig darauf vor, dass jetzt hunderte Einwende kommen a la "gute Bands zeichnen sich nicht in verkauften Alben aus".:rolleyes:
 
Als bei mir heute morgen um halb sieben der radiowecker anging war das erste was ich hörte das Michael tot ist.Erst dachte ich ich hab mich im halbschlaf verhört doch als ich den Fenseher daraufhin anmachte hörte ich das selbe.Ich was sehr geschockt :(
Ich bin mit seiner Musik aufgewachsen habe dazu getanzt und sämtliche nachbarn in den wahnsinn getrieben weil ich seine musik soooo laut hatte.
Es ist schade wie viele jetzt über ihn reden.Sicher hatte er viele probleme.Und viele die in den 80 noch nicht auf der Welt waren verstehn das wahrscheinlich nicht.

Ruhe in Frieden,jetzt endlich,ja jetzt findest du endlich Ruhe und Frieden.Das was du dir immer gewünscht hast. :(
 
@JeWnS
Komm mal wieder runter... Der erste Kommentar in deinem letzten post war wirklich unnötig provozierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal hab ich wirklich das Gefühl, man wird hier absichtlich falsch verstanden, damit man in dieses abgeklärte, respektlose Schema passt.
Ich habe doch ausdrücklich gesagt, dass ich ihm sein Talent NICHT aberkenne, nur weil er nicht mehr der Jackson der 90er war. Und demnach ist das bisher Erreichte auch NICHT weniger wert, warum auch? Das wäre ja Unsinn. Es ging mir lediglich darum, dass ich auch denke, dass er nicht mehr auf ähnlich revolutionären Wegen wie damals gegangen wäre.
Ich habe auch vorher schonmal geschrieben, dass die aktuellen Plattenverkäufe doch jetzt ein eindeutiges Indiz dafür sind, dass er Großes vollbracht hat. Aber das ist eben die Vergangenheit, auf die er - im Rahmen seiner Möglichkeiten - weiter aufgebaut hätte. Und das wär meiner Meinung nach eben auch nicht mehr so bahnbrechend gewesen wie damals.
Mehr wollte ich damit nicht sagen und das finde ich auch ehrlich gesagt keinerlei respektlos. Ich schätze ihn durchaus für seine Leistungen, aber ich muss jetzt auch keine Luftschlösser bauen, was da eventuell nochmal hätte kommen können.


Ah, ok. Dann habe ich Dich tatsächlich missverstanden. Aber nicht absichtlich, sondern unabsichtlich. Dafür entschuldige ich mich.


Zu dem, was da noch hätte kommen können...

Ich denke, dass er sich mit den Vorbereitungen für die geplante Tournee absolut übernommen hat. In den jüngeren Berichten, wenn ich sie dann doch mal mitbekommen habe, sah er schon ziemlich schwach und kränklich aus.

Vermutlich wäre er in der Tat besser gefahren, wenn er sich auf die Förderung von Nachwuchskünstlern konzentriert hätte.
Sollte es nämlich tatsächlich so sein, dass er diese Vorbereitungen nur unter Einsatz von starken Medikamenten hat durchführen können, wäre eine Tournee mit 50 geplanten Konzerten mMn unverantwortlich gewesen.
 
Na du hast ja voll den Durchblick. Die böse Wegwerfgesellschaft von heute. Es ist nur meine eigene Meinung, dass man von MJ in musikalischer Hinsicht nichts Gutes mehr erwarten konnte. Dir als glühender Verehrerin ist es doch unbenommen, anderer Meinung zu sein als ich. Und wie ich schon mehrmals schrieb, ist es damit nicht egal, was er geleistet hat. Deine letzten Worte finde ich zynisch und unangebracht, denn da legst du mir etwas in den Mund.

Ich habe den Durchblick? Keine Ahnung. Wenn Du meinst. Vielleicht liegt das daran, dass mir der sogar in diesem Thread vorkommende Zynismus eben gerade nicht eigen ist.
Und immerhin bezeichne ich nicht andere User (die ich nicht mal kenne) als "angebliche Architekturstudentinnen mit weniger Auffassungsvermögen als eine 15-jährige".
Aber wenn Du Dich schon über das Auffassungsvermögen anderer mokierst: ich habe Dir mit keinem Wort etwas "in den Mund gelegt". Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, hättest Du erkannt, dass das die ironische Karikierung einer Geisteshaltung war.
Und was den Satz über Deine eigene Meinung betrifft, so hast Du sicher recht. Wenn Du es denn als Deine eigene Meinung kundgetan hättest, und nicht als allgemeingültige Wahrheit postuliert hättest.
Deine ganzen Beiträge wirken ziemlich beleidigend, arrogant und anmaßend auf MICH (eigene Meinung!). Du hast eine Art, Sätze so zu formulieren, dass man das Gefühl hat, Du bewertest alles und jeden, und zwar auf eine ziemlich nihilistische "von oben herab" Art. Da hat sogar die Bezeichnung meiner Person als "glühende Verehrerin" etwas verächtlich abwertendes.

Ich werde mir auch keine Bewertung erlauben aber ich werde ihn auch nicht in den Himmel loben, nur weil er tot ist. Und auch ich hoffe, dass er jetzt seinen Frieden findet, denn vor allem tut er mir leid. Er wurde zu seinem Erfolg ja regelrecht geprügelt, von seinem Vater. Vielleicht wollte er selbst ja ganz was anderes machen? Ich denke er hatte nie eine richtige, schöne Kindheit und hat das dann später versucht, auf seiner Neverland Ranch zu kompensieren, was...naja vorsichtig formuliert, unglücklich ausgegangen ist.

Niemand erwartet, dass man jemanden in den Himmel lobt, nur weil er tot ist. Dann sollte aber auch das Gegenteil genauso unangebracht sein. Und ein wenig Taktgefühl und Respekt wäre vielleicht nützlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war auch etwas... verwirrt, als ich es gehört habe... Wir haben seinen Werdegang erst unlängst im Musikunterricht behandelt. Ich habe ihn (und die Musik) zwar nicht unbedingt mögen, aber dass er einmal nicht wenig erreicht bzw. geleistet hat, kann man nicht abstreiten. Teilweise hat er sich mit seinem ganzen Schönheitswahn selbst zu Grunde gerichtet, wie ich finde, aber es ist schon schade, wenn man mit 50 schon sterben muss... Es tut mir auf jeden Fall Leid für seine Angehörigen (und Fans).
Er ist eben, egal was man persönlich von ihm hält, eine (Musik-)Legende.
 
@JeWnS
Komm mal wieder runter... Der erste Kommentar in deinem letzten post war wirklich unnötig provozierend.


und genau deshalb darf JeWnS sich jetzt auch verwarnt betrachten - kommt noch mal so'n Kommentar, gibts ne offizielle Forenverwarnung.

Bitte bleibt auf einer neutralen Ebene untereinander - Streitigkeiten untereinander sollte man nicht auf dem Rücken einer toten Person austragen - schon gar nicht, wenn diese person für viele Millionen Menschen Weltweit Vorbild und Idol war und mit seiner Musik vielen menschen Freude gemacht hat.
 
DAS zu behaupten, ist ja nun wirklich ... Klapp einfach mal ne CD auf und lies Dir die Namen hinter den Titeln durch.
Da brauche ich nichts aufklappen sondern nur auf das Cover von diesen großen schwarzen Dingern schauen. Nehmen wir einmal Thriller. Das Stück ist von Rod Temperton, einem Songwriter der für einige weitere sehr bekannte Künstler gearbeitet hat. ;)
 
Du hast eine Art, Sätze so zu formulieren, dass man das Gefühl hat, Du bewertest alles und jeden, und zwar auf eine ziemlich nihilistische "von oben herab" Art. Da hat sogar die Bezeichnung meiner Person als "glühende Verehrerin" etwas verächtlich abwertendes.

Das war aber nicht abwertend, sondern ehrlich gemeint. Ich denke mal, du bist ein Fan von ihm, oder? Und es war nicht meine Absicht, meine Ansicht hier als allgemeingültig hinzustellen. Ich hatte nur das Gefühl, dass du mich absichtlich falsch verstehen wolltest.

Niemand erwartet, dass man jemanden in den Himmel lobt, nur weil er tot ist. Dann sollte aber auch das Gegenteil genauso unangebracht sein. Und ein wenig Taktgefühl und Respekt wäre vielleicht nützlich.

Wo habe ich denn hier Michael Jackson beleidigt?:confused:
 
Da brauche ich nichts aufklappen sondern nur auf das Cover von diesen großen schwarzen Dingern schauen. Nehmen wir einmal Thriller. Das Stück ist von Rod Temperton, einem Songwriter der für einige weitere sehr bekannte Künstler gearbeitet hat. ;)

Ich hab ja auch gesagt, dass er mit anderen Künstlern gearbeitet hat. Allerdings lautete Deine Formulierung, dass er seine Musik nicht selbst nicht geschrieben hat - und das ließ den Eindruck aufkommen, dass er gar nichts selbst geschrieben hat und das auch nicht kann, und das wollte ich lediglich richtigstellen - gerade weil ich dieses interessante Interview mit Quincy Jones im Hinterkopf hatte.
Bleiben wir doch einfach mal beim "Thriller"-Album:
ein Titel von Ingram/Quincy Jones, ein Titel von Porcaro/Bettis, drei Titel von Temperton und vier Titel von Jackson selbst.

Das war aber nicht abwertend, sondern ehrlich gemeint. Ich denke mal, du bist ein Fan von ihm, oder? Und es war nicht meine Absicht, meine Ansicht hier als allgemeingültig hinzustellen. Ich hatte nur das Gefühl, dass du mich absichtlich falsch verstehen wolltest.

Also, auch wenn das jetzt komisch klingt - eigentlich würde ich mich nicht als Fan von ihm bezeichnen, jedenfalls nicht als richtiger. Ich mochte seine Musik und seine Videos, und beides ist fest mit bestimmten wichtigen Zeiten in meinem Leben verknüpft; es ist also eher etwas nostalgisches.
Für mich hat sein Tod etwas mit Zeitgeschehen zu tun, und mit zunehmendem Alter wird man da sensibler. ;)

Im übrigen wollte ich Dich nicht absichtlich falsch verstehen. Falls das so rüberkam, tut mir das leid. Es war eher meine Intention, zu versuchen Dir klar zu machen, dass sich hier Menschen aufhalten, die emotional betroffen sind, und wie Deine Sätze auf sie wirken.


Wo habe ich denn hier Michael Jackson beleidigt?:confused:

Nein, ich meinte das eher in Bezug auf die anderen User.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht verstehen wie man so über jemanden reden kann. Er sei kein Verlust für die Musik...ganz ehrlich, woher willst du das bitte wissen? Mehrere Künstler und Journalisten haben berichtet das Michael Jackson nochmal Studioaufnahmen machen wollte mit ihnen. Daher finde ich es ziemlich dreist soetwas zu sagen. Auch abgesehen von seiner Musik hat Michael Jackson viel gutes getan, natürlich gab es die Kindesmissbrauchsvorwürfe und auch ich weiss nicht was ich da glauben soll, allerdings sollen Zeugenaussagen und Beweise eher für Jackson sprechen als gegen ihm. Michael Jackson hat doch ziemlich viel erreicht und das gilt es in seinen Ehren zu zelebrieren. Ob du das gut heisst oder nicht JeWnS oder einfach der Meinung bist das es nicht schlimm ist, wenn auch nur in anbetracht der Musik, diese Art und Weise dies zu verkünden ist schlicht und ergreifend unangebracht.
 
julsfels und JayJay kann ich mich wirklich nur anschließen. Auch wieder dieser Kommentar à la "15jährige sind schlauer als Studentinnen" ist so niveaulos, dass ich mir erst gar keine Mühe mache, auf so einen dämlichen Spruch einzugehen. Ich finde es nach wie vor sehr schockierend und traurig, dass MJ so plötzlich sterben musste und ob ich davon betroffen bin, kann man übers Internet ganz bestimmt nicht widerlegen. So ein Unfug ...

Ansonsten bin ich der Meinung, dass er seine Spuren in der Musik deutlich hinterlassen hat, auch wenn er seit Jahren selbst keine mehr gemacht hat. Aber früher war er wirklich legendär und deshalb sollte man ihn dafür auch schätzen. Was spielt es für eine Rolle, wenn er wegen seiner Gesundheit und seinem Privatleben Schwierigkeiten hatte? Jedem das Seine sag ich nur. Aber wenn man seine Leistungen danach beurteilt, finde ich das etwas armselig. Denn das hat damit überhaupt nichts zu tun.

Ich war genau wie M.P. immer gewöhnt, dass MJ einfach allgegenwärtig war. Ich hab zwar länger nichts mehr von ihm gehört, aber er hat einfach eine kleine Rolle in meinem Leben gehabt. Wenn ich wieder Songs von ihm gehört hab, war es einfach immer klasse. Man hat etwas gefühlt, was man sonst nie fühlt, es kommen wieder ganz alte Gedanken hoch, wo man dachte, man hätte sie schon längst vergessen. Seine Songs erinnern an früher und an die Zeit, in der er noch richtig erfolgreich gewesen ist. Vor allem seine Familie tut mir sehr Leid und ich werde heute Abend auf jeden Fall die Sendung schauen.

Es ist einfach immer eine Tragödie, wenn so eine Musiklegende zuende geht und nicht mehr da ist. :schnief:
 
Ich mochte seine Musik gerne. Wobei ich mich nicht als Fan von Michael Jackson bezeichnen würde. Trotzdem war ich sehr geschockt, da ich mit ihm und seiner Musik meine frühe Kindheit verbinde.
Am meinsten tun mir seine Kinder leid und ich hoffe, dass sie ihr Leben trotz diesem enormen Verlust meistern werden!

Hoffentlich kann er bald in Frieden ruhen!
 
@ ozelot:

Das ist OT und wenn du das so siehst, dann klärt das untereinander PRIVAT. Das hat hier mit dem Thema nicht im Geringsten was zu tun.

Hab grade das hier noch im Internet gefunden. Das hat sein Bruder Jermaine gesagt, so zum Abschluss:

"Unsere Familie hat die Medien gebeten, in dieser schweren Zeit unsere Privatsphäre zu respektieren. Und wir werden immer bei Dir sein, Michael. Wir lieben Dich."

Ich würde es ihnen wirklich sehr wünschen, dass sie ihre Ruhe vor den Medien haben, aber jedes trauernde Foto ist doch ein gefundenes Fressen für die Paparazzi. Hoffen kann mans ja trotzdem ... ach, das ist alles so traurig.
 
rest in peace, Michael!
tag täglich sterben Menschen, trotzdem ist es schwer zu glauben, dass so eine persönlichkeit endgültig gegangen ist.
 
Und da man jetzt eh nichts Vernünftiges mehr von ihm erwarten konnte, wird es kein Verlust für die Musikwelt der Gegenwart/Zukunft sein, wenn er tot ist.

Krass, wie manche Leute denken. Ca. 750 Millionen verkaufte Platten sollen nicht ausschlaggebend für die Musikwelt der Gegenwart/Zukunft sein? Dann schau dir mal in den nächsten Wochen die Charts an, vor allem die Album Charts. Ich will nicht wissen, wer da alles verdrängt werden könnte. Die aktuellen Amazon Album Favoriten sind seit heute nacht geprägt von Michael Jackson.
Dein Musikgeschmack ist es vielleicht nicht, aber wenn ich mir die Lieder heute im Radio so anhöre denke ich schon "Mensch, da waren ein paar Knaller dabei"! Und wenn er in den letzten Jahren noch so gekonnt hätte wie damals wäre der Erfolg sicherlich auch noch da gewesen.
Leider war Michaeal Jackson eine tragische und umstrittene Figur, allerdings wird auch über die Medien so viel ausgestrahlt, wo man fast annehmen kann, dass er damit zermalmt wurde. Die ganzen Vorwürfe gegen ihn, etc.! Er hat leider beim 1. Mal nicht die Gelegenheit genutzt die Vorwürfe auszuräumen, wer weiß warum!
 
Ich bin sehr traurig dass diese Legende von uns gegangen ist..
Er war einfach MUSIK, er war es, er hätte mit seinem Comeback sicherlich (und da bin ich mir 100 Prozent sicher) auch wieder Musik gemacht, die die Menschen packt, über mehrere Generationen, die einfach berührt. Er verstand verdammt nochmal etwas von Musik. Er war die Musik. Ich bin wirklich sehr geschockt und kann es gar nicht glauben

Ruhe in Frieden:ciao::ciao:
 
Ich finds auch total schade. Habe eben gerade noch den Bericht auf Pro7 gesehen. Ich fand seine Musik echt gut und hätte mich auf ein Comeback gefreut... Schade.

Ruhe in Frieden, Michael.
 
Das unterschreib ich so.

Traurig bin ich nicht, schockiert auch nicht - warum auch? Ich kannte den nicht, und um Menschen, die ich nicht kenne, trauere ich nicht. Warum es jetzt so furchtbar sein soll, daß er tot ist, kann ich grade auch nicht verstehen, immerhin glaube ich kaum, daß irgendjemand hier im Forum dem nahestand.

Heftigst. Ist es also auch gar nicht furchtbar, wenn in Kriegen tausende Menschen zu Tode kommen? Krass, wenn du das so siehst. Keine Emotionen? Ich finde es nicht nur furchtbar, wenn mir nahe stehende Personen sterben, sondern auch Leute, die ich nichtmal kannte, von denen man erfährt. Und ich darf es doch wohl furchtbar finden, wenn jemand stirbt, der die Musik von 70er bis 90er absolut geprägt hat und dessen Alben die ersten waren, die ich in meiner Jugend gekauft habe?
 
PurpurOzelot hat ja irgendwie nichts kapiert.. Seine Musik war einfach atemberaubend, revolutionierte damals die ganze Musikbranche! Sowas geht ans Herz, wenn jemand so absolut geniales stirbt. Es gibt keine vergleichbaren Musiker. King of Pop. zurecht!
Er hatte AUF DER GANZEN WELT erfolg. Seine Musik war wirklich die, der ganzen Welt. Er erreichte es, mehrere Generation (über 3!) an sich zu binden, so lange.. Es ist einfach tragisch. Es ist ungerecht, dass er gehen musste. Aber vielleicht ist er jetzt an einem besseren Ort.
 
Ich hab nichts kapiert, nur weil ich mir seinen Tod nicht zum Problem mache? Na, das ist ja mal ne spannende Logik XD

Ja sorry auch, wenn ich genügend eigenes Leben habe, um das ich mir Gedanken machen kann und nicht um eine Pop-Ikone trauere, die ich nur aus dem Radio kenne. Ich setze da meine Prioritäten irgendwie anders, und das zu Recht. Wenn jemand stirbt, den ich wirklich lieb hatte, dann kann ich heulen, aber nicht wegen eines Menschen, den ich nicht ein einziges mal in meinem Leben persönlich getroffen hab.
 
Ich trauer auch nicht wirklich um ihn, aber wie schon gesagt fühlt es sich seltsam an und man wird ihn in der Musikbranche definitiv vermissen. Ich denke dieses Gefühl wird von manchen hier mit Trauer verwechselt ;)
 
Wenn jemand stirbt, den ich wirklich lieb hatte, dann kann ich heulen, aber nicht wegen eines Menschen, den ich nicht ein einziges mal in meinem Leben persönlich getroffen hab.

Und genau das haben eben genug Menschen getan. Millionen waren jahrzehnte lang Fans von MJ, liebten seine Songs, seinen Stil, seinen Tanz und so weiter und sofort. Ich möchte bestimmt niemandem vorschreiben, rumzuheulen, wenn jemand stirbt, erst Recht nicht, wenn man weder seine Musik, noch seine Persönlichkeit mochte. Aber so über ihn zu schreiben, erst Recht jetzt, wo er tot ist, ist in meinen Augen einfach nur taktlos.
 
Was hat denn das mit Taktgefühl zutun, wenn es mir egal ist? Wenn ich jetzt anfangen soll, über jeden Menschen zu trauern, der auf der Welt stirbt, dann hätte ich die nächsten 3894738478 Leben einen Vollzeitjob ohne Pause! Dir ist es doch auch egal, ob Paul Schröder vom anderen Ende der Stadt stirbt!
 
Ja sorry auch, wenn ich genügend eigenes Leben habe, um das ich mir Gedanken machen kann und nicht um eine Pop-Ikone trauere, die ich nur aus dem Radio kenne. Ich setze da meine Prioritäten irgendwie anders, und das zu Recht. Wenn jemand stirbt, den ich wirklich lieb hatte, dann kann ich heulen, aber nicht wegen eines Menschen, den ich nicht ein einziges mal in meinem Leben persönlich getroffen hab.

Ich habe ja nicht gesagt, dass ich heule, weil Michael Jackson tot ist.
Trotzdem finde ich es erschreckend, wenn du schreibst "Warum es jetzt so furchtbar sein soll, daß er tot ist, kann ich grade auch nicht verstehen,"! Ich finde es immer auf eine Art furchtbar, wenn jemand stirbt. Ob ich nun tief trauere oder einfach nur Mitgefühl habe ist ein Unterschied! Und trotzdem ist es furchtbar, wenn jemand mit 50 sterben muss (warum auch immer) und schon gerade dann, wenn man irgendwie mit der Person aufgewachsen ist. Und Musik prägt einen schon sehr!
 
Ich muss PurpurOzelot zumindest zum Teil auch zustimmen.
Mich berührt es jetzt uach nicht so mega, dass Michael Jackson tot ist. Das mag auch daran liegen, dass weder mit ihm noch mit seiner Musik etwas anfangen kann bzw. konnte.
Und nur weil viele andere Menschen seine Musik toll fanden muss ich doch nicht um ihn trauern. Was interessiert mich denn ein Mensch, den ich weder persönlich kannte noch sonst irgendwie mochte?

Ich möchte damit jetzt nicht den Anschein erregen, es wäre mir völlig egal, dass Michael Jackson jetzt tot ist. Ich meine es ist wirklich schade, dass er schon so früh sterben musste, aber so ganz unschuldig ist er daran ja auch nicht. Ich sehe für mich keinen Grund, warum ich jetzt großartig um ihn trauern sollte...
Es geht mir einfach nicht besonders nahe...
 
Jedes Mal das gleiche hier im Forum, wenn ein Promi stirbt. War doch bei Heath Ledger im Prinzip die gleiche Diskussion, wenn ich mich richtig erinnere. Und am schlimmsten war's wohl im Jörg Haider-Thread.

Ich muss sagen, mich berührt das ganze nicht wirklich. Er hat mich allerdings auch nicht wirklich geprägt und ich hab sowohl seine Musik, als auch seine ganzen Skandale nur am Rande mitverfolgt. Meine Welt hat sich durch seinen Tod nicht merklich verändert, wage ich zu behaupten.

Aber wenn ihr alle ihn so lieb hattet, versteh ich eure Trauer natürlich.
 
Was hat denn das mit Taktgefühl zutun, wenn es mir egal ist? Wenn ich jetzt anfangen soll, über jeden Menschen zu trauern, der auf der Welt stirbt, dann hätte ich die nächsten 3894738478 Leben einen Vollzeitjob ohne Pause! Dir ist es doch auch egal, ob Paul Schröder vom anderen Ende der Stadt stirbt!

Es ist taktlos gegenüber denjenigen, denen er mehr bedeutet hat als dir. Warum verstehst du das nicht? Ich will auch nicht sagen, dass ich rumheule, aber ich finde es total traurig und er wird in der Musikbranche definitiv seine Spuren hinterlassen haben und er wird fehlen! Wenn hier der Großteil am trauern ist, ist es unangebracht, wenn andere nur hinschreiben können à la "Ist mir doch schei* egal!"
 
Was hat denn das mit Taktgefühl zutun, wenn es mir egal ist? Wenn ich jetzt anfangen soll, über jeden Menschen zu trauern, der auf der Welt stirbt, dann hätte ich die nächsten 3894738478 Leben einen Vollzeitjob ohne Pause! Dir ist es doch auch egal, ob Paul Schröder vom anderen Ende der Stadt stirbt!

Michael Jackson ist a) aber nunmal nicht jeder, sondern eine der weltweit prominentesten Personen und b) kann ich von mir selber nicht behaupten, dass es mir egal wäre, wenn Paul Schröder vom anderen Ende der Welt stirbt! Davon mal ab, tut aber auch nichts zur Sache.
Es gibt sicherlich auch Menschen im Showbusiness, die du gut findest, sollten diese versterben ist es dir sicherlich auch nicht egal und du wirst irgendwie auf eine Art und Weise traurig sein. Wenn nicht, dann dann tut es mir echt Leid um dich, denn auch Trauer ist eine Emotion, die zu dem Menschen gehört!
 
So Leute, nun kommt mal wieder bissel runter.

Michael Jackson ist tot, mag sein, dass er für die Musikwelt vieles geleistet hat (mein persönlicher Geschmack war es in den späteren Jahren bestimmt nicht mehr).

Mag sein, dass einige seine Musik nicht so toll fanden, oder sein Auftreten, sein Aussehen oder sonst was.

Das ist aber alles kein Grund, hier zu Streitereien zu kommen oder gar in persönliche Beleidigungen und mögliche Missverständnisse abzuschweifen.

Also bitte etwas Überlegung beim Schreiben. Danke.
 
Warum müssen jetzt eigentlich alle aufeinander rumhacken? Ich hab echt mittlerweile das Gefühl, dass hier keine ernste Diskussion mehr geführt werden kann, weil spätestens auf der zweiten Seite alle persönlich werden. Es ist zum kotzen.
Und Sachen wie 'PurpurOzelot hat ja irgendwie nichts kapiert..' müssen im Übrigen auch nicht sein.

Und soll ich ganz ehrlich sein? Mein erster Gedanke, als ich die Nachricht gehört hatte, war: "Endlich ist er tot" Natürlich ist es traurig wenn eine Person stirbt - aber ich fand ihn als Mensch, von dem was ich über Medien mitbekam, unsymphatisch und mochte seine Musik überhaupt nicht. Sein Tod kümmert mich nicht - weil ich ihn schlichtweg nicht mochte. Und genauso geht es eben auch PurpurOzelot.
Ja, ich weiß dass ihr euch auf den Ton des Postes bezieht. Seine Angehörigen tun mir Leid.

Aber mal ehrlich: Es ist wirklich besser, dass er jetzt gestorben ist. Ich meine, schaut euch doch mal an in was für einem Zustand er sich die letzten Jahre befand. Früher oder später hätte ihn sein Drogenkonsum sowieso vollends dahingerafft.
 
Ich muss PurpurOzelot zumindest zum Teil auch zustimmen.
Mich berührt es jetzt uach nicht so mega, dass Michael Jackson tot ist. Das mag auch daran liegen, dass weder mit ihm noch mit seiner Musik etwas anfangen kann bzw. konnte.
Und nur weil viele andere Menschen seine Musik toll fanden muss ich doch nicht um ihn trauern. Was interessiert mich denn ein Mensch, den ich weder persönlich kannte noch sonst irgendwie mochte?

Ich möchte damit jetzt nicht den Anschein erregen, es wäre mir völlig egal, dass Michael Jackson jetzt tot ist. Ich meine es ist wirklich schade, dass er schon so früh sterben musste, aber so ganz unschuldig ist er daran ja auch nicht. Ich sehe für mich keinen Grund, warum ich jetzt großartig um ihn trauern sollte...
Es geht mir einfach nicht besonders nahe...

Aaah, völlig aus dem Zusammenhang gerissen. PurpurOzelot hat geschrieben, dass es ja gar nicht so furchtbar sein könnte, dass er tot ist. Du trauerst vielleicht nicht um ihn, trauern tu ich auch nicht, aber ich kann doch trotzdem bestürzt sein, wenn jemand, der irgendwie mit zum eigenen Leben gehört stirbt?!? Und Michael Jackson hat nunmal mehrere Jahrzente lang Musik gemacht und ist somit in den Köpfen von mehreren Generationen vertreten. Und vielen hat seine Musik eben gefallen. Somit darf man doch bestürzt und auch traurig sein.
 
[...] und er wird in der Musikbranche definitiv seine Spuren hinterlassen haben und er wird fehlen! [...]

Er hat seine Spuren hinterlassen, ja, aber ob er jetzt so großartig fehlen wird, wage ich zu bezweifeln. Seine großen Erfolge sind einfach Vergangenheit...

Mir wird er auf jeden Fall kein Stück fehlen...
 
Michael Jackson ist FÜR MICH sehr wohl Paul Schröder von gegenüber, denn ich kenne ihn genauso wenig wie eben Paul Schröder! Und wenn Paul Schröder der Welt einen riesen Dienst erwiesen hat, indem er einen Klopapieranfeuchter erfunden hat, der jetzt in jedem Haushalt hängt, dann bleibt es eine geniale Erfindung - auch wenn Paul Schröder tot ist! So verhält es sich mit Jackos Musik auch!

Wäre ich ein Fan, könnte ich darüber traurig sein, daß ich keine neuen Platten mehr von ihm hören werde - aber um seine Person eben nicht, da ich ihn nicht kannte und mir darüber kein Urteil erlauben kann! Wie kann ich um etwas trauern sein, das ich nicht kenne? Darum geht es mir - um die PERSON und nicht um die Musik, die er geschrieben hat! Und Trauern und Traurigsein sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe!
 

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