
Krise an der Südgrenze Savoyens: Aufruf zur sofortigen Deeskalation!
Genua. Die Zeichen seien eindeutig - ein Konflikt steht im wahrsten Sinne vor der Tür des Königreich Savoyens. Reichskanzler Francesco Sardo betitelte die Lage als "kritisch". Savoyische Aufklärungsdrohnen konnten das aus Tiarma berichtete Geschehen zwar als reine Propaganda der Regierung in Rom entlarven - die Lage auf Malta sei vollkommen unverändert, es seien keine der angekündigten Maßnahmen zu erkennen. Überaus ernst zunehmen sei jedoch die plötzlich rasant vorangetriebene Aufrüstung des südlichen Nachbarn.
"Ein menschenverachtender Militärstaat an der Schwelle der Freiheit ist nicht hinnehmbar. Nicht für Savoyen. Nicht für Gerudonien. Und schon gar nicht für den Rest der Menschheit."
Ganz besonders besorgt zeigte man sich im Hinblick auf die Verminung von Teilen des Mittelmeers, die von den Aufklärern bestätigt werden konnte.
"Diese Unverantwortlichkeit werden wir nicht dulden. Die Republik Tiarma wird hiermit aufgefordert, sofort die Seeminen zu entschärfen und sich zu erklären. Ferner gebe ich bekannt, dass das Vereinigte Königreich zu einem sofortigem Komplettboykott Tiarmas aufruft."
Sollte sich die Lage nicht umgehend bessern, so drohte Sardo mit militärischen Konsequenzen für die Regierung in Rom. Das in Savoyen stationierte gerudonische Heer und Teile der Marine wurden in Alarmbereitschaft versetzt.
Aufhebung der "Räsonnierungsmaßnahmen" beschlossene Sache - fortwährende Unterstützung für das Zumanische Reich und die URS
Hylalia-Stadt/Genua. Letizia Escobar, die Reichskanzlerin Hylaliens, verkündete zum Jahresbeginn die Aufhebung der "Maßnahmen zur Räsonnierung der Gemeinschaft", die infolge der unsachgemäßen Agitationen mancher Staaten im Bezug auf den jüngsten Krieg in Südostasien erlassen wurden. Die gerudonische Außenkonferenz sei zu der Erkenntnis gelangt, dass die Maßnahmen ausreichend waren und zum gewünschten Erfolg führten. Namentlich ist dies vor allem das Embargo gegen das Fürstentum Gualdorado, die Erhebung sämtlicher Sondergebühren auf Passierungen der hylalischen Kanäle sowie die Sperrung selbiger für Militärschiffe.
Die Reichskanzlerin betonte überdies, dass die Räsonnierungsmaßnahmen in keinster Weise dazu gedacht waren, den betroffenen Staaten eine Meinung zu verbieten. Die Maßnahmen zielten auf die fehlgeleitete Agitation der Betroffenen ab und nicht auf deren Meinung.
Darüber hinaus verkündete die gerudonische Außenkonferenz, dass man an der Unterstützung des Zumanischen Reichs und der URS festhält, wobei auch Kritik geübt wird.
"Unsere Unterstützung ist nicht bedingungslos und nur wegen unserer Position haben wir nicht unseren Mündigkeit gekündigt. Die AuKo ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die vollständige Entmilitarisierung der ehemaligen IF ein hartes, aber nötiges Urteil ist, um der Region fortwährenden Frieden zu bescheren. Dies gilt ebenso für die zumindest zeitweilige Abtretung der Gebiete, die nun unter zumanischer respektive autonom unter Führung der URS stehen."
Auch sei humanitäre Unterstützung aus Gerudonien bereits auf dem Weg in die ehemaligen Kriegsgebiete.
Königliche Hochzeit steht an!
Hylalia-Stadt. Endlich ist es soweit: Der gerudonische Kronprinz Herbaldt-Karl und seine Verlobte, die preußische Prinzessin Sarah gaben bekannt, nach fast drei Jahren der Verlobung endlich zu heiraten.
"Es war uns leider immer und immer wieder etwas dazwischen gekommen.", begründete der Kronprinz stirnrunzelnd und sichtlich verlegen. Mal seien es die Studien seiner zukünftigen gewesen - Prinzessin Sarah wird zum Ende des laufenden Wintersemesters ihren Abschluss in Technomathematik an der Königlichen Universität zu Hylalia-Stadt machen -, mal eine hartnäckige Lungenentzündung, die den Prinzen zu einer mehrmonatigen Reha zwang.
"Und dann natürlich immer diese Scherereien mit dem Standesamt. Haben Sie schonmal versucht, dort einen Termin zu bekommen?", scherzte der gerudonsiche Nachfolger mit schelmischen Grinsen.
Als Termin sei nun der 18. Juli dieses Jahr festgehalten, eine Woche nach dem Finale der Fußball-WM. Geheiratet werden wird, wie für die Gerudonen üblich, im Dom Hylalia-Stadts. Es wird gemutmaßt, dass man versucht, den Papst für die Durchführung der Trauungszeremonie zu engagieren. Regierungs- und Staatschefs und Adel aus aller Welt sollen eingeladen werden.
Nachrichtenticker
+++ Frohes neues Jahr 2030+++
+++ Fußball-WM in Hylalien rückt immer näher +++
+++ Victoria Henriksen und König McMurdoe zu Besuch in Savoyen erwartet +++
+++ Savoyische Medien spekulieren über Geheimdiensteinsätze in Preußen +++
+++ Anhaltendes Interesse am Mittelmeer-Kooperationsvertrag +++
+++ Idee einer Gemeinschaft spanischsprachiger Länder stößt auf Zustimmung in Hylalien +++
+++ Grafenberger Soldaten und Aufbauhelfer mit dem Aufbau eines engmaschigen Eiswürfeldielennetzes betraut. Sardo nennt die Maßnahme "essentiell für das fortwährende Wohlergehen Savoyens.". Zum Ausgleich werden savoyische Fußballer als Quoteneuropäer exportiert +++
+++ Glückwünsche nach Flugghingen für den gewonnen SVSC +++