Dream27
Member
Hups, hab glatt vergessen das neue Kapitel online zu stellen.! Höhö.
Oh, und entschuldigt die kleine Unlogik mit dem Datum.. der Brand war ja an ihrem Geburtstag am 25.12., dann habe ich geschrieben das sie an die vergangene Woche zurückdenkt, wo halt der Brand passiert war. Da musste es ja loghischerweise der 1.1. gewesen sein, aber ich hab total Silverster verpennt, und so folgten noch ein paar Kapitel. Ich hab hier jetzt kurz Silvester erwähnt, ich hoffe das ist nicht so schlimm

So, hier ist das neue Kapitel. Es wird wahrscheinlich erst wieder in 2 Wochen weitergehen, da ich eine Austauschschülerin da hab und daher nicht weitermachen kann.
Viel Spaß

Ich saß kerzengrade im Bett, als ich aufwachte. Mein Atem ging schnell und mein Puls raste.
'Beruhig dich, Mirabelle. Alles ist gut. Es war nur ein Traum.' versuchte ich mich zu beruhigen und ließ mich langsam zurück auf mein Kissen fallen. Es war nass – ich hatte wieder im Schlaf geweint.
Ich warf einen Blick auf meinen Wecker: 6.13 Uhr, Dienstag der 8.1. Immer noch Weihnachtsferien. Na ja, nur noch heute. Morgen war wieder Schule – warum musste sie denn mittwochs wieder anfangen? Etwas, das ich nie verstanden hatte.
Seufzend schlug ich die Decke zurück und schwang meine Beine aus dem Bett. Ich streckte mich einmal ausgiebig und stand auf. Jetzt konnte ich sowieso nicht mehr schlafen.

In der letzten Woche war echt viel passiert. Beim Reiten machte ich echt große Fortschritte, was meine geduldigen Reitlehrer natürlich sehr freute, da wir jetzt auch „schwierigere“ Sachen unternehmen konnten, zum Beispiel längere Ausritt, Ritte durch die Stadt oder an den Strand (hatte ich das schon erwähnt? Greenwood liegt doch tatsächlich am Meer! Es war richtig peinlich, als das zur Sprache kam und ich wie ein dummer Esel geglotzt haben musste... Da hatte ich mir vorgenommen, mich gleich wenn ich wieder zu Hause war an den Computer zu setzen und sämtliche Informationen über diese Stadt herauszufinden. Erschreckend, das ich das noch nicht getan hatte, wo ich doch jetzt echt schon länger hier wohnte..).
Außerdem hatten wir natürlich Silvester gefeiert, aber das ist ja inzwischen auch schon länger her. (Ja, eine ganz normale, kleine Party mit Freunden. Aber viel Spaß hatten wir trotzdem...wie man auch auf den Fotos sieht, die Ma während eines Schlambada-Tanzes, den die Mädels mir erstmal beibringen mussten, von uns gemacht hatte.)

Das neue Jahr hatte jedenfalls fantastisch begonnen und ich fragte mich, ob ich es dieses Jahr schaffen würde, mein altes Leben komplett hinter mir zu lassen.
Einen Anfang hatte ich schon geschafft, und ich hoffte, der Rest würde folgen.
Heute stand zunächst einmal Frisör mit meinen Freunden auf dem Plan – nachdem ich ihnen „gebeichtet“ hatte, das meine Haare gefärbt waren (und sie mir beichteten, das sie es eh schon gewusst hatten und ehrlich nicht schön gefunden hatten), nahmen wir das Projekt – meine Haare – in Angriff. Ich hatte keine Ahnung, was sie mit mir/meinen Haaren vorhatten, aber ich versuchte mein altes Ich hinter mir zu lassen und ihnen einfach zu vertrauen.
Es würde schon nicht allzu schlimm aussehen..

_________
Gegen 6 Uhr abends
„Hey Mira!“ begrüßten Zoey, Rachel und Kiana mich und ich gab lächelnd ein „Hi.“ zurück. Puh, jetzt war es gleich so weit. Der gefürchtete Frisörbesuch stand an.
„Na, schon aufgeregt?“ fragte Rachel und grinste.
„Öhm... Ach Quatsch!“ sagte ich und grinste ebenfalls. Natürlich war ich etwas aufgeregt, schließlich ging es hier um meine geliebten Haare..
„Ach, vertrau uns einfach. Ich glaube, wir haben eine ganz gute Idee.“ mischte sich Zoey ein und zwinkerte Rachel zu.

„Jep!“ sagte diese zustimmend, „aber wir verraten dir nichts! Du siehst erst das Endergebnis.“
Na toll. Worauf hatte ich mich denn da eingelassen? Wir sind hier doch nicht bei Germany's Next Topmodel.
Ich muss wohl etwas besorgt geguckt haben, jedenfalls sagte Rachel schnell: „Keine Sorge, du bekommst keine Glatze von uns verpasst oder sonst irgendwas schlimmes.“ und grinste aufmunternd.
„Puh!“ sagte ich und atmete etwas gespielt übertrieben aus. „Dann bin ich ja beruhigt.“.
Dann fiel mir auf, das Kiana gar nicht hier war. Deshalb fragte ich: „Wo ist denn Kiana? Wollte sie nicht mitkommen?“.
„Kiana hat abgesagt. Sie hat irgendwas schulisches zu tun, hat sie gesagt.“ antwortete Zoey schulterzuckend.
„Achso, schade.“ gab ich nur zurück.

„Wollen wir dann mal? Wir haben in 40 Minuten den Termin, und bis Riverbridge fahren wir 30. Besser zu früh, als zu spät.“ fragte Zoey und deutete auf ihre Armbanduhr.
„Ja. Auf geht’s.“ seufzte ich grinsend, hakte mich bei Rachel und Zoey ein und gemeinsam liefen wir zu dem wartenden Auto.
Ungefähr 30 Minuten später waren wir angekommen. Wir bedankten uns schnell bei Zoey's Vater (der uns gefahren hatte) und vereinbarten, dass Zoey anrufen würde wenn er uns abholen soll. Die beiden Mädchen schnallten sich ab und stiegen aus. Ich blieb noch einen Moment sitzen und sah nachdenklich aus dem Fenster. Inzwischen war es dunkel geworden. Schließlich gab ich mir einen Ruck und stieg auch aus. Was soll schon passieren? Etwas allzu schlimmes wohl nicht. Haare wachsen schließlich nach. Mit dieser positiven Einstellung ging ich zu Rachel und Zoey, die schon auf mich warteten, und gemeinsam gingen wir zum Frisörsalon.

Freu mich über Kommentare!
Oh, und entschuldigt die kleine Unlogik mit dem Datum.. der Brand war ja an ihrem Geburtstag am 25.12., dann habe ich geschrieben das sie an die vergangene Woche zurückdenkt, wo halt der Brand passiert war. Da musste es ja loghischerweise der 1.1. gewesen sein, aber ich hab total Silverster verpennt, und so folgten noch ein paar Kapitel. Ich hab hier jetzt kurz Silvester erwähnt, ich hoffe das ist nicht so schlimm

So, hier ist das neue Kapitel. Es wird wahrscheinlich erst wieder in 2 Wochen weitergehen, da ich eine Austauschschülerin da hab und daher nicht weitermachen kann.
Viel Spaß


Ich saß kerzengrade im Bett, als ich aufwachte. Mein Atem ging schnell und mein Puls raste.
'Beruhig dich, Mirabelle. Alles ist gut. Es war nur ein Traum.' versuchte ich mich zu beruhigen und ließ mich langsam zurück auf mein Kissen fallen. Es war nass – ich hatte wieder im Schlaf geweint.
Ich warf einen Blick auf meinen Wecker: 6.13 Uhr, Dienstag der 8.1. Immer noch Weihnachtsferien. Na ja, nur noch heute. Morgen war wieder Schule – warum musste sie denn mittwochs wieder anfangen? Etwas, das ich nie verstanden hatte.
Seufzend schlug ich die Decke zurück und schwang meine Beine aus dem Bett. Ich streckte mich einmal ausgiebig und stand auf. Jetzt konnte ich sowieso nicht mehr schlafen.

In der letzten Woche war echt viel passiert. Beim Reiten machte ich echt große Fortschritte, was meine geduldigen Reitlehrer natürlich sehr freute, da wir jetzt auch „schwierigere“ Sachen unternehmen konnten, zum Beispiel längere Ausritt, Ritte durch die Stadt oder an den Strand (hatte ich das schon erwähnt? Greenwood liegt doch tatsächlich am Meer! Es war richtig peinlich, als das zur Sprache kam und ich wie ein dummer Esel geglotzt haben musste... Da hatte ich mir vorgenommen, mich gleich wenn ich wieder zu Hause war an den Computer zu setzen und sämtliche Informationen über diese Stadt herauszufinden. Erschreckend, das ich das noch nicht getan hatte, wo ich doch jetzt echt schon länger hier wohnte..).
Außerdem hatten wir natürlich Silvester gefeiert, aber das ist ja inzwischen auch schon länger her. (Ja, eine ganz normale, kleine Party mit Freunden. Aber viel Spaß hatten wir trotzdem...wie man auch auf den Fotos sieht, die Ma während eines Schlambada-Tanzes, den die Mädels mir erstmal beibringen mussten, von uns gemacht hatte.)

Das neue Jahr hatte jedenfalls fantastisch begonnen und ich fragte mich, ob ich es dieses Jahr schaffen würde, mein altes Leben komplett hinter mir zu lassen.
Einen Anfang hatte ich schon geschafft, und ich hoffte, der Rest würde folgen.
Heute stand zunächst einmal Frisör mit meinen Freunden auf dem Plan – nachdem ich ihnen „gebeichtet“ hatte, das meine Haare gefärbt waren (und sie mir beichteten, das sie es eh schon gewusst hatten und ehrlich nicht schön gefunden hatten), nahmen wir das Projekt – meine Haare – in Angriff. Ich hatte keine Ahnung, was sie mit mir/meinen Haaren vorhatten, aber ich versuchte mein altes Ich hinter mir zu lassen und ihnen einfach zu vertrauen.
Es würde schon nicht allzu schlimm aussehen..

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Gegen 6 Uhr abends
„Hey Mira!“ begrüßten Zoey, Rachel und Kiana mich und ich gab lächelnd ein „Hi.“ zurück. Puh, jetzt war es gleich so weit. Der gefürchtete Frisörbesuch stand an.
„Na, schon aufgeregt?“ fragte Rachel und grinste.
„Öhm... Ach Quatsch!“ sagte ich und grinste ebenfalls. Natürlich war ich etwas aufgeregt, schließlich ging es hier um meine geliebten Haare..
„Ach, vertrau uns einfach. Ich glaube, wir haben eine ganz gute Idee.“ mischte sich Zoey ein und zwinkerte Rachel zu.

„Jep!“ sagte diese zustimmend, „aber wir verraten dir nichts! Du siehst erst das Endergebnis.“
Na toll. Worauf hatte ich mich denn da eingelassen? Wir sind hier doch nicht bei Germany's Next Topmodel.
Ich muss wohl etwas besorgt geguckt haben, jedenfalls sagte Rachel schnell: „Keine Sorge, du bekommst keine Glatze von uns verpasst oder sonst irgendwas schlimmes.“ und grinste aufmunternd.
„Puh!“ sagte ich und atmete etwas gespielt übertrieben aus. „Dann bin ich ja beruhigt.“.
Dann fiel mir auf, das Kiana gar nicht hier war. Deshalb fragte ich: „Wo ist denn Kiana? Wollte sie nicht mitkommen?“.
„Kiana hat abgesagt. Sie hat irgendwas schulisches zu tun, hat sie gesagt.“ antwortete Zoey schulterzuckend.
„Achso, schade.“ gab ich nur zurück.

„Wollen wir dann mal? Wir haben in 40 Minuten den Termin, und bis Riverbridge fahren wir 30. Besser zu früh, als zu spät.“ fragte Zoey und deutete auf ihre Armbanduhr.
„Ja. Auf geht’s.“ seufzte ich grinsend, hakte mich bei Rachel und Zoey ein und gemeinsam liefen wir zu dem wartenden Auto.
Ungefähr 30 Minuten später waren wir angekommen. Wir bedankten uns schnell bei Zoey's Vater (der uns gefahren hatte) und vereinbarten, dass Zoey anrufen würde wenn er uns abholen soll. Die beiden Mädchen schnallten sich ab und stiegen aus. Ich blieb noch einen Moment sitzen und sah nachdenklich aus dem Fenster. Inzwischen war es dunkel geworden. Schließlich gab ich mir einen Ruck und stieg auch aus. Was soll schon passieren? Etwas allzu schlimmes wohl nicht. Haare wachsen schließlich nach. Mit dieser positiven Einstellung ging ich zu Rachel und Zoey, die schon auf mich warteten, und gemeinsam gingen wir zum Frisörsalon.

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