Fotostory BlackOut

~D~

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Oktober 2008
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33
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m

Hey :hallo: ,
also nach langer Vorbereitung möchte ich euch meine FS "BlackOut" vorstellen. Ich hoffe, dass euch meine FS gefällt und freue mich über Lob sowie Kritik, also tut euch keinen Zwang an und schreibt, was ihr davon haltet.

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4

Auf diesem Wege möchte ich mich noch bei boesebirthe und bei siggiplayer2 bedanken, ohne eure Hilfe hätte ich es nicht so schnell geschafft die FS online zu stellen ;) .

Benachrichtigungen:

Jassii ; siggiplayer2 ; Aonda Needles ; soza​

Anmerkung zu Kapitel 1:
Sicherlich haben die meisten schon gemerkt, dass die Bilder des 1. Kapitels ein wenig verschwommen wirken, dies ist aber gewollt (durch den Aufbau der FS und den Geschehnissen darin) ;) in den folgenden Kapiteln sind die Bilder schärfer und besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Regen prasselte auf mich herab, als ich in einer mir nicht vertrauten Umgebung zu mir kam. "Was war passiert?" Das war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss. Was zur Hölle machte ich in dieser Gasse und warum konnte ich mich an nichts erinnern?! Fragen über Fragen schossen mir durch den Kopf, aber ich bekam Migräne von ihnen. Es überforderte mich regelrecht nachzudenken.

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Langsam stieß ich mich mit meinen Händen vom dreckigen, nassen Asphalt ab und stand auf.

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Ich bekam Panik und Atemnot. Die Angst, warum ich hier mitten in einer Gasse aufgewacht bin und das ohne Erinnerungen war einfach zu groß. Mir wurde schwindelig und alles drehte sich, sodass ich mich auf den Boden setzen musste. Ich versuchte ruhig und tief einzuatmen, damit ich mich einigermaßen wieder beruhigen konnte. Auch wenn es mich viel Willenskraft gekostet hat mich wieder einzukriegen, habe ich es zum Teil geschafft und konnte auch wieder aufstehen. Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse, um mir einen genaueren Überblick zu verschaffen, aber ich wusste nicht mal mehr was ich hier gemacht habe, oder wie ich überhaupt heiße. Verzweifelt versuchte ich meine Gedanken zu ordnen, um mich wenigstens an grobe Dinge erinnern zu können, aber ohne Erfolg. Jedes Mal, als ich es versuchte, durchfuhr ein Schmerz meinen Kopf. Deswegen ließ ich es lieber erst einmal mit dem Nachdenken.

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Dadurch, dass ich wahrscheinlich länger in der Gasse gelegen hatte, war es für mich schwierig ohne zu wanken die Straße zu erreichen, um Passanten nach dem Namen der Stadt zu fragen. Die Straßen waren aber schon leergefegt, da es schätzungsweise schon 5 Uhr morgens war und es schon langsam zu dämmern begann. Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss und wahrscheinlich in dieser Situation das beste wäre, war das nächste Polizeirevier aufzusuchen, doch in einer mir fremden Stadt würde die Suche einfach zu lange dauern. Ich musste mir also ein Telefon organisieren und zu meinem Glück hatte ein Diner um diese Zeit geöffnet.

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Als ich das Diner betrat, war dieses leer, was mir in diesem Moment wirklich recht kam. In diesem Moment kam Kellnerin aus einem Hinterzimmer und ließ vor Schreck ihr Tablett fallen. „Kind, wie siehst du denn aus?“ entfuhr ihr, doch ich ging nicht auf ihre Frage ein und entgegnete: „Rufen Sie die Polizei!“.

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Die Kellnerin, die nicht unbedingt die Jüngste mehr war und in letzter Zeit wohl nicht auf ihre Ernährung geachtet hat, blieb wie angewurzelt stehen und starrte mich entsetzt an. „Machen Sie schon!“ schrie ich und sie holte endlich das Telefon von der Ladestation und wählte die Nummer. Durch die Aufregung bekam ich Nasenbluten, welche ich in dem Waschraum des Diners zu stoppen versuchte. Doch als ich mich im Spiegel betrachten konnte, liefen mir die Tränen über das Gesicht. „Was ist nur mit mir passiert?!“

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ich blieb dort stehen und rührte mich nicht vom Fleck, bis die Kellnerin mir in den Waschraum gefolgt ist und kurze Zeit später auch die Polizei eintraf.

 
Hey :)

Hört sich richtig spannend an :):read:
Sowas muss schlimm sein,aufzuwachen ohne irgendwelche Erinnerungen.Aber man kann sich gut in die Person reinversetzten.
Freu mich darauf,wie es weitergeht ;)

Und könntest du mich evtl benachrichtigen??
Danke :lalala:

Liebe Grüße :hallo::hallo:
 
Hallo,
ein super Anfang! Ich mag solche Geschichten... wo die Hauptperson selber erstmal ratlos dasteht ;)
Die Bilder kommen mir ein bisschen unscharf vor.. oder ist das Absicht?
Ansonsten ein sehr schön geschriebener Text und das Titelbild ist klasse!
Weiter so,
lieben Gruß
Ginnie
 
Wow^^ hätte nicht erwartet, dass meine FS so schnell Leser findet :ohoh: Ich beantworte schon einmal die ersten Kommis =)


Kommi-Beantwortung

@ Jassii:

Natürlich kann ich dich benachrichtigen^^
Hört sich richtig spannend an
Dankeschön^^!
Sowas muss schlimm sein,aufzuwachen ohne irgendwelche Erinnerungen.Aber man kann sich gut in die Person reinversetzten.
Ja, also das war mir bei der FS besonders wichtig, dass man sich in die Hauptperson hinein versetzen kann. Ich wollte einfach diese Atmosphäre von Angst und Panik schaffen, ich hoffe, dass ist mir hier auch gelungen ;)

@ Ginnie:

Schön, dass es dir gefällt :D Man freut sich immer, wenn man eine positve Rückmeldung bekommt :lol:
ein super Anfang!
Dankeschön^^!
Die Bilder kommen mir ein bisschen unscharf vor.. oder ist das Absicht?
Das mit den Bildern war wirklich absichtlich, denn für den Anfang und die ratlose Hauptperson wollte ich die Bilder eher "verschleiert" halten. Sobald die Gute wieder einigermaßen zu sich kommt, werden die Bilder auch normal sein^^
Ansonsten ein sehr schön geschriebener Text und das Titelbild ist klasse!
Wieder Dankeschön!^^ Also ich finds super, wenn der Text gelungen ist und den Lesern auch gefällt :) Irgendwie muss man ja an eine FS "gefesselt" werden :lol:
Zum Titelbild muss ich sagen, dass es siggiplayer2 gestaltet hat. Also ich hab ihn dort komplett freie Hand gelassen (mir persönlich gefällt das Titelbild auch sehr ;) )

@ HeavensGirl:
das ist ja ein krasser Einstieg! Obwohl viel gesagt wird, und einiges passiert erfährt man rein gar nichts
Darauf habe ich beim Schreiben extra geachtet ;)
Dankeschön^^!
ich schau bestimmt wieder rein, muss doch wissen was aus dem armen "Kind" wie die Kellnerin so schön sagte, wird.
Das würde mich freuen, wenn du nochmal reinschaust :D

@ All:

Ich bedanke mich nochmal bei allen für die lieben Kommis und hoffe, dass ich euch weiterhin eine spannende FS liefern kann ;)

LG ~D~​
 
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So, um die FS mal ein bisschen voran zu bringen, stell ich jetzt mal das 2. Kapitel online.

Ich war froh, endlich auf dem Polizeirevier zu sein und mich wenigstens für einen Moment sicher fühlen zu können. Ich saß auf einem sehr unbequemen Stuhl, direkt neben dem Schreibtisch von einem wohl ziemlich ratlosen Polizisten, denn ständig tippte er etwas aufgeregt in seinen PC und schaute nebenbei - es sollte wahrscheinlich unauffällig sein - in meine Richtung. Jetzt wurde ich wieder unruhig. Was hab ich bloß angestellt, dass er mich so übertrieben musterte?

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Es klopfte. „Tut mir leid für die Störung, aber ich bräuchte mal die Akten von..“ eine Kollegin kam in den Raum und starrte mich entgeistert an. Sie versuchte aber die Situation zu retten, was ihr sichtlich schwer fiel. Sie versuchte es noch einmal. „Ich bräuchte mal die Akten von der letzten Gegenüberstellung “ sie wirkte dabei sehr angespannt.

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„Schon in Ordnung, dass kann auch warten.“ Noch bevor der Polizist neben mir antworten konnte, drehte sich seine Kollegin um und hatte es eilig wieder aus dem Büro zu kommen.

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„Was ist denn jetzt?“ versuchte ich meinen Gegenüber zu fragen, aber durch die Nacht im Regen schaffte ich dies nur mit heiserer Stimme. „Wir haben noch keine Anhaltspunkte zu Ihrer Identität, können Sie sich wirklich an nichts erinnern?“ „Alles was ich weiß ist dass ich in dieser Gasse aufgewacht bin!“ Meine Stimme wurde lauter und erst jetzt bemerkte ich, wie dumm sich meine Geschichte wohl anhören würde. Die Polizisten halten mich bestimmt für eine verwirrte Frau, die einfach ihren Rausch in einer Gasse ausgeschlafen hatte. Aber wieso waren von mir dann keine Informationen in ihrem System? Sollten die nicht alle Möglichen Informationen über eine Person haben? Die Hilflosigkeit in mir stieg und ich war den Tränen nahe. Mein Gegenüber merkte dies und sah mich mitleidig an und es herrschte eine unangenehme - beinahe schon erdrückende - Stille.

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Ich war erleichtert, als diese Stille von der Kollegin unterbrochen wurde, doch sie hatte einen ernsten Gesichtsausdruck, was mir wieder die Erleichterung nahm. In der Hand hielt sie eine Zeitung. „Ich glaube, ich weiß jetzt wer Sie sind.. Sie solltest mal einen Blick auf diesen Artikel werfen..“ ihre Stimme war jetzt sehr ernst und traurig zugleich.

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Sie drückte mir vorsichtig die Zeitung in die Hand und ich begann zu lesen.

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Junge Frau (22) spurlos verschwunden – Suche wird eingestellt
Das verschwinden der jungen Frau, ist für die Verwandten und Freunde ein Rätsel. Ein Bekannter: „...sie hat hat Nachts nie allein das Haus verlassen“. Die Ermittler gehen von einer Entführung aus, jedoch wurden keine Einbruchspuren an Türen oder Fenstern gefunden, was die Aufklärung des Falls verzögert hat. Nach dem Versuch die junge Frau zu finden, wurde die Suche nach 2 Monaten eingestellt und die Frau für tot erklärt. Die Trauerfeier findet am 20.07.2010 im Kreis der Familie statt.

Was war nur mit mir passiert? Ich bekam wieder Atemnot und mir wurde schwarz vor Augen.

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Eigentlich ist es echt traurig, dass nach nur 4 Wochen die Suche nach vermissten Personen eingestellt. Dass sie aber auf diese merkwürdige Weise mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und dann deshalb einen Knall kriegt kann ich verstehen. Wobei das ja doch etwas unsensibel war. Ich hätte es eher mit einem Gespräch versucht, glaub ich (da spricht aber die Pädagogin/Psychologin in mir)

Aber krass ist ja echt zu lesen, dass eine Trauerfeier stattfinden wird, obwohl man lebt. Die Frage die sich mir natürlich stellt, ist sie denn diese vermisste Person überhaupt?

Freu mich auf die Fortsetzung!
 
Würde auch sehr gerne wissen wie es weitergeht... spannende Story bis jetzt!
An den Post vor mir: Allerdings entsprechen doch 2 Monate mindestens 8 Wochen? Ist ja also doch schon etwas mehr Zeit vergangen...
Nun ja, jetzt werden sie ja ganz einfach prüfen können, ob sie die vermisste Person ist, in dem sie den Trauernden einen Besuch abstatten - vllt ist die Trauerfeier ja auch noch nicht vorbei.
 
Huhu!!
Hab heute seine Geschichte entdeckt und sofort gelesen. SPANNEND!!!! omg, ich fände es auch schrecklich aufzuwachen und nichts zu wissen: wie ich heiße, wo ich wohne..... mach schnell weiter (könntest du mich benachichtigen?)
LG Aonda
 
Hey^^

ich muss mich nochmal für die lieben Kommis beantworten :D

Kommi-Beantwortung

@ HeavensGirl:

Aber krass ist ja echt zu lesen, dass eine Trauerfeier stattfinden wird, obwohl man lebt. Die Frage die sich mir natürlich stellt, ist sie denn diese vermisste Person überhaupt?

Das wird sich in den nächsten Kapiteln klären ;)

Freu mich auf die Fortsetzung!

Danke^^

@ Julay:

Cool, eine neue Leserin^^

Würde auch sehr gerne wissen wie es weitergeht... spannende Story bis jetzt!

Dankeschön!^^

@ Aonda Needles:

Hab heute seine Geschichte entdeckt und sofort gelesen. SPANNEND!!!!

Freut mich, wenn ich die FS spannend gestalten konnte und sie dir gefällt.

omg, ich fände es auch schrecklich aufzuwachen und nichts zu wissen: wie ich heiße, wo ich wohne..... mach schnell weiter

Wird gemacht ;)

(könntest du mich benachichtigen?)

Wird gemacht =)

LG ~D~​
 
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Als ich wieder aufgewacht war bemerkte ich, dass eine Polizistin neben dem Bett saß und mich besorgt mit den Augen musterte. Sie schien aber dann froh zu sein, als ich endlich wieder das Bewusstsein erlangt hatte. „Sie haben uns einen schönen Schrecken eingejagt, als Sie das Bewusstsein verloren hatten. Entschuldigen Sie bitte Ihr unbequemes Bett, aber wir sind für so einen Fall einfach nicht ausgestattet.“ Mich störte das unbequeme Möbelstück aber kaum. Eigentlich war mir gar nicht aufgefallen, dass ich auf einer Pritsche lag. „Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie sich bereit für die Kontaktierung und eine Identifizierung durch einen Verwandten bereit fühlen. Ich habe Ihnen einige Klamotten bereit gelegt und eine Zahnbürste für sie organisiert. Sie dürfen auch die Duschen der Kolleginnen benutzen, die ersten Schichten beginnen erst in einigen Stunden, also haben Sie Ihre Privatsphäre. So können Sie sich ein wenig fertig machen und erst einmal auf andere Gedanken kommen.“

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Sie warf mir einen Blick zu, der mir wohl Hoffnung geben sollte und verließ den Raum.

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„Danke“ rief ich und sie hielt einen Moment inne und entgegnete: „Da nicht für.“ Als sie den Raum verlassen hatte, nahm ich die Klamotten, sowie Zahnbürste und ging in Richtung Gemeinschaftsduschen. Die Duschen waren zum Glück, wie die Polizistin gesagt hat leer. Ich legte die Sachen beiseite und ging in die letzte Dusche. Das heiße Wasser entspannte mich und fühlte sich gut auf der Haut an. Ich hatte mir dabei Zeit gelassen, denn irgendwann musste ich mein „Okay“ für die Kontaktierung geben, aber die Angst vor den Reaktionen meiner Familie, war einfach zu groß. Wie soll ich denen mein Verschwinden erklären? Würde ich meine Familie überhaupt wieder erkennen? Diese Gedanken wurden durch das plötzlich kälter werdende Wasser unterbrochen. Aus Reflex sprang ich aus dem Strahl und griff mir das Handtuch.

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Als ich fertig war, ging ich zu der Polizistin und versuchte mit ihr zu sprechen, doch sie wirkte sehr beschäftigt, aber mit irgendjemanden musste ich reden.
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„Können wir reden?“ die Polizistin schien überrascht über die Tatsache, dass ich endlich mit jemanden reden wollte und ausgerechnet sie das war. „Mh.. aber sicher doch, kommen sie, wir setzen uns in den Aufenthaltsraum, dort herrscht nicht so eine Atmosphäre vom Polizeirevier.“ sie stand auf und gab mir die Anweisung, ihr zu folgen. Im Aufenthaltsraum angekommen bot sie mir einen Platz an und setzte sich dazu. „Um ein wenig die Spannung aus dem Gespräch zu nehmen, dürfen sie mich Alyssa nennen.“ „Danke Alyssa, du darfst mich dann auch duzen, bis wir meinen Namen kennen“, versuchte ich in einem neckischen Ton zu antworten und grinste dabei meinem Gegenüber, doch innerlich merkte ich, wie diese Worte schmerzten und ich versuchte mir die Tränen zu verkneifen.

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„Also wir haben uns darum gekümmert, deine nächsten Verwandten zu finden und sind auch fündig geworden. Aus den Fallakten konnten wir die Namen deiner Familie entnehmen und haben auch die Kontaktdaten. Mein Mann George untersucht noch einige Einzelheiten zu deinem Fall.“ „George?“ erwiderte ich und sah sie fragend an. „Achso, tut mir leid. George, also der Polizist von vorhin ist mein Mann. Aber bis jetzt hat er leider noch keine weiteren Hinweise zu deinem Fall finden können“. Ich fand mein Gegenüber sehr sympathisch, aber ich versuchte, so schnell wie möglich meine Familie wieder zu treffen. „Wäre es vielleicht möglich, meine Familie schon heute zu treffen?“ fragte ich in einem verzweifelten Ton und bemerkte, wie Alyssa's Mine ins überraschte überging. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du schon so schnell eine Kontaktierung möchtest, aber das wäre kein Problem. Ich sag nur schnell George Bescheid und er wird das für dich schon klären.“ Erleichtert von dieser Nachricht, konnte ich endlich einmal aufatmen, doch die Angst vor Ablehnung oder vor einer Enttäuschung, saß tief. „Ich muss mich jetzt leider wieder um den Papierkram kümmern, ich hoffe, dass ist für dich in Ordnung?“ ich nickte ihr zu und saß dabei ein Lächeln auf. „Sehr gut. Bei Fragen kommst du einfach zu mir, oder zu meinem Mann, wir nehmen uns dann schon die Zeit für dich“ sie zwinkerte mir zu und verließ den Raum.

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Die Zeit verging einfach zu langsam. Ständig ging ich auf und ab, bis ein Mann den Aufenthaltsraum betrat. „Schönen guten Tag, mein Name ist Dr. Parker und ich bin der Psychologe in ihrem Fall“ er sagte dies so auswendig gelernt und gar nicht überzeugend, aber ich gab ihm trotzdem die Hand. Er fuhr fort: „Ihre Mutter ist jetzt hier im Revier und die Identifizierung kann beginnen. Hätten sie dies bezüglich eventuell Fragen, oder möchten Sie, dass ich während des Gespräch dabei bin?“

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Das hat mir noch gefehlt, ein sichtlich gelangweilter Seelenklempner, der bei meinem ersten Treffen der Familie dabei ist. Ich überspielte aber meine Meinung von ihm und lehnte mit einem übertriebenen lächeln ab. „Gut, dann folgen Sie mir bitte.“ Als ich in den Raum kam, sah ich in der Mitte eine Frau stehen, die vor kurzem wohl fürchterlich geweint hatte. Sie erstarrte, als sie mich sah und war sprachlos.

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Ich konnte mit dieser Person erst nichts anfangen, also ihr Gesicht sagte mir nichts. Doch dann kam sie mir doch bekannt vor und ich erkannte meine Mutter! Ich brach in Tränen aus und fiel ihr um den Hals.

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Zuletzt bearbeitet:
hey Daniel das entwickelt sich ja schon prächtig,
ob sie ihrer mutter jetzt helfen muss kondolenzkarten zu beantworten?

bin gespannt wie es weiter geht

lg birthe
 
So, nach einer längeren Zeit ohne Fortsetzung, kommt jetzt erst einmal die

Kommi-Beantwortung :)

@ boeseBirthe:

hey Daniel das entwickelt sich ja schon prächtig,
ob sie ihrer mutter jetzt helfen muss kondolenzkarten zu beantworten?

bin gespannt wie es weiter geht

lg birthe

Danke^^ Ich werde versuchen, so schnell wie möglich die FS weiterzuführen ;)

@ HeavensGirl:

Hey ~D~

Na, da ging das dann doch schneller mit ihrer Erinnerung!
Ich hoffe dass ihre Mutter jetzt keinen Zusammenbruch erleidet, schließlich hat sie ja schon eine Trauerfeier organisiert und erwartete, dass ihre Tochter tot ist.

Sicher wird das jetzt nicht leicht für die Mutter und vorallem für ihre Tochter. Wer weiß, was noch alles auf sie zukommt, oder wie ihr früheres Umfeld auf ihre Wiederkehr reagieren wird? :read:

Bis zum nächsten Mal!

Darüber würde ich mich freuen ;)

LG ~D~​

PS: Das nächste Kapitel ist gerade in Bearbeitung, hoffe ich kann es schon heute online stellen ;)
 
Hey, ich hab die FS grad erst entdeckt und finde sie richtig spannend! Ich mag solche Geschichten, wo die Hauptperson am Anfang nichts weiß und man als Leser sozusagen zusammen mit der Person immer mehr und mehr erfährt.:read:
Also ich werde die FS auf jeden Fall weiterlesen und bin schon gespannt, wie es weiter geht! :)
 
Oh mannomann... Die story ist cooooool!!!!
Bitte bitte bitte benachrichtige mich.....
Am anfang wars noch ein bisschen doof (Nur eine gaaaaaaaaaaaaaaanz kleine Stelle!!!!!) aber es wird immer cooler!!! Mach weiter so und denk an die benachrichtigung!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey deine Story gefällt mir...
Spannend, dass die Hauptperson nicht weiss
wer sie ist...

Als ich fertig war, ging ich zu der Polizistin und versuchte mit ihr zu sprechen, doch sie wirkte sehr beschäftigt, aber mit irgendjemanden musste ich reden. „Können wir reden?“ die Polizistin schien überrascht über die Tatsache, dass ich endlich mit jemanden reden wollte und ausgerechnet sie das war. „Mh.. aber sicher doch, kommen sie, wir setzen uns in den Aufenthaltsraum, dort herrscht nicht so eine Atmosphäre vom Polizeirevier.“ sie stand auf und gab mir die Anweisung, ihr zu folgen.

Noch eine kleine Korrektur... Diesen Absatz hast du zweimal...;)

Lg BM
 
Wow, nochmal Danke für die Kommis! Hat jetzt doch ein bisschen länger bis zur Fortsetzung gebraucht, aber heute kommt das 4. Kapitel online =)
Zuvor aber noch die

Kommi-Beantwortung

@ Simm:

Hey, ich hab die FS grad erst entdeckt und finde sie richtig spannend! Ich mag solche Geschichten, wo die Hauptperson am Anfang nichts weiß und man als Leser sozusagen zusammen mit der Person immer mehr und mehr erfährt.
Also ich werde die FS auf jeden Fall weiterlesen und bin schon gespannt, wie es weiter geht!

Schön, dass es dir gefällt ;) ich freu mich natürlich immer, wenn ich die FS interessant gestalten kann und würde mich freuen, wenn du auch weiterhin liest :lol:

@soza:

Oh mannomann... Die story ist cooooool!!!!

Dankeschön! :D

Bitte bitte bitte benachrichtige mich.....

Wird gemacht ;)

Am anfang wars noch ein bisschen doof (Nur eine gaaaaaaaaaaaaaaanz kleine Stelle!!!!!) aber es wird immer cooler!!!

Oh.. :ohoh: Ich hoffe, ich konnte diese eine Stelle ausgleichen :eek: aber danke für dein Feedback! :)

Mach weiter so und denk an die benachrichtigung!!!

Das werde ich auf keinen Fall vergessen^^

@ Bienemeja:

Hey deine Story gefällt mir...
Spannend, dass die Hauptperson nicht weiss
wer sie ist...

Das freut mich! :lol:


LG ~D~​
 
So, ich freue mich das 4. Kapitel online stellen zu können :D Viel Spaß beim Lesen^^

Als wir das Revier verlassen hatten und ich meiner Mutter zum Auto gefolgt war redeten wir kein Wort miteinander. Zwar wollte ich wissen wie sie die Zeit meines „Todes“ verkraftet hatte und was ihr dabei vielleicht geholfen hat, oder ob sie es überhaupt verkraften konnte, doch ich lies es erst einmal auf sich beruhen.

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Am Auto angekommen holte sie die Schlüssel raus und versuchte mit zittrigen Händen die Autotür zu öffnen, was ihr bei den ersten Versuchen nicht gelingen wollte und schlug mir vor doch lieber ein Taxi zu rufen, da sie sich in ihrer Verfassung das Fahren nicht zutrauen konnte. Ich willigte ein und bemerke, wie ihr wieder die Tränen in die Augen schossen. Ich nahm sie in die Arme und flüsterte um sie zu beruhigen „Ich bin hier, bei dir. Alles wird wieder gut“. Sie glaubte mir und konnte sich wieder fangen, anschließend griff sie nach ihrem Handy und rief ein Taxi. Ich wusste nicht ob es wirklich so sein würde, aber ich musste schauspielern um meiner Mutter die Möglichkeit zu geben diesen Schock zu verarbeiten.

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Wir mussten zum Glück nicht lange auf das Taxi warten, doch die Fahrt nach Hause kam mir wirklich weit vor. Wie weit von meinem Zuhause bin ich in dieser Gasse aufgewacht?! Ich versuchte meine Sorgen zu überspielen und ein glückliches Lächeln auf zu setzten, aber meine Mutter wusste ja, dass es einige Kilometer vom Haus bis zu dieser Stadt sind also schwiegen wir beide und versuchten vergebens sorglos zu wirken. Zuhause angekommen bezahlte sie die Fahrt, während ich das Haus von vorne betrachtete.

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Wirklich alles daran kam mir vertraut vor und ich wusste auch sofort, wo mein Zimmer war. Ich konnte mein Glück nicht fassen! Wenigstens DAS wusste ich noch!

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Meine Mutter hat gesehen wie glücklich ich war und es schien ihr auch gut zu tun. Für kurze Zeit waren die letzten Monate vergessen und und ich lief in mein altes Zimmer.

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Nichts hatte sich verändert, sogar mein Tagebuch lag noch auf dem Bett, so wie ich es als letztes in Erinnerung hatte. Kaum konnte ich mich in meinem gewohnten 4 Wänden umsehen, rief mich auch schon meine Mutter zum Essen runter. Das hatte was von Normalität, war mir nicht wirklich ungezwungen. Sie versuchte wohl, mich so gut wie möglich in mein altes Leben einzubringen, aber ich nahm ihr es nicht übel, sie wollte ja nur das Beste für mich.

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Nach dem Essen versuchte ich ein wenig zu schlafen, doch mitten in der Nacht bekam ich einen Alptraum und wachte schreiend und schweißgebadet auf.

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Wer war dieser Mann ohne Gesicht? Und was hatte er vor?

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Zuletzt bearbeitet:
Erste!!!

Erste!!! ;)
Jetzt wirds spannend... Beeil dich bitte mit dem weiterschreiben!!!!
Tolle Fortsetzung und hübsche Bilder (Wenn man das so sagen darf... Bie dem Mann ohne Gesicht =))

LG soza
 
Zweite :D
Ja jetzt finde ich es auch schrecklich spannend ;) Schreib btte gaaaaanz schnell weiter :)
lg Kira
 
So, ich hoffe die Handlung meiner FS hat euch bis jetzt gefallen ;)

Kommi-Beantwortung

@ soza:

Erste!!!
Jetzt wirds spannend... Beeil dich bitte mit dem weiterschreiben!!!!

Mach ich :lol:

Tolle Fortsetzung und hübsche Bilder (Wenn man das so sagen darf... Bie dem Mann ohne Gesicht )

LG soza

Danke! Also ich hab mir überlegt, wie ich es am besten anstellen kann, dass man sich so ein wenig Gedanken drüber macht %)

@ I <3 Grunge:

Zweite
Ja jetzt finde ich es auch schrecklich spannend Schreib btte gaaaaanz schnell weiter
lg Kira

Wird gemacht^^ Freu mich, wenns dir gefällt :)

Ich bedanke mich für die Kommis und hoffe, dass ich euch noch weiter mit spannenden Fortsetzungen versorgen kann^^

LG ~D~​
 
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