Jucara
Member
Kapitel 28
Woohoo
Ich versuche jetzt immer ein anderes Wort als "So" vorweg zu setzen. Warum auch immer ich das jedes mal mache...
Vielleicht ist "so" einfach cool
Egal wie: Viel Spaß beim
„Wieso hast du ihn angerufen?“, fauchte Enni ihre – mehr oder weniger – Herrin an. Jen sah sie ein wenig verzweifelt an:
„Wir brauchten jemanden, der uns garantiert nicht verrät, ein Auto hat und eine Unterkunft, wo wir wenigstens für´s erste bleiben können.
Da war Soul eben der einzige, der mir einfiel.“ Ich verstand die Welt nicht mehr. Welche Rolle spielte dieser Soul und wenn sie ihn
eigentlich alle nicht leiden konnten, wieso war er hier?
„Die bringen dich um, wenn sie dich hier sehen“, presste Kiano zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Soul sah ihn nicht sonderlich beeindruckt an und bemerkte nur: „Seht zu, dass ihr einsteigt, bevor es so weit kommt
und hört auf mir Vorwürfe zu machen, immerhin rette ich euch hier gerade den Allerwertesten.“
Immerhin sah Andy genauso Ahnungslos aus, wie ich selbst, obwohl dies auch kein wirklicher Trost war.
„Ich habe keine Lust, dass die dich unseretwegen umlegen“, bemerkte Kiano, während er versuchte den strengen Ton in seiner Stimme aufrecht zu erhalten.
Es war mir egal, ob es mich etwas anging oder nicht. Wenn ich den Mund halten sollte, dann müssten sie mir das wenigstens sagen.
Also nahm ich meinen Mut zusammen und fragte tatsächlich: „Was ist hier los? Wer ist das? Was will er? Und wo liegt euer Problem?“
Die Blicke wanderten alle zu mir. Ein paar überrascht, ein paar verständnisvoll. „Sagt dir >Der Cop-Killer< was?“,
erkundigte Kiano sich gelassen und wartete auf meine Reaktion. Spontan wurde mir bloß schlecht.
Die Artikel aus den Zeitungen schossen mir durch den Kopf: „10 Polizisten grundlos erschossen“, „Wahnsinniger schießt auf Polizisten“,
„Cop-Killer noch immer auf freiem Fuß“, „Gewalttätiger mit Pistole nach einer Schießerei mit der Polizei entkommen“.
„Du – Du hast sie – einfach so – umgebracht“, stammelte ich. Mein Körper bebte vor Angst und beinahe hätte ich mich zu den Polizisten zurück gewünscht.
Vielleicht waren sie im Vergleich zu diesem Killer noch relativ harmlos. Wie konnten meine neu gewonnen Freunde
so einen Mörder auch noch regelrecht provozieren. Wäre es nicht klüger sich bei ihm einzuschleimen und dann so schnell, wie nur möglich, das Weite zu suchen?
„Einfach so“, wiederholte Soul verächtlich. „Meinst du ich habe die Typen aus Spaß attackiert? So einer bin ich nicht.
Aber zu so einem haben diese Typen mich gemacht. In den Augen der Bevölkerung bin ich ein kaltblütiger Killer. Was auch sonst?
Die wissen ja nicht, was passiert ist.“ Ich hatte kaum Stimme, als meine Neugierde meine Angst besiegte:
„Was ist denn passiert, wenn ich fragen darf?“
Soul erklärte: „Die Schweine haben mit elf Mann da gestanden und Kiano mit Schlagstöcken verdroschen, wie einen räudigen Köter.
Natürlich bin ich da ausgeflippt. Sie können mich suchen, jagen und einen Mörder schimpfen, solange sie wollen. Für mich war das Notwehr.
Du suchst dir nicht aus, ob du schießen möchtest. Wenn du die Wahl hast ein Mörder zu sein oder zu zusehen,
wie die Mistkerle deinen kleinen Bruder tot prügeln, dann schießt du einfach.“
Das war´s auch schon wieder.
Bis einschließlich Mittwoch kommt jetzt jeden Tag ein Kapitel online, danach zieh ich allerdings um und weiß nicht, wie schnell ich dann wieder Internet habe.
Also danach erstmal ein bisschen warten, aber bis dahin ist sind es ja noch 3 Tage
LG
Jucara
Woohoo

Ich versuche jetzt immer ein anderes Wort als "So" vorweg zu setzen. Warum auch immer ich das jedes mal mache...
Vielleicht ist "so" einfach cool

Egal wie: Viel Spaß beim


„Wieso hast du ihn angerufen?“, fauchte Enni ihre – mehr oder weniger – Herrin an. Jen sah sie ein wenig verzweifelt an:
„Wir brauchten jemanden, der uns garantiert nicht verrät, ein Auto hat und eine Unterkunft, wo wir wenigstens für´s erste bleiben können.
Da war Soul eben der einzige, der mir einfiel.“ Ich verstand die Welt nicht mehr. Welche Rolle spielte dieser Soul und wenn sie ihn
eigentlich alle nicht leiden konnten, wieso war er hier?

„Die bringen dich um, wenn sie dich hier sehen“, presste Kiano zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Soul sah ihn nicht sonderlich beeindruckt an und bemerkte nur: „Seht zu, dass ihr einsteigt, bevor es so weit kommt
und hört auf mir Vorwürfe zu machen, immerhin rette ich euch hier gerade den Allerwertesten.“
Immerhin sah Andy genauso Ahnungslos aus, wie ich selbst, obwohl dies auch kein wirklicher Trost war.

„Ich habe keine Lust, dass die dich unseretwegen umlegen“, bemerkte Kiano, während er versuchte den strengen Ton in seiner Stimme aufrecht zu erhalten.
Es war mir egal, ob es mich etwas anging oder nicht. Wenn ich den Mund halten sollte, dann müssten sie mir das wenigstens sagen.
Also nahm ich meinen Mut zusammen und fragte tatsächlich: „Was ist hier los? Wer ist das? Was will er? Und wo liegt euer Problem?“

Die Blicke wanderten alle zu mir. Ein paar überrascht, ein paar verständnisvoll. „Sagt dir >Der Cop-Killer< was?“,
erkundigte Kiano sich gelassen und wartete auf meine Reaktion. Spontan wurde mir bloß schlecht.
Die Artikel aus den Zeitungen schossen mir durch den Kopf: „10 Polizisten grundlos erschossen“, „Wahnsinniger schießt auf Polizisten“,
„Cop-Killer noch immer auf freiem Fuß“, „Gewalttätiger mit Pistole nach einer Schießerei mit der Polizei entkommen“.

„Du – Du hast sie – einfach so – umgebracht“, stammelte ich. Mein Körper bebte vor Angst und beinahe hätte ich mich zu den Polizisten zurück gewünscht.
Vielleicht waren sie im Vergleich zu diesem Killer noch relativ harmlos. Wie konnten meine neu gewonnen Freunde
so einen Mörder auch noch regelrecht provozieren. Wäre es nicht klüger sich bei ihm einzuschleimen und dann so schnell, wie nur möglich, das Weite zu suchen?

„Einfach so“, wiederholte Soul verächtlich. „Meinst du ich habe die Typen aus Spaß attackiert? So einer bin ich nicht.
Aber zu so einem haben diese Typen mich gemacht. In den Augen der Bevölkerung bin ich ein kaltblütiger Killer. Was auch sonst?
Die wissen ja nicht, was passiert ist.“ Ich hatte kaum Stimme, als meine Neugierde meine Angst besiegte:
„Was ist denn passiert, wenn ich fragen darf?“

Soul erklärte: „Die Schweine haben mit elf Mann da gestanden und Kiano mit Schlagstöcken verdroschen, wie einen räudigen Köter.
Natürlich bin ich da ausgeflippt. Sie können mich suchen, jagen und einen Mörder schimpfen, solange sie wollen. Für mich war das Notwehr.
Du suchst dir nicht aus, ob du schießen möchtest. Wenn du die Wahl hast ein Mörder zu sein oder zu zusehen,
wie die Mistkerle deinen kleinen Bruder tot prügeln, dann schießt du einfach.“

Das war´s auch schon wieder.

Bis einschließlich Mittwoch kommt jetzt jeden Tag ein Kapitel online, danach zieh ich allerdings um und weiß nicht, wie schnell ich dann wieder Internet habe.
Also danach erstmal ein bisschen warten, aber bis dahin ist sind es ja noch 3 Tage

LG
Jucara
