Ich habe es jetzt schriftlich:
Seit dem 01.08.2016 bin ich endlich weg von Hartz 4. Grund:
Sowohl meine private BU, als auch die gesetzliche RV haben meinen Antrag auf Leistungen wegen Berufsunfähigkeit genehmigt.
Damit habe ich jetzt (für meine Begriffe) unheimlich viel Geld... Jedenfalls mehr, als ich jemals durch Arbeit verdienen konnte.
Außerdem habe ich zwei Nachzahlungen erhalten, von der BU und von der RV... Insgesamt ein 5-stelliger Betrag.
Ich kanns kaum glaubem. Als ich die Mail von meiner rechtlichen Betreuung erhalten habe, hab ich erst mal geheult.
Was macht man eigentlich so im Frieden? Ich kann mich jetzt erstmals seit Jahren wieder mit Dingen befassen, die sich nicht nur ums Überleben, Schikanen und Sanktionen drehen.
Ich bin wieder ein freier Mensch. Und ich habe wieder genug Geld, um zu leben. Zumindest auf höherem Niveau, als auf dem einer Zimmerpflanze.
Ich muss keinen mehr fragen, ob ich mal zwei Wochen zu meinen Eltern fahren darf. Ich MACHS einfach. Und die Fahrkarte muss ich mir nicht mal mehr abhungern.
Meiner Schwester habe ich erst mal 200 Euro zukommen lassen, damit die für 5 Monate ihre Therapie besuchen kann. Weil meine Schwester momentan genau das Gleiche durchmacht, wie ich früher. Aber sie ist wenigstens nicht allein. Mit Hartz 4 könnte ich nur hilflos zuschauen, wie sie sie langsam umbringen. Dank meine Unterstützung kann sie auch weiterhin zur Therapie und in 5 Monaten hat sie (hoffentlich) ebenfalls eine rechtliche Betreuung.
Jetzt bin ich endlich wieder Herr im eigenen Haus. ICH entscheide, was ich zu tun und zu lassen habe, nicht irgendein Sesselfurzer, der nicht mal in der Lage ist, meinen Lebenslauf zu lesen, aber glaubt, er könne mir irgendwas aufzwingen.
Das einzige, was mir fehlt, ist meine Gesundheit. Die ist unwiderruflich dahin. Und ich glaube, dass Schlimmste, was mir derzeit passieren könnte, wäre eine Gesundung. Dann würde nämlich das ganze Drama wieder von vorne beginnen. Aber das wird nicht passieren.
Sobald ich psychisch wieder einigermaßen stabil bin, werde ich eine ehrenamtliche Tätigkeit aufnehmen, ich möchte ins Phönix Haus gehen, ein Flüchtlingsheim. Das sind Menschen, die Hilfe brauchen. Dort Zeit und Kraft zu investieren ist sinnvoll.
Seit dem 01.08.2016 bin ich endlich weg von Hartz 4. Grund:
Sowohl meine private BU, als auch die gesetzliche RV haben meinen Antrag auf Leistungen wegen Berufsunfähigkeit genehmigt.
Damit habe ich jetzt (für meine Begriffe) unheimlich viel Geld... Jedenfalls mehr, als ich jemals durch Arbeit verdienen konnte.
Außerdem habe ich zwei Nachzahlungen erhalten, von der BU und von der RV... Insgesamt ein 5-stelliger Betrag.
Ich kanns kaum glaubem. Als ich die Mail von meiner rechtlichen Betreuung erhalten habe, hab ich erst mal geheult.
Was macht man eigentlich so im Frieden? Ich kann mich jetzt erstmals seit Jahren wieder mit Dingen befassen, die sich nicht nur ums Überleben, Schikanen und Sanktionen drehen.
Ich bin wieder ein freier Mensch. Und ich habe wieder genug Geld, um zu leben. Zumindest auf höherem Niveau, als auf dem einer Zimmerpflanze.
Ich muss keinen mehr fragen, ob ich mal zwei Wochen zu meinen Eltern fahren darf. Ich MACHS einfach. Und die Fahrkarte muss ich mir nicht mal mehr abhungern.
Meiner Schwester habe ich erst mal 200 Euro zukommen lassen, damit die für 5 Monate ihre Therapie besuchen kann. Weil meine Schwester momentan genau das Gleiche durchmacht, wie ich früher. Aber sie ist wenigstens nicht allein. Mit Hartz 4 könnte ich nur hilflos zuschauen, wie sie sie langsam umbringen. Dank meine Unterstützung kann sie auch weiterhin zur Therapie und in 5 Monaten hat sie (hoffentlich) ebenfalls eine rechtliche Betreuung.
Jetzt bin ich endlich wieder Herr im eigenen Haus. ICH entscheide, was ich zu tun und zu lassen habe, nicht irgendein Sesselfurzer, der nicht mal in der Lage ist, meinen Lebenslauf zu lesen, aber glaubt, er könne mir irgendwas aufzwingen.
Das einzige, was mir fehlt, ist meine Gesundheit. Die ist unwiderruflich dahin. Und ich glaube, dass Schlimmste, was mir derzeit passieren könnte, wäre eine Gesundung. Dann würde nämlich das ganze Drama wieder von vorne beginnen. Aber das wird nicht passieren.
Sobald ich psychisch wieder einigermaßen stabil bin, werde ich eine ehrenamtliche Tätigkeit aufnehmen, ich möchte ins Phönix Haus gehen, ein Flüchtlingsheim. Das sind Menschen, die Hilfe brauchen. Dort Zeit und Kraft zu investieren ist sinnvoll.