Fotostory Krimigeschichten und andere Unfälle




Prolog

1. Geschichten einer Generation - Aller Anfang ist schwer

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Hallo,

mein Name ist Amelie Rosenthal. Ich bin neu hier in der Gegend und habe absolut keinen Plan, was man hier so erleben kann. Ich bin auf dem Land aufgewachsen, wisst ihr? Sonne, Strand und viel nackte Haut sind ja eigentlich nicht so mein Ding, hihi. Doch irgendwie bin ich hier jetzt gelandet. Wie es dazu kam? Tja, da habe ich selbst keine Ahnung. Eigentlich wollte ich ja studieren und so, aber dann starben meine Eltern. Ja, das war echt tragisch für mich, klar. Also wohnte ich bei meiner Tante - bis ich schließlich 18 wurde und auf eigenen Beinen stehen konnte. Nur eben ohne Studium.

Ich liebe die Ruhe und das Rauschen des Meeres. Sowas beruhigt mich echt. Vielleicht hat es mich ja deswegen hierhin verschlagen? Mein neues Zuhause ist die reinste Bruchbude. Es ist leer und kalt und - waaas? War das eben eine Kakerlake? Oh, bitte nicht. Hmpf, das kann echt heiter werden.
Meine Nachbarn schauen ja auch schon immer ganz komisch rüber. Haben sie noch nie eine Rothaarige mit Kartons gesehen?

Auf jeden Fall habe ich hier noch sehr viel zu tun. Hier und da muss renoviert werden und neue Möbel müssen auch rein. Ein bisschen habe ich zum Glück von meinen Eltern geerbt und so kann es losgehen.

Habt ihr vielleicht Lust, dabei zu sein? Ich würde mich sehr freuen. Was gibt es hier sonst noch, außer Kakerlaken zu entdecken? Und so ganz stur kann ja die Nachbarschaft auch nicht sein! Sehen wir doch mal nach.

Auf geht's.




 
2. Geschichten einer Generation - Das Abenteuer mit der Farbe




Ich schaue mich erstmal um. Natürlich war das Angebot mit dem kleinen Grundstück richtig toll und so. Selbst eine junge Dame, wie ich es bin, konnte sich so was leisten. Tja, aber ich hätte mal das Kleingedruckte lesen sollen, hmpf. Nein, es ist nicht nur die Schule nebenan.

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Es ging nämlich noch alles viel schlimmer. Das hier, soll mein Zuhause sein? Ohne Fenster? Ohne Türen? Hallo? In der Annonce sah das ganz anders aus. Und nun stehe ich hier. Schauen mich deswegen vielleicht immer die Nachbarn so an? Wundern würde mich das echt nicht.

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Das Einzige, was sich wenigstens ein bisschen sehen lassen kann, ist die Küche. Stellenweise etwas altmodisch, aber sei es drum. Nur das Licht geht noch nicht. Strom soll wohl in einer Woche angestellt werden, hmpf.

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Immerhin gibt es auf der Rückseite ein paar Fenster. Aber das, das, hmpf. Da kann man doch nicht drin wohnen? Ob ich mal mit dem Typen reden soll, der mir das angedreht hat? Das ist doch Betrug! Aber so richtig!! Ich bin so sauer und … nein. Nerven schonen.

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Ich hatte ja leider keine Zeit zur Grundstücksbesichtigung. Das war wohl ein Fehler. Einfach so gekauft und zack - der Verkäufer geht nicht mal mehr ans Telefon. Hm, nein. Ich gebe nicht auf und rufe den später nochmal an, diesen, diesen … Betrüger. Schaut euch alleine mal mein Schlafzimmer an.

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Ich bin so, so, so wütend. So richtig .... aargh ich könnte dem eine klatschen. Obwohl. Aus dem Arbeits- und Wohnzimmerbereich kann man vielleicht ein bisschen was machen. Doch wer soll das alles bezahlen? Hallo? Ich habe nicht mal einen Job. Vielleicht ging ich doch etwas zu voreilig an die ganze Sache. Ich hätte auf Tantchen hören sollen.

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Wisst ihr, was nämlich noch viel schlimmer ist? Das Grauen befindet sich hinter dieser Tür.

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Hier sollte eigentlich das Badezimmer sein. Nicht mal ein KLO habe ich. Keine DUSCHE. GAR NICHTS!!! Was soll ich denn nun machen? Ich kann doch nicht beim Nachbarn klingeln und fragen, ob ich mal sein Klo benutzen darf?! Oje.

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Nachdem ich zehntausendmal geflucht und die Wand angeschrien habe, begebe ich mich in ein Möbelgeschäft. Oder einen Baumarkt. Sowas. Wo man Farbe kaufen kann. Ein bisschen muss ich hier jetzt was tun. Ihr müsst wissen, dass ich gerne pinsel. Das wollte ich ja auch studieren. Kunst. Aber das wird wohl ein ewiger Traum bleiben. Wenigstens kann ich meine eigenen vier Wände nun bunt machen, wie ich es will.

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Alles klar. Mal schauen. Irgendwo soll in der Stadt ein Möbelgeschäft sein. Nur wo? Mein Navi schickt mich total falsch. Vielleicht sollte ich mal jemanden fragen? Wenigstens ist das Wetter hier schön. Es ist gerade Frühling und des Öfteren werden mir Spaziergänge bestimmt sehr gefallen.

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„Hey, Sie. Entschuldigung. Könnten Sie mir helfen, bitte?!“ rufe ich dem Mann weiter vorne zu. Immerhin dreht er sich schon mal um. Er kommt auf mich zu. Gleich weiß ich bestimmt mehr. Wunderbar.

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„Äh, könnten Sie mir sagen, wo ich das Möbelgeschäft finde? Kann man da auch Farbe kaufen?!
Erst reagiert er gar nicht und schaut mich nur starr an. Bis ....
„Das Möbelgeschäft? Äh, nein. Kein Interesse.“
Hä?

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„Sir? Hallo? Ich möchte doch nur ....“
Er dreht sich einfach um und haut ab. Was zum...?!

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Ist ja nicht so, dass ich ohnehin schon verzweifelt bin. Kein Klo. Keine Dusche. Nicht mal einen Kleiderschrank habe ich. Oder gar Türen und Fenster. Ob ich alles wieder verkaufen soll? Hätte ich doch bloß auf Tantchen gehört. Nun ist es zu spät. Vielleicht rufe ich sie an? Aktuell fühle ich mich so verlassen. Von Tantchen würde ich dann eh nur hören, dass sie es doch gesagt hätte. Nie höre ich auf sie.

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Ein älterer Mann kommt mir entgegen. Etwas grummelig, aber das ist mir egal. Ich möchte doch nur VERDAMMTE FARBE kaufen!!!

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„Hallo, äh, Sir. Könnten Sie mir vielleicht …?“
„Was willst du? Du bist doch die Neue, oder?“
„Äh, wie bitte? Äh.“
Gerade schaut er mich an, als wolle er mich töten. Was läuft hier bitte?

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„Farbe willst du? Pff. Hier gibt es keine Farbe. Geh woanders hin.“
„Ich, äh.“

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„Vielleicht hat der liebe Gott ja welche?“

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Nun bin ich so richtig baff. Die in der Nachbarschaft haben doch echt alle einen … boaaaah. Denn auch er dreht sich von mir weg und macht einen Abflug.

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Den Tränen nahe und nicht von der Stelle kommend, stehe ich einfach nur da und überlege, alles hinzuschmeißen. Sind neue Einwohner hier nicht willkommen? Spukt es in meinem Haus? Sie kennen mich doch überhaupt gar nicht. Das tut weh.

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Ein Bus hält fast vor meiner Nase an. Der Busfahrer MUSS mir doch jetzt helfen. Das ist doch seine Pflicht, oder? Und ja. Er kommt nicht drumherum, mir zu sagen, wo dieses VERDAMMTE Möbelhaus ist, und ich steige ein. Aber die Fahrgäste schauen mich wieder so an, als wäre ich mit meinen roten Haaren eine Hexe. Als wäre ich Gift. Und da meinte Tantchen noch: „Liebes Kind, mach das nicht!“ Diese Worte hämmern mir immer wieder durch den Kopf. „Bleib bei mir. Ich könnte Hilfe im Garten gebrauchen.“

„Hier ist es!“
Ich steige gedankenverloren aus. Mulmig ist mir. Was erwartet mich jetzt?

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Ein Typ meines Alters kommt in meine Richtung. Aber ich weiß ja jetzt, wo das Möbelgeschäft ist. Ich werde einen Deibel tun und noch mit irgendjemandem reden. Der geht sowieso so komisch. Wie so ein Checker. Nein, damit will ich nichts zu tun haben.

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Er singt da so ein Rapperlied vor sich hin und macht die passenden Bewegungen dazu. Kurz packt es mich, ihm mal meine Meinung zu geigen. Ganz, ganz kurz steigt mein Adrenalin so hoch, dass ....

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„Äh, du. Sag mal. Sind hier eigentlich alle so mies drauf? Ist das normal?“
Ich schließe dabei die Augen und atme tief ein und aus, denn ich habe absolut keine Ahnung, was nun passieren wird. Das ist mir auch egal, denn ich musste das einfach mal rauslassen.

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„Hehe, jo, was geht, Baby? Du bist doch die Neue, stimmt's? Alter, voll krass.“
Ich hätte es lassen sollen. Oh, oh.

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Aber ich bleibe cool. Jetzt erst recht. Nun bin ich mutig und wende das Blatt.
„Ich habe nur verdammte Farbe gesucht, aber keiner wollte helfen, verstehst du? Sind hier alle so bescheuert? Ganz ehrlich? Kein Wunder, dass hier die Preise so billig sind. Die Einwohner sind schuld.“
So rede ich normal nie, aber das setzt eben die Krone auf. Aber ich scheine was erreicht zu haben.

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„Jo, dann hast die ja gefunden. Dann brauchst doch keinen mehr.“
Schließlich geht auch der Typ weg.
Leise sage ich noch: „Ja, dir auch einen schönen Tag, du Pfosten.“
Boah, bin ich sauer.

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Eeeendlich erreiche ich das Möbelgeschäft. Klar. Es hat noch zu. Wunderbar. Wie spät ist es? Halb acht? Na, toll. Also heißt es warten. Ich kann ja schon mal schauen, ob ich Farbe finde. Bestimmt.

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Wenigstens habe ich kurz eine Verschnaufpause. Kann das einfach mal sacken lassen. Bis ich so richtig zusammenzucke. Ich drehe mich um, als ein Typ hinter mir plötzlich voll anfängt zu schreien.
„Die Apokalypse ist nahe.“
Ob ich da jetzt vielleicht noch dran schuld bin?

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Selbst die Dame auf der Bank schüttelt nur mit dem Kopf. Wenigstens eine, die auf meiner Seite ist.
„Rede keinen Blödsinn, Bursche!“
„Doch, ich sage es euch. Der Bürgermeister hat es selbst gesagt. Die Propehzeihung stimmt.“
„Nein, tut sie nicht.“

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Zum Glück macht der Laden auf und ich verpiesel mich ganz schnell nach drinnen. Langsam frage ich mich, ob ich nur einen schlechten Traum habe? Warum verhalten sich alle so komisch?

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Ein Drink wird den missratenen Morgen erstmal runterspülen.

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Doch dann ist da wieder dieser Typ.
„Es stimmt halt. Sie ist zurückgekommen und wird uns alle verschlingen. Das Grauen und die Apokalypse nehmen ihren Lauf. Alle werden zu Zombies und ....“
Ich seufze einfach nur. Ja, ich rufe Tantchen nachher an. Vielleicht kann sie mir helfen. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll. Erst ist man so voller Freude und hat Ziele. Und dann. Und dann DAS. Was läuft hier?

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Ich muss ganz schnell nach Hause. Wenn man es denn Zuhause nennen kann. Mit niemandem werde ich mehr sprechen und notfalls pinkel ich in den Wald. Mir egal. Somit schnapp´ ich mir meine Farbe und verpiesel mich. Aber ganz schnell.

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Die Leute haben hier einen gewaltigen Knall. Und mein neues Zuhause genauso.

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Ich suche mir eine vorhandene Tür und schließe hinter mir ab. Es reicht. Puh. Oder vielleicht versuche ich verstehen zu lernen, warum die Leute hier so reagieren? Steckt da vielleicht doch mehr hinter, als ich bislang meine? Doch heute möchte ich darüber nicht mehr nachdenken. Ich hole mir meine Malklamotten aus einem Karton und fange an zu pinseln.
 
Danke euch schon einmal für die lieben Reaktionen @Ambinas @styx @SpionelfchenNaseweiß @Widget @Patra @Feuerphönix @Kutti @Simley und @Zoirania 🥰 :hallo: Ich freue mich, dass ihr dabei seid :read:

PS: Und danke natürlich auch an @Tigerkatze @Nyxus @mimave1 und @Julchen77 :hallo:

Hurra, es gibt wieder eine Geschichte von dir. "Hühüpfhühüpf". Ich freue mich wie Bolle

Und ich freue mich wie Bolle, dass du auch wieder mit am Start bist.

Fängt ja schon spannend an. Komische Immobilie. Komische Nachbarn. Dann noch jemand der von irgend einer Prophezeiung plappert.
Was ist denn da los? 🤔
Mal sehen wie es weiter geht?

Das passiert, wenn man spontan Bock auf inZOI bekommt und guckt, was man da für Geschichten draus formen kann :lol: Irgendwie lustig, in einem EA sowas anzufangen^^. Die Geschichte wird also von dem „leben“, was das Spiel bietet. Mit allen Ecken und Kanten. Dann ist es eben eine Apokalypse mit komischen Nachbarn, haha. Mal schauen, was die Zukunft so bringt.
 
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3. Geschichten einer Generation - Licht an und Licht aus




Es machte mich die ganzen Tage verrückt, dass ich mich nicht mal waschen oder gar im Dunkeln richtig gucken konnte. So habe ich Druck bei den Stadtwerken gemacht, auch wenn diese mich angeschaut haben, als würde ich sie gleich töten wollen. Hier und da und ja aber, blablabla. Aber schließlich siegte ich und heute habe ich den Satz bekommen, dass im Laufe des Tages alles bereitsteht. Ein kleiner Sieg ist also erreicht worden. Solange tun es die öffentlichen Toiletten. Was soll ich auch sonst machen?

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Da habe ich schon eine so schöne Küche und kann sie nicht richtig nutzen. Im Möbelgeschäft fand ich noch ein paar Sachen. Damit kann ich mich nun beschäftigen. Also das alles einräumen und so. Ein bisschen Deko muss eben her, in diesem trüben Haus ohne Fenster und Türen. Mauerwerk noch und nöcher.

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Am Nachmittag ist es dann endlich so weit. Klares Wasser kommt aus dem Wasserhahn. Innerlich jubel ich, das könnt ihr mal glauben. Es fühlt sich schon mal besser an als die stinkende Suppe. Erst machte es kurz „Blubb“ und die Geräusche aus den Rohren waren mehr als unheimlich - doch nun freue ich mich über frisches Wasser, wie nie zuvor.

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Wie ein Honigkuchenherz hüpfe ich durchs Haus. Es soll keiner mehr wagen, sich mit mir anzulegen. Pff. Nein. Ich weiß ja jetzt, was hier läuft, und so kann ich volles Geschütz auffahren. Anders scheint das hier wohl in der Stadt nicht zu funktionieren.
Ich male noch ein bisschen. Das Licht geht nämlich trotzdem noch nicht und es wird langsam dunkel. Na toll. Oje, nun bekomme ich doch wieder Schiss. Was bringt es, jetzt einigermaßen sauber zu sein, wenn man sich nachts dann schon wieder fast in die Hose macht?

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Nun war ich so vertieft, dass ich die Zeit ganz vergessen habe. Verdammt. Was ist, wenn das Licht gleich nicht geht und die Hölle erneut ausbricht? Hallo? Ich habe Angst im Dunkeln. Nicht noch eine Nacht. Diese ganzen Geräusche hier immer - arghs. Ich weiß nicht, welches schlimmer ist.
Dann schaue ich doch mal. Ich tätschel’ mich an der Wand lang. Wo war nochmal der Lichtschalter? Als ich ihn jedoch finde und betätige, passiert nichts. Oh, nein. Was jetzt? Meine Kerzen halten auch nicht ewig. Soll ich schon alle aufstellen und hoffen, dass morgen alles geht oder doch lieber sparsam sein?

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Drei Kerzen müssten reichen. Sechs habe ich. Okay, ja. Drei reichen. Nicht übertreiben. Puh, habe ich Schiss. Die hier sind wenigstens noch batteriebetrieben. Aber sie hatten nun mal sonst keine mehr. Bestellung dauert mindestens fünf Tage.

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Sei es drum. Sie halten länger als die normalen Kerzen. Darüber sollte ich glücklich sein. Die Küche ist nämlich irgendwie der einzige Ort, an dem ich mich aufhalte. Hier lese ich, hier sitze ich und schlafe sogar manchmal ein. Ihr habt mein Zimmer gesehen. Da würdet ihr euch auch nicht drin wohlfühlen. Ich kann dann zwar immer die Kerzen mit rumschleppen, doch selbst das hilft nicht.

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Ich finde es dennoch gemütlich.

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Okay, da ich euch jetzt so mit meinen Kerzen zugesülzt habe, kann ich euch ja mal ein bisschen was über mich erzählen. Irgendwie die Zeit totschlagen und ablenken. Also .....
RUUUUMMS!

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Wie ich aufschrecke. Mein Herz rast. Ich .... Was?! Wo kam das her? Hallo?! Ich schaue mich um, doch sehe ich nichts. War das draußen? Drinnen? Ich bin schon ganz paranoid von diesem ganzen Gelaber der Leute aus der Stadt.

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Aber dann höre ich draußen nur eine Katze laut miauen. Puh. Boah. Mein Herz ist fast stehen geblieben.

Da, schon wieder. Aber Moment. Das hört sich immer an, als würde das aus dem Haus kommen. Aber hier ist doch nichts, außer gähnender Leere? Ich schaue vorsichtig nach, doch sehe ich nichts. Ja, ich sehe sprichwörtlich wirklich nichts. Gerade bin ich so dudelig, die Kerze nicht mitzunehmen. Wo … ich will zurück, um die Kerze zu holen …

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Bis es plötzlich wieder poltert. Nein, jetzt reicht es mir. So ironisch es auch klingt, aber ich glaube, dass mein Bett gerade den besten Schutz liefert. Ganz schnell stolpere ich in mein Zimmer und schließe die Tür ab. Ich ziehe mir die Decke über den Kopf und lausche noch eine Weile schwer atmend.
Nun habt ihr mal mitbekommen, wie eine Nacht bei mir in diesem Haus aussieht. Manchmal frage ich mich, ob es hier nicht wirklich spukt? Ich wollte das ja alles Tantchen erzählen und sie fragen, ob sie nicht eine Weile vorbeikommen kann, doch mein Smartphone-Akku ist mittlerweile leer. Hier geht gar nichts mehr.

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Ich würde ja gerne einfach so in den Bus steigen und zu Tantchen fahren. Ja, könnte ich, doch .... es ist schwer zu beschreiben. Irgendwas sagt mir, dass ich bleiben soll.

Am nächsten Morgen sieht die Welt nämlich wieder ganz anders aus. Ich hatte mir letztens noch Pflanzen geholt, um ein bisschen Leben hier reinzubekommen. Jetzt kann ich sie wenigstens schon mal richtig gießen.

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So ist es eigentlich ein schönes Haus und ich habe Lust, daraus was zu machen. Aber wenn mich die Leute da draußen so behandeln, dann stehen die Chancen bestimmt schlecht, überhaupt einen Job zu bekommen. Was bin ich auch so naiv und ziehe direkt in das Haus ein, ohne mich auf Jobsuche zu begeben? Vielleicht gehe ich nachher mal in die Stadt und schaue vorsichtig, ob irgendwo Stellenanzeigen ausgehängt wurden.

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Plötzlich piept es in der Küche. Sämtliche Lichter und Elektrogeräte sind gerade angesprungen. Das ist .... das ist grandios. Ich klatsche in die Hände und freue mich total. Endlich warmes Essen.

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Endlich Licht. Auch wenn noch nicht das Beste.

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Endlich fernsehen. Jetzt weiß ich, wie mir das eigentlich gefehlt hat.

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RUUUMS!

Kurz nach dem Knall fällt der Strom wieder aus.
„Verdammt!“
Ich drücke auf der Fernbedienung rum.

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„Nein, nein, nein, nein, nein. Ach, komm. Lass mich jetzt bitte nicht im Stich!“

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Bis es plötzlich in meiner Nähe poltert. Genau hier. Fast hier. Ich .... Mein Herz rast, doch ich halte den Atem an. Ich muss hören, wo es herkommt. Es ....
„Hallo??? Ist da jemand? Hallo?!“

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:what: Ist da jetzt wirklich jemand?
Irgendwie unheimlich diese Stromausfälle und die verbundenen Geräusche in der Nacht.
Und endlich frisches Wasser aus dem Wasserhuhn. 🐔
Zu Tantchen zurück, das kann ich tatsächlich irgendwie verstehen, dass sie sich da nicht die Blöße geben möchte und reumütig angeschlichen kommen.
Dabei hatte das Tantchen ja so recht. Besser wäre es gewesen sie wäre geblieben.

Aber das sie nicht mal Telefonisch mit Tantchen Kontakt aufnehmen kann ist extra herb. So ein kleiner Austausch und Motivationsschub übers das Telefon wäre sicherlich jetzt beruhigender.
Doch wenn nicht mal das möglich ist?

Abgeschlossen von der vertrauten Welt. Ja schon allein das ist Apokalypse. Viel mehr bräuchte ich persönlich gar nicht. Dies allein würde mir schon ausreichen um in eine mittlere Panik zu verfallen.:eek:😱 Und dabei bin ich tatsächlich eher eine introvertierte Natur, die sich sehr lange mit sich selbst beschäftigen kann.
 
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Wie schön, dass du wieder die Feder schwingst @Kucki ✍️🪶🤗 Ein interessanter Anfang und überhaupt interessant, eine erste Fotostory mit Inzoi zu sehen.

Ich find's cool, dass du dich als Erste daran wagst, obwohl das Spiel noch recht ''bare bones'' ist und das zeigt, wie kreativ du wirklich bist! 👍
Und der Gedanke, dass deine Geschichte gemeinsam mit dem Spiel wachsen kann, ist ja auch irgendwie ein schöner. 🙂

Tolle Bilder übrigens auch, ich mag den warmen Lichtfall in dem Spiel wirklich sehr. 🪟🧡☀️ Ich bin gespannt, was du dir alles Schönes einfallen lässt und freu mich auf mehr. 👋😋
 
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Klasse das du nun von Inzoi Geschichten schreibst. :-)
Fängt ja schon recht spannend an, ob sie wohl ein "Untermieter" hat? Warum sind die Leute dort so abweisend? Hm...da muss noch vieles erforscht werden. :unsure:
Ich hoffe ich kann auch schon recht bald Inzoi spielen, diese Woche soll endlich, endlich mein neuer PC ankommen :P
 
Bisher schon eine super spannende Story.
Auch wenn ich mit InZoi als solches nicht warm werd, die bisherigen Erlebnisse von Amelie haben mich jetzt neugierig gemacht und ich werd definitiv dran bleiben. (Schon allein, weil ich das so fühle - Geräusche im Dunkeln, die man nicht zuordnen kann - Stoff, aus dem meine Alpträume sind, bin da auch ein richtiger Schisser :D )
 
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Sehr coole Geschichte bisher! Ich bin gespannt was du aus inZOI rausholen kannst, ich traue mich da mit einer richtigen Story oder Doku momentan noch nicht ran. Deswegen hast du meinen vollen Respekt.

Bei dem Bild hier dachte ich: bestimmt hat sie einen Stalker! %)

Screenshot 2025-05-13 175852.jpg

Bin gespannt wie es weitergeht!
 
Soooo, erstmal danke, für die vielen Reaktionen @SpionelfchenNaseweiß @Zoirania @Patra @Simley @Feuerphönix @Nyxus @styx @Ambinas @Tigerkatze @Banshee @Tanisa @Julchen77 @mimave1 und @Reumus8 :hallo:🥰
Habe mich sehr darüber gefreut 🤗

PS: Danke auch an dich @Kutti für deinen nachträglichen Like 🥰

Wünsche euch weiterhin viel Spaß und den stillen Mitlesern natürlich auch :read:



Aber das sie nicht mal Telefonisch mit Tantchen Kontakt aufnehmen kann ist extra herb. So ein kleiner Austausch und Motivationsschub übers das Telefon wäre sicherlich jetzt beruhigender

Wäre zumindest sehr hilfreich, wenn ihr jemand eine Steckdose anbieten würde. Wie das grad klingt =) Die Stadt ist gerade so hilfreich wie ein Schnupfen, ohne irgendwo Taschentücher kaufen zu können.

Und dabei bin ich tatsächlich eher eine introvertierte Natur, die sich sehr lange mit sich selbst beschäftigen kann.

Da haben wir etwas gemeinsam 🥰

Wie schön, dass du wieder die Feder schwingst @Kucki ✍️🪶🤗 Ein interessanter Anfang und überhaupt interessant, eine erste Fotostory mit Inzoi zu sehen.
Klasse das du nun von Inzoi Geschichten schreibst. :-)
Bisher schon eine super spannende Story.
Sehr coole Geschichte bisher!
Wow @Kucki - die dunkel-düsteren Bilder sind sooo cool! :Love:🖤 Fantastisch, wie du da mit dem Licht spielst ... schon richtig spannend.

Boah, danke euch. Da habe ich Gänsehaut bekommen. Das bedeutet mir sehr viel. Danke euch 🥰

Ich teste tatsächlich sogar erstmal nur rum, was geht und was nicht. Was man daraus formen und erzählen kann. Alleine, dass man mit anderen fremden ZOIs nur kurz redet und sie dann sofort wieder abhauen, bietet viel Stoff.
Aktuell spiele ich viel mit dem Licht rum und mal schauen, ob ich da bald noch die Bilder ein bisschen mehr zum Leben erwecken kann (Ausdruck der ZOIs zB.)

Ich find's cool, dass du dich als Erste daran wagst, obwohl das Spiel noch recht ''bare bones'' ist und das zeigt, wie kreativ du wirklich bist! 👍

Danke 🥰 Eine kleine Szene im Spiel kann plötzlich einen kompletten Storystrang auslösen. Der Stoff ist gerade grenzenlos^^

Tolle Bilder übrigens auch, ich mag den warmen Lichtfall in dem Spiel wirklich sehr. 🪟🧡☀️ Ich bin gespannt, was du dir alles Schönes einfallen lässt und freu mich auf mehr. 👋😋

🥰

Fängt ja schon recht spannend an, ob sie wohl ein "Untermieter" hat? Warum sind die Leute dort so abweisend? Hm...da muss noch vieles erforscht werden. :unsure:

Der Detektiv wird nie bei mir verblassen 🧐 Muss da grad voll an den Film mit Tom Hanks denken. Die Illuminati? Nur eben nicht mit einem Gral, sondern einer verrückten Stadt^^ Gemischt mit Sherlock Holmes und vielleicht kommt ja noch Indiana Jones mit dazu :lol:

Ich hoffe ich kann auch schon recht bald Inzoi spielen, diese Woche soll endlich, endlich mein neuer PC ankommen :P

Finde ich schön, dass hier im Gelben die inZOI-Community wächst und man sich austauschen kann. Bin gespannt, was du uns zeigen wirst 🥰

Auch wenn ich mit InZoi als solches nicht warm werd, die bisherigen Erlebnisse von Amelie haben mich jetzt neugierig gemacht und ich werd definitiv dran bleiben. (Schon allein, weil ich das so fühle - Geräusche im Dunkeln, die man nicht zuordnen kann - Stoff, aus dem meine Alpträume sind, bin da auch ein richtiger Schisser :D )

Ich freue mich, dass ich dich mit meiner Idee neugierig gemacht habe und wünsche dir weiterhin viel Spaß :hallo::read:

Bei dem Bild hier dachte ich: bestimmt hat sie einen Stalker! %)

Hier hatte ich ja schon ein wenig drauf geantwortet, aber ich musste so lachen, als du das geschrieben hast^^. Ich verstecke manchmal gerne kleine Hinweise in meinen Geschichten, die der Charakter nicht sehen kann, aber die Leser. Und das lädt dann ein wenig zum Rätseln ein. Wenn man es denn entdeckt :lol:

Die halbe Waschmaschine geht also dieses Mal an dich. Glückwunsch 🥰=)🤗



Ich plane, die nächste Folge morgen zu posten, während Amelie versucht, ihren Alltag zu bewältigen. Das Geld wird langsam knapp und ihre Klamotten fangen an zu stinken. Der Strom ist weiterhin weg - doch warum? Die Stadtwerke haben ihr doch zugesagt, dass nun alles laufen wird? Ob sie jemals Hilfe finden wird?

Bis morgen dann und euch einen schönen Donnerstag :hallo:
 
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4. Geschichten einer Generation - Auf der Lauer




Es sind nun ein paar Tage vergangen und der Strom geht immer noch nicht. Da sich Tantchen bestimmt schon voll die Sorgen macht, habe ich im Café nebenan kurz den Strom angezapft. Nur, wie sollte ich Tantchen das beibringen? Was sollte ich schreiben? Ich habe ganze 3% aufladen können. Puh, gar nicht leicht. Das wäre eine Katastrophe, wenn sie mich nun so sehen würde. Doch ich kann hier nicht weg. Ich kann niemandem zeigen, was ich gesehen habe. Also schrieb ich ihr das:
„Hallo, Tantchen. Bei mir ist alles gut, doch mein Ladekabel hat sich verabschiedet. Ich melde mich bald wieder und dann schicke ich dir die ersten Bilder meines neuen wundervollen Zuhauses. Total schön hier. Liebe Grüße, Amelie.“
Hoffe nur, dass jetzt alles gut geht.

Ich musste vorerst Arbeitslosenhilfe beantragen. Habe ihnen meine Situation geschildert, doch irgendwas sagt mir, dass auch sie hier eine Schraube locker haben. Einiges an Überzeugungskraft musste her, damit ich überhaupt was erreichte. Aber wie soll ich denn auch arbeiten, wenn mich jeder wegschmeißt, wie eine heiße Kartoffel? Pff.

So suchte ich mir eine Beschäftigung. Ich nahm mir eine Sackkarre, die ich unten im Keller fand, und auf ging es stets zum Baumarkt. Hier und da war ich am Shoppen und das ist nun das Resultat:

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Sieht natürlich noch total langweilig aus, findet ihr nicht auch? Also fange ich an zu streichen und tadaaa:

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Ich liebe Grün total. Da kann man richtig viel mit machen. Grün ist immerhin die Farbe für die Natur und grüne Wiesen und ....
Was will denn der schon wieder hier? Dieser Opa rennt hier den ganzen Tag rum und glotzt immer so. Guckt wohl, was ich so mache. Aber glaub mir, du alter Knacker. Ich habe keine Angst mehr. Vor niemandem. Zwar verstehe ich hier die Hintergründe noch nicht so ganz, doch … Hmm. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Ihr müsst es nachher selbst sehen. Wenn es dunkel ist.

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Ich überlege, meine Wäsche bald mal vernünftig zu waschen. Waschmittel habe ich schon gekauft, doch das Wasser ist eben weiterhin kalt. Muss ich mir dann wohl mal den ganzen Tag ein Handtuch umbinden, oder so. Würde doch eh niemanden interessieren. Mit Klamottenkauf bin ich lieber noch etwas vorsichtig. Wenn ich einmal anfange, hihi. Ihr kennt das, Mädels. Muss also erstmal ein Klamottenauffrischer her.

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Mittlerweile finde ich es sogar lustig, wie blöd die Leute hier sind, hihi. Wollt ihr mich loswerden? Hihi, niemals.
„Hey, du Vogel. Schöner Tag heute, was? Guck mal, was ich hier mache. Hehe. Peace.“
Dieser schüttelt zwar nur mit dem Kopf, aber egal. Ich muss lachen.

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Habe ich euch schon erzählt, dass ich Pflanzen liebe? Es gibt mir immer das Gefühl, dass ich was Richtiges tue. Klar, diese Pflanze wäre ohne mich und ohne Topf besser dran, doch sie ist mit Sicherheit auch froh, dass sie mich hat. Jemand passt auf sie auf.

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So, das reicht erstmal für heute. Ich bin fix und alle und ich möchte euch das ja auch nachher zeigen. Hoffentlich klappt es auch.

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Mittlerweile schreibe ich auch alles in einem Tagebuch auf. Alles, was ich entdecke und erlebe. So kurios das auch in Zukunft vielleicht alles klingen mag, bin ich gerüstet und der, der das dann liest, weiß Bescheid. Oder hält mich für blöd. Ich weiß es noch nicht.

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Puh, nun habe ich aber Hunger. Das Café ist irgendwie der einzige Ort, an dem man mich auch mal anlächeln kann. Woanders wird man ja rausgeschmissen. Ach ja. Und das Möbelhaus ist ganz nett. Also nicht das Möbelhaus selbst, aber … ach, ihr wisst schon, hihi. Deswegen bin ich auch am Überlegen, zu versuchen, mit diesen Leuten vorsichtig zu reden. Vielleicht wissen sie ja mehr, was hier vor sich geht.

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Hier nehme ich immer ein paar Brötchen für den Tag mit. Yumtella und Butter und mein Tag ist gerettet. Heute gibt es sogar Spiegelei mit Speck im Angebot. Auch lecker. Die Dame, bei der ich immer bestelle, ist trotzdem stumm zu mir. Also nicht abwertend, aber sie redet nicht bis kaum. Okay, was soll sie auch sagen? Nur „Was darf es sein?“, sagt sie ausnahmsweise. Bei einer Begrüßung nickt sie lediglich. Okay, ich will auch sehen, wie jemand was bestellt und der Verkäufer gibt nur Handzeichen von sich, hihi. Oder knallt einem die Karte vor die Nase. Nein, das tut sie nicht.

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Es macht mich nur nervös, dass sie mich die ganze Zeit anschaut. Wenn ich zu ihr schaue, lächelt sie aber. Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen? Nervös macht es mich trotzdem.

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Am liebsten würde ich ihr alles erzählen. Mir alles von der Seele reden und nach einem Job fragen. Fragen, ob ich mich kurz waschen oder mein Telefon aufladen kann. Aber ich traue mich nicht.

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So gehe ich schnell aufs Klo und wasche mich. Mehr ist hier erstmal nicht drin. Trotzdem fühle ich mich wohler und bin obendrein noch satt.

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Als ich jedoch gehen möchte, steht die Mitarbeiterin zwar immer noch total steif und beobachtend dort, doch sie sagt, dass ich jederzeit willkommen bin. Hmm, ob sie weiß, dass ich diese komische Rothaarige bin, die in einem Haus ohne Fenster und Türen wohnt? Ist ihr das entgangen?

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Na, egal. Ich muss wieder nach Hause. Denn die Sonne geht langsam unter und den Höhepunkt des Tages dürfen wir doch nicht verpassen, oder?

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Noch kurz was zu trinken holen und dann heißt es warten.

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Okay, meinen Lieblingsplatz kennt ihr ja mittlerweile schon, hihi. Ich hoffe, dass ich euch irgendwann mal mehr zeigen kann. Aber es gibt leider immer noch nichts zu zeigen.

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Wenn ich bedenke, dass ich abends immer so einen Schiss hier hatte. Ich weiß nicht, was passiert ist. Entweder gewöhne ich mich mittlerweile daran oder vielleicht werde ich ja auch nur paranoid? Würde euch das wundern?

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Also starre ich nach draußen und beobachte, wie es dunkel wird. So denke ich noch viel darüber nach, was ich hier verändern könnte. Was ich noch benötige - auch ohne Strom. Die Stadtwerke entschuldigen sich ja nicht mal. Da kommt nur ein „Müsste eigentlich gehen!“. Aber keiner guckt mal nach.

Solange ich noch was sehe, schreibe ich in mein Tagebuch.

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Hoffentlich klappt mein Vorführeffekt nun auch. Ist doch meistens so: Ihr wollt wem was zeigen, was die ganze Zeit funktionierte, und dann geht's nicht. Erst passiert ja wirklich nichts. Stille. Stille, die ich mir eigentlich sehr wünsche in der Nacht. Einfach mal schlafen können, ohne dass irgendwas rumpelt. Und .....

Pscht. Wartet. Da ist es wieder. Ich zeige es euch. Kommt mal mit! Aber seid bitte leise.

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Euch ein schönes Wochenende :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
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Oh erst jetzt endteckt, das ist ja mega toll, und sehr intressant.
Bilder super getroffen, danke für die tollen Bilder, bin ich ja noch sehr gespannt.
 
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Ach Kucki, unsere Heldin des Tages. 🦸‍♀️😁 Da verzeih ich dir sogar diesen fiesen Cliffhanger... 😜
Das letzte Bild ist echt super - sieht bisschen aus, als würde sie die Kerze halten.🕯️😶‍🌫️ (Hoffentlich kommen irgendwann auch richtige Kerzen ins Spiel und nicht nur diese batteriebetriebenen Dinger. 😆)

Na dann bin ich mal gespannt, was Amelie uns Geheimnisvolles zeigt. 👻 Vielleicht streunert ja Psycat durch ihr Haus... 😹👀
 
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doch irgendwas sagt mir, dass auch sie hier eine Schraube locker haben
Aber glaub mir, du alter Knacker. Ich habe keine Angst mehr. Vor niemandem.
Mittlerweile finde ich es sogar lustig, wie blöd die Leute hier sind, hihi. Wollt ihr mich loswerden? Hihi, niemals.
Da sieht man doch schon eindeutig, was hier abgeht. Die waren bestimmt alle irgendwann mal normal, aber immer, wenn jemand Neues dazuzieht, wird er so lange irre gemacht, bis ihm alles egal ist und er selbst anfängt, sich irrational zu verhalten. Das ist wie ein Virus, das sich ausbreitet. Bei Amelie fängt es ja auch schon an!
 
Sooooo, ihr Lieben. Erstmal danke für eure ganzen Reaktionen @koala @Feuerphönix @Ambinas @Annarya @SpionelfchenNaseweiß @Banshee @Blubbinchen @Julchen77 @Reumus8 @Tanisa @Nyxus @Tigerkatze @styx @Patra @Simley und @Zoirania . Habe mich wieder sehr gefreut 🥰 🤗 :hallo: und viel Spaß euch und den stillen Lesern weiterhin :read:

Was ein gemeiner Cliffhanger!

Du hast es aber bald überstanden. Versprochen. Wirklich :lol:

Oh erst jetzt endteckt, das ist ja mega toll, und sehr intressant.
Bilder super getroffen, danke für die tollen Bilder, bin ich ja noch sehr gespannt.

Ich freue mich, dass du meine Geschichte entdeckt hast und vielen Dank 🥰 Viel Spaß dir weiterhin :)

Na jetzt zeig schon. - Ich bin bereit .

Ich mache dir erstmal einen Tee, okay? Und das Popcorn ist auch schon im Werden.

So, jetzt kann/darf auch ich wieder einen Kommi hinterlassen (klappt wieder, nochmals danke!) 😁

Welcome Back. War echt die Tage so ruhig hier im Forum. Hatte mich schon gewundert^^

Amelie wohl als einzig "Normale" im inZOI-Land 😄

Ob ich das wirklich durchziehe?^^

Das letzte Bild ist klasse
Das letzte Bild ist echt super - sieht bisschen aus, als würde sie die Kerze halten.🕯️😶‍🌫️

Es macht auch richtig Spaß, so mit dem Gegebenen rumzuspielen. Es spielt zwar irgendwie grad die ganze Geschichte nur an diesem einen Fenster ab, aber genau dieses Fenster löst so verdammt viel aus 🧐

Ja, wen oder was will sie uns jetzt zeigen?? 😃⁉️

Ich setze dich am besten mit zu @SpionelfchenNaseweiß . Mache ich dann eine doppelte Portion :lol:

Ach Kucki, unsere Heldin des Tages. 🦸‍♀️😁

Ach, komm, haha. Ich war nur gerade zufällig im Spiel, genaaau zu dieser Zeit, wo ich genaaau dann noch ein bisschen reingeguckt habe und plötzlich plöppt oben rechts die Nachricht auf, dass Ambinas wohl meinen ZOI voll doll findet. Da musste ich dann kurz mal direkt nachgucken :idee:

Da verzeih ich dir sogar diesen fiesen Cliffhanger... 😜

Krass. Voll lieb von dir :lol:

Vielleicht streunert ja Psycat durch ihr Haus... 😹👀

:lol:

Da sieht man doch schon eindeutig, was hier abgeht. Die waren bestimmt alle irgendwann mal normal, aber immer, wenn jemand Neues dazuzieht, wird er so lange irre gemacht, bis ihm alles egal ist und er selbst anfängt, sich irrational zu verhalten. Das ist wie ein Virus, das sich ausbreitet. Bei Amelie fängt es ja auch schon an!

Und irgendwann fällt dann die Haut ab und man versteht kein Wort mehr? :lol:




Die nächste Folge oder Kapitel - wie ihr es nennen mögt, ist zwar bereits im Kasten, doch ich möchte noch ein bisschen am Ende feilen. Das soll nicht so ein: So, nun habta gesehen, was da ist und bis zum nächsten Mal!“ werden.

Bald wird es aber schon weitergehen. Euch noch einen schönen Tag :hallo:
 
Die nächste Folge oder Kapitel - wie ihr es nennen mögt, ist zwar bereits im Kasten, doch ich möchte noch ein bisschen am Ende feilen. Das soll nicht so ein: So, nun habta gesehen, was da ist und bis zum nächsten Mal!“ werden.

Bald wird es aber schon weitergehen. Euch noch einen schönen Tag :hallo:

Auch wenn ich dem nächsten Posting entgegenfiebere - nimm Dir so viel Zeit, wie Du brauchst, um Dich mit Deiner Fortsetzung glücklich zu fühlen.

Klar wollen wir wissen, wie es weitergeht.
Aber am Ende ist es ja Deine Story, Dein Baby - und ich finde Du musst fein damit sein, das nächste Kapitel zu präsentieren. Du tust das ja nicht nur für uns, auch und eigentlich gerade für Dich. Ich schreibe ja selber nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass schnell die Freude verloren gehen kann, wenn man nicht mehr für sich selbst, sondern für das "Publikum" postet. Und das wäre aus vielen Gründen sehr schade. Du und Dein Tempo und Dein Gefühl für das Projekt sind das Entscheidende.

Außerdem - Vorfreude ist die schönste Freude. :)
 
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5. Geschichten einer Generation - Der Schatten an der Wand




Ich legte mich natürlich immer auf die Lauer, um zu verstehen, was hier passiert. Erst waren es lediglich Rückenschmerzen, die mir blieben und ein grummelnder Magen, doch eines Tages entdeckte ich immer wieder mal was. Sei es, dass ich mich kurz umdrehte und sah, wie ein Schatten von der Wand verschwand oder eine Blumenvase, die plötzlich am falschen Platz stand. Ich weiß ganz genau, dass ich sie nie umgestellt hatte. Erst hätte ich schreien können - weglaufen können. Aber irgendwann hatte ich immer mehr den Drang dazu, zu erfahren, was hier vor sich geht. So neugierig wie ich bin.

So entdeckte ich, dass hier noch jemand sein muss. Nein, kein Stalker oder so. Auch kein Tier. Es ist komisch zu beschreiben. Schaut selbst. Aber wie gesagt: leise bitte.

Heute sitzt er an meinem PC. Was macht er da? Wie soll das gehen? Ich habe doch gar keinen Strom?! Okay, das verstehe ich jetzt nicht. Normal schleicht er einfach nur durchs Haus, aber das? Seht ihr? Ich sage doch, dass das nicht normal ist.

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Dennoch ist es spannend. Nun ja - und gruselig zugleich. Er sitzt da, als wäre es das Normalste der Welt. Klar, wer sitzt nicht an seinem PC und macht da irgendwas mit? Puh, aber das? Was tut er da?

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Ihr habt doch selbst gesehen, dass ich keinen Strom habe. Meint ihr, ich funkel’ euch an? Will euch einfach eine Story erzählen, und bin eigentlich selbst verrückt? Nein, nein. Wirklich. Er sitzt da und ....
Pscht. Leise. Ich muss mich verstecken. Hinter der Tür. Er steht nämlich auf und starrt einfach nur so aus dem Fenster.

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Wisst ihr, was nämlich das Witzige ist? Das macht er nämlich öfter, doch wenn man draußen ist, dann sieht man gar nichts. Seht ihr? Kommt mal mit! Ich zeige es euch.

Nicht mal einen Schatten oder so.

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Anfangs habe ich mir spätestens jetzt in die Hose gestrullert oder bin panisch in mein Zimmer gelaufen, doch mittlerweile zieht er mich magisch an, kann man sagen. Wer bist du? Wo kommst du her?
Wisst ihr, was nämlich das Verblüffende ist? Er scheint mich nicht wahrzunehmen. Kein Stück.

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Und wisst ihr, was noch viel verblüffender ist? Sobald ich zu nah komme, ist er plötzlich auf der Stelle weg. Einfach so. Boah, habe ich mich beim ersten Mal erschrocken gehabt.

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Das war es dann immer und ich konnte unbesorgt ins Bett gehen. Also, nun ja. Unbesorgt im Sinne von - da kommt jetzt nichts mehr oder er tötet mich nicht oder sowas. Wisst ihr, was ich meine? Ich … hmm. Ich fing an, mit dieser Situation zu leben, versteht ihr? Es macht mir heute keine Angst mehr. Nur beim Umziehen fühle ich mich jetzt immer etwas beobachtet, hihi.

Doch dieses Mal ist etwas anders. Plötzlich ist er wieder da. Seht ihr? Er geht am Fenster lang. Das hatte ich so noch nie.

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Als ich mich umdrehe, schreie ich vor Schreck. Nein, nicht laut. Also .... aaaaaah und nicht AAAAAAAAHHHH!!! und ..... äh. Immer mehr Schweißperlen bilden sich auf meiner Stirn und ich stehe da, wie versteinert. Das Einzige, was man von mir hört, ist das Atmen. Er, er. Uff. Er steht vor mir. Schaut er mich an? Ich kann ja nichts sehen.

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Es ist teilweise nämlich wirklich so, als würde da jemand stehen. Also so richtig in Echt und nicht als Geist oder so. Ich spüre jedoch nichts. Keine Wärme in der Nähe. Ihr kennt das doch. Man spürt es einfach, wenn jemand da ist. Klar, man sieht sein Gegenüber, aber. Wisst ihr, wie ich das meine?
Hat er mich gerade angelächelt? Verdammt, ich sehe nichts. Also nicht genau. Nicht sein Gesicht.

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Ich sehe, wie sich anschließend der Stuhl bewegt. Mal sehe ich den Jungen und mal nicht. Es flackert. Aber er scheint Dinge bewegen zu können. Nur, warum hier? Warum jetzt? Was passiert hier?

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Bis ich dann so richtig losschreie. Der Fernseher knallt plötzlich voll laut und schlägt Funken. Boah, ich bekomme fast einen Herzinfarkt. Nein, nein, nein. Nicht jetzt. Ich will doch ....

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Verdammt. Er ist weg. Nein!! Ich wollte doch … Hmpf. Blöder Fernseher. Kackding. Bäh. Ich .....

Mir wird klar, dass ich dem Ganzen auf den Grund gehen muss. Ich muss einfach. Vielleicht ist es ja auch meine Bestimmung, hier zu sein? Vielleicht, vielleicht … sind die Geschichten ja über meine Familie wahr? Welche? Hmm, das kann ich euch jetzt leider nicht einfach so verraten. Vielleicht ein anderes Mal, wenn ich euch besser kenne.

Nein, egal. Ich muss los. Schauen, was hier vor sich geht. Aber ich muss vorsichtig sein. Sowas habe ich von meinem Opa gelernt. Er war nämlich Detektiv, wisst ihr? Wichtig ist, dass man sich nicht anmerken lässt, was man eigentlich sucht oder finden will. Das erweckt zu viel Aufmerksamkeit.
Egal, genug gequatscht. Ich bin eben etwas nervös. Sorry. Jetzt hole ich mir erstmal ´nen Kaffee und einen Croissant mit Yumtella und dann muss ich nachdenken. Es gibt nur eine Ecke, wo man das hier so richtig gut kann.

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Nichts anmerken lassen.

„Einmal zum Strand bitte.“

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Auf dem Weg zum Strand bin ich so abwesend. So in Gedanken. Viele Fragen strömen durch meinen Kopf. Selbst, warum das Haus von mir so aussieht? Warum sieht es aus, als würde es gerade erst gebaut werden, obwohl es in der Anzeige so schön aussah?

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Wer ist dieser Junge? Ist er tot? Wenn ja, wie starb er? Wann?

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Warum sind alle in der Stadt so abwertend? Kennen sie etwa meine Familie? Das ist Jahrzehnte her. Abgehakt, versteht ihr? Hm. Irgendjemand möchte nicht, dass ich erfahre, was hier vor sich geht. Nur wer?? Oder bilde ich mir das nur ein?

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Hm. Ich sage euch, warum ich eigentlich hierher wollte. Als ich einmal am Meer war, fand ich diese Geräusche so schön und beruhigend. Dazu die Möwen noch. Einfach herrlich. Da war ich mit meinem Opa unterwegs. Ich war fünf. Wir waren genau hier und er meinte, dass man hier am besten nachdenken kann oder eben den Kopf freibekommt. Oft stellte er sich einen Klapptisch hierhin und fing an seinem Laptop an zu tippen. Schade, dass er schon tot ist. Er starb nämlich, als ich sechs war.

Morgens ist es sogar noch erfrischender. Wenn alles noch leer ist.

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Nachdem ich etwas die Fragen in meinem Kopf abwimmeln konnte, schlendere ich noch ein wenig durch den kühlen Sand. Kurz mal tief ein- und ausatmen.

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Mich interessiert der Junge in meinem Haus jedoch immer mehr und so gewinnen die Fragen im Kopf erneut. Ist er so alt wie ich? Wie sieht er aus? Hat er eine Freundin? Huch? Was rede ich da? Er scheint tot zu sein. Aber genauer möchte ich ihn dennoch mal anschauen. Geht nur leider nicht, wenn ich einfach so eine Kerze in sein Gesicht halten würde. Weg ist er dann nämlich.

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Aber egal. Ich setze mich noch ein bisschen in die Nähe vom Wasser und genieße den Sonnenaufgang. Es ist so herrlich und hier würde ich schon gerne bleiben. Leider ist es nur schwieriger als gedacht. Warum redet der Bürgermeister von einer Apokalypse? Okay, nein. Das war eher der Typ letztens, aber trotzdem. Soll ich mal zum Bürgermeister gehen? Vielleicht weiß er ja mehr?

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Hm.

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Wie dem auch sei:

Hallo, mein Name ist Amelie Rosenthal und ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Ich weiß selbst noch nicht, was da auf mich zukommt, doch ich werde herausfinden, was hier in der Stadt vor sich geht. Komme, was wolle.

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Ganz schön gruselig. :what: Was geht hier vor sich?
Irgend wie hängt da alles wohl miteinander zusammen? Die Andeutung einer Apokalypse, dann dass dieses Haus nicht fertig gebaut ist und dieser fremde junge Mann im Haus in der Nacht.
Lebt dieser in einer Parallelwelt (im selben Haus) wie Amelie Rosenthal?
Ob er wirklich ein Geist ist oder nur in einer anderen Zeit existiert?
Das Haus scheint wohl so eine Art Wurmloch zu sein mit einer ganz dünnen Membrane.

Es wäre vielleicht wirklich keine so schlechte Idee, sich mal von den jetzigen Einheimischen inklusive dem Bürgermeister, Erkundigungen über das Gebäude einzuholen.
Was ist die Geschichte hinter diesem Gebäude? Welche Bewohner lebten vor Amelie in diesem Haus?
Vielleicht gibt es irgendwo auch Schriftstücke über die Stadt und diesem Haus in irgend einer Bibliothek?
Vielleicht sollte auch da Amelie nochmals forschen?

Auf jeden Fall bleibt es spannend.

Ich mache dir erstmal einen Tee, okay? Und das Popcorn ist auch schon im Werden.
🍿🍵 :read:
 
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Es bleibt also weiterhin mysteriös (so, und mein Popcorn-Tütchen ist leer, bitte Nachschub!!). 😅🍿
Ich hab ja schon eine gaaanz wage Vermutung, wer denn der Detektiv-Opa von Amelie sein könnte ... 😉☺️
Ich bewundere jedenfalls ihren Mut, so ganz allein in dem finsteren Haus mit dem unbekannten - Geist? Phantom? Wer ist das denn nun?? Vielleicht hat er ihr eine geheime Botschaft auf dem PC hinterlassen! :idee:
 
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Gruuuuuselig.

Vielleicht ist sie ja in einem Paralleluniversum gelandet.
Oder irgendeine Verzerrung in der Zeit oder sowas.
Möglicherweise fortschreitende Paranoia.
Was falsches geraucht maybe.

Gruuuuuselig.
 
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Selbst, warum das Haus von mir so aussieht? Warum sieht es aus, als würde es gerade erst gebaut werden, obwohl es in der Anzeige so schön aussah?
Ganz einfach, liebe Amelie: du bist im falschen Spielstand gelandet. Mach dir deswegen keine Vorwürfe, sowas passiert schon mal. Wenn du ganz lieb mitspielst, darfst du vielleicht auch mal in den Richtigen.
 
Vielen Dank für die lieben Reaktionen und nachträglichen Likes @Widget @Monic @koala @mimave1 @Feuerphönix @Banshee @Ambinas @Julchen77 @Patra @styx @SpionelfchenNaseweiß und @Tigerkatze :hallo: 🥰 Ich freue mich sehr, dass ihr so einen Spaß an meiner Geschichte habt und viel Spaß euch und den stillen Lesern weiterhin :read:

Bevor ich auf die Kommentare antworte, habe ich für euch noch etwas Kurioses, was mir heute im Spiel passiert ist. Schaut mal^^

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Krass, oder? :lol::lol: Woher weiß das Spiel, was ich vorhabe? :lol::lol:




Ganz schön gruselig. :what: Was geht hier vor sich?
Irgend wie hängt da alles wohl miteinander zusammen? Die Andeutung einer Apokalypse, dann dass dieses Haus nicht fertig gebaut ist und dieser fremde junge Mann im Haus in der Nacht.
Lebt dieser in einer Parallelwelt (im selben Haus) wie Amelie Rosenthal?
Ob er wirklich ein Geist ist oder nur in einer anderen Zeit existiert?
Das Haus scheint wohl so eine Art Wurmloch zu sein mit einer ganz dünnen Membrane.

Es wäre vielleicht wirklich keine so schlechte Idee, sich mal von den jetzigen Einheimischen inklusive dem Bürgermeister, Erkundigungen über das Gebäude einzuholen.
Was ist die Geschichte hinter diesem Gebäude? Welche Bewohner lebten vor Amelie in diesem Haus?
Vielleicht gibt es irgendwo auch Schriftstücke über die Stadt und diesem Haus in irgend einer Bibliothek?
Vielleicht sollte auch da Amelie nochmals forschen?

Auf jeden Fall bleibt es spannend.

Ich liebe es immer, wie du mitspekulierst und sämtliche Szenarien durchgehst. Du bist nicht umsonst das Spionelfchen, auch wenn du den Schatten an der Wand nicht entdeckt hattest :lol:

Ich hab ja schon eine gaaanz wage Vermutung, wer denn der Detektiv-Opa von Amelie sein könnte ... 😉☺️

Ach, oh. Hast du? Echt?! Also ..... :lol::lol:

Ich bewundere jedenfalls ihren Mut, so ganz allein in dem finsteren Haus mit dem unbekannten

Japp, natürlich war das jetzt auch nicht so einfach, sich zu überwinden. Wer hätte keinen Schiss dabei? Aber ich dachte mir, dass es voll okay ist und .... Nein, nein. Mehr sage ich nicht^^

Vielleicht ist sie ja in einem Paralleluniversum gelandet.

Wäre durchaus möglich^^

Oder irgendeine Verzerrung in der Zeit oder sowas.

Das sowieso^^

Möglicherweise fortschreitende Paranoia.

Oh, das kommt dem definitiv näher :lol:

Was falsches geraucht maybe.

Mist, du hast das Ganze ganz schön schnell aufgelöst. Und nun? =) Danke für den Lacher^^

Ganz einfach, liebe Amelie: du bist im falschen Spielstand gelandet. Mach dir deswegen keine Vorwürfe, sowas passiert schon mal. Wenn du ganz lieb mitspielst, darfst du vielleicht auch mal in den Richtigen.

Auf was ihr immer kommt. Ich musste lachen^^. Danke dafür :lol:




Morgen gibt es die nächste Folge. Euch einen schönen Donnerstag und bis dann :hallo:
 
6. Geschichten einer Generation - Geborgenheit




Ich hatte überall rumgefragt, ob nicht jemand für meine Wenigkeit einen Job hätte, doch man knallte mir immer wieder die Tür vor der Nase zu. Giftige Blicke, Entsetzen und stures Verhalten waren an der Tagesordnung. Außer in dem besagten Café von letztens ist man irgendwie anders. Ruhig, aber anders.

Also überlegte ich eben selbst, wie ich Geld scheffeln könnte. Im Internet kennt mich doch niemand. Und wenn eine Moonlight123 Bilder verkauft - wer checkt das? Klar, bin ich noch nicht die beste Malerin, doch ich mache mich. Einen Versuch ist es allemal wert. So kann ich auch super über alles nachdenken. Ich habe eben Detektiv-Gene, wie mein Opa immer sagte. Selbst als Fünfjährige schon, hihi.

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Und egal, wie mies ein Bild ist oder ich vor lauter Grübeln wieder sonst was gemalt habe - ich mache immer weiter und weiter. Bis das Bild und die Lösung passen. Warum ignorieren mich alle? Warum sind sie so abwertend? Gerade das beschäftigt mich. Wissen andere von diesem Schatten in meinem Haus?

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Diese Fragen machen mich fertig. Mein Kopf qualmt und ich muss raus. Dahin, wo man mich nicht so abwertend behandelt. Ich bin zwar wieder so schmutzig, doch im Café ist das irgendwie okay. Also, nein. Natürlich achten sie auf ihre Kunden, wie sie aussehen, aber bei mir ist das irgendwie okay. Sie sind dort herzlich, auch wenn sie nicht so viel reden. Doch traue ich mich nicht, nachzuhaken. Vielleicht sage ich dann was Falsches?

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Ich weiß nicht mal seinen Namen. Er schaut mich immer an und lächelt kurz. Gießt dann wieder seine Pflanzen weiter.
„Guten Morgen, Fräulein.“

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Schließlich geht er dann wieder rein. Will er nicht mit mir gesehen werden? Soll ich ihn mal fragen? Verdammt nochmal - warum redet hier keiner? Das ist das Einzige, was ich noch komisch finde. Kann ich ihnen nun vertrauen, oder nicht? Es wäre einfacher, wenn es in dieser Stadt nicht so crazy zugehen würde.

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Okay, vielleicht sollte ich einfach das Richtige fragen? Aber was ist das Richtige? Ich kann ja nicht einfach sagen, dass es in meinem Haus spukt und ob er mehr weiß. Trotzdem fühle ich mich hier irgendwie sicher. Geborgen. Als wenn man nicht viele Worte braucht und sie verstehen, wie ich mich fühle.
„Ähm, Sir? Darf ich Sie mal was fragen?“
Hmpf. Ich weiß nicht mal so recht, was ich fragen soll. Verdammt. Das kam einfach so raus und nun .... Was frage ich denn? Kommt er überhaupt?

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Und ja, er schleicht tatsächlich ganz vorsichtig und leise an meinen Tisch. Und nun?
„Ja, Fräulein?“

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Er schaut mich die ganze Zeit an und wartet darauf, dass endlich mal was kommt. Kein Wort. Keine Geste. Nichts.

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„Äh. Wissen Sie. Äh. Ich. Warum sind alle in der Stadt so? Ist das normal?“
Direkter geht es nicht, oder? Aber ihm muss doch mit Sicherheit auch schon was aufgefallen sein.
„Fräulein .... Ich. Meine Chefin möchte drinnen mit ihnen sprechen.“
„Aber. Das kann doch nicht normal sein, wissen Sie? Ich ....“
„Ja, ich weiß. Meine Chefin wartet.“

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Hm, okay. Das war doch jetzt ein Anfang, oder nicht? Die Chefin möchte mit mir reden? Hat sie vielleicht doch einen Job? Das wäre … toll.

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Das scheint dann diese Dame da zu sein. Ihr kennt sie ja schon. Also indirekt.

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Trotzdem weiß ich jetzt nicht, was ich sagen soll. Soll ich alles rausplappern? Vielleicht helfen sie mir, die Polizei zu rufen? Aber wozu? Sollen sie einen Geist festnehmen? Da komme ich eher in die Gummizelle.

Wir setzen uns an einen Tisch. Der Laden ist noch recht leer, also kann man doch offen sprechen, oder nicht? Etwas verwirrt bin ich dennoch.
„Ähm, ich ....“
Doch bevor ich anfangen kann …
„Hör zu. Ich kann nicht viel sagen, außer, dass dein Strom im Laufe des Tages wieder gehen sollte. Wir haben uns drum gekümmert und wenn du möchtest, kannst du dein Smartphone hier jetzt aufladen. Wie ich gesehen habe, hast du es eh schon gemacht. Sei aber vorsichtig, mit wem du in Kontakt trittst.“
„Aber warum? Ich habe doch nichts getan.“
„Ich weiß. Mach bitte einfach. Und bleib der Polizei fern!“

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„Wenn was ist, komm gerne wieder zu mir. Die Tür steht dir offen.“
So schnell wie sie nun geredet hat, verschwindet sie auch wieder.

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Nun bin ich gerade doch etwas baff. Was ähm. Was war das denn jetzt? Ist das jetzt gut oder schlecht? Eine Falle? Mein Opa meinte immer, dass man aufpassen muss, wem man vertraut. Die treusten Verbündeten können plötzlich die schlimmsten Feinde sein. Aber es fühlt sich gerade nicht so an, versteht ihr? Ich fühle mich hier das erste Mal aufgenommen. Also fackel’ ich dann doch nicht lange, oder? Trotzdem muss ich jetzt erstmal hoffen, dass dem nicht so ist.

Ich lade mein Telefon etwas auf. Die Chefin scheint ja ziemlichen Einfluss zu haben, wenn sie es schafft, dass mein Strom wieder angestellt wird. Nur, warum weiß sie davon? Bislang habe ich nur bei den Stadtwerken Stress gemacht, doch nach draußen kam ja nichts.

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Tantchen hat sich sogar gemeldet. Sie hat mich lieb und freut sich, mich bald besuchen zu kommen. Nur wann ist bald? Sie hat mir wieder Bilder von ihrem Garten geschickt. Ihre Blumen gedeihen prächtig, und da ist sie immer so stolz drauf. Es ist schön, mal wieder etwas Kontakt mit der Außenwelt zu haben. Meine Freundin Sandy fragt auch schon, wo ich bin und was mit mir ist.

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Es fühlt sich grad total schön alles an.

Bis zur Hälfte habe ich erstmal geladen. Wenn dann kann ich ja immer noch mal wieder herkommen. Hoffe, dass jetzt alles gut wird. Ich wasche mich erstmal vernünftig. Klar, das Wasser geht immer noch zu Hause, aber es ist extrem kalt. Wenn man damit morgens sein Gesicht wäscht, ist man zwar wach, aber sich mal kurz ins Waschbecken zu setzen, um zu baden, ist schier unmöglich. Wer setzt sich auch schon in sein Waschbecken und ..... Ach, egal. Ich bin gerade nur etwas glücklich. Als wenn sich alles zum Guten wenden würde.

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Als ich wieder rauskomme, steht ein Teller mit Rührei auf dem Tisch.
„Iss was, bevor du gehst. Es geht aufs Haus.“
„Danke, ich …“
„Lass es dir schmecken.“

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„Soll ich ihr die Tüte mit der Kleidung auch mitgeben?“
„Ja.“
Tüte mit Kleidung? Hmm? Warum macht sie das? Also nicht, dass ich nicht „Nein“ sagen würde, aber warum ist sie so nett, wenn mich 95% der Stadt verachtet?

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„Es ist nicht nötig, dass …“
„Nimm! Dir noch einen schönen Tag und bis bald.“
Anscheinend kann ich ihr das absolut nicht ausreden. Der junge Mann gibt mir eine Tüte und dort ist wirklich Kleidung drin. Okay, jetzt bin ich richtig sprachlos.
„Ich hoffe, es ist deine Größe:“
„Äh, danke.“
„Bis bald.“

Es ist so, dass ich zwar das Gefühl habe, dass sie sich um mich kümmern möchte, doch irgendwie vorsichtig ist. Sie schaut auch immer aus dem Fenster. Also, wenn das hier so eine Gang-Geschichte oder sowas ist, dann bin ich raus. Warum verhalten sich ausgerechnet bei MIR alle so komisch? Warum ICH?
So nehme ich die Tüte und verlasse das Café. Auf einer Seite irgendwie total happy, aber auf der anderen Seite unwohl.

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Vor meiner Haustür muss ich meiner Freude gerade auch freien Lauf lassen. Das, was eben passiert ist, bringt mich zwar jetzt noch nicht weiter, doch ich habe Hoffnung. Und jetzt bin ich so gespannt, ob mein Strom wirklich gehen wird. Was meint ihr? Wird es gehen? Hofft es bitte für mich.

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Lichtschalter an uuuuuuuuund ......

Yeeeees!!! Ich bin so happy. Aber gut. War ich letztens auch und dann ging es doch wieder aus.

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Ich fackel´ auch nicht lange und setze mich sofort an den PC. Bevor es wieder ausgeht, muss ich recherchieren. Irgendwas muss ich jetzt rausfinden. Okay, mal schauen. Bitte, bitte bleib an lieber Strom. Tu's für klein Amelie, ja?

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Hm. Geburtstagsparty beim Bürgermeister mit Grillen. Wie toll. Schule macht eine Aufführung. Stau auf der Landstraße wegen Unfall. Okay, vielleicht sollte ich mal ein bisschen zurückgehen in der Zeit.

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Taschendiebstahl im Blumenladen. Hund entlaufen. Wow, also hier passiert echt nichts Ungewöhnliches. Oh, ich vergesse auch total die Zeit. Es wird langsam dunkel draußen und somit mache ich einfach mal das Licht an und tadaaaa. Es geht weiter. Wunderbar. Kaffeekränzchen im Altersheim. Wollt ihr mich verarschen?

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Oh, Moment. Ich habe doch was. Hier. Hört mal: junger Mann, 20. Verschwindet spurlos. Oh, das ist interessant. Das war vor zwei Wochen. Oh, okay. Das einzig Spannende, was hier passiert ist. Und ....

Verdammt. NEIN, NEIN, NEIN!!! Nicht schon wieder. Komm schon, lieber Strom, lass mich jetzt nicht im Stich. Hallo? Wir waren eben noch die besten Freunde. Verdammt. Ich knalle mit den Händen wütend auf den Tisch.

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Als ich mich jedoch umdrehe, sehe ich den Schatten wieder. Mittlerweile so vertraut wie meine linke Hosentasche. Und ich weiß immer noch nicht, wer er ist.
„Hallo, du. Warum musst du mich immer so erschrecken?“

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Ich stehe eine Weile nur da, genauso wie er auch. Ja, meine Freude ist groß, dass der Strom wieder geht, aber jetzt gerade habe ich nicht das Bedürfnis, es wieder anzumachen. Bis .....

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Irgendwas zieht mich aus diesem Raum. Nein, ich bin noch hier, aber irgendwie auch nicht. Eine andere Dimension? Der Himmel? Ich habe keine Ahnung. Doch ich spüre Angst und Traurigkeit. Er möchte mir irgendwas sagen, aber schafft es nicht. Er ist verzweifelt. Das ist das erste Mal, dass ich das spüre. Aber dieser Moment ist so kurz. Mir wird schwindelig. Ich kann nicht lange so bleiben, wo auch immer ich bin. Ich, ich muss hier raus. Aaaaaaaah.
„Hilf mir!“
Als ich wieder im Hier und Jetzt bin, bleibe ich eine Zeit lang noch starr stehen. Das Licht geht wieder an, flackert aber noch.
„Wer, wer bist du?!“

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Wow, sehr mysteriös das Ganze, mal sehen, wie es noch weitergeht bei Amelie und ihrem Haus samt Stromproblem. Ich liebe deine Geschichten und freue mich immer, wenn es irgendwo bei dir weitergeht. 🎉
 
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@Kucki : Wie soll ich da die nächsten Tage noch schlafen können? :heul:

Also jetzt nimmt deine Geschichte richtig fahrt auf. Erst die freundliche, hilfsbereite Chefin in dem Kaffee, welche auch irgendwie in Rätsel spricht.
Ich denke sie fürchtet sich von etwas, weshalb sie so ein großes Geheimnis draus macht.
Dabei denke ich das sie so viel mehr weiß und erzählen könnte.
Das mit dem Wissen von dem nicht vorhandenen Strom übrigens könnte allerdings auch einfach eine Kombination von guter Beobachtungsgabe und Kombinationsgeist gewesen sein.
Immerhin hatte Amelie ihr Handy in ihrem Kaffee geladen und sich notdürftig in den Toiletten gesäubert.

Und das Erlebnis zu Hause, ~ die Begegnung mit diesem jungen Mann.
Was passiert hier? :ohoh:
Ist er dieser vermisste, welcher ungefähr vor 2 Wochen verschwunden ist?
Ich denke dieser Satz war eindeutig!
Da ist etwas ganz komisches im Gange.
Selbst der bekannte Unbekannte
Mittlerweile so vertraut wie meine linke Hosentasche.
fühlt sich unwohl, verzweifelt und traurig.
Wie konnte er nur in diese Situation kommen? 🤔

Und vor allem, wie kann Amelie, da jetzt helfen? Noch weiß sie einfach zu wenig über die Geschehnisse.
 
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Also, ich meine, wir spielen zwei verschiedene inZOI-Versionen 😁... das ist ja genial, was du da Spannendes draus machst!
habe ich für euch noch etwas Kurioses, was mir heute im Spiel passiert ist. Schaut mal^^
DAS finde ich tatsächlich unheimlich ...😳 als wüsste JEMAND oder ETWAS tatsächlich, was du schreiben möchtest ... huh! 😉
Wenigstens sind im Cafe alle ZOI's etwas freundlicher und sehr hilfsbereit, wenn auch trotzdem wortkarg. Das große Fragezeichen bleibt aber!
Und dann dieses "Hilf mir!" dieses Phantom-Typen ... das ist ja herzzerreißend. 🥺
 
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Danke euch schon mal für die lieben Reaktionen und Kommentare @Widget @SpionelfchenNaseweiß @Julchen77 @Banshee @mimave1 @Blubbinchen und @styx . Viel Spaß euch und den stillen Mitlesern weiterhin :hallo: :read: 🥰




Ich liebe deine Geschichten und freue mich immer, wenn es irgendwo bei dir weitergeht.

Danke schön. Du bist schon so treu und so lange mit dabei, das bedeutet mir sehr viel 🥰🥰 Dieses Mal wird es definitiv anders wild, da ich im Spiel so viel rumstellen kann. Das ist die richtige Spielwiese für mich :lol:

Wie soll ich da die nächsten Tage noch schlafen können? :heul:

Also: Nachtzeug anziehen, Zähne putzen, Deckchen zurechtzupfen und ins Bett hüpfen. Du schaffst das schon^^

Also jetzt nimmt deine Geschichte richtig fahrt auf. Erst die freundliche, hilfsbereite Chefin in dem Kaffee, welche auch irgendwie in Rätsel spricht.
Also, ich meine, wir spielen zwei verschiedene inZOI-Versionen 😁... das ist ja genial, was du da Spannendes draus machst!
Das ist wie ein Spielzeug, das man liebgewonnen hat. Erstmal alle Knöpfchen ausprobieren und dann loslegen. :lalala:

Also jetzt nimmt deine Geschichte richtig fahrt auf. Erst die freundliche, hilfsbereite Chefin in dem Kaffee, welche auch irgendwie in Rätsel spricht.
Ich denke sie fürchtet sich von etwas, weshalb sie so ein großes Geheimnis draus macht.
Dabei denke ich das sie so viel mehr weiß und erzählen könnte.
Das mit dem Wissen von dem nicht vorhandenen Strom übrigens könnte allerdings auch einfach eine Kombination von guter Beobachtungsgabe und Kombinationsgeist gewesen sein.
Immerhin hatte Amelie ihr Handy in ihrem Kaffee geladen und sich notdürftig in den Toiletten gesäubert.

Und das Erlebnis zu Hause, ~ die Begegnung mit diesem jungen Mann.
Was passiert hier? :ohoh:
Ist er dieser vermisste, welcher ungefähr vor 2 Wochen verschwunden ist?

🧐 Elfchen bei der Arbeit 🧐 Pscht. Stört sie nicht^^

Wenigstens sind im Cafe alle ZOI's etwas freundlicher und sehr hilfsbereit, wenn auch trotzdem wortkarg. Das große Fragezeichen bleibt aber!
Und dann dieses "Hilf mir!" dieses Phantom-Typen ... das ist ja herzzerreißend. 🥺

Für mich ist es gerade richtig schwierig, schon die komplette Geschichte im Kopf zu haben, und man will sie schön laaaaaaangsam erzählen^^ Bei euch sammeln sich Tonnen an Fragezeichen an und bei mir Tonnen an Ideen. :confused::read::confused:




Nach einem kleinen Päuschen mache ich bald schon weiter. Bis dann ihr Lieben und euch noch einen schönen Sonntag :hallo:
 
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Deine Geschichte ist wirklich spannend. Da ich überhaupt kein Inzoi spiele und somit auch nicht weiß, was da überhaupt möglich ist oder was einfach nur aus deinem Kopf heraus entseht, ist es wirklich interessant mal eine Geschichte mit einem ganz anderen Stilmittel zu lesen. Bin schon gespannt was sich da alles entwickelt
 
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Danke auch noch an euch für die Likes und Kommentare @styx @SpionelfchenNaseweiß @Feuerphönix und @Tigerkatze :hallo: Das soll natürlich nicht unbeantwortet bleiben 🥰

Deine Geschichte ist wirklich spannend

Danke. Ich freue mich, dass du dabei bist 🥰

Da ich überhaupt kein Inzoi spiele und somit auch nicht weiß, was da überhaupt möglich ist oder was einfach nur aus deinem Kopf heraus entseht, ist es wirklich interessant mal eine Geschichte mit einem ganz anderen Stilmittel zu lesen.

Tatsächlich ist es noch nicht wirklich sooo viel, aber eine Kulisse reicht mir, um daraus die verrücktesten Geschichten zu formen. Ich spinne damit immer gerne rum, kann man sagen^^ Da das Spiel nun auch noch im EA ist, wächst meine Geschichte da natürlich auch weiter mit. Wer weiß also, wie es in einem Jahr damit aussieht? :)

Bin schon gespannt was sich da alles entwickelt

Morgen kommt die nächste Folge :read:

Nochmals so ein Spruch und ich bewerbe mich als Praktikantin in einer gewissen (uns allen bekannten) Detektei. :D

Was ich grad süß finde, ist, dass du wieder kleine Erinnerungen ausgräbst, die aber eher an einer misslungenen Story hängen, da ich da irgendwie nie die richtige Motivation hatte, das weiterzuerzählen. Aber inZOI ist noch sooo am Anfang und mal schauen, was Amelie für eine Spürnase wird^^




Morgen geht es weiter und Amelie hat die Faxen dicke. Sie möchte Antworten. Schafft sie es endlich, die Leute zum Reden zu bekommen? Kann sie endlich mit diesem „Geist“ Kontakt aufnehmen? Eine mysteriöse Entdeckung schlägt außerdem zu. Was wird das sein?

Bis dann und euch noch einen schönen Dienstag :hallo:
 
7. Geschichten einer Generation - M




Egal, wie dreckig ich bin. Egal, wie verstörend dieser Ort hier ist. Ich werde schon dahinterkommen, was hier passiert ist. Mein Opa war nicht umsonst der beste Detektiv von Bliss Bay. Ja, meine Familie wohnte schon mal hier. Leider weiß ich nur nicht wo, und ich kann mich nicht so richtig dran erinnern. Nur immer, das mit dem Klapptisch und dem Laptop. Dann zogen wir halt um.
Egal. Ich kann mir endlich was Vernünftiges kochen. Zwar noch keinen Braten, weil das Geld fehlt, aber es ist okay, wie es ist. Irgendwann werde ich bestimmt auch eine eigene Dusche und ein eigenes Klo haben. Ansonsten muss das Plumpsklo draußen auf der Baustelle weiterhin reichen. Der Vorteil ist, dass die Baustelle brach liegt und die Tür offen ist. Also, wenn einer fragt: Ich war es nicht, hihi.

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Und jetzt habe ich auch mal die Klamotten von der Chefin aus dem Café angezogen. Schick, oder? Okay, ich liebe zwar eigentlich mehr so die Schlabberhosen, aber hätte nie gedacht, dass solche Hosen auch bequem sein können. Also, tadaaa: Ich mit neuen Klamotten.

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Viel Zeit habe ich trotzdem nicht. Ich muss weitermachen, nachdem der Strom endlich stabil ist. Ihr wisst gar nicht, wie ich mich über eine heiße Dusche freuen würde. Aber das ist okay. Hauptsache, ich kann diesen Fall lösen. Aber nein, das tue ich nicht. Ich trete andauernd auf der Stelle. Bald habe ich viereckige Augen, wenn das so weitergeht.

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Wisst ihr, was nämlich total komisch ist? Ich finde absolut nichts über das Verschwinden des 20-Jährigen. Nur dieser eine kleine Bericht, dass da jemand verschwunden ist. Warum? Ist das wirklich so unwichtig und Kaffeekränzchen bekommen mehr Bilder? Selbst über dieses Haus erfahre ich nicht wirklich viel. Die Anzeige, auf die ich damals geantwortet habe, ist auch weg. Will hier jemand irgendwas vertuschen? Da habe ich manchmal echt das Gefühl. Vielleicht frage ich Tantchen mal, warum wir eigentlich weggezogen sind. Sie muss es ja wissen. Ich glaube, ich muss sie doch langsam mit ins Boot holen. Alles dreht sich nur noch, doch egal nach was ich schaue: Das, was ich suche, ist nicht da. So eine heilige kleine Stadt. Klar.

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Und dann spüre ich mittlerweile seine Präsenz. Ich sehe seinen Schatten nur abends, doch tagsüber ist es anders. Als würde er hinter mir stehen und mich beobachten. Aber wieso konnte er den einen Abend an meinen Rechner? Was hat er da getan? Das geht doch gar nicht? Leider habe ich nichts gefunden.

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Und plötzlich rede ich mit ihm. Die Leute müssen mich für dumm verkaufen, wenn sie das sehen würden. Aber hey, das tun sie doch eh schon, oder nicht? Ich nenne ihn mittlerweile nur noch Geist.
„Hey, ich habe letztens Klassenfotos durchgeguckt. Bist du da vielleicht auch mit bei? Vielleicht kannst du es mir ja mal zeigen. Das wäre hilfreich.“
Als wäre es das Normalste der Welt, sich mit einem Geist zu unterhalten. Zwischenzeitig habe ich auch mal die neuen Gardinen angebracht, um ihn vielleicht sehen zu können. Leider vergebens. Aber so habe ich nun Schutz vor neugierigen Nachbarn.

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Schließlich bin ich wieder so vertieft in meiner Suche, dass ich alles um mich herum vergesse. Nur nicht ihn. Es fühlt sich oft so an, als würde er mir was ins Ohr flüstern wollen. Oder … Ich weiß einfach nicht, wie ich euch das beschreiben soll. Weiß nicht. Vielleicht kann ich es irgendwann mal.

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Aber dann ist wieder dieser Punkt erreicht, wo ich einfach nur noch verzweifle. Der Kopf fängt an zu rauchen, und ich werde so richtig nervös. Dementsprechend sehen meine Fingernägel auch aus.
Verdammt. Wer bist du? Was bist du? Was passiert hier? Ich erfahre einfach NICHTS. Die Stadt ist so mysteriös. Okay, nochmal von vorne. Ich bin vor knapp zwei Wochen eingezogen. Vor knapp drei Wochen ist er verschwunden. Hmm. Nein. Aber warum ist er hier? Hat das vielleicht irgendwas mit dem Haus zu tun?
Versteht ihr jetzt, was ich meine? Es ergibt keinen Sinn!

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Ob ich es mal ausprobieren sollte, ob andere den Geist auch sehen? Hmpf, nein. Einfacher wäre es, wenn ich mit ihm reden könnte. Das Einzige, was mir nur immer in den Artikeln auffällt, ist, dass der Bürgermeister hier wie der heilige Bischof behandelt wird. Hier spendet er und da. Und dann läuft es hier so ab? Sind dann nicht gerade diese Typen die, die Dreck am Stecken haben? Nach außen hin freundlich und innen drin sind es die größten .....

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Er hat nun mal die meisten Fäden in der Hand. Aber mal schauen. Ich will nun niemanden beschuldigen. Wenn es danach gehen würde, könnte es auch die Chefin im Café sein. Sehr freundlich und so, aber wer weiß, wer oder was sie wirklich ist?

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Hm, okay. Ich glaube, ich muss erstmal malen. Boah, das ist so anstrengend. Wie konnte mein Opa nur diese ganzen Fälle immer positiv abschließen? Ob sie auch so knifflig waren wie meiner jetzt? Bestimmt sowas wie: Katze verschwunden. Nachher hing sie im Baum oder so, hihi. Nein, ich denke, seine Fälle waren da schon kniffliger.

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Bis ich den Geist wieder spüre. Er ist hier im Raum und starrt mich an. Aber warum spüre ich das? Es ist teils echt so, als könnte ich ihn sehen und dann doch wieder nicht.
„Duhuu? Geist? Ich trete wie gehabt auf der Stelle. Es ist frustrierend. Es tut mir total leid, was dir passiert ist. Nur, was ist dir überhaupt passiert? Bist du tot? Jetzt rede ich auch schon mit dir. Vielleicht bist du ja nur so was Imaginäres und ich drehe wirklich langsam durch.“

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Wie er immer durchs Haus huscht. Plötzlich ist er wieder in der Küche.
„Jedenfalls jagst du mir schon mal nicht mehr so einen Schrecken ein, hihi. Dafür hätte ich dich echt killen können. Okay, nein. Du bist ja schon tot. Hm, oder?!“

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„Du musst mir doch irgendwas zeigen können. Du hast doch das eine mal auch an meinem PC gesessen. Ich habe es doch gesehen. Wie hast du das gemacht? Komm schon. Irgendwas.“

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Da ist es kurz wieder. Ich spüre seine Emotionen. Können Geister das überhaupt? Haben sie immer noch Emotionen? Auf jeden Fall ist er wieder verzweifelt. Hilflos. Aufgewühlt. Selbst ich könnte langsam heulen. Hängt dieser Geist etwa fest? Muss er noch etwas erfüllen, um in den Himmel aufsteigen zu können. Ist doch meistens so im Fernsehen. Wie das gerade klingt.

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„Hör zu. Ich kann dir nicht helfen, wenn ich absolut nichts weiß, verstehst du? Ich finde ja nicht mal mehr was über dieses Verschwinden. Ist da die Rede von dir? Bitte. Nur irgendwas.“

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„Okay, hör zu. Ich bin jetzt erstmal wieder in der Stadt, ja? Vielleicht finde ich noch etwas raus. Und einkaufen muss ich eh noch ein wenig.“
Dieses mache ich auch direkt. Ich habe mein erstes Bild verkauft und muss es eh noch zur Post bringen. Hoffentlich kommt es überhaupt an. Es würde mir auf jeden Fall erstmal helfen, über die Runden zu kommen.
Wisst ihr? Ich bin mittlerweile so müde. Selbst nachts bin ich viel am Grübeln und Puzzlen.

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Ich kann einfach nicht mehr. Und dann ständig diese Leute, die vor dem Haus stehen. Niemand sagt auch nur ein einziges Wort. Als ob es Maschinen sind, die irgendwo gesteuert werden. Und sagen sie was Falsches, werden sie deaktiviert. Da ist es witzig, von meiner Freundin Sandy zu lesen. Sie hat einen neuen Freund, mit dem sie ja sooo glücklich ist. Und dann Tantchen mit ihren Blumen wieder.

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Schaut sie euch an. Mich wundert, dass noch keine Eier an meiner Wand kleben. Den einen da sehe ich sogar regelmäßig. Bei ihm bleibe ich ja am Ball und so, aber ich kann ihn einfach nicht ausquetschen. Wird er getötet, wenn er zu viel sagt? Boah, das wäre krass, oder?

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„Vorsicht, Bro. Hexe im Anmarsch!“

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Ich bin es ja mittlerweile gewohnt. Trotzdem versuche ich es nochmal. Es ist halt bei ihm komisch, dass er immer in der Nähe ist, obwohl er ja nicht reden kann. Versteht ihr, was ich meine? Wenn man ein Geheimnis hütet und da rückt jemand einem auf die Pelle, dann zieht man sich doch erst recht zurück, oder nicht?
„Ich weiß, du willst mir was sagen. Was hast du zu befürchten, hmm?“

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„Komm schon! Bitte! Was wird über mich erzählt? Wie kommt ihr darauf, ich sei eine Hexe?“
Er schaut mich immer wieder unsicher an. Ja, er will reden. Ich sehe es. Er traut sich jedoch nicht.

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Bis er dann wieder die Miene verzieht und voller Überzeugung an mir vorbeimuss. Als wäre ich gar nicht da.

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„Okay, nein. Halt! Stopp! Wenn dir jemand wehtun will, dann sag es mir bitte. Ich kann dir helfen, weißt du? Mein Opa war hier mal Detektiv. Wenn er nicht helfen konnte, dann keiner.“

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Bingo. Jetzt bleibt er wieder stehen und schaut mich an. Seufzt kurz und kommt näher. Bitte, bitte sag jetzt was.

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Und tatsächlich: Als er an mir vorbeikommt, flüstert er.
„Das Haus dürfte eigentlich nicht bewohnt sein. Es sollte abgerissen werden, doch du wohnst da nun.“
„Äh.“

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Aber ich habe doch die Anzeige gelesen? Haus zu verkaufen. Was mir nur eben komisch vorkam, ist: Warum war der Verkäufer nicht persönlich da, sondern legte mir den Schlüssel in den Briefkasten? Warum ist die Anzeige jetzt weg? Also klar, wenn man etwas verkauft, ist die Anzeige nicht mehr da. Okay, ja. Das ergibt eigentlich ja Sinn. Aber was ist, wenn sie plötzlich in der Tageszeitung verschwindet? Als hätte man sie da wegradiert.

Ich bedanke mich noch mit einem Flüstern bei dem jungen Mann und gehe wieder ins Haus. Hatte ich doch den richtigen Riecher mit ihm. Ich hoffe nur, dass er sich jetzt erst recht nicht verpieselt. Vielleicht kann ich ja noch mehr aus ihm rausbekommen?
Erstmal gehe ich jedoch rein und muss diese Info verarbeiten. Herrje, jetzt qualmt der Kopf erst recht. Ich habe mit allem gerechnet, nur eben nicht mit dieser Info.

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Bis ich schließlich in mein Möchtegern-Wohnzimmer komme und das da an der Wand sehe:

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„M?!“

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Wo kommt das denn jetzt plötzlich her?
 
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Amelie kommt irgend wie überhaupt nicht weiter. Verzweifelt bittet sie den (Geist?) das er versucht ihr ein Zeichen zu geben. Hinweise welche sie voran bringen, ihm zu helfen.
Das ihr das Schicksal des jungen verschwundenen Mannes nicht egal ist, finde ich einen guten Charakterzug. Aber wie sollte dies auch sein?
Immerhin lebt sie mit ihm in einem und dem selben Haus. :hallo::ciao:

Wobei Stichwort Haus
Die Information welche Amelie später über dieses Haus erhält könnten tatsächlich weitere Spuren öffnen.
Abgerissen sollte es werden? Doch dies geht nicht mehr weil es plötzlich aus unerklärlichen Gründen bewohnt ist?

Ich vermute so langsam das der junge (Geister)Mann die Anzeige für das Haus aufgegeben hatte.
Weil wenn das Haus abgerissen werden soll, was würde dann mit ihm passieren? Gäbe es dann keine Möglichkeit mehr für ihn zurück zu kommen.
Ich glaube übrigens tatsächlich eher nicht daran das er wirklich ein Geist ist. Ich bin überzeugt, er lebt genauso wie Amelie und ist in einem Paralleluniversum gefangen.
((Ähnlich wie in den Chroniken von Narnia, wo oft irgendwelche alten Schränke und Spiegel in vergessenen Dachböden und Speicher die geheime Zutrittstüre ist))

Doch irgendwie schafft er es Materie in Amelie's Welt zu verschieben und zu bewegen. Denke aber das wird seine ganzen Kräfte dafür beanspruchen und er muss danach erst mal lange Zeit wieder seinen Akku aufladen, bis er wieder eine Möglichkeit hat irgend etwas zu bewegen/zeigen.

"M"? - wofür steht das? 🤔 Für seinen Namen? Für den Namen der ihn in diese Situation gebracht hat? Für ein Objekt, welches ihm ermöglicht wieder zurück zu kehren?
Rätsel über Rätsel. :frage: = Spionelfchen Naseweiß wieder bei der Arbeit 🧐😁
 
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ich finde es schön, dass jemand mit inzoi eine geschichte macht. das ist mal eine abwechslung als zu sims 4, auch wenn das spiel sehr verbuggt ist. :DD
 
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Danke euch für die Reaktionen auf meine Geschichte und viel Spaß euch und allen stillen Mitlesern weiterhin @Tigerkatze @SpionelfchenNaseweiß @Julchen77 @Banshee @Nikita22 und @styx 🥰 :hallo: :read:




Amelie kommt irgend wie überhaupt nicht weiter. Verzweifelt bittet sie den (Geist?) das er versucht ihr ein Zeichen zu geben. Hinweise welche sie voran bringen, ihm zu helfen.
Das ihr das Schicksal des jungen verschwundenen Mannes nicht egal ist, finde ich einen guten Charakterzug. Aber wie sollte dies auch sein?
Immerhin lebt sie mit ihm in einem und dem selben Haus. :hallo::ciao:

Gut, jetzt sitze ich hier und überlege, was ich dazu schreiben könnte und hey .... ich lasse es =) Viel Spaß dir weiter beim Knobeln^^ Es ist auch schön zu sehen, wie man sich so seine Gedanken macht.

Wobei Stichwort Haus
Die Information welche Amelie später über dieses Haus erhält könnten tatsächlich weitere Spuren öffnen.
Abgerissen sollte es werden? Doch dies geht nicht mehr weil es plötzlich aus unerklärlichen Gründen bewohnt ist?
Ja, auch hier kann ich nur sagen: viel Spaß weiterhin beim Knobeln^^ Aber ich werde dir weiteren Input liefern - versprochen :lalala::idee:

Ich vermute so langsam das der junge (Geister)Mann die Anzeige für das Haus aufgegeben hatte.
Weil wenn das Haus abgerissen werden soll, was würde dann mit ihm passieren? Gäbe es dann keine Möglichkeit mehr für ihn zurück zu kommen.
Ich glaube übrigens tatsächlich eher nicht daran das er wirklich ein Geist ist. Ich bin überzeugt, er lebt genauso wie Amelie und ist in einem Paralleluniversum gefangen.
((Ähnlich wie in den Chroniken von Narnia, wo oft irgendwelche alten Schränke und Spiegel in vergessenen Dachböden und Speicher die geheime Zutrittstüre ist))

Jaaaa, also. Dazu sage ich: viel Spaß beim Knobeln^^. Aber sei dir gesagt: Ich muss immer voll schmunzeln, haha. Du machst das schon ganz gut^^

Doch irgendwie schafft er es Materie in Amelie's Welt zu verschieben und zu bewegen. Denke aber das wird seine ganzen Kräfte dafür beanspruchen und er muss danach erst mal lange Zeit wieder seinen Akku aufladen, bis er wieder eine Möglichkeit hat irgend etwas zu bewegen/zeigen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute?! :lol::lol:

"M"? - wofür steht das? 🤔 Für seinen Namen? Für den Namen der ihn in diese Situation gebracht hat? Für ein Objekt, welches ihm ermöglicht wieder zurück zu kehren?
Rätsel über Rätsel. :frage: = Spionelfchen Naseweiß wieder bei der Arbeit 🧐😁

Vielleicht liegst du mit einer Lösung dazu richtig, aber vielleicht auch nicht^^.

Elfchen, du bist die beste. Weiter so^^

Der arme Geist hängt da irgendwo zwischen den Dimensionen fest und ist wahrscheinlich genauso ratlos wie Amelie

Und auch hier sitze ich nun und überlege, was ich schreiben soll^^ Ich versuche tatsächlich alles zu zitieren, doch ohne euch zu spoilern, würde nichts anderes bei rumkommen. Aber ich denke, dass nicht nur die beiden so ratlos sind 🧐

aber die Idee mit dem leuchtenden Buchstaben finde ich genial! 🤩

Ich war so happy, als ich das entdeckt hatte 💡💡

ich finde es schön, dass jemand mit inzoi eine geschichte macht. das ist mal eine abwechslung als zu sims 4, auch wenn das spiel sehr verbuggt ist. :DD

Sims 4 hat eine ganz andere Kulisse geboten, als nun inZOI, auch wenn es dasselbe Genre ist. Die Hauptsache ist, dass ich überall "rumspinnen" und immer neue Ideen aufbauen kann.

Freue mich auf jeden Fall, dass du dabei bist und es ein bisschen frischen Wind reinbringt 🥰




Montag geht es weiter. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Bis dann :hallo:
 
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8. Geschichten einer Generation - Komische Gefühle




Seit Tagen höre ich nichts mehr vom Geist. Habe ich etwas falsch gemacht? Ist er endgültig weg, da ich nicht schnell genug war? Ich mache mir jetzt noch mehr Sorgen als so schon und oft erwische ich mich, wie ich weine. Dieses „M“ war ein Zeichen, da bin ich mir sicher. Aber sollte das vielleicht „Mord“ heißen? Selbst so weit bin ich schon. Deswegen hoffe ich, dass er wiederkommt. Bitte, bitte. Ich will dir doch helfen. Er fehlt mir.

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Seit Tagen gibt er nun mal kein Lebenszeichen mehr von sich. Nichts. Es fällt mir schwer, den Gedanken fallenzulassen, dass er noch da ist, doch ich muss das wohl tun. Ich muss mich um andere Gedanken kümmern, denn erst jetzt wird mir eigentlich so richtig klar: Warum kann ich überhaupt Geister sehen? Habt ihr euch das nicht auch schon gefragt? Warum spürte ich seine Gegenwart? Ob ich Tantchen darauf mal ansprechen soll?
Sie erzählte mir früher immer zum Einschlafen, dass meine Familie etwas Besonderes war. Wir konnten kleine Glitzer in die Augen der Kinder pusten, damit sie müde werden würden, meinte sie immer. Aber hey, das sind doch Kindergeschichten?

Wie dem auch sei. Ich gebe nicht auf und mache mir dann eben um andere Sachen Gedanken. Er ist nun mal weg und ich muss mit meinem Versagen leben. Also veränderte ich etwas am Haus. Mir egal. Ich habe Wände eingekloppt - ja, anfangs noch aus Wut meines Versagens. Doch dann erkannte ich, wie gut es tat und wie schön es aussah. So fing ich an zu dekorieren, mit dem, was ich hatte. Zog mich zurück.

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Von draußen sieht das Haus ja schon riesig aus, aber es kam mir nie so vor. Meine kleine blöde Küche mit dem Fenster sagte doch alles. Und jetzt? Guckt selbst! Schön, oder? Den Rest zeige ich euch später mal irgendwann. Noch gibt es da nicht viel zu sehen.

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Und das ist mein kleiner Arbeitsbereich, an dem ich herausfinden werde, was hier vor sich geht. Ja, ich habe es ein bisschen liegengelassen, aber … keine Ahnung. Mir war nicht danach, weiterzuforschen. Ich wollte einfach nicht.

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Erst dachte ich ja, dass es daran liegt, dass es so hell hier geworden ist. Also, dass der Geist nicht mehr hier ist. Doch es tat sich ja trotzdem nichts. Selbst abends nicht. Nachts war so eine ungewohnte Stille hier. Er muss einfach weg sein.
Nein, ich fange gleich wieder an zu heulen. Ich male. Mir ist das gerade alles so egal. Sollen sie doch draußen doof sein. Mir doch egal. Sollen sie mir wieder den Strom abstellen. Mir eeeegal. Pff.

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Meine Bilder verkaufen sich übrigens ganz gut. Das ist das Einzige, was mich aufblühen lässt und mir Hoffnung gibt. Sind halt nur noch nicht perfekt. Mal etwas, was mir gerade nicht egal ist. Boah, habe ich echt versagt? Ist er wirklich weg? Und ich konnte nichts tun. Verdammt. Erst jagt er mir so einen Schrecken ein und nun fehlt er mir. Ist das irgendwie komisch?

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Hm. Irgendwann bin ich so vertieft in meiner Arbeit, dass ich ganz die Zeit vergesse. Huch? Schon fertig? War ich echt so gedankenverloren? Aber sieht doch cool aus, oder? Wenigstens etwas, was gerade etwas Farbe reinbringt. Ob ich das selbst behalte und da vorne an die Wand hänge?

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Mal schauen. Platz wäre ja genug da und .... huch???????!!!!!! Ich .... wie? Häää??

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Yeeeeesssss, hihi. Er ist wieder dahaaaaaa und juhuuuuu. Entschuldigung, aber ich freue mich gerade so. Plötzlich steht da was an der Wand und ..... boah. Ich habe schon aufgegeben gehabt und ..... Jahaaaaaaa. Schaut. Dahaaaaa, hihi. Okay, sorry.

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Boah, bei mir schlägt gerade alles Purzelbäume, was Purzelbäume schlagen kann. Beruhig dich, Amelie. Alles wird gut. Alles wird gut. Puh.

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Alles klar. Nein, nein. Ich muss wieder klarkommen. Tief durchatmen. Marcel Weber. Okay, alles klar. Ich habe einen Namen. Aber ist das der vom Geist? Bitte, bitte. Lass es den Geist sein. Mal überlegen. Okay, was mache ich jetzt? Gott, bin ich durch.

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Alles klar. Ganz ruhig. Klar, der Rechner. Warum bin ich da nicht eher drauf gekommen, hihi? Ich gucke mal nach.

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Okay, mal schauen. Also, wenn jetzt der Strom ausgeht, dann schreie ich. Aber so richtig.

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Okay, Marcel Weber aus Bliss Bay. Zumindest denke ich, dass er hier wohnt. Marcel Weber. Okay. Eingeben, uuuund .....

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Ich finde eine Zoi-Book Seite aus Bliss Bay und ja. Es könnte hinkommen und .... huch. Du bist ja ein richtig Hübscher. Holla. Boah, diese Augen und .... Hmm, mal schauen, was du so machst. Okay, okay. Klar. Oh. Ist das seine Freundin? Ne, oder? Er äh .... interessant.

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Marcel Weber. Du bist ein richtig Süßer, weißt du das eigentlich? Hier. Bilder von der Schule. Oh, er hat Basketball gespielt. Ein halbes Jahr älter als ich. Krass. Und dann dieses Strandbild. Ooooh, wie süüüüß. Hihi.

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Abschluss vor zwei Jahren gemacht. Oh, hihi. Du kleiner Streber. Klassenbester. Nett, nett. Oh, und hier hatte er einen Fahrradunfall. Auch schlimm. Aber hmm. Ich denke, nicht so schlimm wie das jetzt. Du tust mir echt voll leid. Ja, ich muss mir gerade die Tränen wegwischen. Ist halt so. Wenn ihr das alles sehen könntet und wüsstet, dass dieser jemand noch ein Geist ist, dann würdet ihr auch heulen.

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Ich bin so froh, dass er wieder da ist. Und jetzt, wo ich die Bilder sehe. Nein, jetzt muss ich ihm erst recht helfen. Er ist so ein normaler junger Mann. Süß obendrein. Jahaaa, ist halt so, hihi. Nur was ist, wenn er tot ist? Verdammt!

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Jetzt habe ich diese Info und mir geht es gerade nicht besser. Jeder Satz beginnt mit „Was ist wenn“. Jeder verdammte Satz. Nein, ich muss erstmal aufhören. Das kann doch nicht sein, dass er tot ist. Ich finde darüber auch nichts. Die Seite wurde einfach nur nicht weitergemacht. Plöpp, Ende. Doch sie ist noch da. Was ja eigentlich gut ist.
Ich lasse es erstmal. Eine Weile starre ich auch nur den Bildschirm an und denke an nichts. Diese Leere gerade.

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Bis ich ihn wieder hinter mir spüre. Ich muss lächeln und da ist wieder dieses Gefühl, dass ich es einfach schaffen muss. Dieses komische Herzrasen und .... hallo? Ich habe doch nur diese Bilder gesehen und ....
Durchatmen, aufstehen und nichts anmerken lassen.
„Äh, Hi. Hihi. Ich, äh. Ich hab´ deine Bilder gesehen und freue mich, dass du wieder da bist und hoffe, dir geht es gut und .... Ach, halt die Klappe.“

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Und da ist es wieder. Er will mir irgendwas sagen. Ich verstehe jedoch nichts. Die Methode mit den Buchstaben scheint gut zu sein, doch sie scheint auch sehr an seinen Kräften zu zerren. Ich hoffe ja, dass es nicht zu viel war und er plötzlich Wochen nicht mehr da ist. Aber ich habe einen Namen, und damit kann ich arbeiten.

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Was ich euch nämlich mal zeigen wollte:

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Wisst ihr jetzt, was ich meine mit dem Geist? Genau das. Nur ich sehe ihn.

Aber sei es drum. Ich werde dir helfen. Solltest du tot sein, dann werde ich deinen Mörder finden und ..... Nein, ich hoffe jetzt einfach mal, dass er nicht tot ist. Himmel, ist der süß.

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Aaaalso werde ich jetzt weitermalen und überlegen, wie es weitergeht. Genau das werde ich jetzt tun. Jawohl ja, hihi.

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Nur, äh. Habe ich da nicht ein wenig übertrieben? Hihi.

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Ich muss versuchen, mit Marcel Methoden zu finden, die nicht so an seinen Kräften zerren. Er darf nicht wieder so lange wegbleiben. Wer weiß, was er gesehen hat und vielleicht deswegen sterben musste? Die Suche geht weiter, doch erstmal muss ich wieder normal im Kopf werden, hihi.
 
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Ah, jetzt gibt es also endlich einen Namen zu dem "Geist"! 😃 Damit kann Amelie arbeiten. Und schau an, sie hat sich verliebt und macht sich so fröhlich beschwingt ans Weiterrecherchieren.
Kann man nur hoffen, dass auch Marcel dann seiner "Retterin" gegenüber nicht ganz abgeneigt ist ... 😉
Sag aber: war Marcel nicht einer deiner ersten Sims, oder täusche ich mich da jetzt komplett? Ich meine, mir sagt der Name etwas ... 🤔
 
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Sag aber: war Marcel nicht einer deiner ersten Sims, oder täusche ich mich da jetzt komplett? Ich meine, mir sagt der Name etwas ... 🤔

Danke schon mal für deinen Kommentar @Julchen77 🥰

Um das schon mal zu beantworten: Der Name sollte eigentlich nur ein Platzhalter sein, bis mir ein besserer einfällt. Bis ich schließlich feststellen musste, dass man die Namen ja noch gar nicht ändern kann. Da der Gute schon eine kleine Persönlichkeit entwickelt hat, wollte ich ihn nicht nochmal neu einfügen und nun ist er eben Marcel^^

Ja, ich hatte einen Marcel in Sims, doch ich denke, es gibt nicht nur einen Marcel auf der Welt und deswegen finde ich, ist es okay so. Beide haben aber nichts miteinander zu tun :)
 
  • Danke
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Was ist denn da schon wieder los?
Erst ist er Tagelang weg...und plötzlich hat er sogar die Kraft zwei ganze Wörter an die Wand zu pappen.
Sein Name?
Klar, ich hätte auch recherchiert 🧐und geschaut ob ich was hinter diesem Namen in Wilden Web finden kann.
Da scheint sie auf seinen Blog wohl gestoßen zu sein?
Allerhand Informationen, was man halt so postetest und bereit ist von sich Preis zu geben.

Die Bilder bzw, sein Erscheinungsbild muss ja wohl der Hammer sein, so wie Amelie hier gleich abgeht. :love:
Und er steht hübsch hinter ihr und lauscht👂 ihren Reaktionen. Ein Gentleman schweigt und genießt. :D
Sie macht da ja auch nicht wirklich ein Geheimnis daraus. Schon diese Aussagen zeigen, das da inzwischen mehr💘 als nur die Neugier ist und das Bedürfnis helfen zu wollen.
„Äh, Hi. Hihi. Ich, äh. Ich hab´ deine Bilder gesehen und freue mich, dass du wieder da bist und hoffe, dir geht es gut und ....


Vielleicht hätte er auch ganz gern was dazu gesagt, konnte aber nicht? 😚
Vielleicht dachte er aber auch bloß: "Ich habe momentan andere Probleme Süße! Schau erst mal zu das Du mir hilfst wieder aus dieser verzwickten Situation heraus zu kommen?" 😓
Immerhin hat Amelie so noch einen zusätzlichen Motivationsschub. 😍
 
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Danke auch für eure Reaktionen und den Kommentar @styx und @SpionelfchenNaseweiß 🥰

Da scheint sie auf seinen Blog wohl gestoßen zu sein?

Es war sowas wie Facebook.

Die Bilder bzw, sein Erscheinungsbild muss ja wohl der Hammer sein, so wie Amelie hier gleich abgeht. :love:

Witzigerweise habe ich genau diese Bilder im Kopf, haha. Erstmal das, wo Amelie so geflasht von war, bis hin zu einem oberkörperfreiem Bild am Strand^^. Und dann halt auch das mit diesem anderen Mädchen, haha.

Sie macht da ja auch nicht wirklich ein Geheimnis daraus. Schon diese Aussagen zeigen, das da inzwischen mehr💘 als nur die Neugier ist und das Bedürfnis helfen zu wollen.

Es ist auch, weil sie sich ziemliche Sorgen gemacht hat. Das löste eine ordentliche Kettenreaktion aus. Wie so ein Hund, den man verloren hat und wiederfindet, gepaart mit diesen wundervollen Bildern auf Zoi-Book :lol:




Ja, war schon interessant, das Ganze zu schreiben :Eek::lalala::read::what::love::schäm: <<<<so kann man das mit Smileys beschreiben^^
 

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