Wunschunterricht!

EQvsIQ

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Welche Fächer würdet Ihr in Eurer Schule unterrichten lassen, welche nicht? Was haltet Ihr für wichtig, was nicht?
 
Also, es kommt ja auch darauf an, was man später machen will. Deshalb, aus meinen 'Vorstellungen' könnte ich gut auf Naturwissenschaften (Mathe, Physik, Chemie) verzichten. Weil wenn einen das wirklich nicht liegt, dann ist man fehl am Platze ;)
 
Ich finde, das kommt ganz auf die Neigungen und Talente von Schüler/innen an. Wenn einer künstlerisch begabt ist, sollten so Fächer wie Kunst oder Musik im Vordergrund stehen. Bei sportlich Begabten eben entsprechende Fächer.

Solche grundlegenden Dinge wie Mathe und Deutsch müssen natürlich sein, sonst ist man ja in dieser Welt nicht überlebensfähig. :read:
 
Also ich bin dafür, dass sich jeder ab der 8. seinen Unterricht selbst zusammenstellt. Ich würde Mathe, Physik, Informatik und sport abwählen. Dafür würde ich dann mehr Sprachen machen, z.B. Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch.
 
Wenn Ihr aber so viele Interessensbereiche wie möglich unter einen Hut bringen wolltet, welche Fächer kämen dann in Frage? Würdet Ihr andere Fächer als die herkömmlichen Schulfächer einführen?
 
Ich würd die ganzen Fächer wegtun und nur noch AGs machen XD Da sollte es dann viiiiele Sprach-AGs geben, welche mit Computer und so....und wer will, kann auch Mathe, Bio, Chemie oder Sport machen, solang das keine Pflicht ist....XD
 
Original geschrieben von EQvsIQ
Wenn Ihr aber so viele Interessensbereiche wie möglich unter einen Hut bringen wolltet, welche Fächer kämen dann in Frage? Würdet Ihr andere Fächer als die herkömmlichen Schulfächer einführen?

Vielleicht ein Wissenschaftfach, das möglichst viele Bereiche abdeckt oder ein gesellschaftswissenschaftliches Fach, das Geschichte, Politik und Wirtschaft vereint.
 
Wir haben Montag Vormittag! Um wieviel Uhr beginnen wir den Unterricht (wir haben sechs Schulstunden zu durchstehen)!
 
Also ich finde man sollte sich nicht zu früh spezialisieren können. Der Sinn der Schule ist es ja Allgemeinwissen, sozialer Umgang und selbstständiges Erarbeiten ("Lernen" lernen) zu erlernen. Für die Spezialisierung sind Beruf und Hochschule zuständig.

Aber das alte System in der Sekundarstufe II in BW fand ich ganz ok. War eine gute Mischung zwischen "Spezialisierung und Allgemein"
 
ich hätt am liebsten 4 oder mehr stunden bio die woche. ist einfach das beste fach überhaupt. dazu noch viel deutsch und englisch, latein, auch wenns langweilig ist, spanisch, aber nur kurz (so 2 jahre). physik find ich ziemlich unnütz und mathe sollt auch net so vertieft werden. sport sollt man sich aussuchen können, was man machen will (nie mehr turnen :D ).
 
Hallo

Ich habe mir eigentlich schon sehr früh meine Schulfächer so zusammengewürfelt wie ich wollte. Dies lag daran, dass ich ab der 5. Klasse auf eine Gesamtschule gegangen bin.

Ab der 6. Klasse musste man hier eine AG (aus ca. 30 bis 40) auswählen. Diese AG galt immer für ein halbes Jahr, dann konnte man wieder eine andere auswählen. Insgesamt hatte man bis Klasse 8 (?) mindestens eine AG, aber auch nach Klasse 8 hinaus konnte man eine AG wählen.

Ab der 7. Klasse hatte man dann ein Wahlpflichfach, welches genauso zählt, wie Mathe, Deutsch oder Englisch. In der 7. Klasse hatte man jedoch nur 3 Fächer zur Auswahl, wobei bei 2 Fächern 2 bzw. 3 Fächer kombinieret waren, wo man sich dann in der 9 Klasse auf eines dieser 2 (oder 3) Fächer entscheiden musste.

Ab der 9. Klasse hatte man dann auch wiederrum die Wahl für ein 2. Wahlpflichtfach, hier hatte man dann die Möglichkeit aus ganzen 10 verschiedenen Fächer zu wählen. Auch in der 10. Klasse gab es nochmal ein weiteres Wahlfach, hier hatte man dann die Wahl aus 3 Fächern.

Ich denke, diese Art der langsamen Spezialisierung war schon ganz gut und vorallem hat man da auch schon das gewählt, was man am liebsten mochte, am meistens selber benötigt oder was einem halt liegt, da die angebotenen Fächer aus ganz verschiedenen Bereichen kamen.

Möglich war dieses große Angebot an Fächern wahrscheinlich aber auch nur, da wir damals 5 Klassen je 25 bis 30 Schüler waren. In manchen Jahrgängen gab es sogar 6 Klassen. Kleinere Schulen können dieses große Gebot an Fächer wahrscheinlich aus Lehrermangel und der Tatsache, dass viele Kurse dann wahrscheinlich nur von sehr wenigen Schülern besucht würden, nicht anbieten.

Ab der 11. Klasse bin ich dann auch noch einen Schritt weiter gegangen, da habe ich auf ein Berufskolleg gewechselt, wo ich jetzt mein Abitur im Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften mache. Dies war für mich eine sehr gute Wahl, da ich zu diesem Zeitpunkt schon wusste was ich beruflich machen möchte und wusste, dass mir dieses Abitur dabei helfen wird.


Die Frage, wann man morgends anfangen würde ist natürlich sehr einfach gestellt, die Antwort ist jedoch um so komplizierter, wenn man es allen recht machen möchte. Ich würde wahrscheinlich während der Sommerzeit morgends schon ziemlich früh anfangen, vielleicht so zwischen halb 8 und 8 Uhr. In der Winterzeit etwas später, vielleicht so zwischen 8 und halb 9, da ich persönlich merke, dass man in der Sommerzeit, wenn es morgends hell ist morgends besser aus dem Bett kommt.

Generell würde ich halt schon ziemlich früh anfangen, damit man Nachmittags noch viel Zeit hat, welche man sich selber einteilen kann.
 
Ich sehe das eigentlich wie Dodo - die Schule ist ja primär für die Allgemeinbildung zuständig - wirklich spezialieren kann man sich über die 10. Klasse hinaus indem man eben Wahlfächer belegt, die ja dann den größten Teil einnehmen.

Was ich als benotetes Schulfach für unwichtig halte ist auch Sport. Sport kann man nicht erlernen - entweder man ist sportlich oder nicht und imo sollte das auch ned bewertet werden. Gedacht war Sport ja eigentlich mal als Ausgleich zum ganztäglichen Sitzen - wenn meine Mutter so von ihrer Schulzeit und somit dem Sportunterricht berichtet, diente er damals als absolut nur dazu den Schülern ein bisschen Auflockerung zu geben - ein paar Ballspiele etc - alles ohne Zensurendruck und Höchstleistung. Wer sportlich engagiert sein will, kann das ja dann auf einer speziellen Schule tun oder sich eben nachmittags in AGs eintragen. Sport ja - aber eben ohne Zensuren und Leistungsdruck.

Was ich als Fach hinzunehmen würde wäre etwas wie Psychologie/Pädagogik - jedenfalls was in die Richtung, denn das Leben besteht nicht nur aus harten Fakten sondern aus der Reaktion von Menschen. Wenn man lernt die Menschen einigermaßen zu verstehen, kann man Zusammenhänge vieler Fächer besser begreifen - vor allem aber bekämen die Schüler die Möglichkeit sich untereinander besser zu verstehen und sich somit besser auf´s Wesentliche konzentrieren zu können. Gleichzeitig könnte man in solch einem Fach Themen wie Mobbing etc. (was ja mittlerweile viele Schüler belastet und vom freien Lernen abbringt) behandeln, denn zur Allgemeinbildung gehört im mehr als nur Fakten - später zählt es nicht mehr nur ob man weiß wie man eine Gleichung aufstellt, sondern es ist teils wichtiger, ob man weiß wie man seine Umwelt verstehen muss - Teamfähigkeit - psychologisches Denken etc.
Das Verstehen und das soziale Verhalten sollte imo also ein eigenes Fach bekommen ;)

Ganz abschaffen würde ich also kein Fach, denn jedes hat zu großen Teilen seine Berechtigung - vielleicht könnte man überdenken ob man bei jedem Fach in die Tiefe gehen muss. Wenn ich mir zum Beispiel Mathe ansehe - Sinusberechnungen etc. sollten nur angeschnitten werden, da sowas im späteren Leben von den wenigsten angewandt wird. Vielleicht wäre es interessant, wenn die Stoffvermittlung auch etwas Personenbezogener wäre. Vieles in der Schule lernt man nur für den Moment - man paukt es um einen Test mit einer guten Zensur zu bestehen - danach vergisst man es. Das kann ja nicht der Sinn sein und das zeigt auch das vieles unnötig (oder zumindest zu Detailreich) vermittelt wird.
 
Tja...

is ne echt gute Frage:

Ich würd wahrscheinlich Mathe, Physik + Chemie rausnehmen. Aber manche Leute wollen ja Mathe und so Zeug als Fächer haben. Deshalb würd ich meine Schüler abstimmen lassen was sie haben wollen. Ich perönlich denke ja, das die Sprachinteressierten allgemein gebildeter sind als Mathefreaks. Warum? Naja, wenn mann sich mal so das übliche Klischee eines mAthematikers anschaut (jaja ich weiss, is n Vorurteil) , dann sitzt der den ganzen lieben sonnigen Tag vorm Rechner und erfreut sich an Gleichungen und so nem Zeug. Da ist der Germanistikstzudent schon besser dran: Da kommt ne Menge Allgemeinwissen mit dran. Übrigens: Der Student der bei Wer wird Millionör die Millionen abgeräumt hat, was hat der Studiert ??? Ich glaub Jura!


:)
 
Und ich als Mathe-Deutsch-LKler bin dann wohl die Randgruppe *g*
Aber ich finde man sollte nicht so zugedröhnt werden
zB habe ich früher Geschichte seit der 6ten bekommen aber nur ein Jahr Sozialkunde mit einer Stunde in der Woche
in Geschichte kamen auch kaum aktuelle politische Vorkommnisse rüber was ich persönlich schade finde
Zum Thema: Es liegt meiner Meinung nach nicht an den Fächern sondern am Lehrplan

Im Gymnasium weiss jeder 9.Klässler alles über Napoleon aber niemand weiss wieso Krieg im Irak ist (Als Beispiel)

Ich habe zB auch nie Zeitungen lesen müssen für den Unterricht sondern Zeitungsartikel von vor 20 Jahren und das finde ich irgendwie nicht das Wahre. Man sollte in allen Fächern den aktuellen Bezug nicht verlieren und die Kinder nicht nur mit Vergangenheit zudröhnen sondern ein GLeichgewicht zur Aktualität finden

Mathe, Physik und Chemie ist für viele ein Problem aber weglassen kann man es nicht. In Mathe lernt man viel wo man denkt "wozu brauch ich das ?" aber irgendwie fördert Mathematik auch das Nachdenken und das Erfassen von Fragestellungen vor allem in der Oberstufe
In Physik und Chemie verhält es sich imo ähnlich.

Also würde ich keine Fächer sondern LEhrpläne ändern
 
So, nun probiere ich es noch mal, nachdem mir heute morgen zweimal der Pc abgestürzt ist!!

Mit dem Stundenbeginn, da finde ich Felis Idee ziemlich gut.
Ansonsten kann ich mich eigentlich nur Nighti anschließen. Die meisten Fächer sind wichtig und man sollte allgemein gebildet werden.
Ich finde aber bei Sport sollte eher bewertet werden, ob der Schüler gut mitmacht, sich also bemüht und nicht wie gut er es kann, denn das ist tatsächlich auch Begabung.

Mathe finde ich doch ganz wichtig, man lernt wirklich logisch zu denken und ich denke nicht, dass Leute die Mathe mögen Fachidioten sind. *g*
Aktueller könnten einige Fächer aber durchaus sein, generell sollten die Lehrer wenigstens wissen wovon sie reden, wär schon nicht schlecht!!
 
Also ich bin ja ein absoluter Fan des amerikanischen Schulsystems!

Ich denke man sollte schon ab ca. der 9. Klasse die Chance haben so ziemlich alle seine Fächer selbst zu wählen... (naja, ausser Mathe, Deutsch, und in den USA ist Geschichte noch 2 Jahre lang pflicht!). Aber der Kritikpunkt ist, dass das in Deutschland nie umgesetzt werden könnte, weil es nicht genügend Lehrer gibt, und weil die Schulen natürlich auch nicht dafür ausgerichtet sind... auf jeden Fall können die Schüler in den USA all ihre Kurse selbst aus einer ewig langen Liste (kommt natürlich auf die Schule an) auswählen, so wie den schwierigkeitsgrad der Kurse festlegen! Mir hat die Schule so viel mehr spass gemacht, weil man erstens unter anderem wirklich das machen kann was man will, und man kann auch mal einen einfacheren Kurs wählen! Man hat ca. 9 Unterrichtsstunden, jeden Tag den selben Stundenplan was natürlich zur folge hat dass man das Fach viel intensiver erleben und verstehen kann! Ausserdem können viel "exotischere" fächer angeboten werden (Airbrush, Theater, Modedesign, Innen~, Architektur, Tanz, Kuchendekorieren, um nur ein paar zu nennen!)! Meiner meinung nach steigert dieses System das Interesse der Schüler um einiges und macht es für Schüler und Lehrer schöner in die Schule zu gehn! Wenn ich schon wieder dran denke das ich wieder in die sche*ss schule hier in Deutschland muss wenn die Ferien aus sind... man hat zu den meisten Fächern einfach keinen bezug, weil man sich nicht dafür interessiert und es so manchmal gar nicht versteht (~en will)! Naja, ich könnte noch mehr drüber schreiben, besonders über die inkompetenz von ca. 40% der Lehrer... aber was solls, ihr wisst ja was ich mein! %)
 
Amerikanisches Schulsystem

Ist nicht schlecht, aber ich finds ******* (sorry) dass die Amerikanischen Kids nur 2 Jahre Geschichte haben. ! Jahr Weltgeschichte und 1 Jahr Amerikanische Geschichte......ein kleines bisschen wenig oder ? (Ob es daran liegt, dass das New Europe im Irak Krieg führt ? :) )
 
Wenn du wirklich mal in einer Ami Schule gewesen wärst, wüsstest du das der Unterricht irgendwie intensiver rüber kommt, liegt wahrscheindlich auch daran, dass man in jedem Fach gleich 2 Lektionen hintereinander hat, zB fängst du am Morgen an mit 2 ESL/EFL Lektionen an, dann 2 History, und das ist wirklich irgendwie anstrengender als das deutsche Schulsystem, vorallem wenn man Maths hasst und das gleich 2h hintereinander hat =)
 
Ich wäre für japanisch Unterricht :)
Ich liebe die Sprache einfach
Ich brauch zB keine Geschichte, wozu auch ?
 
Original geschrieben von soulja

Ich brauch zB keine Geschichte, wozu auch ?

Um die Gegenwart zu verstehen musst Du die Vergangenheit kennen!
 
also ich würde erstmal chemie und bio abwählen! besonders chemie, dieses ....fach *kotz*
und dafür mehr mathe, geschichte, kunst und sport, aber nur, wenn man in sport das richtige macht, nicht volleyball oder handball oder so was:rolleyes:
 
Ich würd wahrscheinlich Mathe, Physik + Chemie rausnehmen. Aber manche Leute wollen ja Mathe und so Zeug als Fächer haben. Deshalb würd ich meine Schüler abstimmen lassen was sie haben wollen. Ich perönlich denke ja, das die Sprachinteressierten allgemein gebildeter sind als Mathefreaks. Warum? Naja, wenn mann sich mal so das übliche Klischee eines mAthematikers anschaut (jaja ich weiss, is n Vorurteil) , dann sitzt der den ganzen lieben sonnigen Tag vorm Rechner und erfreut sich an Gleichungen und so nem Zeug. Da ist der Germanistikstzudent schon besser dran: Da kommt ne Menge Allgemeinwissen mit dran

Aber spätestens beim Blick auf dem Gehaltzettel wäre der Germanist froh er hätte Mathematik studiert . Die ganze Wirtschaft, u.a. Versicherungen, Wirtschaftsprüfer, IT- Branche, suchen Mathematiker, Germanisten braucht kein Mensch (zumindest nicht in der Menge).

Außerdem: Nirgendswo bekommst du Mathe so leicht erklärt und werden Probleme so oft durchgekaut wie in der Schule. Wenn ich die Mathe, mit der ich bisher an der Uni konfrontiert wurde, dort zum ersten mal gehört hätte (wie Ableitungen zum Beispiel) ich glaube ich hätte es nicht verstanden.

Aber ich finde auch, dass in der Schule die Naturwissenschaften besser abgestimmt werden sollten. Ich finde es nicht sehr hilfreich, wenn in Physik mit Vektoren hantiert wird, bevor man es in Mathe behandelt hat.
 
Mathe habe ich langsam genug.Ich würde Mathe,Deutsch u. Englisch abschaffen.
Physik,Informatik,Musik,Kunst,Sport,Französisch,Pädagokig(Wahlfach 1.) und Lyrik(Wahlfach 2.) will ich aber nicht missen :)
 
Ist nicht schlecht, aber ich finds ******* (sorry) dass die Amerikanischen Kids nur 2 Jahre Geschichte haben. ! Jahr Weltgeschichte und 1 Jahr Amerikanische Geschichte......ein kleines bisschen wenig oder ? (Ob es daran liegt, dass das New Europe im Irak Krieg führt ?)
Also da man ja eh 5 stunden die Woche über ein ganzes Schuljahr hat denke ich ist es auf alle fälle genug! Man kann entweder US History I und dann II nehmen oder World History I und II! Also mit den 2 stunden in Deutschland kann man das nicht vergleichen!

Wenn du wirklich mal in einer Ami Schule gewesen wärst, wüsstest du das der Unterricht irgendwie intensiver rüber kommt, liegt wahrscheindlich auch daran, dass man in jedem Fach gleich 2 Lektionen hintereinander hat, zB fängst du am Morgen an mit 2 ESL/EFL Lektionen an, dann 2 History, und das ist wirklich irgendwie anstrengender als das deutsche Schulsystem, vorallem wenn man Maths hasst und das gleich 2h hintereinander hat
also ich hatte nur immer eine Stunde! Und was ist denn ESL/EFL?
Ausserdem war es alles andere als anstrengend... naja nur ganz selten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell finde ich alle Fächer wichtig, auch Sport (auch wenn ich selbst immer nur schlechte Noten hatte), da die Kinder heute einfach zuviel rumsitzen.
Allerdings sollte der Sportunterricht in frei wählbaren AG`s stattfinden und nicht mehr benotet werden, sondern im Zeugnis nur noch "tg" (teil genommen), oder nicht stehen.
Wichtig fände ich, daß im Religionsunterricht sämtliche Religionen und ihre Intentionen behandelt werden würden, damit daß Verständnis der verschiedenen Glaubensanhänger für einander wächst.
Und es sollte zwei neue Schulfächer geben:
Soziales Verhalten und Alltagswissen (Dinge, die man im Alltag, z.B. im Umgang mit Ämtern, etc.wissen muß.)
 
Soziales Verhalten und Alltagswissen (Dinge, die man im Alltag, z.B. im Umgang mit Ämtern, etc.wissen muß.)

find ich auch! Solche fächer gibts in den USA auch, genau so wie Fächer in denen man lernt "sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen". Sprich: für junge Mütter, für finanzen und Berufswahl allgemein! Ausserdem gibt es z.Bsp. Taleranz und Psychologie! Sowas fällt bei uns alles unter den Tisch! Leider!
 
@ fraggle76
Wichtig fände ich, daß im Religionsunterricht sämtliche Religionen und ihre Intentionen behandelt werden würden, damit daß Verständnis der verschiedenen Glaubensanhänger für einander wächst

Also während meiner Schulzeit haben wir in der Oberstufe in der ev. Religion viel gemacht, nur keine ev. Religion. Ich glaube alle Weltreligion werden heutzutage behandelt.

Wenn noch ein Fach eingeführt werden sollte, dann wäre ich für Wirtschaft, dann würden die Bürger/ Schüler besser verstehen, was für einen Müll sie von den Politikern erzählt bekommen und warum Reformen im Moment so wichtig sind
 
Ich würde sagen mehr Wahlfächer: z.B. bei den Sprachen: nicht nur Französisch oder Italienisch sonderen auch noch Japanisch, Russisch, und so weiter.

Bio, Musik, Physik und Sport könnten auch Wahlfächer werden (die ich natürlich nicht wählen würde)

Das mit den selber Fächer zusammenstelle find ich voll gut.
 
ich denke nicht das es etwas nützt schülern 4 mal pro woche ein fach zu unterrichten, wenn dieser keinen schimmer davon hat und ihm dann nur das zeugnis versaut!!! ich denke das jeder schüler, der irgentwie eine arnung hat, in welche richtung es ihn zieht sich seine fächer selber zusammen zustellen. damit meine ich nicht das ein sportlicher schüler 20 stunden sport in der woche hat, aber mehr als ein 100 kg schwerer unsportlicher schüler. das ein mathe genie mehr mathe hat als (wie ich) eine mathe null. ich denke das jeder schüler mehr von der schule hat wenn er sich seine selber zusammen stellen kann als wenn sie ihm aufgezwangen werden. (damit meine ich nicht das man manche fächer gar nicht mehr hat, sondern nur nicht so oft und auch nicht ein ganzes schulleben lang) das war meine meinung dazu! euer addi =)
 
Original geschrieben von Surya
Also da man ja eh 5 stunden die Woche über ein ganzes Schuljahr hat denke ich ist es auf alle fälle genug! Man kann entweder US History I und dann II nehmen oder World History I und II! Also mit den 2 stunden in Deutschland kann man das nicht vergleichen!


also ich hatte nur immer eine Stunde! Und was ist denn ESL/EFL?
Ausserdem war es alles andere als anstrengend... naja nur ganz selten!

Hatten 2 Stunden und ESL= English Second Language und EFL English First Language, also ich war nicht in den USA in der Schule sondern 1 1/2 Monate auf einer Internationalen Schule, weil der Stiefvater einen solchen kleinen Austauschjob hatte, da war die Sprache natürlich English, ich fands doch schon voll stressig!:argh:
Hatte ihr in den USA A und E Weeks? Hatten wir da auch..
 
Hatte ihr in den USA A und E Weeks? Hatten wir da auch..
Was? Ne, alle wochen warn gleich! Ich war auch im normalen Englisch unterricht mit den anderen schülern! Aber es is ja natürlich ein unterschied obs ne internationale schule is oder ne normale High School!
 
Ich denke könnte sich jeder größtenteils seine Fächer selbst zusammenstellen, dann geht das mächtig in die Hose, denn jeder würde dann nur noch das lernen was er will und welcher 14jährige Mensch kann da über seinen Schatten springen und sich gegen Musik, Kunst oder Sport entscheiden und Mathe und Chemie wählen, auch wenn´s ned wirklich Spaß macht, aber man mit Mathe und Chemie später mehr anfangen kann und das auch mehr bildet als Musik, Kunst und Sport.
Zudem - welcher 14jährige weiß denn schon was er später mal machen will? Ich wusste das mit 14 noch nicht und ich hätte womöglich einen großen Teil meiner Allgemeinbildung auf der Strecke gelassen und mich für meine Lieblingsfächer bzw. Fächer die mir leichtgefallen sind entschieden ohne auch nur annähernd daran zu denken womit ich später am meisten anfangen kann oder wo ich mehr lerne.

Exotische Fächer á Airbrush etc. hören sich ja interessant an, aber dafür auch nur eine Stunde Mathe, Deutsch oder Physik einzubüßen ist es dann wohl doch ned wert. Vor allem aber - würde nicht jeder sich für die tollen Kurse einschreiben? Wer würde da noch die Spießerfächer (Mathe, Deutsch, Englisch, Physik, Chemie etc.) belegen, wenn man doch sowas wie Theater, Airbrush und Tanzen stattdessen belegen kann?
Solche durchaus interessanten Fächer sollten imo nur zusätzlich zum allgemeinen angeboten werden. Wer airbrushen will, der muss halt ´ne Stunde länger bleiben.

Wie gesagt - eigene Lehrplanzusammenstellung würde wohl bei den meisten mehr ein Lehrplan nach Fähigkeiten oder dem Spaßfaktor werden, aber wohl keiner der einem irgendwann weiterhilft.
Was ich damit sagen will - im Alter von 13, 14 oder 15 sind sich die meisten noch gar nicht bewusst, das sie eben nicht zu ihrer eigenen Belustigung zur Schule gehen, sondern in dem Alter muss man quasi noch "gezwungen" werden, sich selbst einen Gefallen zu tun. Könnte also jeder nur das lernen was er will, dann würden wohl 25% Sport belegen, 25% Musik, 25% Kunst und die restlichen 25% Prozent der Leute würden sich auf die wichtigen Fächer verteilen. Das heißt - die Fächer die in der Regel bei den meisten beliebt, weil einfach sind, wären überfüllt und am Ende kämen nur 25% eines Jahrgangs mit einer vernünftigen Schulbildung raus - alle anderen hätten dann zwar sorgenlose und spaßige Schulzeit überstanden, würden danach aber mit ihrer Spezialisierung in Sport, Musik und Kunst wohl nicht weit kommen.

Kurzum - zum selberwählen sind imo viele einfach noch nicht reif genug und wissen auch noch gar nicht was sie mal machen wollen und spezialisieren sich am Ende in eine falsche Richtung.
 
@Vivie:
Ich denke dass auch die Kultur und die mentalität der Leute hier im vergleich zwischen den USA und Deutschland noch eine grosse Rolle spielt, das wäre ein weiterer grosser Punkt dafür dass man das hier nicht machen könnte! Es ist ja auch noch so dass es in den USA schon IMMER so war... das änderst imo auch viel! Ich muss dir recht geben dass es genau so wäre wie du es beschreibst wenn man die in D einführen würde, in den USA hingegen ist es überhaupt nicht so, klar gibt es dort auch Leute denen es am Ar*ch vorbei geht, aber die gibt es hier (eben dann in den dementsprechenden Schulen) auch, und es gibt auch Leute die bereits vom ersten High School Jahr an die schwierigsten Kurse wählen... es ist eigentlich irgendwie so wie man sich hier entscheidet auf welche Schule man geht!
 
Ich denke Vivie hat da ziemlich recht, wie das hier ablaufen würde!!


Ich bin gar nicht so begeistert von dem amerikanischen System. Ich fand es so langwelig jeden Tag immer das gleich zuhaben. Und da waren auch nur sechs verschiedene Fächer. Vorgaben haben die in Amerika ja auch, sie können nicht einfach nehmen was sie wollen, ganz so isses ja nicht.
Ich finde auch nicht, das die dort mehr lernen als hier. Es geht hingegen ziemlich lahm voran und sie lernen eigentlich nie über ihren eigenen Tellerrand hinauszuschauen, sie lernen zum Beispiel fast nur Amerikan History!! Und diese ganzen besonderen Fächer sind auch nicht immer so toll. Obendrein ist Mahte da total differenziert, also immer nur ein Thema pro halbes Jahr. Finde ich einfach nicht so toll.
Ich war dort so müde nach der Schule und gelernt haben die da kaum was. Am schlimmsten war es bei den Sprachen, die sind da ja nicht mal verpflichtet eine zu lernen, aber der Sprachunterricht ist auch so was von lahm und öde.

Ich denke man erkennt schon, dass die meisten Amerikaner nicht so viel Allgemeinbildung haben wie Europäer, ist nun mal so.
Ich denke unser System ist noch etwas besser.
 
Wenn ich mir Eure Beiträge so durchlese, dann fällt mir bei einigen auf, dass sie in der Schule nur Ihre Interessensgebiete beibehalten und den Rest abschaffen würden. Auch wenn einem ein Fach wie Mathe oder Physik nicht gefällt, kann man solche Fächer doch unmöglich nur als Wahlfach anbieten oder gar ganz streichen. Für einen gebildeten Menschen ist es nun einmal notwendig, einen breiten Wissenshorizont zu haben. Es gibt für mich drei Arten von grundlegenden Denkweisen, die unbedingt geschult werden müssen. Zum einen ist es der kulturell-künstlerische Bereich, der den gebildeten Menschen der Kultur und großen Werken dieser Welt näher bringt und Ihn als Menschen für das gesellschaftliche Leben vorbereitet. Dazu zähle ich Kenntnisse in Sprachen (Deutsch, Fremdsprachen), Musik und Kunst (Kreativität), sowie Literatur und Theater. Der zweite Bereich ist das rational-logische Denkvermögen, das den Gebildeten einen klaren Verstand schaffen soll und Ihm vernünftiges Handeln ermöglicht. Dazu zähle ich die Naturwissenschaften, die dem Schüler nicht nur reines Wissen in Biologie, Physik, Mathematik oder Chemie bieten, sondern ihn auch zum logischen Denken verhelfen sollen. Der dritte Bereich ist die Verbindung zwischen den ersten beiden Bereichen: Die Philosophie / Metaphysik. Sie versucht das rationale Denkvermögen mit der Kultur des Menschen zu verbinden. In gewisser Weise gehört zu diesem Bereich auch die Geschichte, die Ihre Ursachen in philosophischen Fragestellungen hat. "Ist unser Weltbild deterministisch? "--> Renaissance bis 20 Jahrhundert, "Stammt der Mensch vom Affen ab?"--> Darwin (Naturwissenschaftler) gegen Kirche, französische Revolution...
Auch wenn einem einiges in manchen Fächern nicht liegt, sollte man es doch so vernünftig und aufmerksam wie möglich erlernen. Spezialisieren wird sich später eh noch zu Genüge. Ein wichtiger Bereich, wenn auch nicht wissenschaftlicher Natur, ist die körperliche Ertüchtigung. Das haben schon die antiken Griechen erkannt, denn "wir" bestehen nicht nur aus Geist, sondern auch aus Körper und wir müssen ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden schaffen. Man sollte den Geist und die Intelligenz nicht über die Ästhetik und Gesundheit des Körpers stellen, weil beide Bereiche absolut gleichberechtigt sind. Im Grunde genommen streben wir ein menschliches Ideal an, das aus einem trainierten Körper und einem klugen Geist besteht. Zwar können wir das Ideal nicht erreichen, trotzdem ist es ein Ziel, bei dem man den Weg so weit wie möglich gehen sollte. Also ist auch der Sport in der Schule unbedingt notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Argumentation finde ich sehr gut, stimme ihr auch zu.
Schade nur, dass wir an unserer Schule keine Fächer wie Philosophie haben, der Teil kommt irgendwie zu kurz.
Sport, tja das muss wohl sein, aber trotzdem sind einige begabt und andere nicht, so ist das einfach.

Ich würde jedenfalls kein Fach abschaffen oder einfach frei wählen lassen.
 
Wir hatte Philosophie ein Jahr lang in der Realschule bis es abgesetzt wurde, weil es alle für unnötig empfanden. Was es auch ist finde ich. Wer sich mehr dafür interessiert sollte es studieren oder zu Hause sich damit beschäftigen. Für den Unterricht in der Schule war es absolut ungeeignet.

Da gibt es andere Fächer die wesentlich wichtiger sind, da sollte man nicht noch solche Fächer wie Philosophie mit reinpacken.

Aber was ich eigentlich schreiben wollte. Wichtig sind finde ich die drei Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch. Wir hatten noch die möglichkeit Latein zu lernen, doch auch das finde ich ist äußerst unnötig. Ich glaube die wenigsten werden jemals Latein benötigen. Für mich ist Latain auch nur für ein Studium zu gebrauchen. Anstatt Latein in der Schule wäre wohl eine andere Fremdsprache wie Französisch oder gar Japanisch sinnvoll.

Welches Fach ich noch interessant fände, was es leider nicht gibt, wäre das Fach: ALLGEMEINBILDUNG

Das würde für mich so aussehen, daß aktuelle Themen aufgegriffen werden, über diese diskutiert werden, die Ursache, Lösung und Geschichte genauer zu hinterfragen. Das könnte anfangen bei dem Irakkrieg, verschiedenen Baustile, Musiker, Tiere. Ein Fach, daß keinen genauen Faden hat sondern sich an aktuelle Themen anschließt oder alte wichtige Ereignisse auffaßt, was im normalen Unterricht nicht zur Rede kommt.
 
Original geschrieben von Fuchur
Wir hatte Philosophie ein Jahr lang in der Realschule bis es abgesetzt wurde, weil es alle für unnötig empfanden. Was es auch ist finde ich. Wer sich mehr dafür interessiert sollte es studieren oder zu Hause sich damit beschäftigen. Für den Unterricht in der Schule war es absolut ungeeignet.

Ob man Philosophie jetzt gerade als eigenständiges Fach anbieten sollte sei mal dahin gestellt, aber in Kombination mit Geschichte und innerhalb des Geschichtsunterrichts ist es sehr sinnvoll. Einige Lehrer machen das auch, aber wohl viel zu wenige. Das sture lernen von Daten bringt nichts-sie stellen nur das Gerüst der Historie dar, das zwar zweifellos notwendig ist, weil eine chronologische Einordnung der Ereignisse wichtig ist, aber es stellt nur einen kleinen Teil der Geschichte dar. Nur wenn man versteht, wie die Menschen in verschiedenen Epochen gedacht haben (und da spielt die Philosophie eine enorm wichtige Rolle), kann man auch die Geschichte als solche verstehen.
 
Hm wir haben in den letzten 2 Jahren Reli (und die andren eben in Ethik) viel Philosophie/Ethik/Normen/Werte durchgenommen und ich muss sagen : Es reicht für den Überblick und den Denkanstoss aber weiter kann man in diesem Bereich in der Schule wohl nicht gehen denn DENKEN muss jeder noch für sich selbst
 
Original geschrieben von Nighti
Hm wir haben in den letzten 2 Jahren Reli (und die andren eben in Ethik) viel Philosophie/Ethik/Normen/Werte durchgenommen und ich muss sagen : Es reicht für den Überblick und den Denkanstoss aber weiter kann man in diesem Bereich in der Schule wohl nicht gehen denn DENKEN muss jeder noch für sich selbst

Es gibt ja im Grunde genommen zwei Arten von Philosophen: Die, die selber versuchen Gedankenkonstrukte zu bilden und die, die die Geschichte der Philosophie kennen. Denken muss jeder selber. Richtig. Zum philosophieren muss man sich nun mal aber in der Geschichte der Philosophie ein wenig auskennen, und da reicht der Pseudo-Philosophieunterricht bzw. Ethikunterricht in der Schule nicht aus. Aber wie ich schon geschrieben habe: Ich fordere keinen Philosophieunterricht an sich, sondern Philosophielehre im Geschichtsunterricht, weil sonst Geschichte schlicht und einfach nicht nicht zu verstehen ist.
 
ich würde mich gegen sport etscheiden und kust. wie gesagt würde ich deutsch bio geschichte erdkunde pb zu meinen lieblingsfächern wählen!!! die anderen fächer würden weiter unterricht werden,aber nicht in den maßen!!! ( 5 mal pro woche mathe) ich gehe freiwillig zur schule weil ich weiß wie wichtig sie ist. ich stehe zwar auch nicht mit einen lächeln auf und sage hurra die schule beginnt, gehe aber freiwillig hin, so wie meine freunde die auch nicht dazu gewungen werden. ich denke das jeder schon soo ungefähr weiß in welche richtung seine intressen gehen und in welche richtung der spätere beruf gehen soll. denn wer wie ich total unsportlich ist weiß wohl das er kein sportler werden will. sooooo das war meine meinung wem sie nicht mag :naja: :naja:
 
Also ich denke mal, dass man spätestens aber Sekundarstufe II sehr wohl unterscheiden kann, was einem liegt und was nicht.
Was bringt es mir, wenn ich Mathe nach unendlichen Versuchen immer noch nicht kapiert habe und deshalb auch nicht mitarbeiten kann? Oder was nutzt mir Physik, wenn ich sowieso nix in dem Bereich machen werde?
Man kann die Wissenschaftsfächer ja als Wahlfächer machen, das wäre wesentlich sinnvoller.
 
Original geschrieben von addi
ich würde mich gegen sport etscheiden und kust. wie gesagt würde ich deutsch bio geschichte erdkunde pb zu meinen lieblingsfächern wählen!!! die anderen fächer würden weiter unterricht werden,aber nicht in den maßen!!! ( 5 mal pro woche mathe) ich gehe freiwillig zur schule weil ich weiß wie wichtig sie ist. ich stehe zwar auch nicht mit einen lächeln auf und sage hurra die schule beginnt, gehe aber freiwillig hin, so wie meine freunde die auch nicht dazu gewungen werden. ich denke das jeder schon soo ungefähr weiß in welche richtung seine intressen gehen und in welche richtung der spätere beruf gehen soll. denn wer wie ich total unsportlich ist weiß wohl das er kein sportler werden will. sooooo das war meine meinung wem sie nicht mag :naja: :naja:

naja...ich denke niemand wird mit Folter zur Schule gezwungen - vielmehr finden sich die meisten Schüler damit ab, das sie ein notwendiges Übel ist ;)

Ich denke allerdings nicht das jeder weiß in welche Richtung er später mal gehen will. Ich war mit zum Beispiel bis zur 10. Klasse hin überhaupt noch nicht im klaren, ob ich was in Richtung Musik, Kunst, Sprachen etc. machen will, denn es gibt ja noch viel mehr Berufsrichtungen, denen man sich im Schulalter gar nicht so bewusst ist. Viele Berufe erfordern auch viele Talente - manche Berufe erfordern hingegen keine Spezialisierungen, sondern eher eine gute Gesamtbildung.
Um herauszufinden das jemand der eh unsportlich ist kein Sportler werden will ist braucht´s keine freie Stundenwahl - zudem ist der Sportunterricht ja auch ned dazu da um sich da bezüglich eines späteren Berufslebens zu engagieren. Ich hatte z. B. in meiner Klasse mindestens 10 äusserst sportliche Leute und ich war (ist sehr lang her) selbst mal sehr sportlich - habe an Meisterschaften teilgenommen - weder ich noch einer von den anderen ist beruflich Richtung Sport gegangen.
Was ich damit sagen will - die Interessen in der Schulzeit verändern sich oft. Ich fand früher Kunst doof - heute find ich´s toll - ich hasste Mathe - heute interessiert es mich etc.. ;)
 

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