Alles über das Hexentum

Ich glaube schon daran, wobei ich äußert selten, wenn fast gar nicht, hellsichtige Fähigkeiten haben. Wenn ich mich jetzt so zurück erinnere hatte ich warscheinlich nur einen Traum, in dem ich etwas zukünftiges gesehen habe...


DarkLady_21 schrieb:
Oder das ich weiß, was der mir gegenüber denkt und fühlt.

Das ist aber was anderes. Die Fähigkeit, sich in andere gut hineinzuversetzen heißt Empathie - und diese Fähigkeit, ist im Gegensatz zum 2. Gesicht bei mir sehr gut ausgeprägt. :)
Ich habe die Angewohntheit die Menschen (und eigentlich auch alles andere) sehr genau anzusehen, und dabei merke ich schon fast jede Gefühlslage, entweder durch Mimik oder auch durch das Gefühl, dass der jenige ausstrahlt.
Geht leider manchmal soweit, dass ich z.B. im Unterricht wenn es jemanden richtig schlecht geht, selbst schon leicht Tränen in den Augen habe...

EDIT: Wünsche euch allen schon mal ein schönes Lammas, da ich mich bald auf den Weg nach Passau machen werde, wo ich mich mit anderen Hexen zum feiern treffe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte schon mal wie üblich über das kommende Fest berichten, da ich gerade noch Ferien und somit genügend Zeit dafür habe ;)

Mabon (Herbst Tag- und Nachtgleiche, Herbstequinox)

Mabon stellt das Erntedankfest der Hexen dar. An diesem Tag, wenn die Sonne in den Stand der Waage wechselt, sind auch der Tag und die Nacht gleich lang. Es wird Zeit in sich zu kehren um sich für alles Gute des letzten Jahres zu bedanken, den Sommer zu verabschieden sowie auch der kälteren Jahreszeit freudig entgegen zu blicken.
Die Göttin geht auch in einem neuen Aspekt über, sie wird zur weisen Alten und der Gott bereitet sich auf seinen nahe stehenden Tod vor.

Passende Altardekorationen: Herbstblätter, Eicheln, Mais, Hagebutten

Räucherwerk: Zypresse, Myrrhe, Weihrauch, Wacholder, Salbei und evtl. ein pulverisiertes Blatt eines Baumes, dessen Blätter schon schön rot geworden sind.

Passende Gerichte für das Fest wäre alles, dass auch mit der Ernte asoziert wird, also z.B. Gemüseauflauf, Eintopf, Maisbrot, usw.

Soviel erstmal dazu...falls weitere Fragen aufkommen... ;)
 
Liebe anne

Mich interessiert wo du Beltane feierst. Ich wohne in Braunschweig, nicht weit entfernt vom Harz. Auf dem Brocken wird glaube ich auch jedes Jahr Beltane gefeiert. Aber so genau weiß ich das nicht. Sonst wollt ich dir nur noch sagen das ich das Thema Hexentum sehr interessant finde und selber gerne mehr über die Riten erfahren würde.
 
Hallo Campanilla,

Also ich weiß ja nicht ob du den ganzen Thread gelesen hast, aber Beltane stellt für mich immer eine Ausnahme dar, da ich es immer ganz "traditionell" und auch nur mit meinem Freund feiere. ;) Und da kommt es dann ganz auf das Wetter an, ob draußen oder drinnen, aber auf jeden Fall bei keiner öffentlichen Feier wie auf dem Brocken.

Über welche Riten würdest du denn gerne noch mehr erfahren? Den Ritualablauf allgemein? Oder besondere Riten?
 
Ich würde gern mehr über den Ablauf erfahren.
 
Ok, dazu muss ich aber etwas ausholen, denn es gibt kein allgemein Patent auf den Ritualaufbau und so zeig ich dir ersteinmal wie ich es meistens mache.

Wenn man davon ausgeht, dass alle nötigen Utensilien schon bereit liegen, gehts los.

1. Kreis ziehen
Sehr wichtig für den Schutz und die magische Arbeit, sollte in irgendeiner Form immer gemacht werden. Dabei sind dir allerdings keine Grenzen gesetzt, du kannst den Kreis mit Blumen, Kräutern, Steinen, Kerzen, Sand, Salz usw. markieren. Du kannst auch die ganzen Kennzeichnungen weglassen und dir einfach nur den Kreis vorstellen.

2. Mediativen Zustand herbeiführen
Durch bewusstes Atmen versetzt man sich am Anfang am besten in einen mediativen Zustand bei dem man sich nochmal über das Ziel des Rituals bewusst wird und auch zur Ruhe kommt.

3. Energien für den Wunsch mobilisieren
Der meiner Meinung nach wichtigste Teil des Rituals, denn ohne Energie ist der ganze Aufbau und mag er noch so schön durchdacht und vollzogen werden nur Schall und Rauch ;)
Dabei sind dir wieder keine Grenzen gesetzt, du kannst die Energie in einem meditativen Zustand aus der Erde ziehen, durch Tanz, Gesang oder ein Mantra mobilisieren, ebenso durch Atemübungen oder Yoga. Die Energie wird dann auf ihrem Höhepunkt zu ihrem Zweck losgelassen.
Dazu können auch Gottheiten angerufen werden, doch die sind nicht jedermanns sache...

4. Danksagung
Wenn Götter oder sonstiges mit einbezogen wurde, sollte den Wesen/Aspekten gedanket werden.

5. Erden
Damit die Energiekanäle wieder mehr geschlossen werden sollte man sich erden, ebenso wenn zuviel Energie mobilisiert wurde. Dazu genügt meistens schon etws zu essen und zu trinken, ansonsten sollte man die Energie wieder in die Erde zurück fließen lassen.

6. Kreis aufheben.

Joa, das wars so im großen und ganzen. ABER - und das betone ich hier, weil es hier schon mal kritisiert wurde - dieser Aufbau ist nicht allgemeingültig, so mache es ich, so braucht es auch niemand anderes zu machen, du kannst dir dein Ritual auch nach deinen eigenen Vorstellungen verändern, denn die Rituale die deinen eigenen Gedanken entspringen sind sowieso am stärksten, da sie schon durch deine Gedanken mit Energie gestärkt sind.

Dazu kannst du noch alles mögliche noch miteinbeziehen, Steine, Kräuter, Farben, Kerzen, Runen, Planetenstunden, bestimmte Tage usw. die dein Ritual wirkungsvoller machen. Doch wie ich oben schon mal geschrieben hab, wirkt das ganze meistens nicht, wenn man nicht mit Herz an die Sache ranggeht und zuwenig oder gar keine Energie einsetzt.

Und was noch wichtiger ist, du musst daran glauben, was du machst. Hast du zweifel an der Wirkung wird das Ritual auch nicht so gut funktionieren.

Meiner Meinung nach, setzt sich die Wirkung eines Rituals aus drei bestandteilen zusammen:

50 % Energie
30 % psychologische Wirkung
20 % Wirkung von Kräutern, Steinen usw.

Achja, und erzähl es am besten auch keinen anderen Leuten, denn durch ihre Gedanken kann die Wirkung verändert werden oder gar ausbleiben.

Ich hoffe dir etwas geholfen zu haben :hallo: Wenn noch Fragen aufkommen - kein Problem - ich werde versuchen alles zu beantworten ;)
 
Interessanter Thread, ein herzliches Dankeschön an anne und all die anderen, die hier soviel zusammengetragen haben.

Ich selbst bin kein Hexer, interessiere mich aber für die Heilwirkung von Pflanzen (ich haben einen großen Kräutergarten, in dem von Wermut über Eisenkraut bis Oregano und Zitronenmelisse so ziemlich alles wächst) und auch für die Bedeutung von (Halb-)Edelsteinen. Als Talisman trage ich immer ein Tigerauge im Geldbeutel mit mir rum, das soll ja gegen Schüchternheit helfen.

Ich werde den Thread auf jeden Fall weiter verfolgen und bin mir sicher, dass wir hier noch viele interessante Gespräche führen werden.

Zu einer Frage, die hier gestellt wurde ("Welche Kräuter kann man bei uns anpflanzen"): Grundsätzlich kannst du hier alles anbauen, du musst nur auf die Vorlieben der jeweiligen Pflanze achten. Schilf wächst nicht in der Wüste und Kakteen gefällt es im Sumpf nicht. Genauso ist es auch mit den Kräutern. Pflanzen aus südlicheren Gefilden vertragen Trockenheit und sandigen Boden gut, Minze und Brunnenkresse stehen lieber feucht (Brunnenkresse kann man wie der Name schon sagt auch im Wasser, z.B. in einem Brunnen anpflanzen). Lavendel und Oregano möchte in die Sonne, Waldmeister und Lungenkraut geht es im (Halb-)Schatten am Besten.

Wobrüber man sich unbedingt informieren muss ist, ob die Pflanzen winterhart sind. Wenn es so ist, kann man sie einfach draußen ins Beet stellen und wachsen lassen. Nicht winterharte Pflanzen stellt man am Besten in Kübel, dann lassen sie sich im Winter leichter reinholen.

Man kann nicht winterharte Pflanzen aber auch draußen überwintern. Bedeckt mit einer Schicht aus Laub oder Tannennadeln überstehen die meisten Pflanzen auch etwas härtere Winter.

Bei besonders empfindlichen Pflanzen sollte man vorher Samen sammeln, oder Stecklinge schneiden, damit man Ersatzpflanzen hat, falls das Original doch noch kaputtgeht.

Stecklinge schneiden ist relativ unproblematisch, man sollte jedoch darauf achten, dass der Steckling auch lange genug (länger als 10 Zentimeter ist auf jeden Fall angemessen) sind. Dann stellt man sie in ein Glas mit Wasser (öfter mal nachfüllen oder erneuern, damit der Steckling nicht vertrocknet und das Wasser nicht zualgt) und wartet, bis sie Wurzeln gezogen haben. Dann in Erde umsetzen und dort erstmal schön wachsen lassen. Wenn die Pflanze zu groß für den kleinen Topf geworden ist, umsetzen.
Stecklinge kann man von fast allen verholzten oder krautigen Pflanzen machen.

Manche Pflanzen kann man aber auch gut teilen (Waldmeister ist ein Paradebeispiel).

Am Besten kauft man sich ein paar gute Bücher (gut bedeutet, ordentliche Tipps zu Vermehrung und Krankheiten, zu Standort und Boden-/Substratwahl, ein gutes Pflanzenregister ist Pflicht, alles andere ist eher Nebensache), durch die lernt man vieles, was man dann anwenden kann.
 
Sim_IQ schrieb:
herzliches Dankeschön

bitteschön :) Freut mich immer wenn noch andere dazu kommen, die das Thema interessiert ;)

Und auch vielen Dank an dich, für deine Gartentipps, ich baue zwar selber etwas an, aber nur das nötigste und dass auch nicht wirklich professionell :rolleyes:
 
@anne
Es ist wirklich oft gut, was Du hier schreibst.
Allerdings muß man eines einmal klarstellen:
Nur weil im Fernsehen jetzt viel über Teen-Hexen läuft, bedeutet das nicht, daß jeder sich hinstellen kann und einfach so rumzaubern.
In alter Zeit war eine jahrzehntelange Ausbildung nötig, um effektive Rituale und Zauber auszuüben. Dabei fing man nicht mit dem Lernen von irgendwelchen Sprüchen an, sondern mit der "Konditionierung" seiner Seele, seines Geistes. Wer nur egoistische Zielsetzungen besitzt, wird von vornherein scheitern.
Deshalb führt heute, behaupte ich mal, gerade einmal einer von 1 Million Ritualen zum Erfolg, es gibt einfach nicht mehr die "Fachleute" dafür. Man darf sich nichts vormachen: Niemand wird sich den Wunsch erfüllt bekommen etwas besonderes, anders als alle anderen zu sein und damit über allen anderen zu stehen. Vielleicht ist es der Trend der Zeit, daß die Menschen mit dieser materiellen Welt nicht mehr zufrieden sind und nun wieder spirituelle Wege suchen.
"Hexentum" und andere spirituelle Wege sind eine wahnsinnig ernste Sache, es ist nichts für zwischendurch oder weil es gerade Mode ist. Es ist ein Glück, daß in dieser Hinsicht Unerfahrene nie erfolgreich sein werden, denn hinter der ganzen Sache steckt eine riesige Macht, die sich so mancher gar nicht vorstellen kann.


Zu den Ritualabläufen sei noch gesagt:
Es gibt Plätze, die aufgrund ihrer geomantischen Beschaffenheit besonders gut geeignet sind. Zudem sollte man keine egoistischen, "schlechten" Gedanken dabei mit sich tragen. Dies erfordert aber eine Schulung, die eine Geduld abverlangt, die wir heutzutage kaum mehr aufbringen können.
 
@Loana
Teils muss ich dir schon zustimmen, eine lange "Ausbildung" ist manchmal schon von nöten, aber ich mach das ja nicht erst seit ein paar Monaten.

Allerdings hab ich zum Teil andere Erfahrungen als du gemacht, denn du hast geschrieben:

Es ist ein Glück, daß in dieser Hinsicht Unerfahrene nie erfolgreich sein werden

Meine Erfahrung bisher ist die, dass meistens die ersten Rituale aller möglichen Magie-Ausübenden funktioniert haben, und ohne zu übertreiben kann ich dabei mindestens auf die Erfahrung von 25 Personen zurückgreifen. Meiner Meinung nach ist das so, weil die meisten die ersten Rituale erfürchtig angehen und schon glauben, dass ein einzelner Zauberspruch schon seine Wirkung tut - und dann erst ein Ritual :rolleyes:

Doch wer sich tiefer damit beschäftigt, hinterfragt die Prozesse der Magie, will wissen wie etwas funktioniert, wie man es vielleicht besser machen kann und so kommen Zweifel auf, die oft schon sehr vernichtend wirken.

Dann hätte ich noch eine Frage zudem, was du über die Ritualabläufe geschrieben hast:
Zudem sollte man keine egoistischen
Inwiefern übst du demnach Magie aus? Das würde ja heißen, dass man immer uneigennützig Rituale ausführen sollte...
 
Ich glaube, Loana hat wohl eher die schlechten, egoistischen Gedanken dabei gemeint, wie z. B. "jap, und jetzt werd ich megaerfolgreich da durch" (war jetzt ein super schelchtes Beispiel, aber mir fällt grad kein andres ein :argh: ) oder "dadurch liegen mir jetzt alle Männer zu füßen" oder hab ich das falsch verstanden? :argh:
Ich denke, sie meint eben damit, das das vllt "negatieve" Energie hervor rufen kann.
Danke an Sim_IQ für die Tips.

Ich hab mal noch ne Frage so an alle hier: Ich hab in ner Buchhandlung eine Hexenkalender gesehen. Macht die Anschaffung eines solchen Kalenders sinn, da (angeblich) Tips drinstehen, an welchen Tagen man z. B. besser Ritual durchführen kann etc??
Würde mich mal intressieren. :hallo:
 
Warscheinlich hat sie es wohl eher so gemeint ;) Aber wir werdens sehen, was sie dazu sagt. Ich bin nämlich keine barmherzige Samariterin, die sich nur um das wohlergehen anderer sorgt und sonst keine Magie für mich anwenden würde, und das geb ich auch ehrlich zu :rolleyes:

Zum Hexenkalender: Er könnte durchaus hilfreich sehen, ich weiß ja nicht was dort alles für Tipps drinstehen, denn z.B. Planetenstunden bzw. die Tage an denen eine Planetenkraft vorherrscht würdest du auch im Internet bekommen. Wie teuer war der Kalender denn?
 
zuerst einmal: ich bin ein m. Tut aber nichts zur Sache.

Und noch etwas: Ich bin weder Hexer, noch übe ich bewusst irgendwelche Rituale aus. In meiner Kindheit bin ich aber in einem Kulturkreis aufgewachsen, der Übersinnliches als selbstverständlich annahm. Allerdings komme ich dadurch gewissermaßen aus einer "anderen Ecke".
Heute stehe ich den ganzen Esoterikkram eher skeptisch gegenüber, gerade weil ich erzählt bekam, wie machtvoll und geborgen es in dieser "Anderswelt" sein kann und wie kommerzialisiert und dilettantisch man jetzt damit umgeht. So seht es mir nach, wenn ich manchmal eine andere Meinung vertrete und als "Klugschei**er" wirke.

Im Grund stimmt, was @Dark_Lady postete. Egoismus verursacht schlechte Gedanken und die hemmen die erwünschten Fähigkeiten. Zudem kann nichts erzwungen werden.

Übt man Rituale aus, die nur eigene Zwecke verfolgen, so wird man eher negative Kräfte dafür mobilisieren - und man bleibt gewissermaßen in der untersten Liga. Die wirklich machtvollen Rituale sind nur den Vorbereiteten gegeben und gute Ergebnisse kann man nie mit der Last eigener "niedriger" Emotionen erlangen.
Deshalb sprach ich auch davon, daß Unerfahrene keinen Erfolg haben werden. Was ist es schon, wenn man mal Gläserrücken macht oder meint, das Gefummele, daß man am Vortag durchführte, hätte jetzt zu einer guten Schulnote oder einem Date geführt? Das kann jeder ohne Magie auch mit Fleiß oder Selbstbewußtsein erreichen.

Außerdem sollte man sich fragen, ob man mit guter, positiver, weißer Energie arbeiten möchte oder eher die dunkle, negative Energie anruft. Dies sollte man aber früh genug tun, solange man noch selbst entscheiden kann.
Jeder der in der Trancetechnik Fortschritte macht, wird einmal an den Punkt gelangen, wo er ohne "Helfer" nicht mehr auskommt. Dies kann ein Ahne sein oder auch ein "Leittier". Konnte man sich rein von "schlechten" Gedanken machen, so kann man diesem Helfer auch trauen, denn im Endeffekt erhält man, wie in einem Spiegel, nur immer das zurück, was man selbst einbringt.
 
Ich fände es schön, wenn sowas wie Hexerei tatsächlich funktionieren würde, aber ich glaube, es hat viel mit Psychologie zu tun. Ich denke, wenn man versucht, durch Rituale etwas zu erreichen, schafft man es aus dem Grunde, weil man eben so fest dran geglaubt hat. Das geht bestimmt auch als "normaler" Mensch und man braucht keine Hexe dazu sein. Aber ich bin halt auch immer relativ skeptisch - ich brauche immer Beweise, und die sind in solchen Dingen schwer zu liefern, glaube ich.
Ich z.B. interessiere mich für Astralreisen, habe aber momentan einfach kein Durchhaltevermögen, meinen Geist für eine solche auch zu trainieren. Vielleicht fange ich demnächst wieder an, da es wirklich viele Leute gibt, die von sich behaupten, eine durchgeführt zu haben und es wäre auch einfach toll, wenn es funktionieren würde, da ich ehrlich gesagt nicht glauben kann, dass diese materielle Welt, in der wir leben, alles sein soll. Falls ich eine Astralreise nicht schaffen sollte, glaube ich aber, dass alle Menschen nach ihrem Tod auf die Astralebene kommen.
Andererseits glaube ich nicht an Gott - Menschen haben sich selbst einen geschaffen, um etwas zu haben, an dem sie sich festhalten können. Und das Christentum halte ich für eine Religion, die nicht viel besser und menschlicher ist als andere (obwohl das Christen behaupten). Es ist alles sehr widersprüchlich, zuerst sagen Menschen, sie glauben an das, was in der Bibel steht, um es dann wiederum für ihre Zwecke zurechtzubiegen. Wer bitte gab ihnen das Recht, Andersgläubige zu töten bzw. ihre Religion aufzuzwingen? Warum sollte es, wenn überhaupt, nur einen Gott geben und nicht mehrere? Wenn es einen Jesus Christus gab, glaube ich, dass er ein - sorry für die Ausdrucksweise - religiöser Spinner war.
Okay, das will ich hier nicht (noch) länger ausführen, da es etwas (viel) vom Thema abweicht, vielleicht mal irgendwann in 'nem anderen Thread.
 
@Loana
Ersteinmal, tut es mir Leid, dass ich dein Geschlecht verwechselt habe :)

Aus welchem Kulturkreis kommst du denn wenn ich fragen darf?

@Jangoku
Ich bin sowieso der Meinung, dass man Magie auch als "normaler" Mensch ausführen kann, nur der Rahmen in dem sich das ganze dann bewegt unterscheidet sich natürlich.
Skeptisch bin ich auch und ich denke dass muss man auch sein, wenn man Magie betreiben will. Aber die "Beweise" hat es eben für mich schon mehr als genug gegeben. ;)
 
Anne, was du so erzählst erinnert mich immer etwas an die Priesterinnen von Avalon aus den Büchern *g*
 
Das kann schon sein, vieles dort ist ja auch aus dem Hexenglauben entnommen, wie z.B. die Ritualgegenstände, die Hexenfeste, Göttin und Gott... ;)

Oder meinst du jetzt direkt etwas speziell? Naja, jedenfalls ein schönes Buch ;)
 
anne schrieb:
Doch wer sich tiefer damit beschäftigt, hinterfragt die Prozesse der Magie, will wissen wie etwas funktioniert, wie man es vielleicht besser machen kann und so kommen Zweifel auf, die oft schon sehr vernichtend wirken.

@anne
diesen Satz von Dir finde ich übrigens gut. Ich glaube, Du bist auf dem richtigen Weg.
Ich habe meine frühe Kindheit in Island verbracht. Dort gibt es heute noch(ernstgenommene) Landkarten und Stadtpläne, auf denen die Wohnplätze des "Kleinen Volks", der Feen und Elfen der Anderswelt, eingetragen sind und Straßentrassen dementsprechend geplant werden.
Mir wurde damals immer gesagt:"An Gott und Jesus Christus mußt Du in Deinem Leben unbedingt glauben, an Elfen und Feen nicht, denn die gibt es".

@Jangoku
Beweisen wird man das Wirken von Magie oder Ähnlichem nie können, wir besitzen nicht die geeigneten Werkzeuge dafür. Es ist gerade so, als wolle man mit einem Brotmesser die Zeit messen. Deshalb ist der Scharlantanerie auch leider Tür und Tor geöffnet.
Wenn Du Dich für Astralreisen interessierst, dann lese etwas über den Schamanismus von Naturvölkern und den Kelten. Dort liegt der Schlüssel zu dieser Technik.
 
Loana schrieb:
@anne
diesen Satz von Dir finde ich übrigens gut. Ich glaube, Du bist auf dem richtigen Weg.

Danke :) Ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, aber ich denke schon auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin - ich fühle mich gut dabei, was ich tue, ich bin relativ erfolgreich damit und ich mache auch nichts "schlechtes"...aber ich bin ja noch jung, da kann sich noch viel ändern.
Island war einer meiner Tipps, hab mir gedacht entweder irgendwo in der Karibik, wegen Santeria oder Voodoo, Asien oder eben Island ;)
Da würd ich auch sehr gerne mal hin. Bis du denn öfters dort?

Loana schrieb:
@Jangoku
Beweisen wird man das Wirken von Magie oder Ähnlichem nie können, wir besitzen nicht die geeigneten Werkzeuge dafür.

Hmm...naja gewisse "Beweise" würds schon geben, z.B. wenn jemand eine Astralreise macht und beobachtet was zwei Menschen in einem anderen Raum gemacht haben, oder auch Telekinese, oder wenn man es schaffen sollte Feuer zu entfachen...wenn jemand soweit ist, könnte er eigentlich schon auch Beweise liefern, oder nicht?!
 
anne schrieb:
Das kann schon sein, vieles dort ist ja auch aus dem Hexenglauben entnommen, wie z.B. die Ritualgegenstände, die Hexenfeste, Göttin und Gott... ;)

Oder meinst du jetzt direkt etwas speziell? Naja, jedenfalls ein schönes Buch ;)
Nein, eigentlich gar nicht, aber ich hab grad die Priesterin von Avalon gelesen und bin jetzt bei die Nebel von Avalon und ich konnte da sehr viele Parallelen erkennen, eben das Beltanefest und die Göttin und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
anne schrieb:
Hmm...naja gewisse "Beweise" würds schon geben, z.B. wenn jemand eine Astralreise macht und beobachtet was zwei Menschen in einem anderen Raum gemacht haben, oder auch Telekinese, oder wenn man es schaffen sollte Feuer zu entfachen...wenn jemand soweit ist, könnte er eigentlich schon auch Beweise liefern, oder nicht?!

Aber geglaubt wird nicht, was es nicht geben kann!
Teleportation/Telekinese konnte noch nicht wissenschaftlich belegt werden. Stets wurden bei solchen "Ergebnissen" andere Ursachen als übersinnliches Wirken angenommen. Bei den Geheimdiensten wird aber intensiv mit diesen Phänomenen geforscht.
 
Ahja, noch was. Ich interessiere mich total für Tarot und würd es auch gern mal ausprobieren, aber könnt ihr mir was drüber erzählen? Wie viel/was kann man sich davon erhoffen? Ist es schwer zu deuten/zu lernen? Was genau kann man damit zeigen?

Ich werd demnächst mal mit Mum in die Stadt gehen, dort haben wir ne klasse Buchhandlung, die Grenzwissenschaften. Da gibts von Tarot- über Engel- und Lichtheilen- biszu Stein- und Kräuterbücher alles.
 
@Cookie
Achso, ok ;)

@Loana
Ich hab eigentlich auch gar nicht, an wissenschaftliche Beweise gedacht, sondern an ganz normale Beweise für sich selbst, dass man sieht, dass soetwas funktionieren kann. Obwohl die meisten Skeptiker und Wissenschaftler wohl doch eben alles für Humbug halten würden, da man die Phänomene, wie du schon gesagt hast, nicht belegen kann...


Edit:
@Cookie
(hab mein Post erst abgesendet, als du erst ein zweites mal gepostet hast...)
Also schwer würde ich das deuten jetzt nicht unbedingt nennen, zu Anfangs wirst du wohl noch ein Deutungsbuch brauchen, aber eigentlich stellt das ja auch noch kein Problem dar. Ich lege mir seit 1-2 Jahren die Karten und bin jetzt schön langsam soweit, mehr intuitive Dinge aus den Bildern und Symbolen der Karten zu lesen.

Und was man damit erreichen kann: Es geht weniger um die Zukunft, wobei man da auch leichte Tendenzen rauslesen kann, als um Entscheidungshilfen in Lebensfragen, man kann auch ganz gut die Gefühlssituationen von sich selbst und auch anderen Leuten, denen man die Karten legt, deuten. Zum Beispiel hatte ich mal dem Bruder einer guten Freundin die Karten gelegt, den ich vorher noch nie gesehen hatte und selbiger war relativ verblüfft als ich ihm etwas über sein aktuelle Gefühlslage berichten konnte ;) War ein schönes Erlebniss, da ich so in meinem Handeln auch bestätigt wurde.

Beim Kauf solltest du darauf achten, welches Deck dich vom Aussehen her anspricht.
Bei Büchern kannst du mit den Büchern von Hajo Banzhaff ersteinmal wenig falsch machen ;) Gute Informationen bietet auch diese Seite:

http://www.widar-tarot.de.vu

Joa, ansonsten kannst du mal in die Suche "Tarot" eingeben, ich glaube es gab darüber auch schon ein paar Threads, wo du mehr darüber erfahren könntest ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@anne
Dankeschön :)

Gehört Traumdeutung eigentlich auch zu solchen Sachen, oder ist das eher wissenschaftlich?
 
Bitteschön :)

Also wissenschaftlich würd ich nicht so sagen, eher psychologisch und für mich gehört es schon auch dazu. Wobei man eigentlich nicht sagen kann, was jetzt zur Hexerei alles gehört, da freifliegende Hexen, also diejenigen, die keinem Coven oder Wicca angehören, die unterschiedlichsten Dinge machen.

Traumdeutung ist auf jeden Fall auch ein sehr interessantes Gebiet.
 
Ja, das denke ich auch. Das würd ich neben Tarot auch noch gern machen, aber naja, ich habs mal versucht mit dem, was ich heute Nacht geträumt hab und gedeutet ergibt es null Sinn.. Schade.
 
Wie hast du den Traum denn gedeutet? Rein intuitiv oder mit einem Traumlexikon oder ähnliches? Wenn du willst, kannst du mir ja den Trauminhalt ja per PN schicken und ich werd mal versuchen ob ich ne Bedeutung finden könnte, außer natürlich es wäre dir zu persönlich, aber wenn du willst, kannst du es gerne machen ;)
 
Oh mensch, da hat sich ja einiges getan, hier in dem Thread. :)

Erst mal an Jangoku
ich finde schon das hier auch irgendwo eine Diskusion über Religion hineinpasst. Oder?
Ich weis jetzt nicht, ob das jetzt "wissenschaftlich" oder "historisch" korrekt ist (oder überhaupt in irgend einer weiße korrekt ist) für mich klang es eben recht plausiebel: in dem Buch Sakrileg von Dan Brown (ein super-Thriller übrigens) steht einiges über die Geschichte um Jesus, über die keltischen und heidnischen "Dinge" die im Christentum übernommen wurden (z. B. Feste, die eben "christlich" gemacht wurden) und auch sehr viel über die Bedeutung von versch. Symbolen wie z. B. am Anfang über das Pentagramm und auch über unseren "Teufel". Da lasen sich übrigens auch sehr viele hilfreiche Paralellen zu "die Nebel von Avalon" ziehen, nämlich in dem Sinne, das einem manch Ritus und Zeichen bekannt vorkommt (was eben für Heidentum, Duriden, Kelten steht, den alten Weg, Avalon etc) und man bei mancher erklärung im Vorraus schon mehr erahnen kann.
Und Robert Langdon (die Hauptfigur) hat dort was intressantes gesagt, was wirklich auf jede Religion zutrifft und auch auf den Satz, den Loana gepostet hat: "An Gott und Jesus Christus mußt Du in Deinem Leben unbedingt glauben, an Elfen und Feen nicht, denn die gibt es" (Loana, übrigens steht ja auch in den Nebeln von Avalon einiges über das kleine Volk drin, ich denke mal das was dort drin steht könnte sich wohl auch oft mit dem Decken, was ihr in Island darüber erfahren habt, oder)
Eben das sich jede Religion doch ihre "Figuren" (Gottheiten) erschafft die "helfen" daran zu glauben und dinge hervor bringt die einem helfen an seinem Glauben festzuhalten und sich dadurch selbst zu bestärken.

@Loana
Was du zu der Trancetechnik geschrieben hast: da denke ich mal das es immer besser währe........nein falsch ausgedürckt, das es einem mehr helfen würde, ob es sich nun um dir reine Trance oder auch um Magie handelt wenn man einen "lehrmeister" hätte. Eben jemanden, der einem mit seinen Erfahrungen weiter helfen kann.

@Cookie
Wie Anne schon gesagt hat: Achte darauf, welche Karten und Symbolen auf eben diesen dich am meisten ansprechen. Du findest zu fast jedem etwas bekannteren Deck mehrer Bücher. Ich selbst lege mit den Crowley-Karten
Was die Traumdeutung angeht: so solltest du in deiner Bücherei vllt auch Fündig werden. Notiere dir doch, was du geträumt hast. Du wirst dort sicher auch einen Blick in die Bücher werfen können und schlage dort einfach mal nach.

Ach ja, es wurde ja jetzt schon mehrfach "die nebel von Avalon" erwähnt: ich wollte nur mal anmerken, das ich diese Buch liebe (an dieser Stelle: blessed be Marion Zimmer Bradley, die ja leider nicht mehr unter uns weilt)

Lg
DarkLady
 
:hallo: Erst mal freut es mich, dass hier wieder fleissig gepostet wurde.


@Cookie: Träume lassen sich nicht mit Büchern deuten, denn Träume sind immer Botschaften von unserem Unterbewusstsein. Am besten, du schreibst dir die Sachen, die du geträumt hast auf, gehst dann Detail für Detail durch und fragst dich selbst, welche Farbe, Person, Charakter, Umgebung, Gegenstände, etc. für dich bedeuten/repräsentieren. Nur du allein bist in der Lage, deine Träume richtig zu deuten, denn nur du allein weisst, was z.B. ein Baum für die repräsentiert. Dein Unterbewusstsein spricht in deiner Sprache zu dir, nicht in der Sprache eines anderen Menschen. Es gibt auch Dinge in Träumen, die verschlüsselt kommen und das hat einen Grund: du bist noch nicht bereit, dich mit diesem Thema auseinander zu setzen. So was kommt hin und wieder vor.
Tarot ist nicht wirklich schwer. Das einzige was du dabei beachten musst: versuche niemals die Karten auf die Probe zu stellen, das Resultat ist in jedem Fall unbefriedigend. Es wäre beinahe so, als würdest du versuchen, dich selbst zu belügen. Ich empfehle dir, kauf das Deutungsbuch zu deinen Karten (im Internet findest du vielleicht auch etwas). Lies dir die Texte zu den Karten durch und nimm daraus, was für dich stimmt, dein Gefühl sollte dich nicht trügen, wenn du deiner natürlichen Intuition vertraust. Die Karten setzen dir wenige Grenzen: sie werden dir niemals auf eine "Ja" oder "Nein" frage antworten. Sie werden dir nur Wege aufzeigen, dir aber niemals sagen, welchen du wirklich gehen sollst (das ist deine eigene Entscheidung).

@Loana: mich würde auch sehr interssieren in welchem Glaubenskreis du aufgewachsen bist. Zudem wiederspreche ich dir, wenn du sagst, dass Telekinese nicht bewiesen ist. In der Neurologie hat man diverses herausgefunden. So wurde z.B. festgestellt, dass ein kleiner Teil (leider kann ich dir nicht mehr sagen, wie er heisst) in unserem Hirn allein dafür zuständig ist, unseren Geist/unsere Gefühlswahrnehmung, auf den eigenen Körper zu beschränken. Schafft man es (meist durch hartes Training und viel Kenntnis, die ich noch nicht habe) diesen kleinen Teil auszuschalten, ist man völlig körperlos. Man ist überall und niergend gleichzeitig (Berichte solcher Vorkommnisse findet man auch in Aufzeichnungen schamanistischer Reisen). Genau so ist ein Teil in unserem Hirn für "Telekinese" zuständig. Es gibt Menschen, die werden mit dieser "Fähigkeit" geboren, d.h. bei ihnen ist dieser Teil von Geburt auf "aktiv".
Erneut wiederspreche ich dir, in dem Punkt, dass Unerfahrene scheitern. Das stimmt nicht. Oft funktionieren solche "Spontanzauber", jedoch nicht immer im gewünschten Ausmass. Die Energien schützen sich selbst, sagt man in den Kreisen oft. Magie hat nicht immer etwas mit Erfahrung zu tun, obwohl die Erfahrung und das Wissen dazu beitragen, dass es so funktioniert, wie man es wirklich will.
Ich halte wieder entgegen, wenn du sagst, man müsse sich zwischen negativer und positiver Energie entscheiden. Energie an sich ist neutral. Energie ist nicht von Entstehung an gut oder schlecht, positiv oder negativ. Sie ist immer neutral. In welche Richtung man sie lenkt entscheidet darüber, ob es ethisch gesehen gut oder schlecht ist. Und auch da liegt die Grenze zwischen diesen Seiten im eigenen Urteilsvermögen oder in dem der anderen. Dinge, die meiner Ansicht nach richtig und gut sind, sind vielleicht deiner Ansicht nach falsch und schlecht. Wir urteilen an hand unserer Einstellungen und unserer Wertschätzungen. Wenn ich z.B. sage, ich banne einen Vorgesetzten, weil er andere mobbt und ihnen damit nicht nur geschäftlich sondern auch in ihrer Psyche schadet, werden einige sagen: "das tust du zurecht, schütze die anderen." Man könnte es auch anders sehen, wie ein weiterer Teil: "das darfst du nicht, auch er hat ein Recht so zu leben und zu handeln wie er will. Vielleicht ist es eine Lektion für die Beteiligtten! Vielleicht wird er es von selbst einsehen!" - Wenn ich es nun tue, ist es gut oder schlecht? Wenn ich es nun lasse, ist es falsch oder richtig? - Ich hoffe, du verstehst mich richtig.
Und noch mal: jahrelange Erfahrung brauchte ich keineswegs, bis mein erster Erfolg sich einstellte. Aber mit Lernen und Erfahrung sammeln lässt es sich besser steuern und einsetzen.

@DarkLady: Hexenkalender werden auch Almanach genannt. Ob es Sinn macht oder nicht, sich einen solchen anzuschaffen, kommt drauf an. Ich selbst habe einen einfach Mondkalender und nicht mal an den halte ich mich immer (obwohl es wahrscheinlich sinnvoll wäre). Wenn du dich damit wohlfühlst und spürst, dass es richtig ist, dann halte dich daran. Wenn du Zweifel hast, dann lass es immer dann, wenn dieses Gefühl auftritt.

@SimIQ: schön zu wissen, dass es hier einen Kräuterprofi hat. Ich selbst musste meine angepflanzten Kräuter des öfteren "wiederbeleben" weil ich eine schlechte Giesserin bin:rolleyes: . Dann weiss ich ja, an wen ich mich wende, sollte ich Fragen zu diesem Thema haben. Sofern du mir das erlaubst?

@Jangoku: einen Beweis dafür findest du nur, wenn du selbst damit arbeitest, oder jemanden kennst, der es tut, der dir irgendwann mal hilft, wenn du es wirklich brauchst. Obwohl ich hier anmerken muss, dass ich jemanden kenne, der seit einiger Zeit versucht das "Geheimnis" zu entschlüsseln und wirklich auf gutem Wege ist. Sie wird es aber wohl eher nicht publizieren, wenn sie es herausgefunden hat. Wie ich sie kenne, tut sie das allein für sich und ihre Fortschritte im Umgang damit sind kaum zu glauben. Der Mensch sieht nur, was er sehen will. Der Mensch glaubt nur, woran er glauben will. So wird es immer sein. Zitat einer Bekannten: "Beweise suchen ist oft eine Entschuldigung dafür sich nicht entscheiden zu können/wollen. Wenn man es aber selbst versucht herauszufinden, zeugt das von Entschlossenheit."
Das hier oft Paralellen zu "die Nebel von Avalon" festgestellt werden ist kein Wunder. Vieles in diesem Buch ist extrem gut recherchiert und umgesetzt, deshalb für viele Interessenten fast schon eine Pflichtlektüre;)

:hallo:
 
@DarkLady
Um Trance-/Meditationstechniken zu erlernen braucht es natürlich einen "Lehrmeister".
Wenn man die Technik beherrscht und man ist "drüben", dann kann dir der aber nicht mehr helfen. Dort braucht man dann andere "Helfer".

@Shanea
Schön, das wir uns in so vielen Punkten widersprechen, da gibts ja viel zu posten. ;) Allerdings muss es uns klar sein: Wir sprechen von Dingen, die keinen "Duden" als allumfassendes Nachschlagewerk besitzen. Je nach persönlichen Erfahrungen und Kulturkreis wird es keine "richtige" Meinung geben.

Es gibt diese positive und negative Energie. Ich habe nicht gewertet, was gut und böse ist. Wie gesagt, es ist, als wenn man sich im Spiegel betrachtet: Was man einbringt, wird auch zurückkommen. Man bringt seine Gefühle und seine Motive ein und wird das erhalten, was diesen Gefühlen und Motiven entspricht. Ich glaube aber, wir meinen dasselbe.

Noch etwas zu den Erfolgen von Anfängern: Jeder sollte sich nach vermeintlichen Erfolgen fragen, ob diese tatsächlich objektiv welche sind. Viele lügen sich da selbst in die Tasche, weil sie gerne diese "Gabe" und Macht besitzen wollen.
Es gibt nicht mehr viele Menschen, die begnadet sind diese Gabe zu nützen. Das liegt vor allem daran, daß wir immer materieller werden, im Denken, wie im Handeln. Wir entfernen uns immer mehr von dem Zugang zu dieser Welt. Keiner sollte meinen mit dem Firlefanz, den er aus irgendwelchen Fantasy-Romanen, New-Age Bibliotheken oder Serienbegleitbüchern erfährt, nur ansatzweise das ganze Spektrum dieser Welt zu erkennen.
Wem es nicht genügt, irgendwelche Vorgartenrituale abzuhalten oder Fluchkärtchen zu zücken, der muss den Mut besitzen, seine Lebenseinstellung, seine Lebensweise zu ändern und zum Außenseiter zu werden und dabei gibt es kein zurück mehr. Und er muß in seiner Persönlichkeit reif dafür sein. Denn man benötigt eine sehr starke Persönlichkeit, die man beim Hantieren mit diesen Dingen niemals verlieren darf!
Ich hätte nicht den Mut mein Leben grundlegend zu ändern und auch nicht die Gabe, die mich zu diesem Schritt bewegen würde. Ich begnüge mich damit, hier altklug zu posten und diese Welt, diese andere Welt, wenigstens zu erahnen und bin weit davon entfernt, einer anderen Person ihren Weg in diese Welt erklären zu können.
 
Cyberheely schrieb:
@Anne: Welche Methode benutzt du um beim Ritual in halbtrance zu verfallen? Ich habe festgestellt, dass die Flüssigkeit, die sich im Kelch befindet meist nicht ausreicht um so weit zu kommen. Die Dosis möchte ich allerdings nicht erhöhen, da ich immerhin eine gewisse Kontrolle behalten möchte.

Also um in Halbtrance bzw. Trance zu fallen hab ich die verschiedensten Techniken, dabei kommts mir eher auf das Ziel des Rituals an. Wenn ich jemanden invozieren will, spreche ich einfach die Invokation immer und immer wieder bis ich eben in einen tranceähnlichen Zustand falle. Das gleiche geht auch mit Wort- oder Lautfolgen. Alkohol will ich dafür nicht benutzen, da ich sonst keine Kontrolle mehr zurück gewinnen kann - ich seh das nämlich so, ich lasse mich bei Ritualen schon gerne "fallen" aber immer so, dass ich jederzeit wieder bei vollem Bewusstsein sein kann. Du könntest auch mal Trommeln oder Tanzen probieren, wobei du beim Tanzen aufpassen musst, da es mich mal aus dem Tanzen direkt umggehauen hat, war dann schon eine tiefe Trance und ich hatte nur Glück in keine Kerzen oder in die Räucherschale gefallen zu sein.
Zur Unterstützung verwende ich manchmal auch leicht psychokative Räuchermittel wie Katzeminze oder Salvia Divinorum.
 
Shanea schrieb:
@SimIQ: schön zu wissen, dass es hier einen Kräuterprofi hat. Ich selbst musste meine angepflanzten Kräuter des öfteren "wiederbeleben" weil ich eine schlechte Giesserin bin:rolleyes: . Dann weiss ich ja, an wen ich mich wende, sollte ich Fragen zu diesem Thema haben. Sofern du mir das erlaubst?
Hiermit erteile ich dir und allen Anderen die Erlaubnis mich mit Fragen zu diesem Thema zu belästigen, ich bin immer gerne bereit zu helfen. Nur bin ich garantiert kein allmächtiger Kräutergott. ;)

Hier ein Link zu diesem Thema, passenderweise von mir schon vor längerer Zeit eröffnet: http://www.simforum.de/showthread.php?t=57605&highlight=Kr%E4uter
 
Eine weitere Fragen Anne, und zwar geht es um Liebesrituale: In der Sexualmagie, was Crowley ja als den linken Pfad bezeichnete (wird oft missverstanden), liest man häufig, dass ein Orgasmus als Höhepunkt des Rituals dienen sollte und es, aus eigener Erfahrung, mit der nötigen Imagination und dem nötigen Willen, kaum ein Problem darstellt das begehrte Objekt sich, vorerst zumindest als Illusion, "nach Hause ins Bett" zu holen. Doch ich würde kaum sagen, dass es sich hier als nützlich empfehlen würde zu Trommeln zur besseren Trancebildung, könntest du mir vielleicht für diesen konkreten Fall eine weiter alternative Possibilität nennen, die möglicherweise im konkreten Zusammenhang zur angewandten Masturbation steht.
 
Ersteinmal hab ich deinen Beitrag knapp 4 mal lesen müssen um ihn zu verstehen *g*
Also wenn ich es richtig verstanden habe, brauchst du eine Trancetechnik, die du während der Selbstbefriedigung durchführen kannst, oder?
Ich würde da warscheinlich am besten ein Mantra nehmen. Oder wie frei kriegst du denn deinen Kopf dabei? sonst könntest du ja nur durch Konzentration in Trance verfallen.

Vielleicht fällt mir aber auch noch was besseres ein ;)
 
Eine Frage an die "aktiven" Hexen und @Sim_IQ
Im 17. und 18. Jahrhundert trug man, zumindestens im Alpenraum, sogenannte "Breverl" (man könnte auch Fetisch sagen) bei sich und man wurde sogar damit beerdigt. Zum Inhalt dieser kleinen Säckchen gehörten auch Hexenabwehrmittel. Eines war der Sewen- oder Sadebaum (Abortivum), Steinsamen (gegen Verzauberung) und Widertonmoos (ebenfalls Hexenschutz und gegen Liebeszauber). Sagen Euch diese Mittelchen etwas und wie geht ihr mit Abwehrzauber um?

Zum Thema Drogen bei Meditation: Zwar sind vor allem beim Schamanismus bewußtseinserweiternde Mittel im Einsatz, daß ist aber größtenteils traditionsbedingt. In vielen Kulturen erreicht man genauso Trancezustände durch Atemtechnik, Tanz, rythmisches Trommel und Lautwiederholungen. Auch der Anblick von Mantras kann meditationsfördernd sein (alles hat @anne schon angesprochen).
Übrigens kennt auch die christliche Mystik Meditationsübungen. Ein wunderschönes Beispiel ist das "Mantra" oder Labyrinth, das am Eingang der Kathedrale vor Chartres den Boden bedeckt.
 
Loana schrieb:
Eine Frage an die "aktiven" Hexen und @Sim_IQ
Im 17. und 18. Jahrhundert trug man, zumindestens im Alpenraum, sogenannte "Breverl" (man könnte auch Fetisch sagen) bei sich und man wurde sogar damit beerdigt. Zum Inhalt dieser kleinen Säckchen gehörten auch Hexenabwehrmittel. Eines war der Sewen- oder Sadebaum (Abortivum), Steinsamen (gegen Verzauberung) und Widertonmoos (ebenfalls Hexenschutz und gegen Liebeszauber). Sagen Euch diese Mittelchen etwas und wie geht ihr mit Abwehrzauber um?

Ich kannte diese Mittel zwar noch nicht, aber auf jeden Fall hört sich das ganze höchst interessant an. Eigentlich würde mich traditionelle oder bzw. etwas ältere Hexerei sehr interessieren, aber bis jetzt bin ich da noch nicht auf viele brauchbare Quellen gestoßen...

Aber zu deiner anderen Frage: Ich trage meistens mein Pentagramm um den Hals, dass ich auch immer wieder für den Schutz auflade und normalerweise genügt mir das auch. Allerdings denke ich, dass ich das Wissen und auch die nötigen Utensilien hätte - falls doch mal etwas schlimmeres auf mich zukommen würde - um mich gut zu verteidigen.
 
Sag mal anne, wieviel hat Cerdiwen eigentlich mit deinem Glauben zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Loana schrieb:
Eine Frage an die "aktiven" Hexen und @Sim_IQ
Im 17. und 18. Jahrhundert trug man, zumindestens im Alpenraum, sogenannte "Breverl" (man könnte auch Fetisch sagen) bei sich und man wurde sogar damit beerdigt. Zum Inhalt dieser kleinen Säckchen gehörten auch Hexenabwehrmittel. Eines war der Sewen- oder Sadebaum (Abortivum), Steinsamen (gegen Verzauberung) und Widertonmoos (ebenfalls Hexenschutz und gegen Liebeszauber). Sagen Euch diese Mittelchen etwas und wie geht ihr mit Abwehrzauber um?
Sagt mir absolut gar nix und mit Abwehrzaubern hab ich nicht viel am Hut.
 
Cookie schrieb:
Sag mal anne, wieviel hat Cerdiwen eigentlich mit deinem Glauben zu tun?

Ich glaube du meinst eher Cerridwen, oder? ;)

Hmm...also ich kann schon mal sagen, dass Cerridwen auf jeden Fall eine Göttin ist, zu der ich gerne Kontakt aufnehme bzw. es versuche.
Cerridwen ist die dreifache keltische Göttin, also die Jungfrau, Mutter und weise, alte Frau. Sie ist die Göttin der Magie und eines ihrer Symbole ist der Kessel.

Joa, durch was bist du eigentlich auf Cerridwen gekommen wenn ich fragen darf?

Allgemein wäre vielleicht noch zu sagen, dass man jetzt nicht pauschal sagen kann, welche Gottheit jetzt mit dem Glauben einer Hexe übereinstimmt, da sich die freifliegenden eigentlich immer die jenigen Gottheiten heraussuchen, zu denen sie den größten Bezug aufbauen können. Die Hauptgottheiten des Wicca sind hingegen Cernunnos/Karnayna und Aradia.
 
anne schrieb:
Ich glaube du meinst eher Cerridwen, oder? ;)
Hm, in dem Buch, das ich gelesen habe, stand Ceridwen? Mit einem? :confused:

Joa, durch was bist du eigentlich auf Cerridwen gekommen wenn ich fragen darf?
Interessiert hat es mich eh schon immer, aber hauptsächlich durch "DIe Neben von Avalon" und "Die Priesterin von Avalon" :) Was dort beschrieben wird hat mich sehr fasziniert.
 
Das Hexentum hat mich immer schon ziemlich interessiert, ich bin seit Kurzem stolze Besitzerin eines kleinen Räucherwerksets xD Ich will mir auch demnächst das Buch "Weiße Magie" (Der/Die Autor/in fällt mir gerade nicht ein) besorgen. Jetzt hab' ich aber erstmal 'ne blöde Frage..
Kann/Darf man als Hexe immernoch christlichen Glaubens sein? Ich hab' schon öfter mal (und hier im Thread, glaube ich) von so 'ner Mondgöttin gehört..
Ich weiss, dumme Frage, aber ich muss sie einfach mal stellen, das interessiert mich..
 
@schattennymphe
Du kannst immer noch an Gott glauben denke ich mal, christlich weiß ich ned, aber
"Alle Götter sind ein Gott und alle Göttinen eine Göttin". Ob ihn nun Gott oder Allah oder Vishnu nennst wird dem da oben ziemlich egal sein, und solange du keine schwarzen Messen am Friedhof feierst wird es auch der Kirche ziemlich am A.. vorbei gehen. Denk ich halt mal. =)
 
Cookie schrieb:
@schattennymphe
Du kannst immer noch an Gott glauben denke ich mal, christlich weiß ich ned, aber
"Alle Götter sind ein Gott und alle Göttinen eine Göttin". Ob ihn nun Gott oder Allah oder Vishnu nennst wird dem da oben ziemlich egal sein, und solange du keine schwarzen Messen am Friedhof feierst wird es auch der Kirche ziemlich am A.. vorbei gehen. Denk ich halt mal. =)
Okay, gut, danke, das war die Frage, die mir so auf der Zunge gebrannt hat. Danke. :D
 
@Cookie
erstmal noch zu Cerridwen/Ceridwen/Ceridwan es ging mir eigentlich eher darum, weil du die Buchstaben verdreht hattest: Cerdiwen ;) Deswegen wollt ich nochmal nachfragen, ob auch wirklich Cerridwen gemeint ist/war. *asche auf meine Tomaten* aber was steht in den Büchern aus der Avalonsagen gleich wieder z.B. über Cerridwen? Ich glaub ich muss die Bücher nochmal lesen :rolleyes: Wobei ich "die Priesterin von Avalon" noch gar nie gelesen habe - hast du eigentlich anderen zwei gelesen, also "Die Wälder von Albion" und "Die Herrin von Avalon"?! Ersteres hat zwar weniger mit Avalon selbst zu tun, ist meiner Meinung nach aber sehr gut und zweites ist die direkte Vorgeschichte zu den Nebeln von Avalon :)

Achja und auch wenn du geschrieben hast, "...nur meine bescheidene Meinung..." es ist ja wirklich richtig - auch wenn du diesen Satz von Göttin und Gott wohl aus einem gewissen Buch von Marion Zimmer Bradley hast, nich? =)

@Schattennymphe
Joa, also eigentlich brauch ich nicht viel anzufügen, wenn du allerdings nicht nur christlich bist sondern teilweise wirklich auch bibeltreu bist, könnte sich das mit dem Hexenglauben schon beißen. Ich weiß jetzt nicht die Stelle und auch nicht den genauen Wortlaut, aber heißt es nicht irgendwo in der Bibel Magier/Hexen zu töten? Sorry, wenn das doch falsch ist, da ich absolut nicht viel aus der bibel weiß, aber so hab ich das irgendwie in erinnerung :rolleyes:
 
Ich weiß zwar nicht, was in bestimmten Fantasyromanen über Ceridwen steht, ich kann aber sagen, daß es sich bei ihr um eine Magierin aus dem inselkeltischen Sagenkreis handelt.
Hier ein kurzer Abriß ihres wichtigsten Auftritts:
Ceridwen hatte einen häßlichen Sohn Morfran. Sie wollte ihm wenigstens Weisheit geben und braute eine Mixtur, deren ersten 3 Tropfen unendliche Weisheit verschafften, der Rest wurde zu Gift. Ceridwen ließ die Sache kochen und beauftragte in ihrer Abwesenheit den blinden Morda das Feuer zu hüten und den Jungen Gwion die Brühe umzurühren.
Dabei spritzten ihn drei Tropfen auf seine Hand und instinktiv steckte er sie in den Mund, weil es brannte. Dabei erhielt er die Weisheit.
Als Ceridwen zurückkam erkannte sie sofort den Betrug von Gwion und verfolgte ihn. Dabei verwandelte er sich in einen Hasen, sie in einen Hund, er in einen Fisch, sie in einen Otter, er in einen Vogel, sie in einen Habicht, schließlich er in ein einzelnes Korn, sie in eine Henne. Sie pickte ihn auf, wurde schwanger und gebar einen Knaben, den sie töten wollte. Er war aber so wunderschön, daß sie ihn ins Meer aussetzte.
Er wurde vom Sohn eines walisischen Lords gefunden und Taliesin genannt (heller Schopf). Er wurde zum berühmtesten und frühesten Barden von Wales.
Die Tierverwandlungen sind eng mit dem Schamanismus verbunden.
Ach, ich könnte euch da noch viele Geschichten erzählen. :sleep:
 
anne schrieb:
@Cookie
erstmal noch zu Cerridwen/Ceridwen/Ceridwan es ging mir eigentlich eher darum, weil du die Buchstaben verdreht hattest: Cerdiwen ;) Deswegen wollt ich nochmal nachfragen, ob auch wirklich Cerridwen gemeint ist/war. *asche auf meine Tomaten* aber was steht in den Büchern aus der Avalonsagen gleich wieder z.B. über Cerridwen?
Hab mich in der Eile vertippt, passiert mir leider öfter.
Es steht etwas über die Beltanefeuer, über die große Ehe und das Gesicht. Ceridwen wird als Jungfrau, Mutter und Todesbotin zugleich gesehen und wird auch als der große Rabe bezeichnet. Weiß nicht, ob das alles stimmt :)

Ich glaub ich muss die Bücher nochmal lesen :rolleyes: Wobei ich "die Priesterin von Avalon" noch gar nie gelesen habe - hast du eigentlich anderen zwei gelesen, also "Die Wälder von Albion" und "Die Herrin von Avalon"?!
Nein leider, muss ich aber mal tun :) Auch alle von Marion Zimmer Bradley? ;)

Achja und auch wenn du geschrieben hast, "...nur meine bescheidene Meinung..." es ist ja wirklich richtig - auch wenn du diesen Satz von Göttin und Gott wohl aus einem gewissen Buch von Marion Zimmer Bradley hast, nich?
Ertappt =) Ich find es einfach gut ausgedrückt und ist meiner Meinung auch wahr.

Loana schrieb:
Er wurde vom Sohn eines walisischen Lords gefunden und Taliesin genannt (heller Schopf).
Was Taliesin der Sohn von Ceridwen? Echt jetzt? Oô
 
@Loana
Danke für die Erzählung dieser Geschichte, ich hab sie glaub ich schon mal gehört, allerdings bis heute wieder vergessen gehabt :rolleyes:

@Cookie
Joa, die beiden anderen sind auch von MZB. Ich glaub mit der Sache mit dem Raben hast du vielleicht etwas durcheinander gebracht, wobei ich mich jetzt auch nicht darauf versteifen will - vielleicht war da eher die Rabengöttin Cathubodva gemeint?! Aber wie gesagt, ich weiß es jetzt nicht mehr genau...

Also ich glaub den Taliesin von den Büchern von MZB ist nicht mit dem aus der Sage um Cerridwen zu vergleichen...

Und noch zum letzten Punkt. Du hast recht, ich finde diese Tatsache dadurch auch sehr gut ausgedrückt und so sehe ich es auch (größtenteils). :)
 
@anne
ich werd sie mal lesen, bei Gelegenheit :)
Hm, also im Buch war nur von einer Göttin die Rede - Ceridwen, wobei eigentlich sie eigentlich nur als große Mutter, Göttin und so angesprochen wurde und man nur Nebenbei und auch erst mitten im Buch erfahren hat, dass sie Ceridwen heißt.

Na, dann auch gut *g*

Was mir an dem Buch auch noch irre gut gefällt, ist, dass man sehr gut merkt, dass nichts ewig ist, und man sich eigentlich von vielen Figuren trennen muss, die man liebgewonnen hat. Irgendwie hab seitdem ne andere Denkweise über den Tod ôO
 
Joa, in den Nebeln von Avalon sterben schon viele Hauptpersonen. Bleibt zum Schluss außer Morgaine eigentlich noch jemand übrig?

Meine Sicht über den Tod hab ich dadurch zwar nicht geändert...das hab ich nämlich vorher schon geändert ;) Aber ich finde ansonsten wäre das Buch sicher auch eine kleine Anlehung dazu, seine Sichtweise darüber zu ändern.
 

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