Angefangen habe ich mit Nachhilfe als ich in der 10. war, mittlerweile mache ich das nur noch für gute Freunde mit Problemen beim Studium. Das Geld brauch ich jetzt nicht mehr, und soviel Zeit und Lust habe ich auch nciht mehr.
1. In was für einem Fach/in welchen Fächern gebt ihr Nachhilfe?
Mathe von der 6. Klasse an bis hin zu welchen, die im Studium Mathe haben, und es schon in der Schule nicht konnten.
Physik für Abiturienten in Not, solche die plötzlich mit Physik als Abifach dastehen, weil nichts anderes mehr geht.
Latein mal kurzfristig, so die letzte klausur vorm Latinum, damit nix mehr schiefgeht.
2. Sind eure Nachhilfeschüler/innen schon viel besser geworden in dem Fach?
Das war ganz verschieden: Manche wurden besser, andere hielten wenigstens stabil eine Note besser als fünf, und andere waren einfach hoffnungslos. Teilweise habe ich es einfach nicht verstanden, mit was für Lücken man vorwärts kommt, z.B. wer in der Oberstufe ableiten kann, aber von Bruchrechnung noch immer keine Ahnung hat, oder sogar alles zwischen 6. und 9. klasse verpeilt hat. Und ziemlichen Wut auf Lehrer fürdert das auch. Was da gelegentlich für Schrott erzählt wird, und der Unterricht kein bißchen auf Verständnis auszielt, sondern nur nach einer festen Variante etwas berechnen zu können.
3. Wie lange gebt ihr Nachhilfe und wie oft?
Das war natürlich auch ganz verschieden. Die Scgüler meits regelmäßig einmal pro Woche, vor Kalssenarbeiten oder Klausuren auch häufiger, die Studenten eigentlich nur in den Semesterferien oder Weihnachten, wenn sie dann nach Hause kommen und Klausuren bald geschrieben werden, müssen.
4. Nehmt ihr die Themen dran die sie in der Schule haben und auch noch nicht gehabt haben?
Eigentlich nur Wiederholung. Bei manchen versucht, Lücken zu schließen, bei anderen hauptsächlich Probleme bei den Hausaufgaben behoben, und halt ganz viel versucht, anschaulich zu erklären, weshalb das wichtig ist -und sogar für jemanden, der glaubt, nie wieder etwas mit Mathe zu tun haben zu wollen.