Eine schwere Frage...

Smurf schrieb:
Hi,

also zum einen sind Amerikaner gar nicht so rassistisch, wie es immer rüber kommt, ich finde Franzosen und auch Deutsche sind da rassistischer als Amerikaner, jeder der schonmal in den Staaten war, und viel kontakte zu Afro Amerikaner hat, wird mir da zustimmen.
Dann warst du an der Westküste =)

Sorry, war off topic :D
 
Nee eigentlich Ostküste Katzn, aber spielt ja auch keine Rolle, denn, ausser in einigen Köpfen von Amerikanern die in den Südstaaten leben, ist das Thema Rassismus weniger aktuell als in Deutschland z.B. Was bei den Amerikanern aber ist, jeder bleibt gerne unter sich und der Dialog findet nur in der sozialen Klasse statt, aber sie ist Haut und Religionsübergreifend dann. Amerikaner sind halt materialistischer.
Die Diskussionen in Deutschland um die Türken zum Beispiel, finde ich generell ausgrenzender. Es herrscht sehr viel mehr Voruteile gegen einige Nationen, wie Polen, Türken etc.

Sorry Simsonia, ich finde das die Diskussion aufgekommen ist gut. Generell ist ja nichts auszusetzen wenn man solche Themen auch kritisch diskutiert, solange man keine Ausgrenzung betreibt.

Gruss Ally
 
OhgieWahn schrieb:
Sprecht hier bitte nicht von Rassen! Da kann einem ja ganz uebel werden. Es gibt vielleicht eine Rasse, und die heisst Mensch. Das letzte mal, dass man Menschen in Rassen aufgeteilt hatte, ist fuer viele von ihnen toetlich ausgegangen.
Hm, die Diskriminierung von bestimmten Menschenrassen ist eine sehr schlimme Sache, aber verdummen sollten wir trotzdem nicht, denn es ist nun mal so, dass es Rassen gibt. Dagegen können wir gar nichts tun. Wir können nur lernen, dass Rassenunterschiede etwas sehr Fruchtbares sein können statt etwas Störendes.

Aber bitte - nur weil jemand die ganz normalen Begriffe benutzt, die nun mal so stimmen (es gibt keinen anderen Begriff für "Rasse"), muss einem doch nicht schlecht werden!

Wir sollten vor solchen Worten und vor Unterschieden zwischen Menschen nicht so große Angst haben. Wer alle Menschen aus Angst gleichmachen will, der kann sich dann ja genauso wenig an den Unterschieden freuen!
Es ist nicht schlimm, dass es Rassen gibt, im Gegenteil.
Es kommt nur darauf an, wie wir damit umgehen.

Übrigens: "Menschen" sind keine Rasse, sondern eine "Spezies", die sich eben in Rassen unterteilt. Das ist die ganz normale biologische Wahrheit, die man nicht fürchten muss und die kein Grund für Übelkeit ist, sondern an der wir uns freuen können - ist doch viel interessanter, als wenn es nur eine einzige Rasse gäbe, oder? :)
 
mal zum Thema Rassen, mal ganz nüchtern betrachtet. Die ähnlichkeit der verschiedenen "Rassen" der Menschen ist derartig hoch, das ein Biologe da in keinem Fall von "Rasse" sprechen würde. Also sollte wir diesen Begriff im Zusammenhang von Menschen wirklich auch unterlassen, es sind lokale Ausprägungen ein und der selben "Rasse" nicht mehr und nicht weniger.

Edit: ps.

im grunde finde ich die Frage nach dem kulturellen/religösen Hintergrund viel spannender wenn drum geht mit einem Menschen gut auszukommen als die "angebliche" "Rasse"


jemand der mit Chinesen und Afrikaner eine erfolgreiche WG hatte .)
 
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Fantus schrieb:
mal zum Thema Rassen, mal ganz nüchtern betrachtet. Die ähnlichkeit der verschiedenen "Rassen" der Menschen ist derartig hoch, das ein Biologe da in keinem Fall von "Rasse" sprechen würde. Also sollte wir diesen Begriff im Zusammenhang von Menschen wirklich auch unterlassen, es sind lokale Ausprägungen ein und der selben "Rasse" nicht mehr und nicht weniger.

Edit: ps.

im grunde finde ich die Frage nach dem kulturellen/religösen Hintergrund viel spannender wenn drum geht mit einem Menschen gut auszukommen als die "angebliche" "Rasse"


jemand der mit Chinesen und Afrikaner eine erfolgreiche WG hatte .)
Wenn man im Zusammenhang mit Hunden, Katzen oder Pferden spricht, stört sich auch niemand an dem Wort "Rasse". Obwohl zb.jede Katzenrasse auch biologisch gleich aussieht.
Und nur, weil so ein Spinner einmal das Wort für seine Zwecke missbraucht hat, muss es noch lange nicht negativ gemeint sein, wenn es mal jemand benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Asien haben Budders das Hackenkreutz auf der Brust, das heisst aber auch nicht das die alle da an Hi... denken sondern das zeichen ist schon 10.000 Jahre vor Hi... da gewesen, nicht alles muss gleich auf dies 10 Jahre bezogen werden was schon vor 1000 Jahren so war. Rassen ist in der Deutschen Spreache ein Wort wie Tag und Nacht. Jedes Wort kann zu einem schlimmen wort werden oder einem guten, z.B. der Film Wixxer da habt ihr das auch, ....also ist das Wort Rasse nicht das Problem, es machen nur wider einige eines daraus.
 
im Internet gefunden :

Weil Rassismus immer dann beginnt, wenn bestimmte Merkmale von Menschen mit bestimmten Eigenschaften gekoppelt wurden und daraus eine Diskriminierung entsteht, haben wir einige Merkmale von Menschen aufgegriffen, um zu zeigen, daß diese nichts über den Wert, die Würde oder die "Intelligenz" von Menschen aussagen können, sehr wohl aber über die menschliche Entwicklungsgeschichte. Davon unabhängig ist die Gleichwertigkeit und Würde eines jeden Menschen. An einigen Beispielen zeigen wir, warum Menschen unterschiedlich aussehen, und daß es Sinn macht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen, auch deshalb, weil wir im Alltag immer wieder erleben, wie unzulässige Vorurteile an körperlichen Merkmalen festgemacht werden.

Wenn Du anfängst, Fragen zu stellen, fängst Du schon an zu verstehen...

Warum gibt es eigentlich unterschiedliche Merkmale bei Menschen, wie z. B. verschiedene Hautfarben?
Der Mensch hat sich, wie jedes andere Lebewesen, immer an seine Umwelt und das ihn umgebende Klima angepaßt. Dieser Prozeß hat oft hunderte oder tausende Jahre gedauert und dabei sichtbare Merkmale, wie z. B. die Färbung der Haut, bewirkt. Solche Anpassungsprozesse waren nötig, um Menschen in der jeweiligen Region auf Dauer überleben zu lassen. Drei Wochen auf Mallorca zeigen Dir, wie dieser Prozeß funktioniert.
Gibt es eigentlich verschiedene "Menschen-Rassen"?
Jeder Mensch wird durch ca. 150.000 Erbfaktoren bestimmt, davon machen äußere Merkmale wie Haut- und Haarfarbe usw. gerade mal ein Dutzend aus. Durch Wanderungen haben sich die Menschen seit jeher so stark vermischt, daß es keine "Rassen" gibt. Genetisch betrachtet können zwei Menschen aus verschiedenen Erdteilen näher miteinander verwandt sein als Individuen einer spezifischen Gruppe, auch wenn sie z. B. eine unterschiedliche Hautfarbe haben. Vergleicht man z. B. die Merkmale aller Bauern in Oberbayern mit den Merkmalen der Fulanis (Steppenbewohner) in Zentralafrika, so läßt sich erkennen, daß die Unterschiede der beiden Gruppen an einer Hand abzuzählen, die Unterschiede in der je eigenen Gruppe aber viel, viel größer sind und in die Tausende gehen.


Einen schönen Ersten Advent !

foreveryoung
 
Fantus schrieb:
mal zum Thema Rassen, mal ganz nüchtern betrachtet. Die ähnlichkeit der verschiedenen "Rassen" der Menschen ist derartig hoch, das ein Biologe da in keinem Fall von "Rasse" sprechen würde. Also sollte wir diesen Begriff im Zusammenhang von Menschen wirklich auch unterlassen, es sind lokale Ausprägungen ein und der selben "Rasse" nicht mehr und nicht weniger.
Naja, eben - nüchtern betrachtet sprechen Biologen und Mediziner nämlich von Rassen.
Davon rede ich ja. Ich finde es bezeichnend, dass es offenbar nur so wenige wissen - alles, was damit zusammenhängt, wird in unserer Gesellschaft stark verdrängt und Verdrängung kann zu nichts Gutem führen.
(Deswegen erwähne ich das ja.)

Edit: hoppla, sehe gerade erst Deinen Beitrag, foreveryoung.
Würde mich mal sehr interessieren, wo im Internet Du das gefunden hast.
Denn besagte Völkerwanderungen hat es in dem Umfang nur in Europa gegeben. Die "Vermischung" mit Menschen aus anderen Erdteilen fand aber praktisch gar nicht statt, das hat sich erst in den letzten Jahrhunderten geändert, aber noch nicht zur Auflösung der Rassen geführt.
Sollte mich jedenfalls sehr wundern, wenn ich das in 7 Jahren Medizinstudium so falsch verstanden hätte.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es Gruppen von Wissenschaftlern gibt, die aus weltanschaulichen Gründen diese Unterschiede "wegreden" wollen, so wie es in dem von Dir gefundenen Beitrag geschieht, weil sie Angst haben, dass "verschieden" dann gleich in "besser" und "schlechter" ausgelegt wird. (Das ist der große Fehler, der oft begangen wird. Frauen und Männer sind krass unterschiedlich und doch ist kein Geschlecht besser oder schlechter... wie könnte das da bei Rassen der Fall sein?)

Nun ja, mir persönlich ist es ehrlich gesagt auch wurscht, ob es nun Rassen gibt oder nicht.
"Rassen" sind doch auch gar nicht so unterschiedlich voneinander wie es hier vielleicht für einige klingt - bei Hunden und Katzen werden durch Zucht ja ganz schön schnell eigentlich neue Rassen erzeugt.
Es ist nur eben so, dass man in der Wissenschaft halt durchaus von Menschenrassen spricht und diese z.B. viele medizinisch interessante Unterschiede aufweisen (Anfälligkeiten für Krebsarten, Krankheiten etc... wodurch sich klare genetische Unterschiede zeigen).
 
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